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Garten- und Umwelt => Pflanzengesundheit => Thema gestartet von: fars am 18. Dezember 2018, 21:35:25
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Ich kämpfe bei einigen Zimmerpflanzen einen fast vergeblichen Kampf gegen diese Plage.
Was mich wundert: Auf welchen Wegen erreichen sie bislang unbefallene Pflanzen?
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Zu Fuss.
Gerade die Jungspunde sind erstaunlich mobil. Denen kann man zugucken beim laufen. Die sind nicht viel langsamer als eine Schnecke. Wenn man sie ärgert ducken sie sich weg.
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Also würde es helfen auf dem Topfrand oder den Stamm der Pflanze ein Klebeband, quasi "Leimringe" zu befestigen?
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Habs noch nicht auprobiert. Sollte breit genug sein, viele Insekten kommen ganz gut über Klebebandflächen ohne kleben zu bleiben.
Manchmal fallen sie auch von den Pflanzen runter und gehen dann auf Suche. Also wenn Blätter an der Scheibe anliegen usw beachten. Die Viecher sind wirklich überall.
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Da hätte ich die Phalenopsis heute wohl doch besser stehen gelassen :-\ mein Wintergarten ist bislang ungezieferfrei ....... Aber ich werde sie mal im Auge behalten.
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"....mein Wintergarten ist bislang ungezieferfrei ...."
Das BISLANG kannste Fett schreiben.
Schmeiß weg!!!!
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Ne Phalaenopsis ist es wirklich nicht wert...
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oder spritzen, ich hatte letztens etwas zugelassenes systemisches im einsatz, was die ateliernopsen sogar überlebt haben.
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Schmeiß es weg. Ich habe auch eine sehr hübsche verlauste Phalaenopsis rumstehen.
Die Läuse sind sogar von einem Fenster zum nächsten gekrabbelt. :o
In Notwehr gieße ich alles regelmäßig mit Careo und sprühe mit Lizetan.
Die Pflanzen fliegen komplett nächsten Sommer raus. Wollen wir doch mal sehen, wie es den bepelzten Läusen im Freiland ergeht. >:(
Vor Jahren habe ich mal einen Versuch gemacht.
Ein komplett verwolllauster Kaktus kam auf eine glatte schwarze Folie und nach einer halben Stunde waren überall Baby-Wollläuse zu sehen. :o
Laufgeschwindigkeit ca. 35 cm in 30 min. Auf rauhem Untergrund sicher langsamer.
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Das ist ja krass. :o :o :o Es gibt so Viecher, da weiß man nicht wozu die da sind. ::) :-\