sollen wir für Kultivierung von Bart-Iris ein eigenes Thema machen?
Das wäre eine wunderbare Idee!
was verwendest du als Topfsubstrat? Vorgedüngte Einheitserde?
Jein, ein Gemisch aus
zwei Teilen gekaufter Sackerde, torfhaltig mit Ton und Dünger (frag mich net wie), also ja, Einheitserde
zwei Teilen Lehm vom Acker, dahin kommt er über kurz oder lang ja wieder hin
ein Teil Splitt.
Das habe ich irgendwann mal "nach Gefühl" so gemixt und verwende es, teils etwas variiert auch für meine anderen "getopften Schätze", Veilchen, Primeln, ein paar Nelken... nicht für Kübelpflanzen u. Ä., muss man ja auch noch tragen können. Da ich ja nichts so wirklich Heikles kultiviere, klappt das bisher damit im Großen und Ganzen.
Mit Torf habe ich kein prinzipielles Problem (ich weiß, könnte man ewig erörtern), für manches Zeugs ist er in der mehr oder weniger puren Form halt so gar nichts. Für diese geparkten Iris bspw., zumindest meiner Erfahrung nach.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=64751.0;attach=653394;image)
dien Substrat entspricht ziemlich genau meinem. Ich verwende statt Sackerde Laubkompost/Walderde und als Splitt wegen Kalkmangel im hiesigen Boden verwende ich neben Rheinkieselsplitt Jurakalksplitt. Statt Mineraldünger in der Sackerde verwende ich Komposterde. Also kommt auf dasselbe raus und ja, die Kübel und Töpfe mit dem Substrat sind nicht leicht zu heben. ;)
dien Substrat entspricht ziemlich genau meinem. Ich verwende statt Sackerde Laubkompost/Walderde und als Splitt wegen Kalkmangel im hiesigen Boden verwende ich neben Rheinkieselsplitt Jurakalksplitt. Statt Mineraldünger in der Sackerde verwende ich Komposterde. Also kommt auf dasselbe raus und ja, die Kübel und Töpfe mit dem Substrat sind nicht leicht zu heben. ;)
Wenn ich mal meine Faulheit überwinde, dann betreibe ich auch eine richtige Kompostwirtschaft!
Nachteilig ist die immer wieder aufgefüllte Unkrautsamenbank im Lehm. Plötzlich steht bspw. eine dieser monströsen Saudisteln neben einer nur fingerhohen Miniaturiris in einer 15cm-Schale. Aber irgendwas ist halt immer!
sollen wir für Kultivierung von Bart-Iris ein eigenes Thema machen?
Ich bin gerade dabei Iris, die geblüht haben, aus Pflanzungen zu nehmen und zu topfen. Ich hatte ja eine Schubkarre voller Rhizome modernerer Sorten aus einer Pflanzung raus und unsortiert in eine gut vorbereitete Fläche mit gutem Substrat rein. Jetzt sortiert sich das Zeug nach und nach. Dabei ist ein Etikett von Klose aufgetaucht. Iris Ib Ruby Chimes.
Auf die freien Flächen habe ich dann die schwächeren Rhizome gepflanzt, ohne Namen.
Zwischen den Iris hat sich viel Eichenlaub angesammelt, mir scheint es, als ob sie das gut vertragen hätten. Ich habe das erst mal entfernt, beim Jäten, damit alle Rhizome frei liegen und Sonne abbekommen. Löcher habe ich mit Komposterde gefüllt und alles mit Jurakalksplitt bedeckt, dann ein bisschen vom Eichenlaub drüber gestreut.
die Joosten Iris tun jetzt das, was ich erwartet hatte. Sie waren ausgetrocknet und ich sollte sie nach Marianne Joostens Meinung in der ersten Woche gut wässern. Sie standen regengeschützt und ich hab sie behutsam gewässert. Jetzt treiben die Rhizome zart aus und haben gleichzeitig an offenen Stellen die erwartete Fäulnis.
Also freilegen, Schleim abkratzen, mit Jurakkalk pudern, regengeschützt stellen, in die Sonne stellen, wenn sie scheint, ... wenn Regen angekündigt ist, wieder unter den Dachvorsprung ...
Hier stehen jetzt 20 weitere Töpfe mit Bart-Iris, die keinerlei Zicken machen. Zwei Sendungen mit Iris in der letzten Zeit, alle Exemplare verhalten sich normal und sind gesund.
