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|24|12|Dieser Apfelbaum hat ja eine seltsame Art die Früchte zu präsentieren.An langen Fäden,wie Kugeln im Christbaum. ;D (Nova Liz)

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Autor Thema: Pflege eine Obsthanges  (Gelesen 9665 mal)

FEIGling

  • Gast
Re:Pflege eine Obsthanges
« Antwort #15 am: 15. Oktober 2009, 14:49:03 »

Kaki und Papau in der Gegend um Hannover, noch dazu nicht in warmer Stadtlage, sondern auf einem Streuobsthang, halte ich für völlig ungeeignet: Im besten Fall erfrieren die Kakibäume nicht, mit hinreichend ausgereiften Früchten wird man aber weder bei Kaki noch bei Papau rechnen können. Wenn es überhaupt zu einem nennenswerten Fruchtansatz kommt.
Das gleiche gilt für Feigen.

Hallo bristlecone !

Feigenbäume sind selbst in Dänemark und Südschweden kein Problem .. und in Norddeutschland kenne ich etliche Bäume die ganz hervorragend gedeien !

Ciao !
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bristlecone

  • Gast
Re:Pflege eine Obsthanges
« Antwort #16 am: 15. Oktober 2009, 14:57:47 »

Ich weiß schon, wovon ich spreche, ich komme aus Schleswig-Holstein und kenne dort diverse Feigen, u.a. im Botanischen Garten in Kiel, im Garten meiner Mutter ganz in der Nähe dort und ebenso Bäume auf Bornholm und auf Gotland. Dort stehen sie in geschützten Mauerwinkeln zwischen Häusern der Stadt Visby.

Die Bäume erfrieren in normalen Wintern nicht, was nicht weiter verwunderlich ist, denn die Winter dort sind im Durchschnitt milder (oft Zone 8a) als in vielen Ecken Süddeutschlands. Südlich von Hannover sieht das schon anders aus, dort ist das Klima kontinentaler.
Aber die Feigen frieren an den Triebspitzen immer wieder zurück, weil sie ob der fehlenden Sommerhitze schlecht ausreifen. Aus demselben Grund reifen auch die Früchte gewöhnlich nicht gut aus. In Kiel hatten wir alle paar Jahre ein paar wenige richtig reife Feigen, obwohl der Baum direkt an der Südwand vom Haus steht (er stammt ursprünglich von Bornholm). Der Rest blieb hart und grün. Ähnlich bei anderen Feigen in derselben Gegend.

Und dann soll das auf freiem Feld was werden, an einem Obsthang? Das klappt selbst hier in der Oberrheingegend nur in warmen Weinberglagen so einigermaßen.

« Letzte Änderung: 15. Oktober 2009, 14:58:07 von bristlecone »
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FEIGling

  • Gast
Re:Pflege eine Obsthanges
« Antwort #17 am: 15. Oktober 2009, 18:44:14 »

Südlich von Hannover sieht das schon anders aus, dort ist das Klima kontinentaler.
Aber die Feigen frieren an den Triebspitzen immer wieder zurück, weil sie ob der fehlenden Sommerhitze schlecht ausreifen. Aus demselben Grund reifen auch die Früchte gewöhnlich nicht gut aus. In Kiel hatten wir alle paar Jahre ein paar wenige richtig reife Feigen, obwohl der Baum direkt an der Südwand vom Haus steht (er stammt ursprünglich von Bornholm). Der Rest blieb hart und grün. Ähnlich bei anderen Feigen in derselben Gegend.
Und dann soll das auf freiem Feld was werden, an einem Obsthang? Das klappt selbst hier in der Oberrheingegend nur in warmen Weinberglagen so einigermaßen.

... naja .. ich glaube daß in den letzten Jahren deutlich winterhärtere Feigen gezüchtet wurden und außerdem die Klimaerwärmung die Sache jedes Jahr besser macht .. also ein Versuch kann doch nichts schaden ...

Ciao !
« Letzte Änderung: 15. Oktober 2009, 18:44:35 von Feigling »
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bristlecone

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Re:Pflege eine Obsthanges
« Antwort #18 am: 15. Oktober 2009, 18:48:42 »

die Klimaerwärmung die Sache jedes Jahr besser macht
So wie im letzten Winter? :o
(Göttingen, südlich Hannover: -25 °C)

Auch mit Klimaerwärmung wird es immer mal wieder Ausreißer nach unten geben. Mag sein, dass die nicht mehr so heftig ausfallen wie früher und selterer auftreten werden als früher.

