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Garten- und Umwelt => Gartenküche => Thema gestartet von: Roeschen1 am 11. Februar 2018, 21:59:11
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Mohnapfelschnecken,
fluffig, saftig lecker,
funktioniert auch mit Nußfüllung.
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sieht lecker aus
das Rezept bitte :D
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ja, bitte das Rezept. :)
Ist da Zuckerguß oder Butter drauf?
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Hier nun das Rezept,
es ist ein wenig Zitronenguß darauf.
das Rezept ist für 2 Bleche, man kann die Schnecken auch einzeln backen oder man macht einen Zopf oder eine Roulade.
Hefeteig,
50% Weizenmehl 405, 300g
50% Dinkelmehl 1050, 300g
Tasse warme Milch,
80g weiche Butter,
70g Zucker,
1 Ei, 1 Eigelb,
Orangen- oder Zitronenschale,
10 g frische Hefe, Salz,
Mandeln zum Bestreuen,
Mohnfüllung aus Mohn mit Zucker und etwas Mehl mit Milch übergossen, daß eine streichfähige Masse entsteht.
säuerliche Apfelwürfel, Berlepsch bei mir.
Man macht einen Hefe- Vorteig mit warmer Milch und etwas Zucker.
Wenn er Blasen gebildet hat, rührt man alles außer der Butter zusammmen, läßt den Teig etwas stehen.
Dann erst kommt die Butter dazu.
Den Hefeteig läßt man schön aufgehen.
Dann knetet man ihn und wellt ihn rechteckig dünn aus., betreicht ihn mit der Mohnmasse, Apfelwürfel darauf verteilen und aufrollen.
Man schneidet Scheiben ab oder füllt ihn in eine Backform nach Wahl, zB eine Brotbackform oder Guglhupfform und läßt den Teig abgedeckt nocheinmal schön aufgehen. Vor dem Backen mit Eigelb bestreichen, mit Mandeln besteuen, dann bei 170-180 Grad backen und noch heiß mit Zitronenglasur bestreichen.
Ich wünsche Euch gutes Gelingen!
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Danke :-*
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Wenn man einen salzigen Hefteig macht, dann lassen sich die Schnecken auch wunderbar pikant belegen. Schinken-Käse- Paprka. Oder Lauch- Käse-Champignons.Oder.... Immer alles gewürfelt.
Passt dann zu Bier und Wein. :)
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Ich kenne sowas als Rosenkuchen - kann man sehr variabel füllen, süß wie pikant. Tante Guhgel zB kennt viele Varianten.
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Ich kenne sowas als Rosenkuchen -
So hieß der bei uns auch.
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Da letzten Sonntag ein Dauerregentag war, habe ich ganz spontan mal probiert, ein süßes Rosinenbrot zu backen. Dazu habe ich ein Rezept, das ich von einer Freundin ursprünglich für einen Hefezopf (oder bei doppelter Teigmenge Hefekranz) bekommen habe, einfach etwas abgewandelt. Es war nur ein Versuch, der aber gelang. 8)
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Süßes Rosinenbrot
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Zutaten: 500 g Weizenvollkornmehl, 100 g Honig, 75 g Butter, 1/2 Würfel Hefe, abgeriebene Schale einer Biozitrone, 1 Vanilleschote (ausgekratzter Inhalt), 1 Prise Salz, 300 ml Milch, 1 Ei, optional plus 1 Ei zum Bestreichen des Teiges, (optional nach Belieben zwischen 125 g bis 250 g Rosinen)
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Die Milch mit der Butter und dem Honig erwärmen (lauwarm, nicht über 35 Grad!) und die Hefe in der warmen Masse kleingebröselt unter Rühren auflösen. (Ich hatte 1 Päckchen Trockenhefe in der Milch aufgelöst, klappte damit prima.)
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Diesen Ansatz 15 Minuten stehen lassen. (Da bewegt sich schon richtig ordentlich was. )
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Alle übrigen Zutaten (bis auf die Rosinen) in eine Schüssel geben.
(Ich hatte leider kein Vollkornmehl mehr, sondern nur normales Weißmehl und auch keine Zitrone zum Abreiben da. :-\ Es ging auch mit Weißmehl und ohne Zitrone.)
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Nach den 15 Minuten warten alles, bis auf die Rosinen, miteinander vermengen und anschließend verkneten.
(Da ich nur Weißmehl hatte, war der Teig viel zu klebrig und ich habe einfach noch eßlöffelweise so lange Mehl unter Kneten zugefügt, bis der Teig überhaupt nicht mehr an den Händen klebte. Ich denke mal, es waren grob noch mal so um die 100 g.)
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Alles insgesamt 15!! Minuten kneten, in den letzten 5 Minuten die Rosinen unterkneten.
(Die Rosinen habe ich reingeknetet, da durch den höheren Mehlanteil das Süße-Verhältnis Mehl und Honig ja ein anderes war als beim gewichtsanteilmäßig weniger Vollkornmehl. Es war eine gute Entscheidung! ) :D
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Nun den Teig in der Schüssel mit einem Tuch abgedeckt so lange stehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
(Bei mir waren es ca. 40 Minuten, kann je nach Zimmertemperatur auch kürzer oder länger sein).