Bei Joosten werde ich nie wieder Pflanzen bestellen.
ZitatBei Joosten werde ich nie wieder Pflanzen bestellen.
Sie hat in Bingerden gerade eine Auszeichnung erhalten, für den Stand und die Sammlung. 8)
Eine altbekannte Praxis, sich in der Außenwirkung toll zu präsentieren und dann später... :P, zumindest teilweise, was mich besonders ärgert! (Mussten aber schon ganz Andere lernen, dass das nicht auf Dauer gut geht.)
Es waren 19 Sorten die ich bekommen habe, die Qualität war immer irgendwie lebensfähig, aber nur in einem Fall den Preis auch wirklich halbwegs wert. Es ist bspw. keine Art überständige schwächliche Topfpflanzen vom Substrat zu befreien und diese Teile dann nicht abgesprochen zu verkaufen.
Jetzt sind die Rhizome so da, irgendwann werde ich sehen, ob es auch die Gewünschten sind. Wenn nicht, werde ich mich nicht scheuen dies auch hier kundzutun.
Da bin ich ja mit meiner einen Sorte und callis' Großzügigkeit glimpflich davongekommen.
ZitatBei Joosten werde ich nie wieder Pflanzen bestellen.
Sie hat in Bingerden gerade eine Auszeichnung erhalten, für den Stand und die Sammlung. 8)
ganz offensichtlich konzentriert sich Marianne Joosten nur auf diese Sache und der Versand läuft so nebenbei, vor allem der nach Deutschland, der länger dauert, weil die Post in den Niederlanden hängt. Sie weiß das, ich kann das nicht wissen, weil meine Sendungen von Esveld immer schnell da waren.
Bei 25 Positionen Iris könnte man außerdem erwarten, dass da noch Gratispflanzen dabei sind. Andere Anbieter machen das, Gerhard Hohls immer. Cayeux und Bourdillon auch. Selbst bei geringeren Stückzahlen. Nicht, dass ich auf noch mehr Verreckerli Bock hätte, vorausschauend hat wohl Marianne Joosten das auch gedacht. Vieleicht wollte sie mir keine zusätzliche Arbeit machen. :-X
Sie selber badet wohl in ihren "Erfolgen" ihrer Beliebtheit auf facebook und kann so Störendes wie unzufriedene Kundschaft ausblenden.
Wie ist denn die Sendung an Nova Liz ausgefallen? Schreibst du mal?
Zu den Thema Joosten hätte ich auch eine Kleinigkeit zu sagen.
Ich habe zwar keine Bartiris bei ihr bestellt sondern Iris Ensatas höchst persönlich bei ihr abgeholt an die 10 stück( hatten noch nicht geblüht).
Setzte sie in mein Taglilien Beet wo sonst keine Iris sind.
Im Jahr darauf wunderte ich mich warum die Ensatas so schnell anwachsen und sogar schon Blühknospen hatten.
Dann kam die Ernüchterung es war die ordinäre gelbe wasserlilie.
Zumindest bei 3 der 10 gekauften war sie es.
Darauf habe ich in Holland angerufen.
Sie meinte es wäre aufgeschlossen das wäre bei mir im Boden.
Wo ich doch keine einzige wasseriris im Beet hatte.
Schild von joosten war auch noch dran.
Habe mit einem 2. gesprochen der hat die gleichen Erfahrungen gemacht.
Ersatz gab's keinen.
Bestellt wird da sicher nicht's mehr. >:(
Dann kam die Ernüchterung es war die ordinäre gelbe wasserlilie. ...
Habe mit einem 2. gesprochen der hat die gleichen Erfahrungen gemacht. ...
dann machen wir uns die Mühe und päppeln die Verreckerli völlig vergelblich, weil es alles Iris flavescens sind? ;D :-X >:(
sollen wir für Kultivierung von Bart-Iris ein eigenes Thema machen?
Das wäre eine wunderbare Idee!
also dann!
Jetzt habe ich hier noch eine Bouillie bordelaise / Bordeauxbrühe stehen die ich vor Jahren geöffnet hatte, ein Kupfer-Kalk Präparat. Kann ich sie anwenden (für Tomaten gibt es auf der Verpackung eine Anleitung) und ist die Wirkung noch vorhanden, wenn die Packung schon lange offen ist?
Da habe ich wohl nochmal mit meinem von J Glück gehabt...
