Beitrag von: BigBee am 18. Januar 2009, 19:34:19
Ich weiß, dass es hier im Forum viele Hundebesitzer gibt. Deshalb dachte ich mir, ich eröffne mal einen neuen Thread mit Hundefotos.
Zeigt mir eure schönsten Hundefotos! Bin schon recht gespannt.
Ich fang mal an. Das ist meine Aika. ;D
LG
Aika ist leider verstorben. Das Foto wurde auf Wunsch gelöscht. LG Nina
Beitrag von: Knusperhäuschen am 18. Januar 2009, 19:55:02
Das ist unser Dickie (hieß schon so, als wir ihn vor fast 14 Jahren aus dem Tierheim holten).
Nach anderen, leider altersbedingt verstorbenen Herzbesitzern ist er seit vielen Jahren unser allerbester Freund und "Kindersatz" in allen Lebenslagen, König in Garten und Haus und hat in diversen Wohnmobilen (von winzigst bis etwas größer im Bus-Format) jeglichen Winkel Europas zusammen mit uns bereist und beschnüffelt.
Beitrag von: BigBee am 18. Januar 2009, 20:00:29
LG
Beitrag von: adam am 18. Januar 2009, 20:18:46
das was da immer links im bildchen erscheint ist mein old english sheepdog meadow breeze welcome my mascot adam genannt adam.
und unsere anderen 3 wuschelihunde kannst du sehen wenn du auf www klickst.
gruss
evelyne
Beitrag von: BigBee am 18. Januar 2009, 20:29:35
Total schöne Hunde! :D
Züchtest Du Old English Sheepdogs ?
Meine ist ein Mix von OES. Der Charakter dieser Hunde ist einmalig. :)
LG
Beitrag von: Knusperhäuschen am 18. Januar 2009, 20:30:04
edit: evelyne gegen adam getauscht (den kenn ich ja jetzt auch :D )
Beitrag von: adam am 18. Januar 2009, 20:33:22
hätte vom foto her gedacht dass dein hübsches hundi mit dem treuen blick ein kleines modell ist.
hast du ein foto wo man mehr von ihm sieht ?
Beitrag von: adam am 18. Januar 2009, 20:36:59
joschi war wirklich ein ganz besonderer hund.
und den opi haben wir im internet gesehen, der hat uns so leid getan und den hätte doch keiner mehr genommen.
Beitrag von: Zazoo am 18. Januar 2009, 21:42:46
Und tolle Fotos von zuckersüßen Schnuten! :D
Das hier ist unsere, ihre Lieblingsbeschäftigung ist das rennen (neben schlafen und in erster Linie fressen 8)) ich finde, dass man das unschwer erkennen kann...
Mittlerweile hat sie stolze 8,5 Jahre auf dem Buckel und ich freue mich jeden Tag, dass sie das selbst weder zu wissen, noch zu merken scheint. Leider werden die Deutschen Doggen häufig nicht sooo alt :-[
Tyra schauend
[/td][td]
Tyra Standbild
[/td][td]
Tyra liegend
[/td][td]
Tyra - rennend
[/td][td]
Tyra rennend II
[/td][/table]
Beitrag von: BigBee am 18. Januar 2009, 21:49:06
Es krampft mir immer das Herz zusammen, wenn ich höre. dass Doggen nicht so lange leben. Ich wünsch Euch noch viele, vliele schöne Tage.
Lg
Beitrag von: Natura am 18. Januar 2009, 22:50:35
Beitrag von: bluebell am 18. Januar 2009, 23:05:44
Beitrag von: BigBee am 18. Januar 2009, 23:13:42
Ich hatte ernsthaft überlegt, mir vor meinem jetzigen Hund, einen Pointer zu kaufen. Habe es mich dann aber doch nicht getraut. Der Jagdtrieb der Pointer machte mit etwas Sorgen. Leinst Du sie im Wald ab?
Danke allen bisher. Ich freue mich, Eure schönen Tiere zu sehen. Ich bitte um mehr Bilder.
LG
Beitrag von: Muscari am 18. Januar 2009, 23:34:05
was ist ein Weinbergspitz? Mit Hunderassen kenne ich mich nicht so gut aus, schon gar nicht mit Besonderheiten.
LG, Muscari
Beitrag von: Biotekt am 19. Januar 2009, 00:37:09
Ich bitte um mehr Bilder.
Eines noch......
Das arme Tier wurde von "seinem" Sitz (hinten rechts) vertrieben und durfte trotzdem nicht auf den Schoß....
Beitrag von: cimicifuga am 19. Januar 2009, 00:38:43
Beitrag von: Biotekt am 19. Januar 2009, 00:50:52
sieht aus, als wär da nur ein kopf 8)
Na gut - noch eines (mit Rest vom Hund) ...
Beitrag von: cimicifuga am 19. Januar 2009, 00:51:52
Beitrag von: Biotekt am 19. Januar 2009, 01:11:44
worauf wartet er denn ;)
Ente, ersatzweise dicken Fisch (die er beide nicht kriegt), Mitfahrgelegenheit auf Surfbrett, die er aber nur bis etwa 150 m Abstand zum Ufer nutzt. Weiter traut er sich i.d.R nicht raus - evtl. auch weil es dann meist etwas "wackliger" wird.
Hundepfoten geben wenig Halt auf nassen Surfbrettern. Aber bis zum Absprung macht er eine ansehnliche "Gallionsfigur" ....
Beitrag von: marcir am 19. Januar 2009, 07:17:40
Kein Korb zu klein für die beiden. Links die Schwester in den Ferien bei uns.
Beitrag von: marcir am 19. Januar 2009, 07:23:41
Beitrag von: BigBee am 19. Januar 2009, 08:00:08
Köstliche zwei Nusskipferl ;D Ich sehe deutlich die Bürsten- Rhodesian Ridgeback?
Beitrag von: Sena am 19. Januar 2009, 08:42:13
ben_26_08_2007_08_12_13.jpg
der lacht wenigstens nicht laut, wenn ich zum fotografieren auf dem Bauch liege
Beitrag von: marcir am 19. Januar 2009, 12:59:14
Ungemein wichtig, diesen Unterschied zu wissen! Die ersten zwei Jahre musste ich mit einem Viehzaun (ungeladen) gewisse Teile einzäunen. Jetzt klappt es aber wunderbar.
Nur mit dem 10 Mon. jetzigen Feriengast klappt es noch nicht, der ganze Garten gehört ihr, eine Howawarthünding und kaum müde zu kriegen ???.
Beitrag von: bluebell am 19. Januar 2009, 14:04:06
ich habe seit 30 Jahren Jagdhunde. Alles fing mal an mit einem Irish Setter, später hatte ich dann meinen eigenen Gordon Setter Zwinger....
Schon immer hatte ich mit einem Auge auf Pointer geschielt...
Vor ca. 5 Jahren begann ich mich aktiv im Tierschutz zu engagieren...
So kamen wir vor 4 jahren an unsere erste Pointerin, India, aus Spanien.
Nr. 2, Giralda, ebenfalls Spanierin, kam dann vor 2 1/2 Jahren zu uns.
Es stimmt, sie sind absolute Vollblutjäger, und gehören m.E. nach ausschließlich in entsprechende Hände.
Unsere sind jagdlich voll durchgearbeitet, ich führe sie über eine Pfeife.
Sie werden TÄGLICH eine Stunde gearbeitet - suchen & apportieren.
Deshalb sind sie "wahre Lämmchen" :D
An öffentlichen Straßen gehen sie grundsätzlich an der Leine, in der Feldmark und auf WaldWEGEN gehen sie abgeleint - dort werden sie auch von mir gearbeitet. Im Sommer kommt zusätzlich Wasserarbeit hinzu, manchmal habe ich den Eindruck, daß "Otter eingekreuzt" wurden ;D ;D
Angehängte Bilder... 1 im Wasser, 2 Fasan vorstehend (leidr nur mit Handy fortografiert)
Eva-Maria
Beitrag von: bluebell am 19. Januar 2009, 14:05:38
Vorstehbild extra...
Eva-Maria
Beitrag von: BigBee am 19. Januar 2009, 15:29:36
ich bin sehr, sehr beeindruckt. So war es doch richtig, dass ich mich nicht für einen Pointer entschieden habe.
Du hast sicher Recht, solche Jagdhunde gehören nur in die entsprechenden Hände.
@ Sena ;)
...gut sie lachen nicht gerade über uns. Und wir können nur ahnen, was sie über uns denken... ;D ;)
Hallo Evelyne,
ja stimmt, meine Aika ist mit 50cm Schulterhöhe eher klein. Man nennt sie auch
Bonsai-Bobtail ;)
Fotos reiche ich auch nach, brauch beim runterpixeln u.s.w. immer Hilfe.
LG
Beitrag von: Natura am 19. Januar 2009, 16:24:56
Natura,
was ist ein Weinbergspitz? Mit Hunderassen kenne ich mich nicht so gut aus, schon gar nicht mit Besonderheiten.
LG, Muscari
So besonders ist er nicht. Schwarze Großspitze wurden früher so genannt. Die weißen hatten eher die vornehmen Leute und die schwarzen die Winzer. Leider sind Großspitze sehr rar geworden.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 19. Januar 2009, 16:54:26
Beitrag von: Inge am 19. Januar 2009, 19:09:27
Beitrag von: Inge am 19. Januar 2009, 19:10:54
Beitrag von: Zazoo am 19. Januar 2009, 19:37:50
Sag mal, Eva-Maria, grade die Pointer gelten als schwierig, was Hautkrankheiten und Futterverträglichkeiten anbetrifft... kannst Du das bestätigen?
Was die Großspitze anbetrifft, ist das leider wahr. Ich habe auch den Eindruck, dass insbesondere diese Hunde (ähnlich dem DSH) gerne von Personen mit völlig falschen Vorstellungen angeschafft werden und entsprechend häufig mehr oder minder verkorkst dann wieder abgegeben werden.
Würden sie nicht ganz so arg spitzig bellen, fänd ich das nen tollen Hund 8)
Beitrag von: Knusperhäuschen am 19. Januar 2009, 19:50:30
Wenn das ein Bilder-thread ist, ich hab´ auch noch ein paar.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 19. Januar 2009, 19:51:23
Beitrag von: Knusperhäuschen am 19. Januar 2009, 19:53:43
Warum da keine anderen Leute sind, weiß ich auch nicht, als GG und ich uns da gegenseitig fotografiert haben, waren da Unmengen anderer Touristen, Dickie muss, so gefährlich, wie er ausschaut, wohl alle verschreckt haben ;) .
Beitrag von: Knusperhäuschen am 19. Januar 2009, 19:54:56
Beitrag von: Knusperhäuschen am 19. Januar 2009, 19:55:37
Beitrag von: Knusperhäuschen am 19. Januar 2009, 19:56:07
Beitrag von: Knusperhäuschen am 19. Januar 2009, 19:56:39
Beitrag von: Knusperhäuschen am 19. Januar 2009, 19:57:11
Beitrag von: Knusperhäuschen am 19. Januar 2009, 20:00:30
Beitrag von: Knusperhäuschen am 19. Januar 2009, 20:01:02
Beitrag von: Knusperhäuschen am 19. Januar 2009, 20:01:25
Beitrag von: Knusperhäuschen am 19. Januar 2009, 20:01:56
Beitrag von: Inge am 19. Januar 2009, 20:11:32
Dickie ist wohl auch ein bisserl Bonsai, oder?
Beitrag von: Knusperhäuschen am 19. Januar 2009, 20:13:43
Beitrag von: Inge am 19. Januar 2009, 20:21:50
Beitrag von: Knusperhäuschen am 19. Januar 2009, 20:24:12
edit: seine Milchzähnchen hab´ ich noch, in Amiland ist alles möglich.....
Beitrag von: BigBee am 19. Januar 2009, 23:09:56
@bigbee: die rasende Aika ist ja herrlich, kann die noch gucken, bei all dem vielen Pony?
;D ab und zu komme ich mit der Schermaschine und dann: huch, der Hund hat ja Augen! :o ;D ;)
Und Ihr anderen? Her mit Euren Hundis! Da gibts doch noch mehr.... ;)
Beitrag von: adam am 20. Januar 2009, 10:48:00
also wenn der hund kein erfülltes leben hat, dann weiss ich auch nicht.
das ist einmal ein super beispiel, wie eva-maria ihre hunde beschäftigt.
dringend zur nachahmung empfohlen für unzählige leute, die sich einen jagdhund anschaffen und dann jammern, dass er jagen will !
tschuldigung bigbee, aus welchen hunderassen genau ist dein wuscheli komponiert ?
den bobtail kann ich da eigentlich nicht sehen.
grüsse
evelyne
Beitrag von: BigBee am 20. Januar 2009, 11:16:04
tschuldigung bigbee, aus welchen hunderassen genau ist dein wuscheli komponiert ?
den bobtail kann ich da eigentlich nicht sehen.
Hallo Evelyne!
Diese Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Mein Wuschel ist ein Elo.
Vielleicht hat der eine oder andere schon einmal davon gehört. Seit etwas mehr als 20 Jahren wird versucht, diese neue Hunderasse zu züchten.
Ausgangsrassen waren ein Bobtail und ein Eurasier.
LG
Beitrag von: Irisfool am 20. Januar 2009, 11:19:12
Beitrag von: michaela am 20. Januar 2009, 11:31:28
Moin,Moin!
Ich kann auch ein wenig beisteuern..............
Balou-1.jpg
[/td][td]
Balou.jpg
[/td][td]
Enya 07
[/td][/table]
...Balou ist ein Laborbeagle und noch nicht lange bei uns. Enya ist schon 6 Jahre und eine ganz liebe........ :D
Gruss Michaela
Beitrag von: Seidenschnabel am 20. Januar 2009, 11:33:14
Kein Kommentar!!!! :-X
Grüße Seidenschnabel
Beitrag von: BigBee am 20. Januar 2009, 12:02:32
Michaela, Du hattest schon im Thread Laborhund über Balou gepostet, oder?
Alles, alle Gute für Euch!
LG
Beitrag von: Huschdegutzje am 20. Januar 2009, 12:40:49
da hast du noch einen Hundi, meinen kleinen Liebling, die "Beska".
Gruß Karin
Beitrag von: Huschdegutzje am 20. Januar 2009, 12:41:39
Beitrag von: BigBee am 20. Januar 2009, 12:49:01
LG
Beitrag von: michaela am 20. Januar 2009, 16:04:14
Irisfool.....cool.... ;D
Michaela, Du hattest schon im Thread Laborhund über Balou gepostet, oder?
Alles, alle Gute für Euch!
LG
Ja!! Und es passt........er ist ein richtiger Kuschelhund. Wir sind eben aus dem Garten gekommen, und auch da musste, auf der Terrasse sitzend die Sonne genießend, noch ein wenig geknuddelt werden. Das gute ist, Enya ist nicht Eifersüchtig.......
Gruss Michaela
Beitrag von: adam am 20. Januar 2009, 16:43:50
deinen hund haben wir noch nicht gesehen.
doch doch, elo ist mir ein begriff, bin auch schon einem begegnet.
wahrscheinlich mehreren, wissentlich einem.
Beitrag von: Shamaa am 20. Januar 2009, 16:55:09
hier ist unser Enzo, der - wie ein Freund sagte - den Garten zum Park macht ;) -
Er ist etwas in die Länge gezogen - so gut kann ich es offensichtlich noch nicht :(
Beitrag von: marcir am 20. Januar 2009, 18:53:56
Beitrag von: Zazoo am 20. Januar 2009, 19:54:28
wie seine Bijou :D
Beitrag von: Carlina acaulis am 20. Januar 2009, 20:48:04
Hier sind Rico (Mops) und Emma (Berner Sennenmix)! Die beiden sind, wie man sieht, "Dicke Freunde" bzw. waren. Unsere Emma musste wegen starker epileptischer Anfälle eingeschläfert werden. - Irgendwie schafften es die beiden immer in einem (!) Körbchen zu schlafen. Obwohl Rico sich zuhause wie ein Sofakissen verhält, macht er in der Hundeschule als "Sport"mops und bei Gehorsamsübungen eine sehr gute Figur. Obwohl bei mir (früher) Hunde eigentlich erst bei Kniehöhe anfingen, würde ich mir immer wieder einen Mops anschaffen, der "coole" Charakter ist einfach toll!
Beitrag von: Gartenlady am 20. Januar 2009, 20:57:24
@Irisfool, den Flokati-Hunden macht doch das bisschen Kälte nix aus ;)
Nässe ist was anderes, die langen Haare mögen sie lieber trocken.
Beitrag von: Karin L. am 20. Januar 2009, 21:56:58
Beitrag von: Karin L. am 20. Januar 2009, 21:57:56
Beitrag von: Eva am 20. Januar 2009, 22:01:42
Ich brauch ein digitales Fotodingens ::), hab nur dieses eine Fahndungsfoto.
Beitrag von: Karin L. am 20. Januar 2009, 22:02:03
Beitrag von: Karin L. am 20. Januar 2009, 22:03:09
Beitrag von: Gartenlady am 20. Januar 2009, 22:05:29
:D Klasse Bilder!Klar brauchst Du ein Fotodingens, wie konntest Du überhaupt schon so lange mit neuem Hund leben ohne Fotodingens ;)
Ich brauch ein digitales Fotodingens ::), hab nur dieses eine Fahndungsfoto.
Beitrag von: Zazoo am 20. Januar 2009, 22:21:52
Tyras (leider mittlerweile nicht mehr unter uns), Nana, die Mops-Möppilette und unsere Schnute, noch was jünger 8)
Tyras Nana Tyra
Nichte Mae und Tyra bei der Lieblingsbeschäftigung... toben
Tyra & Mae
Beitrag von: BigBee am 21. Januar 2009, 12:05:40
Shamaa, ich finde Deinen Enzo auch in der extended version klasse! ;D ;)
Mops-Möppilette, das hat was von Goggomobil ;D ;)
Und dann alle, die sich mit den Katzen niederlegen, einfach schön.
Beitrag von: Gartenlady am 21. Januar 2009, 17:53:16
Basco weiß offenbar, dass er sich das erlauben kann und was sagt die Katz dazu, hat sie eine Delle im Bauch?
Beitrag von: Huschdegutzje am 21. Januar 2009, 18:02:46
im Post 8 auf dem Foto ganz rechts sieht dein Hundi aus wie ein Ausserirdischer, ich glaube, Krieg der Sterne war es ;D echt klasse der Gesichtsausdruck :D
@ Karin
dein Hundchen auf dem Katzenkissen finde ich aus wunderbar, was Katzen doch alles so mitmachen :o ;D
Gruß Karin
Beitrag von: tomir am 21. Januar 2009, 18:18:48
Beitrag von: Shamaa am 21. Januar 2009, 18:36:43
Ich sehe gerade Deine Beiden, Karin, in trauter Zweisamkeit. Unsere beiden vorigen Berner haben ihr Leben mit unserem Kater - der 19 Jahre alt wurde - in großer Freundschaft verbracht. Sie haben sich immer gegenseitig liebevoll abgeschleckt, was in Anbetracht der unterschiedlich großen Zungen uns immer wieder sehr erheitert hat.
Beitrag von: Karin L. am 21. Januar 2009, 20:06:36
Dafür läuft sie jeden Morgen ein Stück mit uns spazieren, bis ihr die Vöglein über den Weg fliegen. Und wenn wir zurückkommen, wartet sie schon auf uns.
Viele Grüße Karin
Beitrag von: Knusperhäuschen am 21. Januar 2009, 20:20:05
Und dieses innige Verhältnis zwischen Hund und Katz finde ich toll, leider hat unser ein Schlüsselerlebnis gehabt. Vorher noch Katzenneutral hat ihn in jungen Jahren mal der alte Kater meiner Schwester ungewollterweise "verhackstückt", ab da wars vorbei mit der Freundschaft.
Tantes Katzen haben aber immer ihre Welpen im Pinscherkorb zur Welt gebracht und wurden liebevoll vom Hund umsorgt, fremde Katzen waren aber Freiwild.
Beitrag von: Zazoo am 21. Januar 2009, 20:40:06
@ Karin
den Ausdruck kann ich toppen ;D
*grusel*
Beitrag von: Knusperhäuschen am 21. Januar 2009, 20:46:57
Beitrag von: Natura am 21. Januar 2009, 21:35:22
Beitrag von: Zazoo am 21. Januar 2009, 21:35:34
Beitrag von: Sena am 21. Januar 2009, 21:43:07
Nur selber fressen macht fett
Beitrag von: Knusperhäuschen am 21. Januar 2009, 22:17:13
Lexa und Shiva-Diva.... :D! Und alle anderen vierbienigen, hier vorgestellten Persönlichkeiten.
Beitrag von: bluebell am 21. Januar 2009, 22:57:13
komme erst jetzt dazu, Deine Frage zu beantworten hinsichtlich der Pointer - Hautkrankheiten bzw. Futterunverträglichkeiten....
UNSERE beiden Pointer sind absolut okay, keine Probleme.
Habe aber durchaus schon gehört, daß Hautprobleme vorkommen.
Pointer stehen hoch im Blut.... und sind recht sensitiv.
Kann mir also durchaus vorstellen, daß bei "nicht artgerechter Haltung" Dinge aus dem Ruder laufen......
Eva-Maria
Beitrag von: Susanne am 22. Januar 2009, 09:09:53
Zitat
im Post 8 auf dem Foto ganz rechts sieht dein Hundi aus wie ein Ausserirdischer, ich glaube, Krieg der Sterne war es
Fifth Element... ein Mangalore ;)
Beitrag von: thegardener am 23. Januar 2009, 00:40:36
UNSERE beiden Pointer sind absolut okay, keine Probleme.Nicht nur dann , wobei ja die Definition von artgerecht unterschiedlich ist. Meine gewesene Pointerin hatte Unverträglichkeitsreaktionen auf bestimmte Futtersorten. Das war im allgemeinen unkompliziert wenn man sich daran gewöhnt Futter säckeweise mit in den Urlaub zu nehmen . Allerdings kam die Info darüber auch von den Züchtern, das war also sehr fair und hätte mich auch nicht abgeschreckt bei der Hündin. Vielleicht sind bestimmte Linien empfindlicher , meine war aus einer Zucht rein für die große Suche.
Habe aber durchaus schon gehört, daß Hautprobleme vorkommen.
Pointer stehen hoch im Blut.... und sind recht sensitiv.
Kann mir also durchaus vorstellen, daß bei "nicht artgerechter Haltung" Dinge aus dem Ruder laufen......
Beitrag von: Irisfool am 23. Januar 2009, 13:55:33
Korrigiere, muss Anfang Mai gewesen sein, denn der Buchenhaag hat noch kein Blatt. ;D
Beitrag von: Huschdegutzje am 23. Januar 2009, 16:19:42
Zitatim Post 8 auf dem Foto ganz rechts sieht dein Hundi aus wie ein Ausserirdischer, ich glaube, Krieg der Sterne war es
Fifth Element... ein Mangalore ;)
Stimmt genau, die waren es ;D
Beitrag von: Huschdegutzje am 23. Januar 2009, 16:21:49
saustarkes Bild - Chihuahua und Pferd :)
@ Karin
den Ausdruck kann ich toppen ;D
*grusel*
Ich find den Ausserirdischen besser :D, sorry, aber ich grusel mich nicht so leicht ;)
Gruß Karin
Beitrag von: Huschdegutzje am 23. Januar 2009, 16:48:57
wir waren ja im letzten Jahr mit Beska am Bodensee, an einem extra Badestrand für Hunde und unglaublicher weise ist Beska mit ins Wasser und ist geschwommen wie eine Wasserratte :D
hier zwei drei Fotos davon
ganz mutig, der erste Anlauf, leider etwas verschwommen (das Foto nicht der Hund, der fand den Weg ;D )
Beitrag von: Huschdegutzje am 23. Januar 2009, 16:50:15
Beitrag von: Huschdegutzje am 23. Januar 2009, 16:51:11
Gruß Karin
Beitrag von: BigBee am 24. Januar 2009, 08:40:09
Die paddelnde Beska ist auch great (dieser Blick ;) )
LG
Beitrag von: Huschdegutzje am 24. Januar 2009, 18:15:30
Sie war wohl über ihren eigenen Mut überrascht ;D
Beitrag von: bluebell am 25. Januar 2009, 18:34:14
Giralda, orange-weiß
India, lemon-weiß
Eva-Maria
Beitrag von: bluebell am 25. Januar 2009, 18:35:21
hier jetzt India
Beitrag von: tatihou am 25. Januar 2009, 19:49:32
Beitrag von: tatihou am 25. Januar 2009, 19:50:48
Beitrag von: tatihou am 25. Januar 2009, 19:52:09
Beitrag von: Huschdegutzje am 25. Januar 2009, 23:22:24
Beitrag von: tatihou am 25. Januar 2009, 23:30:12
Beitrag von: BigBee am 27. Januar 2009, 21:06:20
Beitrag von: Karin L. am 28. Januar 2009, 09:02:24
Bild von heute:
Beitrag von: Irisfool am 28. Januar 2009, 09:05:04
Beitrag von: Karin L. am 28. Januar 2009, 10:36:27
Genau! Der Frühling beginnt, wenn ich mit dem Staubsauger nicht mehr hinterherkomme die Hundehaare zu entfernen...... ;D ;D ;D
Da komm ich das ganze Jahr nicht hinterher, einer haart immer >:(
Gruß Karin
Beitrag von: Gartenbänkle am 28. Januar 2009, 13:49:10
ich hab auch so einen lieben Freund und Gartenhelfer
(http://www.bildercache.de/bild/20090128-134656-6.jpg)(http://www.bildercache.de/bildercache_80x15.gif)
Er macht mir sehr viel Freude und ist ganz ganz lieb.
hier weitere Bilder
http://picasaweb.google.de/Gartenbaenkle/Wastl?feat=directlink
Grüsse von Gartenbänkle
Beitrag von: bluebell am 29. Januar 2009, 16:06:57
Ein paar Hundehaare mehr... würden mich nicht stören, wenn ich dafür endlich loslegen könnte.... Farbe, ich möchte Farbe im Garten sehen :'(
Eva-Maria
Beitrag von: BigBee am 02. Februar 2009, 07:01:44
Ich nehme an, er "hilft" Dir, indem er die Löcher für die Zwiebelblumen buddelt? ;D ;)
Ja, der Schnee ist zwar toll. aber so langsaaam will auch ich Frühling. :(
Beitrag von: Huschdegutzje am 07. Februar 2009, 17:43:35
Beitrag von: Gartenlady am 07. Februar 2009, 17:50:40
Beitrag von: Huschdegutzje am 07. Februar 2009, 17:53:28
Beitrag von: bluebell am 07. Februar 2009, 21:34:37
Eva-Maria
Beitrag von: Tara am 08. Februar 2009, 12:56:46
Beitrag von: Tara am 08. Februar 2009, 13:03:31
Beitrag von: BigBee am 08. Februar 2009, 14:31:55
schaut voll lieb aus, das Tütenohr! :-*
Beitrag von: Tara am 08. Februar 2009, 17:48:06
Beitrag von: Tilia am 08. Februar 2009, 23:34:16
Beitrag von: malva am 08. Februar 2009, 23:54:12
ich mag Yksi so gern! Eigentlich bin ich ja eher ein Katzenmensch, aber dieser Hund, sein Charakter, sein Charme, die Schönheit (ja, ich finde ihn einfach schön) und seine Ausstrahlung haben mich sofort total für ihn eingenommen.
Deinen Stolz kann ich gut verstehen. Euch beiden wünsche ich, dass dein Wunsch für die Zukunft in Erfüllung geht.
Liebe Grüße an Euch beide!
Beitrag von: Nina am 09. Februar 2009, 00:12:26
Ich wünsche euch noch eine schöne Zeit mit ihm.
Beitrag von: Tilia am 09. Februar 2009, 19:01:40
Ein Foto noch, dass ich sehr gerne hab. :)
Eine ganze Weile legte sich Yksi mit Vorliebe in die Beete zum Dösen. Dazu verschwand er im Garten und man musste manchmal schon ganz genau gucken, um ihn zu finden. Wenn man schon befürchtete, er wäre wieder auf Dorftour, lugte dann doch irgendwo seine Schnauze aus den Stauden heraus. Viel Spass gab es auch, als er noch jung war und buddeltechnisch ständig im Garten unterwegs, denn das meiste was ich pflanzte, musste wieder aus der Erde geholt werden. Da gab es einige Verluste, wenn man das Verschleppte nicht gleich fand.
Er ist wirklich ein lieber, wenn er auch oft seinen eigenen Kopf hat. Seine Mutter hieß übrigens Onni, was ein wunderschöner Name ist für einen Hund...find ich. :)
Beitrag von: Irisfool am 09. Februar 2009, 19:05:33
Beitrag von: Muscari am 09. Februar 2009, 20:05:47
mir gehts wie Malva, ich auch eher der Katzenfan. Aber nette Hunde und wie dieser 'Beethund' sind immer wieder eine Freude und dieser sieht nun wirklich herrlich mitten im Grünzeug aus.
MfG Muscari
Beitrag von: planwerk am 09. Februar 2009, 21:13:17
und noch einmal mit AusblickBorder sind einfach ganz besondere Hunde. Wir haben auch einen: Balu
Gruß Karin
Hier zu sehen:
http://www.album.de/album_premium.cfm?albumID=42425
Beitrag von: Natura am 09. Februar 2009, 22:06:09
Ich habe das leider erst jetzt gelesen. Komme aber nicht dahinter, was du damit meinst.
Was die Großspitze anbetrifft, ist das leider wahr.
LG
Beitrag von: BigBee am 18. Februar 2009, 18:26:12
Natura, das ist schön, dass es Deinem Petzi wieder besser geht. Ich hab sowas auch schon erlebt und bin dann auch zum Tierarzt gefahren. So ist man dann auf der sicheren Seite und muß sich nichts vorwerfen später.
So, aber da gibt es doch noch mehr, hm? Ich hab da ganz liebenswürdige Hunde-Avatare gesehen! ;)
Und hier der Beweis: auch Hunde können fliegen! ;D
Beitrag von: Zazoo am 18. Februar 2009, 19:02:15
bezog sich auf diesen Kommentar von Dir :):
Leider sind Großspitze sehr rar geworden.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 19. Februar 2009, 18:48:19
Unser liebt den Schnee auch über alles, und auch mir ist ein Schneetroddelhund im Winter allemal lieber als ein bis auf die Haut schlammimprägnierter bei Schmuddelwetter :-X .
Heute machten wir hier Rast:
Beitrag von: Inge am 19. Februar 2009, 18:57:29
Meine Zwei spielen Fasching. Wenzl läuft mit Luftballon durch die Wohnung und Werner versucht ihm den Ballon abzujagen. In einer kurzen Pause konnte ich das Foto (leider unscharf) machen.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 19. Februar 2009, 18:59:19
Beitrag von: BigBee am 19. Februar 2009, 19:07:16
Knusper; gekonnte Farbzusammenstellung von Leine und Bank! ;D
Inge, das ist ja echt witzig mit dem Ballon, wie Wenzel den so vorsichtig trägt.. :D.meine hätt den schon längst zerbissen.
Beitrag von: Eva am 20. Februar 2009, 16:00:42
Ich hab jetzt ein Fotodings am Handy, allerdings muss ich noch ein bisschen üben damit
Beitrag von: Eva am 20. Februar 2009, 16:01:22
Beitrag von: Eva am 20. Februar 2009, 16:11:45
Beitrag von: Eva am 20. Februar 2009, 16:12:14
PS: wie viele Beagles sind auf dem Bild?
Beitrag von: Eva am 20. Februar 2009, 16:12:49
Beitrag von: Eva am 20. Februar 2009, 16:13:23
Beitrag von: Gartenlady am 20. Februar 2009, 16:38:49
Beitrag von: Natura am 20. Februar 2009, 16:50:07
Beitrag von: Eva am 20. Februar 2009, 16:58:57
Meine kann auch schon diesen "unauffälligen" leicht behämmerten "öch hab garnepfff öm Mond" Gesichtsausdruck, hört aber erstaunlich häufig auf "spucks aus".
Beitrag von: Huschdegutzje am 20. Februar 2009, 22:33:42
und noch einmal mit AusblickBorder sind einfach ganz besondere Hunde. Wir haben auch einen: Balu
Gruß Karin
Hier zu sehen:
http://www.album.de/album_premium.cfm?albumID=42425
Stimmt,
es sind ganz besonders verrückte Hunde, jedenfalls meine Beska ;D
Ihr fehlt wohl die Schafherde ::)
Dein Balu schaut so schön sehnsüchtig auf den See hinaus :D
Gruß Karin
Beitrag von: BigBee am 21. Februar 2009, 18:34:32
Ich finde das dynamische Hinterteil recht gelungen. ;D
Natura, schön, dass Petzi wieder alles knabbern kann. :)
Karin, Super-Ich will-Spaß-Foto! :D
LG
Beitrag von: Eva am 22. Februar 2009, 17:44:17
Hier hab ich letztens ein Foto von einem gaanz braven Bordercollie gesehen
Beitrag von: Natura am 12. April 2009, 23:03:20
Petzi ist frisch gebadet und wollte im Garten nicht wieder schmutzig werden.
Beitrag von: Natura am 12. April 2009, 23:15:15
Beitrag von: russeliana am 13. April 2009, 20:08:14
Wir hatten auch 3 x einen hintereinander- bin mit solchen schwarzen groß geworden ...Jetzt haben wir dieses, Spitze sind ja leider rar...aber irgendwann ;) ::) so als Kameraden.
Aber er hier ist auch ein guter Wachhund und treuer Begleiter! :D bloß am "geflügelfromm" sein arbeiten wir noch, da ist ein Jäger drin. :-[
Beitrag von: Natura am 13. April 2009, 20:29:39
Beitrag von: bluebell am 15. April 2009, 10:35:38
Eva-Maria
Beitrag von: BigBee am 15. April 2009, 12:01:20
LG
Beitrag von: Raphanus am 03. Mai 2009, 18:54:30
Leider ist eine Ära vorüber... und der Himmel hat geweint :'(
Gizmo als Welpe im Jahr 1996
Gizmo im Jahr 2004
Gizmo im Januar 09
Gizmo - 16.10.1996-08.03.2009
Beitrag von: Irisfool am 03. Mai 2009, 19:00:10
Schön dass du wieder da bist. :D LG Irisfool
Beitrag von: Crambe am 03. Mai 2009, 19:05:40
Es fehlt plötzlich ein liebes Familienmitglied. Es bleiben aber die guten Erinnerungen!
Ich würde mich auch freuen, wenn man Dich hier wieder öfter sehen würde :D
LG
Barbara
Beitrag von: Knusperhäuschen am 03. Mai 2009, 19:09:12
Ich drück dich auch, es ist schon wirklich schmerzvoll, dass sie nur ein paar Jahre unsere Begleiter im Leben sein können, danach werden sie aber für immer in unseren Erinnerungen sein, glaub mir. Und vergleiche nie.
Beitrag von: Natura am 03. Mai 2009, 20:05:20
LG Brigitte
Beitrag von: M am 03. Mai 2009, 22:14:01
eigentlich wollte ich schreiben wie es im Hessenpark war, aber beim Abholen beim/im Tierheim ( nein sie war in einer Pension aber der Inhaber ist ehrenamtlich im Tierheim tätig und der Tierpfleger hat Urlaub) wurde sie von einer Dogge gebissen. Sie (die Dogge) stürmte auf sie, zu wir standen daneben und biss sie 2 mal, danach hat sie sich an einem Staffordshir (schreibt man das soß ) versucht.
Ich dachte mit 3 Söhnen und dem Chef der Unfallchirurgie mittlerweile bekannt 8) nicht schlimmm nur ein tieferer Ratzer
Betaisodona drauf und gut is
Dann bildete sich 20 cm unterhalb am Bein ein Klumpen
Wir sind zum Tierarzt Notdienst gefahren
Antibiotika und was zum Abbauen.
Nun wird das Ding immer dicker und wenn ich kühlen will ( wie geraten) jault sie
Hat irgendjemand eine Idee ?
Beitrag von: adam am 03. Mai 2009, 22:23:31
Wenn der Zustand sich verschlechtert statt bessert, nochmal zum Tierarzt-Notdienst, egal wieviel Uhr es ist.
Rechnung selbstverständlich an dieses Tierheim !
Wünsche trotzdem gute Besserung
Evelyne
Beitrag von: M am 03. Mai 2009, 22:35:15
Der Hundepensionswirt wollte auch kein Geld (einen Teil haben wir aber bezahlt, er nimmt auch kein Futter mit) und wird es garantiert freiwillig abarbeiten
Laut Notdienst hat die Dogge wohl eine blöde Stelle Gefäß erwischt.
Ich bin gerade ratlos.
Nochmal los
oder abwarten
Beitrag von: Landpomeranze † am 03. Mai 2009, 22:39:54
Also lieber noch mal los...
lg, Patricia
Beitrag von: Hortulana am 03. Mai 2009, 22:40:58
Beitrag von: M am 04. Mai 2009, 19:46:05
Der Tierarzt hat rasiert und die Wunde nochmal versorgt, allerdings mit Muffensaussen ( OT Du Kraftpaket ) und ihr Penicillin gespritzt
Die Antibiotika geben wir weiter und am Mittwoch ist der nächste Termin
Beitrag von: Louise37 am 07. Mai 2009, 05:35:55
will auch mal grad meine Hunde vorstellen:
(http://img14.imageshack.us/img14/8731/p1050120w.jpg)
(http://img218.imageshack.us/img218/9914/p1040917a.jpg)
(http://img14.imageshack.us/img14/1813/p1040919a.jpg)
(http://img14.imageshack.us/img14/5672/p1040955a.jpg)
Gruß
Louise37
Beitrag von: Natura am 07. Mai 2009, 11:28:13
M: wie sieht es denn inzwischen aus?
Beitrag von: Natura am 08. Mai 2009, 21:43:05
http://www.rtv.de/hund/petzi1.html
Beitrag von: HeikeB am 13. Mai 2009, 20:07:53
(http://up.picr.de/2261013.jpg)
(http://up.picr.de/2261014.jpg)
Beitrag von: Natura am 14. Mai 2009, 09:16:05
Beitrag von: CordulaN am 14. Mai 2009, 09:26:42
Sorry,
eigentlich wollte ich schreiben wie es im Hessenpark war, aber beim Abholen beim/im Tierheim ( nein sie war in einer Pension aber der Inhaber ist ehrenamtlich im Tierheim tätig und der Tierpfleger hat Urlaub) wurde sie von einer Dogge gebissen. Sie (die Dogge) stürmte auf sie, zu wir standen daneben und biss sie 2 mal, danach hat sie sich an einem Staffordshir (schreibt man das soß ) versucht.
Ich dachte mit 3 Söhnen und dem Chef der Unfallchirurgie mittlerweile bekannt 8) nicht schlimmm nur ein tieferer Ratzer
Betaisodona drauf und gut is
Dann bildete sich 20 cm unterhalb am Bein ein Klumpen
Wir sind zum Tierarzt Notdienst gefahren
Antibiotika und was zum Abbauen.
Nun wird das Ding immer dicker und wenn ich kühlen will ( wie geraten) jault sie
Hat irgendjemand eine Idee ?
Hallo,
ist zwar schon etwas her, aber etwas möchte ich doch noch anmerken.
Auf Hundebisse NIE Creme - egal welche - draufgeben. Hundebisse gehen tiefer als auf den ersten Blick erscheint und Creme verschließt eine Wunde. Dadrunter kann sich dann alles schön entzünden. Und bei Hundebissen immer die Gegenstelle (Ober-/Unterkiefer) suchen. Die Zähne des Hundes sind mit extrem vielen Bakterien behaftet und der schleimige Speichel hält diese sehr gut in den Wunden fest.
Besser in einem solchen Fall ist es die Wunde durch spülen oder leichtem betupfen mit verdünnter Calendula-Tinktur offenhalten, sodaß sie von innen nach außen zuheilen kann.
Wenn sich eine Beule und sogar noch Wärme oder Rötung wie in Deinem Fall oben bildet, ist eine Entzündung mit Gewebsflüssigkeit vorhanden. Dann wäre die erste Wahl normalerweise Wunde öffnen.
Ich wünsche Euch noch alles gute und das alles wieder gut abheilt.
Beitrag von: CordulaN am 14. Mai 2009, 09:33:29
Courtney
(http://img17.imageshack.us/img17/7360/img1264hundekg7.jpg)
Cayenne
(http://img18.imageshack.us/img18/8608/img1297hundepm0.jpg)
K.C.
(http://img13.imageshack.us/img13/5345/img0854hundehw0.jpg)
Linda
(http://img11.imageshack.us/img11/3542/img1298hundebq8.jpg)
Maria
(http://img21.imageshack.us/img21/4152/img0938hundeku5.jpg)
Erin
(http://img19.imageshack.us/img19/4041/img0584hundedc2.jpg)
Beitrag von: martina. am 14. Mai 2009, 09:46:34
Du hast ja ein ganzes Rudel ;)
Beitrag von: M am 14. Mai 2009, 10:06:59
ich hab mich wohl ungenau ausgedrückt, es gibt Betaisodona als Flüssigkeit, da verklebt nix, aber es desinfiziert (etwas).
Punktieren hat der Nottierarzt direkt versucht, es kam aber nichts
Der Knödel ist zwar zurückgegangen, aber jetzt werden wir es wohl doch operieren lassen.
Der Ta wollte letzten Samstag schon ab es war immer noch am abschwellen.
Beitrag von: CordulaN am 14. Mai 2009, 10:24:49
Hallo Cordula, danke,
ich hab mich wohl ungenau ausgedrückt, es gibt Betaisodona als Flüssigkeit, da verklebt nix, aber es desinfiziert (etwas).
Punktieren hat der Nottierarzt direkt versucht, es kam aber nichts
Der Knödel ist zwar zurückgegangen, aber jetzt werden wir es wohl doch operieren lassen.
Der Ta wollte letzten Samstag schon ab es war immer noch am abschwellen.
Hallo M,
ja, o.k. flüssige Betaisodona ist ganz gut. Wichtig wäre das kontinuierliche Offenhalten einer solchen Bißwunde, damit die Wundflüssigkeit ständig abfließen kann. Ich habe bei solchen Dingen auch sehr gute Erfahrungen mit der klassischen Homöopathie gemacht. Ich drücke Euch die Daumen das alles wieder wird.
Beitrag von: M am 14. Mai 2009, 10:34:15
ich ärgere mich ja vor allem über die Dogge und Lana :-\
Erst beim 3ten Biß sie ist ihr hinterher und hat sie mit dem Eckzahn erwischt, daher gibt es auch keinen Gegenpart hat sie die Zähne gefletscht.
Hätte sie es früher getan hätte die Dogge abgelassen, da ist sie wohl zu gutmütig
Bei den Kindern ist das allerdings klasse
( Wir retten zur Zeit permanent den Hund vorm Kind :P ::) )
Ich hab Bilder gemacht, muß nur das Verkleinerungsprogramm suchen
Beitrag von: CordulaN am 14. Mai 2009, 10:58:40
Ich hab Bilder gemacht, muß nur das Verkleinerungsprogramm suchen
Ja, zeig mal deine Fellnase :)
Beitrag von: CordulaN am 14. Mai 2009, 10:59:42
Tolle Fotos, Cordula :D
Du hast ja ein ganzes Rudel ;)
Danke Tine, aber das ist ja nur die Abteilung "Hunde" ;D
Beitrag von: Natura am 16. Mai 2009, 19:38:40
Beitrag von: CordulaN am 16. Mai 2009, 19:49:10
Was hast du denn sonst noch Cordula?
5 Katzen, 2 Hähne, 2 Hühner (1 davon brütet gerade), 1 Anglo Nubier Bock, 5 Anglo Nubier Ziegen mit 3 mal Mädel-Nachwuchs
Beitrag von: Huschdegutzje am 16. Mai 2009, 19:51:32
Beitrag von: Natura am 16. Mai 2009, 20:05:48
Sind 2 Hähne für 2 Hühner nicht ein bisschen viel?
Heute ging meine Tochter mit Petzi zu unserem Kürbisacker. Davor im letzten Haus wohnt eine Familie mit Rettungshund. Plötzlich ging Petzi rückwärts, da kam dieser Hund allein aus dem Haus und stürzte sich mit Gebrüll auf ihn.
Tochter hat ihn am Halsband gepackt (ich würde mich das nicht trauen) und weggezogen. Kurz darauf ging er wieder auf ihn los und sie entfernte ihn wieder. Dann kam das Töchterchen und rief ihn zu sich. Petzi ist auch zu gutmütig um sich zu wehren. Die Besitzerin des Rettungshundes ist Ausbilderin beim Hundeverein ::). Der Hund hat sich auch schon im Garten gegen den Zaun geschmissen, wenn Petzi vorbei ging. Sollen Rettungshunde nicht sozial verträglich sein?
Beitrag von: CordulaN am 16. Mai 2009, 21:06:58
Sind 2 Hähne für 2 Hühner nicht ein bisschen viel?
Ja, normalerweise schon. Wir haben auch eigentlich nie Hähne, diese haben wir aus dem Tierschutz übernommen. Eigentlich wollten wir, nachdem ein paar an Altersschwäche gestorben sind, neue dazu nehmen. Aber da eine jetzt brütet, müssen wir erst abwarten ob was rauskommt. Denn jetzt neue zu holen wäre zu viel Streß für die brütende Henne.
Ich denke, daß der Hund sein Haus verteidigt, das ist für ihn etwas ganz anderes als die "Arbeit" als Rettungshund.
Beitrag von: Natura am 17. Mai 2009, 17:59:57
Wenn bei uns einer vorbei geht und Petzi kommt raus, spielt er höchstens mit ihm. Er ist eigentlich auch kein Hund, sondern ein lebendes Kuscheltier ;)
Beitrag von: Thilly am 17. Mai 2009, 18:27:16
bis vor einem halben Jahr waren das unsere beiden Fellmäuse und sie liebten/lieben ihren Garten.
Unsere geliebte Laika musste mit 6 1/2 Jahren schon über die Regenbogenbrücke gehen. Sie hat Knochenkrebs bekommen.
Beitrag von: CordulaN am 17. Mai 2009, 20:06:56
oh, das tut mir leid wegen Laika. Ich müßte vor einem Jahr meinen Irishen Wolfshund auch mit 6 1/2 Jahren wegen Knochenkrebs gehen lassen. :'(
Beitrag von: Thilly am 17. Mai 2009, 20:37:02
ging es bei euch auch so schnell von dem Zeitpunkt der Diagnose bis zum Ende?
Uns waren danach nur noch drei Wochen vergönnt :'(
Beitrag von: CordulaN am 17. Mai 2009, 21:03:45
nein, wir hatten noch etwas länger Zeit zusammen. Das Ergebnis kam Mitte Oktober mit der Prognose, bis Weihnachten vielleicht, wenn wir Glück haben. Eingeschläfert haben wir dann Mitt Januar, also nach gut drei Monaten nach der Diagnose. Er hat vom TA nur Schmerzmittel bekommen, ansonsten haben wir klassisch Homöopathisch behandeln lassen. Sein Knochenkrebs war im rechten Vorderbein kurz vor dem Schultergelenk.
Beitrag von: martina. am 18. Mai 2009, 22:30:32
Demi | ||
Keafe | ||
Sidney |
Beitrag von: M am 24. Mai 2009, 11:44:47
Beitrag von: M am 24. Mai 2009, 11:45:20
Auf dem Bild sieht man gut die Beule
Beitrag von: Irisfool am 09. Juni 2009, 18:34:55
Beitrag von: Gartenlady am 09. Juni 2009, 18:42:07
Fernsehen!
köstlich :D
Beitrag von: Muscari am 10. Juni 2009, 00:13:04
Beitrag von: Schlafmützchen am 10. Juni 2009, 06:58:20
Beitrag von: Schlafmützchen am 10. Juni 2009, 07:01:38
Beitrag von: oidium am 10. Juni 2009, 13:17:35
;D
Beitrag von: Natura am 11. Juni 2009, 14:22:34
@Irisfool: Klasse die Beiden.
Beitrag von: Pewe am 02. Juli 2009, 15:42:44
Krümel verst. 02.07.09
Beitrag von: Natura am 03. Juli 2009, 22:19:19
Wie alt war denn dein Krümel?
So tief wie er geht unser Petzi nicht mal ins Wasser.
Schlecken euch eure Hunde eigentlich auch ab? Unserer ist da ganz schlimm, besonders bei mir. Auf meine Uhr hat er es ja am meisten abgesehen, aber er schleckt auch den Arm ohne Uhr. Und wenn ich keine Strümpfe anhabe, die Füße. Wenn ich ihm in die Nähe komme, hängt er dran :P >:(. Bei den anderen Familienmitgliedern ist es nicht gar so schlimm. Gibt es eigentlich Salzlecksteine für Hunde? Ich habe noch keine gesehen und ob das was nützen würde ???
Beitrag von: Pewe am 04. Juli 2009, 20:23:41
Krümel ist irgendwo zwischen 8 und 9 Jahren alt geworden. Genau weiß man es nicht, sie stammte aus einem spanischen Tierheim und wir haben uns auch erst zusammenraufen müssen.
Sie hat gern mein Ohr abgeleckt, wenn sie beim Autofahren auf der Rückbank saß. Auf der Rückfahrt vom Tierarzt hätte ich schwören können, sie habe wieder hinter mir sitzend ihren Kopf auf meine Schulter gelegt. Kann aber nicht sein, sie lag ja tot im Kofferraum. Immer noch heul.
Beitrag von: Natura am 04. Juli 2009, 20:50:34
Beitrag von: Pewe am 05. Juli 2009, 20:44:03
Ich hingegen denke trotz meiner Trauer schon so schnell ernsthaft über einen Neuzugang nach und fühle mich dabei wie ein Verräter.
Beitrag von: Raphanus am 16. Juli 2009, 14:20:19
Pewe da geht es dir wie Raphanus vor kurzem. Sie hat so ein rührendes Video gemacht. Es ist schwer von einem lieben Gefährten Abschied nehmen zu müssen.
Ach Brigitte... nun schau ich hier seit langem wieder rein und sehe, Du denkst an mich! :-*
Ja, es ist schlimm, von so einem langjährigen, treuen Wesen Abschied nehmen zu müssen... bei mir hat dieser Verlust verdammt viel verändert! Man lernt die Menschen erst richtig kennen :-\
Mittlerweile unterhalte ich mich nicht mehr mit jedem über meine Viecher.
Reiner Selbstschutz, denn viele verstehen nicht, dass man zu seinen Tieren eine engere Bindung aufbauen kann, als zu so manchem Menschen!
All denen, die einen Hund oder eine Katze in letzter Zeit verloren haben, möchte ich mein tiefes Mitgefühl aussprechen!
Beitrag von: Huschdegutzje am 18. Juli 2009, 23:31:20
Beitrag von: Albizia am 19. Juli 2009, 22:05:40
Ich hingegen denke trotz meiner Trauer schon so schnell ernsthaft über einen Neuzugang nach und fühle mich dabei wie ein Verräter.Och pewe, das ist ja jetzt wirklich traurig für dich. Ich finde aber gar nicht, dass du ein schlechtes Gewissen haben musst, wenn du jetzt schon an einen neuen Hund denkst. Ist es denn tatsächlich ein Verrat? Wohl kaum, denn dein alter Hunde-Freund wird ja in deinen Erinnerungen immer in seiner Art ganz einzig bleiben, in deinem Herzen weiterleben und auch trotz einem Neuen bestimmt nicht vergessen werden.
(Ich denke sogar manchmal jetzt noch mit 52 Jahren an meinen allerersten erst ein Jahr alten Feld-Wald-und Wiesenbegleiter Blacky, der, als ich 13 Jahre alt war, ein geliebter Hundekumpel war, mir nicht gehörte und leider auch nur 1 Jahr gemeinsam mit mir durch die Wallachei stromerte.)
Mein letzter Feld-Wald-und Wiesen-Begleithund gehörte meiner Schwester und mußte vergangenen Herbst auch mit 9 Jahren ganz plötzlich eingeschläfert werden, was für alle traurig war, auch für mich.
Seit vorgestern ist in der Familie meiner Schwester ein neuer Welpe eingezogen, ein Mischlings-Collie-Bernersennen-Mix. Er heißt Cooper. :) Aber obwohl "Mini-Cooper" die Herzen aller (auch meins) im Sturm erobert hat, wird er für alle ein ganz anderer Hund sein, der niemals mit dem vorherigen vergleichbar ist.
Was ich eigentlich sagen will: In einem Herzen haben viele Hunde Platz und jeder ist Einzig. Also bloß kein schlechtes Gewissen. Das ist doch kein Verrat!
Lieben Gruß, Albizia
Beitrag von: Pewe am 19. Juli 2009, 22:40:35
Ganz gewiss ist jeder Hund einzigartig, wie jedes andere Lebewesen auch. Und ganz bestimmt habe ich auch meinen ersten Hund nicht vergessen, der meine ganz große Liebe war, Gustav hieß er, ich bekam ihn mit 8 Wochen und er war/wurde ein wirklich riesiger schwarzer Riesenschnauzer. 72 cm und 55 kg (ohne fett zu sein). Ich habe Jahre gebraucht, um darüber hinweg zu kommen. Krümel werde ich genauso wenig vergessen obgleich oder vielleicht gerade, weil wir uns erst zusammenraufen mussten (kam mit ca. 1/2 Jahr aus einem spanischen Tierheim). Sie war zwar ein Mix, aber dennoch ein 150%iger Terrier. Und sie wird ja auch nicht wieder lebendig, wenn ich hundelos bleibe und weiter Trübsal blase. Außerdem gehört hier einfach ein Hund her, besonders im Winter, wenn das WE-Gebiet fast ausgestorben ist.
Vermutlich wird es diesmal ein Tibet Terrier(sind gar eine Terrier, heißen nur so)-Mix werden. Ist schon 3 Jahre und braucht aus Krankheitsgründen vom Noch-Frauchen ein neues Zuhause. Wird sich Ende August entscheiden. Die 'Gebrauchten' und/oder 'Gemixten' sind nicht die Schlechtesten, Krümel war auch einer und super.
Beitrag von: Albizia am 19. Juli 2009, 22:47:34
Beitrag von: Natura am 20. Juli 2009, 13:35:55
@Pewe: Da tust du doch ein gutes Werk wenn du dem Hund des kranken Frauchens ein neues gutes Zuhause gibst :).
Irisfool mußte von längerer Zeit auch von einem ihrer Hunde Abschied nehmen und hat sich wieder einen neuen angeschafft.
Beitrag von: Huschdegutzje am 21. Juli 2009, 18:23:55
das war ein Pfund Hack mit Ei, Brötchen und ein paar Kräutern
als Kuchenform gebacken und in die Mitte habe ich als Kerze einen Wiener reingestellt :D ;D
Beska hat zuerst mal dumm geschaut und nicht gewusst wie sie das fressen soll und dann jedoch ungehemmt zugeschlagen und alles in kürzester Zeit verputzt ;D ;)
Gruß Karin
Beitrag von: Huschdegutzje am 29. Juli 2009, 12:29:30
ich konnte den Thread gerade vorm abrutschen auf die Seite zwei retten.
Hat denn keiner mehr Hunde im Forum ::)
hier ein Foto, dass ich schon im Fotothread gepostet habe
Beska am Kollersee nach dem schwimmen mit "Schlenkerohren" ;D
Ich habe mich wegretuschiert, deshalb die seltsame Wellenform im Hintergrund ;)
Gruß Karin
Beitrag von: BigBee am 29. Juli 2009, 12:38:50
Bitte mehr Hundefotos!
LG
Beitrag von: Huschdegutzje am 29. Juli 2009, 12:40:54
Beitrag von: BigBee am 29. Juli 2009, 12:49:48
hast ja recht, aber ich brauch da immer Hilfe...
Beitrag von: Huschdegutzje am 29. Juli 2009, 12:53:40
Beitrag von: Nomadin am 29. Juli 2009, 12:56:18
Beitrag von: BigBee am 29. Juli 2009, 12:58:48
Voll lieb!
Beitrag von: Nomadin am 29. Juli 2009, 13:00:47
Beitrag von: Huschdegutzje am 29. Juli 2009, 13:01:06
Ist ja goldig der kleine Schnuffel :D
Beitrag von: Nomadin am 29. Juli 2009, 13:04:30
Beitrag von: Knusperhäuschen am 29. Juli 2009, 13:04:36
Schnuckeliges Kerlchen (oder Mädchen?) :D !
edit: Ha, doch kleiner, als ich dachte ;) !
Beitrag von: Nomadin am 29. Juli 2009, 13:06:12
Beitrag von: DragonC am 29. Juli 2009, 16:20:47
aber du magst außergewöhnliche farben, gell? ;)
Beitrag von: Nomadin am 29. Juli 2009, 16:26:53
aber du magst außergewöhnliche farben, gell? ;)
Jein ;D
Mir wäre eine Drahtbürste auf Pfoten genauso lieb, Hauptsache das Tier ist gesund und fröhlich. Wir werden gelegentlich schief angesehen, weil wir unsere Hunde nicht immer so "schön" pudelig scheren, aber den Hunden ist das egal. Pudel sind intelligent, witzig und anpassungfähig. Und sie haaren nicht.
Mein Mann ist eher derjenige, der das Außergewöhnliche liebt. Ich finde Zweifarbenpudel zwar auch sehr niedlich, aber ich sehe den "Nachteil" in ungewöhnlichen oder besonders "niedlichen" Begleitern darin, daß viele Leute glauben, das rechtfertige ungefragtes Betätscheln und Anfassen fremder Hunde - mich nervt das eigentlich eher. Mein Faible für Besonderes beschränkt sich eher auf Wildobststräucher, die nicht jeder hat - die fühlen sich nicht so schnell bedrängt, wenn Fremde sie hinter den Ohren - äh - Knospen - kraulen. 8)
Beitrag von: Natura am 29. Juli 2009, 16:38:16
Beitrag von: Nomadin am 29. Juli 2009, 17:01:09
Unsere Paula - das ist die schwarz-braune Zwergpudelin - ist z. B. äußerst heikel und geht fast jedem aus dem Weg. Gestern hat sie sich für ihre Liebesbedürftigkeit jemanden erkoren, der gar nicht so besonders wild auf Hundekontakt ist. Den hat sie umworben wie eine Bordsteinschwalbe. Diese Schlampe. ;D
Beitrag von: zwerggarten am 29. Juli 2009, 17:51:43
Beitrag von: Eva am 29. Juli 2009, 17:59:30
Mein Hund lässt z.B. Aaron, einen jungen Bullterrier, der sie vergöttert und ihr immer Hundekomplimente macht völlig links liegen, während sie dem stoffeligen Rudelführer, der sie "nicht mal mit dem Hintern" anguckt ihrerseits Avancen macht. Auch bei Menschen findet sie die toll, die sie eher links liegen lassen und was wichtigeres zu tun haben. Welche, die sie immer lieb anreden und streicheln sind nur zur Not auch ganz ok.
Beitrag von: Nomadin am 29. Juli 2009, 18:25:12
Übrigens habe ich Lalique eine neue Frisur verpaßt. Jetzt sieht die aus wie'n Gremlin.
Wir haben hier ja ziemlich viele Zecken, die würde man in so dichtem Fell nicht so schnell finden. Und begiften wollen wir die Kleine frühestens in einem Jahr.
Beitrag von: Huschdegutzje am 29. Juli 2009, 18:44:07
Beitrag von: Gartenlady am 02. August 2009, 12:56:39
Wir sind die Zweitbesitzer, sein erstes Rudel ist bei uns im Garten abhanden gekommen und seither ist der Garten gefährliches Terrain und er muss mich auf Schritt und Tritt bewachen (er ist hellwach auch wenn es nicht so aussieht).
Beitrag von: michaela am 02. August 2009, 13:03:28
Moin,moin!!
Tolles Foto !!! :D :D
Gruss Michaela
Beitrag von: Nomadin am 02. August 2009, 13:42:42
Beitrag von: Gartenlady am 02. August 2009, 13:49:01
Beitrag von: Irisfool am 02. August 2009, 14:11:55
Beitrag von: michaela am 02. August 2009, 14:29:59
Na dann, viel Spass..... ;D ;D ;D ;)
Unsere finden das einfach Grausselig, sie baden lieber im Teich..... ;D ;)
Gruss Michaela
Beitrag von: Gartenlady am 02. August 2009, 14:41:45
Ich habe aber inzwischen festegestellt, dass diese Prozedur bei ihm nicht nötig ist. Sein Fell ist selbstreinigend, abgesehen von Matschbeinen bei schlechtem Wetter, die werden dann allerdings auch abgeduscht, mit klarem Wasser.
Beitrag von: adam am 02. August 2009, 14:59:59
- und er lässt fast alles mit sich machen :)
mit der Hundewäsche halten wir es wie Gartenlady, bei Schmuddelwetter werden Beine und eventuell noch Bauch mit klarem Wasser gespült, ansonsten arbeite ich mit Bürste und Kamm (stundenlang) :D
Beitrag von: Irisfool am 02. August 2009, 15:39:12
Beitrag von: martina. am 02. August 2009, 16:06:08
Beitrag von: Gartenlady am 02. August 2009, 16:06:20
Nach dem Baden erst eine halbe Stunde in ein großes Badetuch wickeln und auf den Platz beordern 8)
Dann nicht föhnen, sondern mit dem weicheren, warmen Luftstrom eines Heizlüfters trocknen, dabei mit einer Drahtbürste bürsten, das beschleunigt die Trocknung und das Entfilzen geht leichter. Stark verfilzte Stellen mit Hundehaaröl ansprühen, dann geht es.
P.S. für Geruchsempfindliche empfehle ich den Tibet Terrier, er riecht - auch wenn er nass ist - nicht nach nassem Hund.
Beitrag von: Irisfool am 02. August 2009, 16:15:46
Wir kriegen das schon hin, ;D Hab einen "Weichspüler "vom Tierrarzt für danach......Toffee wird "luftgetrocknet", nie geföhnt. Das trocknen geht bei ihr relativ schnell, da sie kein Unterfell hat.
Klar Topolino ist im Moment das grosse Verhaarmonster und lacht sich in's Pfötchen ;D ;D
Beitrag von: Huschdegutzje am 02. August 2009, 16:41:26
rasier doch deinen Hund, dann geht alles leichter, musst nur alle Spiegel zuhängen, dass er sich nciht sieht ;D ;)
Beska ist da auch ganz pflegeleicht und Schmutz und Wasser abweisend.
Die wir nur gebadet, wenn sie sich mal wieder tarnen wollte und sich in fremden Tierhinterlassenschaften gerieben hat :P :P (müffel)
Dann kann ich auch hinterher das ganze Bad putzen >:(
hier nochmal das Bild vom letzten Badetag am Kollersee.
Da war sie auch sehr schnell trocken und roch auch nicht allzu sehr nach nassem Hund
Gruß´Karin
Beitrag von: Irisfool am 02. August 2009, 17:04:53
Beitrag von: Huschdegutzje am 02. August 2009, 17:14:08
Ich muss auch immer lange bürsten :-\
siehe unten ;)
Beitrag von: Irisfool am 02. August 2009, 17:30:47
Beitrag von: Huschdegutzje am 02. August 2009, 17:32:40
Beitrag von: Natura am 02. August 2009, 17:43:25
Beitrag von: Irisfool am 02. August 2009, 17:43:26
Beitrag von: Irisfool am 02. August 2009, 17:44:38
Beitrag von: Huschdegutzje am 02. August 2009, 17:44:46
So eine Mähne hat meine Tochter auch. Und sie ist eben mit Petzi spazieren gegangen, dann fing es an zu donnern und zu schütten. Der Hund ist schon zurück, das Frauchen nicht. Eben kommt sie. Sie sind für heute beide geduscht.
die Armen :-\
Beitrag von: Huschdegutzje am 02. August 2009, 17:45:30
Beitrag von: Irisfool am 02. August 2009, 17:51:17
Beitrag von: Natura am 02. August 2009, 18:29:12
Hat Petzi Angst vor Gewittern? ;)Ja, schießen und donnern mag er nicht, Regen auch nicht, er ist wasserscheu.
Beitrag von: Irisfool am 02. August 2009, 18:44:28
Beitrag von: Huschdegutzje am 03. August 2009, 00:30:56
Sag niemals nie unser Taifoon ist schon 4 Jahre über sein äusserstes "Haltbarkeitsdatum" und noch munter und fidel
Na,
bei deiner guten Pflege kein Wunder :D
Beitrag von: Huschdegutzje am 03. August 2009, 00:31:54
Na, von oben mögen unser Hundis das Wasser auch nicht, vom Fluss und den Pfützen aber um so mehr...... ::)
Beska rennt auch im Regen draußen rum wie eine Irre, machen die Borders in Schottland ja auch den ganzen Tag. ;D
Beitrag von: Eva am 10. August 2009, 20:32:21
Beitrag von: Susanne am 10. August 2009, 21:15:09
Alles hätte ich erwartet, Eva, nur keine gelben Gummischuhe...
Beitrag von: Pewe am 30. August 2009, 10:25:19
Flori
Beitrag von: Huschdegutzje am 30. August 2009, 11:14:23
der Flori schaut noch ein wenig skeptisch aus dem Fell ;D
Ich denke aber ihr Beiden gewöhnt euch schnell aneinander :D ;)
Ein hübscher Wuschel :D, was ist TT Mix ?
Gruß Karin
Beitrag von: Pewe am 30. August 2009, 11:18:09
Ich glaub, den skeptischen Blick hat sie immer drauf. Auch gestern noch bei der Vorbesitzerin. :-\
Beitrag von: Huschdegutzje am 30. August 2009, 11:22:38
ich hab ja auch ein Mädchen, ein ganz freches Weib, manchmal ;D ;)
Das wird schon, wenn es ihr bei dir gefällt, was ich stark annehme, dann wir sie auch lachen ;)
Gruß Karin
Beitrag von: adam am 30. August 2009, 11:33:18
würde mir auch gefallen
die Tibis haben doch immer so ein verschmitztes Grinsen im Gesichtlein
das hat sie noch nicht, aber wenn man ganz genau hinschaut sieht man schon einen kleinen Ansatz dazu
zeig doch dann mal wieder ein Bild, wenn sie das Vertrauen zu dir gefasst hat :)
Beitrag von: BigBee am 30. August 2009, 12:42:25
Ich wünsch Euch Beiden alles Gute! :)
Eva, schöne Bilder von der Nasenarbeit. Man sieht deutlich, dass es Sheila riesigen Spaß macht. :D
Hast Du Begleithundeprüfung mit ihr gemacht? Sie scheint ja da eine ganz sichere Kandidatin für zu sein. :)
LG
Beitrag von: Pewe am 30. August 2009, 15:10:58
die Tibis haben doch immer so ein verschmitztes Grinsen im GesichtleinIch weiß nicht, ob sie je grinsen wird - sie ist eine Art Wanderpokal :-\ , ich bin mindestens die 3. Aber Bällchen machen ihr Spaß:
das hat sie noch nicht, aber wenn man ganz genau hinschaut sieht man schon einen kleinen Ansatz dazu
Flori1
Flori2
Flori3
Beitrag von: adam am 30. August 2009, 15:37:57
Beitrag von: Zazoo am 30. August 2009, 15:51:45
auch "Wanderpokale" können sesshaft werden. Ehemalige Nachbarn von uns haben einen Wolfsspitz gehapt, der ist durch geschätzte 5 Hände gegangen und war echt durch den Wind. Aber mit jedem Jahr, das er bei ihnen war, konnte man sehen, wie er immer mehr aufblühte, Vertrauen fasst und anfing zu leben :D
Ich wünsch Euch beiden ganz viel Freude mit und aneinander!
Lieben Gruß
Maren
Beitrag von: Luna am 30. August 2009, 15:55:24
Flori
Warum wurden die Haare, die einen natürlichen Schutz für die Augen vieler langhaarigen Hunderassen bieten, abgeschnitten?
Beitrag von: Thilly am 30. August 2009, 16:00:42
meine fleißigen Gartenhelfer ;D
Zumindest bis vor 1 Jahr. Nun haben wir nur noch Farina.
Laika bekam Knochenkrebs, mit nur 6 1/2 Jahren :'(
Beitrag von: Pewe am 30. August 2009, 16:14:18
Tut mir sehr leid mit Laika, 6 1/2 Jahre sind ja nix.
@Luna
Das kann ich Dir leider nicht sagen. Vermutlich glaubte man, dass der Hund sonst nix sieht. Ich hatte immer Hunde mit 'Pony' und sie wurden oft bemitleidet und ich schief angeguckt: 'Der arme Hund, der kann ja gar nix mehr sehen'. Als Ausgleich dafür wurde wohl am 'Unterboden' nie was gemacht, der ist komplett verfilzt, da ist hilft nur noch scheren. Alles andere wäre eine Quälerei.
@alle
Danke für Eure guten Wünsche.
Beitrag von: adam am 30. August 2009, 16:32:53
Kann der Hund durch die Strähnchen hindurchschauen, kann man sie belassen.
Wird es jedoch, wie eben beim Old English Sheepdog, aufgrund übertriebener Zucht auf Showfell, ein so dichter "Fall" wie man das nennt, dass der Hund sich schlecht orientieren kann, muss man etwas unternehmen.
Abschneiden sollte man dann nicht einfach per Kahlschlag, sondern so dosiert, dass das Auge im Halbschatten liegt.
Eine Wissenschaft.
Beitrag von: Luna am 30. August 2009, 16:38:47
@Luna
Das kann ich Dir leider nicht sagen. Vermutlich glaubte man, dass der Hund sonst nix sieht. Ich hatte immer Hunde mit 'Pony' und sie wurden oft bemitleidet und ich schief angeguckt: 'Der arme Hund, der kann ja gar nix mehr sehen'.
Das ist die menschliche Sicht, Hunde "sehen" mit der Nase und die Haare haben eine natürliche Schutzfunktion für die Augen.
Die Haare bei deinem Flori werden nachwachsen, er/sie werden sich sicher bei dir wohlfühlen.
Beitrag von: Luna am 30. August 2009, 16:43:23
Abschneiden sollte man dann nicht einfach per Kahlschlag, sondern so dosiert, dass das Auge im Halbschatten liegt.
da stimme ich dir zu, aber bei meinem angesprochenen Bild von Flori ist es leider kahlschlag
Beitrag von: adam am 30. August 2009, 16:59:05
sowas kommt sehr häufig vor.
das wird sich ja jetzt zum Glück alles ändern.
Dass Hunde mit der Nase "sehen", ganz so ist es schon nicht.
Natürlich haben sie viel den feineren Geruchssinn als wir Menschen und können sich anhand von Gerüchen viel mehr vorstellen als wir, man sagt ja auch, sie lesen Zeitung mit der Nase.
Wenn allerdings Adamo im Agilityparcours die Hindernisse riechen müsste, oder Adam an der Obedienceprüfung meine Handzeichen mit der Nase sehen sollte, dann hätte ich ein Problem.
Beitrag von: Irisfool am 30. August 2009, 17:20:25
Beitrag von: Pewe am 30. August 2009, 17:22:49
Beitrag von: adam am 30. August 2009, 17:24:17
Riesenschnauzer mit Schleifchen - ich lach mich schief ;D ;D
anfangs habe ich bei Adam tatsächlich Schleifchen angemacht, weil das ja alle so machen.
dann haben die Leute immer gefragt: ah, es ist ein Mädchen ?
Das hat mich dermassen genervt, dass ich mir was anderes habe einfallen lassen.
Auch Eva trägt kein Schleifchen ;)
Beitrag von: Irisfool am 30. August 2009, 17:33:04
Beitrag von: Gartenlady am 30. August 2009, 17:35:22
Beim zweiten TT - bei dem wir die Zweitbesitzer sind - haben wir lange Zöpfchen und Spängchen gehabt, bis ich es leid war die Spangen immer neu zu befestigen und mir jemand sagte, dass Zöpfchen gefährlich seien, weil der Hund sich damit in Zweigen verfangen kann.
Die Kopfhaare auszudünnen ist einfach, aber mit den seitlich vom Fang in die Augen wachsenden Haaren habe ich auch Probleme und weiß nicht wie ich sie ansehnlich schneiden soll. Ich verwende zum Schneiden auch eine Effilierschere , die ist wahrscheinlich über 50 Jahre alt und hat uns Kindern schon die Haare verschönert ::) ;D
Beitrag von: Luna am 30. August 2009, 17:35:25
Wenn allerdings Adamo im Agilityparcours die Hindernisse riechen müsste, oder Adam an der Obedienceprüfung meine Handzeichen mit der Nase sehen sollte, dann hätte ich ein Problem.
Das sind doch Parcourvorgaben aus menschlicher Hand
Irisfool
du hast bestimmt eine solche Schere :D
Beitrag von: Irisfool am 30. August 2009, 17:36:51
Beitrag von: adam am 30. August 2009, 17:50:39
Angezüchtete Haarfülle mit der der Hund nicht mehr selbständig zurecht kommt, ist auch aus menschlicher Hand.
Oder hat schon jemand einen Wolf im Hundesalon gesehen ?
Beitrag von: Eva am 03. September 2009, 18:03:44
Ich kriege so viele Augen-Signale von meinem Hund, dass ich mir einen Hund mit "Pony" gar nicht mehr vorstellen kann. Da wird gezwinkert, mit den Augen regelrecht gewunken, die Richtung angezeigt, auch mal beschwichtigt......Und umgekehrt reagiert sie auf kleine Handzeichen oder Augensignale von mir viel zuverlässiger als auf Kommandos - dazu muss sie mich gut sehen.
Ich kenne die Argumentation, dass die Haare ein Schutz sind - aber welcher Hund lebt noch unter den Originalbedingungen für die die Rasse gezüchtet wurde und braucht seinen Pony als "Sonnenbrille" oder Wetter- und mechanischen Schutz? Meist sind es doch Show-Züchtungen und die langen Haare gibt es, weil jemand das schön so findet und in den Rassestandard geschrieben hat.
Beitrag von: Eva am 03. September 2009, 18:07:04
Alles hätte ich erwartet, Eva, nur keine gelben Gummischuhe...
Die Gummischuhe sind nicht gelb, die sind giftgrün ;D
Beitrag von: Eva am 03. September 2009, 18:08:52
Eva, schöne Bilder von der Nasenarbeit. Man sieht deutlich, dass es Sheila riesigen Spaß macht. :D
Hast Du Begleithundeprüfung mit ihr gemacht? Sie scheint ja da eine ganz sichere Kandidatin für zu sein. :)
Ja, haben wir im Mai gemacht, mit "sehr gut". Sheila ist in der Hundeschule ein bisschen ein Streber, da kommt sie fürchte ich nach mir 8). Eigentlich will ich im Herbst gern die BGHII probieren, aber derzeit beiss ich mir beim Apportieren die Zähne aus...
Beitrag von: Knusperhäuschen am 03. September 2009, 18:18:56
Im Winter ist er der Schneetroddel-Knödel-König.
Aber er wird seit neun Jahren jedesmal zum Sommeranfang einmal komplett vom Hundefriseur nackisch geschoren und ist dann, ich kann das bezeugen, ein "anderer" Hund. Viel unbeschwerter, agiler und fröhlicher, schon merkwürdig, aber irgendwie auch wirklich interessant. Einzig die plötzlich offenliegende "Popolochdüse" finde ich befremdlich, aber der Hund wuselt nach dem Scheren freudig herum, als wäre er eine große Last los.
Dazu sei gesagt, dass er ein aktiver Begleiter beim Mountainbiken und vielen Outdooraktivitäten ist und auch immer zum Campen und Wandern mit ins heiße Südfrankreich fährt. Zuviel Fell wäre da bestimmt nich so angenehm (Hund und Halter)
Unser Dicker hat netterweise einen kurzhaarigen Kopf. Der Rest ist langhaarig. Ab und zu schneide ich die Fußsohlenwuschel und Dreckfahnen an den Füßen, der Rest bleibt. Auch die dicken Plüschhosen, aber da muß man schon bürsten, damit sie nicht filzen.
Soviel, wie unser Hund über die Augen wahrnimmt, da wäre ein dichter Pony schon eine Behinderung, denke ich.
Edit: Eigentlich wird ja immer davon gesprochen, dass einem der der Hund nicht wirklich in die Augen schaut, von wegen Rangfolge und Dominanz und Herausforderung....aber wir schauen uns schon manchmal eine ganze Weile an, fragend, bestätigend, sonstwas, ohne, dass der eine oder der andere jetzt dominant wären und den anderen herausfordern würden, es geht da einfach nur ums Verstehen, ein Kopfnicken, Zwinkern oder ein Wort zur Bestätigung reichen dann, um die per Auge vereinbarte Aktion durchzuführen. Mein Hund hat keine Angst, mir in die Augen zu schauen, aber ich auch nicht, keiner ist dann hinterher der Sieger, meist sind wir nur ein Team.
Und Hütetiere, gegen deren Tritte er gewappnet sein könnte durch dichtes Fell und zuviele Insekten und Staub gibt es hier auch nicht, gut das er ein Kurzhaargesicht ist (und damit auch nicht so einen Sabberbart hat, sondern alles immer sauber und trocken ist)
Beitrag von: Susanne am 03. September 2009, 18:57:00
Die Gummischuhe sind nicht gelb, die sind giftgrün ;D
(http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_uergs.gif)
Beitrag von: marcir am 08. September 2009, 22:14:01
Beitrag von: marcir am 08. September 2009, 22:14:46
Beitrag von: adam am 08. September 2009, 22:16:02
Beitrag von: marcir am 08. September 2009, 22:21:05
Auch die Elchjagd wurde erfolgreich abgeschlossen!
Beitrag von: adam am 08. September 2009, 22:23:10
und nächstes Mal kommst du ja nicht ::)
ist es ein Elchhund ?
Beitrag von: marcir am 08. September 2009, 22:23:41
Beitrag von: marcir am 08. September 2009, 22:26:07
Jawohl, ich brauche gleich beide Plätze, soll doch die andere sehen wo sie hinliegt!
Beitrag von: BigBee am 10. September 2009, 12:26:32
Beitrag von: BigBee am 10. September 2009, 12:29:54
Ja, haben wir im Mai gemacht, mit "sehr gut". Sheila ist in der Hundeschule ein bisschen ein Streber, da kommt sie fürchte ich nach mir 8). Eigentlich will ich im Herbst gern die BGHII probieren, aber derzeit beiss ich mir beim Apportieren die Zähne aus...
Du meinst: Hinterherrennen :ja - Bringen? Nöööö.... ;D ;)
Kenn ich. Bei uns musste schon für BGHI apportiert werden. Habs gar nicht erst versucht.
LG
Beitrag von: stoeri am 13. September 2009, 00:08:43
das sind meine Gartentiere, eine Damenfußballmanschaft
(http://img196.imageshack.us/img196/1311/khhner.jpg)
mit Schiedsrichter Lux
(http://img141.imageshack.us/img141/8223/kluxgegenhhnerm.jpg)
da muß genauestens kontrolliert werden
(http://img156.imageshack.us/img156/2832/kluxhhnero.jpg)
die schummeln nämlich immer
(http://img2.imageshack.us/img2/6919/kluxschieri.jpg)
Beitrag von: Huschdegutzje am 13. September 2009, 01:02:13
Nein, ein Holländer!
Jawohl, ich brauche gleich beide Plätze, soll doch die andere sehen wo sie hinliegt!
Ach Gottchen, ist der süß :D :D :D
Was ist das denn für ein goldiger Fratz?
Gruß Karin
Beitrag von: stoeri am 13. September 2009, 07:14:56
der stammt eigentlich von den Raketen ab.
Ernst bei Seite das ist ein bel. Schäferhund.
Beitrag von: marcir am 13. September 2009, 07:51:29
Hier noch ein paar Fotos aus dem Hündchenalltag.
"Was, arbeiten, fürs Fressen? Wo gibt's den sowas?"
Beitrag von: marcir am 13. September 2009, 07:52:24
Beitrag von: Irisfool am 13. September 2009, 07:54:43
Beitrag von: marcir am 13. September 2009, 08:17:28
Beitrag von: marcir am 13. September 2009, 08:22:53
Beitrag von: marcir am 13. September 2009, 08:24:21
Beitrag von: Pewe am 13. September 2009, 08:46:02
Das Dreierlei ist super.
@ stoeri
Hund mit Hühnern - klasse
Beitrag von: Huschdegutzje am 13. September 2009, 12:57:00
danke für die Aufklärung
das Bild mit der Bezeichnung "da muß genauestens kontrolliert werden" find ich echt klasse :D ;D
Ist das ein Hühnerhund ;D ;)
Gruß Karin
Beitrag von: bluebell am 19. September 2009, 22:13:22
So kam es dann, daß sie heute erstmalig die Fische im Teich gesehen haben... und völlig fasziniert waren.
Hier ein Bild, nicht verwirren lassen, es ist das Spiegelbild auf der Wasseroberfläche ;D
Eva-Maria
Beitrag von: Natura am 20. September 2009, 19:12:39
Beitrag von: Frank am 30. September 2009, 11:46:00
Wegen akutem Nierenversagen mussten wir seine Qualen beenden ::) :'(.
GERO
[/td]
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[/table]
Frank
Beitrag von: Lehm am 30. September 2009, 11:52:00
Beitrag von: graugrün am 30. September 2009, 12:19:16
Er hatte aber sicher eine wunderbare Lebens-Zeit, nicht viele Hunde haben Menschen, die jede freie Minute mit ihnen in der frischen Luft, respective im Garten verbringen,
unsere sehr menschbezogenen Katzen profitieren auch von unser aller großartigem Hobby und sind immer ganz in unserer Nähe.
Einem weiteren Hund diesen Luxus bieten zu können, ist sicher eine Überlegung wert, wenn man sich damit anfreunden kann, dass es kein Gero mehr sein wird!
Mitfühlende Grüße
graugrün
Beitrag von: Tilia am 01. Oktober 2009, 00:35:17
als ich dir von unserem Yksi berichtete, dachte ich wirklich nicht, dass du dich so bald von deinem Gero trennen musst.
Deine Fotos zeigen, wie gut es ist, dass er da war. :) :D
Du hast bestimmt einen schönen Platz für ihn in deinem Garten gefunden.
