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Autor Thema: schutzbedürftige Zwiebelpflanzen & Co  (Gelesen 324829 mal)

Phalaina

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Re:schutzbedürftige Zwiebelpflanzen & Co
« Antwort #540 am: 28. Oktober 2005, 11:31:23 »

hm, Sukkulente habe ich nicht eine einzige ;) also alles mit Gefühl ? upps schaun wir mal. Die Ruksan'sche sieht übrigens ganz gut aus.

Wenn man eine Sukkulente pflegt, gießt man, wenn sich das Substrat gut abgetrocknet anfühlt, am besten in den Untersetzer und schaut, wieviel Wasser die Pflanze "zieht". Wenn sich da nix tut, weiß man, die Pflanze braucht gerade kein Wasser. Ähnlich würde ich es auch mit Deiner Iris halten. Ich pflege nach derselben Methode (Topf im Topf, nur mit Torf im Zwischenraum) übrigens eine empfindliche patagonische Calceolaria, und nach einiger Zeit weiß ich nun, wie trocken der Torf maximal werden darf, bis Wasser notwendig ist.
« Letzte Änderung: 28. Oktober 2005, 11:31:58 von Phalaina »
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Irm

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Re:schutzbedürftige Zwiebelpflanzen & Co
« Antwort #541 am: 28. Oktober 2005, 11:34:24 »

sag ich doch: "mit Gefühl" ;D ich werde mein Bestes tun ...
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knorbs

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Re:schutzbedürftige Zwiebelpflanzen & Co
« Antwort #542 am: 28. Oktober 2005, 11:42:32 »

zwar ot, aber weil's mir grad auffällt...irm hast du ein neues avatar? nomocharis?
« Letzte Änderung: 28. Oktober 2005, 11:42:41 von knorbs »
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z6b
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Phalaina

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Re:schutzbedürftige Zwiebelpflanzen & Co
« Antwort #543 am: 28. Oktober 2005, 11:52:25 »

OT ja tatsächlich! :) END OT

Die Ruksan'sche sieht übrigens ganz gut aus.

Bei mir stehen meine Neuankömmlinge aus Lettland auch schon über der Erde, obwohl ich sie nur ganz mäßig befeuchte.
« Letzte Änderung: 28. Oktober 2005, 11:52:48 von Phalaina »
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Irm

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Re:schutzbedürftige Zwiebelpflanzen & Co
« Antwort #544 am: 28. Oktober 2005, 12:12:55 »

zwar ot, aber weil's mir grad auffällt...irm hast du ein neues avatar? nomocharis?
jaaaa, Nomocharis pardanthina, ist mein allererstes avatar, ich war zu blöd dafür, sohn hat geholfen ::) ende ot
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ebbie

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Re:schutzbedürftige Zwiebelpflanzen & Co
« Antwort #545 am: 28. Oktober 2005, 16:55:26 »

keine wirkliche Zwiebel, aber schutzbedürftig ::) Iris stolonifera, hookeriana und elegantissima ;) Ich bin beratungsbedürftig.
Eingepflanzt, die Iris iberica in einen Doppeltopf (außen Sand, damit ich nur in den äußeren Topf gieße). Nun hätte ich gerne gewußt, wie viel bzw. wie wenig ich jetzt weitergießen soll. Die Pflanzen stehen in einem ungeheizten Zimmer und haben Nachmittagssonne. Danke schon mal, wenns klappt, zeige ich Euch dann die Blüten :o
Wenn die Pflanzen schon wachsen und austreiben, mußt du nicht mehr so zögerlich mit dem Gießen sein. Da die Pflanzen im Zimmer stehen, dürften sie eher einen etwas höheren Wasserbedarf haben. Gieße entsprechend der Entwicklung der Pflanze - nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel. Übrigens kannst du auch schon mal vorsichtig etwas Dünger geben. Die Regelias und Oncos sind dafür dankbar - von nix kommt nix. ;)
« Letzte Änderung: 28. Oktober 2005, 18:11:30 von ebbie »
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Irm

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Re:schutzbedürftige Zwiebelpflanzen & Co
« Antwort #546 am: 28. Oktober 2005, 18:18:05 »

na fein ::) also auch noch füttern .. die Ergebnisse werdet Ihr dann sehen (oder auch nicht).
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Phalaina

