garten-pur
Garten- und Umwelt => Naturpark => Thema gestartet von: Nina am 05. Februar 2009, 16:01:46
-
Da unter den Gartenbesitzern bestimmt auch einige sind, die einen Ofen oder Kamin besitzen möchte ich hier mal kurz informieren was da nicht rein soll.
Ich wußte das nämlich nicht und habe erst letzte Woche eine Sendung gesehen in der darüber informiert wurde.
Auf keinen Fall sollte man Obstkisten verbrennen. Diese sind obwohl sie so schön natürlich wirken mit teerhaltigen oder Lindan und PCP-haltigen Holzschutzmitteln behandelt. Durch das Verbrennen entstehen Hochtoxische, krebserregende Stoffe, wie z.B. Dioxin und das in einer Konzentation, die das zulässige um ein vielfaches überschreitet.
Aus diesem Grund machen in der Schweiz die Schonsteinfeger Stichproben und kontrollieren bei Ofenbesitzern die Asche. Wenn Klammern und ähnliches (wie bei Obstkisten)entdeckt werden gibt es empfindliche Strafen.
Etwas ausführlichere Infos gibt es zB hier: Müll im Ofen
-
Vielen Dank für diese interessanten Hinweise. Das mit den Obstkisten wusste ich überhaupt nicht, und hab sie in letzter Zeit gar als Anfeuerhilfe so richtig entdeckt, als vermeintlich guter Ersatz für Zeitungen, nun geht das aber wohl auch nicht. Interessant auch, dass feuchtes Holz schädlich ist. Man sollte auch trockenes Holz übrigens immer einige Tage im warmen Raum lagern, dann verbrennt es schadstoffärmer. Wer den Kamin nur so zum Spass befeuert, sollte da wohl auch generell zurückhaltend sein und es dann auch so richtig geniessen. Holz zum Heizen sollte nur in Form von Pellets oder Schnitzeln in elektronisch gesteuerten Heizungen verbrannt werden.
-
Das mit den Obstkisten wusste ich überhaupt nicht, und hab sie in letzter Zeit gar als Anfeuerhilfe so richtig entdeckt,
Bei mir ist es genauso gewesen... :-\
Leider sind auch Palettenholz, Spanplatten, und Sperrholz chemisch behandelt.
-
Ja, Dankeschön, Nina :D !
Gerade Gestern wurde unser Kaminofen aufgebaut, in einigen Tagen, wenn er und der Kamin fertig ist und durch den Schornsteinfeger abgenommen, wird er zum ersten Mal befeuert. Ich hatte schon einige Zeitungen zum Anfeuern zurückgelegt, las und hörte aber auch schon, dass man doch lieber Anzünder nehmen soll, aber auch einige Obstkisten im Keller wollte ich zu Anmachholz deklarieren, das lass ich dann wohl besser!
-
Palettenholz auch? :-\
Gut, dann weg mit der Ofenpalette.
-
In dem Link werden ja neben Anzünder (der ist mir nicht sympathisch) auch Holzspäne empfohlen. Da werd ich mich dann an einem ruhigen Nachmittag mal mit der kleinen Axt dranmachen, ein paar Scheite fein zu spalten. Je nach Holz (v.a. Birke) brennen die ja besser als harzende Tannzapfen, von denen ich auch noch viele habe.
-
Palettenholz auch? :-\
Gut, dann weg mit der Ofenpalette.
Ja, leider! Mit den Paletten habe ich jetzt auch ein Entsorgungsproblem. :(
Hier habe ich gerade den Bericht zu der von mir gesehenen Fernsehsendung gefunden: Dioxin im Kamin
-
ich habe seit heuer das glück, dass ich zundermaterial gratis von meiner arbeitskollegin bekomme. dies sind die "brösel" die beim holz machen übrig bleiben. sie hat ein riesen lager davon - ist fast wie hackschnitzel.
davor habe ich auch manchmal alte obstkisten verwendet. im nachhinein ist man immer klüger :-[
gsd entsorge ich die asche nicht im garten sondern über den hausmüll
aber wieso soll man normale tageszeitung nicht verbrennen dürfen?
klar, keine bunten sachen und hochglanzprospekte, aber schwarzweißzeitung? ich kenne niemanden der mit holz heizt und KEINE zeitung zum anfeuern benutzt ???
