Wohingegen Buddleja globosa, Lagerstroemia indica, Clematis armandii, Buddleja fallowiana, Cistus laurifolius und manche Rosmarin +- überleben.
Rosmarin ist hier - nicht weit weg von Basel - grenzwertig. Dabei scheint es mir mehr auf den Standort als auf die Sorte anzukommen (natürlich gibt es Sorten oder Klone, die tadellos jeden durchschnittlichen Winter erfrieren): Schutz vor Wintersonne und Barfrost an Eistagen garantiert in den meisten Jahren das Überleben.
Zwei Exemplare von Clematis armandii sind mir hier erfroren, bei nur kurzen Kältephasen von etwa -15 °C. Die daneben stehende Hanfpalme hat ebenso ohne jeden Schaden überlebt wie die gelbe Edgeworthia.
Auch Daphne bholua 'Jacqueline Postill' hält dort durch, erleidet aber unter -15 °C Schäden an den Triebspitzen.
Buddleja globosa ist mal bis auf den Boden runtergefroren, aber wieder ausgetrieben, ein zweites Exemplar hatte danach Hallimasch => Exitus.
An äußerst geschützter Stelle kommt Laurus nobilis durch, bleibt aber ein kleines Pflänzchen. Umbellularia wuchs bis zum Winter mit dem arschkalten Februar gut, dann ist er erfroren.
Azara dentata (oder serrata) ist in dem Winter bis zum Boden runtergefroren, aber wieder ausgetrieben.
Choisya ternata SUNDANCE hat nie mehr als ein paar erfrorene Triebspitzen. Auch Ruscus aculeatus kommt ohne nennenswerte Schäden durch, ebenso R. hypoglossum und R. hypophyllum und die verwandte Danae racemosa.
An der Ostwand vom Haus gedeihen und blühen Ceanothus vicotorianus und Fremontodendron 'California Glory'.
Unter den Nadelbäumen erstaunt mich Podocarpus macrophyllus am meisten: Wächst sehr langsam, hatte aber auch im kältesten Winter noch nie irgendeinen Frostschaden.