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Pflanzenwelt => Obst-Forum => Thema gestartet von: Mona6464 am 22. Juli 2018, 09:12:15
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Hallo,
Suche eine schmackhafte, kernlose helle Tafeltraube. Es sollte eine frühe Sorte sein die eine möglichst geringe Anfälligkeit gegen Pero hat.
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Als sehr schmackhaft, früh und pilzfest kann ich Dir Sinilosi, Garold und Galahad empfehlen. Allerdings haben alle Kerne.
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Sollten schon kernlose Trauben sein, mich selbst stören die Kerne zwar nicht aber mein Sohn isst nur helle kernlose Trauben. ::) So kaufe ich für ihn die Trauben im Supermarkt während ich mir gemeinsam mit meinem Enkel meine leckere Regent schmecken lasse.
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Hab mich mal ein bischen umgesehen was es an Rebschulen so gibt, leider nichts in meiner Nähe dabei. Hab mich dann mal bei der Rebschule Schmidt umgesehen und dort einige interesante Sorten gefunden. Es wird wohl nicht bei einer Sorte bleiben. Werde wohl eine helle kernlose, eine helle sehr frühe und eine rote Sorte nehmen. Bei den blauen Trauben habe ich mich erst garnicht umgesehen da ich schon eine blaue habe und leider nicht unbeschränkt Platz. Interesant finde ich:
Kischmisch KM 342 oder Lakemont (New York) oder Romulus alle kernlos
Wostorg kernarm oder Olimpiada beide sehr früh
oder Galachad sehr früh
Ruta kernarm sehr früh
Vanessa kernlos
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Kischmisch KM 342 oder Lakemont (New York) oder Romulus alle kernlos
Nur Lakemont ist gut pilzfest.
Wostorg kernarm oder Olimpiada beide sehr früh
Beide nicht zu empfehlen. Besonders letztere platzte ständig und war zu oft krank.
oder Galachad sehr früh
Gut.
Ruta kernarm sehr früh
Robust. Trauben eintüten. Wespen lieben sie.
Vanessa kernlos
Nicht hinreichend pilzfest.
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Danke für die Tipps, gerade Vanessa und Kischmisch KM342 hatte ich ausgesucht weil sie in der Rebschule als sehr gut pilzfest beschrieben wurden. Welche Sorten wären denn empfehlenswert? Der Geschmack muss ja auch stimmen und ich mag lieber fruchtige saftige Beeren, die Sorten mit festem Fruchtfleisch eher weniger.
Bei der Pilzfestigkeit kommt es mir auch hauptsächlich auf Botrytis und Pero an, mit echtem Mehltau habe ich hier keine Probleme.
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Olimpiada und Vanessa (hab ich beide nicht mehr) kriegten bei mir auch Peronosphora. Unterschätze echten Mehltau nicht, der ist dieses Jahr fast überall ein grosses Problem und heisse Sommer werden wohl nicht mehr die Ausnahme sein. Bei KM342 muss ich Schmidt für meine Lage generell widersprechen, die ist keineswegs besonders pilzfest, würde sie als "leicht unterdurchschnittlich" einschätzen.
Geschmack ist Geschmackssache. Ich würde blumige Sorten aber nicht ausschliessen, denn gegen Ende der Reife veratmen sie häufig die Gewürzaromen und werden neutraler süss. Selbst Aromabomben wie Muskat Blau oder Venus verlieren am Ende die Blumigkeit. Es gibt Ausnsahmen. Canadice schmeckt auch überreif noch grässlich ;-)
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Suche eine schmackhafte, kernlose helle Tafeltraube. Es sollte eine frühe Sorte sein die eine möglichst geringe Anfälligkeit gegen Pero hat.
Ich befasse mich schon seit Jahrzehnten mit dieser Materie.
Es gibt keine einzige kernlose Tafeltraubensorte, die sehr zeitig reift, die sehr pilzfest ist, sehr frostfest ist und die dazu auch noch schmeckt. Die da noch am nächsten kommt, ist Kischmisch Zaparoshje, aber die ist nur süß und schmeckt deshalb nicht.
Die o.g. Aussage gilt für Standorte außerhalb von Weinbaugebieten, wo man sich auf ultrafrühe und sehr zeitige sowie sehr frostfeste Sorten konzentrieren sollte, damit diese sicher reif werden und in stärkeren Kälteperioden nicht erfrieren.