-
Und wenn die Kistchen so giftig sind (zum Glück habe ich nie welche verfeuert, nutze sie aber im Garten für die Anzuchttöpfchen), wohin wandert dann das Gift, wenn wir sie nicht verfeuern?
Wenn die so verseucht sind, gehören sie doch eigentlich verboten, oder?
Zusatzfrage: Warum ist es umweltschädlicher, feuchtes Holz zu verbrennen als trockenes? Was gasförmig oder als Partikel entweicht ist doch dasselbe, oder?
-
@ lehm: kansst ja mal was schnitzen im Atelier ;) :D ! So, wie Potz, der macht doch tolle Sachen.
edit: Lebensmittel lagern doch auch in Holzkisten? Hatte gerade gestern Champignons in Spanschälchen, die imprägniert doch wohl niemand im Ernst?
Vielleicht soll man die Böden von den Kisten nicht verbrennen, die sind ja mittlerweile nicht alle mehr aus geflochtenen Brettchen, sondern dünnen Preßspanplatten, und die sind ja bekanntlich gar nicht zum Feuern geeignet. Meint ihr, das einfache Kistenholz wird behandelt? Halten muss das ja eigentlich nicht, wird ja wohl mittlerweile im Großhandel wohl kaum wiederverwendet, und die Ware wird doch wohl schneller schimmeln, als die Kiste?
-
aber wieso soll man normale tageszeitung nicht verbrennen dürfen?
klar, keine bunten sachen und hochglanzprospekte, aber schwarzweißzeitung?
Also reine Schwarzweisszeitungen gibts wohl nur noch in Nordkorea. :-X
Im Ernst, die heutigen Tinten, auch die schwarze, enthalten giftige Zusatzstoffe.
In Zeiten des Bleisatzes war das noch weniger der Fall, und wenn, hats keinen gekümmert.
Ich denke, feine Holzspähne sind eine kluge Alternative. Die modernen Häuslebauer sollen ruhig wieder lernen, Scheite fein zu spalten!
@ lehm: kansst ja mal was schnitzen im Atelier ;) :D !
;D Tut mir leid, ich arbeite ausschliesslich mit Lehm (daher der Name!)
-
aber selbst fein gespaltenes fichtenholz brennt nicht einfach so, wenn man ein zündholz dranhält ::)
und hobelspäne aus der tischlerei sind ja auch nicht unbedingt immer unbedenklich, oder?
-
aber selbst fein gespaltenes fichtenholz brennt nicht einfach so, wenn man ein zündholz dranhält ::)
Stimmt. Ich nehm meist ein Feuerzeug und überlege mir nun, diesen im Supermarkt angebotenen Anzünder mit nachfüllbarer Gaspatrone zuzulegen. Hat da wer Erfahrung mit? Ansonsten gibts noch diese megalangen Zündhölzer, aber die sind sackteuer.
-
Anzünder mit Gaspatrone? Aber nicht zum in den Kamin legen, oder :o ? Sowas wie ein Mini-Flammenwerfer in Art einer Lötpistole?
Ich muss gestehen, unseren alten Ofen habe ich immer mit einer gut abgelagerten Tageszeitung angemacht.... ::).
-
Sowas: Bild
-
Giftstoffe in Zeitungsdruckfarben sind eher die große Ausnahme, schlicht, weil zu teuer.
Auch die Geschichte mit den "giftigen" Obststeigen udgl. halte ich für im wesentlichen unbegründete Wichtigmacherei.