"Schaden" kann's, wenn man es probiert, nur dem Gledbeutel und der eigenen Motivation, aber ob es sinnvoll ist?
« Letzte Änderung: 15. Oktober 2009, 18:52:04 von bristlecone »
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FEIGling

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Re:Pflege eine Obsthanges
« Antwort #19 am: 15. Oktober 2009, 18:55:31 »


... also wenn man im Frühjahr eine Feige auspflanzt dann hat sie bis zum Winter schon so einen starken Wurzelstock daß sie wieder austreibt sogar wenn sie oberirdisch abfriert ..

Also verloren ist gar nix ... und im laufe der Jahre wird sie immer winterhärter und bringt auch Früchte ...

Viellecht nur eine Spielerei .. aber auf jeden fall kann man früher oder später eigene Früchte ernten ...

Ciao !
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paulche

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Re:Pflege eine Obsthanges
« Antwort #20 am: 15. Oktober 2009, 21:45:55 »

die Klimaerwärmung die Sache jedes Jahr besser macht
So wie im letzten Winter? :o
(Göttingen, südlich Hannover: -25 °C)

Auch mit Klimaerwärmung wird es immer mal wieder Ausreißer nach unten geben. Mag sein, dass die nicht mehr so heftig ausfallen wie früher und selterer auftreten werden als früher.
"Schaden" kann's, wenn man es probiert, nur dem Gledbeutel und der eigenen Motivation, aber ob es sinnvoll ist?

Ein Winterausreiser mit - 25 Grad wird wahrscheinlich die meisten Feigen umbringen. Das werden nur wenige Sorten zumindest im Wurzelbereich überleben. An der Haussüdseite ungedämmter Altbauten werden viele Sorten auch harte Winter überleben. Ich hoffe, das ich jetzt auch ein paar dieser Sorten habe. - 20 Grad überleben eine ganze Reihe von Sorten. In den meisten Regionen Deutschlands o. sogar allen lohnt sich also der private Feigenanbau. Wer diese Früchte liebt, aber in einer sehr winterharten Region lebt wird sich die winterhärtesten Sorten aussuchen und sich trotzdem Sicherheitskopien im Haus halten.
Angeblich lebe ich auch in der Zone 7 b, die bis - 14 Grad gehen soll. Wir hatten aber trotzdem letzten Winter - 20 Grad Dauerfrost, so da mir meine Kaki Tipo und eine Feige gestorben ist.
Das war aber für mich der Anreiz mir frostsicherere Feigensorten und amerikanische Kakis anzuschaffen(Diospyros Virginia).
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viele Grüße

Paul

aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn) 7b

bristlecone

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Re:Pflege eine Obsthanges
« Antwort #21 am: 15. Oktober 2009, 22:47:23 »

Angeblich lebe ich auch in der Zone 7 b, die bis - 14 Grad gehen soll. Wir hatten aber trotzdem letzten Winter - 20 Grad Dauerfrost...

Die Zonen sind so definiert, dass im langjährigen Mittel das betreffende Minimum der jeweiligen Zone nicht unterschritten wird. Wenn das für Zone 7b also -14 ° C sind, so "dürfen" durchaus immer mal wieder Winter erheblich kälter (und milder) ausfallen, ohne dass sich deshalb gleich die Winterhärtezone als unzutreffend erweist.

Diese Definition hat man bewusst so gewählt, weil eine Definition anhand des absoluten Minimums viel zu konservativ wäre.

Du lebst also weiterhin in Zone 7b, auch wenn es diesen Winter nochmals -20 °C kalt wird. Und auch wenn es ein ganz milder Winter mit nur -6 °C werden sollte, lebst du immer noch nicht in Zone 8a oder 9.

Ergänzung: Definition der Winterhärtezone präzisiert.
« Letzte Änderung: 16. Oktober 2009, 10:30:02 von bristlecone »
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paulche

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Re:Pflege eine Obsthanges
« Antwort #22 am: 15. Oktober 2009, 23:23:55 »

Kaki und Papau in der Gegend um Hannover, noch dazu nicht in warmer Stadtlage, sondern auf einem Streuobsthang, halte ich für völlig ungeeignet: Im besten Fall erfrieren die Kakibäume nicht, mit hinreichend ausgereiften Früchten wird man aber weder bei Kaki noch bei Papau rechnen können. Wenn es überhaupt zu einem nennenswerten Fruchtansatz kommt.
Das gleiche gilt für Feigen.
Weißer Maulbeerbaum würde von der Frosthärte her gehen, aber die Früchte schmecken recht fade. Schwarze Maulbeere ist deutlich frostempfindlicher, könnte aber gedeihen.
Was Pfirsiche betrifft, so sind die sogenannten Weinbergpfirsiche relativ unanfällig gegenüber Kräuselkrankheit, man muss sie nicht Spritzen. Die Früchte sind relativ klein, geben aber zumindest sehr gute Marmeladen. Ob sie in der Gegend südlich von Hannover reif werden, müsste man ausprobieren.