Zu Sorten für Weinbaugebiete kann ich keine Aussagen machen.
Zu Vanessa: Diese Sorte ist genetisch instabil und bringt in 99 % der Fälle nicht annähernd die Trauben und Beeren wie auf Werbefotos. --> größte Mistsorte, die es gibt. Hier hilft nur Roden oder umveredeln.
zu Lakemont: Diese Sorte ist sehr verrieselungsanfällig und deshalb nicht zu empfehlen. Bei mir in 5 Ertragsjahren in 4 Jahren nichts geerntet und im 5.Jahr eine einzige winzige Traube. Es gibt aber Traubenfreunde, bei denen Lakemont nicht so verrieselt, eventuell ein besserer Klon.
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@cydorian
Weiche Sorten würdest du mir denn empfehlen? Habe bisher nur eine 10jahre alte Regenttraube welche mir im Wintergarten jedes Jahr eine sichere Ernte beschert, sie wächst auch auf der Pergola nur dort sind mir die Trauben in den letzten Jahren komplett weggefault. Angefangen hat es als die Vögel und Wespen die Trauben entdeckt hatten und komplett alle Trauben angefressen haben. Hab dann letztes Jahr alle Trauben eingepackt,gefault sind sie mir trotzdem.
Echten Mehltau hatte ich noch nie in meinem Garten, hab hier eher das Problem das es nach jedem Regen ewig dauert bis es trocknet und daher viele Pflanzen verpilzen sobald es ein paar Tage hintereinander regnet.
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Regent ist für Saft und Wein. Dafür gut. Als Tafeltraube jedoch minderwertig. Sie ist zwar weniger anfällig wie reine vitis vinifera, aber weit entfernt von der Robustheit, die man sich für Tafeltrauben im Privatgarten wünscht. Regent ist was für einen Weinberg in Weinbaulage mit professionellem Pflanzenschutz.
Du hast doch ein paar Sorten genannt, die man ausprobieren kann? Galahad, Lakemont, Ruta... wenns nicht gerade ein Kälteloch ist, geht das. Lakemont hab ich bei der Verwandtschaft in feuchter Höhenlage der Voralpen gepflanzt, trägt auch da zuverlässig und ist herrlich pflegeleicht. Keim Rumschnipfeln wegen Ertragsreduktion, Wachstum gut aber nicht zu stark, schmeckt jedem weil kernlos und süss (ich find sie allerdings belanglos)...
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Suche eine schmackhafte, kernlose helle Tafeltraube. Es sollte eine frühe Sorte sein die eine möglichst geringe Anfälligkeit gegen Pero hat.
zu Lakemont: Diese Sorte ist sehr verrieselungsanfällig und deshalb nicht zu empfehlen. Bei mir in 5 Ertragsjahren in 4 Jahren nichts geerntet und im 5.Jahr eine einzige winzige Traube. Es gibt aber Traubenfreunde, bei denen Lakemont nicht so verrieselt, eventuell ein besserer Klon.
Hallo,
weil das mit dem Verrieseln bei Lakemont ja immer wieder kommt, wäre es sicher sinnvoll verschiedene Erfahrungen zu sammeln; hier meine : Bei mir überhaupt kein Verrieseln, trägt sehr robust (3. Ertragsjahr). Geschmack: vielleicht nichts Spezielles, aber durchaus lecker, hat zumindest im aktuellen Zustand ein schönes Süß-Säure-Verhältnis, so dass man jede Menge davon essen mag - trotz Hitze und Trockenheit.
Zur Frage des Klons: meine ist von Rebschule Schmidt.
Vielleiht hiflt das ja dem einen oder anderen.
Beste Grüße, oliv
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@cydorian
Ok, dann werde ich mir die drei Sorten mal vormerken, Lakemont scheint ja genau das zu sein was ich gesucht habe.
Die Regent war mal ein Spontankauf in einer Gärtnerei da ich dunkle Trauben liebe und die Pflanzen sahen auch kräftig und gesund aus. Finde die Trauben auch sehr lecker, ich weiss das es eigentlich eine Keltertraube ist, finde sie dazu aber viel zu schade. Die festen Trauben die es hier im Laden zu kaufen gibt, besonders die ovalen schmecken mir überhaupt nicht.