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Den Teig in 3 gleiche Teile teilen, je zu einem Strang ausrollen und zu einem Zopf verflechten.
(Ich habe den Teig zu einem Laib geformt, nächstesmal probiere ich den Zopf.)
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Das Ganze auf ein mit einem Backpapier ausgelegtes Backblech geben, mit einem verquirlten Ei bestreichen und nochmal 30 Minuten ruhen lassen.
(Ich hatte kein Ei mehr zum Bestreichen.)
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Bei 180° C ca. 25 Minuten backen, bis alles goldgelb ausgebacken ist.
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Edit: Nachträglich zwischen die Absätze Punkte eingefügt, um die Werbung zu reduzieren.
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Vor dem Backen. 8)
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Was für ein Trumm nach dem Backen. :o
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Aus dem Ofen, Rückseite.
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Es schmeckte sehr lecker!! Wie vom Bäcker. :o 8) Ich war völlig erstaunt, dass ich das so hinkriege.
Der nächste Versuch wird mit Vollkornmehl gebacken, mal sehen, ob dann auch mehr Mehl zugegeben werden muß, damit der Teig nicht klebt beim Hand-Kneten.
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Ich muss wohl mal wieder vorbeikommen... ;)
Obwohl - sowas ist ja auch transportfähig! 8) :o ;D
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Danke Albizia!
Zum Reinbeißen :D
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Ich muss wohl mal wieder vorbeikommen... ;)
Obwohl - sowas ist ja auch transportfähig! 8) :o ;D
Ja, wenn die "Großbaustelle Gästetoilette" ;) endlich mal zu den Akten gelegt ist, klappt das bestimmt. :)
Übrigens probiere ich sicher mal, aus dem gleichen Teig kleine Rosinenbrötchen zu backen. Das müsste schon Einige ergeben. Bloß habe ich überhaupt keine Ahnung, ob ich da die Backzeit verkürzen muß. ???
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Ja, wenn die "Großbaustelle Gästetoilette" ;) endlich mal zu den Akten gelegt ist, klappt das bestimmt. :)
Du Ärmste, ich dachte, das wäre inzwischen überstanden...
Durchhalten!!!
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Was für ein Trumm nach dem Backen. :o
Herrlich! ;D :D
Und die aufgeschnittenen Scheiben schreien ganz laut nach Himbeermarmelade! :D
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Übrigens probiere ich sicher mal, aus dem gleichen Teig kleine Rosinenbrötchen zu backen. Das müsste schon Einige ergeben. Bloß habe ich überhaupt keine Ahnung, ob ich da die Backzeit verkürzen muß. ???
Ja, Hefekleingebäck braucht weniger Backzeit.
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Der nächste Versuch wird mit Vollkornmehl gebacken, mal sehen, ob dann auch mehr Mehl zugegeben werden muß, damit der Teig nicht klebt beim Hand-Kneten.
Mehr Mehl wohl nicht, aber die Hefe geht stärker auf. Am stärksten reagiert sie (bei uns jedenfalls), wenn wir mit Dinkelvollkornmehl backen. Dann bläht sie riesige Löcher.
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Danke, Roeschen und Ephe. :-*
Nina, Himbeermarmelade würde sehr gut passen, aber ich hatte noch süßsäuerliche Stachelbeermarmelade. Das war auch gut.
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Am Sonntag habe ich das Rosinenbrot gebacken, aus der Teigmenge aber zwei Brote geformt. Noch warm wurde das erste von drei Nasen einfach weg geatmet :o
Dazu haben aber alle nur Butter gegessen, da es uns doch relativ süß erschien. Bei meinem Rezept für Hefezopf kommen nur 60g Zucker auf 500g Mehl und hier sind ja noch die Rosinen dabei. Aber gut war es :D
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Hefezopf ist was Feines! :)
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ich habe gestern Rosinenbrot gebacken u.a. mit etwas Kastanienmehl (mußte weg) nehme nur wenig Zucker
Rezept war in der Chefkoch
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Das Rosinenbrot backe ich jetzt auch mal nach :) ich liebe es allerdings mit Butter und Sirup.
Hier sind schwedische Zimtschnecken der Renner :)
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Heute habe ich mal wieder, da es es den ganzen Tag dauerregnete und mein eigentliches Programm dummerweise nicht machbar war, das Rosinenbrot, dieses mal jedoch in einer größeren Kastenform, gebacken.
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Mit dem Rosinenbrot und frisch gekochter Sauerkirschmarmelade, die eine Kollegin letzte Woche gemacht und mir geschenkt hat, habe ich mir den Regennachmittag versüßt! :D
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Ein Streuselkuchen mit Äpfeln zum Sonntagskaffee, noch warm, eine Gedicht.
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Der sieht richtig gut aus! :D