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Garten- und Umwelt => Garten-Technik => Thema gestartet von: hhi am 14. Januar 2007, 15:16:42

Titel: regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: hhi am 14. Januar 2007, 15:16:42
hi,

ich möchte bei uns im garten das regenwasser viel, viel mehr nutzen, als das bisher der fall war, einfach um wasser zu sparen, und zum anderen, weil bei uns in zukunft das wasser aus den regenrinnen beim abwasser mit berechnet wird.

nun sind am haus die regenrinnen aus kupfer.

wenn ich das wasser zum blumengießen hernehmen würde, oder mit ins biotop leiten würde, inwieweit wäre das schädlich?

lieben dank schon mal für antworten.

gruß

heike
Titel: Re:regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: Gartenlady am 14. Januar 2007, 15:36:48
Diese Frage hatte ich mir auch gestellt, zumal mir Pflanzen in Kupfergefäßen eingegangen waren, aber dann half doch die Erkenntnis, dass Wasserleitungen für Trinkwasser im Haus auch meistens aus Kupfer sind.
Titel: Re:regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: Raphanus am 14. Januar 2007, 22:34:55
...weil bei uns in zukunft das wasser aus den regenrinnen beim abwasser mit berechnet wird.


Wie bitte???

Das ist ja eine bodenlose Frechheit!!! >:(
Titel: Re:regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: frida am 14. Januar 2007, 22:57:34
Das wird bei uns auch demnächst so gemacht. Dahinter steckt der Gedanke, daß Wasser, das nicht einfach versickern kann (wo also die Grundfläche versiegelt ist durch Häuser oder feste Wege etc.) eine Belastung für die Kanalisation ist - ist ja auch nicht ganz falsch, auch wenn ich ungern dafür zahle.
Titel: Re:regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: martina. am 14. Januar 2007, 23:00:53
Das ist bei uns schon lange so. Man zahlt pro qm versiegelter Fläche.
Bzgl. der Kupferdachrinnen würde ich mir keine großen Sorgen machen. Alles besser als Blei.
Titel: Re:regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: knorbs am 14. Januar 2007, 23:20:40
Zitat
aber dann half doch die Erkenntnis, dass Wasserleitungen für Trinkwasser im Haus auch meistens aus Kupfer sind.

regenwasser + trinkwasser muss aber nicht gleich sein. in gebieten, wo trinkwasser extrem weich ist + infolge des fehlenden puffers der ph-wert sauer wird, sind kupferrohre schlecht:

Deshalb ist es in Regionen, in denen der pH-Wert des Wassers unter 7,0 liegt, nicht mehr erlaubt, Kupferrohre einzubauen. Kupferkonzentrationen ab 10 Milligramm pro Liter können bei Säuglingen schwere Leberschäden auslösen. quelle).

Besonders aggressiv ist ein weiches, kalkarmes Wasser (< 7 °d), welches Kupfer- und andere Metallrohre stärker angreift als ein Wasser mit 10 bis 25 °d. Ein sehr hoher Kupfergehalt ist bei saurem Wasser (pH-Wert um 6.5, der nach TrinkwV noch zulässig ist) zu verzeichnen [WAG88]. Unter diesen Bedingungen korrodieren Kupferleitungen stark und es treten hohe Kupferkonzentrationen im Trinkwasser auf [BGA90]. (quelle; s. link "trinkwasserleitungen" )