Christiane
Beitrag von: Faulpelz am 02. Oktober 2009, 08:46:17
Er hatte so einen treuherzigen Blick und ich hab den Gero auch in lieber Erinnerung. Vor ca. 5 Jahren war er noch sehr rüstig.
Noch unentschlossen, aber wenn, dann immer wieder einen solchen schwarz-roten Langhaarteckel mit eigenem Willen und unendlich großem Charme...! :D :D :D
Ja, tu´s. So ein Langhaarteckel-Baby würd dir guttun.
LG Evi
Beitrag von: Natura am 02. Oktober 2009, 22:05:55
Das letzte Foto erinnert mich an Petzi letzten Freitag beim aufladen des Riesenkürbisses. Da ist er durch's Unkraut gelaufen und sah dann so aus:
Beitrag von: Gartenlady am 06. Oktober 2009, 22:04:26
Beitrag von: Gartenlady am 06. Oktober 2009, 22:05:51
Beitrag von: Irisfool am 06. Oktober 2009, 22:11:30
Beitrag von: Frank am 06. Oktober 2009, 22:40:46
@Frank, es tut mir sehr leid, dass Ihr Gero gehen lassen musstet :'(
@ Gartenlady und vielen anderen: Es tut gut Zuspruch in diesen Tagen des Abschiednehmens und danach zu erhalten. Die Lücke, die so ein Weggefährte reisst, ist schon immens. Wir sind momentan dabei eine schöne Ecke im Garten entsprechend zu gestalten für Gero - im Herzen bleibt er unser "first dog".
Wenn es nicht so schwer wäre eine gute Betreuung für Notfälle zu bekommen, würden wir trotz der Verlustängste bald wieder einen neuen Hausbewohner begrüßen. Daß er dann nicht so sein wird wie unser Gero, daß wissen wir und es ist auch gut so! Jede Kreatur hat eine "Persönlichkeit"!
Nochmals Danke. :-* :) :-*
Frank
Beitrag von: Irisfool am 09. November 2009, 11:58:53
Beitrag von: Irisfool am 09. November 2009, 12:09:48
Beitrag von: Knusperhäuschen am 09. November 2009, 12:49:58
Heidi, dein Taifoon scheint wirklich weise zu sein ;) .
Solche Hundesenioren haben wirklich ihren ganz besonderen Charme, ich wünschte allerdings, dass sich unser 14,5 Jahre alter Dickie auch endlich mal seines Alters besinnt und sich vielleicht auch mal nicht aus der Ruhe bringen ließe, aber, wenn es denn wirklich mal so ist, dann bloss, weil er mittlerweile nicht mehr ganz so gut hört, an sonsten weicht er uns, auch, wenn das Aufstehen schwer fällt (jeweils doppelte Kreuzbandrisse seit einem halben und einem Drittel Jahr an den Hinterbeinen), bei keinem Schritt von der Seite, auch bei Ermahnungen, er solle sich schonen, nicht ::), der Gute. Wenn er seine "dollen 5 Minuten" bekommt, muss man die kleine "Wildsau" immer noch bremsen, sonst überschlägt er sich bei seiner Herumraserei in weiten Bögen um uns.
Am Tag nach Allerheiligen (der ersten Frostnacht) 1995 haben wir ihn aus dem Tierheim geholt. Sooft man vielleicht auch mit einem zwinkernden Auge geschimpft hat, ich freue mich auf jeden Tag, der uns noch bleibt und bereue keinen, den wir zusammen verbracht haben (das waren alle bisher, bis auf insgesamt nur zweimal zwei Wochen in seinem Leben).
Die konservative Behandlung (keine OP) hat tatsächlich recht gute Ergebnisse erzielt, mittlerweile rennt er wieder 4 Stunden am Stück mit uns durch den Wald, nur das Springen über Äste und Bäume klappt nicht mehr, aber er hat ja zwei zweibeinige Träger im Schlepptau für solche Fälle (15 kg schaffen wir gerade so noch).
Hier ist er vor 14 Tagen im Wald, endlich ist es kühler und er röchelt bei den kühlen Temperaturen nicht mehr so stark, im Sommer macht ihm seine partielle Kehlkopflähmung mittlerweile etwas zu schaffen, aber jetzt kommt ja der herrliche Schnee :D und das kühle Klima bringt Erleichterung.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 09. November 2009, 13:01:09
Beitrag von: Susanne am 09. November 2009, 13:28:58
Zitat
Heute wurde unser Shar Pei Taifoon 12 Jahre alt.
Als ich das letzte Mal nach Lottum fuhr, turnte auf dem Kreisverkehr bei Grubbenvorst so ein vielfältiger Hund auf dem Grünstreifen herum. Er war sehr viel kleiner als ich mir die Rasse vorgestellt hatte... gibt es Shar Pei Taifoons, die bei knapp Kniehöhe bleiben?
Beitrag von: Knusperhäuschen am 09. November 2009, 13:40:07
Beitrag von: Susanne am 09. November 2009, 13:44:09
Hm... dann war das Faltentier, an das ich mich erinnere, wohl von einer anderen Rasse...
Beitrag von: Knusperhäuschen am 09. November 2009, 13:51:53
Vielleicht meinst du als Faltentier irgendwelche Mastinos, sowas, wie das hier:
Mastino, auch so plissierte Zeitgenossen
Beitrag von: marcir am 09. November 2009, 13:53:11
Beitrag von: marcir am 09. November 2009, 13:54:02
Beitrag von: marcir am 09. November 2009, 13:54:43
Beitrag von: marcir am 09. November 2009, 13:55:49
Beitrag von: marcir am 09. November 2009, 13:56:15
Beitrag von: Knusperhäuschen am 09. November 2009, 13:56:46
Beitrag von: Susanne am 09. November 2009, 14:06:52
Vielleicht meinst du als Faltentier irgendwelche Mastinos ...
Ja, so einer war's wohl... ;) ;D
Das Format stimmt mit meiner Erinnerung überein.
Beitrag von: marcir am 09. November 2009, 14:09:32
Oder Holländer trifft Heimat :D.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 09. November 2009, 14:54:30
Unser Nachbar (auch Gartennachbar) hat auch Familienzuwachs seit zwei Wochen, Falco, 12 Wochen alt, DSH, sieht momentan aber aus, wie ein herumkugelndes Känguruh, ein süßer Fratz.
Dickie begrüßt den Welpen schwanzwedelnd am Zaun, ignoriert lästiges Welpengedöns anschließend aber ansonsten. Setzt ihm demonstrativ dann noch eine Stinkbombe vor den Zaun. Mit dem Betatsche des zuckersüßen kleinen Nachbarn muss ich verhalten vorgehen, damit Dickie nicht eifersüchtig wird. Sie sollen doch in Zukunft in Frieden miteinander auskommen. Der Kleine war auch schon auf unserer Zaunseite und Dickie wird auch rübergehen, damit sie sich gegenseitig als selbstverständlich empfinden, leider ist Dickie elender "Rassist", warum auch immer (ist auch bei lückenloser Vitae nicht nachvollziehbar) hasst er Schäferhunde, wir hoffen, die beiden Nachbarn durch ständiges Zueinanderführen einander verträglich zu stimmen.
Sicher eine Aufgabe der nächsten Monate, wir werden gemeinsam spazieren gehen, sie gemeinsam in beiden Gärten laufen lassen und die beiden (unter Aufsicht, der Kleine Große darf nicht zu grob mit dem alten, kleinen, gehbehinderten umgehen) versuchen, einander freundlich und nachbarschaftlich zu stimmen, hoffentlich gelingt uns das auch über das Pubertätsstadium des Jungspundes hinaus.
Beitrag von: marcir am 09. November 2009, 15:05:27
Unsere Tigerkatze war genau gleich gross, wenn auch älter (11J.) als der Welpe ankam. Grosses Fest, juchu, ein Geschwister! Also los spielen wir den Furientanz!
Worauf die Katze frustriert das Feld räumte.
Das ist aber eine Aufgabe, die Du da vor Dir hast!
Drücke Dir die Daumen für vollen Erfolg!
Beitrag von: Irisfool am 09. November 2009, 15:09:04
Beitrag von: Knusperhäuschen am 09. November 2009, 15:21:45
Mit dem neuen Briard (obwohl der ziemlich gaga ist) nebenan klappt es Gott sei Dank seit fast zwei Jahren ganz gut, irgendwie schneidet Dickie den Fellmop, vielleicht hat er nur noch geblickt, dass es sich dabei um einen Artgenossen handelt ;) .
Beitrag von: Knusperhäuschen am 09. November 2009, 15:23:48
Beitrag von: Irisfool am 09. November 2009, 16:14:47
Beitrag von: Knusperhäuschen am 09. November 2009, 16:36:49
edit: selbstverständlich nicht ursprünglich "gaga", sondern wohl menschgemacht "gaga" :-[, rasseunabhängig, selbstverständlich, da wär aus keinem armen Hund mehr geworden, als solch ein dümmlicher, unberechenbarer Fellhaufen, wirklich wortwörtlich ein "armer Hund". Perlen vor die S....., verschwendetes Potential, das tut mir richtig weh.
Beitrag von: Irisfool am 09. November 2009, 16:44:11
Beitrag von: Knusperhäuschen am 09. November 2009, 16:54:21
Um so mehr freut es mich immer, den Bordern in der Schafswiese unterhalb bei der Arbeit zuzusehen :D , die sind ausgelastet....
Beim (wirklich lieben) Nachbarn auf der anderen Seite nebenan hoffe ich auch nur, dass sich diese schwerkranken Leute, die (teilweise bis ganz gehbehindert), die ich die letzten 3 Jahre noch nie habe auch nur ein einziges Mal spazierengehen sehen, wirklich dem Temperament eines deutschen Schäferhundes widmen können und ihn entsprechend auslasten und beschäftigen können. ich habe wirklich Bedenken, dass das dann so ein schrecklicher Gartenzaunkeifer mit einem ausgeprägten Appetenzverhalten wird. nicht dass aus diesem momentan liebenswerten Wollknäuel so ein geifernder Kerl wird, dessen einzige Aufgabe im Nachbarn verbellen besteht, dem wir erst einmal noch einen doppelten Schutzzaun vor die Nase setzen müssen....
Beitrag von: berta am 09. November 2009, 17:34:21
mani wird allmählich grau, ganz die mutter. sie ist nun etwas über 2 jahre alt.
bezüglich auslastung: morgens suchen wir schon spielgefährten und finden sie auch meist: gerenne für 30min.
mittags: lange radausflüge, schwimmen, gerenne mit kollegen.
abends ruhiger spaziergang. fellpflege.
zwischendurch tricks üben, ball spielen, usw
samstags hundeschule.
achja, sie geruht auch zu ruhen..manchmal.... ;D
soviel zum leben der hausherrin mit mir. ;)
Beitrag von: Irisfool am 09. November 2009, 20:22:11
Beitrag von: martina. am 09. November 2009, 21:12:37
Das kann ich nur Bestätigen, nichts bringt ihn aus der Ruhe.
Und sein Frauchen angesichts von Gartenwölfen im heiligen Irisbeet? :o :o :o :o ;D ;)
Beitrag von: berta am 09. November 2009, 21:58:37
Hält fit, gell? Da sollte man doch schlank wie ein Topmodel werden, ( warum gelingt mir das nicht? ;D)
du sagst es : "werden".... ;D
wird schon noch werden ! ;) ;D
Beitrag von: marcir am 09. November 2009, 22:30:26
Beitrag von: Irisfool am 10. November 2009, 06:48:16
Beitrag von: Karin L. am 10. November 2009, 12:15:50
Beitrag von: ManuimGarten am 15. November 2009, 21:33:16
Man hört immer wieder, dass Hunde im Garten was zerstören, das macht Nelly nicht. Bestenfalls ich, wenn ich ihren geliebten Fußball schieße, und leider ins Irisbeet treffe :'(
Beitrag von: Pewe am 16. November 2009, 12:52:35
Hausbesetzer
Beitrag von: Klio am 16. November 2009, 13:04:51
Beitrag von: Pewe am 16. November 2009, 13:06:59
Beitrag von: Orchidee am 16. November 2009, 13:39:08
Beitrag von: Natura am 16. November 2009, 16:00:39
Beitrag von: Irisfool am 16. November 2009, 21:52:23
Beitrag von: marcir am 18. November 2009, 22:47:56
Beitrag von: marcir am 18. November 2009, 22:49:52
Beitrag von: Irisfool am 18. November 2009, 22:52:40
Beitrag von: marcir am 18. November 2009, 22:59:38
Müssen, aus Platzmangel! Die Kleine liegt alleine auch immer so wie Deine drin.
Beitrag von: Eva am 24. November 2009, 19:13:30
Was bin ich stolz, dass sie mir das Bringholz gebracht hat. Vor einem halben Jahr fand sie dieses harte, schwere Holzding einfach nur doof und wollte es nicht mal angucken, und schon gar nicht rumschleppen oder bringen.
Beitrag von: Eva am 24. November 2009, 19:17:58
Beitrag von: Susanne am 24. November 2009, 19:24:46
Ich denke mal, sie hat bestanden? ;D
Beitrag von: Eva am 24. November 2009, 20:54:32
Die Punktverluste haben wir uns gerecht geteilt. Sie hat beim Gehen durch die Gruppe mal bei einer fremden Hosentasche angehalten um nach Gutsis zu schnuppern, ich bin beim Apportieren nicht still an meinem Platz stehen geblieben. Beim Ablegen aus dem Gehen hab ich nicht genau geguckt (Madam legt sich nur zögerlich hin, wenn es einen nassen Bauch geben könnte und war prompt sitzen geblieben ;D, hätt ich voraussehen und korrigieren können). Beim Voransenden wiederum musste sie etwas mehr spazierenschauen als sonst, schließlich waren ja auch andere Leute da, könnt ja interessant sein...
Beitrag von: Susanne am 24. November 2009, 23:10:24
Sie ist doch auch noch ziemlich jung... da ist ein "befriedigend" absolut in Ordnung. :)
Beitrag von: marcir am 30. November 2009, 13:24:55
Walschrat hier etwas ähnliches, mein armer Hund hat keinen grösseren Platz zum Schlafen!
Beitrag von: Crambe am 30. November 2009, 14:28:03
mein armer Hund hat keinen grösseren Platz zum Schlafen!
Ja, ja, für Rosen gibt es jede Menge Platz, und dem armen Hundi wird so ein Brotkörbchen zugewiesen ::) ;D ;D ;)
Beitrag von: marcir am 30. November 2009, 14:38:53
Was glaubst Du, warum er in diesem "Brotkörbchen liegt? Hier hat es wenigstens (noch) keine Stacheln! ;D
Hast Du sein Auge gesehen, nichts als grössten Vorwurf!
Ist der Hund wohl so gut erzogen, dass er es sogar freiwillig getan hat?
Beitrag von: Luna am 30. November 2009, 14:43:12
Ist der Hund wohl so gut erzogen, dass er es sogar freiwillig getan hat?
der Hund (ich kenne ihn) ist gut erzogen, aber das "Brotkörbchen" war wohl seine Wahl 8)
Beitrag von: marcir am 30. November 2009, 14:48:15
Hier ist des Rätsels Lösung:
Beitrag von: Luna am 30. November 2009, 15:10:49
Ich freue mich auch ihn bald zu sehen :D
Beitrag von: marcir am 30. November 2009, 16:39:43
Beitrag von: nicoffset am 30. November 2009, 19:19:28
Ein Schlafbild hätt ich auch von diesem Jahr. Madame la princesse macht sich's standesgemäss am liebsten auf blühender Vinca minor und zu Füssen eines Feigenbaums gemütlich ...
Beitrag von: Pewe am 30. November 2009, 20:31:13
Walschrat hier etwas ähnliches, mein armer Hund hat keinen grösseren Platz zum Schlafen!Klasse, kompletter Körbchen/Pooltausch - der Große hat sich echt Mühe gegeben ;D
Beitrag von: Bernd_S am 30. November 2009, 20:41:13
BH + X ist zwar noch ein Traum aber vielleicht......
die junge Mali ist Maya, .... schaut gerade nach Nachbars Katze...
und meine "alte Dame" Leika, (Schäfer X Husky) mein "Pelztier" liebt eigentlich alles .... auch Einbrecher :-(
Bernd
Beitrag von: Bernd_S am 30. November 2009, 20:45:42
.... und dann leider immer nur eines....
hier die Leica.....
Beitrag von: Bernd_S am 30. November 2009, 20:47:11
Sorry für die Umstände :-[
Bernd
Beitrag von: Pewe am 30. November 2009, 21:05:09
Beitrag von: marcir am 30. November 2009, 22:26:03
Beitrag von: Susanne am 05. Dezember 2009, 18:33:02
...
Soo cool war mein Hund heute nicht - wir haben heute beim Spazierengehen oben am Berg hinter einer Hecke ein ganz kleines Eck mit einem Viertelzentimeter Schnee gefunden - Sheila ist wie besessen drumrum und drauf und wusste nicht ob sie zuerst reinbeissen oder sich drin wälzen soll. Ob ich mir doch Schnee wünschen sollte? Eigentlich war ich mit der Aussicht auf grüne Weihnachten bisher recht zufrieden...
Hat sie früher auch so auf Schnee reagiert oder kanntet ihr euch im letzten Winter noch nicht? (Ich habe vergessen, wann du sie bekommen hast.)
Beitrag von: Eva am 07. Dezember 2009, 19:55:08
Beitrag von: Knusperhäuschen am 14. Dezember 2009, 18:28:28
edit: Dicker liebt es, "Rolle Ropp", also sich auf dem Rücken wälzend, einen Hang mit ordentlichem Gefälle hinunterzuschlittern, besonders gut im Schnee, bei festgefahrener Schneedecke, notfalls auch im nassen Gras, meistens immer total gaga so weit, bis der Kopf irgendwo andötscht.
Beitrag von: Gartenlady am 15. Dezember 2009, 10:59:09
Beitrag von: thegardener am 18. Dezember 2009, 19:40:25
Beitrag von: Natura am 18. Dezember 2009, 20:35:40
edit: Dicker liebt es, "Rolle Ropp", also sich auf dem Rücken wälzend,
Wenn unser Petzi zu unserem Sohn ins OG kommt, wälzt er sich grundsätzlich auf dem Läufer im Flur. Was er daran wohl findet?
Beitrag von: thegardener am 18. Dezember 2009, 22:47:15
Sich in etwas eklig riechendem zu Wälzen hat damit nichts zu tun.
Beitrag von: Pewe am 22. Dezember 2009, 14:52:45
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(eigentlich wollte ich das platzsparend nebeneinander haben :-[ )
Beitrag von: Nina am 22. Dezember 2009, 15:43:19
Beitrag von: Gartenlady am 22. Dezember 2009, 15:43:31
Unser Flokati mag ihn dieses Jahr gar nicht, er friert, aus unerfindlichen Gründen hat er versäumt sich rechtzeitig den Winterpelz anzuziehen :-\
Beitrag von: Susanne am 22. Dezember 2009, 19:37:19
Bild 2: Schwebender Hund... ;D
Beitrag von: Gartenlady am 22. Dezember 2009, 20:54:10
Shiva zieht heuer jedenfalls eine erhöhte Postion im Haus dem Schnee vor.
Beitrag von: Pewe am 22. Dezember 2009, 21:17:15
Ich hatte noch nie einen Hund mit so viel Schneeklumpen im Fell. Nach jedem Spaziergang muss sie unter die warme Dusche, sonst fängt sie an, sich die Klumpen rauszubeißen. :(
Beitrag von: Susanne am 22. Dezember 2009, 21:19:13
Kannst du mal ein Foto machen, wenn sich der Hund nach der warmen Dusche schüttelt, bitte?
Das wäre auch mal was für die Fotografen "Bewegungsbilder schüttelnder Hunde"... ;D
Beitrag von: Pewe am 22. Dezember 2009, 21:23:39
(besser nicht)
Beitrag von: Gartenlady am 22. Dezember 2009, 21:43:52
Ich kenne diese toral verklumpten Beine, unserer war manchmal nach kurzer Zeit im Schnee laufunfähig, hätte eigentlich getragen werden müssen ;)
Beitrag von: Eva am 23. Dezember 2009, 19:36:11
Zitat
Hunde wälzen sich ohne "Parfum" nur wenn sie sicher sind das sie nicht angegriffen werden können . Einige drücken damit ihr Wohlbefinden aus , andere wollen damit schlicht zeigen "alles meins , hier trau ich mich sogar zu wälzen" .
Ich behaupte mal, Sheila wälzt sich auch einfach, weil sie die Oberfläche toll findet und es ihr Spaß macht. z.b. wenn wir irgendwo zu Besuch sind, wo es Teppiche gibt (soo schön weich), oder im festgetretenen Schnee (soo schön rutschig) oder im frischen Parkrasen. Ihr ist schon klar, dass sie beim Wälzen gegenüber anderen Hunden eine verletzliche Position einnimmt. Manchmal wartet sie extra, bis die anderen vorbei sind, und wälzt sich dann, manchmal sieht man, wie sie Risiko gegen Vergnügen abwägt und sich fürs Wälzen entscheidet, das ist dann oft etwas unentspannt.
Beitrag von: Susanne am 23. Dezember 2009, 19:57:09
Hast du Fotos von ihr im Schnee?
Beitrag von: Eva am 23. Dezember 2009, 20:22:56
Beitrag von: bluebell am 23. Dezember 2009, 23:03:32
Da sie kurzhaaring sind und keine Unterwolle haben, werden sie warm eingepackt - ihre "Schneefreude" ist dadurch nicht getrübt! ;D
Eva-Maria
Beitrag von: Old Glory am 25. Dezember 2009, 06:51:00
unsere Fritzy ist auch eine Schneeliebhaberin. ;D
(http://i45.tinypic.com/1h6s8p.jpg)
(http://i49.tinypic.com/2qmjg5j.jpg)
LG Old Glory
Beitrag von: nicoffset am 25. Dezember 2009, 09:25:29
Zum Thema Wälzen:
Der Grosse tut es aus purem Glück, mindestens viermal pro Tag.
Die Mittlere zwecks sportlicher Betätigung v.a. im Schnee (und übt das Rutschen, was auf einer platten Ebene etwas unglücklich ausfällt).
Der Kleine tut's nur auf Sand oder platt-gewalztem Schnee.
Alle drei in stinkendem Bäh - immer, wenn solches vorhanden.
Ich stell mir vor, dass das Wälzen wahnsinnig angenehm ist, versucht hab ich's aber noch nicht. ;)
(Leider kein Schneebild:)
Beitrag von: Susanne am 25. Dezember 2009, 10:23:04
Ist das ein Berger Picard? :o
Beitrag von: nicoffset am 25. Dezember 2009, 15:26:07
Beitrag von: Natura am 25. Dezember 2009, 22:24:41
Beitrag von: Susanne am 26. Dezember 2009, 12:02:54
Irish Wolfhound x Riesenschnauzer. ;)
Interessante Mischung... :D
Beitrag von: nicoffset am 28. Dezember 2009, 16:03:18
Susanne, tja, interessant, aber sehr anstrengend. Da wohnen zwei widerstreitende Seelen in einer Brust und wir müssen's ertragen. Kurz: Ein hyperaktives Quecksilberding, das sich für ein kleines Schmusekätzchen hält und im Überschwang der Gefühle (und Leibesmasse) oft dies und jenes umstösst, abrasiert, niedertrampelt. Kurz nach dem Foto unten: Sabber-verschmiertes Objektiv und auf dem Rücken liegende Fotografin ...
Beitrag von: Natura am 28. Dezember 2009, 16:20:20
Das Tierchen lebt noch :o! Er geht erstaunlich sanft damit um obwohl Tochter gemeint hat er würde es töten. Sie hat einen Steiff-Elefanten bekommen, den wollte er unbedingt haben, deshalb hat sie das Bärchen geopfert. Aber das ist nicht blau, deshalb interessiert es ihn nicht so sehr, auf blau fährt er ab.
Beitrag von: nicoffset am 28. Dezember 2009, 17:35:50
Liebevoll geht nur der Kleinste mit Stofftieren um, wenn man denn den "Todesschüttler" als liebevoll bezeichnen möchte.
Hier zerlegt gerade die Mittlere einen Ofenhandschuh ... der Kleine würd ihn anders behandeln ...
Beitrag von: Susanne am 28. Dezember 2009, 18:17:02
... tja, interessant, aber sehr anstrengend. Da wohnen zwei widerstreitende Seelen in einer Brust und wir müssen's ertragen. Kurz: Ein hyperaktives Quecksilberding, das sich für ein kleines Schmusekätzchen hält und im Überschwang der Gefühle (und Leibesmasse) oft dies und jenes umstösst, abrasiert, niedertrampelt. Kurz nach dem Foto unten: Sabber-verschmiertes Objektiv und auf dem Rücken liegende Fotografin ...
Habt ihr es mal mit Erziehung versucht? 8)
Beitrag von: nicoffset am 28. Dezember 2009, 20:56:07
Beitrag von: Susanne am 29. Dezember 2009, 09:33:19
Ich kann es nachvollziehen, sowohl das Problem als auch das trotzdem lieben... ;)
Beitrag von: Eva am 03. Januar 2010, 18:02:16
Ich hab es nicht übers Herz gebracht, ihr den wegzunehmen, nachdem sie sooo stolz war und der Jäger gesagt hat, es hätte eh genug, wir könnten das gern behalten. Und jetzt hab ich Hautgout bzw. saprotrophe Düfte im Kofferraum.
Wie lagert man so einen Schatz am besten?
In den Kompost, und im Frühling wieder finden, unter den Mulch und in einer Woche wieder gucken? Oder doch in die Biotonne?
Beitrag von: berta am 03. Januar 2010, 18:49:17
Beitrag von: Irisfool am 03. Januar 2010, 19:14:21
Beitrag von: thegardener am 08. Januar 2010, 01:06:17
Beitrag von: Natura am 09. Januar 2010, 15:32:27
Leider können wir ihn aber im Moment vor dem Haus nicht frei laufen lassen, da eine läufige Hündin in der Nähe ist und schwuppdiwupp ist er weg :( >:(.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 14. Januar 2010, 13:55:46
Manch Knochen en passant am Wegesrand ebenfalls ;) (Nicht erschrecken..., ich glaub, das Bild hab ich irgendwann schon mal gepostet ::) ).
Beitrag von: Knusperhäuschen am 14. Januar 2010, 13:58:27
Heute war Striegeln angesagt, anschließend dreht er immer richtig auf, muss seine aufgestaute Frust-Energie loswerden, wenn er dann endlich auch das ungeliebte Pöppes-und Schwanz-Bürsten hinter sich gebracht hat (Vornerum ist es ihm erstmal immer eine Wonne).
Hier gehübscht:
Beitrag von: Knusperhäuschen am 14. Januar 2010, 13:58:55
Beitrag von: Knusperhäuschen am 14. Januar 2010, 14:01:24
Beitrag von: Knusperhäuschen am 14. Januar 2010, 14:02:38
Beitrag von: Knusperhäuschen am 14. Januar 2010, 14:03:07
Beitrag von: Knusperhäuschen am 14. Januar 2010, 14:04:55
Beitrag von: Knusperhäuschen am 14. Januar 2010, 14:06:02
Beitrag von: Natura am 14. Januar 2010, 14:44:22
Petzi tötet seinen Panda komischerweise auch nicht, was er mit anderen längst getan hätte :-\ .
Beitrag von: Eva am 15. Januar 2010, 20:32:20
Beitrag von: bluebell am 15. Januar 2010, 21:30:07
Eva-Maria
Beitrag von: Natura am 15. Januar 2010, 21:54:36
Petzi ist heute wieder bewundert worden. Fast alle Leute hatten früher einen Spitz und jetzt freuen sie sich wenn sie mal wieder einen sehen :).
Beitrag von: Gartenlady am 15. Januar 2010, 22:04:09
Ich frage mich, ob es daran liegt, dass er seit ca. 2 1/2 Jahren nicht mehr gebadet wird, sein Fell daher besser geschützt ist.
Beitrag von: Pewe am 15. Januar 2010, 22:13:54
Beitrag von: Gartenlady am 15. Januar 2010, 22:27:54
Es ist aber wirklich leicht zu pflegen, da nicht sehr dick. Ich treffe manchmal eine Frau mit TT, die ihren Hund scheren lässt, weil das Fell sonst nicht zu beherrschen ist und der Hund auch darunter leidet.
Beitrag von: Pewe am 15. Januar 2010, 22:39:13
Beitrag von: Natura am 15. Januar 2010, 22:58:36
Beitrag von: Gartenlady am 16. Januar 2010, 08:52:41
Da er so schön ist und so harmlos aussieht, wird ihm vieles verziehen. Er ist so gefährlich, weil er von seiner ersten Familie verlassen wurde. Dieses Trauma hat er nie überwunden und er passt auf uns auf, damit ihm das nicht noch mal passiert.
Noch ein Schneebild, schon ein paar Jahre alt, ich glaube damals war sein Fell noch üppiger.
Beitrag von: Pewe am 16. Januar 2010, 09:06:00
Gefährlich sieht er wirklich nicht aus. Wie kann man denn so was verlassen - unglaublich. Flori hat als Wanderpokal auch ihre Macken und schon mal jemand in die Waden gezwickt. Allerdings auf 'ihrem' Grundstück und der Mensch gehörte dort einfach nicht hin, hat nicht mal gefragt, war ein Baumfäller vom Nachbargrundstück. Hätte ich ihr auch nicht zugetraut, aber man lernt ja nie aus. Andererseits sind Tibis ursprünglich Hütehunde - vielleicht ist das völlig normales aufpassen und richtig so - keine Ahnung. ::)
Beitrag von: Gartenlady am 16. Januar 2010, 09:58:54
Tibis sind Hütehunde und Shiva hat ein ausgeprägtes Hüteverhalten, zu ausgeprägt. Wir halten das Gartentor immer verschlossen, denn wenn jemand ins Grundstück käme und er wäre draußen :o Es kommt ja niemand auf die Idee, dass er gefährlich sein könnte und blitzschnell hat ein Eindringling blutige Waden.
Beitrag von: Natura am 16. Januar 2010, 14:59:14
Beitrag von: Natura am 16. Januar 2010, 16:13:09
Wenn ihn ein solcher streichelt, guckt er ganz belämmert. Was soll man denn in so einem Fall tun ??? Wird aufgehört zu streicheln macht er nur noch ganz verhalten: wuff, wuff.
Gartenlady, hat Shiva bei den Vorbesitzern auch gebissen?
Beitrag von: Gartenlady am 16. Januar 2010, 16:41:41
Ich halte es für wahrscheinlich, dass er damit angefangen hat, weil er sich schuldig fühlt am Verlust des ersten Rudels, er hat nicht aufgepasst und so sind sie aus unserem Garten verschwunden. Sie hatten ihn zu uns gebracht, ich habe Shiva abgelenkt und dann sind sie schnell verschwunden.
Er bewacht mich im Garten immer ganz besonders und in den ersten Jahren merkte man ihm an, dass das Stress für ihn war. Der Garten war der gefährliche Ort, an dem die Familie verschwand.
Anfangs ist er auch immer dazwischen gegangen, wenn Hunde sich gestritten haben, ganz ohne Bellen oder gar Beißen. Das ist ein Verhalten dominanter Hunde. Inzwischen ist es uns ein wenig gelungen ihm klar zu machen, dass er nicht dominant zu sein hat, er hat mit diesem Verhalten gegenüber Hunden aufgehört, aber uns bewacht er immer noch als sei er der Herr im Haus, d.h. der Rudelführer ;D :-\
So kommt er immer mit stolzgeschwellter Brust angeschwebt, wenn er erfolgreich die Feinde d.h. Spaziergänger mit Hund, die an unserem Grundstück vorbeigehen, laut bellend vertrieben hat. Leider wird er nie dafür gelobt :-\
Beitrag von: Pewe am 16. Januar 2010, 16:54:51
Beitrag von: Gartenlady am 16. Januar 2010, 17:16:24
Zitat
Als höchster indischer Gott hat Shiva extrem verschiedene Aufgaben:aus: http://www.die-goetter.de/indischer-gott-shiva
* Zerstörung oder Tanz, Ekstase und Schöpfung.
* Askese oder Liebesgott.
* Als höchster indischer Gott ist er auch der Gott des Tanzes und der Feste.
* Gott der Meditation und der Keuschheit.
* Das Symbol Shivas ist das Lingam. Der Lingam ist in jedem Shivatempel zu finden. Oft in Vereinigung mit der Quelle aller Schöpfung, der Yoni.
* Das Reittier von Shiva ist der Stier Nandi.
Beitrag von: Natura am 16. Januar 2010, 17:20:33
Ich meinte damit Menschen, nicht Hunde. Wenn sich Sohn und Tochter streiten, springt er denjenigen an von dem er glaubt, dass es der Angreifer ist.
Anfangs ist er auch immer dazwischen gegangen, wenn Hunde sich gestritten haben, ganz ohne Bellen oder gar Beißen.
Wenn GG mich in den Arm nimmt, springt er auch hoch, entweder ist es Eifersucht oder meint er er tut mir was.
Wenn Spaziergänger mit Hund vorbei gehen bellt er auch, aber ich denke nicht dass er sie vertreiben will. Wahrscheinlich will er dem Hund sagen:"hier ist ein Kollege, ich will zu dir". Wenn man ihn raus läßt spielt er dann mit ihm.
Fremde Katzen auf unserem Grundstück verjagt er allerdings.
Beitrag von: Gartenlady am 16. Januar 2010, 18:58:21
Beitrag von: Natura am 17. Januar 2010, 18:23:56
Beitrag von: Knusperhäuschen am 17. Januar 2010, 21:31:04
Kennengelernt haben sie sich vor etwas mehr als einem Jahr, Dickie war 13 und Lando 9 Jahre alt, beide waren sie sehr, sagen wir mal spezielle Typen, beide konnten nicht mit jedem, manchmal echte Giftnudeln und Stinkstiefel.
Mal hat der unkastrierte Tibi den nach Weibern riechenden Kastraten besteigen wollen, was der wiederum nicht wollte, mal haben sie sich in einem unkontrollierten Moment bis aufs Blut um die auf dem Grill liegenden Koteletts gekloppt, Zewarollen waren nötig, um das Blut zu wischen.....
Wir haben durchgehalten, mittlerweile kennen sie gegenseitig die Namen, wenn man den vom Kumpel erwähnt, werden sie ganz wuschig und können voller Freude den gemeinsamen Spaziergang gar nicht abwarten.
Die Herrchen/Frauchebn/Hundi-Teams unternehmen sehr viel draussen im Gelände zusammen, die Hunde ergänzen sich mittlerweile richtig gut, ganz gespannt sind sie bei den Fahrten zum geocaching-Einsatz. Und bei der gemeinsamen Silvester-Feier haben sie das ganze, ansonsten für jeden von den beiden immer in Psycho-Stress ausartende Geballer einfach zusammen unter dem Tisch ausgeschlafen, die beiden Rentner.
Ich freu mich so, dass der Dicke nochmal im späten Alter so einen tollen Kumpel gefunden hat.
Und Landos Frauchen behauptet, er habe irgendwas von Therapie-Hund, auch Lando ist angeblich plötzlich viel ausgeglichener und gar nicht mehr stinkstiefelig,
irgendwie rührend bei den beiden Oldies.
Super, dass sie nur 6 Häuser weiter wohnen :D !
Beitrag von: Knusperhäuschen am 17. Januar 2010, 21:54:26
Da er ja nun erwachsen ist und sich (weise ? ;) ;D ) nicht mehr in Aas und Fäkalien wälzt, war es tatsächlich seitdem nicht mehr nötig, ihn mit irgendwelchen Seifen zu traktieren. Wenn überhaupt, wird er mit klarem, notfalls warmen Wasser abgebraust, er kommt freiwillig (naja, mit etwas guten Worten) in die Dusche oder unter die Gardena-Brause draussen, möchte ja selber auch "fein" sein.
Restdreck/-Sand geht mit Bürsten weg. Ein vernünftig naturfettes Fell nimmt keinen Dreck an. Und der Dicke duftet immer wirklich richtig angenehm, wirklich, und seine Haut ist in den rosa Bereichen auch ohne Shampoo rosig und duftig.
Kein hund braucht Shampoo :P !
Na, ok., bei Flitzk...e hintenrum gibts schon mal einen Spritzer Shampoo, ausnahmsweise.....
Beitrag von: Pewe am 17. Januar 2010, 23:59:10
Beitrag von: Gartenlady am 18. Januar 2010, 14:53:15
Beitrag von: Natura am 18. Januar 2010, 15:36:33
Wir hören immer wieder:"er wurde einmal gebissen und nun hat er Angst" und halten sie mit aller Gewalt von anderen fern.
Allerdings haben wir auch das Gegenteil erlebt. Wir treffen öfter einen Hund der blind ist, aber gern mit Petzi spielt. Am letzten WE hat das Frauchen meiner Tochter erzählt, dass sie bei uns vorbei gegangen seien und der Hund sich vor die Tür gesetzt und gefiept hat. Das mache er sonst nie.
Beitrag von: Eva am 18. Januar 2010, 16:44:04
Ohne Leine darf sie zu jedem hin, wenn sie will. An der Leine nur wenn im Zweifelsfall Platz wäre, die Leine hinzuschmeißen und die Hunde rennen zu lassen. Oder wenn die Liebe auf beiden Seiten klar ersichtlich ist oder die Hunde sich schon kennen.
Beitrag von: Luna am 18. Januar 2010, 20:13:48
Hier ein Bild vom Hund meiner Schwester, er darf wegen der Bindehautentzündung nur mit Brille im sonnigen Engadin raus.
Beitrag von: Pewe am 18. Januar 2010, 20:30:43
Hund mit Brille
Hier ein Bild vom Hund meiner Schwester, er darf wegen der Bindehautentzündung nur mit Brille im sonnigen Engadin raus.
(http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/a065.gif)
Sorry, der Hund hat sicher ein Problem (an das er sich vmtl. schon gewöhnt hat), aber ich kann grad nicht anders.
Beitrag von: Susanne am 18. Januar 2010, 20:53:04
Unser Hund war mal mit auf Texel. Die Kinder haben ihm aus Spaß eine Sonnenbrille aufgesetzt, das schien ihm ausgesprochen gut zu gefallen.
Es war ein gleißend sonniger Tag, der helle Sand reflektierte stark, also denke ich mal, daß er die Sonnenbrille wirklich als Entlastung empfunden hat. Schließlich mußte er sein Rudel unter Kontrolle halten...
Beitrag von: Knusperhäuschen am 22. Januar 2010, 13:57:22
Erstens: der Dicke liegt neben mir und schnarcht. Zweitens: Fast läger er im Garten unter dem Apfelbaum.
Warum? Weil ich so dämlich war, abgenagte TK-Mini-Eisbeinknochen in den Bio-Eimer in der Küche zu werfen.
So geschehen am Montag Mittag. Nachmittags hat der Dicke sie sich aus dem Eimer geangelt, weil sie ganz obenauf lagen. Irgendwann hab ich einige Splitter davon in der Küche gefunden und mir wurde Angst und Bange. Zwar hat er in seinem Leben durchaus schon einige Knochen gefressen, aber noch nie solche, bei denen solch scharfkantige, splittrige Reste übrigblieben. Ich machte mich schon auf eine anstrengende Nacht (ich muss raus, rückwärts essen...) gefasst. Was kam, war viel schlimmer, als alles, was ich in seinen fast 15 Jahren je erlebt hatte.
Alle 20 Minuten wollte er raus in den Garten, um loszuwerden, was ihn quälte. Nur teilweise hat er die Splitter wieder ausgespuckt, alles konnte er nicht mehr loswerden. Ich hab mich gar nicht erst hingelegt, obwohl ich schon um 4Uhr morgens zum Flughafen gefahren war, um GG da abzugenben. Vor lauter Sorge war ich aber auch gar nicht müde.
Gegen 4 Uhr nachts war es dann so schlimm, dass ich ihn nach etlichen Taschenlampen-Suchaktionen und zurücktragen ins Haus bei Minusgraden gar nicht mehr wieder fand im Garten, irgendwo, ganz weit weg hockte er dann unter den Fichten.
Ich hab in der Tierklinik angerufen und bin bei eisglatten, ungestreuten Straßen dann in der Dunkelheit dahin geschlichen.
Dann wurde er geröntgt, der Magen war leer, aber im Dünndarm war deutlich eine Anhäufung spitzer Knochensplitter zu erkennen.
Er hat Spritzen (Schmerzmittel) bekommen und ich zum Mitnehmen Paraffin-Öl und Kontrastmittel Bariumsulfat, was ich ihm dann zu Hause per Spritze eingeflößt habe. Er sollte Sauerkraut (das sich um die Knochensplitter schlingen sollte) gemischt mit Kartoffelpü und Paraffinöl fressen. Er hätte aber wohl noch nichtmal einen Topf voller Leberwurst gefressen, wenn ich ihn denn hingestellt hätte, viel zu mies ging es ihm.
Die Nacht ging eigentlich so weiter, wie sie angefangen hatte.
Am Dienstag war ich wieder da, er wurde nochmal geröntgt, immer noch war der Knochenhaufen nicht gewandert. Wieder gab es Injektionen und am Nachmittag hat er eigentlich schön geschlafen. Abends ging es dann wieder los, viel, viel schlimmer, als in der Nacht vorher. Eigentlich hätte ich genau um 4 Uhr nachts wieder losfahren müssen.
Als ich ihn dann nach etlichen Gartengängen morgens um 7 Uhr zitternd und mit riesigen, angsterfüllten Augen wieder am entferntesten Gartenfleck fand, hab ich ihn wieder ins Auto gesetzt und bin sofort in die Klinik. Wieder Röntgen, Spritzen, usw., als der Chef kam, ein letzter Versuch, es ohne OP zu schaffen, ich musste in den Supermarkt düsen, Sauerkraut kaufen, damit haben wir ihn dann zwangsernährt, stopf, stopf.
Zwischendrin hat er sich nochmal reichlich auf den Fahrersitz übergeben, ich hab mich mitten rein gesetzt, aber das war nebensächlich.
Eine Stunde später zu Hause hat er das Sauerkraut wieder ausgespuckt. Dann ging es ihm immer schlechter, extreme Schmerzen, ein nach oben gereckter Kopf, aus den Mundwinkeln tropte der Sabber und er hat mich flehend und gepeinigt angeguckt. Ich hab wieder in der Klinik angerufen und die nette Ärztin dort hat mir gesagt, ich könne sofort kommen.
Um 13 Uhr bekam er dann einen Tropf mit Lösung zum Kreislaufstabilisieren und Schmerzmittel, ich hab mich auf die Decke zu ihm gelegt und Pfötchen gehalten, er konnte sich sogar mal zwischendurch hinlegen. Um 16:30 wurde er in Narkose gelegt, dabei hat er nochmal endlich das hintenrum von sich gelassen, was ihn auch quälte und er nicht loswerden konnte, aber nicht den allerschwersten Klops, der immer noch im Dünndarm steckte.
Gott sei Dank verwenden sie hier in der Klinik eine Art Inhalationsnarkose, der Hund wird per Spritze nur in eine leichte Narkose gelegt, der Rest geht per Beatmung, das ist wohl schonender, wenn ich das richtig verstanden habe, das war mir recht, hatte ich doch furchtbare Angst wegen seines fortgeschrittenen Alters.
Dann haben sie ihn aufgeschnitten und den Darm rausgespult, aufgeschnitten und das herausgeholt, was nich von allein rauswollte, kein Wunder, ich hab mir den Haufen spitzer Knochentrümmer angeguckt, erschreckend, einige Splitter hatten den Darm von innen angeritzt, andere hatten sich quer vor den Übergang zum Dickdarm gelegt.
Zusätzlich haben sie ihm noch das ihn ziemlich am Luftholen beeinträchtigende linke Stimmband entfernt, wo er doch schon mal ausgeknockt war.
etwa eine Stunde später konnte ich ihm beim Wachwerden wieder Pfötchen halten. Und er wurde wieder wach. Etwas bedrömmelt durfte ich ihn sogar nach einer weiteren Stunde wieder mit nach Hause nehmen.
Erschöpft hat er sich dann auf sein Lager gelegt und geratzt, ich hab ihm noch einen kleinen OP-Body genäht, damit er keinen Trichter tragen muss.
Nachts sind wir noch einmal raus zum Pieseln, ansonsten konnten wir beide endlich erschöpft ausruhen. Gestern morgen hat er dann nochmal eine Infusion bekommen und Antibiotika und Schmerzmittel, gestern und heute Nacht hat er geratzt, wie ein Stein, heute Morgen nochmal in der Klinik haben wir Diätfutter mitgenommen, den ersten Eßlöffel ganz dünn als Breichen hat er schon gefressen, Wasser in homöopatischen Dosen kriegt er auch schon, er hebt schon wieder das Beinchen und scharrt, den Briefträger hat er heute morgen um Kekse angebettelt (der ist aber involviert, erstmal Diät), jetzt drückt uns die Daumen, dass sein Verdauungsapparat wieder in die Gänge kommt.
Gerade hat er nur unter knurren ein Knochenstück wieder hergegeben, was er beim Minimal-Pipi-Kacka-Gang mit Leine doch tatsächlich im Garten entdeckt hatte, ich glaub, ich muss den ganzen Garten scannen, der Knochen schien mir mal wieder aus Nachbars gelben Sack zu stammen, grrr.
Auf jeden Fall solltet ihr wirklich vorsichtig sein, ich hab das mit den Knochen für den Hund bisher auch immer eher gelassen gesehen, o.k. natürlich weiß man all das von gekochten Knochen, Geflügel, Röhrenknochen, rohen Schweineknochen, Suppenknochen mit Loch und der Kiefer/Zungenfalle, klar, trotzdem ist man manchmal doch gutgläubig und manchmal nachlässig. Dickie und alle anderen Hunde, die vielleicht irgendwann nochmal unseren Weg kreuzen bekommen absolut keine Knochen mehr, es geht auch ohne.
Seufz, jetzt hab ich einen Roman geschrieben, aber ich hoffe, jetzt sind wir auf dem aufsteigenden Ast mit dem alten Haudegen, bis dann.
Beitrag von: martina. am 22. Januar 2010, 14:41:38
Toi toi toi, gute Besserung für Dickie und ein ganz festes Tröste-Umärmeli für dich :-*
Beitrag von: bluebell am 22. Januar 2010, 15:54:41
Ich drücke Dir und der armen Schnute feste die Daumen, daß ihr bald wieder wohlauf seid!!!
Unsre kriegen übrigens "naturgetrocknete Rinderkopfhaut" (statt irgendwelcher Knochen). Da haben sie mächtig dran zu beißen, allerbest geeignet für die Zahnreinigung und zur Stärkung der gesamten Kopfmuskulatur, Kaloriengehalt ist gegen 0.
Weiterhin gute Besserung,
Eva-Maria
Beitrag von: Natura am 22. Januar 2010, 16:53:58
Ich habe bis jetzt auch gedacht, es wird schon nicht so schlimm sein mit den Knochen. Aber das dürfte mir eine Lehre sein!
Beitrag von: Eva am 22. Januar 2010, 18:43:57
und eine Methode zum sicheren Ausspucken von gefundenen Schätzen wüsste ich auch gern. Bei uns klappt es meistens, dass ich mit "spucks aus" gucken darf was sie hat. Aber wenn sie ihren Fund sehr toll findet, kann das auch dazu führen, dass sie es um so schneller schluckt ohne lang zu kauen >:(
Gestern hat sie wohl auch was erwischt, jedenfalls hat sie heute etwas Durchfall und muss daher nüchtern bleiben. Da hilft dann nur noch Leine um an den Papierkörben, Entenfütterern, Rentnerinnen mit Handtaschen.... vorbeizukommen. Wenn sie nicht sehr hungrig ist, können wir da inzwischen wirklich gut dran vorbei.
Beitrag von: Gartenhexe am 22. Januar 2010, 23:43:26
Ihr beide, Du und Dein Dicki habt mein vollstes Mitgefühl. Zeige doch mal ein Foto von Deinem Senior. Ich würde ihn gerne sehen.
Mit lieben Grüßen, einen dicken Schmatz auf das Schnäuzchen (von Dicki!)
Henriette
Beitrag von: Gartenhexe am 22. Januar 2010, 23:45:57
Henriette
Beitrag von: Knusperhäuschen am 23. Januar 2010, 09:38:46
Gestern abend haben wir Herrchen wieder vom Flughafen abgeholt, heute Nacht musste Hundi auch nicht mehr raus und hat tief und fest im Körbchen geratzt und momentan liegt er schön zugedeckt bei Herrchen auf meinem angewärmten Platz im Bett, er denkt gar nicht dran, aufzustehen ;) und genießt Herrchens Nähe. Die ersten zwei Löffel zu Breichen verrührtem Spezialfutter gestern scheinen ihm auch bekommen zu sein.
Ich denke er ist auf einem guten Weg :D .
Beitrag von: thegardener am 23. Januar 2010, 20:00:19
Hier steht für "Ich-mampfe-verbotene-Knochen"- Aktionen immer eine Dose Spargel im Schrank . Seltsamer Weise mögen die meisten Hunde den und das Zeug hat den Effekt von Sauerkraut , ist nur länger haltbar. Zum Glück sind meine nicht mehr sonderlich an Knochen interessiert - viel zu anstrengend ::) ;D.
Beitrag von: Eva am 24. Januar 2010, 14:12:38
Beitrag von: marcir am 24. Januar 2010, 14:41:06
Zum Glück geht es jetzt wieder aufwärts.
Würde Brot, hartes und etwas einweichen, nicht auch gehen? Auf jeden Fall, wenn Kinder was Kantiges, oder Spitziges verschluckt haben, wurde geraden Brot zu geben, damit es eingepackt wird. Münzen, Verschlüsse, Schnallen.
Werde ich mir auch merken, die Spargeln.
Beitrag von: marcir am 24. Januar 2010, 14:42:30
Da muss ich auch immer drauf sein, damit sie mir nicht was runterholt und es verschluckt.
Beitrag von: Klio am 24. Januar 2010, 14:44:58
Beitrag von: Eva am 24. Januar 2010, 15:14:26
Beitrag von: marcir am 24. Januar 2010, 19:45:23
habe mit totgelacht über die "schönen" Bilder. Sie ist erst 7 Monate alt, da muss ja schon noch was kommen, mithalten kann sie bis jetzt noch nicht so richtig mit den gezeigten. ;D ;D ;D ;D
Ja, Klio,
sie wollte mir ja nur helfen ::), warum muss das dumme Kissen auch immer so dick sein, (zwei darauf aufgenähten Hündchen biss sie gleich zuerst mal die Köpfe ab, verkroch sich dann in eine dunkle Ecke mit dem Kissen und bearbeitete dann den Rest der Hundkörper. Nach getaner Arbeit kam sie dann mit dem "verbesserten" Sonnenkissen wieder hervor. Es dreht sich um 10 Minuten-Intervallen.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 24. Januar 2010, 19:59:55
Ich hab ja nun schon viele Hunde kennengelernt, manch jugendlichen Blödsinn und Verwüstung gesehen, aber bei denen da gezeigten wär mir wohl dann doch die Hutschnur geplatzt, man kann dem Ganzen doch wohl auch mal Einhalt gebieten, oder...Wenn da ein junger Hund ist, muss man halt irgendwie auch mehr Zeit investieren...
Da bin ich froh, dass der olle Knochen hier doch ein sehr angenehmer und rücksichtsvoller Zeitgenosse ist.
In Strurm- und Drang- Zeiten musste zwar mal das Telefonkabel Signale ablassen, die Haustür hat Kratzer und ein Kissen hat es auchmal zerlegt, einige Pflanzen werden permanent ausgebuddelt, aber das hält sich in Grenzen, ein "Destroyer", wie im link gezeigt, war noch keiner unserer Viebeiner, Gott sei Dank.
Verschlimmbessern können sie wirlich gut, das "gehört" "anders", ist meist der erste Dialogversuch....Und die meinen das ernst, die Stinker....Versuchen halt, uns zu erziehen...
Beitrag von: thegardener am 25. Januar 2010, 00:18:04
Die Meutehunde waren schlimmer , ich halte manchmal noch Cds in der Hand bei denen die Hülle angekaut ist .
Ich habe heute Antarctica gesehen - hoffentlich gibt's nicht eine neue Malamute-Welle :-\ . Schon ulkig , wie sehr die Medien Einfluss auf die Wahl der Hunderassen haben.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 25. Januar 2010, 18:34:49
Na, ich sollte mich da mal nicht beschweren, schön, dass es so ist :D .
edit: @ Julian: aber schön, dass ihr durchgehalten habt, erst ist man schon sauer, aber nach einer Weile lacht man drüber und ich glaube, ich hab auch einfach schon ganz viel vergessen, über dass ich mich irgendwann mal geärgert habe, das sist auch nur gut so, bloss nicht nachtragend sein, ist viel einfacher, vor allem bei Hunden, i.d.R. machen sie ja solche Blödsinn auch nicht wirklich, um uns zu ärgern, nicht wahr? (Obwohl ich mir da manchmal nicht so sicher bin, man muss es nur richtig interpretieren ;) )
Beitrag von: thegardener am 25. Januar 2010, 23:30:49
@ Knusperhäuschen:Meistens sind es einfach Verlassensängste . Schliesslich würde ja auch kein Wolf freiwillig ein funktionierendes Rudel verlassen , warum sollte dann ein relativ unbegabter Hund das tun ? Natürlich verfallen sie erst dann in Panik wenn sie eine Bindung haben , das war bei meinen Kandidaten recht klassisch . Bei den Meutehunden fing es an nachdem der Chefhund überfahren wurde und ist nie wirklich gut gewesen. Bei der Galga ging die Zerstörerei los nachdem sie eine Bindung eingegangen ist und nach einem Jahr war es auch relativ okay. Aber , in das Inferno zu kommen und dann nicht zu meckern sondern fleissig den Hund zu ignorieren bis sich die eigene Wut gelegt hat , das war schon reif für einen Gandhipreis .
Stufe 2 gab's dann als wir anfingen auf die Rennbahn zu fahren :o . Die Hunde waren so scharf auf's Rennen das sie in den Wartezeiten vor lauter Aufregung alles geschreddert haben was nicht angeschweisst war ... Die haben Teile aus dem Auto geholt von deren Existenz ich nicht mal wusste ::) .
DAS hatte nix mit Bindung zu tun ;D .
Beitrag von: marcir am 26. Januar 2010, 13:17:30
Ich ärgere mich nicht darüber, es liegt ja meist nur Zeug herum, dass sie zum spielen brauchen kann.
Es ist halt ein hochtriebiger Hund, der vom Aufstehen bis abends zum Schlafengehen was tut.
Nach einem Spazier von 1 bis 2 Stunden (inklusive mind. eine halbe Stunde verschiedene Spiele und Uebungen unterwegs) ist sie erst so richtig warm gelaufen, macht aber den Weg sicher 5x.
Zuhause wird das erstbeste Spielzeug gepackt, herausfordernd vor einem hingestanden, na spiel doch endlich mit mir. ???
Entweder ich streue im Garten ihre Futterration aus, die sie innerhalb 30 Minuten zusammensucht, oder ich mache ich ihr ein grosse Packet mit vielen Päcklein, mit dem Futter drin. Auch damit ist sie eine halbe Stunde beschäftigt. Wenn ich Glück habe, ruht sie dann eine halbe Stunde, dann gehts weiter.
Ich stelle jeden Tag ein Programm für sie zusammen, mit Ruhepausen und Aktivitäten, der andere Hund wird auch einbezogen, soweit er interessiert ist.
Sie kann ganz gut eine halbe Stunde lang einen Hautknochen benagen. Es macht ihr ganz und gar nichts aus, sogleich nach dem letzten Bissen das nächste Spielzeug in seine Bestandteile zu zerlegen.
Nein, die Milchzähe sind längstens draussen. Da bestand eigentlich nur der Unterschied, dass während dem Zahnwechsel alles blutig war, das Schreddern war immer gleich.
Während ich die Terrasse bearbeite, lernt sie mit mir gleichzeitig Schubkarren fahren, berghinauf, berghinunter, bei voller oder leerer Karre. Von allen Seiten hinein und hinaus springen. Dazwischen darf sie mal wieder ihren Hundeknochen oder den Wurfball, den ich versteckte suchen, etc.
Ich sehe es nicht als Problem an, einfach etwas anstrendgend manchmal. Im Sommerhalbjahr wird dann auch mehr draussen trainiert, das ist gar kein Problem, sie macht gern mit.
Tja, irgendwann ist dann schon mal Abend.
Der erste Hund war im jugendlichen Alter auch eine Furie gewesen, allerdings hat sie nur einmal was angenagt! Jetzt ist sie recht ruhig, lässt sich sogar abrufen, wenn die andere davon rast.
Beitrag von: marcir am 26. Januar 2010, 13:29:25
Futterbeschaffung oder Denkspiele für Hund...
Beitrag von: Gartenlady am 27. Januar 2010, 09:53:55
Früher bekamen die Hunde immer die Markknochen, die vorher eine Fleischbrühe verbessert hatten, wir hatten damals keine Ahnung wie gefährlich das ist, aber zum Glück ist auch nie etwas passiert.
Unser Shiva kann mit Knochen aller Art gar nix anfangen, er läuft damit jankend rum und fragt verzweifelt, was er jetzt mit diesem lecker riechenden Dings anfangen soll ::)
Beitrag von: Knusperhäuschen am 30. Januar 2010, 17:16:02
Wie, und vor allem wo geht man als dackelbeiniger Hund "geschäftlich" in den Garten, wenn da so etwa 50cm Schnee liegen? Außerhäusige Reviere sind momentan sowieso unzugänglich, nicht nur für den Vierbeiner.
O.k. Pisi im geräumten Gartentorweg, "anderes" evtl. noch unterm Schneeschatten des Wacholders, zu dem er sich heldenhaft mit nacktrasiertem bauch durchgekämpft hat.... ;D.
Beitrag von: Gartenlady am 31. Januar 2010, 15:05:04
Beitrag von: Pewe am 01. Februar 2010, 12:03:17
Knödel 1
Knödel 2
Knödel 3
Knödel 4
Knödel 5
Knödel 6
geschafft
Beitrag von: Susanne am 01. Februar 2010, 12:57:39
;D Die Meise hat das Nachsehen... :-\
Beitrag von: Gartenlady am 01. Februar 2010, 19:14:07
Ist es ihr gut bekommen? Ich hatte ja die Befürchtung, dass dieses Fett- und Müslifutter schwere Verdauungsstörungen verursachen würde. Aber es ging alles gut.
Beitrag von: Pewe am 01. Februar 2010, 19:48:47
Beitrag von: nicoffset am 01. Februar 2010, 19:56:25
Mein Grosser hat das auch geschafft, aber da war nix mit vergraben - just alles verspeist. Gartenlady: Meisenknödel wirken sich nicht nachteilig auf den hündischen Organismus aus. ;) Sofern jedenfalls meine Erfahrung.
Marcir: Danke für den Thread - ein Hort der Inspiration! :D
Beitrag von: Huschdegutzje am 05. März 2010, 23:40:42
schön, dass es deinem Hund wieder besser geht :D
hier mal ein Schneefoto von Beska ;)
Beitrag von: Huschdegutzje am 05. März 2010, 23:50:52
Beitrag von: Huschdegutzje am 05. März 2010, 23:55:34
Gruß Karin
Beitrag von: Knusperhäuschen am 09. März 2010, 23:22:31
Und heute war unserer nach einer einstündigen Tour durch den Schnee mit seinem besten Hunde-Kumpel sowas von müde, der hat noch nichtmal die Paparazza gehört, die sich indiskreterweise angeschlichen hat ::) ;) ;D :
Beitrag von: Knusperhäuschen am 09. März 2010, 23:23:04
Beitrag von: martina. am 10. März 2010, 07:46:02
Beitrag von: Natura am 10. März 2010, 14:23:06
Beitrag von: Eva am 10. März 2010, 19:08:54
Gerade ruht Madam inmitten von feinstem Weiden-Hächsel (eigentlich hatte ich nur ein paar Palmkätzchenzweige für die Vase zurechtgeschnitten - das Schnittgut wurde geklaut und als Deko für ihr Bett und das halbe Zimmer drumrum verwendet).
Beitrag von: Susanne am 10. März 2010, 19:44:12
Bauen Hunde eigentlich Nester? Ich habe schon so oft gesehen, daß sie sich ein paarmal um sich selbst drehen, bevor sie sich hinlegen (wir haben dazu immer "Gras platttreten" gesagt). Aber würde sie auch Materialien anschleppen, um das Bett auszustatten?
Beitrag von: Eva am 10. März 2010, 20:02:04
Ich behaupte mal, das was Sheila macht ist künstlerische Gestaltung 8) - aber eigentlich ist wohl das Zerkauen der interessante Teil, danach bleibt das Zeug liegen wo es ist, bis ich es wegräume. Manche Beutestücke allerdings werden schon stolz umhergetragen und jedem gezeigt um ein Lob dafür zu kriegen (klappt mit niedlichen Spielsachen deutlich besser als mit irgendwo gestohlenen benutzen Papiertaschentüchern soweit ich das bisher beobachten konnte). Wertvolle Beutestücke (Quietscheente, Fellmaus, Teddy) werden nicht zerlegt sondern nur vorgezeigt und vorsichtig geknautscht. Meine Schuhe trägt sie zum Glück nur anderswohin, wenn sie glaubt ein Besuch könnte sie sich widerrechtlich aneignen. Meist bringt sie mir dann einen Schuh und will, dass ich komme und mich um den Besucher kümmere, dass der nichts falsches anstellt.
Beitrag von: thegardener am 10. März 2010, 22:54:55
Kommt auf den Hund an . Meistens schleppen sie nur Beute in Sicherheit , wie das Eva beschreibt. Aber ich hatte eine DSH die kurz vor dem eingebildeten Wurftermin alle Schallplatten geschreddert hat und sich daraus ein Nest gebaut hat . Eine ansonsten etwas unterbelichtete aber sehr gehorsame Hündin die ausser dieser einen Scheinschwangerschaft nie etwas anstellte - Babies kriegen ohne Plattenmus war wohl unattraktiv.
Bauen Hunde eigentlich Nester? Ich habe schon so oft gesehen, daß sie sich ein paarmal um sich selbst drehen, bevor sie sich hinlegen (wir haben dazu immer "Gras platttreten" gesagt). Aber würde sie auch Materialien anschleppen, um das Bett auszustatten?
Ich kenne Galgos die sich selber zudecken ohne das es ihnen beigebracht worden wäre. Ist einfach wärmer und die frieren halt leicht und sind eh eine selbstständige genussgeleitete Bande . Ein Windspiel mit ähnlichen Allüren kenne ich auch .... vielleicht wirklich eine Eigenart der eher eigenständigen Rassen.
Beitrag von: Susanne am 11. März 2010, 00:00:06
Danke! :D :D
Beitrag von: bluebell am 12. März 2010, 14:45:41
Im Hundezimmer stehen 2 großzügige Hundebetten und 1 großer Holzkiste als Kennel.
Giralda liebt es die Decken von den Hundebetten in diese Holzkiste zu schleppen, sie ordentlich ducheinander zu bringen und sich dann halbwegs versteckt einzukuscheln :-)
Dies macht sie ganzjährig und nicht nur, wenn es in die Läufigkeit geht.
India wird dann auch nicht in der Holzkiste geduldet, sondern muß dann ohne Decke auf dem Hundebett liegen.
LG
Eva-Maria
Beitrag von: presi837 am 18. März 2010, 20:27:45
bei den beiden brauche ich keinen vertikutierer aber rasen oder wiese habe ich auch keinen mehr .
den haben sie zerstört , da muss ich mir was einfallen lassen.
(http://up.picr.de/3984342.jpg)
(http://s1.up.picr.de/3984344.jpg)
(http://s2.up.picr.de/3984345.jpg)
(http://s3.up.picr.de/3984346.jpg)
Beitrag von: stoeri am 21. März 2010, 14:30:42
jetzt geht das wieder los.
Gleich hier bei mir in den Isarauen ist es wieder ganz übel.
In den Gebüschen und Gestrüppen neben den Wegen sind wieder wie letztes Jahr üble Glasscherben (Colaflaschen halb zerdeppert und mit dem Hals nach unten eingegraben) sowie Rasierklingen in den Boden gesteckt. Tote Fische sowie Fischinnereien liegen in den Böschungen und sie haben aus unserem Dorf Mülltonnen bis in die Auen gezogen ausgekippt und teilweise damit Fußball gespielt. Ich möchte dort Lux nicht gehen lassen denn Dosen und Dosendeckel und sonstiges scharfkantige liegt überall herum.
Jetzt wenn es wärmer wird sind auch nachts immer die russischen Fischer dort das ist echt übel, hauptsächlich nachts bei meiner letzten Runde. Sie fischen ohne Licht man sieht sie nicht und plötzlich stehen sie 3 m vor dir aber so richtig proviozierend, meistens zu dritt oder zu viert und wehe Du würdest was sagen oder gar kontrollieren da schwimmst dann die Isar runter garantiert, die Fischeraufseher was meistens bei uns Rentner sind die selber fischen gehen zu denen nicht hin das ist viel zu gefährlich. Hier muß man jetzt wenn es wärmer wird wirklich immer Pfefferspray, Taschenlampe und Handy griffbereit haben und ohne wäre zu gefährlich.
Bis vor 5 Jahren war es hier so ruhig und still und ich genoss abends meine letzte runde so sehr und ich möchte mich von denen auch nicht verjagen lassen, aber es wird immer übler, seit letztem Jahr glaube ich, hat man in der Stadt die Martienskirche umzäunt und es dürfen sich dort die Jugendlichen nicht mehr aufhalten, sie haben den Leuten vor die Hauseingänge gepinkelt, Flaschen zerdeppert und halt die ganze Nacht remidemi gemacht, jetzt gehen sie an den Stadtrand.
Bei uns ist eigentlich Leinenpflicht und wehe ein Aufseher sieht Dich aber das sehen sie nicht und seit ich einem Aufseher mal gesagt habe wie es hier im Sommer abends abgeht, seitdem geht der Nachts nicht mehr.
Ich bin heute seit langem am Morgen mal wieder hier gegangen gleich vom Haus weg in die Isarauen aber das kannst wirklich vergessen, das ist viel zu gefährlich für den Hund.
Beitrag von: Susanne am 21. März 2010, 16:02:11
Erika, bring's in die Presse. Und es würde auch nicht schaden, ab und zu ein Komma einzufügen.
Beitrag von: Luna am 24. März 2010, 19:05:13
Ich weiß, dass es hier im Forum viele Hundebesitzer gibt. Deshalb dachte ich mir, ich eröffne mal einen neuen Thread mit Hundefotos.
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Beitrag von: Luna am 24. März 2010, 19:05:24
.... der Beagle meiner Schwester
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Beitrag von: Pewe am 24. März 2010, 19:09:29
;D ;D ;D[td]
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Beitrag von: Susanne am 24. März 2010, 19:29:48
Irgendwie hätte ich bei dem Foto erwartet, daß auch die Schwanzspitze noch eine Flamme zeigt...
Beitrag von: Christina am 24. März 2010, 19:40:18
Beitrag von: Luna am 24. März 2010, 19:40:44
Rocky
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2008 hat meine Schwester Rocky ein neues zu Hause geboten, damals wog der Hund 23 Kilo.
Rocky ist ein "Allesfresser" er liebt Orangen und Ananas, schreckt aber auch nicht vor Essiggurken zurück ::)
Link erneuert
Beitrag von: Pewe am 24. März 2010, 20:09:39
Beitrag von: Dogwood am 31. März 2010, 23:07:32
wir haben gerade einen Welpen "gebucht" und jetzt sehe ic hhier die "Masters of Disaster"-Seite :o
Wir hatten ja frueher schon Hunde, aber den Aspekt habe ich ganz offensichtlich erfolgreich verdraengt :-\ Jetzt faellt es mir mit Macht wieder ein, Mutters gute Handtaschen, all die verkratzten Tueren... Ich glaube, bis Hundi kommt im Mai, muss ich die Zeit nutzen, um den Wohnraum "abzuruesten"... viel zu viel Kleinteiliges.. und das ganze Kinderspielzeug ???
LG
dogwood
Beitrag von: stoeri am 02. April 2010, 16:50:08
das muß aber nicht so sein. Klar so steril sauber ist eine Wohnung nicht mehr, aber zerkratze Türen oder zerbissene Sachen ist Erziehungssache. Was wird es denn für ein Hund?
Beitrag von: Dogwood am 03. April 2010, 00:09:12
Mit unserem wird jetzt sicher alles besser :D
Es ist uebrigens ein Zwergschnauzer.
LG
dogwood
Beitrag von: thegardener am 03. April 2010, 22:26:01
Beitrag von: Eva am 04. April 2010, 14:43:19
Beitrag von: Gartenlady am 07. April 2010, 19:19:22
Der Hund meiner Schwägerin kann auch kein Wässerchen trüben.
Beitrag von: stoeri am 07. April 2010, 20:24:46
mensch ein Schnauzerli die sind ja so süß, wird er/sie Pfeffer-schwarz oder silber-schwarz Farbig und von wem?
Eine Bekannte von mir züchtet die, ich muß mich immer zusammen nehmen wenn ich sie sehe, die sind ja echt zum Knutschen.
Und vorallem mit dieser Größe reicht ein etwas größeres Gewächshaus im Winter völlig aus um mit ihm zu arbeiten.
Zwergschnauzer und auch die großen Schnauzer sind ganz super klasse Hunde und so viel ich weis noch nicht so überzüchtet.
Gibt es dann hier Schnauzerwelpibilder?
Beitrag von: Luna am 07. April 2010, 21:44:03
Der Hund meiner Schwägerin kann auch kein Wässerchen trüben.
tolles Bild 8)
Beitrag von: Frank am 07. April 2010, 21:56:15
Leider hat unser Garten-Wolf Gero am letzten Freitag nach 14,5 Jahren seine letzte Runde im Garten drehen dürfen :'( :'( :'(.
Wegen akutem Nierenversagen mussten wir seine Qualen beenden ::) :'(.GERONoch unentschlossen, aber wenn, dann immer wieder einen solchen schwarz-roten Langhaarteckel mit eigenem Willen und unendlich großem Charme...! :D :D :D[td]
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Frank
Aus verschiedenen Gründen sind wir dem Dackel untreu geworden und behalten unseren Gero als einzigartig in Erinnerung. :'( :D :)
Morgen kommt Francesca (Fran) in unseren Haushalt - eine 4-jährige Cavalier King Charles Hündin! :D :D :D
Ich bin gespannt, ob sie dem Fotografen mehr geneigt ist als Gero - der konnte nur, wenn er wirklich wollte... ;) ;D ;) Also bald ein paar Bilder auch von unserem Hundi!
LG Frank
Beitrag von: Eva am 09. April 2010, 13:17:47
Nein, nein, der neue Welpe wird nie ein Master of Disaster, nein, nein nur fremde Hunde machen so was ;)
Der Hund meiner Schwägerin kann auch kein Wässerchen trüben.
Klasse Bild!
Beitrag von: Dogwood am 10. April 2010, 00:15:33
Wir hatten bisher immer andere Rassen, aber von den Schnauzern habe ich so viel Gutes gehoert... das kleine Format erscheitn mir auch ungeheuer praktisch, die kann man halt doch einfacher mal mitnehmen als die grossen Hunde. Cavalier King Charles hatten wir uns auch angeschaut, auf Bilder von Francesca freue ich mich dann auch!
@stoeri: Schnautzi ist Pfeffer-Salz-farbig und kommt von einem Zuechter nahe unseres (neuen) Wohnorts in Norditalien. Es gab auch ganz wunderschoene schwarze aber die gefielen dem Rest der Familie nicht so sehr ???
LG
dogwood
Beitrag von: Frank am 10. April 2010, 00:38:18
Auf Bilder von Francesca freue ich mich dann auch!Hier wäre schon einmal eines im neuen Reich - es klappt erstaunlich gut mit unserem Neuzugang "Fran" ! :D :D :D
LG dogwood
(http://www.franksmueller.de/fotos/klein/Fran 1 09-04-2010.jpg)
LG FrankPS: Ich höre jetzt noch öfter meinen Namen... ;D ;) beinahe wenigstens... ::)
Beitrag von: Irisfool am 10. April 2010, 08:15:46
Hundedamen erziehen ihre "Herrchen" und werden gerne unterschätzt! ;D ;) ;) ;)
Beitrag von: Frank am 10. April 2010, 09:04:50
Die Dame sieht ja recht fürstlich aus. Ist sie das auch?Anspruchsvoller als bei unserem Gero kann es nicht werden...! ;) ;D :D
Hundedamen erziehen ihre "Herrchen" und werden gerne unterschätzt! ;D ;) ;) ;)
Im Ernst, die fürstliche Hundedame ist von edlem und wissendem Geblüt - da hört Herrchen weniger aufmerksam...! ;D ::) ;) :-X
Unsere Fran hat wie Gero nicht gerne nasse Pfoten - die Blumen zur Freude der Gärtner bleiben verschont, schnuppern muß natürlich sein! :D
(http://www.franksmueller.de/fotos/klein/Fran 2 09-04-2010.jpg)
LG Frank
Beitrag von: Gartenlady am 10. April 2010, 09:45:47
Shiva rennt, wenn er Feinde vertreiben muss, erst mal querbeetein zum Zaun, auf dem Rückweg kommt er mit stolzgeschwellter Brust brav fast auf dem Weg angeschwebt ;D
Beitrag von: Frank am 10. April 2010, 10:05:12
aber ich finde, auf dem zweiten Foto guckt sie ein wenig verunsichert, ob sie in Zukunft immer so brav auf dem Weg bleibt, muss sich erst noch erweisen ;) ;D
Ähemm, das zweite Bild unserer Beziehung zeigt wohl schon, wo die Harke hängt...! :P ;D ;) :D
(http://www.franksmueller.de/fotos/klein/Fran 3 09-04-2010.jpg)
PS: Sie ist kein dreibeiniger Hund - "legs in motion"...!kommt er mit stolzgeschwellter Brust brav fast auf dem Weg angeschwebt ;D
Na, wenn das kein edler schwebender Flokati ist, der durch Euer traumhaftes Paradies fliegt - sehr schöne Aufnahme! :D :D :D
LG Frank
Beitrag von: Gartenlady am 10. April 2010, 12:03:48
Sie ist sehr verunsichert, was ja auch kein Wunder ist. Sie muss erst noch herausfinden, was erlaubt ist und was nicht.
Beitrag von: kute am 14. April 2010, 19:27:35
ich möchte heute mal unsere Fox- Dame Jule vorstellen, sie wird im September 7 Jahre also im besten Alter. Ein wahres Energiebündel !
Gruß Klaus
Beitrag von: nicoffset am 14. April 2010, 20:14:21
Vielleicht dazwischen mal eine etwas entnervte Frage:
Habt ihr eine gute Prophylaxe gegen das Buddeln im Garten?
Sobald ich mal im unteren Gartenteil am Werkeln bin und meine drei Fellmonster nicht im Blick habe, wird sofort in der Wiese ein Loch gegraben (und Erde gefressen - kommt darauf an, wer gräbt).
Ich dachte schon an Ernährungsfehler meinerseits, langsam aber sicher hab ich einfach den Spassfaktor im Verdacht. Ist so spassig, ein Loch zu graben, juhuuu!
Nachträglich, so hab ich gemerkt, nützt es, wenn man Hundekot in die Löcher gibt. Tönt jetzt unappetitlich, funktioniert aber. Dann wird dort nicht mehr gegraben. Man kann dann das Loch sogar mit Erde auffüllen. Passiert gar nix mehr. Super. Aber ich möchte doch am Ende nicht nur eine grosse Kot-Erd-Fläche haben ... :P
Beitrag von: Eva am 16. April 2010, 20:19:57
Auf der Wiese gräbt sie nur, wenn sie glaubt, sie hat eine Maus gefunden. In meinem Garten ist es ihr zu bewachsen zum Graben.
Ich habe auch noch eine nette Geschichte:
Nachbars (die, die ihren Garten erst fast komplett mit Beton ausgegossen und dann mit Rollrasen, Kies und Buchskugeln bestückt haben) haben jetzt eine Ladestation und einen automatischen Rasenmäher, der alleine spazierenfährt. Mein Hund war völlig aus dem Häuschen, wer da gegenüber auf dem Rasen rumschleicht und den Kopf dabei so einzieht, dass man nicht erkennen kann, was das für ein Vieh ist. Zum Glück hat sie sich inzwischen dran gewöhnt und steht nur noch aufmerksam blickend aufs Fensterbrett gestützt. Das Dauerbellen am Anfang war lästig, obwohl ich sehr lachen musste.
@Frank: täusch Dich mal nicht, sieht aus wie eine Prinzessin und wickelt Dich Nullkommanix um den Finger, ist aber ein echter Jagd- und Nasenhund. Aber das kennst Du bestimmt auch schon von Eurem Dackel. Bei uns beim Agility ist ein sehr netter CKChSpaniel dabei, der viel viel Unfug im Kopf hat aber mit viel geduldiger Arbeit seines Herrchens inzwischen auch sehr begeistert duch den Parcours tobt.
Beitrag von: Faulpelz am 17. April 2010, 22:34:23
Im Ernst, die fürstliche Hundedame ist von edlem und wissendem Geblüt - da hört Herrchen weniger aufmerksam...! ;D ::) ;) :-XAha, hier hat Herrchen ihn bzw. sie geparkt und ich such seit Tagen im Posteingangskastl ;)
Frank, deine Hundedame ist eine ganz Süße, so richtig zum Knuddeln. Sie sieht aus wie die rothaarige Schwester von Monis Hund. Na warte mal, bis er die ersten Löcher im Garten gebuddelt hat. Aber so einem niedlichen Hund verzeiht man sicher alles :)
LG Evi
Beitrag von: Eva am 19. April 2010, 16:55:46
Aber es gibt schon einige Leute, die sagen, dass ihr Hund einen Sandkasten oder Erd-/Laub-Kasten als Grabungsgelände annimmt und dann den Rest in Ruhe lässt.
Beitrag von: Natura am 19. April 2010, 20:58:43
Beitrag von: Eva am 03. Mai 2010, 18:36:36
Beitrag von: chamsi am 09. Mai 2010, 18:43:30
habe eine ganze Menge an Hunden, die meisten aus spanischen Tierheimen.
Hier ein Photo von 5 Hundenasen, die 6/7ten haben lieber geschlafen :)
Alle 7 sind begeisterte "Gärtner", legen ständig neue "Pflanzgruben" an,
"schneiden" Sträucher und Rosen zurück, "düngen" (Rüde) täglich :o
Beitrag von: Eva am 12. Mai 2010, 17:41:19
Erinnert mich irgendwie an eine Model-WG, die langen, schmalen Haxen.
Hübsch sind sie, deine Bande!
Beitrag von: chamsi am 13. Mai 2010, 07:35:21
Und ihre langen Haxen setzen sie beinahe täglich als "Gartengeräte" ein.
Vier dieser fünf "Models" kommen aus Tierheimen/Tötungsstationen,
sie wurden einfach "weggeworfen".
Sie sind, glaube ich, ziemlich happy hier, nur beim "Creativen Gärtnern"
muß ich manchmal bremsen ;)
Beitrag von: Natura am 14. Mai 2010, 17:07:09
Den Zaun durch den er erst durchgeschlüpft ist, hat mein GG vermeintlich dicht gemacht und jetzt war er wieder weg, weiß der Teufel wo er ein Schlupfloch gefunden hat >:(.
Beitrag von: Karin L. am 14. Mai 2010, 22:14:35
Kastration ist das Lösungswort: Hund juckt der Hündinnengeruch nicht mehr und euer Zaun bleibt heil und dicht ;D
Liebe Grüße Karin
mit drei Kastraten
Beitrag von: Natura am 14. Mai 2010, 23:09:50
Beitrag von: Eva am 15. Mai 2010, 14:31:09
(das macht eine reversible Hemmung der Testosteronproduktion, man hat eine ganze Weile Ruhe und kann sich das mit der Verhaltensänderung mal angucken).
Beitrag von: Natura am 15. Mai 2010, 21:38:24
Beitrag von: beagleine am 24. Mai 2010, 15:54:51
Da kann ich natürlich nicht wiederstehen! Muss doch meinem Namen Ehre machen, mit natürlich dem besten Hund auf der ganzen Welt!!! ;D
Liebe Grüße
Beitrag von: Dogwood am 26. Mai 2010, 16:19:50
Er hat mir beim Graben im Garten zugeschaut und gleich gelernt, dass das eine sinnvolle und vergnuegliche Beschaeftigung ist ;). Jetzt hat er sein eigenes Loch gleich neben meins gegraben.
lg
dogwood
Beitrag von: BigBee am 26. Mai 2010, 16:57:58
Beitrag von: Knusperhäuschen am 27. Mai 2010, 13:45:55
@Beagleine: Das hübsche Foto erinnert mich an meine Bonny, mit 13 Jahren hab ich das kleine große Beaglemädchen vor 34 Jahren bekommen, mein allererster eigener Hund, da werden Erinnerungen wach, hach... :D
@dogwood: So ein niedlicher kleiner Schatz, pass auf, das Buddeln nicht seine Hauptbeschäftigung als gelernter Mäusejäger wird ;) !
@ Natura: Wir haben damals vor 14 Jahren auch lange überlegt, ob wir den Dicken kastrieren lassen sollen (vom damals vermittelnden Tierheim war das wohl sogar auch so angedacht), bei ihm eher deshalb, obwohl er trotz guter Sozialisation zu einem echten Macho-Stinkstiefel mutierte. Nach der dann irgendwann doch gemachten OP war wirklich alles zu seinem und auch unserem Besten. Kein liebeskranker Verrückter mehr, um den man manchmal Angst haben muss, dass er kopflos sonstwohin seine Angebeteten verfolgt, kein übermäßiges Gestänker vor allem gegenüber größeren und körperlich überlegeneren Rüden. Alles hat sich zu einem wirklich für alle angenehmen Maß eingepegelt. Charakterlich hat er sich, mal abgesehen von den zumindest von uns als positiv bewerteten "Besserungen" in keinster Weise großartig verändert, allerdings war er mit 14 Monaten damals auch schon recht gereift.