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@oliv
Vielen dank für deine Antwort, da ich ohnehin bei derselben Rebschule wie du kaufen will werde ich die Lakemont wohl nehmen.
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Da ich hier leider nicht unbegrenzt Platz und Zeit habe erst diverse Sorten auszubrobieren möchte ich die für mich infrage kommenden Sorten gern auf einem Tafeltraubentag verkosten. Den einzigen Termin diesbezüglich habe ich für Mitte September bei Rebschule Steinmann gefunden. Ist natürlich ziemlich spät da ich ja frühe und sehr frühe Sorten suche. Hab auch auf der Seite der Versuchsanlage Stutel geschaut, dort aber nichts gefunden.
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Hallo,
weil das mit dem Verrieseln bei Lakemont ja immer wieder kommt, wäre es sicher sinnvoll verschiedene Erfahrungen zu sammeln; hier meine : Bei mir überhaupt kein Verrieseln, trägt sehr robust (3. Ertragsjahr). Geschmack: vielleicht nichts Spezielles, aber durchaus lecker, hat zumindest im aktuellen Zustand ein schönes Süß-Säure-Verhältnis, so dass man jede Menge davon essen mag - trotz Hitze und Trockenheit.
Zur Frage des Klons: meine ist von Rebschule Schmidt.
Dem kann ich mich anschließen, zumindest verrieselt sie hier nur sehr wenig. Auch meine Exemplare sind von der Rebschule Schmidt.
Allerdings sind meine Lakemonts dieses Jahr recht stark mit Mehltau befallen. Das mag an dem feuchten Frühjahr liegen, das wir hier hatten, und wohl auch an der hier immer recht hohen Luftfeuchtigkeit.
Die Rebe, die zudem im unteren Bereich vom Rasensprenger angesprüht wird, fliegt raus, weil komplett aber sowasvon verpilzt.
edit: Ich muss mich korrigieren: Es ist vermutlich doch kein Mehltau, sondern die Rebenpockenmilbe...
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@Dietmar
Da machst du mir ja Hoffnungen. :-\
Ich denke aber das normale Frosthärte bei mir ausreicht. Ich wohne in Niedersachsen in Geschützter Waldrandlage, Klimazone 7b. Das Problem hier ist das nach Niederschlägen die Blätter schlecht abtrocknen können (windgeschützt u. Sonne nur bis max. 16Uhr aufgrund hoher Bäume). Dadurch habe ich jedes Jahr Probleme mit Pero u Botrytis. Dieses Jahr habe ich mit Kupfer gespritzt, hat bisher wohl auch geholfen. Nur leider sind jetzt meine Trauben wieder ohne Schutz da ich das jetzt nicht mehr spritzen kann. In diesem Sommer könnte ich ja Glück haben das die Trauben reif werden bevor es hier länger regnet aber diesen Sommer ist ja eh alles viel früher.
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Dadurch habe ich jedes Jahr Probleme mit Pero u Botrytis.
Das mir bekannte Spritzmittel gegen Botrytis mit der kürzesten Wartezeit, was auch frei verkäuflich ist, ist Teldor (21 Tage).
Gegen Pero kannst Du in den letzten Wochen mit Phosfik spritzen. Je nach Lesart (Blattdünger oder Fungizit) beträgt die Wartezeit nur 0 bzw. 14 Tage. Das gleiche Mittel wird sowohl als Blattdünger, als auch mit anderem Namen als Fungizit verkauft. Für 5 l Spritzlösung sollte man 50 ml Phosfik zugeben.
Am Besten ist jedoch, von vornherein nur recht pilzfeste Sorten anzubauen, also mit 7 Punkten oder mehr oder 2,5 Balla oder weniger. Zur besseren Durchlüftung und damit schnelleren Abtrocknung sollte die Traubenzone spätestens ab Erbsengröße der Beeren entblättert werden.
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Kumar hat eine Zulassung gegen Botrytis und eine Wartezeit von 1 Tag.
Wirkstoff Kaliumhydrogencarbonat.