Hallo Bristlecone,
amerikanische Kakis(Diospyros Virginia) und ihre Mischlinge, wie Nikitas Gift und Rosseyanka sind absolut frosthart. Ebenso die Wildpflanze Diospyros Lotus, die kleine schmackhafte Wildfrüchte hat. Die Indianer Banane(Asimina Triloba/Papau/Paw Paw z.B. Sunflower, Overleese und Prima auch.
Von den Maulbeerbäumen haben sich die Mischlinge zwischen Roten(amerikanischen) u. weisen Maulbeerbäumen als großfrüchtig, wohlschmeckend, winterhart und schnellwüchsig bewährt. Sie vermehren sich über Stecklinge sehr zuverlässig. Im Frühjahr kann ich auch Stecklinge meines Maulbeerbaumes verschenken.
« Letzte Änderung: 15. Oktober 2009, 23:36:23 von paulche »
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viele Grüße

Paul

aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn) 7b

Querkopf

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Re:Pflege eine Obsthanges
« Antwort #23 am: 15. Oktober 2009, 23:38:38 »

Hallo, Brocken,

... insb. mit Feuerbrand habe ich mich noch nicht ausreichend beschäftigt. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich hier lokal keine Probleme mitbekommen habe, aber in anderen Teilen Deutschlands/ Europas wütet der Feuerbrand ja. ...
nach meiner Kenntnis ist Feuerbrand bisher in erster Linie ein süddeutsches/ alpenländisches Problem. Wenn du's für deine Region genauer wissen möchtest, frag dich am besten mal hier zu den Pflanzenschutz-Spezialisten durch.

... der Feuerbrand wird vielleicht auch bei uns einkehren....
Nichts ist unmöglich ::). Aber wenn du alle "Vielleicht"-Aspekte berücksichtigen willst, kannst du letztlich gar nichts mehr pflanzen...

@Feigling:
... ich glaube daß in den letzten Jahren deutlich winterhärtere Feigen gezüchtet wurden und außerdem die Klimaerwärmung die Sache jedes Jahr besser macht .. also ein Versuch kann doch nichts schaden ...
Ääööhmmm ;): "Glauben heißt nichts wissen", hat mein Herr Papa immer gesagt ;D... Die Feigensorte 'Ronde de Bordeaux', die Brocken in die engere Wahl genommen hat, ist jedenfalls keine Neuzüchtung. Ergo so frosthart bzw. frostempfindlich wie eh und je. Es ist eine Einmalfruchtende mit früher Reife, daher für die Region eine kluge Wahl: Mit solch einer Sorte gibt es auf einem norddeutschen Obsthang am ehesten Erntechancen. Aber sicher ist da gar nichts; es bleibt ein Experiment mit unsicherem Ausgang, da hat Bristlecone völlig Recht. (Ich persönlich würde es riskieren, einfach deshalb, weil ich die Bäume sehr mag :) - aber das muss jede/r für sich entscheiden.)

Nochmal @Brocken: Wenn du einen guten Fachmenschen dazu bewegen kannst, sich deinen Hang live & in Farbe (und in Ruhe!) anzuschauen, ist das das Beste, was dir passieren kann :D.

Schöne Grüße
Querkopf

edit: Tippfehler korrigiert
« Letzte Änderung: 16. Oktober 2009, 01:11:00 von Querkopf »
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)

bristlecone

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Re:Pflege eine Obsthanges
« Antwort #24 am: 16. Oktober 2009, 08:24:29 »

Hallo Bristlecone,
amerikanische Kakis(Diospyros Virginia) und ihre Mischlinge, wie Nikitas Gift und Rosseyanka sind absolut frosthart. Ebenso die Wildpflanze Diospyros Lotus, die kleine schmackhafte Wildfrüchte hat. Die Indianer Banane(Asimina Triloba/Papau/Paw Paw z.B. Sunflower, Overleese und Prima auch.

Jetzt wird es langsam spitzfindig: "Kaki" ist nun mal im Allgemeinen und, wenn es um Obst geht, im Speziellen Diospyros kaki und nicht D. lotus oder D. virginiana.
D. virginiana wird sicher südlich Hannover hart sein, aber die Früchte haben als Obst wenig Bedeutung.
Natürlich kann man mit Kakis experimentieren, die winterhärter sind als die, die man gängigerweise so bekommt, aber das ändert nichts dran, dass die Sommerwärme nicht ausreicht, die Früchte rechtzeitig ausreifen zu lassen. Bliebe ggf., sie nach dem ersten richtigen Frost zu ernten, dann sind sie braun und matschig, aber die Gerbstoffe sind dann weitgehend abgebaut und die Früchte genießbar.
Ähnliches gilt für Asimina triloba: Frosthärte der Pflanze gegeben, ausreifen der Früchte auf freiem Feld in der Gegend eher unwahrscheinlich.
Letztendlich muss Brocken selbst entscheiden, was er an dem Obsthang pflanzen möchte. Experimentierfreude ist ja in Ordnung, aber bitte keine euphemistischen Lobreden auf vermeintlich völlig unproblematische "Obstexoten".
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Zuccalmaglio