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Re:schutzbedürftige Zwiebelpflanzen & Co
« Antwort #547 am: 31. Oktober 2005, 08:42:22 »

Bevor es wieder ein paar Blütenbilder gibt, möchte ich heute mal kurz einen Einblick geben in die vegetative Vielfalt der Gewächshaus-Knollenpflanzen. Beginnen werde ich mit den Orchideen. Hier ist zunächst eine Rosette von Orchis italica, ...
« Letzte Änderung: 31. Oktober 2005, 08:43:01 von Phalaina »
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Phalaina

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Re:schutzbedürftige Zwiebelpflanzen & Co
« Antwort #548 am: 31. Oktober 2005, 08:45:03 »

... und hier eine zweite einer noch jungen Pflanze. Orchis italica hat zwar relativ viele Blätter, aber den Durchmesser der Blattrosette insgesamt finde ich im Vergleich zum ziemlich großen Blütenstand (bei großen Pflanzen fast wie eine Hyazinthe!) ziemlich klein.
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Phalaina

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Re:schutzbedürftige Zwiebelpflanzen & Co
« Antwort #549 am: 31. Oktober 2005, 08:46:40 »

Dies sind Pterostylis-Rosetten. Viele (aber nicht alle!) der Grünkappen - übrigens Orchideen aus Australien - vermehren sich vegetativ sehr gut und bilden bald Kolonien.
« Letzte Änderung: 31. Oktober 2005, 08:47:46 von Phalaina »
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Phalaina

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Re:schutzbedürftige Zwiebelpflanzen & Co
« Antwort #550 am: 31. Oktober 2005, 08:49:31 »

Die südafrikanischen Satyrium-Arten haben meistens etwas sukkulente Blätter mit einer eigenartigen Oberfläche, die so wirkt, als wäre das Blatt mit Lack überzogen. Sie machen ebenfalls Nebenknollen.
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ebbie

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Re:schutzbedürftige Zwiebelpflanzen & Co
« Antwort #551 am: 31. Oktober 2005, 09:08:06 »

Interessant, Phalaina. Welche Erfahrungen hast du mit der vegetativen Vermehrung von Ophrysarten? Ich konnte bei kaum einer meiner Arten bisher eine solche (auf natürliche Weise) feststellen. Ist das normal, oder müssen dafür die Pflanzen erstmal besonders kräftig werden?
Die Ausnahme zeige ich hier im Bild:
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knorbs

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Re:schutzbedürftige Zwiebelpflanzen & Co
« Antwort #552 am: 31. Oktober 2005, 09:11:40 »

nimmst du die nebenknollen gezielt ab + setzt sie dann neu?

von meinen einziehenden pecteilis radiata (syn. habenaria radiata) habe ich eine mal aus dem substrat genommen + kontrolliert...hat 2 neue nebenknollen gebildet. soll ich die so lassen oder abnehmen? der stängel ist noch ziemlich fest, die blätter dagegen schon schlapp + braungelb.
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Phalaina

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Re:schutzbedürftige Zwiebelpflanzen & Co
« Antwort #553 am: 31. Oktober 2005, 09:17:01 »

Ganz anders als diese Rosettenbildner treibt die im Mittelmeerraum ziemlich regelmäßig anzutreffende Barlia robertiana aus: vom Habitus ähnelt sie eher einer Tulpe. Ausgewachsen ist es eine sehr mächtige Orchidee ("Riesenknabenkraut"), deren Blütenstand locker einen Dreiviertelmeter erreicht. Sie blüht recht zeitig im Jahr, so dass man sie zum Beispiel auf Kreta im April fast immer nur noch verblüht vorfindet.
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Phalaina

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Re:schutzbedürftige Zwiebelpflanzen & Co
« Antwort #554 am: 31. Oktober 2005, 09:25:01 »

So, erstmal zu ebbies Frage: die meisten Ophrys-Arten (außer zum Beispiel Oph. sphegodes, Oph. fusca oder Oph. omegaifera) machen nur selten Nebenknollen - manchmal findet so etwas statt, wenn bei kräfitgen Pflanzen der Blütenstand gekappt wird. Meistens hat man selbst bei guter Pflege jahrelang nur eine Knolle!
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