Zweifelhaft sind Verbundwerkstoffe, wie Spanplatten, Sperrholz, und ähnliche Produkte.
Dioxine bilden sich übrigens auch bei normaler Rotte in vielen Komposthaufen, das ist eigentlich nur ein Beweis für den Fortschritt (?) der Analysentechnik.
-
Zusatzfrage: Warum ist es umweltschädlicher, feuchtes Holz zu verbrennen als trockenes? Was gasförmig oder als Partikel entweicht ist doch dasselbe, oder?
Für die Überführung der Feuchtigkeit in die Gasform (Dampf) wird Energie benötigt, die zur Senkung der Verbrennungtemperatur und damit zu schlechterer Verbrennung (= höherer Schadstoffgehalt im Abgas) führt.
Irgendwo auch gefragt: Verbleib von nicht verbrannten Obstkisten.
Natürlich landen Obstkisten, die wir irgendwann in den Hausmüll werfen auch im Ofen der Verbrennungsanlagen. Diese sind jedoch auf die Einhaltung gewisser Abgasnormen (die kein Kamin erreicht) ausgelegt und werden wohl auch ausreichend zuverlässig entsprechend überwacht.
-
lehm, ist das nur ein Feuerzeug mit langem Hals? Sowas gibts für Pfennigbeträge, nützlich zum Zünden von Gasherden ohne Piezo-Zündung. Oder was spezielles? Zum Ofenanzünden sicher auch ganz praktisch. Ich hab´ noch ein paar davon auf Vorrat, die kann man auch nachfüllen.
-
biotect war schneller. ;)
Und wenn die Kistchen so giftig sind (zum Glück habe ich nie welche verfeuert, nutze sie aber im Garten für die Anzuchttöpfchen), wohin wandert dann das Gift, wenn wir sie nicht verfeuern?
Die werden auch verfeuert nur da sind dann Filteranlagen.
„In Müllverbrennungsanlagen werden die giftigen Stäube aber, anders als bei kleinen Holzöfen, mit aufwändigen Anlagen aus dem Abgas herausgefiltert. Die Kölner Müllverbrennung gibt deshalb nur noch weniger als 0,001 Nanogramm Dioxin pro Kubikmeter in die Luft ab. Aus dem Kamin des privaten Müllverbrenners kamen etwa 10 Nanogramm pro Kubikmeter, also rund 10.000-mal so viel.
Quelle:http://www.wdr.de/tv/ardbauen/sendungen/2009/februar/090201_1.phtml
Ich gebe Dir aber total Recht Fars - die behandelten Kisten gehören doch verboten. >:(
-
Auch die Geschichte mit den "giftigen" Obststeigen udgl. halte ich für im wesentlichen unbegründete Wichtigmacherei.
Aus welchem Grund soll man sich soetwas ausdenken? ::)
-
lehm, ist das nur ein Feuerzeug mit langem Hals? Sowas gibts für Pfennigbeträge, nützlich zum Zünden von Gasherden ohne Piezo-Zündung.
Ja, die haben eine konstante Flamme, die man auch eine Minute lang auf ein Scheit richten kann.
-
Feuchtes Holz hat einen höheren Ruß- und Schadstoffanteil. Dieser kondensiert im Schornstein und schlägt sich an den Wänden nieder was diesen zusetzt. Dadurch kann es zu Schornsteinbränden kommen bzw der Schornstein muß durch den Schornsteinfeger gereinigt werden. Einfaches Fegen des Schornsteines reicht da nicht mehr. Diese besondere Leistung wird durch den Schornsteinfeger gesondert berechnet und kann teuer werden.