ich habe auch kupferregenrinnen und mit kupfer verblechte erker. ich verwende mein regenwasser nicht mehr. mir gingen regelmäßig moorbeetpflanzen ein die ich damit gegossen hatte. auch als ich noch meine aquarien hatte, hatte ich massive verluste bei krebsen mit regenwasser. irgenwann bin ich dann von selbst drauf gekommen...man muss sich nur mal das hausdach anschauen...auf den ziegeln siedeln flechte + moose...nur nicht im bereich der ziegel unterhalb der erker. ich sprach mal eine spengler darauf an...der wusste sofort bescheid...das weiche regenwasser löst sehr viel kupferionen + das sei giftig für die flechten + moose. er baue mittlerweile gelegentlich bei der kundschaft unterhalb des firstziegels kupferstreifen ein, weil die das dach "sauber" hielten. mag sein, dass nur empfindliche pflanzen auf zuviel kupfer im regenwasser reagieren...aber da ich einen brunnen habe, muss ich das regenwasser ja nicht unbedingt haben. wunder dich zumindest nicht, wenn mal pflanzen eingehen sollten.
Titel: Re:regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: Gart. am 15. Januar 2007, 08:48:31
Ich nutze Regenwasser aus Kupferrinnen schon lange. Probleme gabs noch nicht. Das Wasser sammle ich allerdings in einem Tank, wo sich das Kupfer vielleicht absetzt? Jedenfalls ist Kupfer als Folge von dessen häufiger Verwendung im Hausbau und als Fungizid mittlerweile in einigen Gegenden zum Problem geworden als Schwermetall im Boden.
Titel: Re:regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: hhi am 15. Januar 2007, 09:10:22
hi,

bei uns ist das wasser ziemlich hart.

gruß

heike
Titel: Re:regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: knorbs am 15. Januar 2007, 09:49:11
bei uns ist das wasser ziemlich hart.

und? du wolltest doch wissen, ob du regenwasser bedenklos verwenden kannst.
Titel: Re:regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: hhi am 15. Januar 2007, 09:59:31
hi, knorbs,

ja, aber in dem abschnitt, den du gepostet hast, ist von weichem wasser die rede.

lieben gruß

heike
Titel: Re:regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: Gartenlady am 15. Januar 2007, 10:11:55
Wir haben erst seit letztem Jahr Kupferregenrinnen, bin jetzt doch etwas besorgt. Bei uns fließt die Dachentwässerung in die ehemalige Klärgrube, da passen ca. 6 m3 rein, ich hoffe dass die Mischung pflanzenverträglich sein wird.

P.S.@hhi Regenwasser ist immer weich
Titel: Re:regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: hhi am 15. Januar 2007, 10:31:09


P.S.@hhi Regenwasser ist immer weich

... guten morgen, im wahrsten sinne des wortes .... :-X .... isch bin heute eine wenig voll daneben .... :-\ :'(
Titel: Re:regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: max. am 15. Januar 2007, 10:55:34
Zitat
P.S.@hhi Regenwasser ist immer weich
das gilt nur für regenwasser, das direkt aus dem himmel auf uns fällt.
das wasser, das über ein ziegeldach in die regentonnen gelangt, muß nicht "weich" sein, wie bei mir etwa.(mit "frankfurter pfannen" gedeckt, der gebräuchlichsten ziegel in deutschland, die garkeine ziegel ist, sondern ein zementprodukt, das der weiche, bzw. saure regen im lauf der jahre angegriffen hat . mein regenwasser in den tonnen hat einen ph-wert von 7.0)
Titel: Re:regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: knorbs am 15. Januar 2007, 11:29:39
ja, aber in dem abschnitt, den du gepostet hast, ist von weichem wasser die rede.

mein hinweis bezog sich auf gartenladys sinngemäßer schlussfolgerung...wenn kupferrohre im trinkwasserbereich zulässig sind, wird schon nichts nachteiliges daraus entstehen.

ich wollte deutlich machen, dass in weichwassergebieten sehr wohl die verwendung von kupferrohren problematisch ist + da regenwasser keinerlei karbonate enthält, also extrem weich ist, ergibt sich die gleiche problematik bei regenwasser in verbindung mit kupfer.