Allgemein sind aber Spritzmittel gegen Botrytis nicht ausreichend. Keines, auch kein Teldor oder sonstwas. Es geht in manchen Jahren nicht ohne begleitende Maßnahmen wie Traubenzone frühzeitig zumindest teilweisse freistellen usw. Ansonsten alles dran setzen dass die Trauben lockerbeerig bleiben, dementsprechend die Laubarbeiten ausrichten. Verrieselungsfördernde Laubschnitte sind ebenso geeignet wie ausdünnen.
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Für 5 l Spritzlösung sollte man 50 ml Phosfik zugeben.
Das ist zu viel. Diese Konzentration gab bei mir üble Blattverbrennungen.
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@Dietmar
Für Teldor ist es dieses Jahr schon zu spät, werde ich nächstes Jahr aber spritzen.
Danke für den Tipp mit Phosfik,werde ich mir bestellen.
Entblättern tu ich regelmässig, bevorzugt kranke Blätter. Ist bloss schade wenn ich soviel Blätter abmachen muss da der Wein auf einer Pergola wächst und diese dadurch ziemlich kahl aussieht. Deshalb wollte ich auch noch ein paar pilzfestere Sorten dazupflanzen, die Regent an der Pergola zurückschneiden und bevorzugt im Wintergarten wachsen lassen.
Habe mir diesbezüglich zwar schon ein paar Sorten vorgemerkt aber keine Ahnung ob uns diese auch schmecken, daher möchte ich bevor ich mich endgültig entscheide welche Sorten ich nehme zu den Tafeltraubentagen fahren. Leider finden auf der Versuchsanlage Stutel wohl zur Zeit keine statt sondern nur in der Rebschule Steinmann und das auch erst im September. Hab ich natürlich doppelt Pech da ich eigentlich bei der Rebschule Schmidt bestellen wollte und zudem dieses Jahr alles viel früher reif ist so das die frühen Sorten die ich ja pflanzen möchte kaum noch zu verkosten sein werden. (Hätte ich blöde Kuh mir ja auch schon ein Jahr eher überlegen können ::))
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@Thuja thujon
Danke für den Tipp mit Kaliumhydrogenkarbonat, bekommt man sicher auch in der Drogerie. Wusste nicht das man damit gegen Botrytis spritzen kann.
Lockerbeerig sind meine Trauben eigentlich und entblättern tu ich auch, nur wenn die Trauben im Herbst über Wochen im Dauerregen hängen ohne abzutrocknen fangen sie trotzdem an zu faulen. Bin schon seit längerem am überlegen ob es nicht eine Möglichkeit gibt über der Pergola einen ausziehbaren Regenschutz zu installieren.
Interessieren würde mich was ein verrieselungsfördernder Laubschnitt ist, hab ich noch nichts von gehört, auch wenn er bei meinen Trauben nicht nötig ist würde es mich interessieren.
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Entblättern tu ich regelmässig, bevorzugt kranke Blätter.
Kranke Blätter - ist OK, aber nicht gleich bei einem Schönheitsfleck alles weg machen.
Entbättern ist wichtig für die Traubenzone, damit der Wind die Trauben gut durchlüften und damit nach dem Regen trocknen kann. Pero und Botrytis sind Feuchtepilze und je weniger Feuchtigkeit auf den Trauben, desto geringere Gefahr.
Ich empfehle auch immer, die Geiztriebe zu entfernen, damit die Laubwand luftiger wird und damit die Rebe ihre Kräfte lieber in die Entwicklung der Trauben steckt.
In Sonderfällen sollten die Geiztriebe bleiben, nämlich wenn das normale Laub an den Fruchtruten stark geschädigt wurde, z.B. durch Hagel.
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Kumar hat eine Zulassung gegen Botrytis und eine Wartezeit von 1 Tag.
Wirkstoff Kaliumhydrogencarbonat.
Dass Kaliumhydrogenkarbonat wie auch Natriumhydrogenkarbonat gegen Oidium wirkt, ist durch wissenschaftliche Studien belegt. Natriumhydrogenkarbonat hilft auch gegen den Roten Brenner.
Von Kaliumhydrogenkarbonat als Wirkstoff gegen Botrytis kenne ich nur das Versprechen der diversen Hersteller/Vertreiber. Kennt jemand eine Studie bzw. einen wiss. Feldversuch, wo dies belegt wird?