Faulende Getopfte, die gab es immer wieder mal stelle ich erstmal an die brandig heiße Hausecke, wo es auch nie hin regnet, sie wirklich heiß gebacken werden. Wenn alles eingetrocknet ist, fange ich wieder an vorsichtig zu gießen, bisher hat es immer geklappt, ohne Pudern oder Ähnliches.
Ein Rhizom `Dracula´s Kiss´, welches mit weggematschtem "Kopf" aus dem Paket rauskam, hab ich auf die Fensterbank gelegt, auch das getrocknet. Es blieb nur der Wurzelboden und wohl zwei kleine schlafende Augen. Heute ist es eine Pflanze mit drei fetten Fächern, vielleicht blühen sie nächstes Jahr
Dracula's Kiss waren aber aus einer Sendung von letztem Jahr, oder?
Vor Regen geschützt an den wärmsten und hellsten Platz am Haus, so hatte ich meine auch platziert.
Sie stehen übrigens momentan gar nicht regengeschützt, sondern auf einer Art Tisch. Wo das Wetter ungehindert hinkommt, es aber auch schnell abtrocknet. So hatte ich bisher die besten Erfahrungen.
in englischsprachigen foren wurde immer von behandeln mit "bleach" geschrieben(entfernen der befallsstellen bis ins gesunde, dann tauchen der rhizome), teilweise auch der umliegenden erde rund um die rhizome. das ganze aber erst nachdem die oberste Schicht, die am meisten mit Bakterien kontaminiert sei, entfernt wurde. die idee schien zu sein, den ph wert für das bakterienwachstum in einen ungünstigen bereich zu verlagern. theoretisch ginge also auch sauer, das sei aber für die iris nicht günstig.
daneben entfernen von Unkraut, um Luft und Sonne möglichst direkt auf die Rhizome zu bringen
An dieser Stelle gab es bisher noch keinen Matsch. Noch nie.
ja, bei eingeschränkter Luftbewegung wachsen die Pilze, sieht man gut bei Rosen und falschem Mehltau.
Susanne Weber zu Fäulniss an Rhizomen, ihr Buch ist oben verlinkt:
"Die schlimmste Krankheit bei den Bart-Iris ist die bakterielle Nassfäule,
Das macht alles riesigen Spaß! >:(
Verdammt, man jongliert mit den Dingern rum, es ist nicht zu sagen! ::)
...mich nerven einfach jene Gärtner, welche dem Kunden ganz selbstverständlich einen Teil der Kultur zu fertigen "verwendbaren" Pflanze überlassen...
Krokosmian müssen ihr s auch noch entfernen, wenn sie wollen.
Das macht alles riesigen Spaß! >:(
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Achy Breaky Heart ...Furchtbare Zeit! Die Iris wird genauso furchtbar kitschig sein wie der Song.
die steht in derselben Pflanzung, nur etwas mehr östlich. ;) Ich finde Sweet Musette ja wegen der Höhe schön.Achy Breaky Heart ...Furchtbare Zeit! Die Iris wird genauso furchtbar kitschig sein wie der Song..
Die sieht wirklich so zuckersüß aus, dass man schon vom Bilder anschauen Karies bekommt. Allerdings schimmert auch ein wenig ihre Großmutter `Sweet Musette´ durch, welche ich nicht kitschig, sondern grandios barock finde.
Die, die Du in Töpfen vorkultivierst sind ausschließlich Neue? Oder kommt das was Du umpflanzst auch da rein?auch die, die ich aus den bestehenden Pflanzungen gerettet hatte, standen in Töpfen. Was da wieder rauskommt, weiß ich nicht, jedenfalls sind 2 sehr große Töpfe mit vielen Rhizomen schon gepflanzt. Einige Töpfe werde ich vor Nässe geschützt im lichtdurchfluteten Unterstand überwintern. Heute und Mittwoch wird es nicht regnen, da muss ich wieder raus und neue Pflanzungen anlegen. :-\ Ich versuche das mal Schritt für Schritt zu dokumentieren. :)
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... so sehr ich verregnete Wochenenden liebe, weil man da ohne schlechtes Gewissen faullenzen kann, wenn die nächsten zwei, drei Samstage trocken blieben, wäre das schön.
Hier stehen ebenfalls noch Töpfe rum, ausschließlich Neuzugänge.
...