-
zum anfeuern nehme ich meistens gut getrocknete gokeln (= pfälzisch für kiefernzapfen). da reicht es meist, einmal das streichholz dran zu halten und schon geht es ab.
am besten sind die total harzigen gokeln der weymouthkiefer.
für die nehme ich beim pilzesammeln oft eine extratüte mit. ;D
-
Ich habe mal ein wenig nach "Obstkisten Holzschutzmittel" gegoogelt und in ein paar hier stehende Nachschlagewerke reingeschaut:
Ich denke, mit Holzschutzmitteln wie PCP behandelte Obstkisten sind eher nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Lindan ist kein Holzschutzmittel, sondern ein Insektizid, und käme wenn, dann aus behandeltem Obst als Rückstand ins Holz. Andere Holzschutzmittel wären möglich, sind aber - was toxische Verbrennungsprodukte angeht - nicht bedenklicher als anderes Holz.
Das Hauptproblem beim "Hausbrand" (nein, nicht dem flüssigen ;)) ist die Bildung von Feinstaub. Schlecht feuernde Öfen und Kamine blasen große Mengen Feinstaub in die Luft. Die Feinstaubkonzentration in der Außenluft ist vielerorts schon am Limit des Erlaubten, und es gibt keine untere Schwelle, ab der Feinstaub in der Luft gesundheitlich unbedenklich ist.
Es hat wenig Sinn, einerseits Autoabgase mit viel Aufwand partikelärmer zu machen, und andereseits die mühsam erreichte Verbesserung durch schlechte Hausfeuerung wieder zunichte zu machen.
-
Obststeigen sind billigste Wegwerfartikel, da ist praktisch jede Behandlung zu teuer.
Möglicherweise nageln Biobauern aus obskuren Abfällen was zusammen ;D - nun, mit etwas Mühe findet man sicher obskures Material und macht einen sensationellen Artikel daraus.
Übrigens ist das, meist sekundär gebildete, Dioxin in Großverbrennungsanlagen zwar konzentrationsmäßig (hoffentlich) gering, in absoluten Mengen aber trotzdem nicht unbeträchtlich.
-
Obststeigen sind billigste Wegwerfartikel, da ist praktisch jede Behandlung zu teuer.
Das denke ich auch. Könnte aber sein, dass das Holz schon nach dem Fällen für Transport und Lagerung, aber vor der Verarbeitung mit Holzschutzmitteln behandelt wurde. Und PCP ist billig und effektiv.
Übrigens ist das, meist sekundär gebildete, Dioxin in Großverbrennungsanlagen zwar konzentrationsmäßig (hoffentlich) gering, in absoluten Mengen aber trotzdem nicht unbeträchtlich.
Ich muss mal nach näheren Angaben suchen.
Wobei es nicht mal die Müllverbrennungsanlagen sind, sondern Zementwerke u. Ä., die zum Dioxinausstoß beitragen. Die brauchen nicht so gute Abgaswerte wie MVA einzuhalten.
Allerdings kommen die Dioxine aus den Verbrennungsanlagen großflächig verteilt und entsprechend verdünnt in die Umwelt - wo sie sich aufgrund ihrer schlechten Abbaubarkeit und ihrer Fettlöslichkeit allmählich in der Nahrungskette anreichern.
Aus einem häuslichen Ofen mit Dioxinquelle kommen die Dioxine hingegen in vergleichsweise hoher Konzentration raus und bereits kleinflächig ganz in der Nähe wieder runter.
Wär mal interessant zu sehen, ob Ost und Gemüse in Gebieten mit viel "Hausbrand" höher mit Dioxinen, Schwermetallen und PAK (polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen) belastet ist als in weniger so "verrauchten" Gebieten.
-
Eine gerne "vergessene" PAK_Quelle ist Straßenbaubitumen (bzw. der Abrieb davon), das wird gerne von der Erdölindustrie "übersehen". Schließlich ist das der ideale Mistkübel für die Abfälle ::)
Und sage mir keiner, Bitumen ist ein "sauberes" Produkt, ich hatte ein wenig Einblick in diese Industrie.....
-
Das denke ich auch. Könnte aber sein, dass das Holz schon nach dem Fällen für Transport und Lagerung, aber vor der Verarbeitung mit Holzschutzmitteln behandelt wurde. Und PCP ist billig und effektiv.