Allerdings kann ich verstehen, wenn Petzi vielleicht doch mal Nachwuchs zeugen soll, in der tat gibt es nicht mehr so viele Mittelspitze, ich hab schon ewig keinen mehr gesehen.
Meine Tante hatte vor mehr als einem halben Jahrhundert einen weißen, Seppel, der fuhr immer im Motorrad-Beiwagen mit. Ich bin groß geworden mit Omas Purzel, einem schwarzen Cocker-Spitz-Mischling und im Hof einer Schmiede, wo wir als Schulkinder immer unsere Fahrräder abstellten, gab es zwei Wolfsspitze und der 20 Jahre alte braune Pommernspitz Ralfi unseres alten nachbarn hier ist leider auch vor 3 Jahren gestorben, das sind die letzten Spitze , an die ich mich erinnern kann.
Hier pooft gerade unser alte Dickie, ich hab schon mal so ein Bild eingestellt, aber so liegt er jeden Tag da :-X
Beitrag von: BigBee am 27. Mai 2010, 14:39:03
Göttlich. Meine schläft manchmal so an die Wand gelehnt, Quanten gen Himmel.
Beitrag von: Tomatenfee am 28. Mai 2010, 14:34:24
Gruß
Tomatenfee
Beitrag von: Knusperhäuschen am 28. Mai 2010, 17:27:35
Wir haben zwar zwei dieser Körbe mit Schaumstoffrand (schon mal auf Familienreisen) aber da hängt der Dicke zusammengerollt immer drin, wie ein Schluck Wasser in der Kurve, irgendwann nächtens hört man in stöhnen und dann flutscht er kopfüber beim Versuch, sich in Rückenlage zu bringen über den plattgedrückten Weichrand aus dem Korb auf den Fußboden wie ein Hering, der Kopf dötscht dann immer als erstes auf und seinen Seufzern ist zu entnehmen, das er das mächtig doof und peinlich findet. In seinem, von meiner allerersten Hündin geerbten Weidenkorb hingegen hat er genügend starren Rückhalt, um sich genüßlich mit den Quanten nach oben abgestützt in Rückenlage zu rollen, der Rücken dann immer am Korbrand entlang.
Beitrag von: BigBee am 28. Mai 2010, 17:33:28
Beitrag von: Eva am 28. Mai 2010, 18:11:36
Habt ihr auch schon mal gehört, dass Kontaktliegen für Hunde verhaltenstechnisch wichtig sein soll?
Beitrag von: Natura am 28. Mai 2010, 20:55:32
Er hat einen stabilen Korb und ich habe schon überlegt ob wir einen weichen kaufen sollten.
@Knusperhäuschen: Wir haben Petzi zwar als Mittelspitz gekauft, aber nach seinen Maßen ist er ein Großspitz. Wir begegnen öfter älteren Leuten die sagen:"genauso einen hatten wir auch mal oder in weiß". Mit der Nachzucht ist es nur das Problem dass er etwas weiß dabei hat und zum offiziellen Züchten sind nur ganz schwarze oder weiße zugelassen. Es gab auch mal braune und Petzi hat auch einen Anflug von braun dabei.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 29. Mai 2010, 09:27:53
@ eva:
Dickie hat als Welpe bei mir direkt neben dem Bett im besagten Körbchen geschlafen. Ja und dann hat er sich in der Nacht, als ich nichts davon mitbekam, ans Fußende vom Bett geschlichen und sich gaaaanz vorsichtig angekuschelt, oder er ist platt, wie eine Flunder unter das Bettgestell gekrochen und hat dort geschlafen, muss wohl toll auf dem Holzboden gewesen sein.
Dann hat er 12 Jahre am Fußende des Bettes von GG und mir geschlafen (war zu niedrig zum Drunterrobben).
Wir fanden es ja eigentlich wirklich schön, aber manchmal lag er auf unserer Decke oder auf den Beinen, wie angenagelt, deshalb fand ich es eigentlich ganz gut, als er sich vor etwa 3 Jahren umentschieden hat, irgendwann lag er morgens in einer Pastikwanne im Flur (Bordwand mindestens 40 cm) oben auf der frischen Bügelwäsche mit Sichtkontakt zu uns. Das sollte wohl das Zeichen sein, dass er ab nun wieder ein Körbchen will. Ich hab den Weidenkorb vom Dachboden geholt und seitdem kommt er nur noch alle Jubeljahre mal wieder ins Bett (wenn er krank ist, er GG auf Geschäftsreisen vermisst usw.). Aber wir haben uns gegenseitig im Blick ;D .
Beitrag von: Eva am 30. Mai 2010, 14:59:40
Zitat
Im Bett möchte ich ihn auch grad nicht haben wenn er vorher Mäuse gegraben hat oder durch den Matsch gelaufen istDa hast du völlig recht. Madam muss auf jeden Fall auf ihrem Platz bleiben, bis sie ganz trocken ist. Sie ist dermaßen selbstreinigend, dass dann aller Dreck abfällt und sie außer Haaren nicht mehr viel verliert, wenn sie woandershin geht. Da kann sie schon ganz schön ungeduldig gucken, wenn sie auf ihrem Platz bleiben muss zum trocknen, aber ich glaube sie hat kapiert, dass die Alternative wäre, dass man abgeduscht wird. Igitt baden :P
Beitrag von: Natura am 30. Mai 2010, 15:38:24
Beitrag von: nicoffset am 13. Juni 2010, 19:18:53
(In pösen Gewittergezeiten kann's durchaus mal vorkommen, dass die gesamte Hundeschar sich aufs Bett verkrümelt ... dann wird's aber eher eng für die mitleidenden Menschen.)
Beitrag von: BigBee am 14. Juni 2010, 08:03:03
Beitrag von: chris_wb am 19. Juni 2010, 17:22:06
Beitrag von: Natura am 19. Juni 2010, 17:47:11
Beitrag von: chris_wb am 19. Juni 2010, 18:12:22
Beitrag von: Nina am 19. Juni 2010, 19:15:04
Witzige Hunde! :D
Deiner ist natürlich herzallerliebst! :)
Beitrag von: chris_wb am 19. Juni 2010, 21:27:54
Beitrag von: Karin L. am 19. Juni 2010, 21:52:46
Liebe Grüße Karin
Beitrag von: BigBee am 29. Juni 2010, 09:11:39
Dein Avatar ist auch dabei, oder? :)
Beitrag von: Zazoo am 29. Juni 2010, 20:42:24
Ich bin im Augenblick einfach nur voller Vorfreude ;) ;D
Beitrag von: Eva am 05. Juli 2010, 17:33:38
Beitrag von: Zazoo am 08. Juli 2010, 22:01:53
Hach ja, noch zwei Wochen...
Beitrag von: ninabeth † am 18. Juli 2010, 21:35:13
lg
ninabeth
Beitrag von: Nachti am 08. August 2010, 22:19:10
bin zwar noch ganz neu hier und hab mich noch nicht wirklich umgeschaut, aber das thema hier ist mir gleich ins auge gestochen ;D
hier unser 2jähriger mischling rocky (ist wohl ein briard drin *g*)
gibts so ein thema hier eigentlich auch für katzen??
lg und schöne woche,
nachti :-*
Beitrag von: Knolli am 10. August 2010, 22:44:23
Sie pflanzen gerade ein " Halsband Baum "
Liebe Grüße
Knolli
Beitrag von: Knolli am 10. August 2010, 22:47:21
Beitrag von: Natura am 10. August 2010, 22:56:14
Beitrag von: Maigold am 11. August 2010, 03:29:08
During the trial, Vest stated that he would "win the case or apologize to every dog in Missouri." Vest's closing argument to the jury made no reference to any of the testimony offered during the trial, and instead offered a eulogy of sorts. Vest's "Eulogy on the Dog" is one of the most enduring passages of purple prose in American courtroom history (only a partial transcript has survived):
“Gentlemen of the jury: The best friend a man has in this world may turn against him and become his enemy. His son or daughter that he has reared with loving care may prove ungrateful. Those who are nearest and dearest to us, those whom we trust with our happiness and our good name, may become traitors to their faith. The money that a man has, he may lose. It flies away from him, perhaps when he needs it the most. A man’s reputation may be sacrificed in a moment of ill-considered action. The people who are prone to fall on their knees to do us honor when success is with us may be the first to throw the stone of malice when failure settles its cloud upon our heads. The one absolutely unselfish friend that a man can have in this selfish world, the one that never deserts him and the one that never proves ungrateful or treacherous is his dog.
Gentlemen of the jury: A man’s dog stands by him in prosperity and in poverty, in health and in sickness. He will sleep on the cold ground, where the wintry winds blow and the snow drives fiercely, if only he may be near his master’s side. He will kiss the hand that has no food to offer, he will lick the wounds and sores that come in encounters with the roughness of the world. He guards the sleep of his pauper master as if he were a prince. When all other friends desert, he remains. When riches take wings and reputation falls to pieces, he is as constant in his love as the sun in its journey through the heavens.
If fortune drives the master forth an outcast in the world, friendless and homeless, the faithful dog asks no higher privilege than that of accompanying him to guard against danger, to fight against his enemies, and when the last scene of all comes, and death takes the master in its embrace and his body is laid away in the cold ground, no matter if all other friends pursue their way, there by his graveside will the noble dog be found, his head between his paws, his eyes sad but open in alert watchfulness, faithful and true even to death.”
Vest won the case (a possibly apocryphal story of the case says that the jury awarded $500 to the dog's owner) and also won its appeal to the Missouri Supreme Court. A statue of the dog stands in front of the Warrensburg, Missouri courthouse." (aus WIKIPEDIA zitiert).
Habe Eure schönen Hundebilder angeschaut und will Euch gerne diesen Text weitergeben (leider haben nur die etwas davon, die Englisch können - war bisher "zu faul", den Text ins Deutsche zu übersetzen). Das Plädoyer von Vest enthält etwas von der Essenz dessen, was uns an unsere "tierischen Freunde" bindet, was sie so wichtig für uns macht.
Dazu ein Bild von meinem Tierheimfund:
Hundel.jpg
Beitrag von: BigBee am 11. August 2010, 08:16:27
Meine schaut so ähnlich aus nur mit Stehohren. :D
Beitrag von: Gartenlady am 11. August 2010, 08:25:09
ach wie schön, dass Du Deine Plüschis zeigst, es war sooo schade, dass ich die Kamera nicht dabei hatte.
Sie sind sooo süß, man glaubt es nicht, dass sie als bereits erwachsene Hunde völlig erziehungsfrei bei Knolli ankamen, und nun - nach 1 1/2 Jahren - sind es super erzogene, freundliche Hunde, die auch schon allerlei Kunsstückchen können. Aber man darf sich von ihrem Charme nicht täuschen lassen, im Zweifelsfalll verteidigen sie ihr Revier mit Zähnen und Klauen.
@Maigold, den hätte ich auch aus dem Tierheim mitgenommen :D
Beitrag von: Pewe am 11. August 2010, 21:25:14
...Nachti, Deinen Rocky finde ich klasse - erinnert mich an meine Riesenschnauzer. Seufz.
hier unser 2jähriger mischling rocky (ist wohl ein briard drin *g*)
....
Knollis Viecher sehen aus, als hätten sie den Schalk im Nacken.
Maigolds Fiffi ist einfach schnuffig - Terrier dabei?
Beitrag von: Knolli am 11. August 2010, 21:29:11
@ Gartenlady
mit Sicherheit hättest du auch 1000 x bessere Fotos hinbekommen als ich ...
@ All
Auch auf die Gefahr hin,das ich mich wiederhole :
Wenn ich mir die Fotos von euren Hunden so anschaue,versuche ich in jedem Hundesgesicht das Seelchen zu erkennen und mache mir vergnügt Gedanken darüber...
Da ich mein Leben mit den unterschiedlichsten Hunden ( optisch wie auch charakterlich ) verbracht habe,kennen meine Phantasien über das Wesen eurer Hunde keine Grenzen...
Klauen könnte ich sie alle,die süßen Fellnasen !!!
Liebe Grüße
Knolli
Beitrag von: Zazoo am 11. August 2010, 22:22:48
Klauen könnte ich sie alle,die süßen Fellnasen !!!
dann geb ich Dir noch mal Futter für (bestimmt!) Falschinterpretationen:
unser Wirbelwind Nikita
Satansbraten
Beitrag von: Gartenlady am 12. August 2010, 07:04:37
@ Gartenlady
mit Sicherheit hättest du auch 1000 x bessere Fotos hinbekommen als ich ...
bestimmt nicht, Deine Fotos sind Klasse, ich hätte nur gewusst wie man sie größer einstellt, damit man sieht, dass das keine Hündchen sind ;)
Auf dem neuen Foto sieht man ein bisschen von den so besonders netten Ohren und auch, dass eins davon eine Art Winker ist ;) ;D
@Zazoo, auf diesem Foto ist Nikita ein anderes Kaliber als auf dem, das Du im Fotoforum eingestellt hattest. Ist das eine Dogge?
Beitrag von: Knusperhäuschen am 12. August 2010, 20:46:20
Beitrag von: Knolli am 12. August 2010, 22:37:16
@ Zazoo
Nikita überlegt sich gerade,wie sie ihrem Befehl " Sitz Bleib " am besten selbständig aufheben kann,ohne Ärger zu bekommen.... um den kleinen Schmetterling zu fangen ,der gerade vorbeifliegt. ;) ;D
@ Knusperhäuschen
Bin nicht mehr verliebt ....Es muß Liebe sein ;D
@ Gartenlady...
werde nach einem Foto fahnden,auf dem man etwas von ihrer Größe ahnen kann ...
Oder meintest du die Fotogröße ?
Liebe Grüße
Knolli
Beitrag von: Gartenhexe am 12. August 2010, 23:11:28
LG vob Henriette
Beitrag von: Gartenlady am 13. August 2010, 07:05:14
Es sollen Picards sein, man weiß es nicht genau. Picards, die ich im Internet gefunden habe, sehen anders aus, vor allem haben sie nicht so schöne Ohren ;)
Beitrag von: Knolli am 13. August 2010, 21:12:32
@ Henriette,
Nana ( 2 Ohr ) hat eine Widerristhöhe von 66 cm und Lua ( 1 Ohr ) von 63 cm .Briads ( zumindest die,die ich kenne) sind kleiner .Aber dafür sind die Plüschies ruhiger und nicht so aufgedreht wie viele Briads .
Klar freuen sie sich,wenn wir etwas unternehmen --- aber sie sind genauso zufrieden,wenn sie mit mir im Garten sind.Ich weiß das seeehr zu schätzen,da mein vorheriger Hund Tim ein "Hochleistungssportler" war und ich quasi 13,5 Jahre auf dem Fahrrad verbracht habe ::)
Jetzt schaue ich mit einer Tasse Kaffe in der Hand den Hunden beim Toben zu ...
Aber natürlich gehen wir auch schwimmen,Fahrrad fahren und gehen auf Hundewiesen.
@ Gartenlady ....
Zitat
sehen anders aus, vor allem haben sie nicht so schöne Ohren
Aber gerade diese Riesenohren sind absolut typisch für Berger de Picardie ( so heißt die Rasse richtig ) Aber die " Gardinen " an den Ohren ,das haben nur die Plüschies ;D
Weißes Fell gilt als absoluter Fehler in der Zucht , hihi --und Lua mit ihrem Schlappohr dürfte jedem ehrgeizigen Züchter die Haare zu Berge stehen lassen ::)
Ich weiß auch gar nicht genau,wie lang ihr Fell würde ...Sie sind ja jetzt zum 3. Mal geschoren.
Wer weiß,wer da mitgemischt hat --- oder ein Züchter hat sich der " Fehlfarben " entledigt...
So etwas soll ja nicht nur in Spanien vorkommen :-X
Bei mir ( bzw.uns ) war es Liebe auf den 1.Blick und das ist bei der gesamten Familie auch so geblieben.
Hier mal ein Foto,als ich sie gerade bekommen habe.Da waren die Püppies 14 Monate alt und hatten 20 Stunden Autotransfair mit zig anderen Hunden hinter sich....
Liebe Grüße
Knolli
Beitrag von: Natura am 13. August 2010, 21:40:55
Beitrag von: sdi am 13. August 2010, 22:42:49
So viele schöne Hundefotos eurer tollen Hunde habt ihr hier reingestellt!
Picards haben ziemlich große Stehohren, die vor allem bei jungen Hunden oft unproportioniert riesig wirken. Es gibt ab und zu mal ausgewachsene Picards die ein Ohr nicht richtig halten, das ist aber absolut die Ausnahme und entspricht dann auch nicht dem Rassestandard.
Es gibt 3 Farben (bzw. 4) bei den Berger Picards:
- fauve charbonne - die häufigste: goldgelb mit braun und schwarz
- fauve: selten: goldgelb
- schwarz: wird im Alter dann ein wenig grau (wie bei uns Menschen halt)
- grau: sehr selten
Beitrag von: Gartenlady am 14. August 2010, 08:45:03
Nur gut, dass sie zu Dir, Knolli, gelangt sind, und dass sie nicht getrennt wurden, hier haben sie es gut und können auch wieder lachen.
Beitrag von: Knolli am 14. August 2010, 22:20:53
Du scheinst dich ja mit Picards auszukennen ....
Meinst du,meine beiden Plüschies sind ein Mix aus Picards und noch etwas ---
oder Sondermodelle des Berger de Picardie ? ;D
Liebe Grüße
Knolli
Beitrag von: Raphaela am 18. August 2010, 03:07:30
Und zwei Hunde zu haben ist eh viiiiiel besser :)
Wir haben einen Wach- und einen Schmusehund. Beide kommen aus Sardinien.
Beitrag von: Raphaela am 18. August 2010, 03:10:53
Eigentlich sieht sie aus wie irgendwas mit Mittelmeer-Jagdhund-Vorfahren.
Aber sie verhält sich nicht nur wie ein Jagdhund (die Kaninchen sind tabu, aber man kann ja mal gucken....)...
Beitrag von: Raphaela am 18. August 2010, 03:11:41
Beitrag von: Raphaela am 18. August 2010, 03:14:30
Amy dagegen läßt niemanden rein und raus darf man auch nur ohne was mitzunehmen (was meinen Bemühungen, überzählige Pflanzen los zu werden, komplett zuwider läuft ::))
Beitrag von: Raphaela am 18. August 2010, 03:18:58
Das Kind (die Amy-Besitzerin) hat wieder tierisch rumgenervt...Ooookay, wir nehmen ihn in Pflege....
Beitrag von: Raphaela am 18. August 2010, 03:40:07
Zwar weiß ich jetzt, daß er seine Blessuren nicht ganz grundlos abgekriegt hat: Südländische Hunde sind ja eigentlich sehr sozial, aber er muß sich echt mit jedem Rüden (und sogar vielen Hündinnen ::)) anlegen...Es sei denn, er ist mal wieder alleine unterwegs (findet jede aunlücke), dann isser friedlich.
Und bei Menschen, egal welchen, er liebt ausnahmslos jeden, da muß er möglichst auf den Schoß. Ein absoluter Knuddelhund.
Mist, krieg die Fotos nicht verkleinert...Hab sie aus Versehen unter "maximal" gespeichert und das läßt sich nicht rückgängig machen.
Beitrag von: Raphaela am 18. August 2010, 03:41:09
Beitrag von: Raphaela am 18. August 2010, 03:42:00
Beitrag von: Pewe am 18. August 2010, 10:08:07
Beitrag von: Knolli am 18. August 2010, 18:17:08
@ Raphaela ,
mein 1.eigener Hund war auch eine Airedale Terrier Dame ..Allerdings sehr wachsam und gelehrig.
Was sie alles konnte : Rutsche -Leiter rauf -Rutsche mehr oder weniger geschlittert runter, über Hauseingänge springen ( Früher waren Vorgärten oft mit Mauern eingegrenzt) Mit auf Förster`s Hochsitz usw.usw.
Allen Quatsch,den wir als Kinder gemacht haben,mußte dieser Hund mitmachen...Ich hätte als 11 jährige keinen Schritt ohne meinen Airedale gemacht ;D
Mit deinem Amy würde ich mich auch nicht unbedingt anlegen--- Man sieht ihm an,das er es ernst meint ! Für einen Jagdhund Mix außergwöhnlich ,normalerweise freuen sie sich über alles und jeden.
Aber jedes Tier ist halt eine Persönlichkeit für sich ....
Liebe Grüße
Knolli
Beitrag von: Raphaela am 19. August 2010, 01:05:55
Der Jagdhundanteil zeigt sich vor allem, wenn sie im Rosenpark auf Wühlmausjags geht 8)
Airedales werden immer meine Lieblings-Hunde bleiben. Meine waren auch soooo toll :D
Aber sie brauchen eine sehr solide Ausbildung und lebenslang intelektuelle Herausforderungen (sprich: Wollen was von der Welt sehen und gefordert werden, um nicht zu verkümmern) und dafür hätte ich heutzutage keine Zeit mehr ::)
Den letzten haben wir angeschafft als unser Zweitjüngster ein Baby war. Da wollte ich auf Nummer sicher gehen, darum mußte es nicht nur wieder ein Airedale sein, sondern auch einer vom selben Züchter wie beim ersten (der zweite war ein "illegaler", also papiereloser Sohn vom ersten).
Da mir das Elend in Tierheimen und auf den Straßen der Welt da schon sehr bewußt war, hätte ich eigentlich auch damals schon lieber ein Notfellchen aufgenommen...
Der Airedale war natürlich der ideale "Kinderhund" und hat seine Sache super gemacht. Aber jetzt sind die Kinder Teenager und am liebsten würden die Jüngste und ich noch viiiiel mehr Notfall-Hunde aufnehmen.
Beitrag von: Zazoo am 29. August 2010, 21:35:16
@Zazoo, auf diesem Foto ist Nikita ein anderes Kaliber als auf dem, das Du im Fotoforum eingestellt hattest. Ist das eine Dogge?
Ja, Gartenlady. Nikita ist eine Dt. Dogge und auf diesem Foto ein paar Tage älter, als auf dem aus dem Fotoforum. Quasi jeden Tag ein neuer Hund ;D
Sitz- Bleib kann sie als "Noch-Baby" mit ihren zarten knappen 3 Monaten auf dem Foto allerdings noch nicht (zumindest nicht sicher ;))
Beitrag von: Pewe am 30. August 2010, 23:13:35
Beitrag von: Gartenlady am 10. September 2010, 15:49:58
Unser Shiva (männlich) passt auf, dass Frauchen die Einfahrt ordentlich fegt ;) ;D
Beitrag von: Zazoo am 17. September 2010, 22:02:38
Nikita ist förmlich explodiert. Die Bilder sind jetzt auch schon nicht mehr hoch aktuell (ca. 1,5 Wochen alt). Sie ist immer noch eine ganz tolle Schnute und ich bin immer noch ganz verschossen. Auch, wenn ich es unglaublich finde, wieviel Energie die so verfügbar hat. ;D
Nikita
Nikita sucht
Nikita schläft
Beitrag von: Knusperhäuschen am 27. September 2010, 17:28:13
Shiva sieht immer sooo elegant aus, Dickies Rentner-Freund Lando, auch ein Tibi, wird immer nach dem Winter geschoren, weil er sehr viel "im Gelände" unterwegs ist, sein Charakter scheint sich dann auch immer in Richtung "fröhlich" zu verändern, schon lustig, hier ein Bild aus dem Mai, da sieht er schon nicht mehr ganz so "nackich" aus:
Beitrag von: Knusperhäuschen am 27. September 2010, 17:29:10
Beitrag von: Zazoo am 13. Oktober 2010, 20:05:57
Der Teufel ist gewachsen :o
Schmusedecke
Beitrag von: Gartenlady am 13. Oktober 2010, 21:58:55
Das Foto von Nkita ist Klasse, sie wird immer schöner. Wächst aber noch, oder?
Beitrag von: Gartenhexe am 14. Oktober 2010, 10:34:23
Liebe Grüße an Nikita von
Gartenhexe
Beitrag von: Zazoo am 14. Oktober 2010, 19:41:40
Das Foto von Nkita ist Klasse, sie wird immer schöner. Wächst aber noch, oder?
Ja, die ist noch nicht ausgewachsen.
Im Längenwachstum rechnen wir noch mit ca. 10 - 15cm und in die Breite wird sie auch noch gehen (deutlich).
Im Moment ist sie ein totaler Schlacks ;D
Schlacks
liebe Grüße werden niederknutschend zurück geschickt ;D 8)
Beitrag von: Irisfool am 09. November 2010, 06:10:02
Beitrag von: Irisfool am 09. November 2010, 17:59:39
Beitrag von: Irisfool am 09. November 2010, 18:00:47
Beitrag von: Eva am 09. November 2010, 18:11:51
Herzlichen Geburtstagsgruß.
Meine wird derzeit (irgendwann im November) gerade drei. Ich hoffe auf weitere zehn gute Jahre und wünsche euch noch ein paar schöne Rentnerjährchen. 8)
Beitrag von: we-went-to-goe am 04. Dezember 2010, 15:43:05
Beitrag von: Krümel am 05. Dezember 2010, 08:45:30
Wir schaufeln uns durch den Schnee, ich ess dabei gerade eine Banane. Mein Grösster vor mir beginnt plötzlich zu humpeln. Ach je. Wieder Schneeklumpen zwischen den Zehen. ::) Zwecks Handfreiheit geb ich ihm den Rest der Banane und will ihm den Klumpen rauspopeln. Allein, da ist nix. Hm.
Fünf Minuten später, ich ess gerade eine Birne, der Grösste dekorativ vor mir und urplötzlich wieder am Humpeln, was sich aber mysteriöserweise just ab der Sekunde ändert, als die Birne aufgegessen war. ;D
Hut ab! Den Trick hat er bisher noch nie gebracht.
Beitrag von: we-went-to-goe am 05. Dezember 2010, 09:38:25
Just als ich mich entschied das 30 kg Kerlchen zu stemmen, tauchte am Ende des Hohlwegs ein Kaninchen auf. Hättst mal sehen sollen, die der flitzen konnte. Über die Strasse ( kam Gott sei Dank kein Auto) und ab in einen Garten ( die dort sehr gross sind). Ich hab bestimmt 10 Minuten gebraucht, bis ich ihn einfangen konnte. Humpeln... tat er erst wieder auf dem schnöden Weg heim...
Beitrag von: Pewe am 05. Dezember 2010, 12:46:42
Beitrag von: Krümel am 05. Dezember 2010, 19:18:04
Was die Hunde untereinander immer mal wieder bieten: Der Grosse ist noch am Kauen eines Wasauchimmerkaudings und wird gierig beobachtet. Plötzlich schreckt der Kleine unvermittelt auf, kläfft und rennt weg (aber kurz hinter der Kurve bleibt er stehen und versteckt sich etwas). Kaum hat der Grosse, der sehr leicht anzustecken ist, kläffend und orientierungslos davonpreschend das Kauding verlassen - begleitet von der Mittleren, die ebenso ansteckbar ist - , huscht der Kleine schon zurück und krallt sich das Ding. ;D
Beitrag von: Eva am 06. Dezember 2010, 18:37:40
Ich hatte ein schönes Stück Schokokuchen von der Nachbarin geschenkt gekriegt. Mir einen Tee dazu gekocht (während dessen hab ich den Kuchen mit Argusaugen bewacht, ich weiß schon, dass Hund und Katzen sowas mögen). Dann hab ich alles ins Wohnzimmer getragen, festgestellt, dass ich eine Kopfwehtablette brauche. Den Hund auf Platz geschickt, das funktioniert normalerweise gut, wenn ich nur kurz weg bin, die Katzen waren noch in der Küche. Nach ca. 10 Sekunden im Bad kam ich wieder ins Wohnzimmer. Mein Hund lag mit "ich bin gaaanz brav" Mimik auf ihrem Platz, beide Katzen saßen auf oder neben dem Kuchenteller. Der Kuchen war verschwunden. Blöd für meinen Hund, dass ich weiß, dass Katzen innerhalb von 10 Sekunden sicherlich kein ganzes Stück Schokokuchen vertilgen. Aber der Plan war hervorragend - ich musste so lachen, dass ich gar nicht mehr schimpfen konnte. Aber das Abendessen hab ich gekürzt. :(
Beitrag von: Raphaela am 06. Dezember 2010, 18:50:30
Ganz verräterisch ist auch immer, wenn sie ostentativ in eine andere Richtung gucken und dabei mit zurückgeklappten Ohren gelangweilt gähnen...Vor allem, wenn (bei Airedales) der Bart steif und weiß von Sahne ist ::) 8)
Zum Lachen mußte ich da auch ganz schnell ins Nebenzimmer flüchten: Kommt pädagogisch sonst nicht so gut ;)
Beitrag von: Krümel am 06. Dezember 2010, 19:51:51
Unser verfressener Grosser hat ein Glanzstück geleistet, das bis heute rätselhaft bleibt. GG hat ein teures Kilo Niedergarfleisch im Ofen, dann Ofentür leicht angelehnt, zwecks Abkühlung, wir beide draussen auf dem Sitzplatz. Eine kurze Weile später geht GG mal ins Haus, sieht die sperrangelweite Ofentür, den herausgezogenen Rost und die bis aufs letzte Tröpfchen ausgeleckte Fleischschale ohne das Kilo Fleisch. Ich machte mir fast in die Hose vor Lachen und Verwunderung: Wie kriegt ein Hund den Ofenrost so herausgezogen und frisst sich des Lebens froh ohne sicht- oder bemerkbare Verbrennungen und wohlbemerkt, ohne dass die Schale vom Rost gefallen ist? Das Rätsel ist bis heute nicht gelöst. ;D
Beitrag von: Raphaela am 06. Dezember 2010, 19:57:59
Beitrag von: we-went-to-goe am 06. Dezember 2010, 20:35:55
Meine war heute beim jährlichen Routinecheck mit Impfpieks. Alles palletti. Die alte Pumpe, die alten Zähne... alles noch prima. :D
Beitrag von: ninabeth † am 06. Dezember 2010, 20:54:42
lg
ninabeth
Beitrag von: Klio am 06. Dezember 2010, 21:24:03
Beitrag von: Raphaela am 06. Dezember 2010, 22:08:29
Beitrag von: Natura am 06. Dezember 2010, 22:42:28
Beitrag von: ninabeth † am 07. Dezember 2010, 10:32:53
Die OP ist so wie bei den Menschen, trübe Linse wird abgesaugt und eine Kunststofflinse eingefügt. Da Spaniels eine Lebenserwartung bis zu 16 Jahren haben und Ben, nach den jetzt gemachten Befunden, fit ist wie ein Turnschuh hat der Tierarzt kenne bedenken. Restrisiko bleibt, wie bei jeder OP!
wie sagt man bei uns - wird schon schief gehen. ;)
lg
ninabeth
Beitrag von: ManuimGarten am 07. Dezember 2010, 21:31:17
Nachdem es hier so süße Hundfotos gibt, möchte ich euch auch gerne Nelly vorstellen. Wir haben sie vor 2 Jahren von einer Tierschutzorganisation bekommen, sie kommt aus der Slowakei, und wurde von Animal Hope im Web als Pinscherdackelterrier mit diesem Foto beschrieben.
(http://lh4.ggpht.com/_VtLIH-GA2iM/TP6SumA73jI/AAAAAAAAA4Y/Uh58ojVZkNI/s576/DSCF1.jpg)
Inzwischen ist sie ein ganz süsses Hundemädchen und hat sich frisurmäßig an ihr Frauchen angepasst. Menschen mag sie alle und schleckt sie hemmungslos ab. Kleine Sünden, wie den Obstkuchen vom Terassentisch vernaschen, während ich noch etwas aus der Küche hole - das kennen wir auch. ;)
(http://lh3.ggpht.com/_VtLIH-GA2iM/TP6SpHlsyWI/AAAAAAAAA4U/vh_WGXt5Pck/s576/PC040010.JPG)
Beitrag von: Raphaela am 07. Dezember 2010, 22:10:53
Beitrag von: we-went-to-goe am 08. Dezember 2010, 08:33:29
Dem alten Herrn indes alles Gute für die OP!
Beitrag von: Pewe am 08. Dezember 2010, 10:29:46
Hund Flori und Katz Frl. Oskar fangen an, miteinander zu spielen und zu raufen. Leider habe ich keine Kamera. Sieht manchmal etwas grob aus, scheint aber tatsächlich beiden Spaß zu machen.
Beitrag von: Eva am 11. Dezember 2010, 13:55:51
Beitrag von: toto am 17. Dezember 2010, 21:56:52
von
(http://img152.imageshack.us/img152/4528/weihnachten3132.jpg)
Beitrag von: Eva am 18. Dezember 2010, 16:28:28
Deine Hunde gucken ein bisschen, als ob sie nicht recht an den Weihnachtsmann glauben wollen. aber natürlich auch alles Liebe.
Beitrag von: toto am 18. Dezember 2010, 22:34:03
Drinnen siehts anders aus, etwa so (das blaue sind meine jeans ;D):
Beitrag von: Alfredos am 22. Dezember 2010, 14:35:58
Beitrag von: Eva am 22. Dezember 2010, 19:05:27
Beitrag von: ninabeth † am 22. Dezember 2010, 19:16:12
Ben hat die OP sehr gut überstanden, er liegt hier bei mir im Wohnzimmer und schläft seinen Narkoserausch aus. Nur kann er heute nichts sehen, erst morgen wieder, wenn die Schwellungen von der OP zurückgegangen sind.
Danke für die lieben Wünsche zur OP
lg
ninabeth
Beitrag von: Raphaela am 22. Dezember 2010, 19:22:30
Beitrag von: ManuimGarten am 22. Dezember 2010, 20:04:55
Dann noch gute Besserung.
Beitrag von: Eva am 22. Dezember 2010, 20:07:33
Meine hat zur Zeit viel Spaß im Schnee und ich kann noch gar nicht richtig fotografieren. Und die Bilder dann in ein format bringen, dass ich sie einstellen kann klappt auch nur mit Mühe....
Beitrag von: Raphaela am 22. Dezember 2010, 20:18:46
Amy steht auch drauf obwohl sie eine Südländerin ist.
Ein Hund-Katze-Bild hab ich auch noch gefunden...
Edit: H eingefügt ;)
Beitrag von: ninabeth † am 23. Dezember 2010, 17:47:17
heute tierarztkontrolle, alles läuft gut. heute kann er "schon" hell und dunkel unterscheiden, Tierarzt meint ab Montag kann er wieder normal sehen.
Wenn ich z.B. nur aufs WC gehe , dann muss ich dauernd reden, sodass er mich hören kann. Sollte ich das nicht tun , beginnt er fürchterlich zu jammern, er muss mich immer in seiner Nähe spüren.
Eine besondere Hund- Menschbeziehungserfahrung.
lg
ninabeth
@ManiumGarten du kannst jederzeit fragen! :D
Beitrag von: martina. am 23. Dezember 2010, 20:12:06
Raphaela, arrangierst du Hunde und Katzen jetzt auch schon farblich passend? ;D ;) Ein schönes, friedvolles Bild :D
Beitrag von: Raphaela am 23. Dezember 2010, 20:39:20
Eva, ich improvisiere auch immer mit der Fotoverkleinerung. - ber besser kleine als gar keine ;)
Martina, in diesem Fall haben sie sich selber arrangiert ;)
Leider war letztens wieder die Kamera nicht einsatzbereit: Da gab es ein Knäuel aus orangefarbenem Hund mit orangefarbenem halbwüchsigen - plus orangefarbenem Baby-Kater auf einer orangeroten Decke ::) :D
Beitrag von: toto am 24. Dezember 2010, 13:46:35
Aber zuerst mal dies... denn die Hühnerklappe muß auf, die Hunde haben geholfen. Und nur so ganz nebenbei versinken wir alle grade im Schnee ;D
So ganz lustig ist es nun nicht. Unsere Zufahrtsstrasse ist dicht.
Ein ruhiges Weihnachten wünschen wir allen!
(http://img222.imageshack.us/img222/6259/win3297.jpg)
(http://img718.imageshack.us/img718/8140/win3307.jpg)
(http://img713.imageshack.us/img713/2170/win3315.jpg)
(http://img510.imageshack.us/img510/4135/win3325.jpg)
(http://img695.imageshack.us/img695/1625/win3328.jpg)
Beitrag von: toto am 26. Dezember 2010, 19:50:55
(http://img585.imageshack.us/img585/3025/winter3394.jpg)
Beitrag von: Pewe am 26. Dezember 2010, 20:27:18
Beitrag von: ninabeth † am 27. Dezember 2010, 11:18:55
anbei ein Foto von meinem Ben, auf dem Wege der Besserung, laut Tierarzt läuft alles wie es sein soll, Gott sei Dank! :D
lg
ninabeth
Beitrag von: Pewe am 27. Dezember 2010, 11:58:01
Beitrag von: Gartenhexe am 27. Dezember 2010, 12:13:32
Alle guten Wünsche für den Patienten.
Henriette
Beitrag von: ninabeth † am 27. Dezember 2010, 13:21:04
Ben wurde an der Vet.Uni Wien operiert, die haben Ärzte mit spezieller Ausbildung für Augenerkrankungen bei Hunden und Katzen. Da ein Auge sofort und das zweite spätestens in einen halben Jahr zu operieren gewesen wäre, haben Ärzte und ich gemeinsam entschieden beide Augen sofort zu machen. Um vorallem den 12 jährigen Ben eine zweite Narkose und Stress zu ersparen. Wie macht man einen Hund klar, dass er 3- 4 Tage nicht sehen kann ???, und dann wieder normal. Geplant war die trüben Linsen zu entfernen und Kunststofflinsen einzustetzen, womit für Ben wieder normales Sehen möglich gewesen wäre. Leider hat sich eine Hautschicht nicht lösen lassen, welches notwendig gewesen wäre um die Kunstlinsen einzustetzen. So ist er jetzt weitsichtig aber laut Tierärzten kein Problem für einen Hund, er gewöhnt sich daran. Hauptsache ist, er kann sehen. :D Seit heute läuft er mit seinen Trichter nicht mehr überall an.
Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass er sich absichtlich mit dem Trichter sich gegen ein "Hinderniss" stellt um mir mitzuteilen, gibt mir das Ding herrunter.
Danke fürs Daumen halten und für die guten Wünsche :D
lg
ninabeth und Ben
Beitrag von: toto am 29. Dezember 2010, 23:55:20
Zwei schöne Viecher hast Du da, Toto. Vor allem haben sie wie es aussieht nicht diese fürchterliche extrem abfallende Kruppe.Ja, sind gerade ;) ... im Verhältnis zu den südlichen ;D
und: man sollte es nicht glauben - sogar gesund ;D ;D ;D
(Übrigens: wer sich noch erinnern kann, ich hat die Geburt der Welpis damals "life" berichtet ;) - die beiden sind: Mama und Erstgeborene... nun schon 3 Jahre her... ;) )
Hauptsache ist, er kann sehen. :D
Danke fürs Daumen halten und für die guten Wünsche :D
lg
ninabeth und Ben
da gibt es eine Erleichterung: Mondkragen, einfach mal googeln. Das sind so Dinger wie Schwimmringe, für Katzen und Hunde - die Tiere stört es überhaupt nicht, sie können damit fressen, trinken, alles... sogar toben. Ansonsten erfüllt der Mondkragen seinen Zweck genauso wie die Tüte - nur wesentlich tierfreundlicher.
Und: man kann ihn waschen, öfter benutzen... ect.
wirklich zu empfehlen - statt Tüte.
Ansonsten gute Besserung!
Beitrag von: ninabeth † am 30. Dezember 2010, 14:54:14
Danke für den Tipp, Tierärztin rät davon ab. Er hätte mit dem Mondkragen eventuell die Möglichkeit mit dem Augen am Teppich oder anderen zu reiben und das muss verhindert werden.
Am 3.1. kommt das Ding wahrscheinlich weg aber inzwischen hat Ben sich in sein Schicksal gefügt und das Ding akzeptiert. Ben läuft fast nirgends mehr an und mit der Weitsichtigkeit kommt er auch jeden Tag besser zurecht. Will Ben Wasser geht er zur Wasserschüssel und ich geb es ihm und er ist nicht eine Minute alleine - er hat eine 24 Stundenpflege.
lg
ninabeth
Beitrag von: toto am 30. Dezember 2010, 15:41:53
@ toto
Danke für den Tipp, Tierärztin rät davon ab. Er hätte mit dem Mondkragen eventuell die Möglichkeit mit dem Augen am Teppich oder anderen zu reiben und das muss verhindert werden.
Kann er nicht damit.
Aber es ist natürlich so, daß jeder das am liebsten verkauft, was er selbst vertreibt und woran er verdient.
Unsere TÄe kennen das Ding nicht mal. Und TÄe sind auch nur Menschen - benutzen nur das, womit sie Erfahrungen haben.
Zudem ist der Mondkragen etwas teurer als die Tüten... das will sicher auch nicht jeder bezahlen.
Ich habe diese Kragen selbst beschafft, und sowohl Katzen und Hunden ist es absolut dienlich. Sie können nicht mit den Pfoten an die Augen, der Mondkragen sitzt am Halsband fest und ist ziemlich groß.
Beitrag von: ninabeth † am 30. Dezember 2010, 20:11:46
Da vertraue ich den Tierärzten der Vet.Uni-Wien. Da ich für die OP 1600 € bezahlt habe, kommt es mir auf die ca. 25 € für den Mondkragen nicht mehr an.
lg
ninabeth
Beitrag von: toto am 31. Dezember 2010, 00:03:49
Beitrag von: Frank am 31. Dezember 2010, 07:17:02
Seit Ostern ist ja nach Gero, unserem Langhaardackelrüden, den wir in 2009 nach mehr als 14 Jahren einschläfern lassen mussten, eine "Lady" von nun schon 5 Jahren eingezogen - Francesca Aranel - eine Cavalier King Charles Spaniel-Hündin. :D :D :D
Natürlich sind die Hunde nicht zu vergleichen, aber diese Lebensphase und unsere Bedürfnisse spiegelt Franny ideal wider, ihr "nur lieb sein" ist kein Begriff, sie bewacht ganz ausserordentlich ohne Bissigkeit oder Knurren und auch sonst ein wunderbarer "Flokati auf Beinen"...! :D ;D :D
Aus der Relax-Phase und vom Alm-Urlaub von Franny Euch beste Bilder-Grüße
(http://www.franksmueller.de/fotos/klein/Francesca Aranel 1 05-06-2010.jpg)
Frank
Beitrag von: ninabeth † am 31. Dezember 2010, 11:21:30
@ Frank - ein süßer Fratz deine Cavalier King Charles Spaniel-Hündin .
Flokati auf Beinen" ;D ;D ;D
alles Liebe und Gute
ninabeth
Beitrag von: ninabeth † am 03. Januar 2011, 12:04:04
Sehen kann er wieder sehr gut, Gott sei Dank! ;D
lg
ninabeth
Beitrag von: Eva am 03. Januar 2011, 13:24:06
Meine Sheila war an Weihnachten ziemlich irritiert: der Gasthund meiner Schwester (15 Jahre alter Retriever) war so alt und taub und blind, dass er gar nicht mehr auf sie reagiert hat. Er hat nur gerochen "weiblicher Hund" und stand dann freundlich wedelnd da und hat auf Sheilas "ich will aber jetzt nicht angeschnuppert werden" gar nicht reagiert. Erst war sie ziemlich sauer, dann hat sie sich gefürchtet (wohl, weil er von ihrem Gezicke gar nicht beeindruckt war - wie auch, wenn er sie nicht hört oder sieht). Nach etwa einer Stunde hatte sie aber raus, dass sie eh nur ein paar Schritte zügig weggehen muss, um ihn loszuwerden, dann ging es wieder halbwegs.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 04. Januar 2011, 23:05:20
Franny ist wirklich eine Süße, eigentlich sollte auch Dickie 1995 eigentlich eine Blenheim-farbenene kleine CKC-Hündin werden, der Besuchstermin beim Züchter war schon ausgemacht, aber dann verschlug es uns 5 Stunden vor dem vereinbarten Termin beim Züchter im November doch noch ins Frankfurter Tierheim und dann sass da in der Kälte unser damals erst 16 Wochen-alter Dickie... ::) :D 8)
Beitrag von: Knusperhäuschen am 04. Januar 2011, 23:27:47
wolken-hunde, deren Ursprung hier bei uns in der Nähe ist :D ,
den Zugang über links zu anderen Seiten gefunden, teilweise schön und hoffnungsvoll, aber irgendwann hab ich einfach nur heulen müssen und die Bilder haben mich jetzt die ganze letzte nacht immer wieder verfolgt, ich kann nicht anders, wer von ganz fester geistiger Statur ist, möge sie sich anschauen, nicht aus voyerismus, einfach nur, um wenn es möglich ist, so etwas zu verhindern, man mag nicht weiter denken...
Hab immer noch dicke Augen :'( und die ganze Nacht schlecht davon geträumt. Bitte, bitte, lasst das keine Kinder sehen, aber die Schicksale dieser Hunde sollte uns und unsere dicken Würste, die natürlich völlig unschuldig sind, ganz demütig werden lassen..., buah, muss schon wieder heulen, sorry..):
edit: Ich hab das Direktlink von gestern abend heute morgen entfernt, zu grausam sind die Bilder, wenn man unverhofft daraufklickt:
Im Rahmen dieser Seiten bin ich weiter abgedriftet,
wer starke Nerven hat, kann auf diesen Zusatzseiten unter "Schicksale" auf das von everythinhg klicken:
Aber Achtung, wirklich furchtbar
tschuldigung, dass ich dass hier anbringe und anschleppe, aber das macht mich gerade so traurig.... :'(
Beitrag von: Knusperhäuschen am 05. Januar 2011, 14:57:53
Heute haben wir den wohl bisher sonnigsten Schneetag (bei -5°C noch knackig trocken-kalt) und wahrscheinlich erstmal den letzten, bevor die Tauerei losgeht, für eine schöne Hunderunde vor der Haustür genutzt. Auf einem Picknicktisch hab ich dann noch ein paar Fotos vom davon genervten Senior geschossen:
dickie von vorn.jpg
[/td][td]
dickie von seite.jpg
[/td][/table]
Beitrag von: ninabeth † am 05. Januar 2011, 15:11:25
Kannte eine Frau von der Hundewiese die hatte 5 Bobtail Hunde, 3 "normal", 1 blind und 1 komplett taub.
Wenn die Frau mit den Hunden spazieren ging mußte sie permanent reden damit ihr der Blinde folgen konnte und für den Tauben hatte sie ein rotes Kopftuch einstecken, mit diesen roten Tuch "rief" sie ihren Hund zu sich, indem sie mit dem Tuch winkte.
Habe diese Frau sehr bewundert.
lg
ninabeth
Beitrag von: AroruA am 05. Januar 2011, 15:43:02
Die Schicksale in den aufgeführten Links sind echt hart. Unserer war auch schon auf dem Weg in eine Tötungsstation und hatte die Drahtschlinge schon um.
Beitrag von: Raphaela am 05. Januar 2011, 18:21:14
- Ich wünsche mir, daß es noch viiiiiel mehr Leute gibt, die Tiere aus Todesgefahr, Notsituationen und Heimen retten als solche, die extra gezüchtete kaufen...Für mich ist es inzwischen nicht mehr nachvollziehbar, letzteres vorzuziehen...
Knusperhäuschen, ich bewundere deinen Mut: Mir geht es auch so, daß ich aus solchen und ähnlichen Gründen oft nicht schlafen kann. Die Bilder im Kopf sind schlimm genug, den Mut, zusätzlich noch reale anzusehen hätte ich nie.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 05. Januar 2011, 18:35:51
Sooo lange Beine hätte ich mir für unseren immer gewünscht, manch wildes Gehopse wäre dann einfacher gewesen ::) !
Raphaela: Deine Maus stammt ja auch aus dem Süden, aber ich freue mich immer, zu sehen, dass es wenigstens eine mehr geschafft hat.
Vor fast dreissig Jahren bin ich auf den "etwas anderen" Umgang mit Tieren in besuchten europäischen Ländern aufmerksam geworden, im Grenzbereich des ehemaligen Jugoslawiens zu Albanien, in Spanien, Griechenland, Portugal, Irland und auch Frankreich hätte ich, wenn ich gekonnt hätte, so manch ein Würmchen mitnehmen mögen, GG träumt immer noch von einem Hund aus Rumänien, wahrscheinlich war "oakie" der einzige Name, den dieser Hund je hatte...
Beitrag von: Raphaela am 05. Januar 2011, 19:02:21
- Aus diesem Grund wollte ich nach dem ersten und letzten Spanien-Urlaub nie mehr verreisen... ::)
Und ich schaffe es auch nicht, mir u.a. die Respekiere-Seite komplett anzuschauen (das ist die TS-Organisation, von der wie Amy und Omer haben) :-\
Aber ein Tropfen auf dem heißen Stein ist besser als ewige Dürre...
Beitrag von: AroruA am 05. Januar 2011, 22:12:35
Für uns hat sich auch die Frage gestellt ob nun ein "gebrauchter" oder doch ein Welpe aus Deutschland ohne etwaige Mittelmeerkrankheiten oder schreckliche Erfahrungen etc.
Bei seiner Vermittlung war nicht ganz klar ob er gesund oder krank ist, da wir ihn mit etwa 18 Monaten bekommen haben.
Fakt war, daß er totkrank hier angekommen ist und es auf Kreta keiner Drahtschlinge mehr bedurft hätte. Zwei Wochen länger und er wäre an Ehrlichiose verstorben.
Somit sind wir doppelt froh ihn hier zu haben.
Die Kosten für den Arzt und die recht aufwändige Diagnose hat uns den Jahresurlaub gekostet.
Zunächst habe ich mich super aufgeregt ( für dieses Geld hätte ich nen Zuchtfähigen Rüden etc. mit allen Papieren usw. haben können ), aber mittlerweile sehe ich das völlig anders und bin froh darüber das alles ganz genau so gekommen ist.
Der Dank dieses Tieres ist keine Einbildung unsererseits.
Leider kommt dieses Jahr der Garten zu kurz.
Zum Thema Züchterwahnsinn: Einfach mal Hunde-RASSE- Tamaskan suchen. Es gibt so viel wichtigeres als das Aussehen!
Beitrag von: toto am 06. Januar 2011, 10:57:32
Zum Thema Züchterwahnsinn: Einfach mal Hunde-RASSE- Tamaskan suchen. Es gibt so viel wichtigeres als das Aussehen!
Verstehe ich nicht.... mit Bitte um Erklärung betr. Zusammenhang ??? ??? ???
Beitrag von: Nina am 06. Januar 2011, 12:50:11
Zitat
Der Tamaskan ist eine von der FCI nicht anerkannte und noch seltene Hunderasse, die mit dem Ziel gezüchtet wird, dem Wolf so ähnlich wie möglich zu sehen, ohne dabei die positiven Eigenschaften eines Haushundes zu verlieren.Quelle: Wiki
Beitrag von: toto am 06. Januar 2011, 12:58:52
ZitatDer Tamaskan ist eine von der FCI nicht anerkannte und noch seltene Hunderasse, die mit dem Ziel gezüchtet wird, dem Wolf so ähnlich wie möglich zu sehen, ohne dabei die positiven Eigenschaften eines Haushundes zu verlieren.Quelle: Wiki
Ja, danke - das habe ich verstanden. Aber was ist daran das Problem?
Ich denke, da gibt es andere viel schlimmere Qualzuchten, oder ???
Lasse mich gern aufklären.
Beitrag von: AroruA am 06. Januar 2011, 13:17:14
Ich empfinde es nicht als sonderlich logisch stets neue Designerhunde zu züchten. Denn hierbei wird oftmals nur Wert auf das Äußere der Hunde gelegt. Wenn man sich die Beschreibung dieser Hunde
( Tamsakan ) ansieht möchte man davon ausgehen, sie seien für alles zu gebrauchen. Vom Therapiehund bis zum Schlittenhund ist fast alles möglich. Aber wo liegen die wirklichen Stärken?
Als Hauptaugenmerk wird das Aussehen betrachtet.
Einen Hund nur wegen seines Äußeren zu kaufen halte ich für schlichtweg kurzsichtig. Als Bsp. der deutsche Schäferhund. Bei den heutigen Zuchtzielen zum Aussehen mittlerweile ( mit diesen Hüften ) wohl eher ein besserer Steher als Geher geworden.
Ich persönlich halte Ziele, welche sich mehr den Eigenschaften verschiedenster Rassen, als sich dem reinen Ausehen zu widmen, für passender. Wichtig sehe ich hier die Gesundheit und die als Nutzhund brauchbaren Eigenschaften an.
Wenn ich in einer kleinen Wohnung lebe, würde ich mir z.B. auch keine Dogge zulegen nur weil sie mir gefällt. Man sollte sich aus meiner Sicht einen Hund zulegen dessen Bedürfnissen man auch so weit als möglich gerecht werden kann und nicht umgekehrt.
Beitrag von: ninabeth † am 06. Januar 2011, 13:21:04
Beitrag von: toto am 06. Januar 2011, 13:27:45
Solange es noch "Menschen" gibt die nahe der Grenze von Oststaaten Welpen aus dem Kofferraum kaufen :'(, finde ich die Zuchtversuche für diesen Tamaskan nicht schlimm.
Solange Bullis, die kaum atmen können... gezüchtet werden - und dies als "natürlich" für die Rasse empfunden wird ( und eine Liste ähnlicher Erscheinungen hätte kein Ende... ), sollte man nicht verallgemeinernd auf den "Züchtern" rumhacken.
Bullis werden scheinbar nicht ausgesetzt... vermutungsweise als Luxushund zu teuer... und dennoch so sehr krank....
Es gibt immer solche und solche.
"Hunderettung" ist Mode geworden - viele Leute verdienen Geld damit... so bitter diese Tatsache ist, bleibt sie eine Tatsache.
Beitrag von: AroruA am 06. Januar 2011, 13:45:14
"Hunderettung" ist Mode geworden - viele Leute verdienen Geld damit... so bitter diese Tatsache ist, bleibt sie eine Tatsache.
Absolut! Auch hier ist vorsicht geboten, denn mit dem Leid von Tieren lässt sicht wirklich ein Haufen Geld machen und ist super in Mode gekommen.
Tiere zum Spaß anzuschießen und verenden zu lassen aber auch.
Beitrag von: Raphaela am 06. Januar 2011, 15:47:32
Wir kennen eine ganze Menge Menschen und rganisationen, die (u.a.) Hunde retten und haben dabei bisher k e i n e kennen gelernt, die damit "Geld verdienen".
Anfang der Achtziger hab ich zwei Jahre lang ehrenamtlich in einem Kleinstadt-TH gearbeitet, meine Tochter hilft (seit ihrem Praktikum dort) seit ein paar Wochen in einem hier in der Nähe, unsere beiden Hunde sind über RespekTiere aus Sardinien gekommen, wir kennen auch andere Organisationen, die Tiere aus anderen Gegenden retten und Menschen, die sie hier in Pflege nehmen bzw. adoptieren.
Mir fehlt für sowas heute leider die Zeit, aber meine Tochter ist tierschutzmäßig sehr aktiv und gut vernetzt, d.h. hat viele Kontakte zu anderen TS und bekommt sehr viele Informationen.
Beispiel RespekTiere: Viele Mitglieder, die sich speziell mit der Hunderettung befassen (es gibt auch solche für Katzen, medizinische Betreuung, Futterplätze und Kastrationsprogramme auf Sardinien, etc) haben wir persönlich kennen gelernt: Alles sehr engagierte Menschen, die auch privates Geld reinstecken und selbst so viele Tiere zuhause aufnehmen, wie sie eben können.
Das Geld aus den Tier-Vermittlungen ist immer nur ein Tropfen auf den heißen Stein und wird immer sofort für o.g. Programme bzw. weitere Tiere verwendet.
Dasselbe gilt für mir bekannte Initiativen, die versuchen, möglichst viele Tiere in (oder aus, manchmal geht´s nicht aners) Griechenland, Ungarn, Spanien, Italien, Rumänien u.a. zu retten.
Auch die Tierheime "verdienen" kein "Geld" an der Vermittlung von Hunden!
Dann gibt es noch diejenigen, die sich für sogenannte "Kampfhunde" einsetzen, Futterplätze für Streunerkatzen unterhalten, unter großem persönlichem Einsatz gerettete Tiere aufnehmen und/oder weiter vermitteln, etc pp...
Wenn es wirklich Leute und/oder Organisationen gibt, die an geretteten Tieren verdienen, möchte ich dazu gerne Fakten!
- In der heutigen, aktiven, jungen TS-Szene kann man Informationen sehr schnell verbreiten und dafür sorgen, daß solche unseriösen Absichten vereitelt werden.
Beitrag von: toto am 06. Januar 2011, 16:18:51
Dies ist jetzt OT sowie auch die posts zuvor, wenn ich das richtig verstehe, oder?
Wenn ich mich recht entsinne, wurde grade - ganz öffentlich - so eine Art Tierschutz ( privat zur Verfügung gestelltes Haus, die armen Tiere, die Bilder... - alles war "gut gemeint" und erreicht wurde das Gegenteil...) aufgedeckt... Jeder, der sich mit Tieren irgendwie befaßt, dem ist das bekannt, es ging durch die Öffentlichkeit.
Und ein Einzelfall ist das leider nicht.
Beitrag von: Raphaela am 06. Januar 2011, 16:26:12
Beitrag von: toto am 06. Januar 2011, 16:29:57
Wenn du das meinst, was mir dazu einfällt, war das m.E. ein krasser Fall von Überforderung, Selbstüberschätzung und "animal hoarding" - aber eher kein "Geschäft".
Doch ein "Geschäft", denn es kommt immer gut rüber, wenn man sich für Tiere öffentlich einsetzt.... einen Vorteil hatte die Person ganz gewiß....
Ich bin da sehr, sehr vorsichtig geworden, was Tierschutz anbetrifft. Nicht hinter jede Kulisse möchte ich schauen...
Beitrag von: Raphaela am 06. Januar 2011, 17:08:32
- Und "Mode" sind m.E. leider immer wieder irgendwelche, teilweise neu "designten" Hunderassen...
Unter den Notfall-Hunden, die ich in Tierheimen und auch sonst kennen gelernt hab, gab (und gibt) es welche, die für jeden gewünschten Zweck ausbildbar oder geeignet waren.
M.E. gibt es keinen Grund, zusätzlich Hunde geplant in die Welt zu bringen (bringen zu lassen).
Einzige Ausnahme sind vielleicht Rassen, die schon sehr lange zur Kultur gehören, keine körperlichen Mißbildungen aufweisen, dafür spezielle Eigenschaften und die vom Aussterben bedroht sind (Spitze z.B.)
Wenn solche Hunde (selbstverständlich mit Wesenstest) in geringem Maße und zu reinen Erhaltungszwecken weiter vermehrt werden, finde ich das okay.
Ansonsten findet man für jeden denkbaren Einsatzzweck die tollsten Hunde in Tierheimen, Pflegestellen, etc
Bevor die nicht alle gut untergebracht sind lehne ich (bis auf o.g. Ausnahmen) jede Art von "Zucht" ab.
Beitrag von: toto am 06. Januar 2011, 17:16:14
Das ist in Ordnung. Niemand hindert Dich daran.
Ob sich etwas an den Gegebenheiten ändert in die von Dir gewünschte Richtung, bleibt offen.
Die Realität sieht nun einmal anders aus.
Beitrag von: Raphaela am 06. Januar 2011, 17:28:45
Wer meint, unbedingt einen Rassehund zu brauchen, könnte sich ja vielleicht erstmal dort umschauen.
Für viele Rassen gibt es auch private Notfall-Organisationen, die versuchen, Tiere der jeweils betreuten Rasse (n) in gute Hände zu vermitteln.
Auch ausgebrannte Gebär-Hündinnen von Vermehrungszüchtern ( auf diesem Gebiet gibt es tatsächlich Leute, die Geld verdienen)
sind übrigens Notfall-Hunde, die viel öfter gerettet werden müßten.
Solange aber all diese Bemühungen mit pauschalen Vorurteilen belegt werden, wird sich wohl nicht viel ändern...
Beitrag von: toto am 06. Januar 2011, 17:40:59
Solange aber all diese Bemühungen mit pauschalen Vorurteilen belegt werden, wird sich wohl nicht viel ändern...
...über pauschale Vorurteile gegen Züchter.... - vielleicht könntest Du auch mal - ganz in Ruhe - darüber nachdenken.
Du kannst nicht auf der einen Seite austeilen... und dann gleichzeitig über "pauschale Vorurteile" klagen. Geht nicht.
Immer lieber zweimal hinsehen statt Rundumschlag. Als freundliche Bitte gemeint ;)
Natürlich macht Tierquälerei wütend. Das betrifft aber die freilaufenden Hunde im Süden genauso wie Rassehunde in einer Wohlstandsgesellschaft oder die Tierheimhunde. Wer da aufteilt ... weiß ich nicht, kann ich nichts mit anfangen.
Was können bitte - die Rassehunde - dafür ??? Und was bitte - kann ein Rassehundzüchter dafür ??? , daß es verantwortungslose Menschen gibt ???
Im Übrigen finde ich, daß diese Diskussion hier an dieser Stelle entgleitet bzw. schon einige posts vorher. Vielleicht Hilfe durch mod=neuer thread ?? Thread ab teilen ???
Beitrag von: Raphaela am 06. Januar 2011, 18:09:25
- Vielleicht unter: Ist es wirklich "Mode", Hunde aus Notsituationen zu retten?
Das nämlich war die Aussage, die für mich in die Kategorie "pauschales Vorurteil" fällt. Plus: "Viele Leute verdienen damit Geld"...
Rassehunde können natürlich nichts dafür, daß es sie gibt. - Vielmehr habe ich ja darauf hingewiesen, daß man rassereine Hunde fast jeder Zuchtlinie auch in Tierheimen, Tötungsstationen, Pflegestellen, ausgesetzt auf Sardinien und sonstwo antrifft...
Das liegt daran, daß das Angebot an solchen Tieren die Nachfrage weit übertrifft. - Was konkret bedeutet, daß es das "ideale Zuhause" von der reinen Anzahl her schon nicht für alle assehunde-Welpen geben kann, also ein "Überschuß" produziert wird und übrig bleibt.
Dazu kommen dann die Fälle, wo es zuerst die nette Bilderbuchfamilie/den perfekten Hundesportler gab, diese Bezugspersonen aber durch Krankheit, Arbeitslosigkeit, Jobwechsel, Umzug, Tod oder Scheidung die Tiere nicht behalten können/konnten (oder wollen).
Plus diejenigen, die schlicht überfordert sind/waren und/oder denen ein echter Hund dann doch zuviel Arbeit und/oder Dreck und/oder sonstige Probleme macht...
Plus sonsige Abgabegründe wie Schwangerschaft (pah!), echte, eingebildete oder vorgetäuschte Allergien, etc, pp...
Und hier kommen wir nun zu den Rassehundezüchtern:
Wenn diese die derzeitige wirtschaftliche und ökonomische Situation reaistisch betrachten, dann muß ihnen eigentlich klar sein, daß nur ein kleiner Teil der von ihnen produzierten Welpen Aussichten auf ein gutes und dauerhaftes Zuhause hat...
Schon vor 30 Jahren habe ich diverse, teiweise sogar ausgebildete und mit Super-Papieren versehene Rassehunde in Tierheimen angetroffen... Heute hat sich die Situation aufgrund Rezession, geforderter größerer Mobilität etc noch verschärft: Die Tierheime sind voll, auch (und oft grade) mit Rassehunden.
Bevor also weiterer "Überschuß" produziert wird, sollten die schon existierenden Lebewesen erstmal gut untergebracht werden...
Beitrag von: ninabeth † am 06. Januar 2011, 18:53:07
Beitrag von: Raphaela am 06. Januar 2011, 19:16:02
Aus D kenn ich leider Fälle, wo Hündinnen in "Zuchtmiete" vergeben werden: Die armen Tiere haben nie eine wirkliche Bezugsperson und ein echtes Zuhause sondern wandern von Züchter-Zwinger zu Züchterzwinger bis sie irgendwann nicht mehr können...Was dann mit ihnen passiert? - Keine Ahnung... ::)
In den Siebzigern hab ich sowas u.a. bei einem Foxterrier-Massenzüchter im Ruhrgebiet gesehen. M.W. gibt es das aber leider auch heute noch (u.a. bei einem Airedale-Züchter :()
Beitrag von: Gartenlady am 06. Januar 2011, 19:22:57
Ich würde nie wieder solch einen Hund nehmen, für ihn brach die Welt zusammen und für uns begann eine schlimme Zeit. Der Hund scheint sich für den Verlust seines Rudels verantwortlich zu fühlen und deshalb bewacht er uns, sein neues Rudel, auf Schritt und Tritt und greift jeden sofort an, der uns ungefragt zu nahe kommt. Es ist allerlei Blut geflossen bis wir das einigermaßen im Griff hatten. Es ist nicht wirklich gefährlich weil es ein kleiner Hund ist, aber es ist für uns und auch für ihn ständiger Stress.
Ich will damit nur sagen, dass es nicht so unproblematisch ist einen "gebrauchten" Hund zu nehmen, wie das oft dargestellt wird. Wir haben durchgehalten (jetzt 7 1/2 Jahre), aber es war und ist kein Zuckerschlecken.
Beitrag von: Raphaela am 06. Januar 2011, 19:46:21
Wenn die Erstbesitzer einen schon halbwegs erzogenen und sozialisierten Hund, dessen Eigenschaften bekannt sind, übernommen hätten, wäre ihnen, euch und vor allem dem Hund wahrscheinlich viel erspart geblieben.
Es ist ja durchaus nicht so, daß ein Welpe automatisch "pflegeleicht" und gut erziehbar sein muß...Die vielen, aus Überforderung abgegebenen (und ausgesetzten) Halbwüchsigen in den Tierheimen sind dafür ein trauriger Beleg. Und wenn der "Niedlichkeits-Faktor" erstmal weniger oder ganz weg ist, wird es schwieriger, sie zu vermitteln.
Die Situation ist in eurem Fall m.E. auch eine etwas andere, weil dieser Hund aus einer (für ihn) halbwegs "sicheren" Familie stammte... Die meisten Hunde, die länger auf der Straße oder in Heimen gelebt haben, erleben bei Leuten, die sie aufnehmen, oft ja erstmalig sowas wie Stabilität und Verlässlichkeit.
Beitrag von: ninabeth † am 06. Januar 2011, 20:01:53
Kenne auch einige solcher Geschichten, darum verstehe ich es, wenn Familien mit kleinen Kinderen keine Hunde aus dem Tierheim nehmen, wo man keine genaue Vorgeschichte kennt.
Das mit der Zuchtmiete, ich kann`s nicht glauben das es sowas gibt.
Beitrag von: toto am 06. Januar 2011, 20:03:27
Hier in Ö steht im Kaufvertrag bei einen Hundekauf bei einen Züchter, sollte man den Hund aus irgendwelchen "Gründen" nicht behalten können ist auf jedenfall der Züchter zu informieren, dieser nimmt den Hund zurück und kümmert sich um eine weitere Vermittlung des Hundes.
So kenne und handhabe ich es auch, ich habe ein Vorkaufsrecht per Vertrag. Einen meiner Welpen habe ich genau aus dem Grund ( längere Krankheit der Besitzer, nicht vorhersehbar ) mit 9 Monaten zurückgenommen ( übrigens kamen die Besitzer aus 1200 km Entfernung, das nur nebenbei ), 3 Monate behalten - bis ich DIE Superfamilie fand und gut.
Das sehe ich als Selbstverständlichkeit.
Man kann aber nicht davon ausgehen, daß Menschen unfehlbar sind. Und es gibt auch Dinge, die sich nicht beeinflussen lassen z.B. plötzliche Arbeitslosigkeit, Krankheit, Tod, Veränderung der Wohnbedingungen.... +... +... + ....
Was für Leute anrufen, kommen und den Himmel auf Erden versprechen mit allen guten Vorsätzen dieser Welt - davon macht Ihr alle Euch keine Begriffe, glaubt es mir. 95% der Interessenten hier bei uns lehne ich z.B. definitiv ab. Ich kenne genügend verantwortungsvolle Züchter, die es ebenso handhaben.
Nebenbei gesagt: vor 20 Jahren gab es in diesem Teil der Republik eine Wurfbegrenzung, innerhalb des Jahres durften per Zwinger nur eine bestimmte Anzahl Welpen aufgezogen werden, basta. Damals gab es auch kaum Tierheime... und es war ziemlich schwierig, überhaupt einen Hund zu bekommen... ( ...nun bin ich aber ganz still :-X ).
Beitrag von: Pewe am 06. Januar 2011, 20:06:30
Beitrag von: Gartenlady am 06. Januar 2011, 20:18:31
Die Züchter unseres Vorgängerhundes haben uns seehr genau angeschaut ehe wir einen Hund bekamen, das ist mir damals aufgefallen, trotzdem ist es auch denen passiert, dass ein Hund nach wenigen Wochen zurückgegeben wurde.
Beitrag von: Gartenlady am 06. Januar 2011, 20:18:56
Beitrag von: AroruA am 06. Januar 2011, 20:43:44
Ich will damit nur sagen, dass es nicht so unproblematisch ist einen "gebrauchten" Hund zu nehmen, wie das oft dargestellt wird. Wir haben durchgehalten (jetzt 7 1/2 Jahre), aber es war und ist kein Zuckerschlecken.
Wir wussten auch nicht viel von dem was unserem GEBRAUCHTEN widerfahren war bevor er zu uns kam. Wir haben uns da schlichtweg auf die Angaben und Einschätzung der Vermittlerin verlassen.
Wir selbst haben für die Vermittlung ganz ordentlich die Hosen runtergelassen und einiges dargelegt und, für uns war das auch in Ordnung so.
Wir hatten sonst immer nur Hunde vom Welpenalter an. Zu unserem Gebrauchten sagen einige fachkundige Menschen, daß wir außerordentlich großes Glück gehabt haben was dessen Verhalten / Ängste/ Erfahrungen betrifft.
Es ist schon was ganz Anderes einen GEBRAUCHTEN zu sich zu holen und diesen an sich zu binden....aber es funktioniert auch.
Wir leben mittlerweile nur noch in einer Wohnung am Stadtrand, haben keinen Garten mehr dafür aber rundherum viel Natur. Und was wir noch haben....viel Zeit und Möglichkeiten unserem Vierbeiner etwas zu bieten.
Denn eine der Fragen war: haben Sie einen Garten/ wo wohnen Sie/ wie arbeiten Sie?.....
Wir sind der Meinung, das ein Garten mit 500qm für den Hund irgendwann genauso langweilig und zu klein wird wie z.B. eine 50qm Wohnung. Meiner Meinung nach unterstützt ein Garten die Antriebslosigkeit vieler Hundehalter. Es ist doch die aktive Zeit mit dem HUnd die zählen sollte.
Ganz ehrlich; ich sehe wenns regnet oder es einfach schlechtes Wetter hat viel weniger Leute mit ihren Hunden gassigehen.
Beitrag von: Gartenlady am 06. Januar 2011, 20:52:40
Ganz ehrlich; ich sehe wenns regnet oder es einfach schlechtes Wetter hat viel weniger Leute mit ihren Hunden gassigehen.
Das kann ich eigentlich nicht bestätigen, ich sehe immer viele Hundebesitzer auch bei Regen, aber es gibt auch Hunde (unserer z.B.) die nicht gerne im Regen stehen und gehen ;)
Was mich immer wundert, angeblich ist die häufigste Hunderasse in D der Schäferhund, wo sind die alle? Ich sehe höchst selten einen beim Spazierengehen.
Beitrag von: ninabeth † am 06. Januar 2011, 21:02:33
Habe dann doch ein Mäntelchen gekauft und jetzt geht er bei Regen mit Mäntelchen ohne Probleme raus. Muss er auch, nur faul auf den Kissen liegen geht nicht. Er braucht Bewegung für die älteren Kochen, damit er noch lange fit bleibt.
Beitrag von: toto am 06. Januar 2011, 22:08:15
... nach wenigen Wochen zurückgegeben wurde.
Ich hatte meinen Welpen zurück gefordert. Ohne mein Drängen und den Vertrag... weiß ich nicht, wo er gelandet wäre.
Es gab nicht nur das Problem der Krankheit... man hatte mir nichts von Mietwohnung erzählt, sondern stets von eigenem Grundstück gesprochen und gesagt, der Hund würde nicht allein sein (zumindest im Welpenalter). Das kam dann alles anders... Mietwohnung, Mieter beschwerten sich, weil der Hund bellt... und Krankheit.
Für manche Menschen wäre ein Stofftier tatsächlich wohl besser.
Die drei Monate hier mit dem jungen Hund und meinen beiden zusammen waren völlig unproblematisch. Jetzt hat er ein super tolles Zuhause, viel Auslauf, viel Geselligkeit und hat es auch gelernt, einige Zeit allein zu bleiben ohne Probleme.
Beitrag von: toto am 06. Januar 2011, 22:22:36
Was mich immer wundert, angeblich ist die häufigste Hunderasse in D der Schäferhund, wo sind die alle? Ich sehe höchst selten einen beim Spazierengehen.
Viele arbeiten mit ihren SHen und trainieren. Oft wird gefährtet auf dem Acker oder AD trainiert. Zumeist haben die SH-Besitzer Grundstücke... und die restliche Zeit sind die Hunde auf dem Grundstück oder im Haus, jedenfalls bei der Familie.
"Spazieren gehen" mit SH... um es mal offen auszusprechen: es gibt viele dumme Vorurteile. Abgesehen davon - wenn die Hunde in der Ausbildung sind, gibt es nicht so viel Zeit, um stundenlang nur mal so spazieren zu gehen.
Beitrag von: AroruA am 06. Januar 2011, 22:58:55
Viele arbeiten mit ihren SHen und trainieren. Oft wird gefährtet auf dem Acker oder AD trainiert. Zumeist haben die SH-Besitzer Grundstücke... und die restliche Zeit sind die Hunde auf dem Grundstück oder im Haus, jedenfalls bei der Familie.
"Spazieren gehen" mit SH... um es mal offen auszusprechen: es gibt viele dumme Vorurteile. Abgesehen davon - wenn die Hunde in der Ausbildung sind, gibt es nicht so viel Zeit, um stundenlang nur mal so spazieren zu gehen.
Mag ja sein, daß unglaublich viele Menschen mit ihren Hunden trainieren und diese ein Inseldasein führen. Aber wenn der Hund glücklich und zufrieden ist...
Grundstücke..hier in der Gegend haben viele Gärten! Nur nicht in der Nähe des Zentrum ihres seins. Da bellt es aus abgelegenen Schrebergärten aus Zwingern etc. Hunde welche evtl. nur zum Training raus kommen??
Toto: von welchen dummen Vorurteilen sprichst du? Was für Hunde züchtest Du?
Beitrag von: toto am 07. Januar 2011, 00:05:48
Toto: von welchen dummen Vorurteilen sprichst du? Was für Hunde züchtest Du?
Training hat nichts !! mit "Inseldasein" zu tun - ganz im Gegenteil, da wird immer mit vielen Hunden trainiert, gespielt, gearbeitet.
Genau von den - s.o. "Inseldasein", eins von vielen - Vorurteilen spreche ich und noch von vielen anderen, die eigentlich nur von Unwissenheit zeugen.... können ( m.E. ).
Ich denke schon, daß abgebildeter Hund "glücklich" ist... aber: was wissen wir Menschen schon vom tatsächlichen Hundeglück ;D....
Beitrag von: AroruA am 07. Januar 2011, 11:48:44
Hunde die zum, wie Du schreibst trainieren, arbeiten spielen aus dem Zwinger oder dem Kofferaum geholt werden und dann wieder zurück oder ab nach hause.
Ähnlich bei Kindern, vom Kindergarten, zur Musik, zum Sport, zu Freunden. Ich sehe unseren Hund als Lebensbegleiter an. Wir trainieren 3mal die Woche besuchen den Hundeplatz und verbringen auch so sehr viel Zeit miteinander und das nicht nur zuhause oder in der Wohnung.
Ich habe keine Vorurteile! Ich sehe was ich sehe und das seit 20 Jahren. Mag sein, daß es bei euch komplett anders ist ;)
Beitrag von: toto am 07. Januar 2011, 12:54:26
Hunde die zum, wie Du schreibst trainieren, arbeiten spielen aus dem Zwinger oder dem Kofferaum geholt werden und dann wieder zurück oder ab nach hause.
Ich sehe unseren Hund als Lebensbegleiter an. Wir trainieren 3mal die Woche besuchen den Hundeplatz und verbringen auch so sehr viel Zeit miteinander und das nicht nur zuhause oder in der Wohnung.
Du widersprichst Dich unentwegt - und in Deinem og. ersten Satz springen die Vorurteile einen förmlich an!
Was anderes als das, was Du machst .... 3x die Woche ect. ... machen die anderen auch nicht.
Wenn der Hundeplatz 100 km entfernt ist ... gehst du die zufuß? Oder ist es vielleicht besser, den Hund dann im Auto zu transportieren?
Vorgeschrieben sind Gurte oder die Box. Die Box bietet wesentlich mehr Freiraum als ein Gurt ( jedenfalls bei großen lebendigen!!! Hunden ).
Tja, und was macht der Hund außerhalb der Trainingszeit? Er ist "Lebensbegleiter", was sonst.
Das heißt auch, daß er mal warten muß, wenn Herrchen/Frauchen zur Arbeit sind, oder ???
Unser Zwinger ist vorrangig für solche seltenen Zwecke, wenn ( ansonsten freundliche ) Besucher kreischend vorm Tor stehen und schreien, sie haben "Angst vorm Hund".... dann kommen die beiden kurzzeitig in den Zwinger.... ... z.B. auch bei solchen Leuten, die den Strom ablesen und es sich verbieten, Kontakt zum Hund... oder, oder...
Jedenfalls nur eine kurzzeitige Lösung. Ansonsten steht der Zwinger offen, sie haben ne Menge Spielzeug darin... und gehen auch manchmal im Sommer einfach rein um zu schlafen, wenn Frauchen Rasen mäht ...
In diesem Moment liegt eine unter meinem Schreibtisch und kaut ihre Rinderhaut und die andere läuft übern Hof... alles bei offener Haustür, sie haben die Wahl. Andere machen es ähnlich.
Also... wat solls mit den Vorurteilen.
Ich weiß nicht, was Du für Menschen kennst mit Hunden. Die, die ich kenne, gehen recht gut mit ihren Hunden um.
Beitrag von: Eva am 07. Januar 2011, 14:42:58
gerade weil die Schäfis Arbeitshunde sind, gibt es immer wieder Besitzer, die von Schäferhunden (oder von Mischlingen, die auch so ähnlich aussehen) völlig überfordert sind. Dann braucht nur noch dazu zu kommen, dass der Hund als Welpe nicht gelernt hat, wie man rücksichtsvoll mit Kleineren spielt und schon ist ein nicht ausgelasteter, wilder, übermütiger Jungschäferhund der Schrecken aller Kleinhunde-Besitzer auf der Hundewiese.
Natürlich sind auch nicht ausgelastete Bordercollies, Aussies und ...-Terrier die Pest. Die haben aber häufig den "Vorteil", dass sie niedlicher aussehen, oder für harmloser gehalten werden. Und leider überträgt sich die Angst/Vorbehalte der Halter ja unmittelbar auf den Hund, sodass es die Schäferhunde noch schwerer haben, einen guten Eindruck zu machen, als viele andere. (Rottis, Pitts und AmStaff mal ausgenommen).
Beitrag von: toto am 07. Januar 2011, 15:11:38
Erschwerend kommt das Verhalten der Besitzer kleinerer Hunde hinzu. Oft sind die kleineren viel weniger sozialisiert als die großen - bei den großen ist Sozialisierung einfach zwingend nötig ob ihrer Größe.
Wenn ein kleiner mal frech wird, nimmt man ihn auf den Arm, was der Kleine Hund als tolle Bestätigung empfindet und somit nie wirklich lernen kann, was er darf oder nicht darf.
Ich spreche da wirklich aus mittlerweile 40-jähriger Erfahrung. Auch ich hatte mal kleine Hunde, die übermütig kleffend, sich selbst überschätzend auf große zu rasten... und auf unsere Hundeplätze kommen immer wieder Ratsuchende kleiner Hunde: was soll ich tun, damit er nicht die großen anklefft.
Unsere großen müssen zu rechter Zeit lernen, eben nicht!!! zu kleffen. Fertig. Das ist ein "muss". Die Kleinen... nun ja... die dürfen, sind klein und süß.
Natürlich lernen die großen eigentlich recht schnell, daß sie mit den kleinen wenig spielen können ( Ausnahmen bestätigen die Regel ) und lassen sie eigentlich eher links liegen als ihnen etwas zu tun. Allerdings wenn die Besitzer schon aus der Ferne losschreien vor Angst, ihre Hunde "rettend" auf den Arm nehmen und mit dem andern Arm noch wild in der Luft rum fuchteln.... ... wird die Sache komplizierter.
Ein Beispiel: hier gibt es eine kleine Zwergschnauzerhündin - komplett unerzogen... Herrchen ruft wie auf Tonband 10-20 x ihren Namen, die kleine kommt nicht, steht, schnüffelt, schert sich nicht drum.... natürlich ohne Leine, ist ja ein kleiner Hund.
Von den großen wird Leine verlangt... und wenn ich meine 20x rufen müßte, damit sie mal ne Regung in meine Richtung zeigen... na toll...
Apropos Hundewiese: normalerweise läßt man eben nicht alle Junghunde rassenunabhängig auf solchen Wiesen spielen. Bis zum Alter von 8-max.20 Wochen mag das vielleicht noch gehen ( betr.SH )- danach paßt es größenmäßig oft nicht mehr. Manch kleiner gleichaltriger kann durchaus vom größeren tollpatschigen SH-Welpen umgelaufen werden ohne böse Absicht. Da muß man schon schauen, wie es paßt.
Auch da - wie überall - ist Verantwortungsgefühl verlangt.
Beitrag von: ninabeth † am 07. Januar 2011, 20:11:32
Muss heute noch darüber lachen wenn ich daran denke.