Müssen auch demnächst in den Boden, so sehr ich verregnete Wochenenden liebe, weil man da ohne schlechtes Gewissen faullenzen kann, wenn die nächsten zwei, drei Samstage trocken blieben, wäre das schön.
heute schien die Sonne und es ging los zum Kieswerk am Neckar. Moräne Edelsplitt.
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sieht aus wie 1.000 Gräber auf dem Heldenfriedhof.
Ich sehe, ich spreche mir selber Mut zu. Ich muss noch 3 Pflanzungen mit Iris machen. Hab aber gerade einen Infekt und bin platt.
Unterstand im Zweitgartengestern die Iris gecheckt. Eine Faulstelle bei denen im Unterstand freigelegt. In einer neuen Pflanzung einen faul rumliegenden Fächer gesehen, Matsch entfernt, Rhizom freigelegt. Woher kommt das? Aus den Niederlanden, Swazi Princess von Joosten über Hoch. Wahrscheinlich sind dort die Böden so voll Gülle und die Trockenheit fehlt gänzlich im atlantischen Klima, dass es regelmäßig der Untergang ist. Die Rhizome kommen dann schon infiziert hier an.
...Aster oblongifolius ...Schöne, zarte blaue Schleier.
...Gülle und die Trockenheit fehlt gänzlich im atlantischen Klima, dass es regelmäßig der Untergang ist. Die Rhizome kommen dann schon infiziert hier an.
vor allem bei thornbird, der golden funkelte, bei mir wars dann später eher ein Gelbbraun ;D)
Da muss ich dann mal nach meinen vier schauen, zumindest letztes Wochenende schienen sie noch gut angegangen.
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... ich werde bei nächster Gelegenheit mal eine bebilderte Abhandlung schreiben, wie man Iris teilt und pflanzt.
..Darf ich zu den Töpfen was fragen? Wie groß sind die Töpfe, die ihr verwendet? Bzw. sind die eher breit oder tief oder beides. Ich habe da bis jetzt noch nicht so gute Erfahrung damit gemacht.'Raven Girl'.
so schön! Ich bin so gespannt auf meine! Auch noch im Topf. Die stehen Schlange und drängeln auf neue Quartiere.
ich auch nicht. Nur in einem Jahr, als ich sehr große Töpfe mit guter Gartenerde genommen habe und sie im Winter vor Regen geschützt vor eine weiße Südwand am Haus stellen konnte, ist das sehr erfolgreich gewesen. Letztes Jahr hatte ich die Töpfe in einen Unterstand unter ein Plexiglasdach gestellt. Das war für die Iris ganz klar nicht optimal. Es fehlte die Wärme. Nur regengeschützt bringt alleine nichts. Wenigstens gab es nur wenige Verluste. Das waren aber die Iris, die schon seit der Lieferung nicht so gut aussahen. Mal wieder. Und so Luminatas, die mir heikler erscheinen.
Rhizome fand die die Wühlmäuse tiefer gezogen hatten und die von dort unten wieder versuchten ans Licht zu kommen. Tapfere kleine Dinger sind dies Iris.
Wühlmäuse gibts hier glücklicherweise keine.
Eigentlich sind die Iris doch aber giftig ...auch wenn das nichts mit Kultur der Bartiris zu tun hat möchte ich hier deutlich wiedersprechen. Die getrocknene Wurzel (Rhizom der Iris germanica, Iris florentina, Iris pallida, etc.) wird traditionell als Veilchenwurz für zahnende Kleinkinder gegeben zum draufbeissen.
...Zahnspuren sieht man auch nicht. Könnte also schon sein, dass es eine Maus ohne großen Appetit
Für mich sieht das wie Maus aus.
...ging gut los - überraschend gut, wenn ich bedenke, dass Iris barbata und Lehmboden, wie ich ihn hier habe, im Grunde schlecht zusammenpassen...
...Die Iris leben und grünen dennoch, sie blühen aber nur noch unwillig. (Wenn's eine mal tut, dann allerdings prächtig :D.). Was sicher auch damit zu tun hat, dass ich sie nie aufgenommen habe...
Ich las mal, man sollte einen neuen Platz geben. Ist das so? Reicht evtl auch ein Bodenaustausch?