ich bin mir absolut sicher, dass die verwendung von kupfer in verbindung mit regenwasser eine erhöhte herauslösung von kupferionen nach sich zieht. empfindliche organismen, das sind nach meinen beobachtungen krebse, flechten, moose und orchideen, sterben daran. ich habe aus google earth mal einen ausschnitt meines hausdachs gemacht. deutlich erkennbar sind die hellen (=moos+flechtenfreie) stellen unterhalb des kupferverblechten schornsteins und der ebenfalls kupferverblechten dachgauben. die übrige dachfläche ist dunkler, d.h. es zeigt sich moos + flechtenbewuchs. die relativ kurzen reaktionszeiten des regenwassers genügen, um an den betreffenden stellen jeglichen "aufwuchs" zu unterdrücken. dann kommen noch die etwas längeren reaktionszeiten in der kupferdachrinne + dem kupferfallrohr hinzu. ich teile max. auffassung nicht, dass die verbreitete eindeckung mit betonpfannen (so auch bei mir) zu einer (nennenswerten) karbonatpufferung des regenwassers führt. die dachpfannen haben ja eine schutzschicht. der von ihm genannte ph-wert 7 heißt ja erstmal "neutral" und entspricht dem ph-wert von demineralisiertem wasser. max. sollte den kh-wert + nicht in erster linie den ph-wert messen.

ich betone nochmal...empfindliche pflanzen reagieren auf solch kontaminiertes regenwasser. es stellt sich aber die frage, ob pflanzen, die gerade noch so mit einer höheren kupferionenlast zurechtkommen dann probleme bekommen, wenn zusätzlich noch andere negative begleitumstände hinzukommen (pflegefehler, zusätzl. belastung durch düngergaben, die auch kupfer enthalten etc.).
Titel: Re:regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: knorbs am 15. Januar 2007, 11:30:52
sorry...foto vergessen. :P
Titel: Re:regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: hhi am 15. Januar 2007, 11:31:56
hallo, knorbs,

hast mich überzeugt. ich hatte vorhin einen halben blackout, und hab regenwasser und leitungswasser miteinander verwechselt. :-\ :-X

auf gut deutsch: entweder ich verzichte auf's regenwasser, oder wir schauen, daß wir andere regenrinnen bekommen.

lieben gruß

heike
Titel: Re:regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: Wühlmaus am 15. Januar 2007, 13:27:54
Diese Fragen bz. Kupfer sollte man nach meinem Erachten etwas differenzierter betrachten.

Es ist doch ein Unterschied, ob (Regen)Wasser durch Rinnen/Rohre fließt oder ob eine Pflanze direkt in ein KupferGefäß gepflanzt ist.
Daß man bei TrinkWasserLeitungen sehr auf den pH-Wert achten muß ist naheliegend, da ja das Wasser teilweise recht lange im Haus in den Leitungen verbleibt.
RegenWasser fließt dagegen zügig und mit entsprechend kurzer Verweildauer durch die Rinnen/Rohre in die Zisterne, bzw. die Kanalisation. Wie weit sich in dieser Zeit durch die meist leicht säuerlichen Niederschläge Kupfer löst, weiß ich nicht. Auch kann ich nicht sagen, wie diese eventuell gelösten Cu-Ionen dann in einer BetonZisterne (wirkt sie noch alkalisch??) oder in einer KunststoffZisterne reagieren ??? Vielleicht kann ja Günther hier weiter helfen 8)

Seit mehr als 10 Jahren nutzen wir das durch KupferRohre in einer (6m²) BetonZisterne aufgefangene RegenWasser für Garten, Kübel/ZimmerPflanzen (auch eine Reihe von Orchideen) und Toiletten und ich stelle keine negativen Wirkungen fest. Einzig die Oleander mögen das ZisternenWasser nicht, weil es ihnen nicht kalhaltig genug ist...

Die biozide Wirkung des Kupfers kann ich auch hier bestens auf dem Terassenbelag im Tropfbereich der Dachrinne beobachten. Dort befindet sich auf dem Stein ein heller Streifen - ganz frei von jeglichem Belag. Aaaaaber: Das Wasser, das dort auf den Boden tropft, ist oft genug KondensWasser von NebelNiederschlägen, die, ehe sie auf den Boden tropfen, recht lange an dem Kupferblech verweilen. Da können mit dem säuerlichen Wasser reichlich chemische Reaktionen stattfinden. Entsprechendes gilt auch für alle Verkleidungsbleche an und auf den Dächern.