Die Stämme von Fichten werden in der warmen Jahreszeit nach dem Fällen, sofern sie nicht relativ schnell aus dem Wald abtransportiert werden, gegen Käferbefall gespritzt.
Die Mittel selbst kenne ich nicht.
Die Obstkistchen werden aber eher selten aus Fichten gemacht. Da kommen eher minderwertige Hölzer zum Einsatz.
Bei kurzlebigen Einwegpaletten glaube ich nicht das da noch groß gegen Schädlinge was gemacht wird.
Bei aus dem Ausland stammenden Paletten kann es je nach Ursprungsland eine Behandling geben die vorgeschrieben ist um di eVerschleppung von Schädlingen zu verhindern.
mfg
-
Viele Obstkistendürften - je nach Obstart, die drin ist/war - aus Südeuropa oder von außerhalb der EU stammen. Das wird nicht Fichte sein, sondern oftmals schnellwachsendes Plantagenholz von dort (z. B. Eukalyptus).
-
zum anfeuern nehme ich meistens gut getrocknete gokeln (= pfälzisch für kiefernzapfen).
Super Tipp! Ich dachte immer, die Zapfen brennen schlecht.
-
Nach meiner Erfahrung tun sie das auch.
Sie machen aber ein sehr heißes Feuer, wenn man sie in die lodernden Flammen wirft.
-
Der oben erwähnte Gasanzünder ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Ich frag mich grad, ob ich eine Anzündpaste ausprobieren soll. Die sind ja gemäss Aufschrift unschädlich. Soll ich der Aufschrift trauen?
-
Hab jetzt erst diesen Faden durchgelesen.
Wenn Obstkisten wirklich so "gefährlich" sind, warum haben die Eurokraten sie nicht schon längst verboten? Und Obstkisten aus Spanien und Italien sollen sauberer sein als die von Marokko oder Neuseeland?
OT: Da wird ein Tamtam um Zigarettenrauch gemacht, um andere Abgase zu verniedlichen. Die Autoabgase sind ja trotz Partikelfilter immer noch schädlicher als Zigarettenrauch.
Und hierzulande werden Obstkisten en masse verbrannt, ich bin mir sicher, dass da kein Mensch darüber Bescheid weiß! Aber trotzdem sehr interessant, danke!
-
Etwas OT:
Die Eurokraten machen nur Überflüssiges.
Traktorsitzhintern werden normiert, Kondomgrößen strengsten Regeln unterworfen, aber z.B. einheitliche Steckdosen für ganz Europa gibts nicht.
Die Leistungsaufnahme von Steckernetzteilen für Handys wird geregelt, aber die Netzspannung wurde heimlich, still und leise auf 230 Volt erhöht - DORT wäre mehr Einsparungspotential gewesen...
Zum Teufel mit diesen Schmarotzern >:(
-
die Netzspannung wurde heimlich, still und leise auf 230 Volt erhöht -
Nachmessen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Teilweise unter 220
-
Wichtig bei der Emissionsbegrenzung von Kaminfeuern sind
(1) richtiges Anfeuern (wie geht das?)
(2) richtiger Betrieb
Zu (1): Hier wird empfohlen, unten grobe Scheiter hinzulegen und dann oben drauf die Anfeuerhilfe, und nicht umgekehrt, weil dann mehr Rauch (Feinstaub) entsteht. Soweit sogut. Aber welche Anfeuerhilfe?
Zu (2): Nicht zu viel Holz nachlegen, Luftklappen nicht schliessen, um keine feinstaubintensiven Schwelbrände zu fördern. Nur naturbelassenes, trockenes Holz verwenden.
-
Man kann aus allem eine Wissenschaft machen. Ich heize den Ofen an und damit gut.
Wegen ein paar Brettchen aus einer Obstkiste werden die Wale nicht aussterben.