Beitrag von: Eva am 08. Januar 2011, 12:21:50
Zitat
und hat bitter gewinselt, weil er sie nicht einholen konnte,
;D Meine hat inzwischen gelernt, dass ihr Windhunde zu schnell sind. Wenn sie sich auf ein Spiel einlässt, dann versucht sie eher mit dem Hintern zu kicken, als zu rennen :D
Beitrag von: AroruA am 08. Januar 2011, 15:56:13
Du widersprichst Dich unentwegt - und in Deinem og. ersten Satz springen die Vorurteile einen förmlich an!
Was anderes als das, was Du machst .... 3x die Woche ect. ... machen die anderen auch nicht.
Wenn der Hundeplatz 100 km entfernt ist ... gehst du die zufuß? Oder ist es vielleicht besser, den Hund dann im Auto zu transportieren?
Vorgeschrieben sind Gurte oder die Box. Die Box bietet wesentlich mehr Freiraum als ein Gurt ( jedenfalls bei großen lebendigen!!! Hunden ).
Tja, und was macht der Hund außerhalb der Trainingszeit? Er ist "Lebensbegleiter", was sonst.
Das heißt auch, daß er mal warten muß, wenn Herrchen/Frauchen zur Arbeit sind, oder ???
Unser Zwinger ist vorrangig für solche seltenen Zwecke, wenn ( ansonsten freundliche ) Besucher kreischend vorm Tor stehen und schreien, sie haben "Angst vorm Hund".... dann kommen die beiden kurzzeitig in den Zwinger.... ... z.B. auch bei solchen Leuten, die den Strom ablesen und es sich verbieten, Kontakt zum Hund... oder, oder...
Jedenfalls nur eine kurzzeitige Lösung. Ansonsten steht der Zwinger offen, sie haben ne Menge Spielzeug darin... und gehen auch manchmal im Sommer einfach rein um zu schlafen, wenn Frauchen Rasen mäht ...
In diesem Moment liegt eine unter meinem Schreibtisch und kaut ihre Rinderhaut und die andere läuft übern Hof... alles bei offener Haustür, sie haben die Wahl. Andere machen es ähnlich.
Also... wat solls mit den Vorurteilen.
Ich weiß nicht, was Du für Menschen kennst mit Hunden. Die, die ich kenne, gehen recht gut mit ihren Hunden um.
Wie schon erwähnt ich sehe was ich sehe und das ist leider oftmals nicht so schön wie Du es beschreibst und ich finde der Wert eines aktiven Spaziergangs wird all zu oft erheblich unterschätzt.
Beitrag von: toto am 08. Januar 2011, 16:20:35
Ein aktiver Spaziergang nützt eher dem Menschen als dem Hund - denn dem Hund ist es verhältnismäßig egal, wo er schnüffeln kann - aktive Hunde finden immer was neues - auch auf alten Wegen :D
Ich weiß es nicht genau... mit dem Schlaf bei Hunden, sicher weiß es hier jemand besser - es ist in jedem Fall ne ganze Menge, die ein Hund braucht im Gegensatz zum Menschen.
Insofern... wenn der Hund nix anderes zu tun bekommt, ist spazieren gehen sicher auch ganz nett ;)
Unsere wären damit sicherlich nicht ausgelastet. Damöcht schon noch etwas "fürs Köpfchen" dabei sein ;D
Beitrag von: thegardener am 08. Januar 2011, 23:52:18
Viele arbeiten mit ihren SHen und trainieren. Oft wird gefährtet auf dem Acker oder AD trainiert. Zumeist haben die SH-Besitzer Grundstücke... und die restliche Zeit sind die Hunde auf dem Grundstück oder im Haus, jedenfalls bei der Familie.Glückliche Schäferhunde , die nicht in Mietwohnungen leben müssen , nicht mit ihren Leuten durch die Gegend ziehen müssen um lästige Erlebnisse ausserhalb der 2 Meter-Leine haben zu müssen .
Komisch nur , ein Bekannter hat viele Jahre im SV DSH gezüchtet , die Würfe sind in der Besenkammer der 2 Zimmerwohnung gefallen und dort wurden die Welpen auch bis zum Verkauf verwahrt . In Einverständnis mit dem Zuchtwart nehme ich an , sonst hätten die Welpen ja keine Papiere bekommen . Aber Zuchtfreunde des Herrn hatten Grundstücke , wohl wahr . Dort lebten deren Hunde in kuschligen 2m² Zwingern , dann arbeiten sie ja freudiger wenn sie mal raus kommen . Klar , das heisst soziale Isolation und so wurden zum Beispiel auch englische Hundemeuten geführt . Immerhin hat's Tradition .
Toto , wenn Deine Hunde mit Euch leben können und dürfen freut mich das , aber die Regel ist es nun wirklich nicht .
Beitrag von: toto am 09. Januar 2011, 00:13:37
Viele arbeiten mit ihren SHen und trainieren. Oft wird gefährtet auf dem Acker oder AD trainiert. Zumeist haben die SH-Besitzer Grundstücke... und die restliche Zeit sind die Hunde auf dem Grundstück oder im Haus, jedenfalls bei der Familie.
......, aber die Regel ist es nun wirklich nicht .
Wie nun schon zum dritten Mal gesagt: es gibt immer solche und solche .
Und DAS ist völlig rasseunabhängig.
Auch andere Rassen werden unterm Küchentisch vermehrt und aufgezogen - dennoch ist das nicht die Regel... vermute ich mal.
Von Einzelerlebnissen auf die Masse zu schließen, halte ich für generell falsch. Es hat sich doch einiges bewegt in der Hundeszene... zum positiven, vielleicht könnte man das mal besprechen ;) zur Auflockerung, statt auf einer einzelnen Rasse mit Vorurteilen rum zu hacken.
Ich finde, man sollte hier wirklich drauf verzichten, einzelne Rassen vorzuführen. Es ist immer und stets der Mensch, der das Übel verursacht - nicht die Tiere und schon gar nicht bestimmte Hunderassen.
Nur zur info: Mittlerweile hat der Retriever in der jährlichen Wurfzahl den SH abgelöst... und auch dort gibt es bedauernswerte Schicksale von Retrievern in Stadtwohnungen, völlig verfettet ect. ... ganz böse Dinge.
Die Hunde haben es allemal nicht verdient, egal welche Rasse oder welcher Mischling.
Beitrag von: thegardener am 09. Januar 2011, 00:36:49
Retriever im VDH sind weit davon entfernt in der Welpenstatistik an die Zahlen der Deutschen Schäferhunde zu kommen , schau hier . Woher hast Du denn Deine Zahlen ?
Das Hunde per se in einer Stadtwohnung , oder , noch schlimmer , in einer nur gemieteten Wohnung unglücklich sind ist natürlich kein Vorurteil ...
Beitrag von: Knusperhäuschen am 09. Januar 2011, 09:07:00
Ich wollte hier wirklich nicht weiter auf einzelnen Rassen rumreiten, aber über 15.000 DSHe (das sind 2009 18% aller beim VDH gemeldeten Welpen, boah), soviel mehr im Vergleich zu anderen :o , darüber war ich aber auch baff, ich hab gedacht, dass ihre Zahl weit abgenommen hat, lange Jahre hab ich überhaupt keine mehr gesehen, mit einer einzigen jungen Hündin hat unser immer gespielt, aber die ist schon seit über 10 Jahren tot, wo sind die anderen alle?
Aktuell sind sie mir nur wieder ins Blickfeld gerutsch, weil zwei unserer Nachbarn welche haben und einer gerade vor meinem Fenster in seinem Gartenauslauf sitzt ;D .
Beitrag von: toto am 09. Januar 2011, 10:30:23
....negiert die zunehmende Zahl angeborener Verhaltensstörungen. Leider ist eben nicht immer der Hundebesitzer die Ursache für Verhaltensneurosen .
Da solltest Du Dich einfach mal sachkundig machen und zwar dort, wo Du auch wissenschaftliche Antworten bekommst ( geprüfte!).... Deine Aussage ist schlichtweg falsch.
Woher nimmst Du diese Information ??? Beleg ??? Speziell für "angeborene" !
Das Hunde per se in einer Stadtwohnung , oder , noch schlimmer , in einer nur gemieteten Wohnung unglücklich sind ist natürlich kein Vorurteil ...
Nein, das ist kein Vorurteil. Hunde in einer Mietwohnung kann (!!!) problematisch sein - es geht nicht um den Halter, sondern um den Vermieter. Wenn der von heute auf morgen nein sagt, ist wieder ein Hund mehr im Tierheim. Daß das häufiger große Hunde betrifft als kleine, die auf dem Sofa ihr Glück finden, sollte vielleicht einleuchtend sein.
Retriever im VDH sind weit davon entfernt in der Welpenstatistik an die Zahlen der Deutschen Schäferhunde zu kommen
Retriever werden um ein vielfaches mehr ohne VDH gezüchtet, eben unterm Küchentisch. Zudem importiert.
Statistiken sind immer nur eine Seite der Medaille.
..... über 15.000 DSHe....Ein paar Jahre vorher stand die Statistik auf 22 000.
Aufgrund strengerer Gesetze wird die og. Zahl auch nicht mehr lange richtig sein - und das ist gut so.
.... in kuschligen 2m² Zwingern , dann arbeiten sie ja freudiger wenn sie mal raus kommen .Das ist eine uralte Einstellung der "hardliner" von vor 40 Jahren, längst nicht mehr aktuell.
Beitrag von: Eva am 10. Januar 2011, 13:16:09
Zitat
Ein aktiver Spaziergang nützt eher dem Menschen als dem Hund - denn dem Hund ist es verhältnismäßig egal, wo er schnüffeln kann - aktive Hunde finden immer was neues - auch auf alten Wegen
....
Insofern... wenn der Hund nix anderes zu tun bekommt, ist spazieren gehen sicher auch ganz nett
Na, bei den Spaziergängen gibt es aber auch solche und solche (wie übrigens bei den Tainings auch). Sowohl am Hundsplatz als auch beim Spazierengehen gibt es reichlich Leute, denen der Tratsch mit den Bekannten die eigentliche Aktion ist, der Hund muss nebenbei auch mit und soll nicht weiter blöd auffallen.
Ein interaktiver Spaziergang mit dem Hund ist intensive Bindungsarbeit und ein gemeinsames Abenteuer. Dafür liesse mein Hund sogar Fährtenarbeit links liegen, und die liebt sie wirklich sehr. Aber so ein interaktiver Spaziergang will auch gelernt und geübt sein - ich hab auf diese Weise schon viele neue Dinge über unsere Umgebung und über meinen Hund gelernt.
Zitat
Ich weiß es nicht genau... mit dem Schlaf bei Hunden, sicher weiß es hier jemand besser - es ist in jedem Fall ne ganze Menge, die ein Hund braucht im Gegensatz zum Menschen.
Wenn meine über längere Zeit deutlich weniger als 16-18 Stunden Schlaf kriegt wird sie richtig müde und geht bei jeder Gelegenheit schlafen.
Beitrag von: toto am 10. Januar 2011, 14:13:23
Ansonsten kommt immer auch was zum lernen ins Spiel. Und "interaktiv" - das kenne ich auch. Das ist eigentlich die Krönung, das nonplusultra... wo ich vermutlich mehr lerne als meine Hunde.... :D :D :D
Das mit dem schlafen muß so etwa stimmen. Momentan bei der Gartenarbeit legen beide ( eine mehr, die andere weniger ) echte Schlafpausen ein - mit zusammengerollt und Tiefschlaf, sehr süß.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 10. Januar 2011, 16:44:20
A prospos Tiefschlaf, ihr kennt sicher auch diese überaus spannenden Träume der Hundis, die vollen Körpereinsatz fordern, nicht wahr? Zucken, strampeln, augenrollen, jammern, heftig atmen, bellen, winseln, seufzen, ich stell mir immer vor, was von all dem Erlebten der letzten Stunden da bei ihm wohl gerade Revue passiert und verarbeitet wird. Er träumt nach besonders aufregenden Tagen eindeutig mehr, auf jeden Fall mit mehr Körpereinsatz!
Ganz so schlimm wie bei diesem hier ist es aber nicht ;D !
Beitrag von: toto am 10. Januar 2011, 17:42:16
unser Opi schnarcht deutlich mehr als früher
Das ist bei meiner älteren auch so. Allerdings kann sowas auch Erleichterung sein - sie ist super aktiv, früher beinahe hyperaktiv und schlief tags über fast nie. Heute ruht sie auch gern und öfter. Sehr erholsam.
Ihre Tochter kultivierte ihre Schlafpausen von Anbeginn - da konnte die Welt untergehen, wenn sie schlief...
Beitrag von: Knusperhäuschen am 12. Januar 2011, 09:29:36
Künstler
Beitrag von: toto am 12. Januar 2011, 10:20:27
Der hier begrüßte mich heute morgen als link bei web.de :D ;D ;) :
Künstler
Bei uns ist es das Handy ;D... wenn das klingelt, weiß ich sofort wo es liegt: großes Geheul unüberhörbar, sich selbst "beigebracht"... allerdings sehr praktisch ;D ;D ;D
Beitrag von: Raphaela am 19. Januar 2011, 12:39:13
U.a. darum verstehe ich absolut nicht, warum man diese und andere) Rassen noch weiter vermehren muß...
Beitrag von: toto am 19. Januar 2011, 13:27:59
Ich meine, daß e..y keinen Tierhandel betreibt.
Sorry - bei Kleinanzeigen, ja. Das sind die tatsächlichen "Vermehrer", die für geringes Geld oder gar verschenkt werden. Ganz, ganz schlimm - die kriegt man nicht dran: freies Land - jeder kann tun was er will.
Das hat aber mit eingetragener Zucht m.E. nichts zu tun. Dazu ist Zucht mittlerweile viel zu aufwendig in den Kosten ( Chip, DNA ect., ect. )
Diese Leute sind sogar so dreist, von Züchtern Bilder zu benutzen - geklaut aus dem Netz, z.B. meine Bilder. Die Anzeige wg. Verletzung Urheberrechte ( anders kann man die nicht kriegen ) ging bis zum Staatsanwalt... und wurde eingestellt.
Beitrag von: Raphaela am 19. Januar 2011, 13:36:06
Leider kann ich kein Risiko für die Katzen eingehen (würde auch einen Park-Wachhund ab bestimmten Minus-Temperaturen mit nachhause nehmen) und hab auch keinen Zwinger (für die Zeit, wo Besucher a sind), war aber schon schwer in Versuchung...
Angucken kann ich mir solche Anzeigen nicht selbst: Das deprimiert mich so, daß ich nix mehr auf die Reihe kriege...
Beitrag von: toto am 19. Januar 2011, 14:36:39
Wieviele von diesen Vermehrern es gibt, wieviel Hunde leiden... wieviel Verunglimpfung ensteht ( letzteres tut ja nicht weh, wir Menschen können uns schließlich wehren, die Tiere nicht ) - darüber mag man nicht nachdenken.
Es gibt aber - wie immer - zwei Seiten der Medaille.
Damit billig Hunde vermehrt und verschenkt werden können, muß es auch Abnehmer geben - den sogenannten "Bedarf". Und der ist sehr hoch, wie man weiß.
Wer schon allein bei e...y nachschaut und Tiere kauft... nun ja...( mal abgesehen von den wenigen, die es ernst meinen ).
Dementsprechend werden in der Folge Tiere an-und abgeschafft wie Sockenwechsel....
Beitrag von: sansal am 19. Januar 2011, 19:56:42
Wieder - da ich seit Jahren meine, dass diese Rasse verramscht wird - auf e***y Kleinanzeigen stößt man dann blitzartig, - wenn man ein bisschen googelt - man muss nur Schäferhund gesucht eingeben - und das tun viele potentielle Hundekäufer mit ihrer Wunschrasse.
Ich selbst bin sogar immer (noch) Mitglied im SV und schätze dt Schäferhunde überaus - aber, der Rasse wird bitter unrecht getan. Hunde werden weitergereicht, eingeschläfert, weil farblich nicht passend (selbst erlebt, war leider zu spät) oder sie sind nicht triebstark genug, zu triebstark, sie werden weggesperrt, angeboten als pure Hofhunde oder als Kampfmaschinen angeschafft, weggegeben mit 6-12 Jahren, oder ausgemustert in dem Alter als Zuchthündinnen, weil der Platz nicht reicht (Schutzhund 3 Prüfung, gekört, sechs Jahre alt - das sind die Zauberworte, findet man auch schon mal in der SV Zeitung).... Letzteres auch von "Gutmenschen" - seriösen, netten Züchtern. Oft bleiben Welpen über, die nicht gut verkauft werden können - Papiere hin oder her, manchmal sind Hündinnen in dann wieder Rüden .....
Und dann .... später... nach dem ersten Jahr ..... sind mir sind schon Hunde geschenkt angeboten worden, weil blöderweise das Röntgen eine leichte HD ergab - was wurde aus ihnen? Was ist mit Hunden, die an den Züchter zurück gehen?
Auf welchem Autohof wachen sie? Vielleicht nicht bei den Züchtern hier, aber ich kenne durchaus welche und es sind keine "Vermehrer" - nein - oder doch? Beste Papiere haben sie.
Es ist illusorisch zu glauben, dass all diese Hunde ein gutes neues Heim finden - es muss oft auch Platz her für den nächsten Wurf, die Zwinger sind voll und ein Hund mit einer kleinen Macke - ohne Worte.
Dann gibt es noch die Käufer, die so wenig Erfahrung haben, dass ihnen der Hund binnen Kürze über den Kopf wächst, so das er bedauerlicherweise weggegeben werden muss.
Sieben Seiten bei E***y Kleinanzeigen sind allein Schäferhündinnen. Man findet alles - den geschenkten Wachhund, den übrig gebliebenen Welpen, ältere Hunde, junge Hunde, geschenkt, selten teuer, völlig unfähige Besitzer, ausgemusterte Zuchthündinnen. Bei Rüden habe ich noch nicht geschaut - aber es wird das Gleiche sein.
Man schaut jedem Käufer nur ins Gesicht, nicht ins Herz. Es gibt so viele DSH, dass es sehr schwer ist (außer über Bekannte usw.) wirklich verantwortungsvolle Käufer zu finden.
Deshalb habe ich mich entschlossen keine dt. Schäferhunde zu züchten.
Das fiel mir manchmal schwer, bin von Haus aus Biologin, habe Verhaltensforschung als Schwerpunkt gehabt und da wiederum Säugetiere und Hunde immer als ein Hauptthema.
Es gibt Dinge, die finde ich gut bei der Zucht des DSH (andere katastrophal, ED und HD Test ist super, Leistungsprüfungen auch, welche Art Leistungsprüfung ... das ist allerdings eine andere Geschichte) -
aber es gibt zu viele.
Also - solange es so viele verzweifelte SH gibt, trage ich nicht zur weiteren Verramschung bei.
Andererseits möchte ich jeden ermutigen einen derart liebenswerten Hund aufzunehmen - das könnte mein nächstes Thema sein ...
was mag ich an einem deutschen Hasso-Fass ;D - so sehen ihn ja viele, ein bisschen abschrecken ist diese Schäferhundeszene auch heute ja noch (Schutzdienst) .
Beispiele für alles findet ihr bei den genannten Kleinanzeigen. (Bitte vorher gucken, wie viele Hunde mit Papieren dort angeboten werden .....es sind sehr viele und die arme Socke, die auf einen Gewerbehof soll - man, hat keiner einen Platz? Eingeben: Schäferhündin sucht ein neues Zuhause). Schick auch das Angebot, der kleinen Hündin, die leider doch für Hundesport nicht geeignet ist - nur hundert Euro :-X
Seufz.
LG
sansal
edit: Wortdoppelung entfernt
Beitrag von: toto am 19. Januar 2011, 20:31:56
Man sollte nicht über einen Kamm scheren, weder als Verhaltensbiologe noch als Otto Normalverbraucher noch als Mensch, der Hunde einfach nur liebt und mag.
In der Hundeplatzszene hat sich sehr viel geändert.
Zugegeben - man muß suchen, bis es paßt, leider. Denn die Hundeplätze sprießen aus dem Boden wie Pilze. Jeder, der mal einen Hund an der Leine hatte, ist plötzlich "Hundetrainer" - da kann man nur wegschauen. UND - man muß suchen, bis man das findet, was für den Hund und den Besitzer paßt.
Ein Überangebot in jeder Richtung.
Ein wenig mehr gesunder Menschenverstand wäre angebracht - nicht nur beim SH, sondern bei jeder anderen Rasse auch.
Beitrag von: Raphaela am 19. Januar 2011, 21:26:02
H u n d e z ü c h t e n !
Danke, Sansal, für die ausführliche Recherche! - Wenn ich ein Budget für einen Zwinger hätte... ::)
Beitrag von: sansal am 19. Januar 2011, 22:14:25
Zitat
Man sollte nicht über einen Kamm scheren, weder als Verhaltensbiologe noch als Otto Normalverbraucher noch als Mensch, der Hunde einfach nur liebt und mag.
Toto, offensichtlich meinst du mich - aber was soll ich über einen Kamm geschoren haben? Ich sagte nur, es gibt sehr viele DSH und nicht alle finden ein adäqates Heim, es gibt unendlich viele, die abgegeben werden (und deshalb züchte ich keine). Stimmt das nicht, das es sehr viele gibt? Gibt es deiner Meinung nach zu wenige? Was soll mit den "Ausschusshunden" passieren? Was passiert deiner Meinung nach jetzt damit?
Zitat
In der Hundeplatzszene hat sich sehr viel geändert.
Sicher. Aber das hat doch nichts mit der Häufigkeit der DSH zu tun und deren Missbrauch.
Zitat
Denn die Hundeplätze sprießen aus dem Boden wie Pilze. Jeder, der mal einen Hund an der Leine hatte, ist plötzlich "Hundetrainer" - da kann man nur wegschauen.
Siehe oben. Die Körbestimmungen für DSH sind übrigens unverändert. Unterordung, Schutzdienst und Fährte. Für den DSH Halter, der eine Zuchtzulassung anstrebt, muss das schon dabei sein auf dem Platz.
Zitat
Von Einzelerlebnissen auf die Masse zu schließen, halte ich für generell falsch. Es hat sich doch einiges bewegt in der Hundeszene... zum positiven, vielleicht könnte man das mal besprechen zur Auflockerung, statt auf einer einzelnen Rasse mit Vorurteilen rum zu hacken.Vorurteile? Ich? Gegenüber dem DSH? Wenn ich das in meinem Club erzähle ..... :D Wer meinen vorherigen Beitrag gelesen hat, hat bestimmt wahrgenommen - ich hasse es, wenn sie missbraucht werden und dass sie überall verfügbar sind - leider auch für ihnen nicht angemessene Menschen, die ihnen Leid antun - finde ich unsäglich traurig.
Einzelerlebnisse sind das nicht. Toto, ich greife dich nicht persönlich an - du magst deine Hunde, deine Rasse - und ich auch - und vermutlich wollen wir das Gleiche - aber mit Wegsehen tun wir ihnen m.E. keinen Gefallen.
Und wenn du in der "DSH-Szene" (in Anlehnung an die Hundeplatzszene ;) ) bist - entschuldige, aber dann kennst du doch genau diese bitteren Geschichten der Abgabe, Rückgabe, der unfähigen Halter usw. usw. So ganz ist es bestimmt nicht an dir vorbei gegangen.
Ich möchte dir nicht den Spaß an diesem Thread verderben und tu es auch nicht - bin schon wieder weg, bin eher der "ich mag keinen Stress in der Freizeit-Typ" - aber denk vorm nächsten Deckenlassen nochmal nach, bitte.
sansal
edit:RS -Fehler
Beitrag von: toto am 20. Januar 2011, 00:38:44
Und wenn du in der "DSH-Szene" (in Anlehnung an die Hundeplatzszene ;) ) bist ...
...bin ich nicht.
OT: Können wir an dieser Stelle wieder zu "Eure Hunde" zurückkehren statt hier Diskussionen zu führen, die zumindest meine... und sicherlich auch einige andere Hunde im forum wenig betreffen, oder ???
@die Moderatoren: Für Diskussionen über Erziehung/Tierschutz/Zucht/Tierheim ect. könnte/sollte man vielleicht einen anderen thread eröffnen... ;)
Beitrag von: Raphaela am 20. Januar 2011, 12:35:38
Und es betrifft auch zukünftige Forums-Hunde, da der eine oder andere Mitleser die hier geschilderten Erfahrungen sicher in seine Überlegungen vor einer Hunde-Anschaffung einbezieht.
Falls ich gemeint war mit den Vorurteilen gegen DSH: Ja, ich habe in den letzten Jahrzehnten sehr viele kennen gelernt (u.a. durch die Tierschutzarbeit) und ja, es gab darunter nicht allzu viele, mit denen ich spontan mein weiteres Leben hätte teilen wollen.
" Mein Ding" sind eher Hunde, die einen "eigenen Kopf" haben und keinen Hang zur Unterordnung (Wie der Herr so´s Gscherr 8))
Ein paar gab´s aber doch, in die ich mich sofort verliebt hab.
Einer davon war ein junger Rüde, den ich mit seinem (schon etwas älteren) Besitzer-Ehepaar im TA-Wartezimmer getroffen habe: Ein Hund mit sehr wachem, offenen Blick, freundlich, intelligent, lieb...
Die Besitzer waren total sauer auf den Züchter (das Tier hatte beste Papiere und war wohl sehr teuer), weil er versäumt hatte, irgendwelche Vitamin- oder Aufbaupräparate zu verabreichen und der Hund daher irgendwlche Mangelerscheinungen hatte...
Sie sagten, daß sie schon sehr viel Geld "reingesteckt" hätten, aber das wäre "umsonst" gewesen, da dieser Hund körperlich später wohl nicht in der Lage sein würde, irgendwelche Prüfungen abzulegen...Daher planten sie, das Tier zurück zu bringen und, notfalls mit anwaltlicher Unterstützung, vom Züchter nicht nur den Kaufpreis sondern auch die kompletten TA-Kosten einzufordern...
Dabei sah der männliche Part des Paars (der wohl die Prüfungs-Karriere wollte) eher nicht so aus, als ob e r noch jahrelang mit einem Hund hart trainieren könnte...Und überhaupt: Ein Hund ist ein Lebewesen, keine Ware, die man bei kleinen Mängeln einfach wieder (möglichst kostenneutral) abstößt!!!!
Leider hatte ich keine Möglichkeit, den armen kleinen Kerl einfach mitzunehmen ( zumal nicht für horrendes Geld), aber was wird aus solchen Tieren?!? - Ein Einzelfall war das leider bestimmt nicht...
Darum: Wenn hier nur e i n e r mitliest, der daraufhin seine Hündin (egal welcher Rasse) n i c h t mehr decken läßt und/oder e i n e r, der so ein "Mängel-Exemplar" übernimmt...Dann lohnt sich jedes Brennesselfeld...
Beitrag von: toto am 20. Januar 2011, 13:16:03
z.B. "hartes Training"... gibt es eigentlich gar nicht mehr.
Und falls doch - man muß doch nicht dorthin gehen... wer zwingt einen?
Es liegt doch stets am Menschen selbst, was er mit seinem Tier macht oder nicht macht.
Ein "muss" gibt es in dem Zusammenhang überhaupt nicht.
Wenn man was erzählt bekommt im Wartezimmer.... Hilfe... - auch dann sollte man erstmal "hinter die Kulissen" sehen.
Beitrag von: ninabeth † am 20. Januar 2011, 14:23:27
" Mein Ding" sind eher Hunde, die einen "eigenen Kopf" haben und keinen Hang zur Unterordnung (Wie der Herr so´s Gscherr )
Hunde sind Rudeltiere und haben eine Rangordnung und diese wird im Rudel "ausdiskutiert". Rangordnung gehört zu ihren natürlichen Verhalten, dieses brauchen sie auch um ein soziales Verhalten an den Tag zulegen.
Aber TSR Raphaela, du hast schon recht - Wie der Herr so`s Gscherr!
Beitrag von: Raphaela am 20. Januar 2011, 14:46:39
Um zu erklären, was ich mit "eigenem Kopf" meine muß ich wieder von meinen (früheren, jetzt haben wir sardische Mischlinge) Airedales erzählen:
Die haben einen nicht als Rudelführer anerkannt, weil man ein Mensch und/oder stärker ist, sondern wegen "intellektueller Überlegenheit": Man kann ihnen die Welt zeigen und Sachen, die sie nicht können (einen Wasserhahn aufdrehen z.B.)
Und trotz extremer Prägung hatten sie immer auch ein eigenes Leben, eigene Pläne und Interessen.
Beispiel: Gemeinsamer Aufenthalt am Rhein in größerer Menschen- und Hundegruppe: Die Airedales (und ihr "Rudel") guckten ab und zu vorbei: Menschen noch da, alles klar, wir gehen wieder Ratten/Kaninchen jagen, andere Hunde treffen etc pp.
Die Schäferhunde hingen prinzipiell i m m e r bei den Menschen rum und erwarteten p e r m a n e n t von den Menschen beschäftigt zu werden...Das fand ich immer sehr nervig und lästig.
Sie schienen nur zu existieren ("spiel mit mir, dann bin ich" statt "ich denke, also bin ich") wenn man ihnen Bällchen oder Stöcke warf oder sonst irgendwelche Befehle erteilte...Null Eigen-Initiative...Immer an den Menschen kleben, immer unterwürfig und erwartungsvoll...
Mit dem ersten Airedale war ich anfags auch einige male mit auf einem SH-Platz...Das war das totale Fiasko:
Alleine dieses am-Menschen-angeklebte Bei-Fuß-Gehen (bzw. -"Schleichen"), mit absoluter "Kurven-Klebung" hätte mit ihm nie geklappt: Ein Airedale ist dazu nicht der Typ, weil er sich immer fragt, wozu das gut sein soll....
Ich hab gesehen, wie dort Hunde "abgerichtet" wurden (beim gebrüllten "Platz" z.B. wurde dem Hund gleichzeitig von Oben zwischen die Ohren gehauen, bis er sofort regelrecht zusammenfiel...Nein danke!)
Meine Airedales waren seeeehr wachsam und im Not- oder Ernstfall bedingungslos zur Stelle.
Ich konnte mit ihnen bei Fuß und ohne Leine über die Kö in Düsseldorf oder die Hohe Straße in Kön gehen und hab sehr viel mit ihnen unternommen und erlebt...aber zwischendurch hatten sie auch ihr ganz eigenes Leben...
Beitrag von: toto am 20. Januar 2011, 14:48:16
Die Schäferhunde hingen prinzipiell i m m e r bei den Menschen rum und erwarteten p e r m a n e n t von den Menschen beschäftigt zu werden...Das fand ich immer sehr nervig und lästig.
Wieviele SHe hattest Du ???
Beitrag von: Raphaela am 20. Januar 2011, 15:08:27
Dafür aber mein zweiter Freund (zwei), diverse Verwandte, Nachbarn, Freunde und Bekannte.
Diese Hunde habe ich über Jahre täglich gesehen und erlebt.
Dazu noch die, die man öfter bei Spaziergängen traf und dann die Tierheim-Hunde.
Ein damaliger guter Freund, mit dem wir viel Zeit verbrachten, hatte einen SH, mit dem er sehr viele Preise (später sogar auf Bundesebene) gewonnen hat:
Den hatte er, als absoluter Hunde-Anfänger, ohne Papiere bei einem Vermehrer "preisgünstig" gekauft.
Er war noch nicht mal richtig "reinrassig", nicht entwurmt, nicht geimpft, gar nichts...
Im Verein wurde er damit nur angenommen, weil wohl dringend Nachwuchs gebraucht wurde. - Später waren dann alle tierisch stolz auf Chico und sein Herrchen...
Jahre später hat er dann so erfolgreich (dann "richtige" SH) ausgebildet, daß er einen davon für paar zigtausend DM in irgendein Emirat verkauft hat...Da war ich dann überhaupt nicht mehr stolz auf ihn...
Und inzwischen hat er m.W. gar keine SH mehr sondern Rottweiler ::) ::) :-X :-X
Ergänzung: Chicos Herrchen hatte (zu dieser Zeit, als wir sehr oft zusammen waren) insgesamt drei SH. Der einzige, der "richtige" Papiere hatte, wurde leider wegen Dysplasie nicht alt.
Beitrag von: toto am 20. Januar 2011, 15:16:42
Beitrag von: Raphaela am 20. Januar 2011, 15:22:48
Aber auch auf der RespekTiere-Seite sind oft Notfall-SH: Es scheint also sogar auf Sardinien sehr viele "überflüssige" und ausgesetzte zu geben...In den umliegenden Tierheimen auch...Und jede zweite Kleinanzeige den Regional-Zeitungen mit Welpen-Angeboten hat SH-Welpen zum Inhalt...Ganz zu schweigen von Sansals erschütternder Recherche ::)
Beitrag von: toto am 20. Januar 2011, 15:29:41
Ganz zu schweigen von Sansals erschütternder Recherche ::)
Wenn das alles so schlimm ist, bleibt nur die eine Frage: warum gibt es keine Lobby, die sich dagegen wehrt ???
und wenn es eine gäbe - warum erreicht die nichts ???
Beitrag von: Eva am 20. Januar 2011, 16:25:46
Ich denke, man muss schon unterscheiden zwischen Züchtern und Vermehrern. Leider haben sich auch die Zuchtverbandszüchter in der DSH Szene in den zurückliegenden Jahrzehnten nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert (z.B. Rassestandard, der ohne HD fast nicht zu erreichen ist, z.B. Schummeleien und ärgeres beim vorgeschriebenen HD Röntgen...). Das hat leider dazu geführt, dass die Schäferhunde als Arbeitshunde weniger geworden sind (dafür gibt es z.B. bei uns im Verein bei den Rettungshunden mehr Mailnois, Tervueren, Retriever und ein paar Schäferhunde aus Linien, die mit geradem Rücken gezüchtet sind).
Inzwischen achten die Züchter (zumindest die beiden, die ich kenne) aber sehr auf Gesundheit in der Linie und (wie alle verantwortungsvollen Züchter) auf die Auswahl ihrer Welpenabnehmer.
Beitrag von: toto am 20. Januar 2011, 16:39:42
Dass so viele Mischlinge im Tierheim als "Schäferhund Mischling" laufen liegt meiner Meinung nach nicht daran, dass die alle Schäferhunde im Stammbaum haben, sondern eher daran, dass Hunde, wenn man viele verschiedene kreuzt immer dazu tendieren wieder ungefähr Wolf-förmig zu werden.
.......
Inzwischen achten die Züchter (zumindest die beiden, die ich kenne) aber sehr auf Gesundheit in der Linie und (wie alle verantwortungsvollen Züchter) auf die Auswahl ihrer Welpenabnehmer.
Beides wohl wahr.
Inzwischen - zumindest bei uns - ist man jedoch wieder davon ab, Malinois ect. zu nehmen, da diese aufgrund ihres Temperamentes nicht führig sind bzw. nur sehr schwer zu führen.
Diese Bezeichnung: alles, was die Ohren hoch hat, ist ein SH... kenne ich sehr wohl. Unterstützt durch die Medien, die bei jeder Diskussion einen SH abbilden mit Mimiken, die wahrlich nicht "typisch" sind, aber dem erwünschten "Bild" bzw. der Diskussion gefällig.
Von heute auf morgen ändert sich nichts... es dauert seine Zeit, bis die Groschen fallen. Leider.
Ab und zu hört man es poltern und dann ist alles ganz anders ;)... ganz abgesehen von den Vorurteilen, die wir ja nun nicht nur aus der Hundewelt kennen und die oft fester sind als die stärkste Wand ;)
Beitrag von: Raphaela am 20. Januar 2011, 19:53:57
Nur wenn sich dieses Bewußtsein verbreitet wird sich was ändern und dann gibt es vielleicht irgendwann für jeden Hund die Chance auf ein gutes, sicheres Zuhause.
Eva, sorry, wenn ich das so krass sagen muß: Für mich ist ein verantwortungsbewußter Züchter einer, der überhaupt keine Hunde (mehr) züchtet.
(Abgesehen von wirklich ganz seltenen Rassen mit "kulturhistorischer" Bedeutung, wie z.B. Spitze)
Es gibt wirklich für jeden denkbaren Arbeitseinsatz und Verwendungszweck den geigneten Hund...Man muß vielleicht nur ein bißchen suchen.
Wie wir (dank Sansal) gesehen haben, sogar bei e..., jede Rasse, jedes Alter, sogar jeder Ausbildungsstand...
Besitzer werden alt, krank, müssen umziehen, etc...Es gibt tausend Gründe, warum Hunde heimatlos werden.
Und es gibt immer weniger gute Plätze: Junge Leute müssen heute mobiler sein, viele verlieren ihre Arbeit (und dann oft sehr schnell Haus bzw. große Wohnung), ehemalige Hundehalter sind inzwischen zu alt, um noch Hunde zu halten, etc pp...
Diese ganzen demographischen und wirtschaftlichen Veränderungen auszublenden und so weiterzumachen wie bisher halte ich für
n i c h t verantwortungsbewußt.
Und worum geht es denn bei der Zucht? - Ein "Produkt" noch zu "verbessern"? - Z.B. "führigere" Malinois? SH mit noch besserer Kurvenhaftung? Ein neues Design für Labradors oder Bobtails? "Allergenfreie" Nackthunde?
All diese (und andere) Bestrebungen gehen von einem "perfekten" Produkt aus, das es zu erzielen gilt...Mit dem Umkehrschluß, daß alles "weniger perfekte" (dazu reicht, je nach Rassestandard, ein "falscher" Fleck) "Ausschuß" ist (dessen Verbleib dann wenig interessiert).
Und bitte keine Behauptungen wie "als Blinden-, Rettungs-, Fährtenhund u.a. eignen sich nur Angehörige dieser oder jener Rasse (n)". - Ich kenne genug Gegenbeispiele.
Ein guter Ausbilder kann mit fast jedem Hund, der die entsprechenden, körperlichen Voraussetzungen mitbringt, fast jede gewünschte Ausbildung erfolgreich absolvieren.
Und wie wir gesehen haben: Es gibt auch genug Rassehunde in Notsituationen.
Was Aussehen und Abstammung vieler Mischlinge betrifft, sind meine Beobachtungen andere:
Viele SH-Mischlinge der ersten Generation sehen überhaupt nicht nach SH aus (bei der verbreiteten Mischung SH und Labrador sowie SH mit anderen Jagdhunden sind die Nachkommen z.B. zu ca. 60 bis 70% einfarbig und schappohrig).
Und warum sollte es auch von der in D meistverbreiteten Hunderasse nicht proprtional genauso viele "illegitime" Nachkommen geben?
Einer der allerallertollsten Hunde, die ich jemals kennen gelernt hab, war übrigens ein S-H: Der war im Tierheim gelandet, weil die Bundeswehr ihn wegen "mangelnder Schärfe" ausgemustert hatte...
Diesen Heiko (für den blöden Namen konnte er ja nix) hätte ich sofort mitgenommen, wenn ich nicht schon zwei Rüden gehabt hätte...Der war "natur-klug und so überzeugend, daß ich ihn am ersten Tag, beim ersten Spaziergang von der Leine lassen konnte... Den werd ich nie vergessen. Zum Glück haben seine Qualitäten auch andere überzeugt und er war sehr schnell vermittelt.
- Wie viele solcher Heikos warten heute vergeblich auf eine neue Chance?!? ::)
Beitrag von: toto am 20. Januar 2011, 20:12:45
TSR Raphaelea:"Abgesehen von wirklich ganz seltenen Rassen mit "kulturhistorischer" Bedeutung, wie z.B. Spitze...."
sorry, muß jetzt mal nachfragen:
Bist Du an der Auswahl, was "kulturhistorisch wertvoll ist und was nicht", beteiligt ???
Haben die "kulturhistorischen Hunde" mehr Recht auf Leben als andere ???
Nur ne Frage... ;)
Beitrag von: Raphaela am 20. Januar 2011, 20:22:11
Was die Rassen betrifft, die vom Aussterben bedroht sind weil es kaum noch Individuen davon gibt: Die Gesellschaft zur Erhaltung alter Haustierrassen (GEH) führt darüber eine Liste.
Spitze habe ich daraus ausgewählt, weil sie die Menschen schon seit zig - bis hunderten von Jahrtausenden begleiten (sorry, hab grade keine Lust nachzugucken, aber diese Rasse ist tatsächlich seeeeehr alt)
Beitrag von: toto am 20. Januar 2011, 20:25:47
Beitrag von: Raphaela am 20. Januar 2011, 20:28:00
Bei den meisten Hunde-Rassen dagegen fände ich es nicht schlimm, wenn sie in ihrer jetzigen Erscheinungsform (kynolgisch heißt das "Standard") aussterben würden: Die Rasse-Standards sind sowieso veränderlich und ändern sich alle paar Jahrzehnte...Bei Lebewesen finde ich die Persönlichkeit wichtiger als das "Design".
Beitrag von: Raphaela am 20. Januar 2011, 20:29:55
Auch bei den verschiedenen Windhunde-Rassen gibt es viele "Ausschuß"-Notfälle... ::)
Beitrag von: toto am 20. Januar 2011, 20:30:14
Beitrag von: Raphaela am 20. Januar 2011, 20:58:03
http://www.g-e-h.de/geh-allg/rotelist.htm#Hunde
Beitrag von: toto am 20. Januar 2011, 21:50:37
Beitrag von: Raphaela am 20. Januar 2011, 22:03:09
- Es sei denn, sie vermehren sehr selten und sehr verantwortungsbewußt sehr seltene Rassen ;)
Beitrag von: thegardener am 07. Februar 2011, 02:20:59
Da spricht die Fachfrau : Malinois werden häufiger als Drogenhunde eingesetzt als der DSH . Viele Polizei-Hundeführer arbeiten mittlerweile lieber mit Mallis als mit DSH .
Inzwischen - zumindest bei uns - ist man jedoch wieder davon ab, Malinois ect. zu nehmen, da diese aufgrund ihres Temperamentes nicht führig sind bzw. sehr schwer werden ,
Es ist beginnender Frühling . Und ich möchte auch keinen Hehl daraus machen das ich frph über jeden DSH bin den ich nicht frelaufend treffen . Nach dem Tod meiner großen Hündin war der erste Ausflug iIn Hundegebiet : meine kleine halbblinde Whippethündin , 13 Jahr , wurde mal eben penetrant von einer nicht mal 6 Monatigen DSH gebissen , umgeworfen etc . Frauchen hat den Hund nicht rufen können odet wollen aber ihrem nichts passieren konnte bekam ich noch den Hinweis " selbst schuld , wenn sie mit so dünnen Tiere rausgehen .
Vielen Dank f
Beitrag von: toto am 07. Februar 2011, 09:45:10
Inzwischen - zumindest bei uns - ist man jedoch wieder davon ab, Malinois ect. zu nehmen, da diese aufgrund ihres Temperamentes nicht führig sind bzw. sehr schwer werden ,....von einer nicht mal 6 Monatigen DSH gebissen ...
So als "Fachfrau": können 6-monate alte SHe schon beissen ??? 8) ???
Da sind ja die neuen Zähne noch nicht mal ganz da.... au weiha.
Beitrag von: Gartenhexe am 07. Februar 2011, 14:21:58
Henriette
Beitrag von: toto am 07. Februar 2011, 14:41:46
Whippets sind sehr klein und zierlich. In meiner Straße wohnt eine. 6-Monatige SH sind wesentlich größer und auch Milchzähne machen da recht starke Verletzungen.
Henriette
Genau aus dem Grund sind sogenannte Welpenspielgruppen - alles wild durcheinander - völlig sinnlos. Ab einem best. alter sollte man schon rasseunterschiede machen... nun ja, ist ja auch nicht schlimm: uns selbst sind auch nicht alle Menschen per se sympathisch... warum sollte es den Hunden anders gehen... ;)
Beitrag von: Raphaela am 07. Februar 2011, 14:43:41
Schäferhunde sind (im Verhältnis zu anderen großen Rassen) aber eher Früh-Entwickler.
Hunde und Wölfe sind höchstens im Alter zahnlos (und in freier Natur dann auch bald tot).
Länger anhaltende Zahnlücken können Jungtiere sich gar nicht erlauben, weil sie dann verhungern würden. Die Milchzähne werden daher von den darunter/dahinter wachsenden, endgültigen Zähnen verdrängt.
Der Zahnwechsel beginnt (je nach Rasse, bzw. Größe der Hunde, kleiner bleibende Tiere sind meist früher dran) ab Mitte/Ende des dritten Lebensmonats und kann sich bis zu Beginn/Mitte des fünften Lebensmonats hinziehen.
Hauptzahnwechselzeit ist der vierte Lebensmonat.
Beitrag von: Raphaela am 07. Februar 2011, 14:47:11
"uns selbst sind auch nicht alle Menschen per se sympathisch... warum sollte es den Hunden anders gehen... "
- Das von The Gardener geschilderte Beispiel hat m.E. weniger mit Sympathie zu tun als mit Erziehung und Rücksichtnahme.
Beitrag von: toto am 07. Februar 2011, 15:03:26
Schäferhunde sind (im Verhältnis zu anderen großen Rassen) aber eher Früh-Entwickler.
SHe sind absolute Spätentwickler.... oft erst mit 2,5-3 Jahren "erwachsen".
Mach Dich bitte sachkundig, das würde Diskussionen erleichtern ;)
Sympathien und Antipathien sollten unseren Hunden erlaubt sein. es sind doch keine abgerichteten "Objekte", sondern Lebewesen !!!
Wenn alle die Leinenverordnung einhalten, kann doch gar nichts passieren... ich verstehe die Aufregungen nicht.
Beitrag von: Raphaela am 07. Februar 2011, 15:18:13
Ausgewachsen (im Sinne der Erreichung der End-Schulterhöhe) waren Schäferhunde zu meiner Zeit wesentlich früher als z.B. Airedales, Deutsch Drahthaar oder manch andere vergleichbarer Größe.
Beitrag von: toto am 07. Februar 2011, 20:14:13
... End-Schulterhöhe....
...heißt richtig: Widerrist und ist erreicht mit etwa 15 Monaten. Oft schon mit 9-10 Monaten + die nächsten Monate ein Zuwachs von max 2 cm.
Und "erwachsen" werden manche Hunde nie... je nach Halter ;). Ist manchmal auch gut so.
Beitrag von: Gartenlady am 07. Februar 2011, 21:42:26
Es ist Februar und ich dachte es ist noch Zeckenwinterschlaf.
Beitrag von: toto am 07. Februar 2011, 22:36:45
.... die erste (noch krabbelnde) Zecke ....
Ehrlich ??? Wahnsinn, diese Mistviecher..... bei uns noch nicht. Scheint auch kühler hier zu sein. Dann gehts ja wieder los mit Milbemax und &....
Beitrag von: Natura am 01. März 2011, 20:11:03
Beitrag von: thegardener am 07. März 2011, 00:23:58
Hab noch mal Rücksprache mit einem Schäferhundzüchter gehalten , der mir bestätigte das auch DSH mit 6 Monaten Zähne haben sollten , sonst kommen da auch keine mehr . Das Problem kenne ich allerdings nur von Chinese Crested , war mir bei DSH bisher unbekannt , danke toto für die Aufklärung !
So als "Fachfrau": können 6-monate alte SHe schon beissen ??? 8) ???
Da sind ja die neuen Zähne noch nicht mal ganz da.... au weiha.
Beitrag von: Eva am 07. März 2011, 18:06:20
Beitrag von: toto am 07. März 2011, 18:13:40
.... indem man quietscht und "Autsch" sagt, wenn ein Welpe grob wird beim Anknabbern.
Bei artgerechter Aufzucht lernen Welpen die normale Beißhemmung schon durch die Mutterhündin....
Beitrag von: Eva am 07. März 2011, 19:23:19
Beitrag von: toto am 07. März 2011, 20:19:37
....zwischen einem Rottiwelpen mit dicker, weicher Welpenhaut und einem Menschenkind sind nochmal andere Verhältnisse darin....
....nunja, Hund und Kind... würde ich nicht/nie allein spielen lassen.
Hast Du mal mit Schnauzengriff probiert? das kennen die Welpen von der Mutterhündin und reagieren sofort. ... so mit "aua" und Gequitsche... manchmal haben die Welpen damit ihren zusätzlichen Spaß ;), und dann fließen schnell die Tränen...
Beitrag von: Eva am 09. März 2011, 16:38:56
Menschenzwerge ankauen war ganz tabu, solang die noch so klein waren, dass sie das nicht selbst regeln können.
Beitrag von: Dogwood am 10. März 2011, 00:13:31
Beitrag von: Zazoo am 11. März 2011, 13:39:02
Wobei das bei diesem unseren Modell länger gedauert hat, es ihr abzugewöhnen, als bei all ihren Vorgänern :-\
Zur Zeit ist sie gehandicapt. Hat sich am Wochenende eine tiefe Fleischwunde zugezogen, die Sonntag im OP zugemacht werden musste.
Da es ihr langsam besser geht, wird es immer anstrengender, sie zur Ruhe zu mahnen. :-X
Beitrag von: ninabeth † am 11. März 2011, 16:00:51
Beitrag von: BigBee am 11. März 2011, 16:02:20
Beitrag von: Zazoo am 11. März 2011, 18:17:08
Sie ist zum Glück ein Sonnenschein und trägt das alles mit der Fassung eines 10 monatigen Doggen"babies" ;D
und psst, dass sie schön ist, weiß sie nämlich noch nicht... wer weiß, was uns dann bevor steht 8)
Beitrag von: bluebell am 12. März 2011, 20:45:51
Die besten Genesungwünsche, damit sie bald wieder "Gas geben kann"!
LG
Eva-Maria
Beitrag von: Zazoo am 12. März 2011, 21:01:38
Die Wunde selbst war zwar schon "ordentlich" (1cm tief, ca. 2cm lang), aber der Verband ist so überdimensioniert, damit er auch bleibt ;D
Ich hab selbst auch nicht schlecht gestaunt.
Also "so ein armes Hundi" ist sie gar nicht, trägt alles tapfer und mit Fassung. ;)
Beitrag von: drache29 am 21. März 2011, 19:44:53
hab zwei dalmatiner werd die bilder bisl kleiner machen und reinstellen
lg
micha
Link entfernt. >:( LG Nina
Beitrag von: ManuimGarten am 23. März 2011, 19:16:08
Sie war mit dem Herrl bei einer Firma, und er fragte noch, ob sie frei herumlaufen darf im Büro. Die stimmten zu, Herrl sprach ein Angebot durch, Nelly schnüffelte herum. Am Ende kam eine Frau und meinte, sie hätte ihr Rattengift unter dem Schreibtisch aufgefressen. :o >:(
Sie hatte auch rote Spuren an der Schnauze und die beiden fuhren gleich zur Tierärzting. Die kleine Heldin ertrug das Mittel zum Kotzen und eine Infusion mit Gegenmittel gegen das Gift. Heute gabs nochmals eine Infusion.
(https://lh4.googleusercontent.com/_VtLIH-GA2iM/TYo34lbXn2I/AAAAAAAABNE/mrSvdZrY9qY/s576/P3220016.JPG)
Und dann muß man noch froh sein, dass diese Frau das Fressen des Giftes nicht verschwiegen hat... Ohne Behandlung wäre der arme Hund nachts innerlich verblutet. - Dass jemand in einem Büro so giftiges Zeug stehen hat.... >:( ... und dann noch zustimmt, dass der Hund frei herumläuft.... >:( >:(
Beitrag von: ninabeth † am 23. März 2011, 19:25:18
Sachen gibt es, das glaubt man nicht. ::)
Beitrag von: chris_wb am 23. März 2011, 19:28:45
Beitrag von: Zazoo am 23. März 2011, 19:53:13
Zum Glück scheint es noch mal gut gegangen zu sein. Weiterhin alles Gute für die Kleine!
Beitrag von: Eva am 23. März 2011, 19:54:42
Gute Besserung (und heb dir genau den Namen des Giftes auf, die Rattengifte haben unterschiedlich lange Wirkdauer). Hoffentlich ist durch das Erbrechen möglichst viel vom Gift gar nicht erst aufgenommen worden.
Beitrag von: ManuimGarten am 23. März 2011, 21:06:24
Das Rattengift war nicht verpackt! Es war so hingestellt, dass die Ratten bzw. Mäuse es fressen können. So war es auch für Nelly verlockend. Und nachdem GG vorher gefragt hatte, ob er den Hund laufen lassen darf.... da rechnet man nicht damit.
Ich war nicht dabei, so hat er es mir erzählt. Die Tierärztin erkannte das Gift anhand der Farbe (?) und weil er innerhalb einer Stunde nach dem Fressen dort war, dürfte noch alles im Magen gewesen und dann mit einem Brechmittel raus befördert worden sein.
Nach der Infusion war sie heute jedenfalls wieder ganz lebhaft und auf ihr Lieblingsspiel konzentriert. Jetzt bekommt sie noch 2x was zum Fressen gemischt, dann sollte das Thema erledigt sein. Glück gehabt!
(https://lh3.googleusercontent.com/_VtLIH-GA2iM/TYpREhzqTbI/AAAAAAAABNg/MfIzVm-DZT0/s576/P3230026.JPG)
Beitrag von: Gartenhexe am 27. März 2011, 18:08:52
Mein kleiner Matti ist leider mit seinen 14 Jahren (schwer herzkrank, fast taub und anscheinend wollen die Augen auch nicht mehr) auf einem absteigenden Ast. Wir sind jetzt schon traurig, versuchen aber, ihm die letzte Zeit so angenehm wie möglich zu machen. Futtern tut er wie ein Weltmeister, trinken, pieseln und Häufchen machen auch. Wenn das nicht nicht mehr klappgen würde - ich darf nicht daran denken.
Beitrag von: Gartenhexe am 27. März 2011, 18:36:10
Ich wünsche ihr weiterhin alles Gute und immer ein liebes Frauchen (und natürlich auch ein liebes Herrchen).
Ob Hundi oder Miezi, ich freue mich über alles und leide immer mit.
Liebe Grüße
Henriette
Beitrag von: ManuimGarten am 27. März 2011, 18:56:19
Ja, wir hatten Glück. So ein Tierchen wächst einem ja ans Herz, mag gar nicht dran denken, was passieren könnte.
Das ist bei euch jetzt sicher hart, wenn man mit ansehen muß, wie der Hund kranker wird. 14 ist für einen Hund schon ein gutes Alter, aber der Abschied fällt sicher schwer.
Sollte Nelly je was passieren, habe ich mir vorgenommen, wieder einem Hund aus dem Tierheim ein Zuhause zu geben. Der Mensch nimmt sonst sowieso nur aus der Natur, da kann man einem kleinen Lebewesen auch mal was geben. ;)
Toi, toi, toi für euren Matti und euch!
Beitrag von: Gartenhexe am 28. März 2011, 10:18:53
Manu, Du hast vollkommen recht. Das Herz sagt ja, der Verstand sagt nein. Mein GG wird jetzt 74. Ich bin nur 2 Jahre jünger und hatte schon einige Probleme. Das größte Problem ist aber, das wir niemanden haben, dem wir unser kleinen Spatzen dann für einen halben oder ganzen Tag in Obhut geben können. Wir haben keine Kinder, wenig Verwandschaft, die haben entweder Katzen oder kein Gefühl für Hunde. Da haben wir dann auch kein Vertrauen. Am 23. März hatten wir so etwas, eine Beerdigung. Eine Kusine hat sich dann freigenommen. Aber das kann man nicht immer voraussetzen. Und eine Hundepension, ich weiß nicht. Unser Matti ist so ein Sensibelchen und so voll auf uns Rentner fixiert, das wäre nicht gut für ihn gewesen.
Vielleicht machen wir uns zuviel Gedanken darüber.
Liebe Grüße
Henriette
Beitrag von: toto am 28. März 2011, 10:37:38
Vielleicht machen wir uns zuviel Gedanken darüber.
Liebe Grüße
Henriette
Macht Ihr Euch bestimmt nicht, ich kenne diese Gedanken sehr wohl auch. Grad wenn man mal krank ist... und mit zweien... und die sind auch noch groß ( und trotzdem Kuschel!)... und jeder hat zuerst mal "Angst"...
Beitrag von: Knusperhäuschen am 28. März 2011, 19:24:46
Seitdem (fast 8 Jahre) sind wir so gut, wie keine Stunde mehr getrennt gewesen, wir haben einfach verpasst, ihm dann das Alleinbleiben beizubringen, bzw. gab es eigentlich auch keine Veranlassung dazu, man hätte sich dafür extra irgendwohin auf machen müssen, wo man aber eigentlich den Hund auch hätte mitnehmen können, wir machen halt alles gemeinsam, Einkauf, Besorgungen, Freunde besuchen, Urlaub im Wohnmobil, und Städte hassen wir sowieso, auch wir Zweibeiner sind lieber in der freien Natur, wandern oder im Garten, wer muss schon ins Kino? Zugegeben nerven wir die Verwandtschaft schon gewaltig, weil es uns nie ohne Hund gibt, egal, welche Feier, o.k. die müssen schon wissen, ob sie uns unter dieser Vorraussetzung dahaben wollen, ist manchmal schon etwas schwierig, wenn die Leute kein Verständnis dafür haben und mir manchmal schon etwas peinlich, aber andere haben nervende Kinder. Ist halt unser Kinderersatz, schon etwas merkwürdig für manche, ist aber so.
Vor zwei Jahren hatte ich furchtbare Angst, weil es mir gesundheitlich nicht gut ging. Noch schlechter ging es mir bei dem Gedanken, was denn mit dem Dickie passieren würde, wenn ich im Krankenhaus und nicht da wäre, für ganz kurz könnte GG ihn wohl mit ins Büro nehmen, aber ob das klappen würde. Ich hab mich damals entschieden gegen eine Krankenhauseinweisung gewehrt, ging auch, aber schon eine Sorgenlast. Wir haben hier auch keine Verwandten oder viele Freunde, die einzigen haben selber einen Hund, mit dem er sich zwar versteht, wo es aber zu Hause sicher zu Eifersüchteleien führen könnte.
Einmal sind wir, als meine Schwester, die er liebt, zu Besuch da war, über Nacht weggeblieben, da hat er die ganze Nacht im Garten gesessen und zur Freude der Nacharn geheult, da war für sie nicht an Schlaf zu denken.
Mittlerweile kann ich mich, weil er extrem schwerhörig ist, auch mal wegschleichen, um z.B. allein zum Grünabfall zu düsen, das ist recht praktisch, und er regt sich nicht mehr so auf (kriegt auch dann keine Luft wg. Kehlkopflähmung), gestern noch hatte er nach einer gemeinsamen aufregenden Autotour anschließend im Garten einen epileptischen Anfall. ist wie verrückt desorientiert herumgerannt, hat sich überschlagen, gezuckt, gestrampelt, wieder auf und gebrochen, hinterher stand er wieder da, als sei nix gewesen, ich hab ihn abgerubbelt und er wollte sofort trinken und fressen.
Da müssen wir wohl durch, war erst der zweite Anfall in drei Monaten, wenn der Rest noch klappt, kann ich damit leben und er hoffentlich auch noch ein Weilchen, weil er ansonsten sehr viel Spaß noch am Leben hat.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 28. März 2011, 19:35:29
Beitrag von: Raphaela am 29. März 2011, 00:15:45
Einen jüngeren Hund würde ich auch nicht mehr ins Haus holen. Aber einen lieben, alten, der dankbar ist für eine vielleicht kurze, aber intensive Zeit voller Geborgenhet.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 29. März 2011, 17:50:49
so ein alter Hund ist wirklich eine Wohltat, er kennt alles, die Routine hat er mehr intus, als wir, wären wir orientierungslos, er gäbe uns die Tagesstruktur vor, seine innere Uhr geht fast minutengenau, man kann sich auf ihn absolut verlassen, keine unangenehmen Überraschungen, obwohl er immer noch eine Spaßbuxe ist, den Schalk im Nacken, er guckt dich an und macht anschließend provozierenden Blödsinn, aber nichts Schlimmes, er will nur foppen und immer haben alle viel zu lachen. Langweilig wirds auch im Alter nicht, nur ist er berechenbarer und es ist wirklich sehr angenehm, über viele Jahre sind wir ein eingespieltes Team, man kennt sich. An jedem Wuff kann ich erkennen, was er meint, will rein, will raus, Wasser, bitte, Napf füllen, Nachtisch-Leckerchen, please, will in den Sessel gehoben werden, der Postbote ist da, krieg dich, Eichhörnchen, alternativ Katze, feindlicher Nachbarshund in Sicht, Hundefreunde kommen usw.. Eigentlich kann er schon sprechen..., oft versteh ich ihn ;) .
Heute ist mir wieder ein Stein vom Herzen gefallen. Seit Wochen hatte er eine Wucherung am Augenlid, eine entartete Lidranddrüse, das ganze war ein eher gestieltes Gebilde, mehrere mm lang, zum Schluß auch etwas blasig nach innen hin. Alle Recherchen deuteten darauf hin, dass diese Wucherungen meist nicht bösartig sind, aber nur unter Narkose entfernt werden können. Beim Alter unseres Dicken hab ich da erstmal Abstand genommen, besonders viel Vertrauen hab ich in unsere Tierklinik auch nicht, also, solange da nichts besonders auffällig an der Hornhaut reibt, erstmal aussitzen, es hat ihn beisher auch nicht gestört, manchmal war ich versucht, es einfach mit dem Fingernagel in einer günstigen Minute abzuknipsen, das wäre in der Klinik nie möglich, da er ein absoluter Stresser ist.
Und, was war heute nachmittags im Garten? Ein wenig blutiger Schleim im Augenwinkel, ein blankes Auge und der komische Wurmfortsatz ist weg, irgendwie scheint er ihn weggewischt zu haben, oder hat sich gewälzt oder irgendwo geschubbert, auf jeden Fall ist das ganze Ding fort, alles ist bestens, keine größere Blessur zu sehen, da sparen wir uns erstmal den jedesmal wahnsinnig aufregenden Gang zum Tierarzt, Hurra!
Beitrag von: Knusperhäuschen am 29. März 2011, 18:08:23
Beitrag von: Gartenhexe am 29. März 2011, 21:52:54
Unser Spatz ist immer ein toller Begleiter gewesen. Wir konnten auch in jedes Restaurant, die Leute haben nichts gemerkt, daß ein Hund dabei war.
Heute im Garten habe ich ihm sein Körbchen immer hin und her gestellt, damit er bei mir sein kann. Morgen ist für ihn Ruhetag, da muß ich mich zuhause betätigen.
@Raphaela, ein älterer Hund wäre schon gut, aber mein lieber GG leidet so unter der jetzigen Situation, damit darf ich ihm nicht kommen. Und wenn der Ernstfall eintritt, dann sowieso nicht.
Beitrag von: Gartenhexe am 31. März 2011, 13:45:43
Henriette
Beitrag von: Gartenlady am 31. März 2011, 14:56:59
Die Regenbogenbrücke !
Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens. Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem Gras. Wenn ein Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort. Dort gibt es für immer zu fressen und zu trinken, und es ist warmes Frühlingswetter. Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen. Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen. Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben. So rennen sie und spielen den ganzen Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht. Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß! Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras. Die Füße tragen es schneller und schneller.
Es hat Dich gesehen. Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen, nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest. Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder, und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres, dass so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen. Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und Ihr werdet nie mehr getrennt sein...
Beitrag von: Gartenhexe am 31. März 2011, 17:23:15
Nicht mal mein lieber Mann kann helfen, er ist selber schlimm dran.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 31. März 2011, 17:25:46
Beitrag von: ninabeth † am 31. März 2011, 18:17:36
Beitrag von: Gartenhexe am 31. März 2011, 19:03:19
Beitrag von: Zazoo am 31. März 2011, 20:19:36
Ich wünsche euch viel Kraft für die nächste Zeit und dass ihr bald mit einem Lächeln an ihn denken könnt.
Der Schmerz scheint unendlich groß.
Nach nunmehr fast einem Jahr kann ich über die folgenden Zeilen lächeln, wenn ich an unsere Tyra denke:
"Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein als lachten alle Sterne.
Weil ich auf einem von ihnen wohne,
weil ich auf einem von ihnen lache.
Nur du allein wirst Sterne haben die lachen können.
Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein mich gekannt zu haben"
Beitrag von: Gartenhexe am 31. März 2011, 22:05:01
Danke vielmals
Beitrag von: Frank am 31. März 2011, 22:25:01
Die Regenbogengeschichte erinnert mich an unseren schwarzen Langhaardackel Gero, der vor gut 1,5 Jahren mit 14,5 Jahren auf die Reise ging. Die Geschichte aus dem "kleinen Prinzen" wiederum tröstet mich über den ploetzlichen und frühen Tod meines Vaters gestern vor 17 Jahren...!
Ihr seid nicht allein in Eurem Verlust und habt im Herzen gemeinsam einen großen Platz für den geliebten Begleiter - das ist die Hauptsache und trägt irgendwann über die schwere Zeit.
LG Frank
Beitrag von: Dicentra am 31. März 2011, 22:39:45
ich drück Dich einfach mal. Es tut mir so Leid um euern kleinen Spatz. Die Zeit mit unseren geliebten Viechern verfliegt so schnell und dann kommt plötzlich und viel zu schnell der Moment, wo man los lassen muss. Im Herzen wird euer kleiner Matti für immer bei euch sein. Eure Liebe und Fürsorge hat ihm ein wunderbares Hundeleben ermöglicht. Auch wir werden den kleinen, tapferen Kerl mit den Knopfaugen nicht vergessen. Mir kullern auch die Tränen und Isaak weiß überhaupt nicht, warum ich ihn grad so fest knuddeln muss.
Traurige Grüße,
Dicentra und GG
Beitrag von: Gartenhexe am 31. März 2011, 22:56:07
Wenn hier im Forum jemand seinen bzw. ihren tierischen Begleiter verliert, dann ist mir immer, als ob ich persönlich betroffen bin. Darum erlaube ich mir auch, meinen Kummer hier mitzuteilen.
Henriette
Beitrag von: Gartenhexe am 31. März 2011, 22:57:14
Danke für Deinen lieben Worte und Grüße an GG und die Miezis.
Beitrag von: Dicentra am 31. März 2011, 23:03:01
@Knusperhäuschen. Also ich finde den Hundeporsche absolut cool.
Ich wünsche euren jungen und alten vierbeinigen Freunden alles Gute und eine schöne Zeit!
LG Dicentra
Beitrag von: Knusperhäuschen am 08. April 2011, 20:51:02
Irgendwann stand er kläffend vor unserem VW-Womo, das zum Winterschlaf im Garten steht, ständig umkreiste er die Motorhaube und rief mich aus dem Garten, ständig mich anstupsend und dann vor dem Auto anschlagend zu einem wohl für ihn interessanten Ort, aber ich kenn diese Tonart Geklääfe, die Heißt, ich hab da ein großes Tier, hilf mir.
Also die Taschenlampe und den Autoschlüssel geholt. Vorsichtig die Autotür auf und dann den Hebel für die Motothaube betätigt. Der Hund schon total gaga.
Klappe auf und wer starrt mich da an, ein Marder :o !
Etwas räudig sah er aus, naja, stumpfes Fell, vielleicht wartet er noch auf den Sommer-Frack. Er hat etwas gezögert und ist dann schnurstracks unten raus aus dem Auto und im Unterbau des Gartenhauses verschwunden, der Hund war noch lange ganz kirre.
Beitrag von: Zazoo am 09. April 2011, 21:02:17
Ich nehm Nikita auch prinzipiell ernst, wenn sie anschlägt.
Das ist zwar mitunter auch nur eine Katze, die sich auf unseren Grund getraut hat, aber ca. 2 Wochen, bevor sie bei den Nachbarn gegenüber eingebrochen haben, hat sie sehr viel häufiger angeschlagen, als sonst.
Also wird schon was dran gewesen sein.
Beitrag von: Hummelchen am 12. April 2011, 02:01:10
Es musste also wieder ein zweiter Hund her.
Im Tierheim fanden wir Bruno, einen großen, kastrierten Rüden, der zu unserer Jule passte. Sie waren bald auch ein Herz und eine Seele, Jule futterte wieder wie gewohnt, alles war schick.
Nun war Jule allerdings auch nicht mehr die Jüngste und irgendwann ging auch sie. Bruno trauerte sehr. Wir trabten wieder ins Tierheim, mit Bruno an der Leine und nach allgemeinem Wiedererkennen, Freuen, Abschlecken und Leckerli einheimsen, rannte Bruno plötzlich zur Tür und blieb stocksteif stehen. Draußen war Gebell zu hören, wie schon eigentlich die ganze Zeit.
Wir öffneten die Tür und flogen förmlich dem Hund hinterher, der wie verrückt an der Leine zu einem Zwinger zerrte. Drin stand eine hochbeinige, deutlich alte Schäferhündin mit einem Knickohr. Bruno wollte sich schier umbringen und auch die Hündin bellte, winselte, tanzte und war nicht zu beruhigen.
Es stellte sich heraus, dass Bruno und Bella mehr als 2 Jahre zusammen in diesem Zwinger gelebt hatten.
Wir hatten unseren zweiten Hund gefunden.
Inzwischen ist Bruno ca. 4 Jahre alt, Bella deutlich über 9. Sie hat Arthrose, Mammatumoren und ist noch immer ein kleiner Angsthase. Aber Bruno gibt ihr Sicherheit, manchmal mehr, als uns lieb ist.
Bella ist eine Ausbrecherkönigin. Sie buddelt sich nicht etwa unterm Zaun durch, sie beißt den Maschendraht einfach kaputt. Und wenn das Loch dann für den großen Bruno zu klein ist, bleibt sie auf der anderen Seite stehen und winselt. Allein traut sie sich nicht weg. ;D
Beitrag von: ninabeth † am 12. April 2011, 08:41:49
Und bei der Geschichte soll noch mal einer sagen Tiere hätten keine Seele und Gefühle!
Beitrag von: Gartenhexe am 12. April 2011, 11:13:46
Henriette
Beitrag von: Hummelchen am 12. April 2011, 11:42:58
Und Henriette, sicher haben Hunde eine Seele. Wer das bestreitet, hatte noch nie einen Hund.
Wir hatten vor vielen Jahren eine Leonbergerhündin, die tatsächlich vor Kummer gestorben ist, als unser Schäferhund, der sie praktisch aufgezogen hat, eingeschläfert werden musste. Es hat ganze zwei Wochen gedauert, dann ist sie ihm gefolgt.
Wir haben daraus gelernt...
Beitrag von: Raphaela am 12. April 2011, 12:06:08
Beitrag von: Hummelchen am 12. April 2011, 14:06:36
Wir haben große Hunde, schon immer gehabt, alles waren Draußen-Hunde, die zwar ins Haus durften, aber sich da nicht wirklich wohl gefühlt haben, weil man bein Schwanzwedeln schon mal den Tisch abräumt. ::)
Barney, ein Riese von Hund, Mischung aus Irish Wolfhound und Leonberger haben wir mit 8 Monaten vor dem Einschläfern gerettet, weil er seinem alten Frauchen buchstäblich über den Kopf gewachsen war. Er konnte mir (1,75m groß) die Pfoten auf die Schultern legen und stand mir, sofern ich schnell einen festen Halt fand, dann Auge in Auge gegenüber.
Barney war sehr lärmempfindlich, wenn das Müllauto oben im Dorf um die Ecke bog, ging er gemessenen Schrittes an die andere Grundstücksecke und verkroch sich unterm Holunder. Die Müllmänner haben ihn nie gesehen. :D
Bei herannahendem Gewitter, wir sahen noch keine Wolke am Himmel, rammte Barney Kopf und Schultern so lange gegen die Haustür, bis wir ihn reinließen. Dann verkroch er sich unterm Küchentisch und wuchs dort an. Keine Chance, ihn vor dem nächsten Morgen weg zu kriegen. Dann allerdings wollte er so schnell wie möglich raus. Silvester das gleiche Spiel. Ihn zu anderen Zeiten ins Haus zu locken, war fast unmöglich. Es war ihm schlicht zu eng.
Beitrag von: Raphaela am 12. April 2011, 14:28:44
Ich freu mich immer sehr über "Rettungs-Geschichten" :D - Besonders deshalb, weil sie auch andere ermutigen können, einen älteren und/oder schwer zu vermittelnden und/oder "schwierigen" Hund aufzunehmen :)
Beitrag von: Hummelchen am 12. April 2011, 15:18:10
Barney war ein Riesenvieh, aber er hatte das Herz eines Mäuschens. Ein Angstbeißer, wie er im Buche steht.
Als wir ihn geholt haben und er aus dem Auto sprang, raste er weg von uns, in den nächsten Zaun, wieder zurück, völlig panisch, kopflos und entsetzt. Dann sah er unsere drei Schafe auf der Koppel. Mit einem Satz war er übern Koppelzaun und wir dachten schon, entweder springt er auch über den nächsten Zaun oder er reißt ein Schaf.
Nichts davon. Er legte sich hechelnd zwischen die Schafe und machte die Augen zu. Die Schafe, die Hunde kannten, guckten bisschen dumm, aber ließen sich nicht weiter stören.
Wir glauben noch heute, es war eine Art Mimicry. ;D
Eine Woche lang hat Barney mit den Schafen gelebt, sich von uns weder anfassen noch überhaupt anlocken lassen.
Dann hatte ich die Faxen dicke und hab mich im Liegestuhl auf die Koppel gesetzt, unterm Apfelbaum und gelesen. Es dauerte fast zwei Stunden, dann kam Barney angeschlichen. Die Kreise wurden immer enger, ich hab leise vor mich hingebrabbelt, ihm zugeredet, immer ein Auge im Buch, das andere auf dem Hund. Endlich war er so weit, dass er meine Füße und Beine beschnuppert hat. Ich hab ihn ganz leise gelobt, immer wieder seinen Namen genannt, alles ganz in Ruhe. Seine Nase kam immer höher und höher, plötzlich setzte er eine Riesenpfote auf meinen Oberschenkel, dann die andere Riesenpfote und begann, mein Gesicht zu beschnuppern. Ich hatte in diesem Moment nur eine Angst, dass ihn irgendwas erschrecken könnte und er entweder zubeißt oder wegrennt. Aber alles ging gut, er bequemte sich wieder runter von mir und ließ sich zufrieden neben dem Liegestuhl ins Gras plumsen. Erst dann wagte ich, ihn zu kraulen, zu streicheln und immernoch fast regungslos im Liegestuhl, nur meine Hand lag wie unabsichtlich auf seinem Rücken. Nach einer Weile drehte er sich auf den Rücken und wollte den Bauch gekrault haben. :D
Von da an ging es dann schnell. Er folgte mir aus der Koppel und stellte fest, dass Schafe nicht halb so interessant sind, wie unsere gut sozialisierte Rottweilerhündin. Sie hat ihm dann beigebracht, dass die beiden Herrchen des Rudels akzeptabel sind, vor allem, wenn sie nicht mit Bürste und Schere in den Händen daher kommen. ::)
Über Barney gibt es noch einiges zu erzählen, aber obwohl er wirklich der typische Angstbeißer war, hat er nur einmal gebissen. Und zwar den Tierazt, als er nach der Kastration noch völlig benebelt aus der Narkose erwachte. Kommentar des klügsten aller Ehemänner: "Herr Doktor, das können sie ihm jetzt nicht wirklich übel nehmen." ;D
Beitrag von: Raphaela am 12. April 2011, 18:44:31
Beitrag von: Knusperhäuschen am 13. April 2011, 11:43:36
Beitrag von: Hummelchen am 13. April 2011, 12:47:08
Na, dann solls so sein.
Lisa, unsere Rottweilerhündin hat Barney sanft aber nachdrücklich erzogen und ihm beigebracht, was in unserem Rudel erlaubt und was verboten ist. Sie hat ihm auch Freund und Feind erklärt.
Freund: Menschen, außer Postboten. Nachbars Hündin ist Freund, genauso wie Schafe.
Neutral sind Autos, außer gelbe (Post), und alles, was weiter als 10 m weg ist, denn Lisa ist faul.
Feinde sind Katzen, dicke Hummeln, große Käfer im Sand.
Erzfeinde und unter keinen Umständen zu dulden sind Igel.
Barney hat brav gelernt und zumindest so getan, als ob er sich danach richtet.
Jeder, der einen Hund hat, erkennt bald am Bellen, was draußen los ist. Wie eine Mutter, die beim leisesten Jammern ihres Babies aus tiefstem Schlaf erwacht, reagiere ich auf "Igel-Gebell".
Ich erlaube mir ein Flüstern in Richtung meines schlafenden Ehemanns: "Du, die ham nen Igel." "Hmm." Naja, einen Versuch war es wert. Also aufstehen, Taschenlampe suchen, in Latschen und Nachthemd raus. Wütendes Gebell von der äußersten Grundstücksecke. Es ist natürlich a....kalt, feucht und November, der Igel suchte ein Winterquartier. Also los über die feuchte Wiese und da liegt die Stachelkugel, ringsum ist die Erde aufgebuddelt, Grasfetzen rausgebissen und beiseite geschleudert und Lisa hat blutigen Schaum vorm Maul. Barney steht wedelnd daneben.
Lisa guckt mich mit blutunterlaufenen Augen an, ich seufze und trabe zum Schuppen, um die Schippe zu holen. Mittlerweile friere ich erbärmlich. Mit Schippe bewaffnet komme ich zurück, der verwüstete Platz ist noch da, aber Igel und Hunde sind weg. Ich lasse die Schippe fallen, leuchte den näheren Umkreis ab, gucke unter jeden Busch, nix. Dann wieder "Igelgekläff", von der anderen Grundstücksseite. Also los, mit Taschenlampe hin und siehe da, Lisa, Barney und der Igel. Zurück über die Wiese zur Schippe, mit Schippe zum neuen Tatort. Hunde weg, Igel weg. Wilde Flüche zerkauend rufe ich die Hunde. Barney ist sofort da, Lisa kommt etwas später, stupst mich kurz ans Schienbein und saust zurück. Ich will ihr folgen, stolpere natürlich über das Riesenbaby Barney, der sich in der Hoffnung auf Streicheleinheiten vor mir auf den Rücken geworfen hat.Mich krampfhaft an der Schippe festhaltend lasse ich die Taschenlampe los. Die fällt runter und geht natürlich aus.
Meine Flüche werden lauter und richten sich jetzt gegen den Besten aller selig schlafenden Ehemänner. Wieso kann der eigentlich nicht mal...
Nass bis zu den Knien und Ellenbogen habe ich die Taschenlampe gefunden und trabe in die Richtung, in der Lisa verschwunden ist. Bald höre ich das winselnde Knurren und Schnaufen.
Aber Lisa hört mich auch. Im Schein der Lampe, noch bevor ich dicht genug dran bin, sehe ich meinen Hund, die Lefzen bis zur Nase hochgezogen, wie sie mit den Schneidezähnen die Stacheln gepackt hat und ihre Beute vor mir in Sicherheit bringt.
Nein, es gibt keine wilde Jagd über die nächtliche Wiese. Beim zweiten Befehl plumpst der Igel ins Gras, wird auf die Schippe genommen und umtanzt von einer geifernden Lisa und gefolgt von einem - ich schwöre - grinsenden Barney, tappt Frauchen im Nachthemd zum Gartentor und bringt den Igel zum Nachbarn, der bloß eine kleine Dackelhündin hat, die viel klüger ist als Lisa. Zumindest, was Igel betrifft.
Dieses Schauspiel hat sich in etwas abgewandelter Form, ich werde ja auch klüger, jedes Jahr im Herbst mehrere Male zugetragen. ::)
Beitrag von: Knusperhäuschen am 13. April 2011, 19:51:41
Unser hier hat erst einmal einen Igel im Garten gestellt, aber war da erstaunlicherweise sehr zögerlich, wir habn ihn sofort abgelenkt und ferngehalten, der Stachelritter ist zu unserer Freude wohl häufig hier im Garten unterwegs, merkwürdigerweise gab es aber keine weiteren Zusammenstöße. Dafür ist aber abends oft "Fuchsalarm", das kann ich aber im Hundedialekt nicht von "Katzenalarm" unterscheiden und weil es dunkel ist, auch nicht optisch.
Die beste Hundesprachenlektion hat er uns Dickie mal in Südfrankreich erteilt. Wir haben ein Village de Bories besucht, ein uraltes, aus Bruchsteinen errichtetes historisches Dorf, der Dicke fitschte, weil wir fast die einzigen Besucher waren, unangeleint herum und war eigentlich immer direkt bei uns, plötzlich war er aber nicht zu sehen, Minuten später kam ein Kläffen aus einiger Entfernung, und ich sagte nur "der will Wasser, ganz klar! Aber warum da hinten?", als wir dem Kläffen folgten, stand er an einer Wand, an der ein Wasserhahn war, ich drehte ihn auf, und es kam Wasser raus, ich füllte meine hohle Hand, aber er wollte das Wasser so nicht, wie sonst, trinken, nein, statt dessen stupste er immer mit der Nase an einen direkt nebenan liegenden, etwas ausgehöhlten Mühlstein, und da war ganz klar, er sagte wortwörtlich: "Ey, was soll ich aus deiner Hand trinken? Da ist der Wasserhahn, da ist das Näpfchen, mach das gefälligst voll! Gesagt, getan, das von ihm so interpretierte "Näpfchen" wurde per hohler Hand gefüllt und er schlabberte es durstig leer.
Manchmal flüstern mein Mann und ich uns zu "Der spricht mit uns....."
Genauso muss man manchmal flüstern, damit er was nicht hört, was er nicht hören soll, man kann cat statt Katze sagen, denn schon so manches Mal ist er sogar versehentlich losgeprescht, wenn er im Gespräch ein ähnliches Wort gehört hat, da reicht auch schon "Fratze" oder "Tatze", und auch Namen von Familienmitgleidern erwähnt man besser nicht im Gespräch, sonst rennt er gleich zur Tür und wartet auf die Lieben, die hunderte Kilometer weit weg wohnen, Heute ist er allerdings schwerhörig, da schleimt er sich auch nicht mehr neugierig und eifersüchtig an, wenn man im Bett nach dem Wachwerden heimlich tuschelt ;) .