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Interessieren würde mich was ein verrieselungsfördernder Laubschnitt ist, hab ich noch nichts von gehört, auch wenn er bei meinen Trauben nicht nötig ist würde es mich interessieren.
Du kannst kurz nach der Blüte, etwa bei Stecknadelkopfgröße die untersten 2-3 Blätter entfernen und damit der Rispe Assimilate klauen. Sie wirft dann wegen Mangel überzählige Beeren ab.
Geiztriebe zu dieser zeit kannst du lassen, die verstärken den effekt weil die Triebspitze viel braucht.
Ist es ein Turbowuchsjahr kannst du die Geiztriebe auch entspitzen, das verbessert den Haushalt in der Pflanze und so kommt den Trauben mehr zugute.
Die Frage bei solchen Geschichten ist immer wann macht man was.
Wenn die Trauben jetzt noch reifen müssen, würde ich zB die ganzen Geiztriebe entspitzen.
Lässt sich aber nicht auf alle übertragen. Laubarbeiten sind sicherlich ein Thema, was mal einen eigenen Strang wert wäre.
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Natriumhydrogenkarbonat
... ist großer Mist. Natrium braucht kein Mensch auf Pflanze und Boden. NaHCO3 hat auch nichts mit Backpulverwasser zu tun.
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Da ich mich aufgrund des riesigen Angebotes an Tafeltrauben nicht so recht entscheiden konnte und mich nicht in ein paar Jahren ärgern will die falschen Sorten gepflanzt zu haben sind wir heute mal eben 430km zum Tafeltraubentag gefahren. Es wird auf alle Fälle eine Lakemont, von den anderen Sorten haben uns die Trauben mit Beerenaroma am besten geschmeckt, deshalb wird es wohl noch eine Einset seedless werden, diese beiden sollen mit auf der Pergola wachsen. Dann noch eine Ruta, eine Kischmisch Lutschistji und die Kischmisch KM342. Die letztere pflanze ich so das sie auch in den Wintergarten wachsen kann, die Kischmisch Lutschistji so dass ich sie bei Regen überdachen kann.
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Hab nun erstmal die schon geplanten Lakemont,die Ruta und die KM 342 mitgenommen. Die letztere möchte ich als Kordon unter der Überdachung des Wintergartens wachsen lassen, habe sie aber so gepflanzt das ich den Kordon auch im Wintergarten wachsen lassen kann.
Als rote Traube habe ich mich aufgrund des Beerenaromas in der Beschreibung für die Einset seedless entschieden. Leider habe ich im Moment keinen weiteren Platz frei, wird sich aber wohl im nächsten Jahr ändern, da kommt auf alle Fälle noch eine New York Muskat dazu- war für mich die beste in der Verkostung.
Mein Sohn hat sich dann noch die Nicole ausgesucht, ist wohl eine neue Sorte bei Steinmann. Ich selbst hätte sie nicht genommen aber da sie ihm am besten geschmeckt hat hab ich sie halt mitgenommen, sie steht geschützt am Haus und soll mit auf die Pergola, wenn sie da Probleme macht kann ich sie auch im Wintergarten wachsen lassen. Leider habe ich im Internet nur eine sehr kurze Beschreibung der Sorte gefunden. Hier in den Sortenbeschreibungen ist sie leider auch nicht drin, mich würde interessieren ob sie schon jemand hat oder hatte, besonders Erfahrungen bezüglich ihrer Pilzfestigkeit.
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Ich hab sie nicht, es ist eine Züchtung von Wolf. Von seinen Züchtungen halte ich leider nicht viel, die letzte von ihm fliegt diesen Herbst raus. Sie waren alle generell viel anfälliger wie erhofft und Geschmacksperlen waren auch nie dabei. Er hat sich ausserdem auf recht späte Sorten konzentriert. Dieses Jahr okay, aber in schlechteren Jahren Probleme mit der Ausreife. Aber vielleicht ist "Nicole" besser. Probiers aus und berichte.
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@cydorian
Danke für deine Antwort, na ich lasse mich mal überraschen. Geschmacklich ist sie ja ok, jedenfalls schmeckt sie meinem Sohn und für ihn hab ich sie ja gekauft.Die Reifezeit ist mit mittelfrüh angegeben, dürfte eigentlich auch kein Problem sein soweit die Pilzfestigkeit ausreichend ist.