-
Der oben erwähnte Gasanzünder ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Ich frag mich grad, ob ich eine Anzündpaste ausprobieren soll. Die sind ja gemäss Aufschrift unschädlich. Soll ich der Aufschrift trauen?
Nimm Zeitungspapier und Holz ;D
Ich hab auch im letzten Jahr eine Esse gebaut und einen Kanonenofen mir ins gartenhaus gestellt.
Holz gibts genug.Übrigens: Fichtenholzspähne brennen auch gut.
was die Obstkisten angeht:Ihr denkt doch nicht,dass die behandelt sind.Wer sollte das in der Massenproduktion machen und dann wegschmeißen.
Wenn da Lebensmittel drin sind,................Mehr braucht man eigendlich nicht zu sagen.Da wären schon lange irgendwelche Ökos und Bios und was weiß ich auf den Plan.
Anderer Gesichtspunkt.Hausmüll...Nicht überall gebt es verbrennungsanlagen und da wandert das auf Deponien.Also GIFTSTOFFE auf Deponien....Laßt das keinen hören.
Angebotene Holzpriketts...Was meint Ihr was da drin ist.Ubnehandeltes Holz. ? Ich lache mich tot.
Frank
So.
-
Der oben erwähnte Gasanzünder ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Ich frag mich grad, ob ich eine Anzündpaste ausprobieren soll. Die sind ja gemäss Aufschrift unschädlich. Soll ich der Aufschrift trauen?
Nimm Zeitungspapier und Holz ;D
;D Mach ich ja bis anhin.
Und hab auch keine schlaflosen nächte deswegen.
Aber manchmal keimt da ein Ehrgeiz auf, es besser zu machen, und da bin ich jetzt auf die Brennpasten aus verdicktem Ethanol (nicht Methanol!) gestossen, die scheinen lufthygienisch klar besser zu sein als Zeitungspapier.
-
Ich bin am überlegen, ob ich mir nicht einen Kamin bauen lassen soll, ist so was von gemütlich. Aber der Heizwert ist gleich null. Besser sind da schon die schwarzen Schwedenöfen, aber die finde ich nicht so schön. In Böhmen gibt es historische, gusseiserne Öfen, die sind super und formschöner. Wie bei denen der Brennwert liegt, kann man allerdings nicht sagen.
Günther, das mit den Steckdosen hat mich auch schon geärgert!
-
Der liegt mit ziemlicher Sicherheit bei Null. ;)
-
;D Mach ich ja bis anhin.
Und hab auch keine schlaflosen nächte deswegen.
Aber manchmal keimt da ein Ehrgeiz auf, es besser zu machen, und da bin ich jetzt auf die Brennpasten aus verdicktem Ethanol (nicht Methanol!) gestossen, die scheinen lufthygienisch klar besser zu sein als Zeitungspapier.
Machs weiter.
Wenn du nicht schlafen kannst,nimm ne Schlaftablette oder Baltrean
-
Ich bin am überlegen, ob ich mir nicht einen Kamin bauen lassen soll, ist so was von gemütlich. Aber der Heizwert ist gleich null.
Einen Kamin oder "Schwedenofen" im Wohnzimmer hat man in erster Linie zum Vergnügen, wirklich heizen tut sowas nicht. Aber man kann natürlich dennoch darauf achten, ein geschlossenes System zu verwenden, damit wenigstens ein wenig Wärme im Haus blaibt, und auch, dass nicht unnötige Schadstoffe entstehen, wie sie etwa Zeitungspapier verursacht. Professionell mit Holz heizen kann man nur mit elektronisch gesteuerten Pelletöfen.
-
die Netzspannung wurde heimlich, still und leise auf 230 Volt erhöht -
Nachmessen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Teilweise unter 220
Wer mißt, mißt Mist.
Die offizielle Netzspannung ist 230 Volt. Punktum.
-
Na gut
-
was die Obstkisten angeht:Ihr denkt doch nicht,dass die behandelt sind.Wer sollte das in der Massenproduktion machen und dann wegschmeißen.