Beitrag von: Hummelchen am 14. April 2011, 00:25:44
Lisa war auch der einzige unserer Hunde, der in die Luft geguckt hat. Segelflieger oder gar Heißluftballons, der Drachen des Nachbarjungen, nichts entging ihr. "Gefahr von oben" war ein ganz tiefes, grollendes, mehr Knurren als Bellen und der Feind wurde aus dem Luftraum über Lisas Herrschaftsgebiet gnadenlos vertrieben. Barney stand meist kopfschüttelnd daneben und hat nix gerafft. ;D
Eigentlich war Barney überhaupt kein Kläffer. Nur manchmal, in mondhellen Nächten stand er am Koppelzaun und bellte monoton vor sich hin. Stundenlang. Wau Wau Wau Pause Wau Wau Wau. Lisa war still, kein anderer Hund im Dorf hat was gesagt, nur Barney. Wieder hatte ich den schwarzen Peter, stand auf, ging raus und ließ Barney in die Koppel. Er rannte zu einer bestimmten Stelle, schnüffelte und kam zufrieden zurück. Danach war Ruhe für den Rest der Nacht.Ich glaube, er hat im Mondlicht irgendwas auf der Koppel gesehen und da er nicht rankam, hat er es pflichtschuldig verbellt. Wahrscheinlich war es ein schräg stehender Grashalm. ::)
Beitrag von: Zausel am 17. April 2011, 00:15:29
... da er nicht rankam, hat er es pflichtschuldig verbellt. Wahrscheinlich war es ein schräg stehender Grashalm.So einen habe ich später auch mal, hoffe ich. ;)
Beitrag von: Hummelchen am 17. April 2011, 00:33:01
Es sei denn, du leidest unter seniler Bettflucht. :-X
Beitrag von: Zausel am 17. April 2011, 00:37:59
Beitrag von: Hummelchen am 17. April 2011, 00:55:10
Egal, ob groß oder klein, lass dich darauf ein und du findest an jedem etwas bemerkenswertes.
Als das Wort Kampfhund noch niemand kannte, hatten wir einen weißen Bullterrier. Das war so ziemlich der einzige Drinnen-Hund, den wir je hatten, weil sein Fell nicht wirklich wärmende Unterwolle bildet.
Ich könnte über ihn Geschichten erzählen....
Beitrag von: Knusperhäuschen am 17. April 2011, 18:20:30
Erzähl doch mal was über den weißen Bulli, wie Garm von Kipling, klingt spannend..... :D!
Den schräg stehen Grashalm hätte unser womöglich auch in seine Schranken verwiesen, man kann ja nie vorsichtig genug sein ;) !
Beitrag von: Hummelchen am 18. April 2011, 09:38:52
Aber wir hatten meist erwachsene Hunde, ausgesetzte, zugelaufene, Tierheimhunde. Manche hatten ihr halbes oder dreiviertel Leben schon hinter sich. Und immer waren es mehr als einer. Wir sind der Meinung, dass Hunde als Rudeltiere auch andere Hunde zur Kommunikation brauchen. Außerdem, auch wenn sie ins Haus kommen dürfen, alles, was größer ist als mein Einkaufskorb, gehört nach draußen. Ok, mein Einkaufskorb ist seeeehr groß. ;D
Wenn das Wetter schlechter wird, erzähle ich Bullterriergeschichten. Vielleicht kann ich ein bisschen zur Aufklärung über die "Kampfhunde" beitragen.
Jetzt muss ich aber raus, die Sonne scheint. :D
Beitrag von: Eva am 18. April 2011, 21:14:01
Zitat
"Gefahr von oben" war ein ganz tiefes, grollendes, mehr Knurren als Bellen und der Feind wurde aus dem Luftraum über Lisas Herrschaftsgebiet gnadenlos vertrieben.
Witzig, ich kannte auch mal eine Rottweilerin, die das gemacht hat. Kondensstreifen verscheuchen kann ganz schön mühsam sein 8)
Mein Hund hat gestern aus dem Auto in der Garage heraus (wir waren gerade nach Haus gefahren) ein wildes "ich habe eine Katze gesehen" Gemurmel und Gejaule angestimmt und sich kaum beruhigt. Keine Katze in Sicht, aber es könnt ja ein Auto kommen, also Hund an der Leine aussteigen lassen. Groooßer Kamm aufgestellt, staksiger Gang, aufgeregt drohendes Starren in eine Richtung, in der ich aber auch gar keine Katze erkennen konnte.
Als mir klar wurde, was als gefährliches Ungeheuer gemeint war, hab ich Sheila zuerst versichert, dass es wirklich ungefährlich ist (hat sie höchstens halbherzig glauben wollen) und sie dann abgeleint. Natürlich ist sie erst mal auf das schwarze Unding losgestartet, angehalten, wichtig geguckt. Und dann peinlich berührt abgedreht, als sie erkennen musste, dass der Nachbar vom Jäten einen schwarzen Eimer auf dem Gehsteig sehen hatte.
Der Eimer war sichtlich unbeeindruckt von dem Getu.
Beitrag von: Hummelchen am 18. April 2011, 21:56:21
Und es ist höchst frustrierend, dass weder ein Hundekollege, noch Herchen oder Frauchen die Gefahr ernst nimmt.
Beitrag von: Zazoo am 23. April 2011, 22:20:59
Heute war es für uns alle hier schon viel zu warm mit knapp 29°C.
Ein paar nette Bilder von der Zuckerschnute gab es trotzdem. Das Gerümpel im Hintergrund dürft ihr euch gerne weg denken. ;)
Fürnehm
Quatschkopf
Beitrag von: ninabeth † am 24. April 2011, 08:47:33
Frohe Ostern!
Beitrag von: Zazoo am 24. April 2011, 11:22:20
Einen leichten Knubbel hat sie noch. Entweder ist das Gewebe da stärker vernarbt, weil sie auf den inneren Faden nicht so toll reagiert hat oder der geht noch weg. Wird zumindest kleiner. :)
Beitrag von: July am 24. April 2011, 12:26:44
eine WUNDERVOLLE Deutsche Dogge!!
Und so schön lackschwarz glänzend!
Wir haben schon Deutsche Dogge Nr. 4 in unserem Leben.......und die haart im Moment und schaut gar nicht so glänzend aus :)
LG July
Beitrag von: Zazoo am 25. April 2011, 18:44:48
Die Lütte hat den ganzen Winter über braun getragen. Mal sehen, vielleicht wird sie ja ein "Sommerrappe". ;)
Und haaren können die Kurzhaarigen ohnehin am besten. :P
Beitrag von: July am 25. April 2011, 19:05:30
und die weißen Haare haaren immer ;D
Unser vorherige Dogge war eine weiß-schwarz gefleckte und die haarte ein Leben lang mit weißen Haaren. Aber wir saugen und bürsten und bemühen uns......und lieben unser Haartier über alles!
Wie alt ist Dein Mädel? Sie sieht noch recht jung aus :)
LG July
Beitrag von: Zazoo am 25. April 2011, 20:30:50
Nikita wir Ende Mai ein Jahr. Hast also einen guten Blick bewiesen. :)
Beitrag von: Hummelchen am 26. April 2011, 00:35:38
Keine Hummel, keine Wespe, kein Piepmatz, nix, was brummt, summt, piept oder flattert, darf sich näher als 2m an Bruno und Bella rantrauen. Es wird gnadenlos verjagt, notfalls von einer Grundstücksgrenze bis zur anderen.
Und jetzt hab ich ein Nest auf dem Balken im überdachten Hundezwinger. ::)
Es sieht aus, als ob da Familie Amsel wohnt. Und Bruno liegt darunter im Schatten und pennt. :o
Vielleicht noch zur Erklärung: Der Zwinger ist die ganze Zeit offen, aber vermutlich schläft keiner mehr in der Hütte und nur in der größten Wärme legen sie sich dort in den Schatten.
Beitrag von: Eva am 26. April 2011, 06:41:11
Ich bearbeite meinen Hund zur Zeit ca. alle 14 Tage mit dem "Furminator" (der heißt wirklich so). Es gehen jedesmal einige Hände voll Haare raus - aber der Hund wirkt nicht irgendwie kahl oder so. Seitdem hab ich etwas weniger Hundehaare auf der Couch. Geht auch für die normalhaarige Katze. Gekauft hab ich ihn aber eigentlich für mein Langhaar-Fellmonster Django (Katze). Für den hilft er nur wenig, Haare sind wohl zu lang und zu dünn.
@Hummelchen:
Ich glaube, der Unterschied ist, dass die Amseln da wohnen. Da kann man ja nicht den ganzen Tag hinterherschimpfen...
Beitrag von: July am 26. April 2011, 06:58:09
Meine Perle wird im Juni 3 Jahre alt und ist auch noch sehr agil.
Hummelchen
Meine Perle hat zu Anfang auch jedes Insekt gejagt und versucht zu fangen......bis sie von einer Wespe gestochen wurde, seitdem "beissen" diese kleinen Viecher und sie sucht das Weite ;D
Und Vögel jagt sie auch gerne, gibt aber schnell auf, da sie ja nicht fliegen kann :)
Zum Furminator, diese tolle Gerät!
Ich hatte diese Bürste von einer Freundin ausgeliehen und es ist wirklich wirksam, habe ganz viel Unterwolle rausgekämmt und Perle mochte das auch noch gerne haben und danach haart sie auch nciht soviel rum.
Ein paar Tage später haben wir aber wieder graue und weiße Haare überall ;)
Das Ding ist aber trotzdem gut....und teuer :-[
LG July
Beitrag von: Zazoo am 26. April 2011, 20:08:05
Trotzdem lieben Dank für den Tip! Mal sehen, vielleicht überkommt mich das mal irgendwann. ;D
Nikita wurde als Welpe an zwei Tagen hinter einander erst von einer Wespe und dann von einer Biene gestochen. Irgendwie ist die etwas vom Merken befreit. :P
Beitrag von: Aella am 07. Mai 2011, 09:56:07
hundefreunde werden ihn lieben 8)
http://www.youtube.com//watch?v=nGeKSiCQkPw
Beitrag von: bertawien am 07. Mai 2011, 11:27:31
Beitrag von: Gartenlady am 07. Mai 2011, 16:06:44
Leider ziemlich verwackelt, ich konnte die Kamera nicht schnell genug klar bekommen, als Shiva durch den Regen lief ;D
Beitrag von: Eva am 10. Mai 2011, 18:45:54
Beitrag von: Zazoo am 12. Mai 2011, 21:03:05
Und die Shiva ist wirklich eine schmucke. Schaut irgendwie immer aus, als würd sie lachen.
Aber sag mal, Gartenlady, wie findest Du eigentlich Zecken bei diesem Fell?
Abschließend noch ein Bild von unserer Liegen-Testerin
Beitrag von: Shells am 13. Mai 2011, 14:51:06
Aber er sieht letzendlich aus wie alle seine Artgenossen auch ;)
Beitrag von: Eva am 13. Mai 2011, 16:35:22
Zitat
Aber er sieht letzendlich aus wie alle seine Artgenossen auch
Wie jetzt - ist er nicht der, der am herzigsten von allen guckt oder am charmantesten flirten kann?
Beitrag von: Hosta-Lina am 14. Mai 2011, 18:14:30
ich bin neu hier und habe mir grade Eure vielen schönen Fotos angesehen.
Ihr habt wunderschöne Hunde und ich bin absolut hin und weg von den tollen Fotos.
Jetzt möchte ich Euch mein Schlittehunde-Mädchen "Aksunai" vorstellen:
(http://up.picr.de/7097656bva.jpg)
(http://up.picr.de/7097657uhg.jpg)
Ihre Lieblingsbeschäftigung ist laufen, laufen und nochmals laufen.
Oder Stöcke sammeln, im Garten buddeln (Hilfe, mein Beet ist ihr Lieblingsplatz!) und wenn sich die Gelegenheit ergibt, geht sie auch sehr gerne schwimmen.
Jetzt ist aber Sommer-Pause und das Training beginnt erst wieder im September.
In der kommenden Saison wird sie an verschiedenen Rennen teilnehmen.
Beitrag von: Gartenlady am 14. Mai 2011, 19:06:04
Und die Shiva ist wirklich eine schmucke. Schaut irgendwie immer aus, als würd sie lachen.
Aber sag mal, Gartenlady, wie findest Du eigentlich Zecken bei diesem Fell?
Shiva ist übrigens ein Mann (zumindest war es früher ::) ) und Zecken finden ist tatsächlich schwierig, aber noch viel schwieriger ist es derzeit ihn nach einem Waldspaziergang (täglich) von den herabgefallenen Ahornblüten zu befreien. Er ist der Mob im Wald, sammelt alles in seinem Fell auf und zu Hause ist er dann unser Krümelmonster, krümelt mit allem herum was der Wald hergegeben hat ;D
@Hosta-Lina, Deine Aksunai ist auch eine Schöne, solch ein Hund ist sicher anstrengend. Wenn man tatsächlich Schlittenrennen mit ihr macht ist es ja OK, ich bedaure immer solche Hunde, die ausschließlich an der Leine durch den Wald laufen müssen, leider gibt es genug davon.
Beitrag von: Hosta-Lina am 14. Mai 2011, 19:53:12
vielen Dank.
Ja, da hst Du recht, als reine "Haushündchen" oder Zwingerhunde ohne richtigen Auslauf sind solche Energiebündel einfach nicht gedacht.
Allerdings kann man sie - jedenfalls die meisten - nicht frei laufen lassen, da der Jagdtrieb sehr ausgeprägt ist.
Und wer möchte schon, das sein Hund wildert oder von einem Jäger erschossen wird, weil er sich zu weit vom "Herrchen/Frauchen" entfernt hat?
Das ist leider der große Nachteil bei diesen Rassen, wobei es egal ist ob Siberian Husky, Grönländer oder Alaskan Malamute.
Leider war in den vergangenen Jahren der "Siberian Husky" wegen seiner blauen Augen ein "Modehund" und ist viel zu oft an falsche Besitzer geraten, die mit diesen Hunden einfach überfordert waren.
Beitrag von: Zazoo am 14. Mai 2011, 21:07:05
Shiva ist übrigens ein Mann (zumindest war es früher ::) )
Ach so, quasi ein Mann "mit ab" ;)
Nun, seit Deinem Post werde ich mir sämtliches Gejammer das mit "schwarze Zeckennymphen auf schwarzem Hund" beginnen verkneifen.
Aber ich nehme ja mal an, dass sich Herr Shiva zumindest gerne bürsten lässt bzw. es geduldig erträgt, bei allem was er so an Souveniers mitbringt.
Ja, und edel ausschauen kann Madame schon ab und an ;D Meistens ist sie aber eher ein Clown (zum Glück). Die ganz große Diva hatten wir zuvor, die war auch nervlich schnell mal angefressen, was ich wesentlich anstrengender finde, als so einen Quirl.
Aksunai ist wirklich eine schöne Dame und toll, dass sie es so gut getroffen hat und artgerecht ausgelastet wird! :)
Beitrag von: Knusperhäuschen am 03. Juni 2011, 22:50:20
Bei Shiva wundere ich mich immer, wie groß der Unterschied zu Dickies Busenfreund Lando ist, auch ein Tibet-Terrier, weiß mit weinig schwarz, wird aber jedes Frühjahr geschoren, er sieht wirklich wie eine ganz andere Hunderasse aus, ist schon interessant, was das Scheren (von fundamentalen Tibi-Haltern nicht unbedingt bevorzugt) ausmacht, auch der Charakter scheint sich jedes Mal zu ändern, von langhaarig-grimmig zu kurzhaarig-unbeschwert-lustig. Ganz witzig, dass er nach dem Scheren immer jedem gleich mit seinem frisch geschorenen Pöppes umschmeichelt und ihm den entgegenstreckt, ganz ulkig, diese Verhalten gleich nach dem Scheren.
Wir waren am Wochenende wieder in Geocaching-Mission unterwegs, da die Strecke deutlich mehr als 10 km lang war, haben wir für den den 16-jährigen Hunderentner seinen Schiebewagen mitgenommen, meist ist der Oldie gut mitgelaufen, wenn es anstrengend für ihn wurde, konnte er den Schiebedienst nutzen.
Hier hat er an einem schönen Weiher mit gelben Sumpfschwertlilien ausgiebig geässert:
Beitrag von: Knusperhäuschen am 03. Juni 2011, 22:51:54
Beitrag von: Knusperhäuschen am 03. Juni 2011, 22:55:09
Hier im Bild geht es über schön befestigte Wege, viele Kilometer vorher sind wir über Wiesen- und Waldwege gerumpelt, das hat der Alte gur weggesteckt, irgendwie hat er begriffen, dass dieses Gefahrenwerden nach einiger Zeit eine enorme Entlastung für ihn ist, immer hat er ums Verrecken versucht, uns hinterherzulaufen, wahrscheinlich würde er es bis zum Tode versuchen, Verlassensängste seit Tierheimtagen vor mehr als 15 Jahren, aber das sitzt tief drinnen, so kann er jetzt, auch wenn das als Gehbehinderter Rentner nicht mehr ganz so fluppt, immer dabei sein und ich glaub, er hat das begriffen und findet die Hundekarre wirklich gut, ich warte nur darauf, dass er sich davor stellt und in seiner ihm eigenen Art kläfft "ey, ich will da jetzt rein!"
Eine Art römisches Wagenrennen hatten wir am Wochenende auch schon, wir sahen ein Reh, das über den Weg vor uns wechselte, und der Hund in der Karre kläffte lauthals nach dem Motto "Menno, Leute, schneller, schneller, wird´s bald, den kriegen wir, los, zackig....!"
Beitrag von: Gartenlady am 04. Juni 2011, 09:02:45
Die meisten Tibis werden geschoren und das ist oft auch angebracht. Ich treffe manchmal eine Besitzerin, die mir erzählt hat, dass sie ihren Hund täglich 1 1/2 Stunden gekämmt hat, bis sie es leid war und den Hund scheren ließ. Das war für Hund und Mensch eine große Erleichterung. In den letzten Wochen habe ich auch darüber nachgedacht, weil er täglich einem Wattebausch gleich aus dem Wald kam, alles, was an fluffigen heruntergefallenen Blüten auf dem Boden lag, hatte er anschließend im Fell hängen :-\ ::) in früheren normal feuchten Frühjahren hatte ich kein solches Problem. Aber ansonsten ist sein Fell kein Problem, es ist zwar lang aber nicht besonders dicht und nicht gelockt, kämmen ist unproblematisch.
Er ist inzwischen 11 Jahre alt, das Fell wird langsam dünn, ich vermute, dass wir bald im Winter ein Mäntelchen benötigen werden.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 05. Juni 2011, 14:56:08
Beitrag von: Hummel61 am 06. Juni 2011, 10:39:16
Hallo an alle :)!
Ich weiß, dass es hier im Forum viele Hundebesitzer gibt. Deshalb dachte ich mir, ich eröffne mal einen neuen Thread mit Hundefotos.
Zeigt mir eure schönsten Hundefotos! Bin schon recht gespannt.
Ich fang mal an. Das ist meine Aika. ;D
LG
Falls der Thread noch Aktuell ist....hier sind meine beiden. Aimee & Fiete....aus der HZD - Hovawart Zuchtgemeinschaft Deutschland.
(http://img827.imageshack.us/img827/9297/meinezwei.jpg)
Sind nicht einfach zu händeln aber ein Traum wenn man es geschafft hat eine enge Bindung auzubauen.
Mfg Jan
Beitrag von: BigBee am 06. Juni 2011, 11:27:23
Schöne Tiere. Zeig uns nur mehr davon.. :D
Beitrag von: Hummelchen am 06. Juni 2011, 11:33:46
Er konnte wunderbar Pass laufen, nach 10 Minuten am Fahrrad war er platt. Ein typischer Stadthund.
Nach drei Wochen suhlte er sich in Pfützen, raste wie ein Blitz über'n Acker und sah meist aus wie ein Schwein. ;D
Beitrag von: BigBee am 06. Juni 2011, 11:36:39
Und trotzdem lieben wir sie..... :D
angemerkt: meine (Bonsai-Bobtail) liebt es ihren Kopf in eine große Buxkugel zu stecken und drin rumzuwühlen. Sie nimmt dann eine Art Bux-Bad: ;D
Beitrag von: Hummel61 am 06. Juni 2011, 11:46:59
Ich hatte auch mal einen schwarzmarkenfarbigen Hovawart. Sehr gepflegt, gut erzogen, aber trotzdem ausgesetzt.
???Das verstehe ich nicht ganz. Ausgesetzt? Warum? Ein Hovi der einmal ein Herz für sich erschlossen hat... der hat ganz sicher probleme damit sich mit einen neuen Besitzer abzufinden.
Er kann sich aber anpassen und genau das schätze ich beim Hovawart.
Lg. Jan
Beitrag von: Hummelchen am 06. Juni 2011, 11:48:38
Meine beiden, Bruno und Bella, haben wunderschöne Edelstahl-Wassernäpfe, täglich mit sauberem, klaren Wasser gefüllt.
Aber wo saufen sie? Im grün veralgten Miniteich unter Verrenkungen, die wirklich nicht gesund aussehen.
Seit kurzem wohnt ein quietschegrüner Frosch in diesem Teich. Oft sitzt er auf einem Stein und wenn ein Hund kommt, hopst er ins Wasser. Es hält beide nicht von Teichbesuchen ab, aber vorm Trinken wird erst das Wasser von allen Seiten mißtrauisch beäugt. ;D ;D ;D
Beitrag von: Hummelchen am 06. Juni 2011, 11:52:35
Beitrag von: ninabeth † am 06. Juni 2011, 11:58:43
Vielleicht lieben wir sie gerade deshalb? ;)
Meine beiden, Bruno und Bella, haben wunderschöne Edelstahl-Wassernäpfe, täglich mit sauberem, klaren Wasser gefüllt.
Aber wo saufen sie? Im grün veralgten Miniteich unter Verrenkungen, die wirklich nicht gesund aussehen.
Seit kurzem wohnt ein quietschegrüner Frosch in diesem Teich. Oft sitzt er auf einem Stein und wenn ein Hund kommt, hopst er ins Wasser. Es hält beide nicht von Teichbesuchen ab, aber vorm Trinken wird erst das Wasser von allen Seiten mißtrauisch beäugt. ;D ;D ;D
Mein engl. Cockerspaniel benutzt immer die Gießkannen die im Garten stehen und wehe die sind nicht gefüllt, dann gibt es ein Gewinsle ::)
Beitrag von: Hummel61 am 06. Juni 2011, 12:16:26
Hummel61, er war im Sommer an einem Straßenbaum angebunden und Leute aus dem Dorf haben ihn uns gebracht. Er war noch relativ jung, hatte aber nicht viel erlebt. Ich hielt ihn für eine Art Kaminvorleger.
Was ist aus ihm geworden. Musste er gehen über Regenbogen Brücke? Ich finde es schon sehr bedenklich einen Hund irgendwo anzubinden wo er sich aus der misslichen lage selbst nicht befreien kann. Solche Menschen sind einfach nur Abartig veranlagt einem Hund so etwas anzutun.
Beitrag von: Hummelchen am 06. Juni 2011, 12:21:41
Er hatte ein schönes Leben bei uns und die Leine sah er nur noch, wenn der Tierarzt kam.
Beitrag von: Hummel61 am 06. Juni 2011, 12:22:12
Zitat
Mein engl. Cockerspaniel benutzt immer die Gießkannen die im Garten stehen und wehe die sind nicht gefüllt, dann gibt es ein Gewinsle ::)
Typisch Wasser Ratte! ;D
Beitrag von: BigBee am 06. Juni 2011, 12:31:42
Vielleicht lieben wir sie gerade deshalb? ;)
Meine beiden, Bruno und Bella, haben wunderschöne Edelstahl-Wassernäpfe, täglich mit sauberem, klaren Wasser gefüllt.
Aber wo saufen sie? Im grün veralgten Miniteich unter Verrenkungen, die wirklich nicht gesund aussehen.
Seit kurzem wohnt ein quietschegrüner Frosch in diesem Teich. Oft sitzt er auf einem Stein und wenn ein Hund kommt, hopst er ins Wasser. Es hält beide nicht von Teichbesuchen ab, aber vorm Trinken wird erst das Wasser von allen Seiten mißtrauisch beäugt. ;D ;D ;D
Mein engl. Cockerspaniel benutzt immer die Gießkannen die im Garten stehen und wehe die sind nicht gefüllt, dann gibt es ein Gewinsle ::)
Meine muss auch aus jeder Pfütze naschen.... ;D
Beitrag von: wandersfranz am 10. Juni 2011, 14:37:01
Hallihallo,
nachdem ich mich schon vorgestellt habe... und Bumblebee mir
dort
sagte, das ich hier mal unseren Hund zeigen könnte,
möchte ich mal noch unseren Hund "Kalle" vorstellen.
nachdem ich mich schon vorgestellt habe... und Bumblebee mir
dort
sagte, das ich hier mal unseren Hund zeigen könnte,
möchte ich mal noch unseren Hund "Kalle" vorstellen.
(http://www.abload.de/thumb/kalleg846.jpg)
Den haben wir vor 2 1/2 Jahren als Welpe bekommen und wir sind immer noch begeistert von ihm. Es ist ein Norwegischer Lundehund und wir hatten das Glück einen Welpen zu bekommen, was nicht immer so einfach ist, da es schlichtweg nicht viele gibt, was uns aber bei unserer Suche damals nicht bewußt war. Es ist der "James Bond" unter den Hunden, ein Sondermodel mit vielen "Extras" ;D Ich könnte viel über diese tolle Rasse schreiben, aber wen´s interessiert, der kann über unsere Homepagelinks sich ja gut informieren.
Vorher hatten wir 2 Chiwauwau´s ;), eine total verkannte Rasse die, wenn sie gut gehalten wird absolut kernig sind und unter anderem stundenlang mit uns durch Wald und Flur marschiert sind, immer vorneweg...Super Kumpels im Alltag. Unsere kleine Rhia hat sich erst vor kurzem im Alter von 12 Jahren von uns verabschiedet :'(
(http://www.abload.de/thumb/kalleundrhiahoav.jpg)
Und falls es irgendwann auch mal noch ein süsses Lundemädchen gibt für unseren Kalle, na dann...
Beitrag von: Eva am 12. Juni 2011, 18:49:56
Beitrag von: wandersfranz am 15. Juni 2011, 07:53:41
Ich steh ja sehr auf Kleinhunde, die sich für richtige Hunde halten und auch so benehmen :D.
Ja, wenn man sie Hund sein lässt und nicht in die Handtasche steckt ::) hamm´se doch alle was.
Beitrag von: wandersfranz am 16. Juni 2011, 08:49:11
ich hab nicht gebuddelt
Können diese Augen lügen?
Beitrag von: BigBee am 16. Juni 2011, 09:02:35
Beitrag von: Eva am 16. Juni 2011, 13:18:17
Zitat
ich hab nicht gebuddelt
Falsch, ganz falsch übersetzt. Das heißt: Herrl, ich hab da hinten ein herrliches Mausloch gefunden, magst auch mal mit hin schauen, wie ich mir das architektonische Design in dieser Gartenecke für die nächste Zeit vorstelle? Ja? Au ja! Komm lass und gemeinsam Mäuse ausgraben, sind Mauslöcher nicht toll?
Beitrag von: Nina am 16. Juni 2011, 15:10:02
Doktor Eva Dolittle. ;D :DZitatich hab nicht gebuddelt
Falsch, ganz falsch übersetzt. Das heißt: Herrl, ich hab da hinten ein herrliches Mausloch gefunden, magst auch mal mit hin schauen, wie ich mir das architektonische Design in dieser Gartenecke für die nächste Zeit vorstelle? Ja? Au ja! Komm lass und gemeinsam Mäuse ausgraben, sind Mauslöcher nicht toll?
Beitrag von: wandersfranz am 16. Juni 2011, 18:00:19
Falsch, ganz falsch übersetzt. Das heißt: Herrl, ich hab da hinten ein herrliches Mausloch gefunden, magst auch mal mit hin schauen, wie ich mir das architektonische Design in dieser Gartenecke für die nächste Zeit vorstelle? Ja? Au ja! Komm lass und gemeinsam Mäuse ausgraben, sind Mauslöcher nicht toll?
Wow, habe nicht gewußt, das mein Hund mit einem Blick so viele Worte sagen kann.
Ich habe gedacht, das könnten nur weibliche Wesen, man lernt immer noch dazu (http://www.abload.de/img/010zuu4.gif)
Beitrag von: wandersfranz am 02. Juli 2011, 00:07:14
Toben, spielen, rennen. All das, was ein Hund alleine nicht so macht.
Beitrag von: BigBee am 04. Juli 2011, 08:51:09
Nette Rasselbande. :D
Beitrag von: wandersfranz am 04. Juli 2011, 16:24:16
Abends auf der Heimfahrt waren alle Hunde platt ;D
Beitrag von: BigBee am 04. Juli 2011, 16:46:07
Ich war vor kurzem an einen See mit Hundeauslaufgebiet (Berlin). Da sind uns sicher so an die 70 freilaufende Hunde entgegengekommen, völlig problemlos. Kurzer Schnüffler, aha nice to smell you! Und weiter geht's!
Beitrag von: ninabeth † am 04. Juli 2011, 16:53:32
Cockerspaniel Wandertage von Club organisiert mit ca. 70 Hunden und den dazugehörigen Menschen. ;D
Beitrag von: Gartenlady am 05. Juli 2011, 09:11:17
Unser Tibet Terrier hat anfangs gerne mit großen Hunden auf solch einer Wiese gespielt, aber es ist ihm nicht gut bekommen, die rauen Spiele der großen sind nicht gut für die Knochen der kleinen. Irgendwann wollte er auf keinen Fall mehr dort hin, obwohl es nie Streit gab, aber er hat Rückenprobleme bekommen.
Beitrag von: ninabeth † am 05. Juli 2011, 14:21:49
(http://s2.postimage.org/u60zh2p0/IMG_8144.jpg)
meiner ist der Braune links hinten ::)
Beitrag von: ninabeth † am 05. Juli 2011, 14:35:22
(http://s1.postimage.org/mj9su0uc/DSC_8931.jpg)
Beitrag von: BigBee am 05. Juli 2011, 15:07:51
Beitrag von: Knusperhäuschen am 08. Juli 2011, 12:19:33
Nett sehen sie aus! Bestimmt nicht einfach, da überhaupt einen Hund dieser Rasse zu bekommen :o !
Unser schwimmt nur allein, ist irgendein anderer Hund dabei, scheint er Angst zu haben, dass ihn die enaderen fies "Döppen", wie bei Kindern ;D ! Und ganz rein geht er nur, wenn es richtig schön warm ist, sonst nur bis zur Stehhöhe, Stöcke muss man immer aus dem Bachlauf ziehen, Steinchen vom Grund fischen mit ganz untergetauchtem Kopf macht er auch gerne, da muss man beim Werfen nur auf die Zähne aufpassen, wenn er könnte, würd er die schon in der Luft schnappen. Dabei kann er ganz witzig unter Wasser aus der Nase schnorcheln :D .
Beitrag von: BigBee am 08. Juli 2011, 14:24:43
So richtig schwimmen geht meine nicht. Sie steigt immer in einen eiskalten Bach mit starker Strömung. Vorsichtig tapsend bis zum Bauch. Mich erfasst dann große Sorge, sie könnte mitgerissen werden und ich darf sie dann aus dem Attersee fischen. Ich rufe dann, sie striert auf die Strömung. Keine Ahnung was da in dem Hund vorgeht. Bis jetzt ist immer alles gutgegangen. ;D
Beitrag von: wandersfranz am 08. Juli 2011, 23:15:33
Lundehund? Sind das nicht diese Papageientaucher-Jagdhunde mit den zusätzliche Wolfskrallen zum Felsenkletter an allen Pfoten :D ?Hai Knusperhäuschen,
Nett sehen sie aus! Bestimmt nicht einfach, da überhaupt einen Hund dieser Rasse zu bekommen :o !
das sind keine Wolfskrallen, sondern tatsächlich sechs echte Zehen, die der Lundi da hat.
Er hat auch noch so einige Besonderheiten, die bei keiner anderen Rasse zu finden sind, wie z.B. die Vorderläufe im 90° winkel seitlich abspreizen, die Ohren Schmutz und Wasserdicht verschließen und den Kopf rückwärts auf den Nacken legen und so in Höhlen als einzigster Hund sich umdrehen.
Aber ansonsten ist er ein "ganz normaler Hund" und ein toller Kumpel ;D
Ja, ganz so einfach bekommt man einen Lundi nicht, da die Würfe recht klein sind und die Züchter die Mädchen auch gerne an andere Züchter vermitteln.
Wir haben den einzigsten Lundi 2008 in Deutschland, der zu haben war und sind sehr glücklich mit ihm.
Beitrag von: thegardener am 15. Juli 2011, 23:04:00
Beitrag von: toto am 16. Juli 2011, 16:45:04
Beitrag von: wandersfranz am 19. Juli 2011, 20:40:16
Öhm , könnt Ihr den bei Spazieren laufen lassen ? Eigentlich suchen die doch selber nach den passenden Höhlen und steigen dort ein ? Ich habe hier mal Leute mit einem Lundehund angesprochen wie es denn mit Freilaufen aussähe ? Die irritierte Antwort : Freilaufen ? Der war soo teuer ! ::) Nun denn ....
;D Ich glaube, das liegt an der Erziehung...öhm öhm... oder so ;D
Unserer war in der Welpenschule und hat die offizielle Begleithundeprüfung gemacht...
Jaaaa...und so
Unser Nachbar hat auch gesagt, er hat einen Hütehund, der braucht keinen Auslauf, da er das Haus hütet ::) ::) ::)
Beitrag von: Natura am 22. Juli 2011, 22:53:48
Falls jemand Interesse an einem (oder zwei) Chihuahua-Mix hat, eine Nachbarin von uns hat gerade 2 in Pflege, Polly und Molly, zu finden unter Hündinnen.
Beitrag von: BigBee am 08. August 2011, 08:00:59
unsere neue Maus:
:D
Da gibt es doch sicher noch mehr Fotos? ;) :D
Beitrag von: ninabeth † am 03. Oktober 2011, 14:58:30
Ben an seinen "Kratzstrauch" ;D
(http://s2.postimage.org/21cnz6yck/ben_001.jpg)
Beitrag von: BigBee am 04. Oktober 2011, 09:03:39
Meine macht das auch immer an einer Buchskugel. Sie steckt da den ganzen Kopf hinein. ;D
Beitrag von: ninabeth † am 04. Oktober 2011, 09:37:58
Ist Buchsbaum, oder?
Meine macht das auch immer an einer Buchskugel. Sie steckt da den ganzen Kopf hinein. ;D
Ja es ist Buchs.
Nur habe ich Probleme mit dem Buchsbaumzünzler, auf der Seite schaut der Buchs ja noch gut aus. 2 große Büsche sind nur mehr ein Gerippe und ich überlege den Buchs im Frühjahr zu entfernen, Ben wird mir das nicht verzeihen ::).
Beitrag von: toto am 04. Oktober 2011, 10:17:27
Beitrag von: ninabeth † am 04. Oktober 2011, 10:51:05
OT: mein Buchs war nur noch zur Hälfte da... er treibt jetzt wieder, auch an komplett trockenen Stellen... OT Ende
Danke, ich will das Frühjahr abwarten und schauen was der Buchs macht.
Beitrag von: toto am 04. Oktober 2011, 10:57:48
Bei mir sah es im Frühjahr schrecklich aus. Da ich wenig Zeit für den Garten hatte ( Welpis usw.), habe ich den Sommer über nicht hingeschaut... und jetzt sprießt der totgeglaubte Buchs aus jedem trockenen Halm, völlig unklar. Ich wollte ihn eigentlich abhacken. Auch die Buchskugeln zeigen wieder grün.OT: mein Buchs war nur noch zur Hälfte da... er treibt jetzt wieder, auch an komplett trockenen Stellen... OT Ende
Danke, ich will das Frühjahr abwarten und schauen was der Buchs macht.
Beitrag von: ninabeth † am 04. Oktober 2011, 12:38:35
Wenn ich daran vorbei gehe, bin ich nahe daran die Gartenschere zu holen ::).
toto, zeigst du uns Fotos von deiner kleinen Maus, bitte :D
Beitrag von: toto am 04. Oktober 2011, 12:57:13
Das macht ja Hoffnung :Dgern - aber das ist nun schon wieder 14 Tage her - ganz die Mama:
Wenn ich daran vorbei gehe, bin ich nahe daran die Gartenschere zu holen ::).
toto, zeigst du uns Fotos von deiner kleinen Maus, bitte :D
Beitrag von: toto am 04. Oktober 2011, 12:58:54
Beitrag von: toto am 04. Oktober 2011, 13:01:01
Beitrag von: toto am 04. Oktober 2011, 13:04:31
Mama erzieht Baby - das sieht eben etwas anders aus ;D , ist aber mehr "show" als alles andere, trotzdem erzieherisch sehr wirksam... halt "Hundesprache" ;)
Beitrag von: ninabeth † am 04. Oktober 2011, 15:31:27
Ist es wirklich so, dass die Hundemutter der Kleinen die "Hausregeln" beibringt?
Leine gehen und so weiter wirst du den Welpen beibringen müssen.
Es muss interessant sein das zu beobachten.
Beitrag von: toto am 04. Oktober 2011, 15:40:08
Ich glaube, Hunde sind absolut soziale Wesen, und untereinander passiert nix.
Leine haben wir noch nicht begonnen - sie soll erstmal ihre Kindheit und Jugend genießen und das soziale Gefüge lernen, damit hat sie momentan genug zu tun. Mama ist 8, Schwester 4 Jahre alt... und sie hat die letzte Position in der Hierarchie. Mama ist immer noch der Chef.
Wenn sie 7-8 Monate ist, beginne ich mit Leinenführigkeit, da ist sie etwas "reifer" und lernt es schnell.
Beitrag von: ninabeth † am 04. Oktober 2011, 18:12:03
Zitat
Rüschtüten;D ;D ;D, genialer Ausdruck
Ein kluges Welpenmädchen, geht zum BigBoss wenn es eng wird!!!
Na da wird dir sicher nicht langweilig, ist immer was los. :D
Beitrag von: toto am 04. Oktober 2011, 18:19:53
ZitatRüschtüten;D ;D ;D, genialer Ausdruck
Ein kluges Welpenmädchen, geht zum BigBoss wenn es eng wird!!!
Na da wird dir sicher nicht langweilig, ist immer was los. :D
Allerdings!!! ;D ;D ;D 8) :o ;D
Beitrag von: ninabeth † am 05. Oktober 2011, 15:46:11
Hundesurfing
Beitrag von: Natura am 05. Oktober 2011, 23:39:06
Beitrag von: Hummelchen am 06. Oktober 2011, 01:35:11
Beitrag von: wandersfranz am 06. Oktober 2011, 10:40:16
Beitrag von: ninabeth † am 06. Oktober 2011, 15:12:50
Beitrag von: Knusperhäuschen am 07. Oktober 2011, 14:41:53
Irgendwo las ich mal, dass der Besitzer auch einen Rottweiler hatte, der als Spielzeug immer sein Skateboard mit herumtrug, aber, weil zu groß, nicht drauf fahren konnte, der kleine Tillman scheint das Gefährt dann für sich entdeckt zu haben.
Spaß hat die Schnaufwalze aber allemal, wie es scheint 8) !
Und Snowboarden können sie auch:
Snowboarding Tllman und Freunde
Beitrag von: toto am 15. Oktober 2011, 11:46:21
Beitrag von: ninabeth † am 15. Oktober 2011, 16:19:00
(http://s2.postimage.org/hk3te2g4/ben_002.jpg)
Beitrag von: Natura am 15. Oktober 2011, 17:32:43
Beitrag von: toto am 15. Oktober 2011, 19:45:25
Beitrag von: toto am 15. Oktober 2011, 19:46:34
Beitrag von: Natura am 15. Oktober 2011, 19:54:15
Beitrag von: toto am 15. Oktober 2011, 20:45:20
ne, ich übe fährten ;-)... sie laufen also nur dort, wo ich vor einer stunde gelaufen bin... jedenfalls sollen sie es lernen ;D ;D ;D, die große kanns... die kleine ist erst im Fährtenkindergarten ;D
Beitrag von: wandersfranz am 29. Oktober 2011, 10:17:10
Unser Kalle ist mit 4 Jahren immer noch ein grosses Spielkind, Stöckchen werfen, oder wenn man drinnen ist Knoten aller Art, irgendwann muss man die Bremse ziehen ;D
Beitrag von: toto am 29. Oktober 2011, 11:30:05
Beitrag von: wandersfranz am 29. Oktober 2011, 13:05:35
Beitrag von: toto am 29. Oktober 2011, 13:14:21
Beitrag von: wandersfranz am 29. Oktober 2011, 13:40:41
Auf meiner kleinen WWW kannste auch noch ein bischen mehr sehen und da gibt´s noch links zum Lundi, falls es dich interessiert ;D
Beitrag von: toto am 29. Oktober 2011, 14:41:37
Habe mir Deine Seite angeschaut - sehr schön! Aber zu klein für mich - ich brauche große :D
Beitrag von: martina. am 29. Oktober 2011, 23:44:15
Beitrag von: thegardener am 30. Oktober 2011, 22:54:12
Beitrag von: mains am 31. Oktober 2011, 01:48:01
Beitrag von: toto am 02. November 2011, 13:50:12
Beitrag von: toto am 02. November 2011, 13:50:54
Beitrag von: Knusperhäuschen am 02. November 2011, 14:35:31
In zwei Tagen ist es genau 16 Jahre her, dass wir unseren Vierbeiner aus dem Tierheim geholt haben (er geht jetzt stramm auf die 17 zu, was passiert eigentlich, wenn ein Hund volljährig wird? Wahrscheinlich darf er dann den Führerschein für seinen Hunderolli machen und alleine fahren... ;D), ich überlege, dem Tierheim nach 15 Jahren mal wieder zu schreiben und ein paar Fotos dazuzulegen, deshalb haben wir gerade ein kleines Fotosshooting gemacht, das Bild hier find ich am niedlichsten:
Beitrag von: toto am 02. November 2011, 14:54:07
Kleine Hunde werde meist viel älter als die größeren, leider. Das "leider", weil die großen nicht so alt werden - bitte nicht falsch verstehen.
Die Kleine heißt Dary... jedenfalls wird sie so gerufen. Es war schwierig einen D-Namen zu finden, der noch nicht vorhanden ist. So ist ihr richtiger Name unmöglich, bzw. sehr exotisch... und ich nenne ihn lieber nicht 8)
Dabei ist es ihr vermutlich ziemlich egal, wie sie heißt.
Obgleich... im dreier-Rudel hatte ich es mir viel schwieriger vorgestellt, daß jeder auf seinen Namen hört, geht aber absolut gut. Perfekt. :D
Dary hat nicht nur große Ohren, sondern ist auch "bunt" - Kopf rotbraunschwarz, Rücken exakt schw/weiß. Sieht total komisch aus, als würde der Kopf nicht dazu gehören ;D ;D ;D
Beitrag von: Knusperhäuschen am 02. November 2011, 15:25:37
Ja, auf post #914 kann man sehen, dass ihr Rücken auch weiß (ist das weiß?) hat, gestichelt, oder ist das beige? Der Schäferhund unseres Nachbarn hat im Laufe der Zeit nach dem Welpenalter auch noch einiges an "Buntheit" zugelegt, er hat jetzt einen richtigen Wolfsrücken, farblich gesehen, anfangs war er nur schwarz-braun. Interessant, wie sich so Welpen verändern, unser hat uns anfangs vorgegaukelt, er sei kurzhaarig, die lange Matte kam erst später und ich hab den Eindruck, sie wird immer länger, je älter er wird (den Staubsauger freut es, und bunte Hunde passen einfach zu jedem Pullover, Kontrast ist immer :P :-X ).
Beitrag von: toto am 02. November 2011, 15:32:13
Im Gesicht gibt es nur winzige Stichelhaare in hell, aber eher gelbbraun, nicht dieses schneeweiß wie am Hals. Am Hals sieht es aus wie pipita - kennt das noch jemand ( als Stoff ???)
Ja, die verändern sich farblich pausenlos. eigentlich kommt der SH ja auch vom Dokö 8) ... insofern ist vermutlich alles drin ;D ;D ;D
Beitrag von: ninabeth † am 02. November 2011, 18:56:15
@ Knusperhäuschen - Dickie sieht man sein Alter nicht an, toll :D
Beitrag von: toto am 02. November 2011, 19:02:25
@toto - die "kleine" hat ja jetzt schon richtige süße Stehohren :D... die beim laufen noch wackeln (wg.Zahnwechsel) ;D ;D ;D
Beitrag von: ninabeth † am 02. November 2011, 20:20:19
@toto - die "kleine" hat ja jetzt schon richtige süße Stehohren :D... die beim laufen noch wackeln (wg.Zahnwechsel) ;D ;D ;D
das muss ja sehr lustig aussehen, das mit dem wackeln beim laufen ;D ;D
Beitrag von: toto am 02. November 2011, 20:32:59
Beitrag von: ninabeth † am 02. November 2011, 21:12:12
Beitrag von: toto am 02. November 2011, 22:03:19
Beitrag von: toto am 07. November 2011, 18:34:32
autsch ::)
Beitrag von: toto am 07. November 2011, 18:34:55
Beitrag von: wandersfranz am 07. November 2011, 21:16:52
Sind das eigentlich Deutsche Schäferhunde Toto? Die sehen nicht ganz so "üblich" aus, die sind echt sehr schön :D
Beitrag von: Knusperhäuschen am 07. November 2011, 21:26:00
Ich (Nö, der Dicke natürlich) hab genau am 4.11. (nach 16 Jahren) dem Tierheim in Frankfurt einen langen Brief geschrieben und viele Fotos mitgeschickt, die haben sich mächtig gefreut und auch ganz lieb geantwortet. Interessanterweise ist keiner der Tierpfleger mehr dort, die 1995 da waren, sowas, was ist das doch für eine schnelllebige Zeit heute...
Beitrag von: toto am 07. November 2011, 22:24:57
Sind das eigentlich Deutsche Schäferhunde Toto? Die sehen nicht ganz so "üblich" aus, die sind echt sehr schön :Dja, sind es. Aber wieso sollten die "anders" aussehen? Bitte um nette :) Erklärung -
ich sehe sowas nicht, gehe auch nur wenns sein muß, auf Ausstellg.ect. und habe da nicht so den Vergleich.
Beitrag von: wandersfranz am 07. November 2011, 23:03:31
ja, sind es. Aber wieso sollten die "anders" aussehen? Bitte um nette :) Erklärung
Die haben eine wunderschöne Zeichnung und sehen für mich so in Richtung Malinor aus, nicht so plump wie die heutigen "Deutschen" leider oft sind.
Aber da gibt es ja wie bei jeder Rasse verschiedene Zuchtlinien, auch bei unserer Rasse würde ich nicht auf jeden anspringen.
Beitrag von: toto am 08. November 2011, 00:33:20
Meine SH sind schw/br sth, es gibt da auch noch graue Schläge und langstockhaar, verschiedene Farben.
Beitrag von: toto am 14. November 2011, 15:47:23
...dafür heute neblige Waschküche >:(
Beitrag von: toto am 14. November 2011, 15:49:01
Beitrag von: ninabeth † am 14. November 2011, 20:44:05
Beitrag von: toto am 14. November 2011, 21:58:29
Beitrag von: felidae am 23. November 2011, 07:54:58
Gestern hat er Fernbedienung und Telefon zermalmt ::)
Beitrag von: inSekt am 23. November 2011, 08:43:46
Gestern hat er Fernbedienung und Telefon zermalmt ::)
Frech kuckt der ja gar nicht ;D
der will bestimmt Kauboy spielen und du machst nicht mit ;D
Klar, macht das Spaß und böse sein kann man ihm nicht, aber besorge ihm reichlich Kauspielzeug ( wenn eh nicht schon alles voll davon ist ;D ) und mach mehr äktschen mit ihm, wer weis, was er sonst noch alles am Wickel hat und das Vergnügen deinerseits vielleicht mal schwindet und das wäre schade.
Beitrag von: Hummelchen am 23. November 2011, 09:19:16
Mein Tip: Halte ein mit verdünntem Essig getränktes Tuch bereit. Und wenn er irgendeine Dummheit macht, bei der du ihn erwischst, bekommt er deutliche Schimpfe und eine Schnauzenwäsche mit dem Essigtuch. Dann wischt du alle Kabel, Elektroschnüre und sonstigen gefährdeten Teile mit Essig ab. Du wirst es noch einen Tag lang riechen, dein Hund nimmt den Geruch viel länger wahr und erinnert sich noch nach Wochen.
Beitrag von: ninabeth † am 23. November 2011, 10:19:07
Ein süsser Fratz ;D
Beitrag von: toto am 23. November 2011, 10:54:57
....dein Hund nimmt den Geruch viel länger wahr und erinnert sich noch nach Wochen.
Also jetzt mal ganz ehrlich - ist das ernst gemeint? Weißt Du wie empfindlich Hundenasen sind ???
Bitte, bitte, bitte NICHT diesem Tipp folgen.
Jeder in diesem Forum weiß wohl, wie gut Hunde schnüffeln können.
Aufpassen und ein konsequentes "Nein" wäre wohl eher angebracht.
BITTE kein Essig !!! !!! !!!
@Felidae: ein wunderschöner großer "Junge" :D .
Bei mir waren gestern Klopapierrolle, Küchenrolle und ein Buch fällig ;D ;D ;D
Beitrag von: felidae am 23. November 2011, 11:11:19
Äktschen ist gut. Ich komme gerade von einem 10 km Spaziergang und der Hund frißt die Tageszeitung ::)
Wir machen Kopfarbeit, Hundeschule, Kauknochen gibt es im Übermaß (ich denke, da liegt auch das Problem. Er glaubt alles kann gefressen werden...)
Wautzi heißt Aaron und ist ein Pastor Garafiano. Ich denke, er hat seinen "Dickschädel", aber einen lieben 8)
Toto, da bin ich aber froh dass es auch andere Hunde gibt denen auch andere Dinge als nur Hundefutter schmeckt ;D
Hummelchen, danke für Deinen Rat. Wir haben in der ersten Zeit eine Wasserpistole wie ein Cowboy ständig parat gehabt (bis er sie gefressen hat). Das hat ihn von einigen Dingen über längere Zeit abgehalten. Er hat sogar das Katzenfutter in Ruhe gelassen. Ich denke, ich werde wieder eine Wasserpistole besorgen, Essig möchte ich nicht so gerne nehmen.
Beitrag von: Hummelchen am 23. November 2011, 11:18:02
Natürlich keinen puren Essig. ::)
Von mir aus die Lake aus einem Glas Essiggurken.
Es geht um die Verbindung eines intensiven Geruchs mit Übeltat und Schimpfe.
Natürlich ist Aufpassen die bessere Lösung. Aber einen Hund in der Wohnung kann man nicht 24 Stunden im Auge behalten. Und ein Stromschlag von einem angefressenen Kabel ist definitiv keine Alternative.
Beitrag von: Hummelchen am 23. November 2011, 11:30:28
Wir hatten vor Jahren einen kleinen Spaniel, der in jedem unbeobachteten Augenblick Tapete abgerissen hat. Ein Zipfelchen über der Scheuerleiste und er hat sich begeistert in langen Streifen der teuren glasfaserverstärkten Tapete rumgekullert. ::)
Auf die Idee mit einer Wasserpistole sind wir damals nicht gekommen, aber der Essig hat geholfen.
Und nochmal, für alle, denen sich beim Gedanken an Essig in einer Hundenase das Nackenfell sträubt: So weit verdünnen, dass keine Schleimhäute in Mitleidenschaft gezogen werden. Nur die Kabel können mit unverdünntem Essig abgewischt werden. Das riecht nicht nur eklig, das schmeckt auch so.
Beitrag von: toto am 23. November 2011, 11:36:31
Ich finde, ein junger Hund "schafft Ordnung" - man muß halt wegräumen, was er nicht darf.
Der Zweitname meiner kleinen ist "Klaufix". Zuerst waren es nur unwichtige Dinge. Allerdings auch mal nen Schuh - den sie aber immer zurückbringt :D
@Hummelchen: auch ein getränktes Tuch mit verdünntem Essig ist der Horror.
Zur info, was eine Hundenase kann: Ich mache mit meinen Hunden Fährte - wenn ich über den Acker laufe 500 m in Kurven und eine Stunde später die Hunde schnüffeln lasse, laufen sie genau auf der Fährte, die ich gegangen bin. Sie riechen die "beginnende Verwesung", die ich durch meinen Fußabdruck in Gang gesetzt habe ( umgeknickte Grashalme, Bodenverletzung) .... versuche bitte mal selbst diese Spur zu riechen - dann weißt Du, WIE schlimm Essig, verdünnt egal, für eine Hunenase sein muß. Es ist das letzte mit Essig... zudem schmerzhaft.
Beitrag von: inSekt am 23. November 2011, 11:49:05
Pastor GarafianoBestimmt ein katholischer Pastor, wenn er aus Spanien ist ;D
Äktschen ist gut. Ich komme gerade von einem 10 km Spaziergang und der Hund frißt die Tageszeitung ::)
Wir machen Kopfarbeit, Hundeschule, Kauknochen gibt es im Übermaß (ich denke, da liegt auch das Problem.
Na, da machst du ja wirklich reichlich mit ihm, aber Hütehunde können so was unersättliches haben ::)
Ich denke nicht, das es an den reichlich Kauknochen liegt, wer weis, was er ohne machen würde ::)
Wir haben in der ersten Zeit eine Wasserpistole wie ein Cowboy ständig parat gehabt (bis er sie gefressen hat).
Und dumm isser wohl auch nicht ;D
Auf alle Fälle ein sehr schönes Tier, dann mal noch viel Freude damit und er ist jetzt halt mal im besten Flegelalter, da musst du durch, das wird schon.
Beitrag von: Hummelchen am 23. November 2011, 12:15:23
Aber du weißt auch, mit welcher Wonne sich Hunde in unaussprechlich stinkendem Zeug wälzen können, wo wir Menschen in 2 Metern Entfernung würgend mit tränenden Augen fassungslos daneben stehen. Ich denke da an den gefüllten Pansen eines geschlachteten Rindviehs, welchen uns der Nachbar für die Hunde gebracht hat. Der Panseninhalt hat so übel gestunken, dass wir mehrere Anläufe gebraucht haben, bis wir das Teil aufgeschnitten, entleert und abgespült hatten. Die Hunde waren begeistert. Weniger vom Fleisch, viel mehr vom Panseninhalt.
Ich habe das Zeug in den Tiefen des Gitterkomposts vergraben und noch tagelang saßen meine Vierbeiner anbetend davor. ::)
Beitrag von: toto am 23. November 2011, 12:27:57
Beitrag von: Natura am 23. November 2011, 13:01:13
Wenn er eine Socke ergattert hat kommt unsere Tochter mit dem Blumensprüher, das findet mein GG gaaaaanz schrecklich.
Ob ich meine Füße wohl mal in Essigwasser waschen soll ??? An denen hängt er nämlich dauernd und das finde ich schrecklich >:(
Beitrag von: inSekt am 23. November 2011, 13:12:24
Alles, was auf dem Fußboden liegt, "gehört" dem Hund. ;D
Denkste ;D ;D ;D
Ich habe meine Sitzflächen auf den Boden verlegt seit vielen Jahren, da es für meinen kaputten Rücken sehr sinnvoll ist und unser Wau hat von Anfang an lernen müssen was mein und sein ist.
Das hat, mit viel liebevoller Konsequenz, sehr gut geklappt.
Wir können bedenkenlos mal eine halbvolle Chipstüte oder egal was liegen lassen, da fehlt nichts.
Seinen enormen Kaudrang haben wir lange mit zähen Dingen "bekämpft", wie Straussensehnen und Kuhklauen, da hat er länger dran gehabt und das verstopft nicht so wie eine grössere Menge Knochen.
Ob ich wohl mal meine Füße in Essigwasser waschen soll ??? An denen hängt er nämlich dauernd >:
Ja nicht, das ist ein Liebesbeweis ;D
Beitrag von: Hummelchen am 23. November 2011, 13:13:29
Beitrag von: Natura am 23. November 2011, 14:00:01
Beitrag von: felidae am 24. November 2011, 06:32:11
Zitat
Zitat von: Natura am Gestern um 13:01:13
Ob ich wohl mal meine Füße in Essigwasser waschen soll An denen hängt er nämlich dauernd >:
Ja nicht, das ist ein Liebesbeweis
Muß mein Hund mich lieben 8) ;D
Mittlerweile sperre ich ihn aus dem Badezimmer, wenn ich aus der Dusche komme. Sonst brauch ich meine Beine nicht mehr abtrocknen...... ;D
Beitrag von: inSekt am 24. November 2011, 08:15:45
das muss dann wohl besonders lecker sein ::) ::) ::)
Yau, Geschmäcker sind verschieden ;D
Beitrag von: thegardener am 24. November 2011, 23:05:08
Pastor GarafianoBestimmt ein katholischer Pastor, wenn er aus Spanien ist ;DÄktschen ist gut. Ich komme gerade von einem 10 km Spaziergang und der Hund frißt die Tageszeitung ::)Hirtenhund , nicht Hütehund . Dazwischen liegen Welten .
Wir machen Kopfarbeit, Hundeschule, Kauknochen gibt es im Übermaß (ich denke, da liegt auch das Problem.
Na, da machst du ja wirklich reichlich mit ihm, aber Hütehunde können so was unersättliches haben ::)
Ich denke nicht, das es an den reichlich Kauknochen liegt, wer weis, was er ohne machen würde ::)Wir haben in der ersten Zeit eine Wasserpistole wie ein Cowboy ständig parat gehabt (bis er sie gefressen hat).
Und dumm isser wohl auch nicht ;D
Auf alle Fälle ein sehr schönes Tier, dann mal noch viel Freude damit und er ist jetzt halt mal im besten Flegelalter, da musst du durch, das wird schon.
Beitrag von: thegardener am 24. November 2011, 23:06:16
Das ist ein Hirtenhund , Franz , kein Hütehund !!! Dazwischen liegen Welten !
Beitrag von: Natura am 24. November 2011, 23:24:14
Unser "Lausbub" hat am Anfang auch einiges zerstört (wobei ich bei Tapete und Kabeln wütend geworden wäre >:(), was er jetzt überhaupt nicht mehr macht. Wurst-/Fleischverpackungen aus dem Mülleimer holen darf er. Und Briefumschläge oder sonstiges Papier aus dem Papierkorb auch, ich frage mich nur was er daran interessant findet ???
Beitrag von: felidae am 25. November 2011, 07:00:36
Unser Hund freut sich immer auf den Postboten. Falls da Päckchen bei sind, glaubt er, die gehörten ihm. Auch das war wahrscheinlich ein Fehler von mir, ihm anfangs Leckerlies in Zeitungspapier in Paketen zu verstecken. So hatte ich den Hund beschäftigt und ich Kino (allerdings auf der Wiese, heute glaubt er im Wohnzimmer ein Paket zu zerlegen wäre kein Unterschied ::) )
Im Moment ärgern ihn die Rehe im Wald. Erst laufen sie im Wald neben ihm her bis er sie bemerkt und dann laufen sie doch wahrhaftig weg und lassen ihn nicht mitspielen :o ;) Jetzt muss unser Hund doch wieder durch die Leine gemäßigt werden :P
Beitrag von: inSekt am 25. November 2011, 08:39:33
Das ist ein Hirtenhund , Franz , kein Hütehund !!! Dazwischen liegen Welten !
Yau, ich verstehe...Der Hütehund bewacht Hüte und der Hirtenhund die Hirten :-X ::) ;D
Jetzt aber mal wieder gans ernst Franz...
So weit sind die Welten nicht zwischen beiden, das lässt sich ohne Raumschiff überbrücken ;D
Hütehund
Hirtenhund
Das vermischt sich ziemlich, aber ich denke du meinst damit den
Herdenschutzhund
und damit hast du schon recht, der Pastor Garafiano ist eindeutig ein Herdenschutzhund, aber trotzdem sind es nicht unbedingt Welten, die da trennen, höchstens böhmische Dörfer, denn der Herdenschutzhund gehört wiederum zu den Hüte- oder Hirtenhunden und umgekehrt ;D
Zitat Wikipedia:
Zum Zusammenhalten der Herde, dem Hüten, verwenden Hirten kleine und wendige Hunde, die als Hütehunde bezeichnet werden. Diese können aber keine großen Raubtiere wie Wölfe vertreiben und sind daher selbst gefährdet. Diese Aufgabe übernahmen die Herdenschutzhunde , wobei einige Rassen von Herdenhunden sich nicht immer eindeutig den Hüte- oder Herdenschutzhunden zuordnen lassen , weil sie die Herde hüten und schützen, wie der Deutsche Schäferhund. Die Aufteilung der Aufgaben ist besonders in gebirgigen Gegenden mit einem begrenzten Nahrungsangebot für Raubtiere zu beobachten, da diese dann auch bewachte Ziegen und Schafe angreifen.
Nun, ich glaube wir könnten uns drauf einigen, das der Hüte- oder Hirtenhund Pastor Garafiano ein Herdenschutzhund ist, ok ;D ;D ;D
Beitrag von: ninabeth † am 25. November 2011, 11:04:56
;D
Unser Hund freut sich immer auf den Postboten. Falls da Päckchen bei sind, glaubt er, die gehörten ihm. Auch das war wahrscheinlich ein Fehler von mir, ihm anfangs Leckerlies in Zeitungspapier in Paketen zu verstecken. So hatte ich den Hund beschäftigt und ich Kino (allerdings auf der Wiese, heute glaubt er im Wohnzimmer ein Paket zu zerlegen wäre kein Unterschied ::) )
Mein heute 13 jähriger Ben glaubt auch heute noch, dass das was der Briefträger bringt ist für ihn ist.
Ben zerfetzt mit einer Leidenschaft das Papier in kleine Stücke und es wird ihm nicht zu blöd. Da waren auch noch nie Leckerlis dabei. ;D
Und zur Zeit gibt es viel Werbung im Postkasten :(
Beitrag von: Eva am 25. November 2011, 12:49:03
Für Krisenfälle ist "tauschen" eine sehr sichere Übung, weil mit positiver Motivation verknüpft. Auch "meins" und "deins" ist gut.
Tauschen: Man gibt irgendwas (nicht soo rasend interessantes) und tauscht mit großer Begeisterung gegen etwas besseres, das man hat. Meistens mache ich es so, dass ich das Tauschobjekt dann ausgiebig bewundere, meinem Hund versichere, dass es wirklich super ist, dass sie sowas tolles hat und es dann wieder hergebe. Seither zeigt sie mir viel mehr Dinge, bevor sie sie verschlingt. Auch angegammelte Mäuse etc. ... Wann immer ich mich dazu durchringen kann, schaue ich nur und gebe es danach mit viel Lob frei, damit das Herzeigen positiv gelernt wird.
Meins und deins:
Man hat ein Schüsselchen gute Sachen und legt eins auf die flache Hand. Wenn man "meins" sagt, muss man schnell sein und die Hand schließen, bevor der Hund es erwischt. Wenn man "deins" sagt, darf der Hund es nehmen. Ich mach dazu immer ziemlich viel Show, dass es wirklich "verschiedene" Stücke Wurst sind, die meine oder deine sind. Funktioniert inzwischen auch, wenn ich den Hund freudestrahlend auf einen Haufen Katzensch... zurennen sehe und rechtzeitig verkünde "meins". Allerdings stößt es auf völliges Unverständis, wenn ich das gute Zeug dann einfach liegen lasse. ::)
Beitrag von: felidae am 25. November 2011, 13:44:29
Zitat
Bei den meisten Meister-Teppichzerkauern legt sich der Schredder-Drang im zweiten Lebensjahr.
Danke, das baut auf.
Mein GG hat sich gestern zwei Paar Hausschuhe gekauft mit der Bemerkung, falls der Hund ein Paar frißt ;D
Eva, danke für Deine Tipps. Ich werde das "meins" und "deins" auf jeden Fall ausprobieren. Er ist ein sehr gelehriges Kerlchen und ich bin mir sicher, das versteht er auch (wenn er will 8) )
Tauschgeschäfte machen wir auch von Anfang an. Das Problem ist bei uns, er schrettert die Sachen wenn er alleine ist. Das haben wir ja nun erst einmal gelöst indem wir ihn in den hundesicheren Flur verbannen.
Heute hab ich ihn sogar zurück rufen können, als drei Rehe vor uns über den Weg liefen. Ich bin megastolz auf ihn :D
Beitrag von: ninabeth † am 25. November 2011, 13:47:46
Zitat
Ich bin megastolz auf ihn
Da kannst du wirklich auch auf dich stolz sein, wegen der guten Erziehung :D
Beitrag von: toto am 25. November 2011, 13:48:28
Für Krisenfälle ist "tauschen" eine sehr sichere Übung, weil mit positiver Motivation verknüpft. Auch "meins" und "deins" ist gut.
So machen wir es auch - beste Übung!!! Hilft auch beim bringen.
Beitrag von: felidae am 25. November 2011, 17:24:57
ZitatIch bin megastolz auf ihn
Da kannst du wirklich auch auf dich stolz sein, wegen der guten Erziehung :D
:D Danke
Das klappt natürlich nicht verläßlich, aaaaaaaber, wir bleiben dran :P
Beitrag von: Eva am 25. November 2011, 17:29:19
Beitrag von: Knusperhäuschen am 26. November 2011, 08:44:32
Und ein bischen sieht es so aus, als sei in dem imposanten Kerl nicht nur was vom Pastore Garafia drin, sondern auch ein gehöriger Schuß Herdenschutzhund/Molosser-Blut, sowas, wie vielleicht Mastin Espanol, kann das sein?
Beitrag von: felidae am 27. November 2011, 14:47:42
Ja, felidae, wirklich ein schönes Bild, interessant wär auch ein Größenvergleich, der Bursche schein ja schon eine stattliche Größe zu haben, oder?
Und ein bischen sieht es so aus, als sei in dem imposanten Kerl nicht nur was vom Pastore Garafia drin, sondern auch ein gehöriger Schuß Herdenschutzhund/Molosser-Blut, sowas, wie vielleicht Mastin Espanol, kann das sein?
Ja Knusperhäuschen, den Bildern nach zu urteilen könnte ein Mastin Espanol gut mit beigemischt worden sein. Was letztendlich alles in den P. Garafiano vorhanden ist, weiß ich natürlich nicht, aber die Ähnlichkeit ist schon verblüffend.
Unser Hund hat jetzt mit fast einem Jahr eine Schulterhöhe von 59 cm erreicht. Wir sind selber noch sehr gespannt, ob er noch größer wird. Im Moment haben wir das gefühlt, dass er nur länger (und natürlich frecher) wird.
Beitrag von: Ringelblatt am 01. Dezember 2011, 15:04:34
Beitrag von: thegardener am 02. Dezember 2011, 22:57:39
Beitrag von: thegardener am 02. Dezember 2011, 23:12:15
Beitrag von: inSekt am 03. Dezember 2011, 07:24:26
und wie es scheint, weist du ja was du da hast ;D
Einen selbstbewussten Herrchenauftrabbringhund, stimmts ;D ;D ;D
Aber wenn man sich dessen bewusst ist und die Zeit und Lust dafür hat ist es doch ein großes Vergnügen. Na, denn weiterhin viel Spass mit deinem Lieschen :D
Beitrag von: Albizia am 03. Dezember 2011, 11:00:22
Überhaupt ist sie eine sehr Schöne!
Gut, daß sie einen Renn-Freund hat, da kann sie sich richtig abarbeiten.
Es ist einfach immer wieder schön zu sehen, mit welcher Freunde Hunde zusammen toben, rennen und spielen.
Die armen Hunde, die das nicht können und von ihren Besitzern nur an der Leine kurz gehalten werden. (Noch schlimmer finde ich, wenn jeder Hundekontakt untereinander unterbunden wird, was ja auch einige Hundehalter aus Angst praktizieren.)
... von daher ist es schon gut , das eigene Zeitkonto realistisch einzuschätzen . Madame Lieschen hält mich jedenfalls gut auf Trab ;D
Ihr lauft Wettlauf? ;) :o ;)
Beitrag von: ninabeth † am 03. Dezember 2011, 11:20:36
Das ist schade , dann entgehen Euch solche Momente :
thegardener, welche Hunderasse ist das genau?
Beitrag von: felidae am 04. Dezember 2011, 09:30:19
Beitrag von: Knusperhäuschen am 04. Dezember 2011, 10:34:08
Ist dein neues Lieschen ein Barsoi? Ist auch egal, sie ist wunderschön :D .
Aber deine Galgos hast noch, oder? Und war da nicht auch ein Whippet?
Beitrag von: thegardener am 04. Dezember 2011, 23:17:44
Heute hat sie sich ein Glanzbildchen verdient :D( gab es in meiner Grundschulzeit für besonders gute Arbeiten...) durch besonders gutes Benehmen . Für Barsoiverhältnisse ist sie sehr "gehorsam" und ungemein hundefreundlich .
Die Chemie stimmt halt :D . Wenn das nicht klappt hat mensch beim Barsoi schlechte Karten , die suchen sich ihre Leute selbst aus .
Beitrag von: DragonC am 05. Dezember 2011, 08:51:40
Da bin ich gespannt, wie es sich weiter entwickelt und lese gern weiter mit! Selber Stories beisteuern geht noch nicht, mangels Hunden.. aber ein/e Barsoi ist auch meine Traumrasse. Neben Saluki, Azawakh und Silken Windhounds.. ;) schaun mer mal, wer zuerst da sein wird, irgendwann. :D
Beitrag von: felidae am 06. Dezember 2011, 06:34:42
Erst ging er sehr skeptisch und ich würde fast behaupten, auf Zehenspitzen auf die zugeschneite Wiese, hoppelte aber kurze Zeit später wie ein junges Reh hin und her. Die zugeworfenen Schneebälle versuchte er natürlich zu fangen und irgendwie konnte er nicht verstehen, was mit den Bällen passiert, warum sie auf einmal weg waren 8) Heute machen wir unseren ersten großen Spaziergang im Schnee, ich bin gespannt wie er sich benimmt (vor allem kann ich jetzt endlich mal sehen, wonach er auf dem Boden schnüffelt ::) )
Beitrag von: Knusperhäuschen am 06. Dezember 2011, 08:12:56
ja, das ist sogar immer wieder in jedem Winter lustig, wenn der erste Schnee da ist, unser hat auch gestern ziemlich verwundert geguckt, als da plötzlich wieder dieses komische weiße Zeug lag. Aber dann ist er ganz souverän durchgetrippelt, eigentlich liebt er ja Schnee. Als er noch jünger war ist er dann regelmäßig ausgeklinkt, der blanke Schneewahnsinn, so einen Spaß hatte er dann, selbst heute noch überkommt es ihn dann mal kurzfristig, aber da muss richtig schön locker fluffig ordentlich was liegen, soweit sind wir hier noch nicht!
Schneebälle fangen ist ein toller Spaß, unser hat sie auch nie übermäßig gefressen, nur gefangen, der Nachbarshund hat deshalb leider immer Probleme mit Schneegastritis.
Gestern haben wir es auch endlich geschafft, den überstehenden Plüsch unter den Pfoten abzuschneiden, schließlich soll er ja keine Schneeschuhwanderungen unternehmen.
Übrigens war ich schön öfter im Winter in Garafia, weiter unten am Meer gab es da keinen Schnee, aber weiter rauf Richtung Caldeirarand gab es genügend, sogar zum Rodeln und Schneemann bauen 8) .
Beitrag von: Eva am 06. Dezember 2011, 18:25:24
Zitat
die gelben Stellen werden wohl besonders interessant sein .
Bei Sheila sind es eigentlich immer irgendwelche Fährten, wenn sie nicht-nachvollziehbar Zickzack läuft. Bei gelben Flecken ist das Getue recht gut erkennbar, wenn es richtig gut riecht wird drübermarkiert.
Beitrag von: felidae am 07. Dezember 2011, 07:36:25
Ich hab mich natürlich direkt wieder umgedreht und bin in die entgegengesetzte Richtung gelaufen. Wautzi kam auch sofort wieder, war natürlich vollkommen außer Atem und überglücklich. Boah, war ich sauer. Dann hab ich mir die Spuren angeschaut. Er ist also auf dem Weg geblieben, mit riesigen Sprüngen Richtung Rehüberquerung, ist dann ca. 2m nach der Rehspur mit einer Vollbremsung zu Stehen gekommen und ist dann wieder zurück gesprinten. Naja, ich war dann wieder etwas versöhnt, dass er nicht in den Wald gelaufen ist, dem Reh hinterher.
Aaron war den ganzen Spaziergang über so aus dem Häuschen, dass er seine ganze "gute" Erziehung vergessen ließ ::)
Trotz Allem ist es wunderschön, so ein kleines Hundeherzchen so übermütig im Schnee zu beobachten.......... einfach schön, so ein Hund :D
Ich glaube, die Püschel zwischen den Pfoten werde ich auch noch schneiden müssen, mal schauen, was Hundi dazu sagt.
Knusperhäuschen, das ist ja spannend, dass Du schon in Garafia warst. La Palma ist ja sehr bergig, aber dass so Schnee fallen kann, dass dort sogar Schneemänner gebaut werden können, war mir nicht bekannt. Bisher war ich immer nur zum Rösten in den Sommermonaten auf den Kanaren :-X
Ach so, was ist Schneegastritis ?
Beitrag von: toto am 07. Dezember 2011, 10:14:05
Ach so, was ist Schneegastritis ?
Nicht besonders schlimm - "rumpeln" im Bauch... das hörst. Dann hat sich der Hund verkühlt - probier es aus und iss ne Menge Schnee 8) , dann hast Du auch Bauchschmerzen.
Schlimmer ist das weglaufen betr. Reh. Besser ist es, wenn sie solche "Erfahrung" nicht machen, denn das wegrennen/hinterher rennen ist "selbstbelohnend", ob sie das Reh kriegen oder nicht. Allein das rennen/jagen verschafft das gute Gefühl - und man hat wenig dagegen zu setzen.
Lieber Leine in diesem Alter....
Beitrag von: Eva am 07. Dezember 2011, 10:40:08
Zitat
Aaron war den ganzen Spaziergang über so aus dem Häuschen, dass er seine ganze "gute" Erziehung vergessen ließ
Ich glaube, dass der frische Schnee für das Geruchsempfinden der Hunde sowas ist wie eine wunderbar klare Aussicht für unser Sehen. Die alten Hintergrund-Gerüche werden abgedeckt und nur die frischen Fährten stehen in der Luft. Sheila ist da auch immer noch jägdfreudiger drauf als sonst.
Beitrag von: felidae am 07. Dezember 2011, 14:53:21
Ach so, was ist Schneegastritis ?
Nicht besonders schlimm - "rumpeln" im Bauch... das hörst. Dann hat sich der Hund verkühlt - probier es aus und iss ne Menge Schnee 8) , dann hast Du auch Bauchschmerzen.
Schlimmer ist das weglaufen betr. Reh. Besser ist es, wenn sie solche "Erfahrung" nicht machen, denn das wegrennen/hinterher rennen ist "selbstbelohnend", ob sie das Reh kriegen oder nicht. Allein das rennen/jagen verschafft das gute Gefühl - und man hat wenig dagegen zu setzen.
Lieber Leine in diesem Alter....
Och nö, ich möchte nicht so gerne so viel Schnee essen, ich glaub´s Dir auch so 8)
Ja, ich denke, wir werden den Hund in Zukunft wieder vermehrt an die lange Leine nehmen. Er hat nur bei den letzten Spaziergängen so wunderbar gehört, wir waren zu früh zu optimistisch. Den Dämpfer haben wir ja nun bekommen.
Eva, ich denke auch, in der klaren Luft sind die Spuren wunderbar zu erkennen.
Ich war ja schon froh, dass es bei uns in den letzten Tag stark geregnet hatte. So waren dann doch endlich einmal alle Spuren weggespült worden (vielleicht hat der Hund deshalb so gut gehört ?)
Beitrag von: toto am 07. Dezember 2011, 15:06:01
Ja, ich denke, wir werden den Hund in Zukunft wieder vermehrt an die lange Leine nehmen. Er hat nur bei den letzten Spaziergängen so wunderbar gehört, wir waren zu früh zu optimistisch. Den Dämpfer haben wir ja nun bekommen.
Je nach Charakter/Rasse/Temperament/Intelligenz ect. ... eigentlich probieren Hunde bis zu ihrem Lebensende immer wieder mal aus, wie weit sie gehen können.
Sie können absolut gehorsam sein... und dennoch... mit unserer "Alten" geht das Temperament immer noch - plötzlich ohne Vorankündigung - durch. Sie "weiß" stets mehr als ich und wann ich unaufmerksam bin ( kann auch ne Last sein...), sie ist schneller, findiger ect. ect. ... ihre Kinder dagegen, zumindest das ältere, ist top zuverlässig - auch ohne Leine und egal wo, mit Reh oder ohne - ABER sie war bis vor nem halben Hahr an der langen Schleppleine ( 20 m) - sie kennt es praktisch gar nicht anders, weiter weg zu laufen... und tut es auch jetzt ohne Leine nicht. Nach 20 m Abstand bleibt sie stehen,... und kommt notfalls aufs Wort zurück.
Der kleine Dödel ( knapp 8 Monate ) kommt nach der Mutter und probiert noch. Das müssen wir noch beobachten... sie darf noch frei laufen, weil sie sich nicht vom Rudel trennt, so lange ich die Mama an der Leine habe.
Gehorsame Hunde haben mehr Freiheiten - so einfach ist das.
Die Alte - IMMER Leine trotz ihrer 8 Jahre - , die andern beiden ohne.
Beitrag von: felidae am 08. Dezember 2011, 05:42:07
Zitat
Die Alte - IMMER Leine trotz ihrer 8 Jahre - , die andern beiden ohne.
Warum hast Du die alte Hündin immer an der Leine ?
Ich bin immer froh über jede Info die bekomme und versuche so das Richtige für uns heraus zu filter. Genauso lese ich tausende an Büchern, die einen für mich nachvollziehbar, andere weniger.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 08. Dezember 2011, 09:23:19
Zitat
aber dass so Schnee fallen kann, dass dort sogar Schneemänner gebaut werden können, war mir nicht bekanntGuck mal hier ab post #36 und auch #60 ;)!
Unser Alterchen konnte früher auch meistens frei laufen, irgendwie hab ich es in all den Jahren immer geschafft, das Wild vorher zu erahnen und er war in solchen Situationen immer an der Leine, obwohl das eher die Ausnahme war, dann aber wäre er leider auch unabrufbar gewesen, was sonst absolut kein Problem war. Sein einziger weiter Jagdausflug ließ ihn bis zur völligen Erschöpfung hinter einem Hasen herwetzen, das war aber für mich nicht ganz so schlimm, da es auf absolut offenem Feld ohne Straße war und der Haken schlagende Hase den Hund wie ein Kulissenschieber immer in meinem Blickfeld hin- und herlockte. Als er nicht mehr konnte, hatte er aber Schwierigkeiten, sich zu orientieren, erst, als er mich am Horizont wild winkend und gestikulierend gesehen hatte, wusste er, in welche Richtung er zurück musste, Geruchsspuren hatte er so viele hin und her gelegt, das Muster hätte ich auch nicht aufdröseln können!
Mittlerweile muss er aber unterwegs, wenn er richtig in Fahrt ist, fast immer an die lange Flexi-Leine, er ist so gut, wie total taub und da er wegen seiner kaputten Beinchen in seinem eigenen Tempo zwar etwas wackelig, aber relativ flott vorläuft, funktioniert das mit Handzeichen auch nicht wirklich, außerdem hat er manchmal jetzt auch sowas, wie Altersstarrsinn, dann rennt er einfach stur wie eine kleine Maschine im immer gleichen, aber schnellen Tempo geradeaus, ich glaub, die Beinchen spulen einfach eine Routine ab und laufen von alleine mit ihm davon, ohne, dass er irgendwas dagegen tun könnte. Er bleibt dann auch nicht mehr zum Schnüffeln stehen oder dreht sich mal zu mir um, sondern ich glaube, er würde wie mit Scheuklappen einfach immer nur weiter und weiter rennen, bis er nicht mehr könnte, schon komisch.
Da ist es mir mittlerweile lieber, wenn da zwischen mir und dem alten Männlein mit seinen fast 17 Jahren das 8m lange Flexi-Bändchen als Orientierungshilfe ist. Früher hat er sich immer an uns orientiert, da brauchten wir gar nicht drüber nachdenken, wo er ist, er wollte ja unbedingt bei uns sein, aber scheinbar braucht er das jetzt nicht mehr unbedingt immer, obwohl er sonst absolut nicht tüddelig ist, nur starrsinniger und auch etwas distanzierter.
Beitrag von: toto am 08. Dezember 2011, 10:03:32
Warum hast Du die alte Hündin immer an der Leine ?
Ganz einfach - ich kann sie im E-Fall (Wild) nicht bremsen. Sie ist so hoch im Temperament und wie schon gesagt: aus dem Nichts auf 180... unangekündigt und weg. Und: ich möchte sie gern schützen, denn die Bundesstraßen sind nur 3 km weit, das sind für sie max 2 Minuten, ich möchte einen Unfall verhindern und sie nicht verlieren.
Es gibt solche Hunde - sie haben durchaus ihre Vorteile, weil sie in anderen Dingen Höchstleistungen vollbringen.
Wenn ich die Wiesen überschauen kann, darf sie im Rudel auch ca. 5-10 Minuten mit frei laufen, jedoch unter Beschäftigung - Stöckchen schmeissen ect. Man merkt es, wie sie sich steigert und die Abstände auf 50 m und mehr wachsen.
Man sagt: ab 20 m ist der Einflußbereich des Menschen hinfällig... und "Kadavergehorsam" haben wir hier nicht ;)
Beitrag von: Eva am 08. Dezember 2011, 10:45:31
Übrigens finde ich es einen tollen Erfolg, dass dein Hund eben nicht hinter dem Reh hergehetzt ist sondern sofort wieder zu Dir zurückkam. Wenn ich mit Sheila im Wald oder wildreichem Wiesen/Acker Gebiet spazierengehe, kann ich mich auf sie wirklich gut verlassen, so lange meine Aufmerksamkeit bei ihr ist. Sie beachtet mich auch dann, wenn ein Hase vor ihr wegspringt oder ein Fasan aus der Wiese flattert - aber eben nur, wenn sie den Eindruck habe ich bin mit den Gedanken dabei und habe selbst die "Leitung dieses Jagdausfluges".