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Re:Pflege eine Obsthanges
« Antwort #25 am: 16. Oktober 2009, 09:20:31 »

# 14,

angeblich 200 Jahre alte Pfirsichbäume sind grober Unfug
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Tschöh mit ö

uliginosa

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Re:Pflege eine Obsthanges
« Antwort #26 am: 16. Oktober 2009, 09:33:41 »

Ein Winterausreiser mit - 25 Grad wird wahrscheinlich die meisten Feigen umbringen. Das werden nur wenige Sorten zumindest im Wurzelbereich überleben.

Unser Nachbar hat letzten Herbst (!) seine Feige, die schon ein paar Jahre im Wintergarten gelebt hatte, in den Garten gepflanzt und leicht mit Stöcken und Plane geschützt.

Sie hat - 27°C überlebt und wieder von unten ausgetrieben.

Von reifen Früchten kann er natürlich weiterhin nur träumen ...
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Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli

FEIGling

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Re:Pflege eine Obsthanges
« Antwort #27 am: 16. Oktober 2009, 18:47:45 »

Von den Maulbeerbäumen haben sich die Mischlinge zwischen Roten(amerikanischen) u. weisen Maulbeerbäumen als großfrüchtig, wohlschmeckend, winterhart und schnellwüchsig bewährt. Sie vermehren sich über Stecklinge sehr zuverlässig. Im Frühjahr kann ich auch Stecklinge meines Maulbeerbaumes verschenken.

Hallo paulche !

Tauschen wir !

Ich hab rote und schrwarz-weiß gemische Maulbeeren ! Die roten sind absolut köstlich ... die SW sind gut .. weiße und Schwarze hab ich auch ...

Ciao !
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FEIGling

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Re:Pflege eine Obsthanges
« Antwort #28 am: 16. Oktober 2009, 18:53:23 »

Ein Winterausreiser mit - 25 Grad wird wahrscheinlich die meisten Feigen umbringen. Das werden nur wenige Sorten zumindest im Wurzelbereich überleben.
Unser Nachbar hat letzten Herbst (!) seine Feige, die schon ein paar Jahre im Wintergarten gelebt hatte, in den Garten gepflanzt und leicht mit Stöcken und Plane geschützt.
Sie hat - 27°C überlebt und wieder von unten ausgetrieben.
Von reifen Früchten kann er natürlich weiterhin nur träumen ...

... alle winterharte Feigen treiben von unten wieder aus wenn sie im Frühjahr gepflanzt wurden und einen guten Wurzelstock entwickeln konnten ...
Ja ein Jahr hat man keine Früchte, aber oft ist danach ber Baum noch schöner und bringt nioch mehr Ertrag.
Zur Sicherheit sollte man sich trotzdem Sicherungskopien im Haus halten und die bringen dann nach 2 Jahren auch wieder schönen Ertrag ...

Ciao !
« Letzte Änderung: 16. Oktober 2009, 18:54:11 von Feigling »
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paulche

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Re:Pflege eine Obsthanges
« Antwort #29 am: 16. Oktober 2009, 20:32:32 »

Ein Winterausreiser mit - 25 Grad wird wahrscheinlich die meisten Feigen umbringen. Das werden nur wenige Sorten zumindest im Wurzelbereich überleben.

Unser Nachbar hat letzten Herbst (!) seine Feige, die schon ein paar Jahre im Wintergarten gelebt hatte, in den Garten gepflanzt und leicht mit Stöcken und Plane geschützt.

Sie hat - 27°C überlebt und wieder von unten ausgetrieben.

Von reifen Früchten kann er natürlich weiterhin nur träumen ...

Hallo Uliginosa,
hast du dir schon einen Steckling von deinem Nachbarn gesichert und weist du wie die Sorte heißt?
- 27 Grad gehört schon zu den sehr guten Ergebnissen. Es wird nur von wenigen Sorten berichtet, das sie so eine Temperatur ausgehalten haben. Mit einer solchen Sorte kannst du dir auch alle Pflanze eintauschen, die du dir wünschst. An deiner Stelle würde ich mir Stecklinge schenken lassen oder eintauschen, z.B. wenn dein Nachbar den Feigenbaum sowieso stutzt.
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viele Grüße

Paul

aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn) 7b
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