... Dass Bartiris per se keinen Lehm mögen ist eine Mär. Lehm ist nicht gleich Lehm, in meinem Lössboden tun sie es hervorragend. ...Die Mär haben mir erfolgreiche IrisgärtnerInnen beigebracht, SandbodengärtnerInnen, wat'n Zufall ;D... Nee, mal ernsthaft: Man hört und liest landauf, landab, Bartiris bräuchten lockeren, durchlässigen Boden. Davon kann bei Lehm nicht die Rede sein. Auch wenn Löss im Spiel ist (ist es bei mir auch).
... ich weiß was dabei sein könnte, aber ich weiß nicht genau, wer und wo. ....
Unkomplizierte muss man nicht kultivieren, die wachsen halt.Schöner Satz, der gefällt mir :D.
Eine Frage zum Foto von Ingeborg in #115:.
Ist der Rindenmulch/Holzhäcksel für Iris geeignet?
Ich hätte eher Sand oder feinen Kies bzw. Split genommen.
... Dass Bartiris per se keinen Lehm mögen ist eine Mär. Lehm ist nicht gleich Lehm, in meinem Lössboden tun sie es hervorragend. ...Die Mär haben mir erfolgreiche IrisgärtnerInnen beigebracht, SandbodengärtnerInnen, wat'n Zufall ;D... Nee, mal ernsthaft: Man hört und liest landauf, landab, Bartiris bräuchten lockeren, durchlässigen Boden. Davon kann bei Lehm nicht die Rede sein. Auch wenn Löss im Spiel ist (ist es bei mir auch).
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Trotzdem denke ich, du hast Recht, wenn du von "Mär" sprichst. Die Iris, die ich heute ausgebuddelt habe, hatten definitiv kein Problem mit zuviel Feuchte, es gab nur winzige (trocken)faule Stellen. Sie waren auch erkennbar nicht hungrig, hatten ordentliche Größe
40 Iris habe ich letztes Jahr am 2. November 2022 mit der VACOped Fußorthese, den NoCry Professionellen Knieschonern, Krücken und einer treuen Begleitung gepflanzt. Liegend in der Matsche.
.40 Iris habe ich letztes Jahr am 2. November 2022 mit der VACOped Fußorthese, den NoCry Professionellen Knieschonern, Krücken und einer treuen Begleitung gepflanzt. Liegend in der Matsche..
So etwas kenne ich. Ich habe mal nach einem Achhillessehnenriss mich neben meine Krücken gelgt und 100 Elfenkrokusse im Spätherbst versenkt - Garrtenfreunde machen eben so etwas.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=52389.0;attach=926621;image) | (https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=52389.0;attach=926627;image) |
Laienhafte Frage: Ist das ein Beet für die Anzucht oder kann man Bartiris so eng zusammen setzen?.
Galium mollugo.
Typischer Erstbesiedler auf gestörten Flächen.
Phlomis russeliana, Salvia nemorosa und Galium mollugo. Eignen sich alle um sie in der Nachbarschaft von Bart-Iris zu pflanzen.
Typischer Erstbesiedler auf gestörten Flächen.
Vor allem hat sie meiner Meinung nach eine breiter gewordene Nische besetzt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie früher nicht so verbreitet war. Zumindest kann ich mich noch erinnern, als bei mir die ersten Pflanzen auftauchten, mehr wurden und plötzlich auch anderswo "überall" waren. Dort wo sie im Spätsommer/Herbst Platz zum Keimen findet, bspw. wo der Sommer verdorrte Löcher hinterlassen hat. Oder wo eh schon nicht viel anderes gewachsen ist, etwa an Übergängen von der Wiese zum Gehölzrand. Letztere Situation habe ich auf beiden Seiten des Gartens, von dort kommt beständig Nachschub. Wenn ich auch zugebenermaßen nicht oft genug jäte. Hülfe wahrscheinlich schon. Der Samen soll auch recht kurzlebig sein. Fürs Abmähen, wo überhaupt möglich, bleibt nur ein kleines Fenster zwischen bestandserhaltender Nachblüte und Samenreife des normalen Flors.
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Wie auch immer, optisch macht die Trespe den höheren Iris nix, kleine verschwänden natürlich drin. Das wäre so oder so doof. Problematisch finde ich sie auch als Schneckenversteck.
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Ach, Wahnsinn!
und ich war auf meine neuen 20 m² stolz...
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Ingeborg hat aber sehr viel Platz zwischen ihren Iris. Ähnliche Pflanzen zusammen pflanzen finde ich gewagt. Ich lass das, wo es zu vermeiden ist. Wenn etwas zu verwechseln ist, dann tu ich das auch. ;D