Wenn ich mit Freunden schwatze und nicht sehr auf den Hund achte, ist Leine (oder eine wildarme Gegend) vernünftiger. Aber auch da hab ich es schon geschafft, sie von einem Hasen abzurufen, während sie AUFGEHOLT hat. Aber da geht mit schimpfen garnix, das geht nur wenn sie der festen Überzeugung ist, dass ich Jagen genau so toll finde wie sie :-\ ;) und gerade noch was besseres weiß.
Mach dir doch im Schnee mal den Spaß und geh mit deinem Hund an der Leine in den Wald und lass dir von ihm zeigen, was ihn nasenmäßig interessiert (da würde ich nicht mehr als drei Meter Leine nehmen, sonst ist man zu weit weg und kriegt nicht wirklich was mit). Sheila freut sich z.B. wie ein Schneekönig, wenn ich sie dafür lobe, dass sie mir einen Wildwechsel zeigt. Und ich freu mich wie ein Schneekönig, dass sie stehenbleibt um mir das zu zeigen, während z.B. der Hund meiner Schwester schon 500 m weg wäre, weil es dem völlig egal ist, was seine Menschen zu diesen Jagd-Funden meinen.
Ein Hund der stehenbleibt und anzeigt, überlässt mir die Entscheidung wie es weitergeht, das will ich und das lobe ich bei jeder Gelegenheit. Und ich krieg richtig tolle Sachen gezeigt. Dampfende Rehköttel, so frisch abgebissene Grasbüschel, dass die Schnittstellen noch feucht sind, einen Fasan, der über die Wiese wackelt, die Hühner vom Nachbarn sowieso. Und für jedes Zeigen gibt es einen Keks (falls ich einen habe, sonst ein Lob - und jedenfalls immer Freude und Anerkennung von mir). Mit wirklich jagdinteressierten Hunden funktioniert verbieten oder uninteressant machen nicht. Schäferhunde (also DSH) sind aber oft eher am Rennen und Hetzen interessiert als an den Nasendingen. Da ist es viel schwieriger als mit einem Jagdhund, finde ich. Die sind ja dafür "gebaut", dass sie beim Jagen kooperieren.
Beitrag von: Eva am 08. Dezember 2011, 10:48:29
Beitrag von: toto am 08. Dezember 2011, 10:58:14
Schäferhunde (also DSH) sind aber oft eher am Rennen und Hetzen interessiert als an den Nasendingen.Das ist richtig und wird ja gefördert, weil sie schnell und wendig sein sollen. Natürlich sollen sie von 0 auf 100 und gleichzeitig von 100 auf 0. Letzteres ist schwierig, zumindest bei der "Alten". Bei ihr stimmt alles - nur der Gehorsam hält sich in Grenzen. Zeitweise einfach super zuverlässig, bei anderen Dingen unmöglich. Prüfungen mußten wir jeweils 4x machen... das Platz ist noch heute ein Drama bei ihr, wobei wirklich alles ausprobiert wurde, einfach alles. Sie pfeift drauf und "grinst" wahrscheinlich heimlich über uns Menschen ;) ... und ist stets derart lustig, daß wir immer alle Lacher auf dem Hupla bei uns haben ;D ;D ;D
Die beiden "Kleinen" machen es zuverlässig ohne großen Stress, nur die "Alte" - ... Hilfe, sehr, sehr anstrengend - aber ich liebe sie und weiß, so eine Hündin werde ich nie wieder haben.
Beitrag von: thegardener am 08. Dezember 2011, 21:55:43
Bei ihr stimmt alles - nur der Gehorsam hält sich in Grenzen.Würde ich einen Gebrauchshund , mit dem ich züchte , so charakterisieren , dann wäre ich mit Erziehungstipps deutlich zurückhaltend ...lebenslang angeleint , da ist wohl eine Menge schief gelaufen .
Beitrag von: toto am 08. Dezember 2011, 22:10:25
Bei ihr stimmt alles - nur der Gehorsam hält sich in Grenzen.Würde ich einen Gebrauchshund , mit dem ich züchte , so charakterisieren , dann wäre ich mit Erziehungstipps deutlich zurückhaltend ...lebenslang angeleint , da ist wohl eine Menge schief gelaufen .
Ich stelle mal dahin, daß Du das ganz gewiß nicht nicht beurteilen kannst... und von "lebenslang an der Leine" habe ich wohl kaum gesprochen - hätte vielleicht dazu schreiben sollen: beim Spaziergang im Wildgebiet, das bei uns bis zur Hofpforte reicht... .
Jeder Hund ist anders.
Ich hatte gesagt: einen "Kadavergehorsam" gibt es bei uns nicht... und wenn Leine, dann zum Schutz der Tiere. Ich möchte meine Hunde nicht von der Straße auflesen oder daß sie Unfälle verursachen. Das hat was mit gegenseitiger Rücksicht zu tun, auch auf andere Menschen.
Als "Gebrauchs"-hunde bezeichne ich meine drei Damen hier nicht gerade. Sie sind nicht "zum Gebrauch", nur weil sie einer bestimmten Rasse angehören.
Es sind Familienhunde - so wie Deine vermutlich auch.
Falls Du mitgelesen hast - ich gebe keine Erziehungstipps. Jeder Hund, jeder Mensch ist anders. Das muß wohl jeder für sich selbst herausfinden was er tut.
Nur wenn ich "Essig" höre... oder "jagen nach Wild"... nun ja, es sei mir gestattet ein paar Worte dazu zu sagen.
Beitrag von: toto am 08. Dezember 2011, 22:26:37
und "unglücklich sehen wohl alle drei nicht gerade aus ( besonders heute nach frischem Rindherz... ;D )... so viel kann nicht schief gelaufen sein ;)
Beitrag von: felidae am 09. Dezember 2011, 08:47:21
Noch nebenbei, ich für meinen Teil bin ganz dankebar für "gute Ratschläge". Wie schon gesagt, ich bin Hundeanfänger, lese mich in alle erdenkliche Literatur ein und lass mich von allen Hundebesitzern volll..bern. Mir gefällts und ich suche mir das raus, was ich für mich richtig halte und vertreten kann. Viele Weg führen zu dem gleichen Ziel, man muss sich nur den für sich Richtigen raussuchen.
Zitat
Mach dir doch im Schnee mal den Spaß und geh mit deinem Hund an der Leine in den Wald und lass dir von ihm zeigen, was ihn nasenmäßig interessiert (da würde ich nicht mehr als drei Meter Leine nehmen, sonst ist man zu weit weg und kriegt nicht wirklich was mit). Sheila freut sich z.B. wie ein Schneekönig, wenn ich sie dafür lobe, dass sie mir einen Wildwechsel zeigt. Und ich freu mich wie ein Schneekönig, dass sie stehenbleibt um mir das zu zeigen....
Eva, danke für die gute Idee. Den Ansatz hab ich irgendwo mal gelesen und möchte das jetzt doch mal verfolgen. Bisher hab ich davon Abstand gehalten, da mir ein Hundebesitzer erzählte, dass sein Hund jetzt hinter ein paar Rehen hergelaufen ist bis sie an der nächsten Bundesstraßen angekommen sind. Am Ende sagte er noch beiläufig, er habe am Anfang seinem Hund die Rehe immer gezeigt. Ich bin garnicht darauf eingegangen, hab mir dann nacher natürlich Gedanken dazu gemacht, ob das den Jagdtrief förden kann.... ?
Beitrag von: Eva am 09. Dezember 2011, 11:42:19
Beitrag von: toto am 09. Dezember 2011, 12:09:15
Ein Wildfährte findet jeder Hund... das muß man kaum üben, und wenn er erst richtig drin ist, wird er sich für ein Lob kaum umschauen - weil einfach die Wildspur wesentlich interessanter ist.
Unsere z.B. sollen eben gerade NICHT die Wildfährten erschnüffeln, da sie richtig fährten sollen - nämlich einen Menschenfährte - wo ging der Mensch? Dabei sind Wildspuren zu ignorieren. Unsere lernen es von Anbeginn, daß Wildspuren sozusagen "nichts" sind und werden dafür belohnt, daß sie solche Spuren NICHT suchen... und wenn sie es versuchen, gibt es ein klares "nein". Aus die Maus :D...
Beitrag von: Eva am 09. Dezember 2011, 18:19:17
Aber Stehenbleiben und erst nach Kontaktaufnahme weiter gehen ist auf jeden Fall richtig.
Ich denke bei meinem Hund ginge "Jagdinteressen immer verbieten" nicht gut, da würde sie irgendwann denken "dann mach ich das halt alleine, wenn die Alte grad mal nicht aufpasst, schade dass sie davon nix versteht". Übrigens: auf der (Menschen)Fährte ist schon mal 50 cm vor ihrer Nase eine Maus gequert und sie hat nur kurz gezuckt und dann weiter gefährtet - sie kann also schon sehr gut unterscheiden, was gerade gefragt ist und bleibt auch bei der Sache. Allerdings wollen wir nie Flächensuche machen - da wäre das Risiko wohl groß, dass das nächste Mausloch eine zu große Verlockung darstellt.
Beitrag von: toto am 09. Dezember 2011, 19:20:09
Aber Stehenbleiben und erst nach Kontaktaufnahme weiter gehen ist auf jeden Fall richtig.... bitte keinesfalls als Widerspruch sehen ;) :
Auch das ist von Hund zu Hund und von Erziehungsmethode ect. abhängig. Meine alte Hündin wertet "stehenbleiben" als Einverständnis für "egal-was-weitermachen". Die jüngere bleibt stehen, guckt, wartet... Baby versteht nur Bahnhof, hält den Kopf schief ;D ;D ;D
Ich drehe mich auf dem Hacken um, wenn sie zu weit laufen und zwar OHNE rufen, sehr leise, schnell und ohne stehenbleiben. Habe mitgezählt: in etwa 3 Sekunden sind sie alle wieder um mich rum. Das ist bei uns hier die wirkungsvollste Methode - ohne Rufzeichen, ohne alles. Auch das rankommen wird praktisch nicht belohnt in solchen Fällen - ich setze da auf das normale Rudelverhalten und das funktioniert.
Bis zu einer Entfernung von ca. 20 m kennen sie auch das Platz. Nur: die ältere macht es zwar, steht aber wieder auf - das nützt gar nichts im E-Fall. Die jüngere bleibt liegen, bis ich bei ihr bin. Baby kann nun immerhin schon Platz ;D ;D ;D - juhuhu. Hat sie sich von den Großén abgeschaut ... und komischerweise genau da, wo Baby liegt, rieselt es Leckerlis ;D ;D ;D so einfach aus dem Himmel - Wahnsinn, oder ???
Achso - und das anzeigen von verschiedensten "Neuigkeiten" in der Natur, das fällt natürlich dabei ab - ich "lese" das auch sehr gerne, wie sie was anzeigen...
Beitrag von: Knusperhäuschen am 09. Dezember 2011, 20:42:05
So Geschichten, wie: Hinter dem Gartenhaus ist wieder so eine (für ihn) schreckliche, pelzige Katze, da oben in den Bäumen läuft schon wieder das doofe Eichhörnchen oder guck mal, ich kläffe, weil im Motorraum vom Auto wieder der freche Marder sitzt, der da immer so stinkende Häufchen reinlegt, das alles kann ich sogar am Ton des Bellens und an seinem Verhalten verstehen, aber bei Reh-, Rot- oder Schwarzwild hier im Wald würde er wohl trotz seiner kaputten Knochen kläffend und ja, ich würde sagen, schreiend hinterherrennen, bis er tot umfällt und sich (mittlerweile) die Beine bricht.
Mehrmals hatten wir jetzt sogar die Situation, dass er, als wir ihn im Wald in seinem Joggerwagen herumschoben, weil die Strecke für ihn zu lang war, Rehe sahen, er fängt dann sogar immer noch in dem Wagen an zu schreien (mit durchtrennten Stimmbändern wg. Kehlkopflähmung klingt das furchtbar), trampelt wie verrückt herum und würde immer noch wegwetzen, unser Begleiterhund, der meistens dabei ist, dreht vielleicht demonstrativ mal eine kleine Runde, denkt aber im Traum nicht daran, dem Wild tatsächlich hinterherzusetzen, unserer wäre wahrscheinlich auf Ewigkeiten verschollen.
Am meisten Angst hätte ich da vor allem vor irgendwelchen Jagdpächtern, unsere beiden Förster hier kenne ich, vor denen wirklich nicht, aber die Jagdpächter, da würd ich mich nicht erwischen lassen wollen, auch nicht bei einem nur angedeuteten Hinterhersetzen.
Das Menschenspurenschnüffeln ist hingegen eine wahre Freude,
auf einem Campingplatz in Frankreich ist er gleich mal kurz nach der Ankunft vom Stellplatz abgehauen und hat dann bei GG hunderte Meter entfernt im Klohäuschen an der Tür gekratzt, ebenso hat er uns mal in Korsika in einer absolut menschenleeren und auch lichtlosen Wildnis zurück zum Womo gelotst, nachdem wir freudig eine Mondfinsternis erst bestaunt hatten und dann festgestellt hatten, dass es stundenlang nicht wieder hell wurde, Dickie war unser Held, zielsicher hat er uns durch die Finsternis zurückgelotst, beim Wandern weiß er auf Retourwegen auch immer, wo es lang geht, beim Geocachen auch, immer, da, wo die anderen auch waren...wir verlassen uns auf ihn, vor allem ist seine Nase noch nicht so alt, wie seine Ohren ;D !
Beitrag von: toto am 09. Dezember 2011, 21:52:54
da gibt es schon nach einem Bruchteil des Erblickens von Wild kein Zurückblicken oder langsames Schnüffeln auf einer Spur (der geht auch nicht zu einer Spur, sondern rast hin und inhaliert sie), so dass man noch irgendwelche Zeit hätte, irgendwie akustisch oder haptisch einzugreifen, der Hund ist innerhalb von Sekundenbruchteilen weg und gibt Gas, dass man nur noch den Dreck spritzen sieht...
GENAU davon redete ich bei meiner älteren Hündin. Trotz ihres Alters hat sie in solchen Situationen keine Bremse - daher eben Leine, nicht "lebenslang", sondern bei solchen Aktionen.
Das hat nichts mit "was schief gelaufen" zu tun, sondern mit Veranlagung des Hundes - das siehst Du völlig richtig.
Sie ist diesbezüglich eben sehr anstrengend - andererseits in anderen Dingen absolut zuverlässig. Wenn z. B. das Spielzeug irgendwo in den Busch fällt ( weil ich so "toll" werfe ;D ;D ;D) und die andern zu mir kommen, ohne es gefunden zu haben - mache ich bei der alten die Leine ab ... und sie findet es sofort, ob oben im Baum oder im meterhohen Gras oder sonstwo. Das dauert keine Minute, dann hat sie es und bringt es mir. Sie hat da eine super Technik ähnlich man-trail, allerdings von sich selbst aus - wir habens nie geübt.
Beitrag von: ninabeth † am 09. Dezember 2011, 22:07:17
Zitat
beim Geocachen auch, immer, da, wo die anderen auch waren...wir verlassen uns auf ihn, vor allem ist seine Nase noch nicht so alt, wie seine Ohren
;D ;D ;D
Werde ich meiner Tochter und ihren Freund vorschlagen, Ben mitzunehmen, aber die brauchen außer Handy noch ein Gamrin dazu ::), zum Geocachen!!
Beitrag von: Knusperhäuschen am 09. Dezember 2011, 22:15:17
Beitrag von: ninabeth † am 09. Dezember 2011, 22:21:21
@ ninabeth: Unser hat das jetzt über 8 Jahre lang geübt, der zerrt jede Tupperdose aus ihrem Loch, bevor wir zugreifen können, selbst Micros und Petlinge... ;D ;D ;D! Das Garmin oder dessen Kollegen brauchen wir aber auch immer noch, um ihn ins Zielgebiet zu führen ;) ! Das ist übrigens wirklich auch ein Hobby, das sich wunderbar mit Hunden machen lässt. Aber das ist ein anderes Thema und führt hier wohl zu weit.
Manchmal nehmen die beiden den 13jährigen Ben auch mit, aber nur auf kleinere Touren, der mag nicht mehr zu weit laufen vorallem dann , wen es heiß ist.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 09. Dezember 2011, 22:40:28
edit: das Ding hat nur etwas über 50 Euro neu bei ebay gekostet und ist jeden einzelnen Cent wert gewesen.
Beitrag von: ninabeth † am 10. Dezember 2011, 10:32:49
Es ist eine geniale Idee und ich habe es mir gemerkt, als ich letztens bei Fress.... war, habe ich die dort auch gesehen.
Auch einen älteren Hund überall mitnehmen zu können ist toll, außerdem haben es sich die Hunde auch verdient :D
Hier gibt es ein Ehepaar, die haben jetzt ihren ältern Retriver auch immer in so einen Wagerl dabei, am Fahrrad als Anhänger. So kann der Hund auch weiter bei ihren Fahrradtouren dabei sein.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 10. Dezember 2011, 12:27:31
Beitrag von: ninabeth † am 11. Dezember 2011, 19:14:43
Tochter meinte, wenn die Behälter der Cache nach leckeren Futter duften würden, würde Ben, ein engl. Cockerspaniel, diese auch finden ::) ;D
Beitrag von: Knusperhäuschen am 11. Dezember 2011, 19:59:10
Aber Dickie hat immer, wenn er eine Dose gefunden hat, ein kleines Leckerli oder ein großes Lob bekommen, das begreifen die ganz schnell :D ! Wenn ich mal nichts dabei habe, ist er immer ganz entrüstet. Notfalls wühlt er dann meinen ganzen Rucksack um, auf der Suche nach seiner Belohnung :-X .
Beitrag von: ninabeth † am 25. Dezember 2011, 19:26:06
(http://s18.postimage.org/o3pxwmp5h/Weihnachten2011_Kopie.jpg)
Beitrag von: toscaline2006 am 26. Dezember 2011, 17:31:18
- bin mir nicht sicher ob ich hier richtig bin ???
Kann mir jemand etwas zu Australien Shepherd sagen?
Passen sie in einen Privathuashalt oder sind es ausschließlich Arbeits-/Hütehunde?
Ich habe schon einiges gelesen, wünsche mir aber eine ehrliche Auskunft aus der Praxis.
Wir haben Zeit, ein großes Grundstück, keine kleinen Kinder , Hundeplatz/Hundeschule in der Nähe und freies Gelände rund ums Haus.
Hundeerfahrung aus Kindheitstagen und haben den letzten Kameraden vor 3 Jahren in den Hundehimmel entlassen müssen :'(.
Würde mich über Antworten sehr freuen.
Vielen Dank schon mal vorab.
Beitrag von: Eva am 26. Dezember 2011, 22:21:25
;)
Beitrag von: Knusperhäuschen am 30. Dezember 2011, 00:32:10
Von den beiden Borders, die hier im Ortdem Schafsbesitzer der etwa +- ein Dutzend Schafe in unserer benachbarten Wiese gehören, ist der Rüde unserem Border-ähnlichen Kastraten gegenüber freundlich, die junge Hündin ist eine Furie, bei der ich immer Angst habe, dass sie sich auf der Straße losreißt, wenn sie in der Wiese arbeitet, ist es o.k..
Eine weiter Familie wenige Häuser weiter hatte (vor einiger Zeit weggezogen) einen Aussierüden (Privat, keine Schafe, aber großen Garten und größere Kinder), der ist zusammen mit dem Nachbarhund (Koikerhondje, Rüde, immer noch guter Kumpel unseres Kastraten) aufgewachsen, hat sich aber trotz gleicher Sozialisation zu einem ziemlich dominanten Rüden entwickelt, der einige Probleme mit anderen Rüden hat.
Auf jeden Fall muss man wissen, was man tut, wenn man sich so einen Hund anschafft, dessen Lebensziel das Arbeiten ist, da begleitet einen wahrscheinlich nicht der Hund, sondern in der heutigen Zeit begleitet man da wohl eher den Hund zu seinen Ausgleichsbeschäftigungen, damit er dann zu Hause ausgelastet ist...
Das sind wirklich tolle Hunde (die Aussies sollen ja etwas ruhiger als die Border-Collies sein), sie sind wunderhübsch (wie ist das da mit dem Merle-Faktor und Taubheit?), ich bewundere ihre Fähigkeiten, aber ich wollte keinen für ein Hundeleben lang zufriedenstellen müssen, weil ich wüßte, dass ich ihnen wohl nicht ganz gerecht werden könnte, es sei denn, ich würde uns eigene Schafe oder eine andere spezielle Aufgabe aufbürden. Verwandte in Irland haben Border auf ihrer Farm, da gehören sie hin....
Aber auf jeden Pott passt ein Deckel, man muss sich nur den richtigen aussuchen ;) .
Beitrag von: Eva am 30. Dezember 2011, 15:22:19
Zitat
die Aussies sollen ja etwas ruhiger als die Border-Collies seinöh, die ich kenne, sind das nicht. Die haben eher mehr Herdenschutz Eigenschaften als die Borders, die reine Hütehunde sind. Die einzigen Narben, die Sheila von anderen Hunden eingefangen hat sind von einer Aussie-Dame, die es rabiat verboten hat, dass man sich ihrer Familie nähert.... (und zwar obwohl Sheila eh schon beschwichtigt hat und auch ohne Beisserei weggegangen wäre - also ohne "Augenmaß" gezwickt).
Und beide Rassen haben leider in den letzten Jahren einen Boom hinter sich, d.h. es wurde mit allem gezüchtet, was werfen kann - das tut keiner Rasse gut.
Beitrag von: thegardener am 06. Januar 2012, 00:33:29
Wegen des Merlegenes überprüfen ob die Welpen auf beiden Seiten hören können !!
Beitrag von: toscaline2006 am 06. Januar 2012, 18:12:20
ich werde mal weiter forschen und schauen ob es auch positive Feedbacks bei der Rasse gibt:
lesen, Züchter kontaktieren, Videos schauen usw..
Wenn dann ein neuer Hund bei uns eingezogen ist, melde ich mich wieder ;) und laß Euch wissen welche Rasse gewonnen hat :)!
Beitrag von: toto am 31. Januar 2012, 21:20:05
Beitrag von: presi837 am 31. Januar 2012, 21:43:28
Beitrag von: Pewe am 31. Januar 2012, 22:17:30
Beitrag von: inSekt am 31. Januar 2012, 23:36:28
Da werden Jahrzehntelang in mühevoller Arbeit Hunde darauf geprägt, das sie gewisse Charaktereigenschaften haben und dann versucht der Mensch sie ihm in mühevoller Arbeit wieder abzugewöhnen.
Beitrag von: presi837 am 05. Februar 2012, 16:08:46
Wie habe ich so schön gelesen vor kurzem:
Da werden Jahrzehntelang in mühevoller Arbeit Hunde darauf geprägt, das sie gewisse Charaktereigenschaften haben und dann versucht der Mensch sie ihm in mühevoller Arbeit wieder abzugewöhnen.
genau das ist der krux , ich suche meinen hund doch nach den eigenschaften aus und sage nicht einfach die rasse gefällt mir (farbe , aussehen oder weil er gerade mode ist!!)
auch wenn mir der weimaraner unwahrscheinlich gefällt !!
er gehöhrt in jagdliche hände .
(kann mit einem ausgeprägten jagdtrieb auch nicht so umgehen)
ich stehe mehr auf hunderassen mit schutztrieb
Beitrag von: inSekt am 17. Februar 2012, 09:17:35
auch wenn mir der weimaraner unwahrscheinlich gefällt !!
er gehöhrt in jagdliche hände .
Wir haben genau das Beispiel hier im Ort, Weimaraner wegen der Optik gekauft, mal schnell ab und zu Gassi gehen ein kleines Ründchen, das Tier ist nach 4 Jahren jetzt völlig Gaga. Tut weh sowas mit anzusehen :P :P :P
Beitrag von: toto am 17. Februar 2012, 09:19:36
Beitrag von: Knusperhäuschen am 17. Februar 2012, 13:31:51
Wir hatten in den 50-60´ger Jahren Foxterrier, Pudel, Dackel, Pinscher, Cocker Spaniel, Papillons, evtl. noch Deutsche Doggen, deutsche Schäferhunde
dann kamen Yorkshire-Terrier, Pekinesen, Airdales, kleine Münsterländer und Riesenschnauzer, Rottweiler, Dobermänner und Windhunde (Afghanen, Salukis)
Dann die Flut von Golden Retrievern, Labradoren, Berner Sennenhunden, Dalmatiner, Bordeaux-Doggen, Bobtails und Bearded Collies, Westhighland-White-Terriern, Kuvasz, Eurasier, Irische Wolfshunde
anschließend Border-Collies, Australian Shepherds und (leider nur selten, Parson-) Jack Russel-Terrier, Beagle, Möpse, Französische Bulldoggen, Chihuahuas, Poms, Briards, Malinois, Rhodesian Ridgebacks, ja auch die vorher schon erwähnte Weimaraner, gerne in langhaarig, weil so schick mauvefarben.
bestimmt hab ich welche vergessen.
was ist heute, sind schon Trends auszumachen?
Beitrag von: toto am 17. Februar 2012, 14:03:43
(Da gibt es in Leipzig einen Tischler, der sich auf barocke Betten mit Jalousien ect. für Möpse spezialisiert hat.
Echte Marktlücke! So n Teil ist schon für ne 3-stellige Summe zu haben, wird extra angefertigt und auch exportiert ect... vermutlich kann man auch farblich passende Stoffe - z.B. Brokat würde passen, Holzarten ect. aussuchen... ;D ;D ;D ;D
Beitrag von: July am 17. Februar 2012, 14:13:42
Ja so war es mit den Modehunden....ich habe seit 24 Jahren eine kleine Hundepension und habe diese Zeiten "durchgemacht"
Momentan werden die Möpse mehr, die Borders immer noch und dann kommen so Rassen wie Tschechische Wolfshunde etc.
Wir sind altmodisch und seit 30 Jahren den Deutschen Doggen treu:)
Mir scheint auch, daß Collies wieder in Mode kommen und dann sind die Pudel wohl dran....die Lhasa Apsos und Dackel kommen langsam aus der Mode, aber.......die Mischlinge bleiben IMMER in Mode ;)
Sonnige Grüsse von July
Beitrag von: Knusperhäuschen am 17. Februar 2012, 14:15:53
Meine Schwester verbringt den ganzen Tag zusammen im Büro mit dem Mops einer Kollegin, sie mag ihn sehr, der ist aber schon recht eigen und stinkt (sagt sie, sie kennt unseren und andere Nichtstinker ::) ), wie passt das denn zu einem so vornehmen Herrn..... :-X .
Beitrag von: Knusperhäuschen am 17. Februar 2012, 14:23:52
Tschechische Wolfshunde, wunderschön, genau, wie Saarloos, wer hätte nicht gerne einen Wolf daheim, da wird gerne das Erbe vergessen, ich kenne auch jemanden, der meint, sich damit als besonders unabhängig, cool, punkig und revolutionär urwüchsig und naturverbunden zu definieren und zu schmücken :-X :P . Der hund ist alles andere, als einfach.
Ach, wenn die Doggen (und andere Große) doch nur älter werden dürften... :-\.
Beitrag von: July am 17. Februar 2012, 14:31:37
der tschechische Wolfshund, der regelmäßig bei mir kommt ist wirklich schwierig und wird nicht artgerecht gehalten. Er ist aggressiv mit allen Rüden, jammert wie ein Husky.....und wohnt in der guten Stube....will m.E. aber lieber im Rudel draußen leben......mittlerweile komme ich gut mit ihm zurecht, er weiß was ich will und ich weiß was er nicht soll ;)
Ja die Doggen........Nr. 1 wurde 91/2 Jahre
Nr. 2 wurde 101/2 Jahre
Nr. 3 wurde nur knapp 9 Jahre (hat mich sehr mitgenommen)
Nr. 4 ist jetzt 31/2 Jahre alt und hat keinerlei Knochenprobleme, sowas bewegliches hatten wir noch nie....sie frisst von Anfang an nur Frischfleisch und ist sehr langsam gewachsen und nicht sehr groß für eine Dogge.
Sonnige Grüsse von July
Beitrag von: toto am 17. Februar 2012, 15:22:08
Beitrag von: Eva am 17. Februar 2012, 15:42:26
(und dass manche Besitzer entsetzt sind, wenn sie nach der Nasen-OP auf einmal einen Hund haben, der auch mal eine Stunde lang rennen und spielen will, viele haben nämlich einen Mops, weil sie sich selbst nicht so viel bewegen wollen). >:( >:( >:(
Beitrag von: July am 17. Februar 2012, 15:51:57
LG von July
Beitrag von: Knusperhäuschen am 17. Februar 2012, 16:01:28
Zitat
viele haben nämlich einen Mops, weil sie sich selbst nicht so viel bewegen wollenDas hab ich auch schon gehört, das ist doch echt gagga, oder?
Haben die auch Probleme bei der Geburt, wie bei Boston-Terriern, wegen der dicken Köpfe und schmalen Becken?
Der Büro-Mops bei meiner Schwester ist nach einem kurzen Mittags-Spaziergang mitten in der Stadt schon platt, als junger Hund. Im Urlaub mag er bei schlechtem Wetter nicht rausgehen, seeeehr merkwürdig find ich das.... ::).
eine französische Bulldogge gibt es hier in der Nachbarschaft, das ist aber eine echt athletische, lustige, sportliche und gutgelaunte Kampfwurst, die immer mit Frauchen lange durch den Wald joggt und keine Atemprobleme hat, oft ist es wohl wirklich auch der Besitzer, der das Bild eines Hundes ausmacht und dessen Image pflegt, allerdings würde zu der sportlichen Frau hier auch eher ein anderer Hund passen, als ein Bully, was auch immer die zwei zusammen geführt hat.
Beitrag von: toto am 17. Februar 2012, 16:02:22
Welpen können oft nur per Kaiserschnitt zur Welt kommen, weil die Köpfe zu groß sind... ich weiß nicht, mir tut sowas sehr weh.
Ich mußte mal warten beim TA im Wartezimmer, da saß so eine kleine Bulldogge oder Mops, und ich fragte, ob der kleine etwas mit der Lunge hätte... "nö, sagte, die Besitzerin, der atmet immer so, ist doch süß..."... ich fiel fast vom Hocker. Das war vor Jahren, ich wußte damals noch nicht, daß das bei fast allen Möpsen/Bullis ect. so ist... ich finde es absolut traurig.
Beitrag von: July am 17. Februar 2012, 16:17:06
Ich weiß auch nicht, wer diese Rassen zugerecht gezüchtet hat....
Naja bei den Deutschen Doggen solls ja auch immer größer werden und immer mehr Lefzen, damit der Kopf größer wirkt....das sind aber nicht die ursprünglichen Doggen. Denn die hatten keine Sabberlefzen und waren auch nciht überriesig groß. Auch das ist m.E. Qualzucht. Wir haben unsere Dogge nach Kopf ausgesucht und sie sabbert überhaupt nicht (ist aber für die Züchter schon fast ein Mischling, da sie ein Grautiger ist und diese nicht erwünscht sind :-X).
So ist das nun mal, Mensch macht Hund wie er ihn leiden mag....auch wenn der Hund dann leidet ::)
Beitrag von: Eva am 17. Februar 2012, 16:29:25
Zitat
Ich halte sowas - ehrlich gesagt - für Qualzucht.
Das finde ich auch, und ich finde, dass sich der VDH nicht gerade mit Ruhm bekleckert, weil das über die Zucht schon in den Griff zu kriegen wäre, wenn man es auch will. Aber da sind "Schönheits" Kriterien oft noch wichtiger. Zum Speiben finde ich das. :-X
Beitrag von: toto am 17. Februar 2012, 16:33:58
Beitrag von: thegardener am 18. Februar 2012, 21:07:31
Nun haben die trendigen Leute neue Rassen für sich entdeckt , gerade sind in Berlin angesagt : alle Arten von Nackthunden , also die Chinesen , Peruaner und Xolos , Manchester Terrier , Airedales , Russian Toy , English Bulldog und Irish Setter .
Wenn Möpse frei atmen können sind das ganz reizende Hunde und kommen gut in der Stadt zurecht . Ich habe manchmal so ein Exemplar dabei und bin immer wieder beeindruckt wie unerschrocken und freundlich die Kleine ist .
Beitrag von: toto am 18. Februar 2012, 21:50:32
Ist doch auch "Mode in Berlin", oder? Zumindest ist hier einer oft zum WE und kläfft unentwegt wie ein Pudel, sieht aber eher einem Riesenschnauzer mit Locken und Schlappohren ähnlich. Soll "für die Kinder" sein :-X
Beitrag von: thegardener am 18. Februar 2012, 23:47:48
Ich habe mich aber bewusst auf FCI anerkannte Rassen beschränkt ;) . Designerdogs verdränge ich grundsätzlich .
Beitrag von: trillum am 19. Februar 2012, 01:16:25
Beitrag von: felidae am 19. Februar 2012, 09:02:01
Das scheint auch ein Mischling zu sein, oder ?
Beitrag von: toto am 19. Februar 2012, 09:11:16
Was sind bitte Puggles?
Beitrag von: inSekt am 19. Februar 2012, 10:24:41
Soll "für die Kinder" sein :-XAua...und schon wieder rennt ein unerzogener Hund mehr durchs Gelände :P :-X ::)
Beitrag von: July am 19. Februar 2012, 11:54:17
Eine Freundin war früher mal mit ihrer Dogge zur Ausstellung....da wurden die schwarzen älteren Doggen gefärbt, damit sie nicht grau um die Schnautze sind.......und dann kamen da zwei "Affen" und danach ging es dann, es waren Franzosen und die haben dann "aussortiert".
WAS soll eigentlich soein Quatsch??
Kann man Hund nicht einfach Hund sein lassen?
LG von July
Beitrag von: thegardener am 19. Februar 2012, 16:05:33
Kangal für die "EY was guckst DU" Fraktion und Kaukasen für die Menschen die "ein liebes Knuddelbärchen" haben wollen .
Und ich habe dann doch mal den Abstieg in die Welt der Designdogs gemacht , auf der ersten Seite die mir Guckel ausspuckte wurde die Hybridzucht gelobt , Beispiele aus der Menschenwelt seine doch Tiger Woods und Barack Obama :o . Aber die Hunde der Züchterin seien nichts "für Rassisten " . Wow , da weiss ich gar nicht ob sich solche Aussagen nur mit Dummheit erklären lassen .
Ausstellungen per se sind nichts schlechtes . Ich habe früher meine Laufhunde auch erfolgreich ausgestellt . Die wurden am Abend vorher geduscht und gut wars . Stress war das für die Hunde weil sie an den zahlreichen Leckerliständen vorbei mussten , ansonsten waren das eher Familientreffen , bei den seltenen Rassen kennt man sich und nutzt die Ausstellung um die neuesten Untaten der Viecher auszutauschen . Mit den Windhunden bin ich ausgestiegen , da war es mir zu ehrgeizig . Prinzipiell ist gegen Ausstellung nichts zu sagen , ohne sie gäbe es keine Hunderassen und sehr langfristig wären alle Hunde wolfsähnliche Mixe , es ist einfach wie immer eine Frage wie man das Macht . Haarspray etc sind eigentlich verboten , werden aber ebenso benutzt wie andere unerlaubte Hilfsmittel .
Und zum Schluß : "Puggles" sind Mixe aus Beagle und Mops ( = Pug) , sogenannte Designerdogs weil sie immer wieder aus den Ausgangsrassen erzeugt werden . Sie sollen freiatmen und lieb ausschauen , jedenfalls bis zum Verkauf . Die Sturheit und Verfressenheit des Beagles mit der Hartnäckigkeit des Mopses gekoppelt sind sie charakterlich eine Herausforderung . Dafür aber werbewirksam in Hochglanzhundeblättchen vorgestellt :P :P
Beitrag von: trillum am 19. Februar 2012, 21:06:37
@ Toto der Puggle ist eine Kreuzung zwischen Beagle und Mops. Welpen, deren Eltern Beagle und Mops sind, nennt man Puggle - das ist die erste Generation.
Auch ich würde mit meinem Hund (die Frage stellt sich mit einem Mischling so wie so nicht) nie auf eine Ausstellung gehen. Ich war natürlich ohne ihn auf der Cacib um mir mal dieses Theater anzusehen. Bevor ich ihm so etwas antue gehen wir lieber spazieren, das gefällt uns besser.
Beitrag von: thegardener am 20. Februar 2012, 00:39:57
Wenn jemand sich Mühe gibt und den jungen Hunden sehr früh beibringt das Ausstellungen was Tolles sind ist das für die Hunde durchaus okay . Meine haben immer in die Hallen reingezogen weil es dort
a) gaaanz viel Beachtung gibt
b) man gaaanz viele Leckerli abstauben kann
c) den ganzen Tag beknuddelt wird - Laufhunde sind per se immer unterkuschelt ::)
Es ist halt immer eine Frage wie viel Mühe sich die Besitzer mit der Ausbildung zum Showhund machen , im Prinzip ist das nichts anderes als eine Begleithundprüfung . Der Hund muß auch in Situationen mit Ablenkung ansprechbar sein und kooperieren und sich von Fremden anfassen lassen . Das gleiche verlange ich auch wenn ich mit dem Hund durch die Stadt gehe .
Fraglos gibt es Auswüchse , aber die muß niemand mitmachen .
Beitrag von: toto am 20. Februar 2012, 10:32:07
Bei Ausstellungen spielen viele Dinge eine Rolle - bei der CACIB z.B. gibt es zwar alle Rassen, aber von jeder Rasse/Klasse nur wenige Teilnehmer. Insofern ist es den Teilnehmern vergönnt, hohe Bewertungen abzufassen. Wenn nur 3 Hunde einer Klasse gerichtet werden können, gibt es also Platz 1, 2 oder 3... meist ein "Vorzüglich", egal ob das den Tatsachen entspricht - dies ist auch Werbung für den Veranstalter. Wenn nur ein Hund der Klasse vorhanden ist wie bei seltenen Rassen, gibt es natürlich Platz 1 mit großm Pokal ;D. Hunde, die auf der CACIB (Gebühr 50 €) laufen, müssen nicht die besten ihrer Klasse sein. Im Vergleich bei anderen Ausstellungen (über das Jahr findet jedes Wochenende eine Ausstellung einer Rasse statt, bundesweit, auch parallel) können diese Hunde durchaus letzte Plätze besetzen. Auf der CACIB Platz 1 gelaufen kann im Bundesvergleich Platz 67 bedeuten... dies nur als info.
Die CACIB grenzt für mich an absolute Tierquälerei, jedenfalls für die meisten Rassen, die in den Hallen gerichtet werden. Es ist (oder soll sein) eine Ausstellung für "Nichthundebesitzer", eine blanke "Werbeveranstaltung" für die Rassen - unerträglich laut, die Tiere sind z.T. in Käfigen, haben Wartezeiten über den ganzen Tag, müssen sich von Menschenmassen anglotzen lassen (sorry, ich versetze mich grad in die Lage des Hundes), Lautsprecher für Ansagen, oft Volksmusik begleitet, die Gänge sind dichtes Gewühl von Mensch und Hund, zudem werden Hundeartikel verkauft - ein extra Besucherstrom - und natürlich gibt es für die Besucher Stände für Essen ect., ein noch zusätzlicher Besucherstrom. Alles rennt durcheinander. Man sieht die Hunde, die völlig weggetreten sind, schlafend auf 2-4 qm Platz, Betonboden mit Decken drüber in Messehallen, in denen es wimmelt vor dichtgedrängten Zuschauern.
Hunde werden zu Objekten, die geschminkt, gekämmt ect. Welcher Pudel mag sich wohlfühlen, wenn die weißen Ohren in Plastiktüten verstaut sind, um nicht zu beschmutzen ???
(Im Übrigen erinnert es mich sehr an Geflügel-, Kaninchen, Tauben- und sonstige -ausstellungen).
Ich weiß sehr wohl, daß es Austellungen geben muß, um die Hunde im Vergleich zu bewerten. Aber muß das ein Volksfest sein ???
Ich bin da sehr im Zweifel.
Beitrag von: July am 20. Februar 2012, 10:43:53
ja so ist es, aber die Menschen wollen es ja so :(
Massenveranstaltungen sind "in", alles rennt dahin wo was los ist....
aber sollen die Menschen doch die armen Tiere da raushalten :(
Sowas muss meine Perle nicht erleben. Wir lieben die Einsamkeit und gehen sehr viel spazieren wo wir ganz allein sind ;)
Die Dogge einer Freundin bekam auf einer Ausstellung einmal den ersten Preis mit großem Pokal, weil sie in der Jugendklasse die einzige Ausstellungsdogge war.
Danach ist meine Freundin NIE mehr zu solchen Veranstaltungen gegangen, weil die ja eigentlich im Endeffekt dann doch nichts aussagen.
Sonnige Grüsse von July
Beitrag von: toto am 20. Februar 2012, 10:49:56
Es ist halt was für diejenigen, die unbedingt eine Ausstellungsbewertung brauchen für die Zuchtzulassung o.ä. - das sind ja Vorschriften, um die man nicht herum kommt. Insofern gehe ich mal davon aus, daß es den meisten anwesenden Ausstellern auch nicht grad zum Vergnügen dient.
Letztlich: was nützt ein V1.... wenn nur ein Hund anwesend war ???
Beitrag von: trillum am 20. Februar 2012, 21:48:34
Zu den Hundeausstellungen habe ich meine eigene Meinung, ich akzeptiere aber auch die Meinung anderer.
Ich verstehe nur eins nicht, daß aus vollkommen verschiedenen Rassen die beurteilt werden, der schönste Hund gekürt wird. Man kann doch zum Beispiel keinen Schäferhund mit einem Zwergpudel vergleichen, aber vielleicht reicht mein Verstand eben nur für Mischlinge.
Das Prinzip der Begleidhundeprüfung ist glaube ich schon etwas anderes, aber das ist eben meine Meinung.
Beitrag von: toto am 20. Februar 2012, 22:21:39
Am Ende "der schönste Hund" - das ist volksfestmäßig... muß man nicht ernst nehmen, weil man verschiedene Rassen nicht vergleichen kann. Schon gar nicht, was "schön" ist...
Beitrag von: trillum am 20. Februar 2012, 23:24:15
Beitrag von: thegardener am 21. Februar 2012, 00:10:01
Natürlich kann man sich an gestylten Pudeln hochziehen , wenn das wer braucht . Wie beschrieben , mit viel Engagemnt der Besitzer und umweltsicheren Hunden ist eine Ausstellung für wesensfeste Hunde kein Problem .
Es wird auch nicht der "schönste" Hund ausgesucht , da hätte ich doch etwas mehr Sachkenntnis erwartet . "Best of Breed" oder "Best of Show" besagt das diese Hunde dem Rassestandart so nah als möglich kommen . Gewertet wird in FCI Gruppen und innerhalb der Gruppe werden die jeweils rassebesten verglichen . Habe ich einen guten Greyhound und einen Deer der die Inkarnation des Rassestandarts ist kann ich das sehr wohl vergleichen . Die besten der jeweiligen Rasegruppen werden dann noch verglichen zum "Best of Show" und auch da gilt das der Hund gewinnen sollte der dem Standart der jeweiligen Rasse am nächsten Kommt . Diese Bewertung erfordert aber das der Richter alle Standarts aller Rassen präsent hat , ist also eine schwierige Aufgabe . Aber es ist sehr wohl möglich zu beurteilen ob der vorgestellte Dackel dem Ideal-Dackel näher kommt als der vorgestellte Bernhardiner dem Ideal-Bernhardiner .Natürlich spielen auch Kriterien wie Kooperation des Hundes eine Rolle , es gibt Hunde die es lieben auf Ausstellungen zu gehen und welche die das hassen . Ich hatte schon beides und der Überfliegerrüde war eine echte Rampensau .
Achso , ich kenne natürlich nur FCI Ausstellungen , bei den Dissidenzvereinen kann das wohl auch abenteuerlicher zugehen .
Erst informieren , dann meckern ;) .
Beitrag von: toto am 21. Februar 2012, 10:46:05
Sogenannte "Dissidenzvereine" sind nicht zugelassen bei der CACIB.
Ob das nun "Best of Show" oder "Best of Breed" heißt - Tierquälerei bleibt es trotzdem. Was bitte hat der Hund davon außer das, was hier #1062 beschrieben ist ???
Wenn das, was ich das letzte mal auf der CACIB sah, dem "Rassestandard" entspricht... tut das nur weh.
Ich weiß auch nicht, @thegardener, was das mit der "Sachkenntnis" soll. Nicht jeder kennt sich aus betrifft Ausstellungen. Es gibt Menschen, die lieben es zu Ausstellungen zu gehen (die Hunde nur manchmal, besonders wohl die Hunde, in deren Leben sonst nicht allzu viel passiert - die mögen sich vielleicht freuen über die Abwechslung). Die Besitzer jedoch verkennen oft die Realität, die nämlich etwas anders aussieht und fügen sich, ohne etwas dazu zu sagen, was für jedermann sichtbar ist. Es wird einfach unter den Tisch gewischt.
Als "Umwelttraining" kann man Ausstellungen nun tatsächlich nicht bezeichnen.
Beitrag von: thegardener am 09. März 2012, 00:23:23
Aber die Polemik ist klasse ! ;D Erfolgreiche Aussteller haben also Hunde in reizarmer Umgebung , da spricht die Fachfrau . ;D . Misserfolge zu verkraften ist ein Lernprozess , das wird schon noch , toto !
Beitrag von: toto am 09. März 2012, 04:50:37
Erfolgreiche Aussteller haben also ....
vor allem Hunde, die gut im Kreis laufen können ;D ;D ;D
@thegardener: Ich glaube, du verwechselst da was... kann ja mal vorkommen ;D - bin keine "Fachfrau" sowie Du, sondern leider nur Tierliebhaber :-X und zum Glück! brauche ich dafür keine Seminare, die mir aufzeigen, was den "richtigen Hund" ausmacht.
Beitrag von: Dietmar am 09. März 2012, 12:46:51
http://ticker-kleintiere.animal-health-online.de/20070427-00000/
Beitrag von: BigBee am 09. März 2012, 15:00:32
1. April ist übrigens erst in 3 Wochen.
Beitrag von: Jepa-Blick am 13. März 2012, 10:33:57
So sah er anfangs aus:
Beitrag von: Jepa-Blick am 13. März 2012, 10:34:43
Beitrag von: ninabeth † am 13. März 2012, 13:24:22
Die Tiere danken es einen wenn man sich um sie kümmert.
Beitrag von: Jepa-Blick am 14. März 2012, 08:21:30
Beitrag von: BigBee am 20. März 2012, 11:00:48
Beitrag von: BigBee am 20. März 2012, 11:24:51
Beitrag von: felidae am 21. März 2012, 07:18:44
Habt Ihr Zeckenhalsbänder für Eure Hunde ?
Letztes Jahr hab ich täglich meinem Hund eine Zecke entfernen müssen und mir kam die Idee, da fast jeder Hund mit einem dem entsprechenden Halsband rumläuft, ihm evtl. dieses Jahr auch eins zu verpassen....
Beitrag von: July am 21. März 2012, 07:28:58
Ich weiß gar nicht ob diese Halsbänder überhaupt helfen.......oder ist das nur eine Geschäftsidee?? Einige Hunde tragen ja auch Bernsteinketten gegen Zecken:)
Bisher hat meine Dogge immer Frontline bekommen, möglichst wenig davon........eine Dröhnung im Mai, eine im Juli und dann zum Herbst evtl. noch einmal. So kommen wir gut über die Runden.
Ja ja ich weiß, Frontline ist Gift, aber ein Hund voller Zecken kann auch nicht gut sein ;)
LG von July
Beitrag von: Knusperhäuschen am 21. März 2012, 08:15:47
letztes Jahr hatten wir auch mal das Thema im Zecken-Thread bei den Gartenmenschen:
Zecken, ich hab da auch was ab post# 526 u.f. zum Zeckenschutz geschrieben
Beitrag von: ninabeth † am 21. März 2012, 17:28:19
Beitrag von: felidae am 21. März 2012, 18:06:45
Nur ganz kurz:
letztes Jahr hatten wir auch mal das Thema im Zecken-Thread bei den Gartenmenschen:
Zecken, ich hab da auch was ab post# 526 u.f. zum Zeckenschutz geschrieben
Danke Knusperhäuschen, ich werd es nachlesen :D
Beitrag von: Eva am 22. März 2012, 13:32:23
Beitrag von: BigBee am 22. März 2012, 15:48:31
Beitrag von: Knusperhäuschen am 22. März 2012, 19:55:12
Beitrag von: felidae am 24. März 2012, 08:30:56
Ich werd das Thema bei der nächsten Hundestundestunde mal ansprechen und hören was uns unsere TÄ-in empfiehlt.
Chemiekeule ist nie gut, Zecken aber auch nicht. Ich bin eigentlich sehr tierlieb, die Biester mag ich aber weder an mir noch an meinen Tieren ....
Beitrag von: July am 24. März 2012, 09:51:23
Und ich kenne uralte Hunde, die immer Chemie ins Fell bekamen.....also sollen wir uns deshalb wohl nciht soviele Sorgen machen.
Meine Dogge hatte schon die zweite Zecke, sie hatte dran geknabbert, alles dick und rot....nach einer Nacht mit schwarzer Zugsalbe drauf sah es wieder gut aus.....ich werde mich bald zum TA begeben und Frontline holen (müssen).
Hat jemand schon einmal Fiproline ausprobiert?? Da wird jetzt hier überall Reklame gemacht....
LG von July
Beitrag von: Zausel am 24. März 2012, 11:29:11
Leihhund.jpg
Beitrag von: Albizia am 25. März 2012, 10:04:05
Wenn man keine Zeit für einen eigenen Wuffi hat, aber gerne Wuffis mag, ist das eine schöne Möglichkeit. Für den Wuffi, der zusätzlichen Ausgang bekommt, für den Hundehalter, der auch mal frei hat, und für einen selbst ebenso. :D
Hat ein ganz freches Gesicht, dein Leih-Wuffi, Zausel. :)
Beitrag von: felidae am 25. März 2012, 21:52:51
Ich könnte mir vorstellen, es fällt einem schwer, so einen süßen Fratz wieder abzugeben 8)
Beitrag von: Knusperhäuschen am 25. März 2012, 22:34:24
Ich vermute mal stark, dass die beiden sich leider nicht vertragen würden, oder doch ::) ?
Aber heimlich darf man ja auch mal seine Sympathie vorübergehend anders verteilen, unser ist immer ganz echauffiert, wenn er das dann per Nasenscan im Nachhinein herausfindet ;) :P .
Beitrag von: Zausel am 25. März 2012, 22:36:33
... Ich könnte mir vorstellen, es fällt einem schwer, so einen süßen Fratz wieder abzugeben ...Bloß gut, daß "Romeo" mich weitgehend ignoriert hat, weil er immerzu nach Frauchen Ausschau gehalten hat. Sonst hätte ich ihn vielleicht nicht mehr losgelassen. ;)
@ Knusperhäuschen: mein Kätzchen ist vor einer geraumen Weile ausgezogen. :'(
Beitrag von: Thüringer am 04. April 2012, 11:03:58
Beitrag von: BigBee am 04. April 2012, 14:05:46
Täuschen und Tarnen. ;)
Beitrag von: Eva am 04. April 2012, 16:57:38
Da ist ein zivilisiertes Leben als reiner Schoß- und Sofahund kaum möglich, von der Genetik her. Aber ich bin auch total in Dackel verschossen - hätt mich aber als Ersthund nicht drüber getraut... :D
Beitrag von: Thüringer am 04. April 2012, 18:05:16
Beitrag von: Eva am 04. April 2012, 18:27:41
Hast du vielleicht ein Link, damit sich meine Österreicher dran freuen können?
Grundsätzlich finde ich es gut, wenn Hunde, die wiederholt Menschen gebissen haben und deren Halter diverse Prüfungen machen müssen und bei der Hundesteuer tiefer in die Tasche greifen müssen. Bei manchen Leuten hilft sonst nix präventiv und solche Hunde sind bei jemand anderem dann oft besser aufgehoben. Rasselisten finde ich dagegen grundsätzlich sehr anfechtbar, und leid tut es mir um die "Kampfhund"-Listenhunde, die für ihre Halter oft echt nix können.
Beitrag von: Thüringer am 04. April 2012, 19:02:01
Alle(!) Hunde müssen außerdem gechipt sein und für sie muss nachweislich eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden - für ausnahmslos alle Hunde, und wehe, wenn nicht ...
Beitrag von: Eva am 04. April 2012, 19:08:33
Und den Kampf gegen den Amtsschimmel, weil Waldi mal jemanden freundlich angesprungen/angekläfft hat, der sich geschreckt hat gibt es auch (bitte keine Diskussionen, mir ist schon klar, dass ein Hund das nicht machen sollte. Aber lebenslange Leinenpflicht, nur weil hund mal jemand fälschlicherweise für einen Freund gehalten hat finde ich unangemessen).
Beitrag von: Zausel am 04. April 2012, 20:10:46
... Hoffentlich ist Zausel künftig vorsichtiger mit derartigen Gefälligkeiten.:-[
Beitrag von: Eva am 04. April 2012, 20:12:42
Ich finde ja auch, man sieht auf den Fotos deutlich, dass das ein Kampfhund ist
.....
Kämpft gegen den nächsten Schmuseanfall
Beitrag von: Thüringer am 04. April 2012, 21:19:34
Mit weitem Abstand führen Schäferhunde und deren Beteiligungen, Jack Russel Terrier sind auf Platz 7, gleich dahinter die Dackel, und dann erst kommen Staffordshire Bullterrier und American Staffordshire Terrier.
Das sind aber Thüringer Naturelle - die Brandenburger Dackels sind sicher völlig harmlos.
Beitrag von: toto am 15. April 2012, 18:30:57
Beitrag von: toto am 15. April 2012, 18:31:12
Beitrag von: ninabeth † am 15. April 2012, 19:01:53
Und die Jüngste ist auch schon ein "Richtiger" Schäfer ;D.
Meine übernächsten Nachbaren haben jetzt auch einen kleinen Schäfer, nachdem der Seniorschäfer mit 12 Jahren......
Der kleine ist jetzt knapp 5 Monate und hat seit 2 Wochen schon Goldimplantate in der Hüfte, wegen HD, besonders links :-\, dabei ist der so ein lieber Fratz.
Beitrag von: toto am 15. April 2012, 20:32:43
das war und ist immer oberstes Gebot bei mir gewesen: HD-frei. Meine beiden großen haben HD/ED-normal - die kleine wird jetzt bald geröntgt und ich denke, sie ist frei davon. Hüpft wie ein Flohmi, ist ne wilde Mathilde und hat noch nicht ein einziges mal gelahmt.
Es ist stets sehr traurig, wenn Hunde HD haben...
Beitrag von: ninabeth † am 15. April 2012, 21:03:45
Himmel hilf!
das war und ist immer oberstes Gebot bei mir gewesen: HD-frei. Meine beiden großen haben HD/ED-normal - die kleine wird jetzt bald geröntgt und ich denke, sie ist frei davon. Hüpft wie ein Flohmi, ist ne wilde Mathilde und hat noch nicht ein einziges mal gelahmt.
Es ist stets sehr traurig, wenn Hunde HD haben...
Laut Zuchtunterlagen sind beide Elterntiere HD-frei :-\.
Mir tut der Kleine Joopi sehr leid, weil er so ein Lieber ist.
Beitrag von: toto am 15. April 2012, 22:51:43
Die Wissenschaft streitet noch um die %e.
Bei der Vererbung geht es nicht nur um die Eltern, sondern auch um alle Generationen davor. Meine bisherigen Erfahrungen gehen dahin, daß die 2. Generation eine ziemlich große Rolle bei der Vererbung spielt. Zudem gibt es ein (viel diskutiertes ) Hilfsmittel: ZW (Zuchtwertschätzung, niedriger Wert: geringes Risiko, hoher Wert: großes Risiko für HD/pauschal gesehen). Ist aber nicht absolut, da leider nicht jeder Welpe geröntgt wird und es nur zu annähernden Werten kommt.
Meist sind die Hunde, die Schmerzen haben (jetzt mal nur bezogen auf HD), besonders lieb und anhänglich. Jede Bewegung tut ihnen weh. Das ist das Drama daran.
Beitrag von: felidae am 16. April 2012, 07:20:00
Beitrag von: M am 16. April 2012, 08:02:55
wie haltet ihr fremde Menschen davon ab euern Hund streicheln zu wollen ?
Beitrag von: agricolina am 16. April 2012, 08:35:28
Beitrag von: Gartenhexe am 16. April 2012, 10:12:25
Beitrag von: toto am 16. April 2012, 10:14:18
@felidiae: vorne rechts Mama, dahinter Baby (noch nicht ein Jahr) und links meine 5-jährige mit Heiligenschein ;D
Beitrag von: felidae am 16. April 2012, 15:05:13
Zitat
@felidiae: vorne rechts Mama, dahinter Baby (noch nicht ein Jahr) und links meine 5-jährige mit Heiligenschein
:D das Baby ist aber schon recht groß, wunderschön ;)
Zitat
An ihr anderen Hundehalter
wie haltet ihr fremde Menschen davon ab euern Hund streicheln zu wollen ?
Das macht der Hund schon alleine. Er kann es nämlich nicht leiden gestreichelt zu werden. Er duckt sich und entzieht sich. Wenn Kinder fragen, sag ich ihnen ganz klar, dass er es nicht mag. Find ich auch in Ordnung. Ich möchte auch nicht von jedem gestreichelt werden :-X
Beitrag von: toto am 16. April 2012, 15:32:00
Ich persönlich mag es aber auch nicht besonders, gerade das "übern Kopf streicheln" mögen viele Hunde nicht (hat für manche Hunde was bedrohliches, normales Verhaltensmuster)... und oft noch ohne den Hund überhaupt anzusprechen.
Jedem Lebewesen sollte sein eigener individueller Distanzbereich zustehen, der diskussionslos respektiert wird. Dieses: jeder muß alles angrabbeln dürfen, ob Tier oder Pflanze... ist m.E. eine Unart. Gehört sich einfach nicht ohne wenigstens zu fragen.
Meine dulden es zwar, die älteste entzieht sich auch eher. Die Jüngste leckt manchmal (was dann wieder zu Unwillen führt), die mittlere duldet es, dreht sich dann aber weg.
Beitrag von: M am 16. April 2012, 21:01:04
für einen Welpen haben wir keinen guten Platz gefunden und jetzt ist sie mir ans herz gewachsen ....
Eine Seele von Hund aber sie mag nicht von Fremden gestreichelt werden, geht rückwärts ...
leider gibt es viele Menschen die dann weiter machen bzw. sie in die Enge treiben
Ich hab Bedenken dass sie irgendwann knappt
Am Samstag stand sie mit dem Rücken an einem Marktstand und der Mensch liess sich auch durch "sie mag das nicht" nicht abhalten.
Ich bin nun etwas ratlos ...
Um falsch verstehen vor zu beugen
Von uns auch unserem Nachzügler lässt sie sich alles ! gefallen nur eben nicht auf der Straße Markt Feld
Vielleicht etwas O.T. aber für mich ähnlich: Ich habe es gehasst wenn jemand meine Kinder, egal wie vor Spielplatz Dreck strotzend, angetascht hat :-\
Beitrag von: toto am 16. April 2012, 21:08:46
Manchmal ist das auch nur ein vorübergehendes Verhalten. Im Laufe der Zeit kann es sich ändern. Hunde passen sich an - wenn Du es nicht magst, wird Deine Hund es auch nicht mögen.
Beitrag von: Eva am 16. April 2012, 21:11:46
Kommt allerdings eine ältere Dame mit Handtasche entgegen, ist mein Hund sehr interessiert an einer Begegnung - es ist unglaublich, wie viele ältere Damen Hundegutis in der Handtasche spazierentragen ::) .
Wenn man ein bisschen darauf achtet, wie man durch einen Schritt oder eine Drehung einen Weg für den Hund aufmachen und Wege für den unerwünschten Kontakt (bei uns sind es eher mal fremde aufdringliche Hunde) dichtmachen kann, spielt sich das sehr schnell ein. Dann noch einen halbwegs charmanten Spruch überlegen "bitte den Hund lieber nicht mit den Fingern anschauen" "Nicht anfassen, er ist grade frisch frisiert" ... Oder ein T-Shirt von da bestellen mit passendem Spruch
Wenn man Hundegruppen beobachtet, machen die es auch genau so.
Heute morgen z.B. haben ein Minidackel und eine größere Hündin sich bei einer Begegnung in die Wolle gekriegt mit Ankeifen, hysterisch umeinander rumhupfen - als Mensch hätt ich mich bei den fremden Hunden nicht mehr dazwischengetraut. Aber ein energischer Dackelmischlingsrüde hat sich freundlich aber bestimmt zwischen die Damen gestellt und musste nicht einmal mehr die Stirn runzeln, so froh waren die beiden, dass die aus der Konfrontation ohne Gesichtsverlust raus konnten.
Beitrag von: M am 16. April 2012, 21:13:45
( Mein Tanzbereich Dein Tanzbereich :) )
Ich suche gerade nach schlagfertigen aber nicht zu unhöflichen Floskeln oder so ....
Danke Eva das werd ich testen
Meine letzte Hoffnung ist das ihre Endgröße wie bei der Mutter dann abschrecken wird.... aber so lange will ich schon mit ihr den Alltag üben
Beitrag von: felidae am 17. April 2012, 06:05:29
Beitrag von: inSekt am 20. April 2012, 10:29:22
Beitrag von: toto am 20. April 2012, 10:34:25
Beitrag von: inSekt am 20. April 2012, 10:52:43
Beitrag von: toto am 20. April 2012, 10:54:25
Beitrag von: inSekt am 20. April 2012, 11:09:55
Und ich dazu ::) 8) ;D
Beitrag von: ninabeth † am 20. April 2012, 14:08:37
:D :D :D
Beitrag von: inSekt am 20. April 2012, 14:24:27
Beitrag von: agricolina am 20. April 2012, 14:45:25
Hier mal unsere beiden:
hunde.jpg
Beitrag von: Eva am 20. April 2012, 14:53:58
Agricolina, die schauen bestimmt bräver als sie sind auf dem Bild ;)
Beitrag von: agricolina am 20. April 2012, 14:56:42
Beitrag von: inSekt am 20. April 2012, 15:07:14
Ist das auch ein Lundehund, der Zwerg?
Nee, es gab scheinbar auch mal schwarze Lundis, aber die sind leider komplett verschwunden.
Das ist ein Lapinporokoira, oder auf Deutsch, ein lappländischer Rentierhund.
Beitrag von: Eva am 20. April 2012, 18:32:42
Zitat
Lapinporokoira,
Bist du sicher, dass du den Namen nicht nur erfunden hast, weil du nicht Promenadenmischung schreiben wolltest *duckundwech* 8)
Beitrag von: inSekt am 20. April 2012, 18:46:52
Sie kann nicht nur finnisch, sie hat auch noch einen finnischen Namen, eigentlich heißt sie Nuortariikas Baittan Beauvvaza und übersetzt Österreichs leuchtende Sonne ;D ;D ;D
Und eigentlich sind doch alle Hunde Promenadenmischungen, frag den Wolf, der wird es bestätigen 8) ;D
*jetztduckichmichundbinwech*
Beitrag von: Eva am 20. April 2012, 18:53:12
Beitrag von: inSekt am 20. April 2012, 18:55:46
Der Name ist super - aber viel zu groß für so einen kleinen Zwuck 8) :D
Dann schau mal, was Chihauhaus und ähnliche Zwerge für endlos lange Namen haben ;D ;D ;D und die Kleine wächst ja auch noch etwas 8)
Beitrag von: Eva am 20. April 2012, 19:01:07
Ich bin adelig, mein Name ist Hildegunde von der Schmetterlingswiese. Drauf der Mischlingsrüde - ich auch, ich heiße Runter vom Sofa :)
Beitrag von: inSekt am 20. April 2012, 19:03:38
Beitrag von: felidae am 26. April 2012, 13:28:46
Sagt die Pudeldame zur Promenadenmischung:
Ich bin adelig, mein Name ist Hildegunde von der Schmetterlingswiese. Drauf der Mischlingsrüde - ich auch, ich heiße Runter vom Sofa :)
;D ;D
ach habt ihr süße Hundebilder :D :D
Beitrag von: toto am 27. April 2012, 15:21:11
Eigentlich wollte ich die angebrannten Kartoffeln grad entsorgen - sie fanden das zu schade und haben fein säuberlich das angebrannte aussortiert und den Rest gefressen.
Bei solchen faden Leckerlis gibts auch keinen Streit...
Beitrag von: Eva am 27. April 2012, 15:32:26
Das sieht ja fast so aus als würden sie die Köpfe zusammenstecken um irgendwelche Frechheiten auszuhecken :D
Beitrag von: toto am 27. April 2012, 15:49:18
Und sind sich scheinbar super einig dabei. ;D
Beitrag von: inSekt am 28. April 2012, 15:15:50
Beitrag von: toto am 28. April 2012, 16:28:44
Beitrag von: ninabeth † am 29. April 2012, 10:59:23
wenn ich nicht so weit entfernt wäre, würde ich mir die Buddler gerne ausborgen zum Loch graben, falls eine größere Pflanze in den Boden soll. ;D
Mein Ben mag nicht mehr so tief buddeln.
Beitrag von: inSekt am 29. April 2012, 12:45:19
ninabeth: Die Züchterin wohnt in Salzburg, vielleicht leiht sie dir mal einen aus :-X ::) ;D
Beitrag von: toto am 29. April 2012, 14:19:46
(zumindest wenn es ums buddeln geht )
Beitrag von: inSekt am 29. April 2012, 15:03:48
Unser "Großer" hat´s inzwischen kapiert und buddelt nur noch auf der Hunderunde, ich hoffe nur, daß die Kleine ihn nicht wieder ansteckt ::)
Beitrag von: toto am 29. April 2012, 15:29:14
Es sind ja nicht die großen Löcher... sondern es wird mit einer Pfote gekratzt, langsam und genüßlich und leise! und die Grasfläche derart beschädigt, daß das Gras erst einmal weg ist+kleine Delle. Momentan gehts grad.
Ist immer nur zeitweise, warum auch immer... keine Ahnung.
Beitrag von: inSekt am 29. April 2012, 19:35:00
Zu dem gräbt sie auch noch in Windeseile maulwurfmäßig schnell große Löcher :-\ ::) ;
Aber Kalle hat das nie gemacht, der hat "nur" große Löcher gegraben :P ;D.
Beitrag von: toto am 29. April 2012, 20:23:15
Beitrag von: inSekt am 29. April 2012, 23:22:48
Gestern Abend sassen wir noch in der Dämmerung draussen, da es so schön warm war und wunderten uns, was Malin da wohl macht. Als ich es mir ansah, entdeckte ich, dass sie gerade aus der Wiese schlüpfende Maikäfer zerknusperte :P :P :P
Beitrag von: toto am 30. April 2012, 00:43:25
Spinnen fressen meine auch ::)
Beitrag von: Eva am 02. Mai 2012, 13:54:45
Auf unserer Runde gibt es am Waldrand immer so kleine aufgekratzte Löcher im Gras - letztens hab ich entdeckt, dass das ein Grünspecht ist, der die gräbt :o . Muss wohl was Feines drunter sein.
Bei Sheila hat geholfen, dass ich sie bei den Mauslöchern, die sie ausgraben darf richtig aus vollem Herzen anfeuere. Inzwischen findet sie es unter ihrer Würde, Mäuselöcher ohne Begleitapplaus auszugraben 8) .
Oder natürlich du lernst den Hund an, Wühlmausfallen zu stellen (natürlich: Dir zu zeigen, wo es erfolgversprechend ist, eine zu stellen). Der Kater meines Onkels konnte das hervorragend. Allerdings ist die Zerstörung im Staudenbeet nicht wesentlich kleiner, wenn Onkel gräbt, als wenn das ein Hund machen würde :-*
Beitrag von: toto am 02. Mai 2012, 15:37:54
Jedenfalls ist ihre Grabelust dann z.T. befriedigt. Momentan graben sie überhaupt nicht.
Beitrag von: ninabeth † am 07. Mai 2012, 13:22:03
(http://s16.postimage.org/hyo3fhwj5/IMG_0404.jpg)
Beitrag von: toto am 07. Mai 2012, 13:27:57
Beitrag von: ninabeth † am 07. Mai 2012, 13:45:22
Spaniels wie einige andere Hunderassen (zB. Collis) neigen dazu, oder es kommt bei diesen Rassen häufiger vor, als bei anderen Hunderassen.
Natürlich kommt bei Ben das Alter auch noch dazu.
Aber ohne der damaligen OP wäre er schon 2 Jahre blind.
Ich war ja darauf vorbereitet, aber man hofft halt das es nicht so weit kommt.
PRA
Beitrag von: toto am 07. Mai 2012, 13:55:27
Manchmal gibt es Wunder.
Unsere Alte hatte eine Art Autoimmunerkrankung an einem Auge: die Pigmente überlagern im schlimmsten Fall die gesamte Hornhaut mit Erblindung in der Folge, die SH-Keratitis. Ich bekam vor 1,5 Jahren eine esceha-teure Salbe, die etwa einen Monat reichte mit der Prognose, diese bis ans Lebensende benutzen zu müssen. Habe also fleißig gesalbt. Die "falsche" dunkelbraune Pigmentierung, die auch den Augapfel überzog, ging zurück (was, wie der TA sagte, NICHT möglich ist! Es gäbe KEINE Heilung!)... ich habe dann nur noch alle 2 Tage gesalbt, als ich den Rückgang bemerkte... und dann seit etwa 9 Monaten gar nicht mehr. Die Hündin hat klare Augen, keinerlei Einschränkung, das dkl-braune Pigment hat sich von der Hornhaut komplett zurück gebildet.
Der TA sagte, dass es keine Heilung gibt.
Und doch scheint so etwas zu geben.
Beitrag von: ninabeth † am 07. Mai 2012, 14:49:30
Mitte März war ich mit Ben in der Vet.Uniklinik zur Kontrolle, die beiden Ärzte die Ben damals operiert haben, waren verwundert das er im März noch etwas sehen konnte. Die Frau Prof. N. ist die Adresse für Augenerkranken bei Hunden in Ö.
Ben bekommt seit 2 Jahren 2x tgl. Optimmune Augensalbe, 1Tube 35€ - aber das ist egal.
Ich werde das mit Ben schon schaffen, er tut mir halt so sehr leid.
Wie kann ich einen Tier sagen, dass ich für das Tier das sehen übernehmen werde?
Ich habe mit Ben heute schon einige Wege im Haus geübt, zB. wo steht die Wasserschüssel, wo ist mein Lieblingsschlafplatz, usw.....
Und wenn ich "Achtung" sage bleibt Ben sofort stehen.
Da Ben auch schon etwas schlecht hört, muss ich mir etwas überlegen wie ich ihn zu mir "rufen" kann, zB.: Klicker, Pfeife
Toto hast du eine Idee, was Hunde noch gut hören können?
Beitrag von: toto am 07. Mai 2012, 14:57:38
hatte ich auch. Sie sollte angeblich "speziell" gegen SH-Keratitis sein.
Vermutlich sind die Mittel begrenzt, wenn man sie gegen "alles" aufschreibt.
Hunde können hohe Töne gut hören. Aber wenn sie schwerhörig sind, wird das nichts nützen, vermute ich. Du kannst ihn nur an der Leine führen - er wird sich über die Nase orientieren. Wenn er frei läuft, wirst Du nicht immer hinterher kommen können, wenn seine (aus unserer Sicht irrationalen) Wege über seine Nase ihn irgendwohin führen.
Es ist die letzte Zeit, die Du mit ihm verbringen wirst. Du mußt ihn führen, das geht wohl nicht anders.
Beitrag von: ninabeth † am 07. Mai 2012, 15:09:56
Hier auf den unbebauten Nachbargrundstücken, die er sehr gut kennt, ist er bis jetzt auch alleine spazieren gegangen und ich habe Ben aus der Entfernung beobachtet.
Ich habe mir gedacht es ist gut für seine Psyche.
Es wird und muss werden das weitere Leben für Ben.
Beitrag von: toto am 07. Mai 2012, 15:11:23
Beitrag von: ninabeth † am 07. Mai 2012, 15:32:17
Ich wünsche Dir die Kraft dazu.
Danke, toto :-*
Beitrag von: Eva am 08. Mai 2012, 15:05:16
Wir haben einen "komm sofort her" Pfiff (kurz und laut), einen "wir wechseln die Richtung" Pfiff (leise, zwei Töne, so ähnlich wie "kuckuck").
Wahrscheinlich wäre es gut für Euch, wenn ihr "nach rechts" und "nach links" einzeln benennen würdet, weil beim Richtungswechselpfiff muss mein Hund ja immer schauen, wo es jetzt hingeht. Dann gibt es noch ein paar leise Pfiffe hintereinander, das heißt sowas wie "dableiben, nicht weiter weg". Für Euch wäre auch noch ein Stopsignal wichtig (Wir haben nur "Stop", bei anderen Hunden funktioniert Sitz oder Platz besser).
Klickert ihr? Da lässt sich wahrscheinlich auch noch vieles einüben, auch mit Zunge schnalzen.
Beitrag von: Eva am 08. Mai 2012, 15:12:15
Da gibt es einige Tipps für den Umgang mit blinden Hunden, allerdings viel über Gehör aufgebaut.
Ich werd mal fragen, ob jemand auch Tips für blinde Hunde hat, die nicht gut hören...
Beitrag von: Eva am 08. Mai 2012, 16:00:44
Beitrag von: ninabeth † am 08. Mai 2012, 16:22:00
Gestern konnte TA nicht mal die Iris von Ben sehen, so grau-trüb waren beide Augen.
TA hat mir dann Rimadyl Tbl. gegeben bzw. hat TA die erste Tablette Ben selbst gegeben.
Heute in der Früh als Ben aufgewacht ist, konnte er wieder etwas sehen, Ben ist nirgends angelaufen.
Morgen in der Früh habe ich einen Termin an der Vet.Uni bei den Augenspezialisten. Meine Hoffung ist, dass es vielleicht eine kleine Entzündung in den Augen ist, die wieder ausheilt und das Ben vielleicht noch etwas Sehkraft hat.
Die Tbl. sind schmerzstillend, entzündungshemmend und abschwellend, deshalb habe ich Hoffung.
Morgen weis ich mehr, melde mich dann wieder, ok
Gestern habe ich mit Ben das Wort "Achtung" trainiert, er bleibt sofort stehen wen ich es sage.
Mit seiner Nase macht er das sehr gut, zB. bei den Stufen und Ben klopft auch mit einer Pfote bis zur Kante, um dann weiter zu steigen.
Nasenmeister ist der richtige Ausdruck, seiner Nase entgeht nichts.
Beitrag von: martina. am 08. Mai 2012, 17:32:02
Beitrag von: ninabeth † am 09. Mai 2012, 09:56:16
Ben hat auf dem linken Auge, mit dem Ben besser sieht, eine Hornhautverletzung die sich entzündet hat. Die heilt wieder aus, Gott sei Dank :D.
Der TA der Ben seit 2 Jahren kennt sagt, alles andere ist wie bisher.
Mein Gott bin ich froh!!!!!!!!!
Danke Martina :-*
Beitrag von: toto am 09. Mai 2012, 10:11:25
Auf nüchternen Magen brachte er die Tüte - ich dacht, ich leg mich daneben - sowas ekliges!!!
Die Hunde haben alle drei zusammen gierigst die Köppe in die 8 kg Tüte gesteckt und geschlungen wie die Wölfe. Habe es natürlich unterbrochen...
Jetzt liegt die Tüte mit 4,5 kg im Futterraum... hat jemand einen Tipp, was ich damit mache? Portionieren unmöglich - ich ekle mich zu Tode, auch nicht mit Gummihandschuhen.
Sie würden sich das komplett reintun - aber das ist eindeutig zu viel auf einmal.
Hilfe - was soll ich tun???
Beitrag von: Eva am 09. Mai 2012, 10:41:52
Wenn man es mit dem Gartenschlauch abspült, wird es ein bisschen besser 8)
Beitrag von: toto am 09. Mai 2012, 11:11:23
Natürlich komplette Matsche und so genau mag ich es mir - ehrlich gesagt - nicht ansehen. Es ist einfach nur kotzeeklig.
Die Hunde kleben am Futterraum und schauen mich, den Obertierquäler (weil ich ihnen nicht alles gebe) an mit traurigen, "hungernden" Blicken an... meine Güte, sowas habe ich auch noch nicht erlebt. Zudem stinkt es noch leicht säuerlich.
Ich hatte sonst Pansen, der gebrüht war - wie Gummi und ok, das kann ich mit Gummihandschuhen auch anfassen. Oder Rindherz im Stück - das kriege ich auch geschnitten, das ist sauber und ok.
Aber "grüner Pansen" - ist echt das letzte. Kommt hier nicht mehr ins Haus.
Die Hunde lieben es - schlingen nur und streiten nicht mal, unglaublich. Die Mama durfte noch nen Haps, jetzt sind es noch 4 kg... Froster. Ich mag nicht dran denken, das wieder aufzutauen.
Am liebsten würde ich es sehr tief vergraben.
Beitrag von: Eva am 09. Mai 2012, 12:19:08
Mit irgendeinem Werkzeug in Formen zum Einfrieren füllen und weg damit.
Beitrag von: fips am 09. Mai 2012, 18:40:08
Gott sei Dank, Entwarnung
Ben hat auf dem linken Auge, mit dem Ben besser sieht, eine Hornhautverletzung die sich entzündet hat. Die heilt wieder aus, Gott sei Dank :D.
Der TA der Ben seit 2 Jahren kennt sagt, alles andere ist wie bisher.
Mein Gott bin ich froh!!!!!!!!!
Danke Martina :-*
Super, Ninabeth.
Ich freue mich so, dass es Ben wieder besser geht. Ich wünsche euch, dass es lange anhält oder noch besser wird. :-*
Beitrag von: ninabeth † am 09. Mai 2012, 19:12:58
Ich bin ja froh wenn Ben soviel sieht, dass er nicht dauernd gegen etwas läuft.
Beitrag von: toto am 09. Mai 2012, 19:54:29
Bloß nicht - die Sauerei, wenn die Hunde das wieder ausgraben ist noch größer. ;D
Mit irgendeinem Werkzeug in Formen zum Einfrieren füllen und weg damit.
Habe ihnen den Rest heute abend gegeben - mit auslüften, heißt: draußen gefüttert. Es war noch nicht durchgefroren - heißes Wasser drüber mit Nase zuhalten.... und weg damit.
Das soll mir eine Lehre sein. NIE wieder! Alles andere gern, aber nie wieder "grünen Pansen"!!!
@ninabeth: zum Glück! Gut, daß er noch etwas sieht.
Es ist für ihn sicher auch nicht grad einfach... halte zum ihm, machste ja auch.
Beitrag von: ninabeth † am 09. Mai 2012, 20:28:46
Zitat
ninabeth: zum Glück! Gut, daß er noch etwas sieht.
Es ist für ihn sicher auch nicht grad einfach... halte zum ihm, machste ja auch.
Für meinen Ben mache ich alles, das hat er sich auch verdient. Er hat mir seit Feber 2010 durch eine sehr schwere Zeit geholfen. Und davor auch meinen GG.
GG hat zwar ein Jahr mit Op`s und Chemo tapfer gegen seinen Dickdarmkrebs gekämpft, musste aber im Feber 2010 mit 55 Jahren gehen......... :'(
Beitrag von: Eva am 09. Mai 2012, 20:58:48
Beitrag von: toto am 09. Mai 2012, 21:03:25
Kein Wunder, daß man denkt, sie denken ;)
Beitrag von: Natura am 12. Mai 2012, 00:17:09
Beitrag von: hargrand am 13. Mai 2012, 12:40:33
Beitrag von: Eva am 14. Mai 2012, 12:11:05
Beitrag von: ninabeth † am 14. Mai 2012, 13:20:48
Beitrag von: Knusperhäuschen am 14. Mai 2012, 16:33:35
Unser alter Dickie ist ja mittlerweile stocktaub, aber die Äugelein sind noch ganz gut, bis auf einen blöden Lidrandtumor am rechten Auge, der immer wieder unter dem Lid wuchert, aber den hab ich mit ab und zu mal Augensalbe und (jetzt bitte nicht den Kopf schütteln, aber das ist die beste Lösung ohne viel Streß, ganz flink und funktioniert schon seit einem Jahr) ab und zu mal mit sauberen Fingern mit dem Fingernagel wegkratzen, ist ganz weiches Zeugs, ganz gut im Griff. Alternative wäre eine OP, undenkbar für den Alten (wird im Juni 17), schon die Fahr zum Tierarzt wär wahrscheinlich schon zu viel für ihn, wir arrangieren uns so streßfrei, wie möglich ganz gut. Ich hab für alle Fälle auch die Telefonnummer von einem Tierarzt, der zur allerletzten Not auch ins Haus kommt, so konnte ein alter Nachbarshund ganz ohne Panik seinen letzten Gang antreten. Bei meiner alten Hündin ist unser Tierarzt auch gekommen, ich war bei aller Traurigkeit so froh.....