Wenn da Lebensmittel drin sind,................Mehr braucht man eigendlich nicht zu sagen.Da wären schon lange irgendwelche Ökos und Bios und was weiß ich auf den Plan.
Die Obstkisten sind ganz bestimmt behandelt: Und zwar, um zu verhindern, daß Holzschädlinge mit den Kisten quer über den Globus verteilt werden. Das ist in vielen Ländern Vorschrift; genau wie bei Holzpaletten.
Ich gehe davon aus (Optimist wie ich bin), daß hinreichend getestet ist, daß diese Pestizide nicht vom Holz auf das Obst/Gemüse übergehen.
-
"ganz bestimmt" heißt gar nichts.
Gibts konkrete Vorschriften?
Hat beispielsweise die EU konkrete Bestimmungen?
-
Unter der Bezeichnung ISPM 15 IPPC findet man Infos, ich hab gerade nur keine vernünftig zu verlinkende Seite gefunden.
edit: gilt für Vollholz dicker als 6mm, Paletten und so, wohl nicht für Obstkisten, da gibts bestimmt auch irgendeine Norm.
-
Ich heize seit 1985 ausschließlich mit Kaminöfen. Lediglich im Badezimmer steht ein Ölradiator.
Kaminöfen liefern je nach Größe und Konstruktion zwischen 3 und 16 KW Heizleistung. Meine beiden haben 4 und 8 KW. Wenn ich beide Öfen ganztags beheize, bekomme ich in meiner 54m²-Wohnung einen Hitzeschock.
Die Verbrennungstemperaturen liegen (nach Feuerfarbe) in den geschlossenen Brennkammern bei 600°C. Wenn die Luftzufuhr nicht gedrosselt wird, gehen sie rauf bis zu hellen Gelbglut, bei Zugabe von Anthrazit bis zur Weißglut.
Bei gutem Zug und richtiger Befüllung ist die Verbrennung so gut, daß man aus meinem Kamin keinen Rauch aufsteigen sieht. Der Schornsteinfeger macht mir ständig Komplimente über den sauberen Kamin: "bei Ihnen werde ich arm".
Eine belästigende Geruchsentwicklung für die Nachbarschaft gibt es aus meinem Kamin nicht.
Dafür sorgt hingegen der Nachbar nebenan, der in seinem offenen Kamin (= offene Brennkammer) schlechtes Holz verbrennt. Wenn der in seinem Kamin kokelt, kann ich auf der seinem Haus gegenüberliegenden Seite die Fenster nicht öffnen, weil dann beißender Rauch in meine Wohnung eindringt.
-
Ich hab jetzt Anzündwürfel aus 55% Paraffin (Hilfe, Erdölprodukt :o ) und 45% Holzmehl (leider nicht FSC zertifiziert >:( ) gekauft. Die Paste mit Ethanol stinkt mir zu fest (will mich beim Kaminfeuer nicht jedemal wie in einer Schnapsbrennerei fühlen) und enthält blauen Farbstoff (wohl aus Sicherheitsgründen). Mal sehen.
-
Ja Susanne,
so geht es uns auch. Der Kaminkehrer ist sehr zufrieden und man sieht auch am Kamin keinen Russ. Ist man draussen, riecht man auch nichts auffaelliges.
Allerdings... ist das ja beileibe nicht bei allen so. Wir haben mit dem Kaminkehrer sogar mal gesprochen, weil ein entfernterer Nachbar exorbitanten Russ und Gestank verbreitet. Dazu hatten wir auch ein Foto parat ( es zeigte den verfaerbten Schnee).
Die Antwort des Kaminkehrers lautete: Da kann er nichts machen. Er darf in Deutschland keine Proben nehmen - das waere so was wie Diebstahl.
::)
deprimierend, nicht?
