Im Blumengarten meiner Kindheitsnachbarin wuchsen im Frühling außer schon erwähnten Zwiebelblühern Vergissmeinicht und Veilchen, im Sommer neben Phlox auch Mädchenaugen, hohe Sonnenblumen, Kokardenblumen, Strohblumen, die ein oder andere Königskerze durfte stehenbleiben, Bartnelken, Gladiolen, Zinnien, Madonnenlilien, im Herbst hohe Astern, ob jetzt novae angliae oder belgii weiß ich nicht (den Garten gibt es seit mindestens 45 Jahren nicht mehr) , aber immer mit Mehltau, deswegen kann ich da auch keine empfehlen
. Im Spätherbst eine kleinblütige, wuchernde vielleicht A. ericoides, sowas wie Schneetanne oder Schneegitter, und an der Hauswand Chrysanthemen.
Insgesamt ein wildes, buntes Blütendurcheinander ohne Buchs, Kräuter oder Gräser. Für Buchsschnippelei wär keine Zeit gewesen, Kräuter gehörten in den Gemüsegarten und Gräser waren entweder Ungras oder Futter.