Für einen Hund ist es, denk ich, viel einfacher, taub zu sein, als blind, aber Dickie geht mittlerweile auch nur noch mit der langen Flexi raus, die hat er immer gemocht und so reißt auch der Kontakt nicht ab, wenn er vorweg läuft, da nutzt ja das wildeste Winken und Handzeichen nichts und mittlerweile ist er wohl auch etwas altersstarrsinnig, rast manchmal einfach kopflos los, wie ein aufgezogenes Spielzeug und ist nicht mehr zu bremsen, ich glaub die Beinchen spulen dann einfach einen Automatismus ab, der würd laufen, bis er umfällt, aber eigentlich kann er ja gar nicht mehr richtig gut laufen, der Arme..... So ist es gut, wenn ich ihn bremsen kann, damit er sich schont. Mein häufigster Ruf ist mittlerweile "Vorsicht, pass auf!", schon morgens, wenn er kamikazemäßig zur Haustür raushechtet, alle Rampen und Treppchen, die ich ihm gebaut hab, werden geflissentlich ignoriert, verrückter Kerl. Jedes zweite Mal haut es ihn dann kopfüber in die Rosen, irgendwann bricht er sich den Hals, ich werd noch verrückt, der wird nieeeeee vernünftig.
Beitrag von: martina. am 14. Mai 2012, 16:56:47
War gerade in der Vet.Uniklinik mit Ben zur Ko, alles wieder in Ordnung, Hornhautverletzung ausgeheilt und soweit der TA gesehen hat, hat sich die PRA auch nicht verschlechtert :D. Gott sei Dank
Wunderbar :D :D :D
Beitrag von: ninabeth † am 14. Mai 2012, 17:46:32
Seit Ben schlecht sieht mag er auch nicht mehr ohne Leine gehen. Ohne Leine klebt richtiggehend an meinen Füßen, es fehlt nicht viel und er beißt sich am Hosenbein fest. Mit der Flexileine läuft er unbeschwert und verlässt sich 100%ig auf mich, dass ich aufpasse und er nirgends anläuft.
Ansonsten ist er fit wie ein Turnschuh, hat ganz normale Laborbefunde, auch normale Triglyceride- und Cholesterinwerte, trotz 2-3 Kilo zu viel. Ben ist halt ein verfressener Cockerspaniel 8).
Und HausTA habe ich gesagt, TA darf nicht mehr keppeln wegen dem Gewicht, bei normalen Blutfettwerten ;D. Jetzt sagt TA, ich soll aufpassen das es nicht mehr wird, habe ich auch versprochen.
Knusperhäuschen mit deiner Aussage, das es vielleicht besser ist, taub zu sein als blind, gebe ich dir recht. Es war schrecklich Ben zu zuschauen als er permanet irgendwo angelaufen ist. Und wie er andauernd gehorcht hat wo ich bin. Diesen Tag ist er nicht zur Ruhe gekommen, permanete Anspannung und Stress. Erst als ich abends ins Bett bin und Ben neben meinen Bett auf seiner Schlafdecke war, hat er entspannt. Nein, Ben geht nicht ins Bett, das wollte er nie, und ich bin auch froh darüber. Ich liebe meinen Hund, aber im Bett würde ich Ben nicht dulden.
Dickie mit seinem Alter ist ja der Joopi Heesters unter den Hunden, schön das Dickie noch soviel Spass am Leben hat. Wir Menschen sind da vielleicht ängstlicher als die Hunde.
Beitrag von: toto am 16. Mai 2012, 15:14:59
Beitrag von: toto am 16. Mai 2012, 15:23:11
Beitrag von: toto am 16. Mai 2012, 15:23:40
Beitrag von: ninabeth † am 16. Mai 2012, 16:01:12
Beitrag von: toto am 16. Mai 2012, 16:03:34
Beitrag von: Eva am 16. Mai 2012, 18:04:52
Beitrag von: toto am 16. Mai 2012, 18:10:11
Ich hoffe, sie macht ihre Prüfungen, weil sie nämlich ne "wilde Mathilde" ist... und vor lauter Temperament auch gern mal irgendwo gegen brettert.... ;D ;D ;D
Beitrag von: freitagsfish am 16. Mai 2012, 18:43:20
ich dachte immer, es gäbe gesetzliche vorschriften auch in solch einem fall?
Beitrag von: ninabeth † am 16. Mai 2012, 18:49:10
Zitat
Genau. Die Kleine ist ne sehr hübsche geworden.
So wie sie sich auf dem Foto präsentiert, glaube ich, weis sie, wie schön sie ist. :D
Beitrag von: toto am 16. Mai 2012, 19:27:09
ich dachte immer, es gäbe gesetzliche vorschriften auch in solch einem fall?
Das würde ich auch denken. Andererseits kann das Tierheim immer wg. "Überfüllung" ablehnen. Ich habe keine Ahnung, wie so etwas geregelt ist (schlimm genug...)
ZitatGenau. Die Kleine ist ne sehr hübsche geworden.
So wie sie sich auf dem Foto präsentiert, glaube ich, weis sie, wie schön sie ist. :D
Zumindest hat sie, wenn sie ohne Rudel ist, ein ziemlich gutes Selbstbewußtsein - nicht immer, aber dennoch zunehmend. Und sie ist ziemlich "hundeintelligent", begreift sehr schnell, was man von ihr will... und zudem noch ein Schleimer/Schmuser... ;D ;D ;D...
macht meinem Liebling harte Konkurrenz.
Beitrag von: ninabeth † am 16. Mai 2012, 20:02:05
Zitat
Zumindest hat sie, wenn sie ohne Rudel ist, ein ziemlich gutes Selbstbewußtsein - nicht immer, aber dennoch zunehmend. Und sie ist ziemlich "hundeintelligent", begreift sehr schnell, was man von ihr will... und zudem noch ein Schleimer/Schmuser... ...
macht meinem Liebling harte Konkurrenz.
Na, die weis was sie will und weis wie es geht, kluges Mädchen :D
Beitrag von: toto am 16. Mai 2012, 20:09:51
Na, die weis was sie will und weis wie es geht, kluges Mädchen :D
ich sage lieber: Hexe ;D ;D ;D
Beitrag von: martina. am 17. Mai 2012, 08:09:03
hallo allerseits! weiß hier jemand, ob tierheime bzw. tierschutzvereine ablehnen _können_, eine deutsche dogge aufzunehmen, wenn der besitzer einen schlaganfall erlitten hat und die weiteren im haushalt wohnenden personen 70 bzw. 92 jahre alt sind und mit dem hund nicht klarkommen?Dachte ich auch :-\ Wie wurde die Ablehnung denn begründet?
ich dachte immer, es gäbe gesetzliche vorschriften auch in solch einem fall?
Alternativ würde ich an Deiner Stelle mal im Netz suchen, ob es auf Doggen spezialisierte Vereine gibt.
Beitrag von: July am 17. Mai 2012, 09:20:23
Es gibt mehrere Doggenschutzvereine, www.-doggenschutz.de etc.
Ich würde es dort versuchen. Die Hunde werden dann erst einmal privat untergebracht und müssen nicht in einen Zwinger.
LG von July
Beitrag von: martina. am 17. Mai 2012, 11:33:30
www.doggenschutz.de
Beitrag von: July am 17. Mai 2012, 11:43:48
LG von July
Beitrag von: Eva am 20. Mai 2012, 17:10:41
Wir sind mit unserem neuen Porsche zum Hundetraining gefahren:
derneueporsche1.jpg
Da geht es an der Donau entlang, und der Hund kann einen großen Teil der Strecke nebenher rennen
Sheila_donau.jpg
Nach dem Agilitytraining musste man dann rasten
agilitywaranstrengend.jpg
Und sobald der Hund trocken ist und der Dreck abgefallen, darf sie auch wieder auf die Polster...
Prinzessinauferbse.jpg
Beitrag von: Eva am 20. Mai 2012, 17:12:29
Beitrag von: toto am 20. Mai 2012, 18:16:02
Beitrag von: Eva am 20. Mai 2012, 18:16:58
Beitrag von: toto am 21. Mai 2012, 18:56:10
Beitrag von: Eva am 08. Juni 2012, 17:35:08
Beitrag von: ninabeth † am 09. Juni 2012, 18:27:45
Auf einer Alm, Kühe, Kühe und Ben hat sich hinter unseren Beinen versteckt und ist keinen Schritt mehr weiter gegangen und hat gefipt,........ ::) :P
Beitrag von: Natura am 10. Juni 2012, 19:00:12
Beitrag von: Pewe am 10. Juni 2012, 22:06:39
Beitrag von: Eva am 11. Juni 2012, 13:30:23
Beitrag von: Natura am 11. Juni 2012, 16:47:20
Beitrag von: Bin im Garten am 12. Juni 2012, 14:04:45
Es gibt zu viele Hunde und sogar Welpen, die im Tierschutz auf liebe Menschen warten.
Beitrag von: toto am 14. Juni 2012, 12:28:08
Beitrag von: toto am 14. Juni 2012, 12:28:25
Beitrag von: toto am 14. Juni 2012, 12:28:41
Beitrag von: ninabeth † am 15. Juni 2012, 09:53:32
noch eins
oh, im Gänsemarsch ;D :D
Beitrag von: toto am 15. Juni 2012, 10:37:47
Hohe Wiese kitzelt ;D ;D ;D
Beitrag von: inSekt am 16. Juni 2012, 08:38:26
Den Rest bekommen wir auch noch hin 8)
Beitrag von: ninabeth † am 16. Juni 2012, 09:11:58
Im lieb kucken ist sie schon Spitze ;D
Den Rest bekommen wir auch noch hin 8)
Lieb gucken ist doch das Wichtigste!!! ;D, mehr braucht doch Hund nicht :-X
Beitrag von: inSekt am 16. Juni 2012, 09:55:11
Ein älterer Herr wurde darauf vorsichtig darauf aufmerksam gemacht, das sein Welpe vieeeelleicht schon etwas zu füllig wäre und man vieeeelleicht die vielen Leckerchen an den Mahlzeiten abzeihen sollte....
Die Antwort des Herrn: Aber die Augen ::) ::) ::)
Beitrag von: toto am 16. Juni 2012, 11:04:20
Beitrag von: inSekt am 16. Juni 2012, 11:44:19
... manchmal wollen sie auch einfach nur beschäftigt werden ;)
Manchmal, aber wirklich nur "manchmal" ::) 8) ;D
Beitrag von: Karin L. am 16. Juni 2012, 13:45:19
Danke für eure Antworten. Wir werden dem Wunsch nicht entsprechen, obwohl es mir leid tut. Der junge Mann hat irgend eine Krankheit und geht nicht arbeiten. Vielleicht ist ihm langweilig, so dass er sich gern um junge Hundchen kümmern würde, er möchte dann eins behalten und meinte wir bekämen eins, was wir aber nicht wollen. Seine Lebensgefährtin ist auch nicht begeistert von der Idee.
Natura, deine Tochter ist klug!
Wie schon geschrieben wurde, gibt es so viele ungeliebte Hunde, man braucht wirklich nicht noch mehr.
Ich füchte nur, daß der Hundebesitzer schnell einen anderen Deckrüden für seine Hündin findet.
Lieben Gruß
Beitrag von: Natura am 16. Juni 2012, 16:23:59
Hier wollte Petzi mit aufs Erntebild.
Beitrag von: JustJoey am 21. Juni 2012, 19:56:24
Auch wenn sie auf diesem Bild ganz brav schauen, haben sie es faustdick hinter den Ohren. Der Garten wird verteidigt: Passanten werden am Zaun zu Tode erschreckt, durch lautes Gebell. Typisch Terrier.
Und gestern habe ich entdeckt wie sie aus meinem neu angelegten Beet die Hornspäne ausgebuddelt und gefressen haben. :o Die Halunken!
Hier also Fergus und Seamus, meine beiden Cairnterrier:
(https://lh3.googleusercontent.com/-tTMmg5x_XjQ/T-NY3qeFfcI/AAAAAAAAAEo/yeJSoZKhRwo/s400/DSCI0006.JPG)
Beitrag von: Eva am 22. Juni 2012, 10:16:01
Mein Hund hat letztens im Raiffeisen-Markt versucht sich IM REGAL auf dem Sack mit den Hornspänen drin zu wälzen. Das Zeuch muss gut riechen. Bei einer Freundin im Pferdestall stehen immer alle Hunde an, wenn der Hufschmied da ist und Hufe schneidet....
Beitrag von: ninabeth † am 24. Juni 2012, 20:21:12
Ben ist jetzt seit gut 4 Wochen blind und ich bin wirklich erstaunt wie Ben das kompensiert.
Die Erzählungen, das Hunde das problemlos bewältigen können , wollte ich immer nicht so recht glauben ::).
Im Haus und Garten überhaupt kein Problem, wenn Besuch kommt der nicht weis das Ben blind ist, der würde das nicht merken.
Beim spazierengehen verlässt Ben sich auf mich, das ich für ihn schaue und er lässt sich sehr gut mit der Leine dirigieren und reagiert sofort auf leichten Zug von der Leine. Natürlich geht er am liebsten Wege die er von früher kennt.
Hunde die er schon vorher kannte, kein Problem, Verhalten wie immer.
Bei fremden Hunden wird er dann schon nervös und sucht Schutz hinter meinen Beinen. Ich sage immer schon vorher zu ihm "fremder Hund" falls ein Hund daher kommt ohne Leine, das funktioniert gut.
Bei dem Wort Achtung bleibt er sofort stehen und wartet bis ich ihn weiter dirigire.
Ich habe das Gefühl das sich das Hörvermögen von Ben verbessert hat oder er konenziert sich jetzt mehr auf das Hören.
Ich habe nicht das Gefühl das er unglücklich ist mit der Situation, da sind wir Menschen vielleicht anders?
Beitrag von: inSekt am 24. Juni 2012, 21:11:09
Ja, ein Hund verlässt sich halt von klein auf nicht nur auf seine Augen, sondern auch auf seine anderen Sinne,
das wird ihm jetzt wohl zu gute kommen.
Das ist schön, ich wünsch euch alles gute. :D
Beitrag von: ninabeth † am 24. Juni 2012, 21:24:12
Was Ben unsicher macht ist, dass er die Körpersprache anderer Hunde nicht lesen kann. Und da vertraut er mir noch nicht so richtig, das ich das auch richtig kann, aber das werden wir mit der Zeit auch noch hinbekommen und Ben wird mir ganz vertrauen.
Beitrag von: inSekt am 24. Juni 2012, 21:41:06
Ben wird halt jetzt auch verstärkt auf seine Nase vertrauen, das ist ja sowieso das feinste Instrument des Hundes. Da kann der Mensch halt leider nicht mithalten, aber ihr werdet das schon miteinander lernen :D
Beitrag von: ninabeth † am 25. Juni 2012, 13:23:02
Das Essen schmeckt Ben nach wievor, typisch Cockerspaniel ;D, er nimmt am Leben teil, ist interessiert an allen nach wievor.
Ben sein Verhalten hat sich in diesen Sinne nicht verändert.
Und so kann er noch eine schöne Seniorenzeit haben :D.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 25. Juni 2012, 16:26:22
Genieß deinen Senior Ben, ninabeth, wir Oldie-Besitzer haben ja schon fast vergessen, wie anstrengend junge Hunde sein können und was für mit uns gemeinsam eingespielte Schätzchen wir da haben, auf die wir uns verlassen können :D . Man sollte die Zeit genießen, trotz mancher berechtigter Sorgen, die man natürlich hat (aber die hat man mit jungen Hunden auch, nur andere ;) )!
Beitrag von: ninabeth † am 25. Juni 2012, 18:25:57
Beitrag von: Knusperhäuschen am 25. Juni 2012, 19:12:13
Bei jedem Krallengedapper im Flur freu ich mich dann, wenn er noch nicht wach ist, guck ich immer, ob er noch atmet, oh je, Soprgen kann man haben....
Früher konnte er ja noch rasant Treppen steigen, irgendwann dann wollte er nicht mehr ins Bett ::) (Jajaja, der hat sich da irgendwann nächtens widerrechtlich eingeschmuggelt, aber das ist eine andere Geschichte....), sondern in seinem eigenen Körbchen neben dem Bett liegen (wie früher), da hatten wir immer so ein Kindergitter oberhalb der Treppe, damit er mit seinen Kreuzbandrissen nicht runterfällt. Jetzt ist er froh, wenn er unten entweder im Büro oder im Wohnzimmer vorm Kaminofen liegen bleiben darf, auf recht flachen Matten, hohe Kissen (ich wollte ihm mal so orthopädische mit High-Tec-Füllung besorgen) mag er gar nicht, das bereitet ihm schon Schwierigkeiten, draufzusteigen, was Flaches ist besser, da kann er sich einfach umplumpsen lassen, manchmal verfehlt er auch die Matte, dann schläft er auch einfach so auf den Dielen, aber das hat er früher auch schon gemacht, ich glaub, das macht ihm nichts, weil er ja ein Kleiner ist, hat er auch keine Liegeschwielen.
Beitrag von: ninabeth † am 25. Juni 2012, 20:24:24
Das Krallengeklapper am Laminatboden ist für mich der Wecker in der Früh, da will Ben dann raus ;D.
Zur Zeit geht er auch nicht ins Obergeschoß, weil es im Erdgeschoß einfach kühler ist und im Vorraum/Diele Fliesenboden ist und der ist angenehm kühl für ihm.
Über die Treppe, egal ob rauf oder runter geht Ben schon lange nicht mehr alleine, also nur in meiner Begleitung.
Ben hat nie versucht ins Bett zukommen, eigentlich ungewöhnlich ::), er hat ein Körbchen im Schlafzimmer, das reicht ihm völlig, wenn er nur in der Nähe seiner Menschen sein kann. :D
Beitrag von: Knusperhäuschen am 25. Juni 2012, 22:06:46
Zitat
Das Krallengeklapper am Laminatboden ist für mich der Wecker in der Früh, da will Ben dann raus
Das ist wohl wie bei Babies, wenn sie quengeln, GG und ich werden beide sofort wach, wenn der Dickie unten auf dem Dielenboden mit den Krallen herumdabbelt, in der Nacht legt er sich meist dann nochmal nieder, am Morgen quengelt er dann irgendwann schon mal, weil er piesi muß, ich haß dann das, wenn er erstmal stundenlange Exkursionen machen muss im Garten, bevor er wieder rein will, aber ich bewundere dann auch Stadthundbesitzer, die nicht nur die Tür aufmachen müssen im Schlafanzug, sondern viele Treppen runter angezogen mit dem Fiffi auf die Straße müssen. Dafür gibts da dann frische Brötchen, denen könnte man hier im Schlafanzug nicht wirklich hinterherlaufen ;) .
Beitrag von: inSekt am 26. Juni 2012, 14:09:31
Genieß deinen Senior Ben, ninabeth, wir Oldie-Besitzer haben ja schon fast vergessen, wie anstrengend junge Hunde sein können und was für mit uns gemeinsam eingespielte Schätzchen wir da haben, auf die wir uns verlassen können :D . Man sollte die Zeit genießen, trotz mancher berechtigter Sorgen, die man natürlich hat (aber die hat man mit jungen Hunden auch, nur andere ;) )!
Tscha, wir können gerade ein Liedlein davon singen, was ein Junghund so bedeutet(http://www.smilies.4-user.de/include/Verlegen/smilie_verl_069.gif)(http://www.smilies.4-user.de/include/Verlegen/smilie_verl_069.gif)
Unser Kalle ist mit seinen gerade mal gut 4 Jahren auch schon sehr ruhig und cool geworden, da bringt so ein junger Wirbelwind doch mal wieder reichlich äktschen in die Bude ;D
Beitrag von: ninabeth † am 26. Juni 2012, 14:53:07
Zitat
wir Oldie-Besitzer haben ja schon fast vergessen, wie anstrengend junge Hunde sein können
wie wahr, wie wahr!!!!! ;D
mit einen Hintern auf 9 Kirtagen, wie man bei uns sagt!
Und wenn es ganz still und ruhig war, mußte man sofort nachschauen gehen, da hatte Ben eine Beschäftigung gefunden nach seinen Geschmak, die aber oft nicht unseren Gefallen entsprach 8)
Die ersten 8 Jahre mit Ben haben wir auch in einer Wohnung gewohnt, besonders im Winter wen Ben mal so um 5 Uhr früh raus wollte ::), da war man dann durchgefroren und als man wieder einschlafen konnte war es schon Zeit zum Aufstehen ;D.
Zitat
weil er piesi muß, ich haß dann das, wenn er erstmal stundenlange Exkursionen machen muss im GartenEs muss doch genau kontrolliert werden, ob in der Nacht eine Katze eventuell makiert hat ::), das macht Ben auch.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 26. Juni 2012, 18:28:41
Heute musste er inspizieren, ob ich die Wiese auch gut gemäht habe, und dann hat er mir auch noch blitzschnell eine gefangene Maus aus der Topcat-Falle gerissen (hat sie dabei halbiert :P ) er hatte eine Hälfte, ich die Falle mit dem Rest :-\ in der Hand.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 26. Juni 2012, 18:31:48
Beitrag von: Lilien am 27. Juni 2012, 12:17:55
Beitrag von: BigBee am 27. Juni 2012, 15:20:45
Herzlich willkommen bei den Hunden und im Forum.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 27. Juni 2012, 19:07:52
edit: bin selber eher der Gemüsefuzzi :-X ;) ,
herzlich willkommen, ich freu mich auf regen Erfahrungsaustausch hier im Forum :D !
LG Mecki :D !
Beitrag von: ninabeth † am 27. Juni 2012, 19:32:05
17 Jahre und kein bisschen weise:
aber Hundelebenserfahrung, Knusperhäuschen :D ;D
Dickie sieht man seine 17 Jahre aber nicht an, süßer Kerl :D
Servus Lilien :D
Beitrag von: Knusperhäuschen am 12. Juli 2012, 18:41:48
Beitrag von: toto am 12. Juli 2012, 18:49:23
Es ist aber ein stolzes Alter!!! Welcher Hund wird heute 17 Jahre alt.
Ich war zum röntgen mit dem kleinen Teufel: HD/ED - frei kam heute als Mitteilung :D :D :D.
Man ist ja nie sicher... aber wir haben es geschafft. Große Freude!
Logischerweise Beinscheibe für alle drei=Feiertag ;)
Beitrag von: Knusperhäuschen am 12. Juli 2012, 19:42:57
Wir haben die Telefonnummer von einem Tierarzt, der ins Haus kommt, für alle Fälle, ich fahr mit dem Schatz nirgendwo mehr hin, wegen seiner Kehlkopflähmung stirbt er mir noch auf dem Beifahrersitz, das wär nicht seiner würdig, das muss er nicht.
Beinscheibe für tacko Beinchen, dass passt doch, super und viel Glück im kleinen Hundeleben.
Die Nachbarin, wie die ganze Familie immer schon passionierte Schäfer-Besitzerin (immer "Richtige", jetzt auch zusätzlich seit zwei Jahren einen Husky-Schäfer-Mix-Spanier aus der Mülltonne (ein super Hund und mein spezieller Freund) hat jetzt noch ein herzkrankes, totgeweihtes Schäfi-Baby aus dem Tierschutz adoptiert, so ein Schatz, jeden Morgen horche ich, wie bei unserem Senior, ob ich lebensbejahendes Wau-Wau höre, ich bin immer beruhigt, wenn sich was tut.....
Beitrag von: ninabeth † am 12. Juli 2012, 20:05:27
Beitrag von: Knusperhäuschen am 12. Juli 2012, 20:46:50
Dankesehr :D !
Beitrag von: ninabeth † am 13. Juli 2012, 15:45:35
Beitrag von: Knusperhäuschen am 13. Juli 2012, 20:14:19
Gestern hatte ich ja noch eine ganz andere, furchtbare Sorge. Vor ein, zwei Jahren musste ich ihn ja operieren lassen, weil er spitze, fiese Knochen gefressen hatte, die seine Darmwand perforiert hatten, eine grausige Geschichte, die mir wirklich graue Haare bereitet hat.
Am Wochenende haben wir GG´s 50´ten in einem Restaurant weiter weg gefeiert. Unsere allerbesten Freunde sind mit ihrem eigenen Hund hier bei uns zu Hause geblieben, um den alten Dickie zu "sitten". Sie haben hier gegrillt (Fisch, Käse) und die Reste (u.a. Alufolie) in den dafür vorgesehenen Mülli im Garten deponiert. Und vorgestern ertapp ich Dickie irgendwann dabei, wie er diesen Mülli umgekippt hat und die ganze Alufolie zerfetzt und abgeschleckt und wohl als etwas dementer Oldie gleich ganz verschlungen hat.
Gestern morgen hat er Häufchen mit Alufolienfetzen abgesetzt und mir dann, bevor er hungrig sein Futter verputzt hat, einen ziemlich dicken Klumpen Alufolie in die Küche gek...t. Ich war, wie verrückt, nicht schon wieder, diesen alten Mann kann man nicht mehr operieren. Ich hab Blut und Wasser geschwitzt, Sauerkraut krieg ich in ihn auch nicht mehr rein...
Heute morgen um halb sechs hab ich dann geguckt, ob er noch lebt, er zuckte mit den Beinchen und träumte, beim Gassi dann ein Würstchen, über das ich mich sehr gefreut hab (gestern kam gar nix mehr), nur noch ein paar Fetzen Alu, sonst wunderbar, ich denk, die Folienattacke hat er überlebt.
Trotzdem ist er sehr wackelig unterwegs, aber gutgelaunt und hungrig, aber das Hinlegen fällt ihm unendlich schwer, ich glaub, er hätte gerne auch anderes Wetter!
Beitrag von: ninabeth † am 13. Juli 2012, 20:24:31
Alufolie ist zum Glück nicht kantig und passiert sicher leicht die Verdauungsorgane ohne Schaden anzurichten.
Beitrag von: ninabeth † am 14. Juli 2012, 21:14:19
Beitrag von: Knusperhäuschen am 15. Juli 2012, 10:20:19
Es geht ihm wieder besser, er ist halt nur wackelig auf den Beinen, ansonsten schnuffelt er wie immer mindestens 10 mal täglich im Garten herum und kontrolliert vom Zaun aus die Straße und die Nachbarschaft, rennt sogar manchmal (mächtig eierig) und hopst sogar, nachdem ich ihn einige Tage nur rein und rausgetragen habe, sogar die zwei Stufen ins Haus rauf, runter assistieren wir aber, nicht, dass er hinfällt. Draussen muss ich nach einer Woche und Dauerregen unbedingt wieder Gras mähen, dann kann er bestimmt auch wieder besser laufen, das lange Gras ist schon ein gewisses Hindernis, die krummen alten, kaputten Beinchen lassen ihn da doch oft straucheln. Ansonsten schlummert er selig, mal auf der einen, mal auf der anderen Decke.
Ich hoffe, dein Ben findet sich mittlerweile zurecht, was machen seine Augen?
Beitrag von: ninabeth † am 15. Juli 2012, 14:22:45
:-* Knusperhäuschen, das sind halt unsere Senioren und wir lieben sie umso mehr.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 15. Juli 2012, 18:47:35
Beitrag von: ninabeth † am 15. Juli 2012, 20:51:20
Im Mai hatte Ben eine Hornhautverletzung mit einer Bindehautentzündung die eine kurze Blindheit zur Folge hatte, als die abgeheilt war konnte Ben wieder etwas sehen.
Die TÄ haben mir schon im Dez.2010 bei der grauen Star OP beider Augen gesagt, dass ich irgendwann damit rechnen muss das Blindheit kommen kann, die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, muss aber auch nicht sein.
Natürlich habe ich mich auf das "muss nicht sein" konzentriert. Ben kann sich auf mich verlassen bis zu der letzten Minute und darüber hinaus.
Beitrag von: Wiesentheo am 22. Juli 2012, 12:50:22
Mein getreuer Hund ist nun ja auch gestorben vor paar Wochen. Nun treiben sich viele katzen in den Gärten rum.
hab Abhilfe geschaffen, um die Schäden und Belästigungen durch die Katen zu begegnen.
Er liebt Katzen ;D
Beitrag von: Eva am 23. Juli 2012, 12:02:07
Beitrag von: BigBee am 23. Juli 2012, 13:53:24
Ist das ein Staff, oder Staff-Mix?
Beitrag von: toto am 23. Juli 2012, 13:54:28
Beitrag von: Knusperhäuschen am 26. Juli 2012, 16:06:34
Scheint ja ein "Anlagenhund" zu sein, war es schwer, die Auflagen zu erfüllen?
Sicher muss man da heutzutage bei manchen Zeitgenossen ein dickes Fell haben, wenn man mit ihm unterwegs ist, eine Schande, was so manche Zeitgenossen aus einigen seiner Artgenossen gemacht haben...
Hat er Katzen "zum Fressen gern" ;) ::) oder wirklich nur einfach "gern" :D ?
Unser hatte sie mal wirklich gern, nach einem wirklich fiesen, blutigen Überfall des Katers meiner Schwester hatte sich das dann ergeben, fortan hat er sie seit Jahren "zum Fressen" gern.... ::).
(nicht mal das Wort "Mietzekatze" dürfen wür sagen, das macht ihn schon rasend, früher ist er schon bei der zufälligen Nennung ähnlicher Worte ausgerastet, wegen seiner Taubheit kann er uns ja heute nicht mehr heimlich belauschen, Gott sei Dank!)
Beitrag von: Eva am 26. Juli 2012, 16:24:07
Einmal wäre sie mir beinahe aus dem Halsband geschlupft und über die (breite große!) Straße gerannt, als wir auf den Bus gewartet haben und auf der anderen Straßenseite Bäume mit Eichhörnchen zu sehen waren :-[ .
Beitrag von: Natura am 26. Juli 2012, 16:25:42
Bei unserem Petzi brauchen wir nur "Kätzchen" zu sagen, dann wird er ganz verrückt vor Freude. Wenn er irgendwo hin rennt und nicht kommen will und wir sagen:"da ist das Kätzchen" oder "da ist Fanny", dann kommt er garantiert.
Fremde Katzen dürfen ihm allerdings nicht ins Gehege kommen, da bellt er los und verjagt sie.
Beitrag von: Tara am 26. Juli 2012, 16:45:14
Beitrag von: Wiesentheo am 26. Juli 2012, 17:53:52
Na ja, er ist noch am lernen. Ist nicht richtig meiner, aber er ist viel bei mir. Pflegekind ;D
Hier scheint es wieder stark nach Katze zu riechen.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 26. Juli 2012, 18:14:46
Dein Pflegekind tut sich bei dir sicher selber und dir auch gut, Frank :D !
"Ich rieche, rieche Katzenduft"!
Solltest aber etwas vorsichtig sein, vertreiben ist völlig o.k., aber nicht beissen, Nachbartantes alte Katze hat mal ein Hund erwischt, das arme Ding war ziemlich verletzt, sowas sollte dann doch nicht passieren...
edit: Omas Hund hat zugelassen, dass die Katze sogar, während er dabei war, ihre Jungen in seinem Korb bekam, alle "seine" Katzen hat er geliebt und wurde von ihnen ständig umschmeichelt und umstrichen, die fremden der Nachbarn hat er immer frech und energisch verjagt.
Beitrag von: Natura am 26. Juli 2012, 18:36:12
Beitrag von: BigBee am 27. Juli 2012, 09:18:05
Beitrag von: Natura am 27. Juli 2012, 16:56:04
Euer Petzi ist sowieso klasse. :D Den würde ich jeden Tag nehmen! :D:-*.
Beitrag von: Irisfool am 13. September 2012, 19:57:01
Beitrag von: Crambe am 13. September 2012, 20:34:18
Ich bin hundemüde!
Kein Wunder, nach all dem Gekämmt- und Geduschtwerden! ;D ;D
Beitrag von: Irisfool am 13. September 2012, 20:38:07
Beitrag von: Knusperhäuschen am 20. September 2012, 21:17:17
Beitrag von: bluebell am 25. September 2012, 21:42:37
Da darf man sich schon mal am warmen Ofen räkeln & kuscheln!
Beitrag von: Irisfool am 03. Oktober 2012, 13:13:16
Beitrag von: Irisfool am 03. Oktober 2012, 13:14:17
Beitrag von: BigBee am 03. Oktober 2012, 13:20:03
Süsse Träume für den Senior!
Beitrag von: Knusperhäuschen am 04. Oktober 2012, 15:08:59
Ich erinnere mich vage an erste Forumszeiten und Taipan, Taifoons Halbschwester :D :
Taipan,
die Zeit fliegt....
Hier unser Baby-Dickie vor vielen, vielen Jahren:
Beitrag von: Eva am 08. Oktober 2012, 09:52:08
Beitrag von: inSekt am 10. Oktober 2012, 16:45:12
Ätsch.jpg
Beitrag von: Eva am 10. Oktober 2012, 17:01:20
Das das aber auf "Hund" ziemlich genau das Gegenteil bedeutet, weißt du schon, oder?
(Das ist ein klassisches "Calming Signal" Züngeln. Soll heißen "ich will keinen Streit, bin eh ganz friedlich". Könnte hier z.B. auf das aufdringliche Auge der Kamera bezogen sein). Höfliche Rüden machen das meiner Hündin gegenüber immer, sie ist nämlich eine Zimtzicke, die etwas hofiert sein will.
Beitrag von: inSekt am 10. Oktober 2012, 17:07:40
Aber wenn man sie mal gerade wieder in den Senkel stellen mußte, da sie mal wieder total am spinnen war, könnte man "fast" vermuten, das sie "Calming Signals" nur dazu benutzt um uns eine versteckte Botschaft zu senden :-X
Beitrag von: Eva am 10. Oktober 2012, 17:10:57
Sie wirkt nicht übermäig zerknirscht, nur halt höflich
Beitrag von: inSekt am 10. Oktober 2012, 17:26:47
Wir hatten mal wieder lieben Besuch :D
hundehaufen.jpg
Beitrag von: Eva am 10. Oktober 2012, 18:07:43
Beitrag von: inSekt am 16. Oktober 2012, 22:41:46
Beitrag von: ninabeth † am 16. Oktober 2012, 23:55:11
Beitrag von: toto am 16. Oktober 2012, 23:56:30
(http://imageshack.us/a/img208/9439/diedrei.jpg)
Mama und die Töchter...
Beitrag von: inSekt am 17. Oktober 2012, 00:05:52
Beitrag von: GanterBlume am 28. Oktober 2012, 12:18:54
Beitrag von: toto am 28. Oktober 2012, 12:39:24
Sind ganz stolz: BH und AD mit "Baby" bestanden! Nun ist sie kein Baby mehr!!! :D
Wir hatten eben grad Besuch von Nachbars schwarzem Mischlingsrüden... ich hatte mich schon gewundert, warum es so still ist auf dem Hof. Das ist so wie bei Kindern: wenn es ganz still wird, hecken sie was aus.
Aber es war nur der Rüde... ich gucke raus, und alle drei Mädels bewunderten ihn! Dann natürlich toben ohnegleichen... wir sind dann aber aufs Nachbargrundstück, um die Hellis hier etwas zu schonen ;D ;D ;D - da bleibt nämlich nichts stehen, wenn vier Hunde tollen!
Beitrag von: Jule69 am 28. Oktober 2012, 13:32:40
By this way...wunderschöne Hunde hast Du da ;)
Beitrag von: toto am 28. Oktober 2012, 14:26:11
Ich finde es erstaunlich, dass sich die drei Mädels so gut verstehen.
Einzelhundhaltung ist immer etwas schwieriger als Rudelhaltung - bzw. es entstehen andere/nicht vergleichbare Problematiken.
Drei sind ein Rudel, wenn auch klein. Und Hunde sind nun mal Rudeltiere - der Mensch ist nur ein schlechter Ersatz für das Rudelbedürfnis der Tiere - weil Menschen ganz anders reagieren und für Hunde oft nicht nachvollziehbar. Drei halten zusammen, sind untereinander hochsozial. Viele - seien es noch so kleine... oder auch größere - Dinge regeln sie untereinander selbst. Oft nur mit Mimik. Wenn eine etwas nicht will und die andere partout nicht locker läßt, werden die Lippen nur einige mm gehoben oder die Nase gekraust und dann ist Ruhe. Da muß ich nicht einwirken.
Gerade eben zurück vom Spaziergang, alle drei frei. Die Alte kam gleich mit rein, die mittlere hatte etwas gewittert und verschwand rasend schnell im Buschwerk (keine Chance, weil bodenkriechende Brombeeren... die kommen nur max. einen m weit... ;D), die kleine hinterher. Auf Ruf kamen die beiden Ausreisser zurück, erst die Kleine. Dann die mittlere und? Die mittlere bekam eins rüber von der Alten wegen "Ungehorsam". Die Kleine wird noch nicht ernst genommen von der Alten und bekam demzufolge nix ab.
So "erzieht" sich vieles von selbst. Auch für mich täglich neu, überraschend und sehr faszinierend.
Ich hatte auch große Sorgen vorab, ob das mit drei Hündinnen machbar ist. Aber es ist machbar - und wesentlich einfacher als mit nur einem Hund.
Beitrag von: inSekt am 29. Oktober 2012, 22:28:42
(http://img543.imageshack.us/img543/8787/waud.jpg)
Beitrag von: toto am 29. Oktober 2012, 22:59:51
Beitrag von: inSekt am 30. Oktober 2012, 13:19:31
Ein Macho ??? ;D ;D ;D Oder verwechsle ich da etwas?
Nein, Kalle ist absolut kein Macho ;D
Unsere schwarze Hexe hat ihn von Anfang an versucht Kalle zu dominieren und sie ist jetzt mit ihren 9 Monaten schon seit längerem ganz klar die Rudelchefin. Sie ist eine Hündin, die es immer wieder wissen will, ob man es wirklich so meint wie man es sagt und fordert auch von uns ganz klare und präzise Kommunikation ::) ;D
Kalle hat sich da nie richtig gewehrt dagegen und fühlt sich nun ganz wohl in seiner Rolle.
Beitrag von: toto am 30. Oktober 2012, 13:41:57
Im allgemeinen ist es jedoch Rüdenart (vorausgesetzt: soziale Kompetenz), den Damen den Vortritt zu lassen.
Zudem wird er sie mit 9 Monaten noch nicht ernst nehmen. Bis 1,5 Jahre gelten die meisten als "pubertierende Junghunde" mit Narrenfreiheit... unter Hunden jedenfalls.
Beitrag von: inSekt am 30. Oktober 2012, 14:01:25
Obwohl sie in einem sehr gut sozialisierten Rudel mit vier erwachsenen Hunden aufwuchs, hatte sie bei ihren Geschwistern schon mit 6-8 Wochen absolutes Oberwasser und die Züchterin war heilfroh, dass sie Malin zuerst abgeben konnte ::) ;D
Klar ändert sich noch so manches mit zunehmendem Alter, aber wir kennen auch den Papa, der mit im Rudel war und sie scheint wohl ganz nach ihm zu schlagen... ::) 8)
Beitrag von: toto am 30. Oktober 2012, 14:32:32
Das legt sich leider nicht grundsätzlich von alleine... und auch überhaupt nicht wirklich. Unsere Kleine hat das von der Mutter (die schon schwer erziehbar war)... aber zum Glück nicht ganz so ausgeprägt. Sie macht zwar noch immer Streit mit Überfall und Dominanzgehabe, läßt sich aber zurückrufen und hat großen Respekt vor mir... und das ist auch gut so.
Wenn viele Hunde sie umgeben, wird sie ganz still. Wenn nur ein einzelner fremder Hund da ist, benimmt sie sich nach wie vor unmöglich mit kläffen, grummeln, knurren und was weiß ich... und von Fremden läßt sie sich kaum anfassen, was mich sehr ärgert und wofür es keinen Grund gibt. Sie hat nie eine schlechte Erfahrung mit Fremden gemacht. Es geht nur über üben, üben, üben... steter Tropfen höhlt den Stein und Konsequenz und vor allem Ruhe.
Beitrag von: inSekt am 30. Oktober 2012, 14:56:49
Als wir unsere "Süsse" abholten, war die Züchterin gerade im Garten mit der Bande und Malin war patschnass, da sie gerade einen "Eimer" Wasser über bekam. Ihre Schwester, die sie gerade gemobbt hat, war die 4 Stunden, die wir da waren, nur unter dem Stuhl der Züchterin gesessen.
Von da an wußten wir bescheid :-X ::) ;D
Sie hat auch hat großen Respekt vor mir und meiner Frau und es ist ganz klar, wer den Ton angibt.
Größere Ansammlungen von Hunden beeindrucken sie nicht im geringsten.
Anfassen ist kein Problem, hihi, eher nicht die Leute anspringen und zeigen, wer die "Größte" ist, bis Herrchen wieder knurrt :P ::) ;D
Ansonsten, wie du schon sagst:
Zitat
Es geht nur über üben, üben, üben... steter Tropfen höhlt den Stein und Konsequenz und vor allem Ruhe.
Beitrag von: Eva am 01. November 2012, 15:09:19
Zitat
und von Fremden läßt sie sich kaum anfassen, was mich sehr ärgert und wofür es keinen Grund gibt. Sie hat nie eine schlechte Erfahrung mit Fremden gemacht. Es geht nur über üben, üben, üben... steter Tropfen höhlt den Stein und Konsequenz und vor allem Ruhe.
Für den Hund ist es wahrscheinlich am leichtesten, wenn im Rahmen eines "Jobs" auch Menschenbegegnungen/Berührungen dazugehören.
Ich erlebe das bei unserem Mantrailing-Training immer mit viel Staunen, dass Hunde, die im normalen Leben zu schüchtern wären, an einen fremden Menschen heranzutreten, nach zweimal Training gar kein Problem damit haben, wenn der Fremde die gesuchte Person und damit das Erfolgserlebnis beim Such-Training ist. Ein Teil der Hunde bei uns trainiert aus solchen Angstauslöser-Abbau Gründen. Auch Ablenkungen, die bei einem normalen Spaziergang eine Krise wären (für meine Hündin: aufdringliche schwarze Rüden, Katzen, u.U. große Männer mit schwarzer Kapuze) sind während des Trainings überhaupt nicht schlimm sondern werden achselzuckend zur Kenntnis genommen.
PS: Ich kann deinen Hund aber auch verstehen - ich lass mich auch nicht von jedem anfassen, wenn es gerade keinen Grund dafür gibt ;)
Beitrag von: toto am 01. November 2012, 15:36:16
PS: Ich kann deinen Hund aber auch verstehen - ich lass mich auch nicht von jedem anfassen, wenn es gerade keinen Grund dafür gibt ;)
Sehe ich gewissermaßen auch so. Nur - die seltenen Male, die wir mal in der Stadt sind, wird eben oft - ohne zu fragen - nach dem Hund "gegrabscht", weil er ja so "süß" ist. Und letztlich, weil wir ja in einer zivilen Gesellschaft leben, muß ein Hund das leider über sich ergehen lassen. Tut er es nicht, muß man zum Wesenstest... und das ganze kann dann mit Maulkorbzwang/erhöhten Steuern/Bußgeldern ect. .... "belohnt" werden.
Wenn man der Kleinen Zeit läßt, selbst auf Fremde zuzugehen, ist das alles kein Problem. Sie ist neugierig und geht... oder tut es eben nicht. Aber auch "Zeit lassen" wird einem Hund oft nicht zugestanden, von Respekt ganz zu schweigen... ist ja ein Hund=Sache.
Manches läuft da recht verquer zur Zeit...
(Im Rahmen des "Jobs"... Gruppe bei BH oder Verkehrsteil... geht es normal zu, wenngleich sie es einfach nicht toll findet, was man sieht.)
Beitrag von: inSekt am 01. November 2012, 23:09:31
Nur - die seltenen Male, die wir mal in der Stadt sind, wird eben oft - ohne zu fragen - nach dem Hund "gegrabscht", weil er ja so "süß" ist.
Oh, das liebe ich auch so :P :P :P
Wir hatten lange Chihuahuas, ganz tolle Hunde, wenn man sie Hund sein läßt, aber das ewige "Aaaach wie süüüüsss" und die dämliche Grabscherei. Was wir da für Szenen erlebt haben, da könnte ich Seiten füllen...
Irgendwann sagte meine Frau, sie möchte mal einen Hund haben, vor dem die Leute Respekt haben.
Unsere Schwarze wird nicht mehr angefummelt, allein der wilde Blick scheint zu wirken ::) :P ;D
Beitrag von: toto am 02. November 2012, 00:36:27
Unsere Schwarze wird nicht mehr angefummelt, allein der wilde Blick scheint zu wirken ::) :P ;D
Es ist nicht der wilde Blick ;), die meisten schauen eh nicht richtig hin.
Es ist die Angst vor explizit schwarzen Hunden... nach wie vor. So jedenfalls die Erfahrung einer Freundin. Die ganze Hundeszene lebt von Vorurteilen, leider >:(... Da schaut kaum jemand richtig hin. Und fragen, ob man den Hund anfassen kann... scheint sich auch nicht mehr zu gehören.
Beitrag von: inSekt am 02. November 2012, 08:03:40
Beitrag von: Irisfool am 09. November 2012, 11:57:12
Beitrag von: ninabeth † am 09. November 2012, 13:51:56
Taifoon ist heute 15 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch, alte Schmusebacke. 8) 8) 8) :-* :-* :-*
Ich wünsche auch alles Gute und Liebe und noch eine schöne Zeit, Taifoon :D
Beitrag von: Crambe am 09. November 2012, 14:25:43
Crambe+ GG
Beitrag von: pearl am 09. November 2012, 14:53:01
Taifoon ist heute 15 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch, alte Schmusebacke. 8) 8) 8) :-* :-* :-*
der sieht wenigstens aus wie ein Hund! ;D
Wahrscheinlich ein Gemüt wie ein Kind, ein Herz aus Wachs ... oder so. Oder nicht?
Beitrag von: Irisfool am 09. November 2012, 16:17:59
Beitrag von: pearl am 09. November 2012, 16:48:07
Trifft mein Stereotyp des niederländischen Mannes. ;) ;D
Beitrag von: Irisfool am 09. November 2012, 17:07:19
(http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/a010.gif)
Beitrag von: pearl am 09. November 2012, 19:03:23
Beitrag von: Knusperhäuschen am 09. November 2012, 19:48:57
Gönn dem ollen Faltentier was Gutes, immer da am feuchten Deich, da brauchen die alten Knochen schon ein bissi was Warmes im Winter.... :D 8)
Wir haben auch gefeiert, am letzten Sonntag, dem 4.November, da waren es genau 17 Jahre her, dass wir unseren Dickie im Tierheim gefunden und gleich mitgenommen haben.
Fast hätte er uns den Termin vermasselt, seit Mitte Oktober wollter er eigentlich sterben (Durchfall, Ohnmachten, Epileptische Anfälle, Verwirrtheit, Tierklinik mitten um zwei in der Nacht, Valium etc., Tränen, Schwäche, Elend, huahhh, was erwartet man bei einem fast 18-jährigen Hund...)
drei Wochen ging das so, jeden Tag dachte ich, das wars jetzt, jeden Morgen hab ich gehorcht, ob er sich regt oder geguckt, ob er atmet, aber immer wieder rafft der olle Zausel sich auf, nach einem Besuch mitsamt Wägelchen bei der netten Tierärztin ein Dorf weiter, wo wir ihn hingeschoben haben, geht es ihm mittlerweile wirklich viel besser (er bekommt jetzt fast die gleichen Herzpillen, wie ich und Schilddrüsenhormone, die im Blutbild fehlten) er ist zwar etwas wackelig unterwegs, aber mittlerweile alleine im Garten bis ganz nach hinten in die Wildnis, ich brauch ihn bei seinen Geschäftchen nicht mehr stützen, er kippt dabei nicht mehr um, heute morgen hab ich ihn im Schlafanzug gesucht, der Bursche hat Mäuse gejagt und sich nicht gemeldet, erst seine klimpernden Hundemarken haben ihn verraten...
jetzt schnarcht er vorm Kamin, ich hoff, er bleibt noch ein wenig...
Das isser mit etwa einem halben Jahr am Tag, nachdem er zu uns kam:
Beitrag von: Knusperhäuschen am 09. November 2012, 19:54:03
Beitrag von: ninabeth † am 09. November 2012, 20:11:34
Zitat
ich hoff, er bleibt noch ein wenig
ich wünsche es dir und vor allem Dickie :-*
Beitrag von: Knusperhäuschen am 09. November 2012, 20:18:05
Ich hoffe, deinem Ben geht es auch noch soweit gut, wie es die Alterszipperlein zulassen :D !
Beitrag von: inSekt am 09. November 2012, 20:40:46
Beitrag von: ninabeth † am 09. November 2012, 21:09:03
Zitat
Ich hoffe, deinem Ben geht es auch noch soweit gut, wie es die Alterszipperlein zulassen
Danke, Ben geht es gut, er kommt immer besser mit seiner Blindheit zurecht, auch fremde Hunde sind kein Problem mehr.
Heute hat Ben sich auf der Terasse, die Holboden hat, in die Sonne gelegt und diese richtig genossen. Hat er früher nie gemacht aber anscheinend tut die Sonne den alten Knochen gut :D.
Beitrag von: Eva am 09. November 2012, 21:36:12
Sie lässt herzlich grüßen (http://www.hundefragen.at/forum/images/smilies/dogkiss.gif)
Beitrag von: DragonC am 09. November 2012, 21:54:03
Beitrag von: Irisfool am 10. November 2012, 09:05:25
Beitrag von: toto am 26. November 2012, 16:30:55
(http://img254.imageshack.us/img254/4996/1dsc9266.jpg)
Beitrag von: Eva am 26. November 2012, 16:49:53
Beitrag von: toto am 26. November 2012, 16:53:07
Beitrag von: ninabeth † am 26. November 2012, 17:03:42
Beitrag von: toto am 26. November 2012, 17:10:15
Man muß schon den Hofknicks drauf haben, wenn man sie streicheln möchte ;D ;D ;D
(Bei ihrem Vater steht in der Beurteilung: "mit viel Adel ausgestattet..." vermutlich hat sie das mal irgendwann aufgeschnappt)
Beitrag von: Natura am 26. November 2012, 23:00:46
Wir haben heute leider eine ganz schlechte Nachricht bekommen und sind völlig geknickt :'(.
Unser Petzi ist erst 6 und hat vor 2 Wochen angefangen zu husten und es wurde immer schlimmer. Als wir zum TA gingen war die Diagnose: Infekt mit Beteiligung der Lunge. Er bekam 3 Spritzen, Hustensaft und antibiotische Tabletten und nach 2 Tagen sollten wir wieder kommen für die nächste Spritze. Da sagte die Ärztin schon mal sollte ihn mal röntgen. Das war samstags und wir warteten bis Montag, als es dann nicht besser war, wurde geröngt und festgestellt, dass das Herz sehr vergrößert ist. Er bekam eine Spritze mit einem anderen Antibiotikum + Cortison. Am nächsten Tag wurde es besser, aber am vergangenen WE wieder schlechter. Heute bekam er wieder das Antibiotikum und wir ließen Ultraschall am Herzen machen. Da stellte sich heraus dass er an schwerer Herzinsuffizienz leidet. Er hat einen Herzklappenfehler und die rechte Seite ist klein, die linke zu groß. Der TA gab ihm noch Langzeit-Cortison, Herz- und Wassertabletten, aber er meint er hätte keine allzu lange Lebenserwartung mehr :'( :'(, das Herz sei geschädigt. Er kann zur Zeit kaum laufen, bleibt nach ein paar Schritten stehen und schnauft furchtbar.
Petzi ist übrigens schwarz und wird überall bewundert und viele Leute und auch Kinder fragen ob sie ihn streicheln dürfen.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 27. November 2012, 12:39:16
Petzi ist doch erst im allerbesten Alter :o .
Und die Diagnose ist unumstößlich?
Aber wenn die Bilder das zeigen, ist es wohl so, bei anderen Diagnosen würde ich in meiner Not vielleicht nochmal jemanden anders fragen.
Ich kann mir vorstellen, wie ihr euch jetzt fühlt, das tut mir so leid! Aber vielleicht tröstet es euch etwas, unsere Nachbarn haben drei Schäferhunde, eine etwas verrückte, sehr alte Hündin, einen jungen Schäferhund-Husky mix aus einer spanischen Mülltonne und seit Anfang des Jahres aus Mitleid einen adoptierten einen todgeweihten Welpen, der eigentlich schon gar nicht mehr leben sollte, weil er einen sehr schlimmen Herzfehler hat (wurde detailliert untersucht). Der Kleine erfreut sich bester Gesundheit und tollt im Garten umher, so dass sie ihn immer etwas bremsen müssen, aber er ist so ein netter und glücklicher Hund, er genießt das Leben, das er hat, solange er kann und die Besitzer genießen die Zeit, die ihm bleibt, bis er vielleicht doch einmal früher gehen muss, als er eigentlich sollte, sie wissen, dass er jederzeit tot umfallen kann, aber sie lassen ihn Hund sein, er selber weiß es ja nicht und das ist gut so.
Petzi weiß es auch nicht, das ist sein Glück gegenüber Menschen, die sich mit Diagnosen abfinden müssen und sich Gedanken machen. Schön ist es nicht, wenn er schnaufen muss, aber das muss ein alter Hund auch, vielleicht läuft nur einfach seine Uhr etwas schneller, grämt euch nicht, genießt die Zeit und verwöhnt ihn einfach etwas mehr, damit das alles noch in seien Terminkalender passt. Wenn er dann nicht mehr will, ich denke, das merkt man schon, wenn man seinen Hund kennt, dann entscheidet für ihn, nicht für eucht, das gönnt ihm. Ich hab mir jetzt wochenlang darüber Gedanken machen müssen, einfach ist das nicht.
Aber sicher gibt es heute auch eine sehr gute Medikation für solche Probleme und ihr könnt noch eine gute Zeit haben.
Dickie hatte vor Jahren auch mal fürchterlichen Husten und es wurde auch vermutet, es könne vom Herzen kommen, alle Untersuchungen waren aber positiv und er hat dann einfach nur den gleichen Hustensaft bekommen, wie die Kinder vom Tierarzt, das hat geholfen (Es könnte sein, dass er einfach nur ein ganz langes Haar von mir aufgeschleckt hat).
Auch, als es ihm vor einiger Zeit so schlecht ging, wurde gefragt, ob er hustet, das scheint wohl auch ein Anzeichen für Herzprobleme zu sein. Aber Dickie hustet nie, aber sein Herz ist (was aber natürlich im Gegensatz zu Petzi ja bei seinem Alter kein Wunder ist) sehr schwach, beim Abhören meinte die Tierärztin scherzhaft, er habe gar keins, sie könne es nicht hören. Er keucht auch schon seit Jahren furchtbar, wenn er sich anstrengt, hängt aber auch zusätzlich noch mit seiner Kehlkopflähmung zusammen. Uns haben schon öfters Leute angesprochen, wenn wir mit ihm unterwegs sind, weil er so schnauft. Jetzt ist er damit zufrieden, ein paar Runden durch den Garten zu stolzieren, viel mehr schafft er nicht mehr.
Auf Grund seines Alters und weil er sich beim Röntgen und überhaupt auf dem Untersuchungstisch unglaublich aufregt (unsere Tierärztin behandelte ihn freundlicherweise auf der Terrasse draussen) haben wir auf weitere Untersuchungen verzichtet und einfach mal die häufigste Ursache für Herzprobleme bei alten Hunden angenommen und die werden jetzt mit Medikamenten behandelt, er bekommt einen ACE-Hemmer, wie ich auch, wir haben einfach beobachtet, ob es ihm dabei besser oder schlechter geht (genauso, wie mit den Schilddrüsen-Hormonen), ein weiteres Medikament hat er nicht vertragen, wir besprechen uns immer mit der Ärztin und er wird eher vom Gefühl durch Beobachtung therapiert, als durch genauere Untersuchungen, wie Röntgen oder Ultraschall (die Blutentnahme war schon eine logistische Meisterleistung, ohne, das er umfällt), das geht bei ihm einfach nicht mehr, wir können ja auch nur nicht mehr mit dem Auto zur Tierärztin fahren, was nutzt ihm dass, wenn er beim Röntgen einen Herzkasper bekommt und tot umfällt...Alles, was ihm experimentell hier irgendwie etwas hilft, ist ja schon gut, man muss alles in Relationen zu einander sehen.
Vor 14 Jahren hat man uns mal im Herbst mitgeteilt, Dickie würde Weihnachten nicht erleben.
Er hatte einen Tumor im Bein, der in der Pathologie als extrem gefährlich bewertet wurde, die Diagnose war ein Schock für uns, das war, wie gesagt, vor 14 Jahren, Pah. Kopf hoch.
Ganz liebe Wuschelgrüße an Petzi :D !
Beitrag von: fips am 27. November 2012, 15:52:35
Aber du wirst sehen, wenn die Medizin bald wirkt, wird es Petzi auch wieder besser gehen. Verliere nicht die Hoffnung! Jedenfalls wünsche ich euch und vor allem Petzi noch eine lange und gute gemeinsame Zeit.
Alles Gute und LG,
fips :-*
Beitrag von: Natura am 27. November 2012, 16:19:02
Heute hing er nur herum, das Einzige was er tat war, draußen die Vogeltränke zu leeren. Und seinen Auftrag, zu bellen wenn jemand kommt, erfüllt er, auch wenn er hinterher umso mehr schnauft. Ansonsten saß er in seiner geliebten Transportkiste im Hauseingang bis GG vorhin das Haus verließ, um im Kürbistunnel das Laub zu entfernen. Da trottete er tatsächlich hinterher, dort kann er entweder im Auto oder im Tunnel sitzen. Wir hoffen sehr dass die Medizin im Laufe des Tages zu wirken beginnt, vor einer Woche ging es ihm nach der Cortison-Spritze ab Dienstagabend besser.
Man könnte noch einen Farbultraschall machen und evtl. käme dann eine OP in Frage, die um die 1000 € kostet, aber gut würde es dadurch lt. Aussage des TA auch nicht. Er war nicht sehr dafür und wir auch nicht. Das stünde auch in keiner Relation.
Beitrag von: ninabeth † am 27. November 2012, 16:45:50
Wenn er gut auf das Medikament anspricht, kann Petzi noch eine lange Zeit bei euch haben.
Beitrag von: hargrand am 27. November 2012, 17:46:53
Beitrag von: Eva am 28. November 2012, 19:23:22
Beitrag von: Natura am 28. November 2012, 21:45:52
Beitrag von: Natura am 29. November 2012, 11:47:54
Advocate gegen diese Würmer bekommen hat, da eine Kotprobe im Moment praktisch nicht durchführbar ist. Nach Google-Suche habe ich festgestellt, dass die Symptome gut zu einem solchen Befall passen würden.
Heute geht es ihm deutlich besser, mal sehen wie es ist wenn die Wirkung des Cortisons nachlässt.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 29. November 2012, 18:25:02
Egal, man muss alles versuchen, ich hoffe, ihr könnt die Ursache für sein Kränkeln schnell eingrenzen, die Ungewißheit ist das Schlimmste....und man googelt sich tot und unglücklich....
Ich laß unseren Renter jetzt im Dunklen nur noch mit einem LED-Leuchtehalsband alleine in den Garten raus, da er mittlerweile ziemlich ziellos durch den Garten stromert, muss ich ihn jetzt nicht mehr mit der Taschenlampe suchen gehen, sondern sehe aus dem Fenster, wenn sich die orangene Funzelkette noch irgendwie im Gebüsch und der Wiese bewegt, ist Grund genug für mich, nicht gleich besorgt rauszustürzen, weil ich befürchte, dass er irgendwo umgekippt ist und so hilflos herumliegt.
Beitrag von: Natura am 29. November 2012, 21:04:53
Die Herz--/Lungenwürmer werden über Zwischenwirte (Schnecken, Würmer) weiter gegeben, sie können aber auch am Gras haften oder sich in Pfützen befinden. Morgen bekommt Petzi nochmal das Antibiotikum, mal sehen was der Doktor dann sagt.
Beitrag von: Natura am 30. November 2012, 18:31:54
Wir sind so erleichtert. Petzi benimmt sich auch wieder ganz normal, läuft einem schwanzwedelnd entgegen, ging ein paar Meter spazieren und hat Appetit. Ich bin nur gespannt wie es ist, wenn das Kurzzeit-Cortison nicht mehr wirkt.
Beitrag von: Eva am 30. November 2012, 18:46:00
Lungenwürmer vom Schaf gehen nicht auf den Hund.
Lungenwürmer beim Hund (Angiostrongylus vasorum, Crenosoma vulpis) gibt es einheimisch, aber sind eher selten.
Herzwurm (Dirofilaria immitis) beim Hund gibt es auch, aber nicht in D oder A, sondern nur bei importierten Hunden oder welchen, die im südlichen Ausland in Urlaub waren.
Beitrag von: July am 30. November 2012, 19:07:32
ich habe viel dran gedacht und daß wir doch unsere Tierchen so lieben und mit denen leiden.....
ich drücke die Daumen, daß es weiter gut wird mit Petzi!!!!
LG von July
Beitrag von: Natura am 30. November 2012, 22:06:33
Von den Schafen kann er sie also nicht haben. Ich bin aber bei der Google-Suche auf einen Artikel gestoßen in dem steht dass diese Würmer in D gar nicht so selten seien wie angenommen. Vielleicht sind ja schon manche Hunde daran gestorben, ohne dass man es wußte.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 04. Dezember 2012, 19:28:02
Unser Oldie hat hier arg zu kämpfen, wenn er durch den Schnee stapfen muss, aber das trainiert ihn auch etwas, denke ich.
Seine größte Aufmerksamkeit gilt zur Zeit den Vogelfutterstellen, so eifersüchtig, wie er ist, würde er am liebsten auch noch das ganze Körnerzeugs verschlingen, nur damit die Gefiederten nichts abbekommen. Aus lauter Frechheit legt er denen auch immer noch genau eine Stinkbombe vors Futter, das macht er extra, da bin ich mir sicher, sonst kriegen das immer der Nachbarshund oder die Füchse an ihren Einschlupflöchern zum Grundstück ab.
Im Moment bastele ich an einen Futterplan, dass ich nicht nachts alle zwei Stunden mit ihm barfuss im Schlafanzug durch den Garten Geistern muss. Der Plan ist: Weichfutter braucht 6 Stunden bis es verdaut ist, Trockenfutter 12 (Angaben aus dem Netz, aber ich glaube, die sind noch verbesserungswürdig)
Also bekommt er um 8 Uhr Feuchtfutter (mit all seiner Medizin, auch jetzt umgestellt von abends auf morgens den ACE-Hemmer fürs Herz, der auch entwässert, somit pinkelt er tagsüber und nicht mehr so viel nachts, so der Plan), dann um 14 Uhr nochmal Feuchtfutter, das alles müsste ja irgendwann am Tag wieder rauskommen, wenn die Zeiten so stimmen. Da er aber immer noch Hunger am Nachmittag hat, gibt es gegen 18/19/20 Uhr nochmal eingeweichtes Trockenfutter (er kriegt dann auch nochmal die zweite Hälfte Schilddrüsenhormone), so Gott will, bleibt das bis morgens drin, mal sehen, ob der Terminplan uns nachts etwas mehr Ruhe verschafft, früher hat er, ohne, dass ich über Fütterzeiten nachgedacht habe, einfach von 20 bis 8 Uhr oder länger durchgeschlafen, aber das wird jetzt wohl schwieriger, aber ich hab ihn nach seiner schlechten Zeit vor kurzem auch echt in den letzten Wochen gemästet, damit er zu Kräften kommt, dass er da nachts raus musste, war kein Wunder.
Beitrag von: Natura am 04. Dezember 2012, 22:06:47
Petzi geht es leider gar nicht gut :(. Der Ultraschall hat gezeigt dass sich das Herz nicht wesentlich gebessert hat. Er wurde dann wieder geröntgt, dabei zeigte sich dass die Lunge immer noch verschattet ist und sich ein rundes Etwas gebildet hat, das auf die Luftröhre drückt. Es könnte ein Tumor sein, der auch durch Parasiten entstehen könnte. Ein Tumor seit dem letzten Röntgen ???
Außerdem ist er heute, trotz erneuter Cortison-Spritze, nur herum gelegen :'(.
Wir haben noch Kotproben abgegeben die auf Lungenwürmer untersucht werden, da kann ich morgen nach dem Ergebnis fragen. Es kann aber gut sein, dass sie negativ sind durch die begonnene Behandlung.
Beitrag von: martina. am 05. Dezember 2012, 21:04:13
Beitrag von: Natura am 05. Dezember 2012, 22:19:58
Beitrag von: toto am 05. Dezember 2012, 22:30:25
Ich finde, das sind ganz schön viele verschiedene Vermutungen... und jede mit einer neuen Behandlung? Oder verstehe ich da was falsch?
Ich drücke Dir die Daumen!
(Ich mußte kürzlich eine meiner Katzen mit 15 verabschieden in die ewigen Jagdgründe. Obgleich die Blutwerte absolut schlecht waren=Nierenversagen war mehr als offensichtlich, sie litt, nahm kein Futter/Wasser mehr ect. - gab er uns noch sehr, sehr teure Medikamente/Injektionen und natürlich Diätfutter mit... unterm Strich habe ich es dem TA übelgenommen, denn bereits am nächsten Tag hatte sie keine Chance mehr... )
Beitrag von: Knusperhäuschen am 05. Dezember 2012, 23:00:14
Hoffentlich ist bald ein Arzt dabei, der die richtige Diagnose stellt.
Wir habenauch schon mal so einen Quatsch erlebt in der Tierklinik.
Weil der Hund (damals so etwa 14) abends nach vorherigem Toben am Wochenende plötzlich sehr schlecht aufstehen konnte, sind wir in die Klinik, junge Tierärztin, ganz nett, erst hieß es, er hats womöglich im Rücken, Arthrose, Spritzen, Tabletten usw., am nächsten Tag der eine Klinikchef: sehen sie, fühlen sie es, ganz heiß dort an der Wirbelsäule, der Hund hat was im Rücken...Blabla, der Hund hatte vorher noch nie was am Rücken (und GSD auch heute, mindestens 4 Jahre später auch noch nicht..), aber kann ja sein, am nächsten Tag (wieder anderer Arzt, diesmal der andere Klinikchef, nie konnte sich überhaupt einer an den Hund erinnern, immer ein anderer Arzt): Der hat einen Kreuzbandriss, nix am Rücken. Es folgten sehr teure Behandlungen mit Hyaluroninjektionen und sonst was für ein Zirkus, konservativ, letztendlich wohl auch in dem Alter o.k.. Lange und teuer, ob es was gebracht hat, naja, wir haben den Vergleich, die andere Seite war dann auch betroffen, interessanterweise wurde das dann plötzlich als eigentlich gar nicht behandelnswert beurteilt, auch wieder konservativ, genau das gleiche Ergebnis ohne irgendwelche Injektionen, die uns merkwürdigerweise auch nicht verordnet wurden..., auch später, als dann klar wurde, dass auch die Menisken abgeschubbert sind (Schubladeneffekt) und die Arthrose schon klar ist, war plötzlich keine Rede von Hyaluron und sonstwas, ich halte das für echte Beutelschneiderei, gerade mal so, wie es ihnen passt, ständig neue Diagnosen und Behandlungsvorschläge, ganz willkürlich und nicht nachvollziehbar. Ich geh jetzt nur noch zu unserer Haustierärztin, die hat auch mal ein freundliches Wort für unseren Dicken und auch für mich, das hilft zumindest mir viel mehr, als dieses ganze anonyme Herumexperimentieren in der Klinik, je nach Lust, Laune und Ausgebuchtheit der blöden Klinik....
Hoffentlich habt ihr eine gute Anlaufstelle gefunden, Natura, es ist ja "nur" ein Hund, ich hab sowas auch schon in Menschenkliniken erlebt, man ist da manchmal ziemlich hilflos, hab selber schon mal so, wie ich mich gar nicht kannte, völlig ausgeliefert, entmündigt und hilflos krank herumgesessen/gelegen, das ist nicht schön.
Ich drück euch die Daumen :) !
Beitrag von: Natura am 05. Dezember 2012, 23:11:20
Die Vermutungen noch einmal kurz zusammen gefasst:
1. Infekt mit Lungenbeteiligung: Antibiotikum + Hustensaft.
2. Lungenverschattung und vergrößertes Herz: festgestellt durch röntgen: anderes Antibiotikum.
3. Herzprobleme festgestellt durch Ultraschall: Herz- und Entwässerungstabletten.
4. evtl. Lungenwürmer, Advocate.
Zusätzlich Cortison-Spritzen um die Atmung zu erleichtern und ein Mittel gegen Entzündung und Schmerzen.
Heute haben wir uns auch überlegt ob alles noch einen Sinn hat. Aber er trinkt und hat Appetit (allerdings nicht auf sein Trockenfutter). Er läuft auch der Katze nach und begrüßt jedes Familienmitglied das kommt,läuft zum Auto wenn er sieht dass jemand fort fährt, benimmt sich also wie immer, nur bekommt er keine Luft. Wir bringen es nicht übers Herz, ihn einschläfern zu lassen oder ihm keine Medikamente mehr zu geben so lange es so ist.
Mit 15 Jahren wäre das etwas anderes, aber er ist ja noch relativ jung und möchte weitermachen wie bisher und wir können auch nicht glauben, dass das nicht mehr gehen soll.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 05. Dezember 2012, 23:21:42
Schlimm, vor allem in seinem Alter...
Aber ich denke, wenn er leckeres Futter (wahrscheinlich eher Feuchtfutter) noch gerne frisst, hat er für sich noch gar nichts negatives ausgemacht, so zumindest interpretiere ich mal ganz frech unser Alterchen. Solange der frisst, denkt der nicht daran zu sterben und er ist echt gierig.
Als er damals diese Knochengestaksel im Bauch hatte mit der Darmperforation hat er sich ja komplett zurückgezogen und hat sich ja nachts bei extremen Minusgraden in der hintersten Ecke des Gartens zum Sterben abgelegt, das ist mir eine Lehre gewesen, wenn er jetzt auch manchmal rumdaddelt und mal zwischenzeitlich das Köpfchen schamhaft irgendwo anlehnen muss, um im Gleichgewicht zu bleiben, dann gehts ihm noch nicht so schlecht. Vor drei Wochen hab ich heulend ein paar Mal schon die Telefonnummer der Tierärztin, die versprochen hat, im letzten Moment zu kommen in der Hand gehabt, die Karte lag immer direkt im Flur, aber ich bin froh, sie immer wieder weggepackt zu haben, er hat den Dreh gefunden, heute ist die Karte wieder ins Büro gewandert (ja, ich weiß, griffbereit ist sie, aber die Gedanken kreisen nicht mehr so ganz schlimm, zur Zeit...)
Beitrag von: Natura am 05. Dezember 2012, 23:25:09
Petzi wurde beim ersten Mal vom Chef untersucht, dann 2x von einer angestellten Ärztin. Den Ultraschall machte wieder er und seitdem kümmert er sich selbst um ihn. Wenn ich anrufe ruft er gleich zurück, ich habe auch schon eine Mail geschickt, die hat er kurz nach Mitternacht beantwortet. Er kennt uns und fragt schon im Wartezimmer wie es ihm geht, obwohl wir vorher zum impfen bei einer anderen Ärztin waren. Ich fühle mich dort gut aufgehoben.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 05. Dezember 2012, 23:41:45
Wenn soviel Vertrauen da ist, wie bei euch, ist das sicher gut. Euch bleibt nichts anderes übrig, als euch auf die Ärzte zu verlassen, sie werden sicher machen, was sie können.
Beitrag von: ninabeth † am 06. Dezember 2012, 09:24:32
Ich halte fest die Daumen, dass das Herz- und Entwässerungsmittel gut anschlägt, sodass Petzi wieder besser Luft bekommt.
Beitrag von: Natura am 06. Dezember 2012, 21:11:38
Heute ging es Petzi den Umständen entsprechend erstaunlich gut. Er hatte morgens großen Appetit, er nimmt Feuchtfutter + verschiedene Leckerlis, aber ich will davon nicht zu viel geben, weil ich nicht weiß wie er es verträgt, nachdem er Trockenfutter gewöhnt ist. Den Tag über ist er auch immer wieder ein kleines Stück gelaufen. Es gibt also Hoffnung.
Beitrag von: fips am 07. Dezember 2012, 15:25:22
Da kann es ja nur besser werden.
Da ist es sicher von Vorteil, dass er noch so jung ist und Reserven hat. Weiter gute Besserung für Petzi!
Habe gerade auch einen sehr aufschlußreichen Link gefunden.
Die Behandlung gegen die Würmer muss bzw. sollte mehrmals wiederholt werden!
Beitrag von: Christina am 07. Dezember 2012, 15:31:07
Beitrag von: Knusperhäuschen am 07. Dezember 2012, 20:48:45
Momentan kriegt unser als Entwurmungsmittel immer Drontal plus, soweit ich recherchiert habe, nutzt das aber nichts gegen Lungenwürmer. Natura wohnt in einer gefährdeten Gegend, wir hier wohl noch nicht, aber das sollte man im Auge behalten.
Natura, ich las, dass man die Behandlung sachte durchführen soll, damit ein massives Absterben der Würmer im Körper nicht gleich zu neuene Problemen führt.
Ich drücke euch und Petzi, dem Tapferen, ganz fest die Daumen, dass ihr das gemeinsam meistert, er ist jung und stark.
Beitrag von: Natura am 07. Dezember 2012, 22:36:30
Christina: ein lieber Kerl ist er wirklich.
Knusperhäuschen: wie sich das mit dem Winter verhält verstehe ich auch nicht.
Schnee liegt bei uns allerdings eher selten. Ich könnte mir vorstellen dass die Hunde im Winter eher Probleme bekommen. Wir haben uns auch schon Gedanken darüber gemacht, ob sie jetzt nur entdeckt wurden weil er einen Infekt hatte und diesen wiederum bekam weil die Abwehrkraft geschwächt war.
Was heißt sanft entwurmen? In dem link von fips steht, dass es durch den Abtransport der abgestorbenen Würmer zu weiteren Problemen kommen kann, das weiß ich. Wir haben allerdings überlegt ob die Dosis vielleicht gar nicht ausgereicht hat und welche überleben (aber dafür wird ja mehrmals entwurmt). Der Arzt sagte, es komme bei der Behandlung nicht auf die Menge der Würmer an, sondern auf das Körpergewicht des Hundes.
In einer Woche bekommt er die nächste Dosis. Wir sind wirklich froh, dass er diese Möglichkeit in Betracht gezogen und gleich behandelt hat. Er sagt wir hatten keine Zeit zu verlieren und konnten nicht warten, bis es möglich war, Kot zu sammeln. Er muss schon eine Menge von den Biestern gehabt haben, wenn sie trotz eingeleiteter Behandlung beim ersten Mal entdeckt wurden.
Heute waren wir wieder dort, der Doktor fragte gleich wieder im Warteraum wie es ihm ginge. Nachdem ich sagte, es sei deutlich besser, freute er sich (aber Petzi nicht als er ihn sah ;). Beim abhören stellte er fest dass das Herz ruhiger sei und gab ihm noch einmal das Antibiotikum und das Cortison.
Petzi benahm sich heute wie eh und je, fraß der Katze das Futter weg, wollte unbedingt mit wenn jemand mit dem Auto weg fuhr, begrüßte jeden heim kehrenden usw. :D. Nur weit laufen geht natürlich nicht, im Auto muss man ihm manchmal auf den Sitz helfen. Wenn er bellt schnauft er anschließend auch. Den Schwanz läßt er auch meistens noch hängen, so dass er nicht so richtig spitzartig aussieht. Sein Trockenfutter mag er nicht, aber auf Nassfutter ist er ganz wild und alle möglichen Leckerlis sind auch willkommen. Das Trockenfutter frißt er sowieso nur wenn er dabei Ball spielt und das geht nicht.
Auf dem Foto hat er sich im Garten einen Liegestuhl erorbert.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 08. Dezember 2012, 19:15:21
Wir sagen immer "das Admiralsfähnchen", weil er wirklich so eine schöne Fahne hat, aber wenn sie nur gesenkt über den Boden schleift, ist die Stimmung eher mies. Wedelt sie weiter oben, ganz verwegen, ists schon besser, ab und zu schafft auch der Dickie das noch, dann galoppiert er hundert Meter mit hoch erhobenem Fähnchen lustig quer durch den Garten, das ist sowohl ihm, als auch uns eine unglaubliche Freude, so kann man sich auch über kleine Dinge im Alter freuen.
Beitrag von: Natura am 13. Dezember 2012, 16:17:31
Ich rate Jedem, wenn sein Hund hustet, umkippt oder in der Leistung nachläßt (wenn es nicht auf Altersschwäche beruht), ihn auf Lungenwürmer testen zu lassen. Für unsere Katze habe ich auch gleich ein Entwurmungsmittel mitgenommen, das gegen diese Art wirkt.
Beitrag von: ninabeth † am 13. Dezember 2012, 17:28:59
Zitat
aber er scheint wenigstens über den Berg zu sein *uffff*.
:D
Gott sei Dank, ich freue mich mit dir, auch wenn es langsam besser wird, ist doch besser als garnicht. Es wird seine Zeit brauchen bis sich der Organismus von Petzi wieder regeneriert
Beitrag von: Natura am 13. Dezember 2012, 19:29:28
Beitrag von: inSekt am 14. Dezember 2012, 22:02:50
ich habe schon einige Tage nicht mehr hier reingeschaut, da ich krank war und lese gerade von eurem Hundeelend.
Unser Kalle hatte auch mit einem Jahr Lungenwürmer, von daher kann ich gerade gut mitfühlen.
Er hat sie auch zum Glück überstanden und übriggeblieben sind "nur" stark vernarbte Lungen.
Er hatte den Angiostrongylus Vasorum und bekam neben Advokat auch noch Panakur, aber es dauerte auch eine ganze Weile, bis der Tierarzt wusste, was es ist. Der ganze Krankheitsverlauf dauerte ca. 3 Monate, bis Kalle wieder einigermassen fit war.
Ich drücke euch alle verfügbaren Daumen, dass euer Petzi wieder wohlauf wird!
Beitrag von: Natura am 14. Dezember 2012, 22:40:20
Heute war er ziemlich nervig, er langweilt sich, möchte gern rennen und merkt dass das nicht geht. Sein Trockenfutter will er nicht und bettelt dauernd Leckerlis. Feuchtfutter frisst er gierig, darin verstecken wir seine Medizin, aber ich will jetzt nicht komplett darauf umstellen.
Beitrag von: inSekt am 14. Dezember 2012, 23:03:45
Das Herz war nicht beeinträchtigt, aber da kommt es auf den Wurm drauf an, den der Hund hat. Das ist ein irres Thema und 2008/2009 wo unser Kalle das Elend hatte, waren die Ärzte fast noch überfordert, da fast keiner hier bei uns mit sowas rechnete und bescheid wusste.
Zum Glück hatten wir auch einen sehr tollen Arzt, der sich in die Materie einarbeitete und somit auch unserem Kalle das Leben rettete. Er wollte auf Nummer sicher gehen und hat ihm deswegen noch ein zweites Mittel verabreicht, da solche Würmer sehr schwer zu greifen sind.
Ich denke, es wäre schon gut zu wissen, was für ein Wurm da sich rumtreibt.
Mit dem Futter würde ich persönlich ihm das geben, was er gerade gerne nimmt. Sei froh, wenn er was freiwillig frisst, du kannst ihn später ja wieder umstellen, wenn er überm Berg ist.
Beitrag von: toto am 15. Dezember 2012, 12:28:08
Etwas verunsichert hat mich die Sache schon, ausgehend davon daß Hunde eigentlich über Frühjahr/Sommer/Herbst mehrfach und regelmäßig entwurmt werden, völlig prophylaktisch - zumindest bei uns.
Panacur bekommen die Welpen im Abstand von 10 Tagen bereits regelmäßig. Die großen Hunde bekommen wechselnde Mittel, von Advokat bis Milbemax, Drontal ect. ect. Da das regelmäßig gemacht wird, hatten wir hier noch keinerlei andere Wurmkrankheiten.
Allerdings: die Wurmmittel scheinen begrenzt zu sein. Und falls solche Lungenwürmer festgestellt werden, wird wohl die Kombination verschiedener Mittel incl. mehrere Tage Behandlung verordnet, so zumindest die hiesige Auskunft. Dieser Befall scheint "neu" zu sein... und hartnäckig.
So, wie es beschrieben war bei Petzi, muß der Befall ja riesig gewesen.
Etwas recherchiert hatte ich auch wg. dieser Lungenwürmer - angeblich im Süden mehr vorhanden als im Norden?
Prophylaktisch nicht zu erreichen?
Wann kann man den Befall feststellen lassen? ... wenn das Tier erst hustet, kann es auch zu spät sein ??? , bzw. mit Folgen=Narben ect.
Ich würde ungern warten, bis ein Tier hustet... sondern lieber vorab und regelmäßig was tun.
Beitrag von: Eva am 15. Dezember 2012, 12:54:38
Oh, ein Leidensgenosse! Vielen Dank fürs Daumendrücken :-*. Ist Kalle noch irgendwie beeinträchtigt durch die Narben? Und wie sah es mit seinem Herz aus? Hat Advocate nicht gereicht? Welche Sorte von diesen Biestern Petzi hat muss ich mal fragen.
Heute war er ziemlich nervig, er langweilt sich, möchte gern rennen und merkt dass das nicht geht. Sein Trockenfutter will er nicht und bettelt dauernd Leckerlis. Feuchtfutter frisst er gierig, darin verstecken wir seine Medizin, aber ich will jetzt nicht komplett darauf umstellen.
Du hattest ja geschrieben, dass auf dem Röntgen die Luftröhre etwas verschoben war - da hängt die Speiseröhre ja anatomisch in der Nähe - kann sein, dass da irgendwas drückt oder unangenehm ist, wenn Trockenfutter kommt, das rutscht ja doch etwas weniger gut als feuchtes Futter. Probier evtl. mal ein Trockenfutter mit kleineren Kugerln, oder Einweichen?
Beitrag von: Natura am 15. Dezember 2012, 19:03:42
Fleischstreifen, Pansensticks usw. liebt er.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 15. Dezember 2012, 20:02:26
Dickie hat 15 jahrelang Trockenfutter von Raiffeisen bekommen und es ist ihm gut bekommen. Hier bekommen wir es nicht mehr zu kaufen. Ich weiß, dass es ellenlange Meinungen zur Hundeernährung gibt, barfen usw., ich hab früher mit dem alten Hund auch viele Experimente gemacht (nach Trumler Fleisch vergraben usw.), das lass ich heute. Heute bekommt Dickie die Feuchtfutterschälchen vom Lidl, aber nur die Sorten ohne Reis und Nudeln, das kann ich auch selber zumischen. Als er letztens wegen des Wassersaufens unterwegs den schlimmen Durchfall hatte, bekam er auch richtig teueres Diät-Feuchtfutter, aber das hat nicht wirklich genutzt, seine Feuchtfutterschälchen sind das, wa er bisher noch am besten verträgt.