LG
Sabine
-
Wir nehmen seit Jahren diese Bio Anzünder. Sie bestehen aus gewickelter Holzwolle, die mit Wachs getränkt wurde. Diese anzünder brennen kräftig und sauber ca. 8 Minuten lang und brennen auch größere Holzscheite recht zuverlässig an.
-
Wir nehmen seit Jahren diese Bio Anzünder.
Ja, genau das hab ich gekauft. Aber als Vegi eben nicht mit Bienenwachs. 8)
-
Eine mächtige Flamme entsteht aus einem winzigen Funken.
Dante
Stellt Euch nicht so an.
-
;D
-
Bei uns gibt es etliche Nachbarn einschließlich Hochwürden, die feuchtes Holz verbrennen und sich nichts dabei denken, wenn bei Tiefdruckwetter eine Schwade Rauch durchs Dorf zieht. Auf der anderen Seite regen sich die Leute auf, wenn im Sommer im Garten ein Feuer entfacht wird, obwohl entsprechende Häuser hundert Meter weg liegen.
Und in manchen Landesteilen von D wird ja immer noch mit Braunkohle beheizt. Da stinkt die ganze Umgebung danach. Da frage ich mich, was schlimmer ist, ob Kisten verheizen nicht doch ein kleines Kavaliersdelikt dagegen ist. Und der LKW-Abgasdruck an einer Bundesstraße, die durch einen Ort führt? Von dem spricht normalerweise keiner.
-
Und in manchen Landesteilen von D wird ja immer noch mit Braunkohle beheizt.
Mit was sollen die sonst feuern.
In einem Beitrag letztens,wegen des Erdgaslieferstopps schlug selbst die Bundesregierung das vor.
Selbst Kohlekraftwerke.
Frank
So
-
Das alte Argument: Jemand anders ist noch schlimmer.
Ist doch kein Grund, sich nicht mal Gedanken über Verbesserungen zu machen?
-
Doch,im Bezug auf Kohlekraftwerke schon.Atomkraftwerke.
-
Lieber nicht vom Regen in die Traufe. Eher Sonnenenergie und Windkraft.
-
ZU teuer und unrentabel.
Sag Mal,wenn Holz verbrennen und Kohlenanzünder umweltschädlich sind und wie heir aus diesem Thema Scheiße ist,Warum nimmst du da nicht einfach einen Ölofen.Kein Ruß,der brennt und so weiter und so fort.Bei E...y sind hunderte.
-
Ich heize ja nicht mit einem Holzkamin, sondern mit einer topmodernen Erdgas-Sonnenkolektorheizung mit optimalem Wirkungsgrad. Der Holzkamin im Wohnzimmer hat an gemütlichen Winterabenden nur dekorative Zwecke, aber das bisschen Abwärme ist natürlich willkommen.
-
Aha.
Nun haben aber sicher nicht viele so eine Heizung.Da ist eben der Rat an die anderen gerichtet.
-
Ich möchte noch Mal eins hier sgen,bevor ich mich hier zurückziehe.
Es wird Zeit,dass es warm wird.Da diskutieren die Leute wieder mehr über die Erfolge und Mißerfolge der Ernten,oder den Geschlechtsverkehr der Ameisen und nicht mehr so viel über so belanglose und geistlose Angelegenheiten.
Entschuldigung,aber ich möchte da keinen auf den Schlips treten.
So
-
Und in manchen Landesteilen von D wird ja immer noch mit Braunkohle beheizt. Da stinkt die ganze Umgebung danach. Da frage ich mich, was schlimmer ist, ob Kisten verheizen nicht doch ein kleines Kavaliersdelikt dagegen ist. Und der LKW-Abgasdruck an einer Bundesstraße, die durch einen Ort führt? Von dem spricht normalerweise keiner.
.....und weil Hunde in den Park sch..... braucht man private und öffentliche Klos auch nicht sauber halten ....
Im übrigen wird über alles o.a. geredet - im Verhältnis zu den tatsächlichen Initiativen viel zu viel!