WühlmausGrüße
Titel: Re:regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: Raphanus am 15. Januar 2007, 16:47:03
Deshalb ist es in Regionen, in denen der pH-Wert des Wassers unter 7,0 liegt, nicht mehr erlaubt, Kupferrohre einzubauen. Kupferkonzentrationen ab 10 Milligramm pro Liter können bei Säuglingen schwere Leberschäden auslösen. quelle).


Gilt das auch für abgekochtes Wasser? :-[
Titel: Re:regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: ebbie am 15. Januar 2007, 18:03:09
knorbs, jetzt verunsicherst du mich aber gewaltig.
 
Ich verwende seit Jahren wegen unseres sehr harten Leitungswassers auschließlich Regenwasser zum Gießen, und zwar aus Kupferregenrinnen. Negative Auswirkungen sind mir bis jetzt nicht aufgefallen. Aber ich kann natürlich nicht sagen, ob das eine oder andere Pflänzchen nicht doch an Kupfervergiftung eingegangen ist. Die Argumente erscheinen mir durchaus stichhaltig. Insbes. die Auswirkungen auf den Flechtenbewuchs auf Dächern ist augenfällig.

Der Kupfergehalt in der Regentonne lässt sich wohl nicht so ohne weiteres messen? Dann müsste man auch wissen, ab welcher Konzentration Pflanzen toxisch reagieren. Ist nicht unser bristlecone Toxikologe? Vielleicht kann der aus wissenschaftliche Sicht dazu was beitragen.

Kann man evtl. das Kupfer aus dem Regentonnenwasser entfernen oder sonstwie unschädlich machen?
Titel: Re:regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: bristlecone am 15. Januar 2007, 18:37:03
Dein Wunsch sei mir Befehl :)

Allerdings gibt es keine klare Ja-Nein-Antwort:
Die ökotoxischen Wirkungen von Kupfer und vielen anderen Schwermetallen hängen u.a. vom pH-Wert und der Wasserhärte ab, das wurde ja schon ausgiebig dargestellt.
Entscheidend ist nicht die Konzentration an Gesamtkupfer, sondern die an pflanzenverfügbarem Kupfer. Ob es toxische Wirkungen auf Pflanzen gibt, die mit dem Wasser dann gegossen werden, wird - bei gleicher Konzentration an gelösten Kupferionen im Gießwasser - somit auch von der Bodenzusammensetzung abhängen. Beispielsweise ist in kalkhaltigen Böden Kupfer weniger gut verfügbar als in sauren, in humushaltigen Böden möglichweise weniger als in humusarmen, sehr sandigen Böden.
Das Ganze ist analog zur bekannten Eisenverfügbarkeit: In kalkhaltigen, alkalischen Böden liegt das Eisen in einer Form vor, die von vielen Pflanzen sehr schlecht aufgenommen werden kann; die gleiche Eisenmenge in saurem Boden kann u.U. auf bestimmte Pflanzen schon toxisch wirken.

Wenn ich mir anschaue, mit welchen Mengen an Bordeauxbrühe (kupferhaltiger Kalkbrühe) im Weinbau gespritzt wird, scheinen zumindest die Reben und die dort wachsende Begleitflora nicht sehr empfindlich zu sein.

Eine Prognose, ob das Regenwasser aus kupferhaltigen Dachrinnen nun giftig auf die Pflanzen wirkt oder nicht, dürfte bei üblichen anzutreffenden Konzentrationen kaum möglich sein. Eine Analyse auf Kupfer wäre zwar nicht so teuer, gäbe aber nur eine Momentaufnahme, je nach Regenmenge und Standzeit kann der Kupfergehalt in Zukunft anders ausfallen.