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Ich spritze schon jahrelang nicht mehr (bis auf dieses Jahr versuchsweise mit Natriumpercarbonat). Sorten wie Einsett Seedles oder Venus müssen nicht gespritzt werden. Im Winter ordentlich zurückschneiden, und luftig halten.
https://www.amazon.de/Biokraft-Natriumpercarbonat-900-g-Dose/dp/B013QVNQ6E/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1537651100&sr=8-4&keywords=Natriumpercarbonat
Eine Muscat Bleu oder New York Muskat sind auch sehr robust.
Eine Sorte welche bis zur Triebspitze herrausragend ausreift (extrem Frosthart) ist z.b. die Jupiter.
Alle haben eines gemeinsam, es sind Hybridsorten mit mehr oder weniger Foxton. In unserer Familie und der Nachbarschaft werden diese Fox- Sorten geliebt. Eine Canadice oder Himrod schmecken mir nicht so gut. Diese Jahr ist die Venus der Renner. Meist aber die Einsett Seedles. Obwohl sie sich durch verrieseln selber ausdünnt, sollte man sie zusätzlich ausdünnen. Dann schmeckt sie am besten (nach sehr süßen Erdbeeren).
Wollte damit nur sagen, dass der Foxton sehr unterschiedlich auftritt und zum Teil überhaupt nicht stört.
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Habe bisher auch nicht gespritzt, ging auch bis vor 2 Jahren gut. Da die Traube unter anderem auf einer Pergola wächst möchte ich sie dort teilweise durch andere Sorten ersetzen.Die Einsett Seedless, Lakemont und Nicole sollen mit auf die Pergola. Ganz ohne spritzen wird es wohl nicht gehen, vor allem gegen Pero.
Danke für deinen Tipp mit Jupiter, ich liebe ja blaue Trauben, NY Muskat und Venus schmecken mir auch besser als Himrod.
Es ist nicht so einfach die passenden Sorten zu finden ohne sie probiert zu haben. Im Moment geht ja der Trend zu den grossbeerigen Sorten, wie es im Supermarkt mittlerweile nur noch gibt was ich schade finde. Die besten Trauben die ich je gegessen habe waren die blauen von Cape die es bis vor Jahren hier überall zu kaufen gab. Leider habe ich damals nicht auf den Sortennamen geachtet.
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Hier stehen seit über 20Jahren zwei verschiedene blaue Trauben am Haus. Beide wurden noch nie gespritzt und sind absolut gesund.
Zum einen ist das Boskoop Glory, die sehr früh und dadurch auch bei uns zuverlässig reift.
Die zweite Sorte stammt von irgendwo aus dem früheren Jugoslawien und kam auf verschlungenen Wegen zu uns. Sie braucht devinitiv viel Sonne und Wärme und ist in Sommern wie diesen jetzt reif und für uns ein wunderbarer Genuss.
Sie ist sehr starkwüchsig und liefert immer wunderbares Laub für gefüllte Weinblätter :D
Beide Pflanzen sind wurzelecht, da stecklingsvermehrt. Hier, fernab von jeglichem kommerziellen Weinanbaugebiet sehe ich darin auch kein Problem.
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Eine Muscat Bleu oder New York Muskat sind auch sehr robust.
Beide Sorten kann ich auch sehr empfehlen, besonders Muscat bleu!
Sehr wüchsig, sehr resistent, und sehr wohlschmeckend!
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Derzeit entwickelt sich mein Muscat bleu sehr gut!
Er hat sehr viele Trauben angesetzt!
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Toll! Hast du ein Foto?
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Die gute alte Muskat Bleu ist immer noch führend,
als giftfreie Tafeltraube für Privat.
Dass sie ab und an verrieselt, sehe ich eher als positiv,
so sind die Trauben einzeln gut zu ernten
und es versteckt sich kein Viehzeug dazwischen.
Die großen Kerne? Haben Pfirsich und Nektarine auch,
und die werden auch nicht verdammt.
Den Smoothie-Säufern mit Schnabeltasse stören sie natürlich.
Super ist die sehr lange Erntezeit.
