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Pflanzenwelt => Obst-Forum => Thema gestartet von: Felcofan am 26. November 2022, 13:36:07
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Liebe alle
nachdem sich mein junger Jayhaven wg einer Bakteriose verabschiedet hat, hat mir der Zufall am Donnerstag einen jungen Weinbergspfirsich beschert, im 9er-Topf, ca 20 cm hoch, einjährig.
Ich war einem Vortrag über Gehölze, und da hat ein Bekannter die verschenkt und noch einen über gehabt.
Mein erster Reflex war: sofort pflanzen, aber dann hatte ich etwas Bedenken wg Winternässe,
wir haben schweren Lehm, teils tonig im Untergrund (ergibt so Spagettiwürstchen beim Ausrollen),
halbwegs krümelig
verregnete Winter, Frost meist sporadisch ab Januar
Der Verschenker meinte noch, der würde sich auf schottrigem Boden wohlfühlen, und ich sollte den mit irgendwas unterpflanzen, Akelei zB.
Ich könnte ihn auf einem Nordbalkon geschützt überwintern statt dessen
und 2 andere Sachen
hilft das, wenn ich beim pflanzen noch einen Sack Kalksplitt da einbringe, also großräumig einmische ca?
Dann vielleicht noch auf Hügehlchen setzen, so 20cm?
abzuwägen Sommertockenheitngegen Winternässe,
ich kann ihn da mindestens wöchentlich gießen.
Und schließlich : ist ein Weinbergspfirsichsämling als Spalier sinnvoll?
Danke für Hinweise, liebe Grüße, F
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Sofort pflanzen, nicht auf dem Balkon lassen. Kein Kalksplitt. Lieber etwas, um den Boden aufzulockern und seine Wasserhaltefähigkeit zu erhöhen.
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Einen kleinen Sack Lava-Streugut einarbeiten,
Spalier ja, gut, aber geht nicht streng.
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Danke für die fixe Rückmeldungen
Ich hatte an eine Art lockeren Fächer gedacht beim Spalier, mit 2-3 Teilen/ Basisästen, da hab ich noch Unklarheiten, aber es ist ja noch etwas Zeit…
Die nächsten Tage soll es trocken und mild sein, das hilft
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Ja, auf gute Bodenbedienungen warten und rein damit. Nicht in den Boden töpfern, sondern sorgfältig pflanzen.
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Oder Sand, falls verfügbar? Hügel hört sich für mich gut an, habe aber keine Erfahrungen auf Lehm/Ton