Ich weiß nicht, ob es mit herkömmlichen Mitteln möglich ist, dass Kupfer im Wasser zu binden, ich muss mal sehen, ob ich was finde.

Ich würde mit dem Wasser durchaus im Garten gießen, allerdings meine besonders kostbaren Schätze nur vorsichtig oder lieber nicht. Knorbs hat da ja schon Erfahrungen gesammelt.
Außerdem würde ich darauf achten, dass die Blätter möglichst wenig benetzt werden, da die Aufnahme von Kupfer übers Blatt eher zu Schäden führen könnte.
Titel: Re:regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: ebbie am 15. Januar 2007, 19:41:44
Vielen Dank für die ausführliche Antwort, bristle. ;)
Titel: Re: regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: Herbert951 am 13. November 2018, 12:18:07
Was ich mich echt frage ich bin handwerklich begabt aber ich wollte mich gerne bei Euch erkündigen ich will mir eine neue Dachrinne montieren und frage mich wie ich am besten vorgehen sollte,i ch habe hier einen Betrag gesehen Link entfernt!1 und dachte mir ich frage lieber vorher mal bei Euch nach , was meint ihr , sowie in dem Video es gezeigt wird, ist es alles richtig? Denn ich möchte ungerne Fehler machen.

1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Titel: Re: regenrinnen aus kupfer und Keilschrifttafeln
Beitrag von: Schantalle am 13. November 2018, 12:33:58
Denn ich möchte ungerne Fehler machen.
Einen 11 Jahre alten Thread aufzuwärmen um eigenen ersten Link-Beitrag zu posten ist bereits ein solcher Fehler und Ursache für Sch***-Karma.  :-X
Titel: Re: regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: Wühlmaus am 13. November 2018, 12:35:09
Die wenigsten Fehler machst du, wenn du zu einem Fachbetrieb gehst 8)

Aber irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass du hier im falschen Forum gelandet bist :-X
Titel: Re: regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: Bufo am 13. November 2018, 12:42:30
Die Notwendigkeit von Regenrinnen im Allgemeinen ist sehr begrenzt, siehe hier.
Titel: Re: regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: AndreasR am 13. November 2018, 13:26:03
Ich bin handwerklich eher unbegabt und habe mir auf YouTube diverse Videos angeschaut, wie man Regenrinnen montiert, meine dann aber doch falsch aufgehängt. Nach einem weiteren Arbeitsdurchgang ist der Fehler aber nun korrigiert, vielleicht sollte Herbert das auch so handhaben. ;)
Titel: Re: regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: Kasbek am 14. November 2018, 21:51:26
Wieso denke ich bei dem Threadtitel automatisch an „Nasenringe aus Phosphor“?  ;) ;D ;)
Titel: Re: regenrinnen aus kupfer
Beitrag von: Hyla am 14. November 2018, 23:29:17
Ohne mir die Videos angeschaut zu haben, müssen die Kupferteile sicher weichgelötet werden.
Mit nem Lötkolben halte ich das für unmöglich, daher sollte man sich einen Lötbrenner für die Propangasflasche besorgen.
Einiges kann man am Boden löten, aber die endgültigen Verbindungen auf der Leiter sind allein nicht einfach zu machen.
Wenn man Zweifel hat, sollte man doch besser auf Kunststoff zurückgreifen. Die Steckverbindungen sind schon nervig genug, aber besser auszutauschen falls mal was bricht.
Außerdem werden Kupferrohre besonders gern geklaut. Wäre nichts neues, wenn einer nach dem Fernurlaub kein Fallrohr mehr hat. ::)

Der GG hätte gern Kupfer gehabt, aber wegen der Wirkung auf niedere Organismen haben wir drauf verzichtet.
Wer weiß, was die Gärtnerei früher schon hier verklappt hat. Da will ich nicht noch selber was einbringen. Vor allem weil es die Hunde und Hühner oft und wir manchmal trinken.