Ohne Kerne die extrem stark wachsende Venus,
großbeerig, mit leichtem Foxton.
Unser Liebling. Etwas anders zu erziehen.
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Im Geschmack ist sie unerreicht, wenn sie bloss nicht so grosse und viele Kerne hätte. Ich liebe auch ihre Geschmacksentwicklung bei zunehmender Reife, erst Muskat, dann eine Woche nach Mandarine, dann wird sie neutraler und vollsüss. Sie hat noch mehr Vorteile für den Hausgarten: Sie kommt gut in windarmen Ecken klar, wo Andere sofort mit echtem Mehltau Ärger machen.
Es soll aber angeblich mittlerweile eine Reihe von Klonen von ihr geben, die auch grössere Beeren und weniger Verrieselung schaffen. Auf jeden Fall gibt es Unterschiede, haben meinem Bruder vor Jahren auch eine gekauft und dort hat sie grosse, volle Trauben mit grösseren Beeren und verrieselt auch weniger. Geschmack ist gleich. Vielleicht braucht sie aber auch nur Vorsicht bei der Standortwahl.
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Etwas anders zu erziehen.
Könntest Du das bitte erläutern. Ich habe auch eine Venus und leider keine Ahnung von Trauben. Ich habe sie als Spalier in zwei Etagen an der etwa 1 m hohen Terrassen-Mauer gezogen. Die Arme sind zu beiden Seiten etwa 2-3 m lang.
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Die gute alte Muskat Bleu ist immer noch führend,
als giftfreie Tafeltraube für Privat.
Dass sie ab und an verrieselt, sehe ich eher als positiv,
so sind die Trauben einzeln gut zu ernten
und es versteckt sich kein Viehzeug dazwischen.
Die großen Kerne? Haben Pfirsich und Nektarine auch,
und die werden auch nicht verdammt.
Den Smoothie-Säufern mit Schnabeltasse stören sie natürlich.
Super ist die sehr lange Erntezeit.
Ohne Kerne die extrem stark wachsende Venus,
großbeerig, mit leichtem Foxton.
Unser Liebling. Etwas anders zu erziehen.
für mich die best.mögliche Sorte!
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Muscat Bleu oder Venus?
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Meine Venus ist seit den letzten 3-4 Jahren sowas von mehltauanfällig. Im letzten Jahr war es so schlimm, daß nicht eine Traube genießbar war.
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Venus mehltauanfällig möchte ich nicht direkt sagen, aber scheinbar hat eine Rasse es geschafft.
Befallene Trauben schneide ich raus, manche haben nur mehr brüchige Stiele, einzelne Beeren zupfe ich aus.
Lästig aber machbar. Die weniger Schönen ergeben Marmelade (nicht Gelee!), es bleiben genug Gute.
Trotzdem ist es für mich noch eine Spitzensorte, weil andere noch schlechter...
Muskat Blau hatte durchaus einige befallene Beeren, aber kaum.
Da sind halt die großen Kerne und der kleine, unsichere Ertrag ein Nachteil.
Birstaler Muskat hat keine großen Beeren, auch da einzelner Mehltau.
Mittlere und Späte funzen hier gar nicht.
Wenige Sorten hab ich noch im Versuch, so ein gutes Dutzend werde ich durch haben, oder mehr, mir reicht`s.
Die Zeiten, in denen es völlig Resistente ohne Behandlung gab, scheinen vorbei zu sein....
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War inzwischen bei Schmidt und Steinmann und hab mir ein paar Reben geholt. Im letzten Jahr hatte ich auch den ersten richtigen Ertrag. Als resistenteste Sorte mit leckeren großen Beeren hat sich New York Muskat erwiesen. An zweiter Stelle kommt Einset seedless, leider sind da im letzten Jahr fast alle Beeren abgefallen bevor sie reif wurden was ich h sehr ärgerlich fand. Ruta hatte letztes Jahr die erste Kostprobe, fand den Geschmack aber ziemlich langweilig. Die Pilzanfälligkeit kann ich noch nicht beurteilen. Eine gepflanzte Km 342 ist immernoch sehr klein und bisher auch ohne Kostprobe. Die Lakemont ist mir zweimal eingegangen, das erstemal haben die Schnecken sie gekillt, das zweitemal die Wühlmäuse. Eine Charlie (nicht von Schmidt und auf starkwachsender Unterlage) ist sehr gut gewachsen aber sehr Mehltauanfällig. Das kann aber auch am Standort liegen, ziehe jetzt einen Trieb unter ein Fenster über den Wintergarten, mal sehen wie sie sich dort macht. Im letzten Jahr habe ich im hinteren Teil noch 5 neue Reben gepflanzt, mal sehen was draus wird.
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Venus mehltauanfällig möchte ich nicht direkt sagen, aber scheinbar hat eine Rasse es geschafft.
Damit das nicht passiert sind auch Piwis zu behandeln. 1 bis 2 mal im Oidiumfenster rund um die Blüte.
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Kennt jemand Sable seedless und ob sie pilzresistent sind?
Da sie eine dicke Beerenhaut hat, nicht so empfindlich?
Haben ein tolles Muskat Aroma.
https://goodfruitguide.co.uk/product/sable/#reviews
Das Patent müßte abgelaufen sein (20 Jahre).
Da sie in Italien angebaut wird, möglicherweise dort verfügbar.
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Wenn das Patent abgelaufen ist, kann man fast davon ausgehen, dass die Offenbarung des KnowHow, nichts anderes ist ein Patent, jemand anderes aufgeschnappt hat und sich auch daran versucht hat, sprich, die Züchtung vorangetrieben hat.
Ich würde also eher weniger nach den alten Kamellen gucken (die waren oft noch nicht so Piwi vor 20 Jahren) , sondern eher nach den neueren daraus entstandenen Sorten, die durch die Technologie bzw das Patent erst möglich wurden.
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"....Damit das nicht passiert sind auch Piwis zu behandeln. 1 bis 2 mal im Oidiumfenster rund um die Blüte....."
Das schaffe ich nicht,
ich hab 23 schon mal begonnen dem Axel seine Bohrbrühe in der Handsprühflasche ans Spalier zu hängen und ab und an zu benutzen.
Kam mir gut vor, ohne dass ich es echt beobachtet hätte....
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PiWi? Ihr mit euren Abkürzungen… mit was spritzt ihr? Netzschwefel?
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PIWI steht für Pilzwiderstandsfähig. Im Weinbau gibts seit Jahrzehnten das Bestreben, Sorten anzubauen, die weniger Behandlungen brauchen. Regent war eine der ersten Sorten, die auch vernünftige Weine liefert, Solaris kennt man auch mittlerweile und die ist auch früh, deshalb für viele Traubenfans auch in Hamburg abseits der Weinanbaugebiete usw kultivierbar.
Wenn du es ausführlich lesen willst verlinke ich mal die aktuelle PIWI-Broschüre, die kam gerade im Winter raus.
Mit was spritzen: Schwefel kann man gegen echten Mehltau und Kräuselmilbe oder Rebenpockenmilbe nehmen, hilft aber nicht gegen Schwarzfäule und den falschen Mehltau. Gegen falschen Mehltau gibts einige gute Fungizide, ein paar davon sogar für den Hobbygärtner. Früher gab es auch noch Kaliumphosphonat in Blattdüngern, das haben die Bios gerne gespritzt weil es neben Kupfer das einzige Wirksame war, dann ist es aber rechtlich als Fungizid eingestuft worden, und damit ists im Bioanbau raus, weil es nicht natürlicher Herkunft ist.
Das passiert jetzt übrigens auch mit Natriumhydrogencarbonat gegen echten Mehltau, dieses Jahr noch legal weil es als Grundstoff gelistet ist, nächstes Jahr fällt es evtl schon weg, weil eine Firma die PSM Zulassung beantragt hat. Und ein PSM kann nicht gleichzeitig ein Grundstoff sein. `Backpulver´-Mischungen im Hobbygarten werden damit ausdrücklich nicht erlaubt.
@Starking: wenn man seine Pflanzen führt und mit ihnen fiebert, sich bei jedem Wetterbericht fragt, was man ihnen Gutes tun kann, dann geht so eine Behandlung viel lockerer von der Hand als mit einer Erinnerung im Kalender. Diesen Grad der Passion schaffen zugegebenermaßen die wenigsten.
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"....Diesen Grad der Passion....."
Hab ich bei mehreren Hobby`s .................