Gegen Abend bekommt er nochmal Trockenfutter, welches ich mit kochendem Wasser aufgieße und quellen lasse, das kriegt er dann gegen abend, damit er nicht nachts so oft rausmuss, das Feuchtfutter geht schneller durch.
Pansensticks sind gut, die weichen, auch vom L..l, das sind die einzigen Leckerlis, die unser Dickie mit seinen Zähnen noch fressen kann, mittlerweile muss ich die weichen Stangen auch schon kleinbrechen und auf der flachen Hand füttern, aber er mag sie. Und was hat er früher meterweise Ochsenziemer geknabbert. Manchmal hat Dickie auch so Phasen, in denen das Feuchtfutter geschlungen wird und wieder ausgespuckt, meist hat er das dann gleich wieder kontrolliert und wiedergefressen, ist zwar nicht so schön, aber ich glaube, nicht so tragisch, da hat er nur den Einkaufsbeutel noch mal neu sortiert. Wenn nur nicht immer der Teppich der Wiesenersatz wäre ::) .
Beitrag von: ninabeth † am 15. Dezember 2012, 21:17:06
Zitat
Frolic ist echt Dreck
da ist viel zu viel Salz drinnen
Beitrag von: Karin L. am 15. Dezember 2012, 21:40:16
ZitatFrolic ist echt Dreck
da ist viel zu viel Salz drinnen
Salz und Zucker und Farbstoffe - Frolic gibts bei uns nur für Tabletten, die kann man so gut im Loch verstecken.
Beitrag von: Natura am 15. Dezember 2012, 22:09:58
Wenn Petzi das Futter wieder hochwürgt, frisst er es auch wieder :P. Ich sage immer er ist ein Wiederkäuer.
Von seinem Trockenfutter kann er den ganzen Tag in der Schüssel haben, er frisst eigentlich nur wenn er dabei Ball spielt ::). Ball werfen, fangen, ein Maul voll Futter, Ball...(und das kann er jetzt nicht). Nur selten nimmt er mal zwischendurch was. *komischer Vogel*
Beitrag von: toto am 15. Dezember 2012, 23:36:06
ZitatFrolic ist echt Dreck
da ist viel zu viel Salz drinnen
Salz und Zucker und Farbstoffe - Frolic gibts bei uns nur für Tabletten, die kann man so gut im Loch verstecken.
Tabletten nehmen meine ohne Futter. Sie nehmen alles , was aus meiner Hand kommt. Nur manchmal gebe ich Pillen in Rindhack, wenns mal ganz schnell gehen soll ;)
Bei uns gibts nur einmal am Abend Futter. Zwischendurch nur Trockenpansen.
Wenn Hunde das Futter wieder rauswürgen... ist das ok? Ich glaube nicht.
Trockenfutter gebe ich in Wasser, da wird nix rausgewürgt. Im Gegenteil - es ist in 3 Minuten weg. Denn eigentlich sind Hunde Schlinger... im Gegensatz zu Katzen.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 18. Dezember 2012, 15:54:49
Ansonsten merkt er schon, was er da frisst, zwar wird geschlungen und er war nie mäkelig, merkt aber schon, wenn da was ist, was er nicht kennt, sogar ein anderes Futter wird mit spitzen lippen erstmal wieder ausgespuckt, kontrolliert und dann erst gefressen, wenn für gut befunden. Ich staune immer über Hunde, die alles mögliche verschlingen, vom Socken über Waschhandschuhe oder Bälle. Dickie fummelt alles, was nicht freßbar ist, sogleich wieder aus dem Maul.
Das mit dem Erbrechen ist auch eher selten, manchmal monatelang gar nicht, aber manchmal doch in einer Phase häufiger.
In letzter Zeit GsD selten bis gar nicht, weil er dabei bewußtlos wird, das ist zu anstrengend, gestern muss ihm das nach langer Zeit wieder passiert sein, als ich einkaufen war, vermutlich hat er doch mitbekommen, dass ich weg war, hat gebellt, dann musst er ko...en, ist umgefallen in der Küche, hat bewusstlos gepieselt und gekack..t, er stand gerade total atemlos und wackelig wieder, als ich reinkam, der arme, hab ihn abgerubbelt und gelüftet, abgefüttert (das geht immer) und dann ging es wieder. Altes Männlein...heute Nacht war ich auch nicht schnell genug, dabei geh ich immer noch fast alle zwei Stunden mit ihm raus (so ein Kacka Würstchen ist mir, wenn er nicht durchlatscht, fast lieber, als eine Pfütze, ein bissi Klopapier und ab ins Klo, fertig).
Trockenpansen geht leider nicht mehr wegen der Zähne...richtige Zahnpflege auch nicht mehr, jeder Streß ist echt Streß und nicht zumutbar.
Früher hab ich auch nur morgens unds abends gefüttert, aber mittlerweile muss ich das auch etwas den Zeiten seiner Medikation anpassen, außerdem ist das eines der wenigen Highligts für ihn am Tag mittlerweile, ich möchte ihn ja auch noch etwas verwöhnen.
3 Minuten sind schon lange, toto, fürs Schlingen, das geht bei uns auch in weniger, als einer Minute ;D ;) ! (Ist aber auch weniger, weil der Hund kleiner ist!)
Weil es für ihn sehr anstrengend ist, die Brocken aus Fußbodenhöhe rauf in den Schlund zu werfen, hab ich ihm jetzt einen erhöhten Fressplatz gebaut, die Töpfchen stehen jetzt in Kopfhöhe, so ist es für ihn viel einfacher, das Futter einzuwerfen, davor liegt auf dem glatten Küchenfußboden ein kleiner, waschbarer Flickenteppich auf einer Rutschstopp-Unterlage, weil er sonst beim Fressen immer hinten wegrutscht, so ist er standfest beim Fressen.
Beitrag von: Natura am 18. Dezember 2012, 16:35:04
Nachdem es Petzi am Mittwoch recht gut ging, waren wir am Donnerstag beim Doktor und sagten ihm dass er sehr schnell dicker und schwerer geworden war. Das hatte ich vorher am Telefon schon mal erwähnt und er meinte, es sei wahrscheinlich Wasser im Bauchraum, da müsse man dann punktieren. Beim nächsten Besuch tastete er ab und meinte, es sei welches da, aber nicht dass man punktieren könnte. Am Donnerstag nun machte er Ultraschall und stelle fest, dass sich eine Menge Wasser angesammelt hatte. Also wurde punktiert und 1,7 l abgelassen! Der Arzt sagte, nun könne er leichter atmen und laufen.
Er bekam auch noch Advocate und Langzeit-Cortison. Am Freitag ging es dann recht gut, am Samstag wurde er schon wieder dicker und gemächlicher. Am Sonntag lag er fast nur herum und gestern auch. Der Bauch wurde für den Ultraschall geschoren, da schleckt er nun dauernd dran rum, so dass es ganz rot ist, wir müssen ihn immer davon abhalten. Gestern rief ich wieder in der Praxis an und der Chef sagte wir könnten die Entwässerungstabletten erhöhen. Gegen den entzündeten Bauch müsse er einen Kragen anziehen oder man könne ein Mittel gegen den Juckreiz geben. Dass er so matt war, könne mit der Punktion zusammen hängen. Ich habe allerdings gelesen, dass ihnen auch das Wurmmittel zu schaffen machen kann.
Heute geht es ihm erstaunlicher Weise wieder besser (bis auf den Wasserbauch, er ist aber nicht mehr so rot). Deshalb habe ich den TA-Besuch auf morgen verschoben, wie vorgesehen war. Kragen mag ich nicht gern, das behindert ihn doch bestimmt auch beim atmen. Ich habe auch eine Panik davor, seit eine Katze wochenlang einen tragen mußte und nicht raus durfte :P.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 18. Dezember 2012, 17:18:44
Och menno, der Arme :-[ .
1,7 Liter Wasser, das klingt viel, aber ich hab mit sowas keine Erfahrung, aber für so einen mittelgroßen Hund erscheint mir das eine ganze Menge.
Dickie ist mit diesen Plastikkrägen auch nie wirklich klargekommen, er schien immer unglaublich unglücklich damit, ist überall angeeckt. Ich hab den immer nach kurzer Zeit abgenommen und die betreffenden Stellen irgendwie mit alten T-Shirts oder Unterhosen, die ich mit Nähmaschine oder Sicherheitsnadeln in Form gebracht habe, abgedeckt, das hat immer gereicht, aber er ist auch kein exzessiver Schlecker und sehr geduldig und schmerzresistent, er macht das selten und nachts wäre ich, als er noch bei uns im Obergeschoß schlief, auch von den Schleckgeräuschen wachgeworden, heute werde ich wach, sobald er nur im Untergeschoß aufsteht.
Gegen den Juckreiz gibt es bestimmt was, vielleicht sowas, wie eine Bepanthen-Lotion oder wirksameres, bestimmt. Etwas, das auch beim Abschlecken dann auch nicht giftig ist.
Wenn das mit dem Entwässern klappt, würde ich es weiter machen, allerdings könnte ich mir vorstellen, dass es auch den Körper belastet, muss man da Mineralien zuführen?
Ich hab gelesen, dass die Tiere auch kämpfen müssen, weil nach der Wurmkur massiv tote Würmer abgehen, gegen die der Organismus auch erstmal angehen muss. Die stecken ja noch irgendwo und müssen abgebaut werden.
Alles, alles Gute für Petzi und auch für euch, ist doch auch eine Art Kindchen für euch, niemand sieht gerne, dass es den Lieben schlecht geht.
Beitrag von: toto am 18. Dezember 2012, 17:26:24
Beitrag von: toto am 18. Dezember 2012, 17:27:37
... weil nach der Wurmkur massiv tote Würmer abgehen...
...nicht nur das. Sondern die Hinterlassenschaften der Würmer sind das eigentliche Gift, was dem Organismus zu schaffen macht.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 18. Dezember 2012, 17:41:01
edit: und wie gehen denn eigentlich Lungenwürmer ab?
Darmwürmer, klar, den üblichen Weg, aber wie ist der Weg aus der Lunge und dem Herz raus? Werden die in ihrer Ursprungsform überhaupt irgendwie ausgeschieden oder muss dieser Beg an körperfremder Biomasse im Hundekörper zersetzt werden?
edit: diese Mondkrägen hatte hier schon mal jemand aus dem Forum empfohlen, ich fand die sehr sympathisch im Vergleich zu den starren Trichtern, hätte das aber heute schon nicht mehr parat gehabt, danke fürs Erinnern, toto :D !
Beitrag von: toto am 18. Dezember 2012, 18:18:46
Und: nein, ich bekomme keine Provision - ich finde die Dinger nur wirklich richtig gut - im Gegensatz zur Plastiktüte
Beitrag von: Natura am 18. Dezember 2012, 18:26:53
edit: diese Mondkrägen hatte hier schon mal jemand aus dem Forum empfohlen, ich fand die sehr sympathisch im Vergleich zu den starren Trichtern, hätte das aber heute schon nicht mehr parat gehabt, danke fürs Erinnern, toto :D !
Genauso ging es mir auch. Sie sehen wesentlich angenehmer aus als die Trichter, haben aber auch ihren Preis. Wir haben schon sooo viel ausgegeben und es geht noch weiter :-\. Wie die Würmer abtransportiert werden muss ich mal fragen.
Beitrag von: DragonC am 19. Dezember 2012, 09:23:17
Gegen den Juckreiz gibt es bestimmt was, vielleicht sowas, wie eine Bepanthen-Lotion oder wirksameres, bestimmt. Etwas, das auch beim Abschlecken dann auch nicht giftig ist.Wie wäre es ganz schnöde mit Hämorrhoiden-Salbe? Sie betäubt die bestrichende Hautfläche recht gut und sollte auch nicht giftig/schädlich sein, wenn man bedenkt wo sie aufgetragen wird (=Schleimhaut = Übergang ins Blutsystem). ;) Habe sie selber mal beim Tätowieren ausprobiert und fand sie sehr wirksam, 2 Stunden lang keine Schmerzen. Außerdem bekommt man sie rezeptfrei und es ist nicht teuer.
ToiToiToi für die kranken Stupsnasen! *daumendrück*
Beitrag von: Knusperhäuschen am 19. Dezember 2012, 09:32:47
Beitrag von: toto am 19. Dezember 2012, 11:36:30
Beitrag von: Natura am 19. Dezember 2012, 22:54:38
Heute morgen war unser Sorgenkind erstaunlich munter. Der TA machte wieder kurz Ultraschall, dabei zeigte sich, dass sich wieder einiges an Wasser angesammelt hatte. Er meinte durch die Flüssigkeit sei auch der Darm geschwollen und die Entwässerungstabletten könnten dadurch evtl. nicht richtig wirken, deshalb sollen wir ihm das Medikament lieber spritzen (das macht die Tochter). Er wurde im Hinblick auf Weihnachten noch einmal punktiert. Wir hoffen dass sich die Herzfunktion weiterhin bessert und das Wasser dann wieder abtransportiert wird. Die Haut am Bauch ist nicht so sehr geschädigt dass eine Behandlung notwendig wäre. Wir haben ihm heute einen Kragen gebastelt, ich stelle mal ein Bild davon ein. Allerdings ist er etwas weit geraten, weil ich ihm nicht die Luft abstellen will, aber jetzt schlüpft er dauernd heraus.
Hämorrhoiden-Salbe würde ich auch nicht trauen, ich habe schon an Pyralvex gedacht, mit dem man das Zahnfleisch behandelt. Das schmeckt auch bitter :P, aber es ist Alkohol drin und ob ihm Rhabarber schadet weiß man auch nicht.
Beitrag von: inSekt am 21. Dezember 2012, 23:43:34
es schmerzt mich schon, wenn ich deine Posts hier lese, das kenne ich nur zu gut,
aber mich wundert nun doch die Behandlung.
Ok, ich bin kein Spezialist und habe auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen :P
Aber mit unserem Kalle ging es erst wieder aufwärts, nachdem er drei Wochen lang konsequent Panacur bekam und zusätzlich Advocate in den Nacken ( Wiederholungsbehandlung nach 4 Wochen). Ansonsten sind diese Würmer anscheinend nicht zu fassen.
Zusätzlich Vitamin-B-Spritzen, regt Appetit an und dazu das zu fressen geben, was er möchte, egal was, Hauptsache er frisst... irgendwie.
Alles andere... Na ja...
Ich habe als Anhang mal den Krankheitsverlauf von Kalle für dich dazu, das hat meine Holde damals dokumentiert, falls wir irgendwann nochmal Probleme haben sollten.
Ich wünsche euch alles erdenklich gute für euren Schnuffi.
Beitrag von: Natura am 23. Dezember 2012, 18:28:15
vielen Dank für den Anhang. Das hat deine Holde ja ausführlich dokumentiert.
Ich habe das leider versäumt, aber hier doch das Wichtigste aufgeführt.
Wenn man nicht wüßte dass es die gleichen Verursacher sind, könnte man aber meinen es handele sich um verschiedene Krankheiten.
Im Moment geht es ihm ganz passabel, wir hoffen dass es auch nicht mehr schlechter wird wenn das Cortison nicht mehr wirkt.
Beitrag von: inSekt am 23. Dezember 2012, 20:46:35
Wenn man nicht wüßte dass es die gleichen Verursacher sind, könnte man aber meinen es handele sich um verschiedene Krankheiten.
Du triffst den Nagel auf den Kopf, das kommt bei dieser Krankheit erschwerend noch hinzu, das sie unterschiedliche Verlaufsbilder haben kann :P
Hier zitiere ich einmal aus einem PDF von
PD Dr. Dr. habil. D. Barutzki, der ein Labor in Freiburg führt, dass sich schon sehr früh auf Lungenwürmer spezialisiert hat, da die ersten Fälle anscheinend von Süden her durch das Rheintal ins Land kamen, das war so 2008/2009. Da waren auch einzelne Fälle glaube ich, noch etwas weg vom Rheinland.
Er erkannte damals als erster den Befall und wir schicken immer noch alle Proben dort hin seitdem
Zitat
Aus:
PARASTÄRE URSACHEN FÜR HUSTEN BEIM HUND
D. Barutzki
Angiostrongylus vasorum, ein Parasit der Pulmonalarterien und
rechten Herzkammer, ruft schwere respiratorische Symptome hervor. In den letzten
Jahren wurden Infektionen mit Lungenwürmern bei Hunden in Deutschland nur
selten diagnostiziert, allerdings haben wir in jüngster Zeit zunehmend schwere
Krankheitsfälle mit pulmonaler Angiostrongylose bei Hunden beobachtet.
ANGIOSTRONGYLUS VASORUM
Dieser in der Literatur auch als Französischer Herzwurm bezeichnete Metastrongylide
befällt Fuchs, Dachs, Wolf und Hund. Die adulten Stadien siedeln in der Arteria
pulmonalis und seltener in der rechten Herzkammer.
Zitat aus einer Schrift von:
PD Dr. Dr. habil. D. Barutzki
Tierärztliches Labor Freiburg
Wendlinger Str. 34
79111 Freiburg i.Br.
barutzki@labor-freiburg.de
Beitrag von: Natura am 23. Dezember 2012, 21:12:11
Appetit hatte er eigentlich immer, vorhin versuchte ich, ihm mit der Hand von seinem Trockenfutter zu geben, da drehte er den Kopf in alle Richtungen davon. Als unser Sohn kam und ihm die Bröckchen hin hielt, fraß er sie :o . Sohnemann befestigte dann eine durchbohrte Plastikflasche mit einer Schnur an zwei Seiten, zum drehen. Er füllte von dem Futter hinein und Petzi schaffte es, sie heraus zu holen. Auf diese Weise schmecken sie, er kann sogar wieder spielen :D.
Beitrag von: inSekt am 23. Dezember 2012, 21:30:33
Auf alle Fälle werde alle verfügbaren Daumen und Zehen gedrückt von uns
(http://img835.imageshack.us/img835/3314/3982.png)
Beitrag von: Natura am 23. Dezember 2012, 21:37:19
Beitrag von: ninabeth † am 24. Dezember 2012, 08:43:14
(http://s9.postimage.org/49lg8aoq3/Weihnachten2011_Kopie.jpg)
Ben schaut schon mal nach seinen Geschenk ;D
Für Petzi alles Gute, der große Hunger bei Petzi ist sicher durch das Cortison ausgelöst.
Als Ben nach der Augen-OP Cortison bekam, habe ich auch geglaubt ich bekomme Ben nicht mehr satt. Er hat damals auch tgl. sicher 1,5 Liter Wasser gesoffen, man muss sagen gesoffen - den trinken war das keines mehr.
Beitrag von: Natura am 24. Dezember 2012, 18:04:08
Ach, Cortison macht Hunger und Durst? Dass er sehr durstig ist, ist mir auch schon aufgefallen. Wenn er zum Wasserlassen raus geht, säuft er anschließend den Goldfischen im Vorgarten-Teichbecken das Wasser weg :-\.
Heute ist er ruhiger und ziemlich viel gelaufen, das ist erfreulich. Bin mal gespannt ob er noch Cortison braucht - hoffentlich nicht.
Beitrag von: ninabeth † am 25. Dezember 2012, 09:30:00
Vielleicht lagert Petzi auch deshalb Flüssigkeit im Bauchraum ein, weil er nicht alles über die Nieren ausscheiden kann, aber das wird der TA selber ja wissen.
Ist überigens bei Menschen auch so, die Cortison schlucken müssen.
Zitat
Heute ist er ruhiger und ziemlich viel gelaufen, das ist erfreulich- das hört sich gut an :D
Beitrag von: Natura am 27. Dezember 2012, 17:26:56
Heute waren wir wieder dort, der Chef ist in Urlaub, deshalb behandelte ihn wieder eine andere Ärztin, die aber älter ist und erfahrener zu sein scheint. Sie stellte fest dass seine Schleimhäute völlig weiß waren und empfahl dringend ein Blutbild. Also nahm sie Blut, von dem welches gleich untersucht wurde und der Rest an ein Labor geschickt wird. Das sofort untersuchte war gar nicht so schlecht wie sie befürchtet hatte, zeigt aber einen Hinweis auf die Würmer und eine Entzündung, das Ergebnis vom anderen bekommen wir morgen beim nächsten Besuch. Dann bekommt er auch wieder das Wurmmittel. Sie spritzte ihm noch ein Antibiotikum, einen Vitamin-B-Komplex und ein Schmerzmittel. Der Bauchraum wurde auch noch geröntgt, weil sie meinte etwas zu ertasten. Es zeigte sich etwas Verwaschenes, von dem man nicht recht weiß, was es ist und auf der Lunge ist natürlich auch noch was.
Vor Kurzem hat er nun 2 Bröckchen von einem Fleischstick genommen. Die Tochter füttert ihm seit gestern Wasser mit Traubenzucker, das mag er. Er ist jetzt wieder ein klein wenig munterer.
@InSekt: jetzt weiß ich warum du sagtest, Hauptsache er frißt, egal was.
@Knusperhäuschen: wie geht es mit deinem Dickie?
Beitrag von: Knusperhäuschen am 27. Dezember 2012, 20:42:47
Dickie geht es eigentlich recht gut, an Heiligabend hat er von jetzt auf gleich Probleme mit einem Vorderbein bekommen, konnte absolut nicht mehr auftreten, ich war dabei im Garten, es gab überhaupt keinen Grund, es muss irgendwie eine fiese Verspannung oder was Hexenschussartiges gewesen sein. Wären seine Hinterbeine noch o.k., kein Problem, aber so hat es ihm schon Probleme bereitet, immer rutschte er mit den schwachen Beinen hinten weg und konnte mit dem Aua Bein vorne dann nicht gegensteuern (blöderweise haben wi auch nur Dilelenboden überall und ich hab alle Teppiche weggenommen, weil er ja auch mittlerweile schon öfters mal irgendwo hinpieselt oder kackt, er hat sich dann hingelegt und geschlafen, gut so, beim Wachwerden und Aufstehen haben wir ihm dann immer geholfen, er trägt sein Geschirr schon seitdem es ihm so schlecht ging, immer, da kann man ihn gut packen und ihn anheben. Mittags war es dann plötzlich wieder gut und er ist durch den Garten gerannt, der Verrückte, am zweiten Weihnachtstag hat er es dann nochmal gehabt, aber länger, bis nachts, von gleich auf jetzt, wieder ging nichts mehr mit dem Beinchen, ich hab ihn dann immer nur rausgetragen, er macht aber auch brav innerhalb einer Minute alle Geschäfte, dann wieder rein und schlafen oder Gehumpel hin zum Futternapf, er erinnerte mich sehr an mich, wenn ich einen Hexenschuss habe. Sorgen mach ich mir keine allzugroßen, er ist halt alt, wenn die Schmerzen auch wieder weggehen und er dann rumflitzt, ist kein Knochen gebrochen, dass muss so ein Alterszipperlein sein. Er hat auch einen dickeren Knubbel (Tumor) am Beinchen und der Schulter, die haben sich aber lange nicht verändert, ich denke, sie sind nicht Grund der Ausfälle. Seit heute morgen ist alles wieder gut.
Unsere Tierärztin hat zur Zeit Urlaub, aber ich glaube nicht, dass wir sie brauchen, jetzt gerade ist er wieder rumgelaufen draussen, ich hoffe, das Beinchen geht wieder.
Nur schlafen kann ich nicht mehr richtig, ich höre, wenn er versucht aufzustehen nachts und kann nicht, weil er so unkontrolliert, wie eine Robbe rumwirbelt, dann bleibt ihm die Puste weg und ich renn runter, um ihm aufzuhelfen. Gott sei Dank ist das nur so alle drei Stunden der Fall, dann trag ich ihn auch raus in den Garten und geh mit ihm an der Leine, würde ich ihn ohne rauslassen, wär er stundenlang unterwegs. Aber eigentlich ist er munter und guter Dinge, alt halt.
edit: Und er frißt, ich sag das auch, wenn Dickie nicht mehr frißt, dann geht es ihm richtig, richtig schlecht. Feuchtfutter geht bisher noch immer, und mit Gier, das ist gut so.
Um Petzis aktuellen Zustand würde ich mich viel mehr grämen, ganz bestimmt, so jung, wie er noch ist. Ich wünsch euch alles alles Gute und Geduld.
Beitrag von: Natura am 27. Dezember 2012, 22:09:25
Petzi hat noch ein kleines bisschen Feuchtfutter mit der Herztablette gefressen und jetzt ist alles wieder raus gekommen :(, langsam sind unsere Nerven am Ende.
Beitrag von: inSekt am 27. Dezember 2012, 22:41:29
das hört sich nicht so gut an, schauen, dass er nicht austrocknet ist jetzt echt angesagt. Gut, wenn sich deine Tochter bemüht, dass er genug Wasser bekommt.
Du fragtest, wo wir wohnen, zwecks Verbreitung des Lungenwurmes. Wir wohnen zwischen Ludwigshafen und Kaiserslautern.
Aber der Wurm ist inzwischen deutlich über das Rheintal weitergewandert.
Beitrag von: Natura am 28. Dezember 2012, 21:34:38
Wasser oder Tee mit Traubenzucker mag Petzi. Habe heute extra wegen ihm Rinderbrühe gekocht, aber die wollte er nicht. Heute Nachmittag und Abend hat er sogar ein Stückchen Fleischstick und ein bissel Naßfutter gefressen und bis jetzt ist es drin geblieben. Außerdem ist er der Katze nachgelaufen und meinem Mann auch, als er weg ging. Als der Paketausträger klingelte, hat er gebellt.
Der Tierarztbesuch hat uns allerdings erschüttert. Die Leber- und Nierenwerte sind sehr schlecht und die Schilddrüse hat auch was, die Behandlung würde auf jeden Fall eine längere Sache. Nun sind die Medikamente für die Leber schlecht für die Nieren. Die Ärztin wollte aber trotzdem Infusionen für die Leber geben. Als sie aber das Herz abhörte, meinte sie dieses würde das nicht verkraften. Sie gab wieder das Schmerzmittel, das Antibiotikum und Kurzzeit-Cortison. Wobei ich letzteres im Nachhinein eigentlich nicht nötig finde, da es ihm heute Nachmittag etwas besser ging. Nun sollen wir morgen wieder kommen, man müsse ihn beobachten und evtl. müsse man ihn erlösen :'( :'( :'( :'!! Wir haben die ganze Zeit darüber diskutiert und sind zu dem Entschluß gekommen, das auf jeden Fall noch nicht machen zu lassen. Erstens bringen wir es in seinem jetzigen Zustand nicht übers Herz und zweitens würden wir, wenn möglich, gern warten bis der Chef wieder da ist. Das "Etwas" im Bauchraum hat sie auch wieder ertastet und befürchtet einen Tumor. Allerdings wurde ja vor Kurzem dort Ultraschall gemacht wegen dem Wasser und da müßte ein solcher doch aufgefallen sein ??? Die Schleimhäute waren heute übrigens nicht mehr so blaß.
Beitrag von: Karin L. am 28. Dezember 2012, 21:50:44
Erstaunlich finde ich ja, daß jeden Tag was Neues gefunden wird. Jetzt auf einmal ein Tumor? Und die ganzen Cortison-Gaben finde ich auch nicht gut, das puscht Pezi nur auf und über das eigentliche Befinden des Tieres weiß man nichts....
Lieben Gruß und sei fest gedrückt!
Beitrag von: Natura am 28. Dezember 2012, 22:15:13
Beitrag von: inSekt am 28. Dezember 2012, 23:18:52
habe dir ne PM geschrieben
Liebe Grüße
Franz
Beitrag von: Natura am 29. Dezember 2012, 14:49:29
Heute haben wir Petzi wieder in der Praxis vorgestellt und die Ärztin war erstaunt darüber, dass es wesentlich besser aussieht als gestern :o. Sie meinte so habe sie ihn noch gar nicht gesehen. Die Schleimhäute sehen besser aus, der Bauch ist weicher und das Herz ist stabil und ruhig, die Lunge ebenfalls.
Er hat heute morgen auch schon recht viel Traubenzuckerwasser getrunken und ein bisschen Naßfutter gefressen. Davon wollte er gern noch mehr, aber wir trauen noch nicht so recht. Die Herztabletten hat er damit auch wieder genommen.
Die Ärztin meinte, da habe doch das Medikament für die Leber angeschlagen, das freue sie. Auf meine Frage antwortete sie, dass das Cortison ein spezielles Mittel für die Leber gewesen sei. Ich vermute nun, dass sich die Würmer auch dort eingenistet hatten. Er bekam heute wieder Advocate dagegen. Wir verblieben dann so, dass wir ihm Herztabletten, Entwässerungsspritzen und antibiotische Tabletten geben und wenn nötig am Montag, andernfalls am Mittwoch wieder kommen. Morgen hat sie für den Notfall auch Dienst. Es geht mal wieder aufwärts, hoffentlich nciht noch mal hinunter, pffffffff.
Beitrag von: ninabeth † am 29. Dezember 2012, 19:00:06
Beitrag von: July am 29. Dezember 2012, 19:18:47
LG von July
Beitrag von: elis am 29. Dezember 2012, 19:40:30
Ich drücke die Daumen, das Dein Hund wieder gesund wird.
lg elis
Beitrag von: Christina am 29. Dezember 2012, 20:09:31
Beitrag von: Natura am 31. Dezember 2012, 17:26:49
Beitrag von: elis am 01. Januar 2013, 09:01:35
Wünsche Euch allen ein gesundes, friedvolles Neues Jahr.
lg. elis
Beitrag von: July am 01. Januar 2013, 09:06:32
Unsere Dogge kam um Mitternacht ins Schlafzimmer und wollte Schutz vor diesen zischenden kreischenden Raketen.....
10 Minuten später ging sie aber wieder in ihren Korb, da war Ruhe.........und meine 13 Pensionshunde habens auch gut überstanden, waren heute früh alle fröhlich......daß es endlich vorbei ist mit der Knallerei ;)
LG von July
Beitrag von: Knusperhäuschen am 01. Januar 2013, 13:50:03
Wer gibt denn seinen Hund über Silvester in eine Pension, furchtbar, der schlimmste Tag des Jahres und Herrchen oder Frauchen stehen ihnen nicht bei :-\ .
Beitrag von: inSekt am 01. Januar 2013, 14:02:06
Heute sind wir nicht zum TA, denn es geht im zufriedenstellend, hoffentlich morgen auch.
Wir hoffen weiterhin mit und drücken alle vorhandenen Daumen
(http://img221.imageshack.us/img221/5976/wauqh.jpg)
Beitrag von: toto am 01. Januar 2013, 14:11:24
Warum versuchen wir eigentlich unsere Hunde zu beruhigen, wenn die Knallerei doch auch für uns aufregend ist und uns jeder Knaller erschreckt? Ich las in der Zeitung kürzlich, daß sogar Sedativa ("nur 45 ct") angeboten werden, die den Hund in eine "leichte Narkose" legen... Hilfe, ehrlich. Es mag sicherlich vereinzelt Hunde geben, wo nichts anderes möglich ist. Vereinzelt! An der Sylvesterknallerei ist aber, glaube ich, noch kein Hund gestorben.
Hier mal eine andere Lösung: meine drei reagieren völlig unterschiedlich. Die mittlere verbellt jeden Knaller und den Himmel (übrigens auch Gewitter), die alte liegt aufmerksam angespannt auf ihrem Platz und zittert NUR (show-Effekt), wenn wir anwesend sind (von draußen durchs Fenster beobachtet - liegt sie ruhig und aufmerksam ohne zittern!!!). Die Kleine zeigt Unsicherheiten und Ängste und pendelt zwischen: hab ich Angst oder soll ich verbellen. In ihrem Alter völlig legitim, sie wird es lernen.
Gestern haben wir während der Knallerei draußen ein Spiel gespielt, was alle sehr, sehr intensiv spielen (Beutespiel). Und? Die beiden draußen spielten mit, Knallen wurde völlig nebensächlich, sie waren so konzentriert auf die Sache - da hätte die Welt untergehen können.
So kann man dieses Problem auch lösen. Ich möchte einfach nicht, daß meine Tiere zitternd mit "Fast"-Herzstillstand, vielleicht noch halb sediert in der letzten Ecke liegen. Unnötigen Trost gibt es bei uns auch nicht - es passiert ja nichts, kein Hund muß eine Verletzung fürchten. Wo sollte also mein Trost ansetzen?
Und genau das, daß NICHTS passiert, ist für einen Hund erlernbar.
Beitrag von: inSekt am 01. Januar 2013, 15:17:31
Vermutungsweise werde ich jetzt wieder auf völliges Unverständnis stossen... aber ich gebe nicht auf ;) zugunsten der Hunde.
Bei uns auf alle Fälle nicht, ich kann Dir nur recht geben (http://www.smilies.4-user.de/include/Optimismus/smilie_op_040.gif)
Unseren Kalle interessiert die Knallerei nicht, Malin hatte es zum ersten Mal erlebt und war etwas unruhig. Aber meine Holde hatte schon alles gerichtet und machte mit ihr...
(Beutespiel);D ;D ;D
Fazit: Alles wunderbar, Hund zufrieden 8)
Ich las in der Zeitung kürzlich, daß sogar Sedativa ("nur 45 ct") angeboten werden, die den Hund in eine "leichte Narkose" legen... Hilfe, ehrlich.
Aber echt, HILFEEEE :P :P :P
In unserem Bekanntenkreis haben es schon welche probiert mit dem Erfolg, dass die Hunde noch nervöser wurden.
Wahrscheinlich konnten sie es durch das Mittel noch schlechter einschätzen.
Keiner will so einen Mist noch einmal mit seinem Wuffi machen :D
Hier wurde das Thema auch aktuell diskutiert, übrigens ein interessantes Hundeforum (finde zumindest ich) .
Beitrag von: July am 01. Januar 2013, 15:34:30
Aber es ist halt mein Job ;) und so ist meine Hundepension an Silvester (auch Weihnachten) fast immer voll belegt. Gestern warens "nur" 13 Hunde. Die meisten sind heute schon wieder abgeholt worden.
Tja die Menschen müssen Remmi-Demmi machen, feiern, knallen, auf Achse sein......
es sind längst nicht alles Angsthunde über Silvester hier, auch schussfeste Jagdhunde.
Meistens ist es hier nicht laut.....mit dem Gebknalle in einem Dorf und oder Stadt nicht zu vergleichen.
Ich jedenfalls würde meinen eigenen Hund Silvester nicht weggeben.
LG von July
Beitrag von: toto am 01. Januar 2013, 16:04:20
... und so ist meine Hundepension an Silvester (auch Weihnachten) fast immer voll belegt. Gestern warens "nur" 13 Hunde. Die meisten sind heute schon wieder abgeholt worden.
Bitte WAS ??? ??? ???
Nächste Frage: wozu haben diese Menschen Hunde?
Es ist nun mal ein anderes Leben mit Hunden, das sollte man VORHER wissen. Ich geb doch meine Hunde nicht weg, weil ich feiern will?
Sorry... ich bin der Szene vermutlich nicht vetraut.
In unserem Bekanntenkreis haben es schon welche probiert mit dem Erfolg, dass die Hunde noch nervöser wurden.
Wahrscheinlich konnten sie es durch das Mittel noch schlechter einschätzen.
Keiner will so einen Mist noch einmal mit seinem Wuffi machen :D
Das ist normal. Wenn ein Hund halb sediert ist, fühlt er sich wie Menschen auch "benebelt" - die Angst vor Hilflosigkeit wächst, das Adrenalin steigt wieder... und manchmal wird es noch schlimmer mit der Mischung aus körperfremder und körpereigener Chemie.
Halbsedieren halte ich wirklich für die allermieseste, armseligste Variante.... und dann halb werbemäßig dazu zu schreiben: es kostet nur 45 ct. >:( >:( >:(
Was ist nur bei den Hunde"lieb"habern los zur Zeit....
Beitrag von: inSekt am 01. Januar 2013, 16:19:18
Bitte WAS ??? ??? ???
Nächste Frage: wozu haben diese Menschen Hunde?
Es ist nun mal ein anderes Leben mit Hunden, das sollte man VORHER wissen. Ich geb doch meine Hunde nicht weg, weil ich feiern will?
Sorry... ich bin der Szene vermutlich nicht vetraut.
Was ist nur bei den Hunde"lieb"habern los zur Zeit....
Wir haben schon genug Leute getroffen, die nur einen Hund passend zur Inneneinrichtung gekauft haben und sich dann wundern, dass dieses "Ding" auch noch Ansprüche stellt :P
Gerade Aktuell mal wieder mit einer Frau gesprochen, die haben sich einen Ridgeback geholt, da er sooo "schön" war. Nun kämpfen sie verzweifelt auf dem Hundeplatz, denn die Frau hat vor dem 6 Monate alten Hundilein schon Angst und traut sich nicht mal mehr, ihn vom Bett zu werfen und der Mann sieht auch völlig überfordert aus. Da ist die Rangordnung schon fast geklärt :P :P :P
Beitrag von: July am 01. Januar 2013, 16:43:34
ein bischen besänftigen möchte ich es schon ;)
Sehr viele Menschen geben ihre Hunde in eine Pension, wenn Urlaub, Krankenhausaufenthalt, Kur u.a ansteht....und so eben auch wenn Besuch kommt und Angst vorm Hund hat oder Hund nicht mit kleinen Kindern umgehen kann etc.
Dafür gibt es ja Hundepensionen :)
Ich nehme nur Hunde in Pflege die sehr menschenbezogen sind, keine Zwingertiere und Kettenhunde, die vom Leben schon masslos enttäuscht sind.
Ich sehe mir jeden Hund vorher an und bei mir kommt jeder Hund zum Üben....erst zwei Stunden, dann einen Tag lang....solange bis er freudestrahlend schon in Richtung Hundezwinger läuft und genau weiß, daß er wieder abgeholt wird.
Viele Hunde gucken sich schon gar nicht mehr um zu Herrchen und Frauchen wenn sie kommen....und diese sind dann schon fast enttäuscht....aber auch beruhigt.
Hier muss auch kein Hund was lernen oder perfekt gehorchen oder so....die sollen sich nur wohl fühlen in der Zeit, die sie hier verbringen.
So läuft das hier schon fast 23 Jahre lang...
LG von July
Beitrag von: Natura am 01. Januar 2013, 16:57:44
Petzi lag während der Knallerei in seiner Höhle unter meinem Schreibtisch, zusammen mit Katze Fanny. Diese war auf der Suche nach einem geeigneten Versteck nicht fündig geworden und entschloß sich schließlich, ihm Gesellschaft zu leisten. Er guckte etwas ängstlich, aber sonst nichts.
Heute geht es ihm etwa wie gestern, wir sind zufrieden.
Beitrag von: toto am 01. Januar 2013, 17:39:59
...Nun kämpfen sie verzweifelt auf dem Hundeplatz, denn die Frau hat vor dem 6 Monate alten Hundilein schon Angst und traut sich nicht mal mehr, ihn vom Bett zu werfen und der Mann sieht auch völlig überfordert aus. Da ist die Rangordnung schon fast geklärt :P :P :P
Diesen "Alltag" allerdings kenne ich auch betr. Hundeplatz und wenn man dann in der Gruppe üben will (mit wirklichen Erklärungen, warum, weshalb, wieso mit Hilfsbereitschaft und allem pipapo...), dann ist "Hundilein" überfordert... bzw. Frauchen/Herrchen möchten es nicht dem armen Hund zumuten... und Hundilein kommt ins Auto mit Sitzheizung, damit es nicht friert...
Nunja... :-X
Na gut,
ein bischen besänftigen möchte ich es schon ;)
Das eben gerade halte ich für nicht richtig.
Viel besser so zu tun, als wäre nichts.
Unser Gefühl überträgt sich auf die Hunde... das ist sichtbar, wissenschaftlich bewiesen ect.ect.ect.
Mit besänftigen wird es bei den meisten Hunde schlimmer... einfach weil sie zusätzliche Streicheleinheiten genießen. Das hat nur ganz marginal mit den Knallern zu tun.
Beim nächsten Knaller kommen sie gleich angerannt und wollen wieder "besänftigt" werden. Und was passiert dann, wenn niemand dazu da ist? Dann haben sie Angst.
Sehr viele Menschen geben ihre Hunde in eine Pension, wenn Urlaub, Krankenhausaufenthalt, Kur u.a ansteht....und so eben auch wenn Besuch kommt und Angst vorm Hund hat oder Hund nicht mit kleinen Kindern umgehen kann etc.
Dafür gibt es ja Hundepensionen :)
LG von July
Kur, krank o.ä. sind nachvollziehbar.
Bei Urlaub bin ich etwas skeptisch - es gibt genug Orte/Pensionen für Urlaub mit Hund.
"...Angst vorm Hund hat oder Hund nicht mit kleinen Kindern ..." ist für mich nicht akzeptabel als Grund für Pensionsaufenthalt. Das ist m.E. Verdrängung des Problems. Denn das sind reine Erziehungsmängel.
Beitrag von: July am 01. Januar 2013, 17:55:59
das hast Du falsch verstanden. Mit "besänftigen" meinte ich die die Erziehung und das Ganze, sondern, daß es viele Leute doch nicht so verkniffen sehen ihren Hund frühzeitig auch an eine Pension zu gewöhnen....für alle Fälle.
Und vieleMenschen wollen nicht nur ins Ferienhaus nach Dänemark, wo Hund meist mit kann, die wollen auch mal eine Flugreise machen. Viele meiner Kunden haben Kinder im Ausland....und man kann Hunde nun nicht wirklich überall mit hinnehmen. Kulturreisen mit vielen Besichtigungen sind mit Hund auch nicht möglich, weil Hund nicht überall mit rein darf......es gibt viele Gründe und viele Hundepensionen und viele Menschen, die ihre Tiere dort hingeben für die Zeit ;)
Und bei mir werden die Hunde nicht nur gefüttert....nein die gehen mit mir auf die Wiese, die bekommen ihre Streicheleinheiten....nur einsperren wäre ja einfach....
LG von July
Beitrag von: July am 01. Januar 2013, 17:59:48
Ich bin mit Jagdhunden aufgewachsen und mein Vater hat seine Jagdhunde immer selbst ausgebildet, das war früher auch ganz normal so. Heute muss wohl alles in die Schule:)
Mein Hund ist aber nur ein Hund und darf auch noch ein Hund sein und wenn ich beim Spaziergang andere Leute mit Hunden treffe gehe ich denen aus dem Wege und habe meinen Hund an der Leine.
LG von July
Beitrag von: toto am 01. Januar 2013, 18:00:40
Ich für mich hätte große Schwierigkeiten, meine Tiere in eine Pension zu geben, mi fehlt das Vertrauen zumal nach den letzten Ereignissen betr. Hundeschulen usw., die parallel Pensionen haben. Ich versuche es so zu regeln, daß jemand im Haus ist während Abwesenheit/Flieger usw. Bis jetzt ging das ganz gut.
Beitrag von: July am 01. Januar 2013, 18:14:27
Ich selber würde mich auch sehr schwer tun meinen Hund in eine Pension zu geben und viele meiner Kunden haben auch große Schwierigkeiten damit zu Anfang. Aber das "üben" wir ja ab ;) Wir üben solange bis Herren und Frauchen, Hund und ich beruhigt sind und sagen "es geht" :D
Das ist viel Arbeit, aber die lohnt sich!
Nebenbei....manchmal sind die Hunde, die immer auf Hundeplätzen trainiert werden, hier die schlimmsten.....und die liebsten Hunde sind meist die aus Familien mit Kindern....wo nicht die Hunde immer die erste Geige spielen und auch mal wissen müssen, daß sie in der Rangordnung ganz hinten stehen.
Hier kommen auch Betthunde........und auch die können das lernen und finden es dann oft sehr interessant mal in einer Höhle zu schlafen.
Sogar einen Cocktailsessel haben wir für einen Dackel in den Zwinger gestellt, weil er NUR da schlafen könne. Es hat 3 Tage gedauert da hat er den Sessel ignoriert und ist in die Hütte gegangen.....als hätten die anderen Hunde ihn ausgelacht ;D
Ich inseriere auch nicht und mache keine Reklame. Einmal habe ich mich überreden lassen zu einem kleinen Artikel in einem Wochenblatt. Daraufhin riefen 200 Leute an, wollten alle kommen und gucken.....suchten nur eine Freizeitbeschäftigung, raubten mir viel Zeit, aber ernstgemeinte Leute waren nicht dabei.
Sowas mache ich nie wieder.
Bei mir geht es von Mund zu Mund Propaganda und das klappt seit über 20 Jahren.
LG von July
Beitrag von: inSekt am 01. Januar 2013, 19:29:01
.....und überhaupt war ich noch nie mit einem unserer Hunde in einer Hundeschule.....für den Hausgebrauch langt es......auch wenn fast alle Menschen meinen es muss sein.....ist es für mich auch eine Art Mode in den letzten Jahren.
Da muss ich Dir bedingt recht geben, ich kenne einige sogenannte Hundeschulen, vor denen ich nur warnen könnte... :P
Mein Hund ist aber nur ein Hund und darf auch noch ein Hund sein
Unsere Hunde dürfen auch Hund sein :D
Kalle würde so ein Theater nicht wollen, ausser wenn Frauchen/Herrchen unbedingt darauf bestehen.
Er hat seine Begleithundeprüfung in jungen Jahren gemacht und seitdem geht er mit Vergnügen in den Wald und ist mit einfachem Hundeleben zufrieden.
Malin hat anderes im Sinn, sie ist ganz Hund, wenn sie arbeiten darf. Spaziergänge, jaa, macht sie auch ganz gerne, nach der Arbeit 8) ;D
Wir waren uns schon bewusst, was für eine Rasse wir uns da zulegten. Wir könnten ihr auch eine Rentierherde anvertrauen, aber das passt nun wirklich nicht in unseren Alltag ::)
Dazu haben wir einen Hundemenschen, der seit Jahrzehnten Hunde trainiert und einen Blick für das gewisse etwas hat. Er hat früher einmal Rettungshunde ausgebildet für den Einsatz und hat dazu jede Menge andere Ausbildungen und Kurse zum Thema Hund, sei es Anatomie, Krankheiten etc. Der Mann hat echt Geld investiert, um seine Kompetenz auszubauen.
Zudem ist er ein echter Kumpel und man darf ihn "jederzeit" anrufen, wenn man Probleme hat.
Malin macht es richtig Freude z.B. an einem Gegenstand zu riechen und denjenigen zu suchen, dem dieser Gegenstand gehört, oder auch einfach nur "Opfer" nach Verdacht zu suchen da ist sie wirklich "ganz Hund" .
Beitrag von: ninabeth † am 01. Januar 2013, 19:55:00
Zitat
zu suchen da ist sie wirklich "ganz Hund"
ich kann leider keine Fotos sehen :(
Beitrag von: July am 01. Januar 2013, 20:00:15
Wir hatten immer Deutsche Doggen, relativ leicht erziehbar, sehr sensibel, menschenbezogen, schmusig, Familientiere und aber auch Wachhunde.
Und wann sollte ich denn noch in die Hundeschule gehen, auf den Hundeplatz.....ich habe doch immer all die Gäste hier und die wollen mit mir ja auch was "erleben" ;D
Und dann mein Garten ;)
Es bleibt jedem Menschen überlassen wie er das mit seinem Hund macht.....nur Mode Hundeschule und Hundeausbildung braucht nicht jeder Mensch für sein Haustier ;)
Du hast ja nun auch seltene Rassen.......aber wunderhübsch!!
LG von July
Beitrag von: Natura am 01. Januar 2013, 20:00:27
Ich hatte schon verstanden was July meinte. Sie schrieb ja, sie möchte "es" besänftigen, nicht "ihn".
Beitrag von: inSekt am 01. Januar 2013, 20:02:26
Zitatzu suchen da ist sie wirklich "ganz Hund"
ich kann leider keine Fotos sehen :(
Hast du irgendeine Sperre eingebaut, der Link scheint ja zu funktionieren, da Natura sie sehen kann ???
Beitrag von: ninabeth † am 01. Januar 2013, 20:07:57
Zitatzu suchen da ist sie wirklich "ganz Hund"
ich kann leider keine Fotos sehen :(
Hast du irgendeine Sperre eingebaut, der Link scheint ja zu funktionieren, da Natura sie sehen kann ???
Ich kann sonst alle Fotos auf der HP sehen, nur die von der Rettungshundeausbildung nicht ???
Beitrag von: inSekt am 01. Januar 2013, 20:14:34
Ich kann sonst alle Fotos auf der HP sehen, nur die von der Rettungshundeausbildung nicht ???
??? ??? ??? Seltsam, aber da es andere sehen können, fällt mir leider auch nichts dazu ein, schade :P
Beitrag von: fromme-helene am 01. Januar 2013, 20:32:52
Beitrag von: inSekt am 01. Januar 2013, 20:39:46
Ich bin eigentlich nicht so der Hunde-Typ, aber Deine Malin finde ich sehr sympathisch! :)
Oh, dankeschön, ich werde es ihr ausrichten :D
Beitrag von: Eva am 02. Januar 2013, 10:48:50
Bei meinem Hundesitter gibt es eine Stammbesetzung (seine eigenen Hunde und ein paar Dauer-Pfleglinge deren Besitzer chronisch krank sind), die sind alle schon recht alt und taub und deswegen ziemlich cool an Silvester. Er kriegt immer einige Hundegäste, die extra kommen, weil sie sich im Rudel sicherer fühlen als daheim. (bei denen dürfen alle Hunde mit ins Wohnzimmer und auch in die Schlafzimmer, alle sind sozialverträglich - oder werden von den alten Rudelführern sehr schnell und diskret eingenordet - und die gegenseitige Nähe beruhigt offenbar sehr).
Beitrag von: Knusperhäuschen am 02. Januar 2013, 15:00:40
Manchmal hat man es dann schwer, dieses "Problem" anderen bewusst zu machen. Der eigentlich nette Nachbar ohne Tiere nebenan wird übelst verflucht, weil er mit den Kindern schon verfrüht rumballert und man selber dadurch totalen Ausnahmezustand im Haus hat, von dem er nichts mitbekommt, das kann man zwar den allernächsten Nachbarn schildern und wenn sie ganz lieb sind, nehmen sie Rücksicht, aber die etwas weiter weg kann man deswegen ja nun wirklich nicht dafür verantwortlich machen und auf Änderung hoffen.
Es gibt ja auch verschieden Arten von Angst vor Geballer, unruhig sein, nichts Fressen wollen, sich zurückziehen ist ja nun die harmlose Variante. Meine alte Hündin war da auch eher normal, der jetzige ist einfach ein Exzentriker, zitternd, bebend, sabbernd, hechelnd, mit vorquellenden Augen hinter Schränke in die Spinnweben hinter die Schränke zu kriechen, das schaut man sich wirklich nicht gerne an, meine Mutter hat, als sie noch lebte, als alte Leitwölfin den ganzen Silvestertag dieses sabbernde, hechelnde, zitternde Panikbündel in Kittelschürze im Sessel sitzend auf dem Schoß sitzen gehabt, während ich wenigstens noch das Essen vorbereiten konnte. Heute, wie gesagt, ohne etwas zu hören, ist absolute Ruhe, ihr wisst gar nicht, wie schön das ist. Wir haben auch nie versucht, Ängste seinerseits zu unterstützen in Form von Trost oder erhöhter Zuwendung, so, dass sich unsere Unruhe womöglich übertragen könnte, natürlich beliest man sich und versucht entsprechend zu handeln. Aber (warum auch immer, als Welpe hat er es weggesteckt, er ist ja schon fast 18 Jahre bei uns, aber, ohne dass wir es uns erklären können, irgendwann so eine Angst davor entwickelt, und es gab keine negativen Erlebnisse, er war nie ohne uns, wirklich keine schlechten Erfahrungen. Aber er hat, obwohl er ansonsten wirklich ein eher souveräner, selbstüberzeugter und wesensfester Hund ist, er hat zwischenzeitlich immer solche komischen Anwandlungen gehabt und warum auch immer, absolut nicht nachvollziehbar, entwickelt. Mal hat er bei einem Spaziergang plötzlich seinen Focus auf den am Nachmittagshimmel erscheinenden Mond gerichtet und empfand ihn als Bedrohung, weil er ihn bis zu Hause verfolgt hat, daraufhin hat er immer zur Tür raus in den Himmel geschaut, ob denn dieses komische Ding wieder da ist. Dann plötlich waren es die Backbleche im Ofen, die ganz gefährlich sind, dann wiederum der Rowenta-Toaster beim Rausspringen der Toaste (aber nur der von Rowenta), manche pumpende Brunnenanlagen unterwegs sind auch sehr gefährlich und manchmal auch ein komisch aussehender Holzstoß am Wegesrand. Den Film "Die Killerbienen" oder so ähnlich im Fernsehen mussten wir abstellen, er hat am Rad gedreht. Das alle bei einem Hund, der eigentlich überhaupt nicht ängstlich ist und recht selbstbewusst, fröhlich und aufgeschlossen, aber irgendwie ist er schon ein rechter Schrat mit Charisma.
Wir sind nur froh, dass wir hier in der Nachbarschaft Freunde gefunden haben, die auch einen Hund haben, der ein Angsthund an Silvester ist, wir stricken jetzt meist ein hundefreundliches Wanderprogramm für den Nachmittag vorher, feiern und essen dann zusammen, die Hunde entspannt unterm Tisch und schon seit ein paar Jahren beruhigt unser tauber Dickie seinen Kumpel jetzt so sehr, dass die beiden bei lauter Musik gegen Mitternacht auch einfach im Haus bleiben, während wir dann doch mal auf der Straße um Mitternacht gemeinsam soziale Kontakte pflegen.
Letztes Jahr ist ihr Hund sogar an Silvester bei uns geblieben und sie durften nach über 10 Jahren auch mal mit Freunden im neuen Haus feiern, aber da, wo viel geballert wird. Dickies Freund blieb hier und war zusammen mit Dickie zumindest ansatzweise entspannt. Wir hatte auch Beruhigungsmittel für ihn für den Notfall, die brauchte er aber nicht.
Unser Dicker hat mal Sedativa vor einer Fährüberfahrt bekommen, bei der er nicht an Deck durfte, das war furchtbar, beim ersten Mal war er völlig neben der Tasse und hat sich wegen seines eigenen Zustandes mehr aufgeregt, als er wahrscheinlich gewesen wäre, wenn er ganz da gewesen wäre (sein drittes Augenlid kippte dann immer ins Auge und er war mächtig komisch) wahrscheinlich wäre es ohne besser gewesen, weil er dann doch mit raus durfte, es war nach Korsika.
Vor einer Fährüberfahrt nach Irland dann hat er das Zeug (war eine Tube) gar nicht mehr gewollt, als hätte er gewusst, was ihm blüht.
Früher, bei Gewitter sah das so aus:
Beitrag von: July am 02. Januar 2013, 15:32:26
Dein Bericht trifft auch mein Hund.....der Mond ist ihr Feind, alles Böse kommt von oben, Gewitter ganz schlimm, als Welpe mit 12 Wochen hat sie sich beim ersten Gewitter im Gebüsch unter einem Baum verkrochen, wie ein Wildtier, kam erst wieder als alles vorbei war. Wenn es hagelt ist es auch schon böse, weils aufs Wintergartendach prasselt, dann geht sie gleich zu GG ins Büro untern Tisch und schaut gegen die Wand, hechelt, zittert.....schlimm.
Sie hat auch nichts Böses erlebt und ich bin der Meinung das sitzt im Hund drinnen.
Selbst bei unseren vielen Spaziergängen steht sie auf einmal da wie ein sturer Esel und will keinen Schritt weiter wegen eines umgestürzten Baumes oder dergleichen........ich fasse es manchmal nicht.
Sie ist die absolute Psychodogge. Irgendwas ist beim Kaffeetrinken gewesen und keiner weiß was.....sobald wir auf der Couch sitzen und ich hole die Kaffeekanne zieht sie Schwanz ein, raus aus ihrem Korb und will weg.....wenn ich sie nicht in den Wintergarten lasse geht sie ins Badezimmer.....und wenn ich die Tassen und Kanne wieder wegtrage kommt sie wieder und alles ist okay.
Manchmal denke ich die hat einen Bandwurm im Gehirn ;D
Wir machen uns schon gar nicht mehr so viele Gedanken.....sie ist wohl übersensibel und ihre ersten Welpentage waren bestimmt auch entscheidend....wer weiß was da vorgefallen ist, manchmal trügt die Idylle........
Dann wiederum kann sie sehr aufdringlich und richtig frech sein und ich muss laut werden.....
Sie ist nun 4 1/2, ist gesund, hat immer noch viel Power und wir lassen es einfach so.
Man kann da nichts therapieren und trainieren....ich glaube wir würden die noch mehr verunsichern. Hier auf ihrem Grundstück ist sie der König und in die Stadt braucht mein Hund nicht, was fürn Stress....
LG von July
Beitrag von: Eva am 02. Januar 2013, 15:45:14
Klar kann man so Spleens wie "Kaffegeruch ist furchterregend" oder ähnliches auch gegenkonditionieren ("Schönfüttern" ist ein treffenderes Wort), aber manche Macke kann man den Hunden auch lassen, wenn man damit gut leben kann.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 03. Januar 2013, 08:33:17
Die meisten Spleens hat unser übrigens nach einiger Zeit einfach wieder vergessen, der Mond und die Backbleche gehören dazu, dafür gibt es immer mal wieder andere.
Ja, man muss auch nicht alles an ihrem Verhalten, was uns komisch und nicht genormt vorkommt, versuchen, zu therapieren, das macht ja eigentlich auch zum Teil ihre Persönlichkeit aus und über einige dieser Spleens kann man ja schon oft schmunzeln.
Die Kaffekannenhysterie ist auch eine Anekdote, die ihr euch bestimmt noch in Jahrzehnten erzählen werdet, July ;D 8) .
Übrigens fressen Seilbahnen Hunde und wir versuchen ständig, unseren Hund beim Niesen durch die Nase zu erschießen, behauptet er ;D ;) :-X .
Beitrag von: Natura am 03. Januar 2013, 15:41:32
Wir waren gestern mit Petzi wieder zur Kontrolle, es war nichts Auffälliges. Die Ärztin wollte ihm gern wieder eine Cortison-Spritze für die Leber geben, das lehnte ich aber ab. Also meinte sie wir sollen abwarten bis Montag, dann ist auch der Chef wieder da. Der Hund lag gestern allerdings meistens auf der Seite und wollte kaum was fressen, erst abends gebratenes Putenschnitzel. Solange aber das Wenige drin bleibt, mache ich mir keine allzu großen Sorgen. Wenigstens scheint sich die Darmtätigkeit wieder normalisiert zu haben, vorgestern setzte er nur kleine, steinharte Kotbröckchen ab und gestern erst wenige, nicht ganz so harte, dann einen großen Haufen von normaler Konsistenz. Heute bieten wir ihm immer wieder Verschiedenes zum fressen an, u.a. gebratenes Hackfleisch und er nimmt auch kleine Portionen. Ich habe jetzt Spezialfutter für Magen und Darm sowie Rekonvaleszens bestellt, von dem uns die Ärztin eine Probe gab, das schmeckt ihm gut.
Petzi ist jetzt halt sehr schwach, die Treppe von der Terrasse geht er hinunter, aber hoch läßt er sich tragen. Gassi gehen ist derzeit nicht drin.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 03. Januar 2013, 18:57:18
Letztens nach dem Durchfall und epileptischen Anfall hat er auch so etwas bekommen, aber ich glaube, der Durchfall wäre auch so weggegangen, aber vielleicht ist das Futter sehr schonend, da kann es bestimmt nicht schaden, ihm es ein paar Tage zu geben, gemocht hat unserer es immer.
Als es Dickie so schlecht ging, ist er draussen ohne Leine auch ganz oft umgefallen, ich bin dann nur raus mit Leine und Geschirr, beim Häufchen machen, was wohl anstrengend ist, hab ich ihn immer gestützt, damit er dabei nicht umfällt. Jetzt patroulliert er wieder bestimmt eine Stunde lang allein im Garten herum, ich finde es gut, weil er die Muskulatur trainiert, aber ich trage ihn immer noch rein und raus, die paar Stufen schafft er nicht oder stürzt sich kamikazemäßig raus, da hab ich immer Angst um das komische, kaputte Vorderbein von letzter Woche, zur Zeit ist alles o.k., aber man solls ja auch nicht provozieren. Vorgestern wollte er sogar mal wieder seine dollen 5 Minuten raushauen, da er an der Leine war, konnte ich ihn bremsen, sonst hätte es ihn bestimmt wieder in die Büsche gehauen auf seinen Wackelpinnen.
Wir wünschen alles Gute für Petzi!
Hast du denn jetzt den Eindruck, dass es ihm irgendwie besser geht?
Beitrag von: Natura am 03. Januar 2013, 19:28:15
Beitrag von: inSekt am 03. Januar 2013, 20:52:37
Sonst gibt es ja leider keine Möglichkeit.
Wir lassen seit dem auch immer regelmässig den Kot beider Hunde untersuchen, was sich als Sinnvoll herausstellte. Malin hatte im Sommer Giardien und vor kurzem auch Kokzidien.
Wir haben von unserem Labor inzwischen Proberöllchen und Versandtaschen und bekommen sehr schnell das Ergebniss per Email zugesandt. Da spart man sich den Gang zu TA und muss nur hin, wenn wirklich etwas ist.
Weiterhin großes Daumendrücken
Beitrag von: Natura am 03. Januar 2013, 21:04:44
@Knusperhäuschen: du hattest scheinbar das Dosenfutter? Ich hatte eine Trofu-Probe bekommen. Gestern wollte ich davon kaufen, aber sie hatten keins da, nur Dosen. Also nahm ich eine solche mit, aber das mag er überhaupt gar nicht. Ich kann es zwar nicht glauben weil er bisher Trockenfutter bekam und ganz wild auf Naßfutter war. Habe jetzt das trockene übers Internet bestellt, hoffentlich frisst er das weiterhin.
Beitrag von: inSekt am 03. Januar 2013, 21:17:16
Dem Labor ist es gleich und die Rechnung müssen wir so oder so bezahlen, aber den TA nur, wenn es nötig ist.
Unsere beiden Tierärzte sind da echt locker und finden es sogar gut, dass wir selbstständig Handeln.
Kalle haben wir nach ca. einem Jahr nochmals Röntgen lassen, da war die Lunge ziemlich vernarbt, aber unser TA sagte, dass macht nichts, solange wir keinen Hundesport treiben mit dem Hund, immerhin :)
Beitrag von: Knusperhäuschen am 03. Januar 2013, 22:59:54
Erst seit einiger Zeit weiß ich, dass man Trockenfutter und Feuchtfutter nicht mischen soll in einer Mahlzeit, wegen der wohl unterschiedlich langen Verdauungszeiten, ich wußte das auch nicht, aber wenn die Verdauung gerade angeschlagen ist, ist das vielleicht ganz hilfreich.
Beitrag von: Natura am 04. Januar 2013, 22:24:14
Man braucht Geduld - ich konnte mir nicht vorstellen was das bei Lungenwürmern heißt :P.
Beitrag von: Karin L. am 05. Januar 2013, 06:08:45
ich drück dir so fest die Daumen, daß alles gut wird und der Kleine sich erholt!
Lieben Gruß
Beitrag von: Natura am 05. Januar 2013, 20:15:16
Beitrag von: Hummelchen am 05. Januar 2013, 22:03:32
Mir zerreißt es das Herz, wenn man weiß, wie schlecht es dem Hund geht, und sieht, wie er doch so gern alles tun möchte.
Wenn sie apathisch sind, ist es schon schlimm, aber wenn sie wollen und nicht können, ist es noch schlimmer.
Wir drücken die Daumen.
Beitrag von: Natura am 08. Januar 2013, 21:55:56
Gestern wurde die Leber geschallt und festgestellt dass auch sie vergrößert ist und ein deutlicher Stau vom Herzen her besteht.
Wir bekamen wieder hepar comp. zum eingeben, Cortison nicht, weil er das erst am Freitag bekommen hat und es 4 Tage wirkt.
Ich ließ mir noch zusätzlich Vitamin B-Tabletten geben, weil ich mir einbildete dass dieses mehr den Appetit gefördert hat als die Leber-Spritze. Gestern hatte er allerdings schon morgens Appetit, aber nach dem Arztbesuch mit durchkneten, herum tragen und Auto fahren, erbrach er das Futter wieder, fraß aber gleich wieder was, das abends wieder heraus kam. Allerdings hatten wir ihm da überwiegend Feuchtfutter gegeben und dieses hat er noch nie recht vertragen. Heute hatte er mächtigen Kohldampf, bekam aber fast nur das Diät-Trockenfutter und Würstchen und abends ein bisschen Hähnchenfleisch, das ist drin geblieben :).
Mit dem Futter haben wir nun ein Problem. Wir haben es am letzten Mittwoch bestellt, dann war es erst nicht lieferbar und am Samstag kam eine Versandmeldung. Bei der Nachforschung heute erfuhren wir dass es aus England kommt und noch einige Tage dauert, aber es sollten nicht mehr als 5 sein >:(. Ich habe nun beim TA noch 3 Proben erbettelt und 2 kg bestellt, die kommen am Donnerstag oder Freitag. Dann wird alles auf einmal da sein ::) und was machen wir bis dahin ??? Vor seinem bisherigen Futter läuft er davon :( und lauter Leckerlis sind ja auch nichts. Heute ging es ihm mal wieder erstaunlich gut, bin gespannt wie es morgen ist. Die Tochter hat sich heute Nachmittag mit einer Nachbarin an der Haustür unterhalten und davor lag eine von der Katze erlegte Maus. Da sauste Petzi hinaus und hatte in Nullkommanix die Maus verschlungen :o :o.
Beitrag von: Natura am 08. Januar 2013, 22:08:44
Auf Traubenzuckerwasser ist er übrigens ganz verrückt, das nimmt er immer, auch wenn er gar nichts frißt. Auf diese Idee ist unsere Tochter gekommen.
Beitrag von: toto am 09. Januar 2013, 00:10:03
Hühnchenfleisch kannst Du auch mit Traubenzucker anreichern... oder die Suppe davon. Auch mit sehr weich gekochtem Reis+Traubenzucker.
Es gibt natürlich auch Glukose in der Apotheke.
Uns muß es ja nicht schmecken.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 09. Januar 2013, 13:07:30
Weil ich auch Durchfall hatte, wars nicht so schlimm, für die Geschäfte musste der Hund auch raus, also war ich eh wach, nur GG musste heute morgen gegen 5 zur Arbeit, er hat auch wenig Schlaf bekommen, leider.
Ich hab schon wieder ein schlechtes Gewissen, gestern hab ich ein Stück Tafelspitz pariert und Dickie die paar Reste kleingeschnitten gegeben, normalerweise machte ihm das nichts, aber wer weiß, vielleicht lag es daran. Heute morgen hat er ganz normal gefressen und so auch seine Medikamente intus, jetzt ist alles wieder o.k., Gott sei Dank. Ich werde ihm nichts anderes mehr geben, als sein gewohntes Futter, nichts anderes, jedesmal das Gleiche, ich könnte mich wirklich...
Ich hab Dickie auch, als er so ausgezehrt von seinem Durchfall war, Zuckerwasser zu trinken gegeben, war ein Tipp meiner Tierärztin. Traubenzucker ist bestimmt noch besser, weil es schneller aufgenommen wird. Ei dazu ist noch ein guter Tipp, das können sie auch einfach wegschlabbern. Vielleicht kann man die Tabletten ja mörsern und untermischen, wenn das die Wirksamkeit/-zeit nicht ändert, vielleicht bleib das eher drin, als so eckige Tabletten, sowas ist mir auch schon mal öfter wieder hochgekommen, weil es nie ganz runtergerutscht war.
Wenn die Tablette wieder rauskommt und als solche zu erkennen ist, würde ich nicht annehmen, dass sie resorbiert ist, ich glaube nicht, dass die Wirkstoffe rausresorbiert werden und das "Gerüst" der Tablette aus irgendwelchen Hilfsstoffen stehenbleibt. Zumindest würde ich erwarten, dass sie sich zersetzt, aber das ist nur eine Annahme, ich bin ja Laie.
Beitrag von: Natura am 09. Januar 2013, 15:32:49
toto: danke für die Tipps. Sollte das Eigelb roh oder gekocht sein? Wir haben ihm schon ein paar Mal ein rohes Wachtelei gegeben, gestern hat es Monika aber lieber gekocht. Traubenzucker bekommt er eigentlich genug über das Wasser. Heute läßt sein Appetit mit der Wirkung des Cortisons wieder nach. Das Trockenfutter verschmäht er schon wieder, aber Wurst und Hähnchen geht noch. Eben wollte ihn GG mit dem Auto mitnehmen, da kam gerade die Katze mit einer Maus und legte sie ab. Er schnappte sie wieder sofort und wir vermuten dass ihm nun schlecht ist, deshalb ließ er ihn lieber da. Man könnte meinen die Katze möchte für ihn sorgen.
Das mit der Tablette wäre halb so schlimm, wenn es nicht ausgerechnet das Entwurmungsmittel wäre, das er jetzt zusätzlich zum ersten, zweimal im Abstand von 4 Wochen bekommen soll. Gesehen habe ich sie im Mageninhalt nicht, habe aber auch nicht genau geschaut.
Beitrag von: toto am 09. Januar 2013, 16:10:38
toto: danke für die Tipps. Sollte das Eigelb roh oder gekocht sein?
Also ich gebe es roh. Ist von eigenen Hühnern und ganz frisch.
Allerdings fressen meine auch sonst immer frische rohe Eier mit Schale direkt aus dem Stall.
Rohes Eigelb mit Traubenzucker ist ein kurzfristiger Energiespender, den ich z.B. während einer Geburt nutze. Es hilft sehr gut, gibt kurzfristig Kraft für die nächsten Wehen. Ich kenne es schon seit Kinderzeiten.
Wurde auch bei Menschen genutzt - Großmutter mischte Eigelb mit Traubenzucker und Malzbier o. Pepsinwein ;D ... zumindest regt es die Geister an, wobei ich beim Hund auf jegliche Form von Alkohol verzichten würde.
Das Entwurmungsmittel würde ich zerkleinern und unter die Eigelbmischung geben. Eigentlich nehmen Hunde frisches Eigelb sehr gern. Da wird es auch schwierig mit "rückwärts essen", weil Eigelb=wenig=flüssig=Sofortverwertung im Magen.
Beitrag von: toto am 09. Januar 2013, 16:17:32
...gestern hab ich ein Stück Tafelspitz pariert und Dickie die paar Reste kleingeschnitten gegeben....
Tafelspitz ist Rind - und Rindfleisch ist schwerer verdaulich, wenn der Hund sonst nur anderes Futter bekommt.
Ich würde das füttern, was er immer bekommt und gut. Das kennt er, das kennt seine Verdauung. Alles andere ist grad für einen so betagten Hund nur anstrengend.
Wurmtabletten nehmen meine einfach so - weil: alles was aus meiner Hand kommt, ist automatisch "richtig und gut und wird eingeatmet".
Bei den Katzen kaufe ich Schabefleisch und mache eine winzige Kugel (1 cm). Da sie immer gierig sind auf frisches, halte ich den Rest Hack unerreichbar vor die Nase und sie schlucken die kleine Kugel auf dem Boden weg und stürzen sich auf den Rest.
Beitrag von: Natura am 09. Januar 2013, 17:04:52
Die besagte Tablette nahm er in einem Stückchen Wurst ohne weiteres, nur hat er halt 1 Stunde später erbrochen und nun weiß ich nicht ob sie wirkt oder ob man noch eine geben soll, da er die nächste ja erst in 4 Wochen zu bekommen hat.
Beitrag von: toto am 09. Januar 2013, 17:54:27
"eingeatmet" ist gut, genauso hat er es gestern und heute mit der Maus gemacht.
... das verstehe ich jetzt nicht. Und da wunderst Du Dich, wenn er kotzt ??? Sorry...
Wenn ich eine Wurmtablette totsicher geben will - dann mit og. Rezept.
Wenn er sie wieder ausk... nach ner Stunde, würde ich nochmal eine geben z.B. in Flüssigkeit mit Spritze hinten in den Rachen. Punkt und fertig. Du gibst ihm ja keine ganze Schachtel betr. Überdosis, sondern nur einzige "vielleicht" zu viel. Da braucht man sich eher keine Sorgen machen.
Allerdings in diesem desolaten Zustand, den Du uns hier beschreibst - mein Mitgefühl hast Du ganz sicher!!! - würde ich tunlichst vermeiden, daß er Mäuse frißt, wirklich. Mäuse übertragen ALLE Würmer und viele Krankheiten und das unentwegt.
Wenn er Mäuse frißt - vielleicht hat er ja eine vergiftete gefressen ??? Weißt Du, wo sich die Mäuse rumtreiben ??? Und mit den neuen Giften leben sie noch ne zeitlang... !
Beitrag von: Natura am 09. Januar 2013, 18:29:57
Er bekam schon 3x ein Mittel dagegen aufs Fell und nun sollte er noch diese Tablette zusätzlich kriegen. GENOMMEN HAT ER SIE JA,
Nur kam halt anschließend das Futter wieder raus (da hatte er keine Maus gefressen). Dass er gestern und heute Mäuse gefressen hat, konnten wir nicht verhindern, da war er blitzschnell, und "atmete" sie förmlich ein, bevor wir reagieren konnten.
Beitrag von: toto am 09. Januar 2013, 19:27:04
Sie sind besonders verträglich auch für trächtige Hündinnen und säugende. Milbemax kann man bei jedem TA kaufen, auch ohne besondere Diagnose... insofern wäre es wirklich nicht schlimm, wenn man eine "vielleicht" umsonst gibt, um sicher zu gehen. Und bei den vielen Ultraschalls, Röntgen ect. ... machen die 4 € wohl den allergeringsten Teil aus?
Schau mal bitte "hier"
der "hier" oder auch "hier" Beim letzteren link findest Du auch was über eventuelle Überdosierung.
Warum sollte ich das nicht verstehen ??? Nur mir in persona wäre es wichtig, daß der kranke Hund das Mittel tatsächlich intus hat... und nicht nur vielleicht.
Soweit mir bekannt lt. Netzrecherche und TA-Nachfrage, hilft nur eine Kombination verschiedener Wurmmittel, wozu auch Milbemax gehört.
Schnell scheint Dein Petzi ja zu sein, wenn er sich die Mäuse noch reintut ;)...
Beitrag von: inSekt am 09. Januar 2013, 19:55:20
Milbemax sind keine besonderen Wurmtabletten, kriegen unsere immer.
Hoi toto,
Milbemax (Milbemycinoxim) ist im wesentlichen kein besonderes Mittel, aber es wurde in sofern angepasst, dass es seit kurzem auch für die Behandlung von Angiostrongylus vasorum zugelassen wurde.
Ausserdem wird gegen Angiostrongylus vasorum nur noch Advocate® für in den Nacken verwendet. Diese beiden Mittel, einmal von innen, einmal von aussen, scheinen das einzigste zu sein, dass zur Zeit gegen Angiostrongylus vasorum hilft, da der Wurm nur extrem schwer greifbar ist.
Kalle bekam damals noch Panacur (Fenbendazol).
Von diesem wird inzwischen abgeraten, da es scheinbar nicht mehr wirksam ist.
Beitrag von: Natura am 09. Januar 2013, 19:58:51
Danke für die links über Milbemax, demnach sollten wir die sogar öfter geben. Da muß ich nochmal mit dem Doktor reden. Er wollte ja eigentlich nur mit Advocate behandeln. Ich habe ihm auch die Empfehlung des Freiburger Arztes mitgebracht, der die Wümer erforscht, darauf hin gab er mir Milbemax.
Beitrag von: toto am 09. Januar 2013, 20:02:11
Ansonsten - ich würde mich an den TA Deines Vertrauens halten... oder eben den TA wechseln.
Viele Köche verderben den Brei ;)
Beitrag von: toto am 09. Januar 2013, 20:02:56
Milbemax sind keine besonderen Wurmtabletten, kriegen unsere immer.
Hoi toto,
Milbemax (Milbemycinoxim) ist im wesentlichen kein besonderes Mittel, aber es wurde in sofern angepasst, dass es seit kurzem auch für die Behandlung von Angiostrongylus vasorum zugelassen wurde.
Ausserdem wird gegen Angiostrongylus vasorum nur noch Advocate® für in den Nacken verwendet. Diese beiden Mittel, einmal von innen, einmal von aussen, scheinen das einzigste zu sein, dass zur Zeit gegen Angiostrongylus vasorum hilft, da der Wurm nur extrem schwer greifbar ist.
Kalle bekam damals noch Panacur (Fenbendazol).
Von diesem wird inzwischen abgeraten, da es scheinbar nicht mehr wirksam ist.
Genau so isses.
Den TÄen scheinen momentan nur begrenzte Mittel zu Verfügung zu stehen - weil einerseits das Problem eher selten war, demzufolge keine spezifischen Präparate auf dem Markt zu sein scheinen... und andererseits müssen sie was tun und tun es eben mit verschiedenen Kombinationen.
Jedenfalls die TÄe, mit denen ich sprach, erschienen mir -gewissermaßen und sehr vorsichtig ausgedrückt - ... etwas hilflos bis auf diese Kombinationstherapie.
Beitrag von: inSekt am 09. Januar 2013, 20:06:24
Beitrag von: toto am 09. Januar 2013, 20:11:05
Nicht umsonst habe ich am Anfang so rumgenervt wegen der Medikamentierung, den Lungenwurm nehmen scheinbar noch nicht alle TÄ so richtig ernst.
Doch, die nehmen den schon ziemlich ernst. Nur gibt die Pharmaindustrie ihnen nichts in die Hand dagegen (außer wie Du sagst: das Mittel wird "angepaßt"...) - DAS ist das Problem. Zumindest bei Kleintieren, wozu unsere Hunde gehören, gibt es keine eindeutige Therapie... nur den Versuch.
Aber wie schon gesagt: Mäusefressen gehörte hier definitiv nicht dazu während solcher Behandlung. Dann muß man eben mal ne Leine nehmen.
Beitrag von: inSekt am 09. Januar 2013, 20:22:10
Doch, die nehmen den schon ziemlich ernst.
Dann hätte er sofort auch Milbemax gegeben, selbst ich als Laie finde ja auch im Netz eindeutige Aussagen zu diesem Thema.
Dr Barutzki forscht schon seit Beginn der Einwanderung des Lungenwurmes an diesem Thema und sein Labor in Freiburg ist schon seit Jahren darauf spezialisiert und seine Forschungsergebnisse werden auch immer veröffentlicht.
Er fand auch damals bei Kalle heraus, das es dieser Wurm ist, ein anderes Labor bescheinigte uns vorher "Wurmfreiheit" :P
Aber wie schon gesagt: Mäusefressen gehörte hier definitiv nicht dazu während solcher Behandlung.
Du hast ja schon recht, aber ich glaube Natura liegen die Nerven blank und da ist man nicht immer so bei der Sache wie im "Normalzustand". :-* :)
Beitrag von: toto am 09. Januar 2013, 21:07:09
Beitrag von: Natura am 09. Januar 2013, 22:18:04
Beitrag von: toto am 09. Januar 2013, 22:27:49
Bei uns gibt es z.B. erst die Mohrrübe... und dann den geliebten Pansen ;D. Heißt: Mohrrübe ablehnen bedeutet: keinen Pansen. Das lernen sie ziemlich schnell.
(Mohrrüben sind nur zum füllen ;) , verdaut werden die kaum, aber die Hunde kauen sie gern)
Beitrag von: Natura am 09. Januar 2013, 22:36:08
Diättage hat Petzi seit Weihnachten schon einige gemacht und ist inzwischen sehr abgemagert. Gestern hat er komischerweise das Trofu gefressen (ist ein spezielles, magenschonend und für Rekonvalenszenz geeignet, besonders wohlschmeckend), sein bisheriges verweigert er schon lange. Wenn er die Cortison-Spritze für die Leber bekommen hat nimmt er ziemlich alles und wenn sie nicht mehr wirkt, immer weniger bis gar nichts mehr. Wenn er dann was frißt kommt es wieder raus.
Normalerweise schleppt er Mäuse auch eine Weile rum und zerkaut sie dann langsam. Die letzten beiden scheint er einfach runter geschluckt zu haben - und sie sind drin geblieben! Feuchtfutter würde er zwar auch nehmen, aber das hat er noch nie richtig vertragen und als er die Tablette erbrochen hat, hatte er vorher Feuchtfutter gefressen.
Beitrag von: inSekt am 09. Januar 2013, 23:38:08
Ob Mäuse schädlicher als Trockenfutter sind, dass sei noch dahingestellt :-X ;)
Beitrag von: toto am 10. Januar 2013, 00:08:28
Ob Mäuse schädlicher als Trockenfutter sind, dass sei noch dahingestellt :-X ;)
Für einen gesunden Hund sicherlich nicht.
Aber wenn man beim "Wurm-bekämpfen" ist und jede Maus Würmer hat... :-X
Beitrag von: inSekt am 10. Januar 2013, 00:20:12
Glaube mir, wir haben da leider sehr leidvolle Erfahrungen gemacht und ich mag wirklich nicht in die Details gehen!!!
Beitrag von: DragonC am 10. Januar 2013, 10:25:05
Beitrag von: Knusperhäuschen am 10. Januar 2013, 13:12:36
Unsere heutige Nacht war auch wieder schlaflos, nach dem Gekotze in der Nacht vorher war ja eigentlich gestern bis heute Nacht alles gut, dann fing er nach einem Gassi gegen 1 an, rastlos im Untergeschoß hin- und herzudappeln, offenbar hatte er Bauchweh. Ich bin jede Stunde raus mit ihm, gegen drei dann ein Häufchen (kein Durchfall, uff). Danach ist er rastlos im Untergeschoß herumgepilgert und gegen vier dann bin ich mit nackten Füßen in ein frisches Häufchen im Flur getapst, es war sehr dunkel und ich vermute, das war das abgepulte Rindfleisch vom Tafelspitz, das ihm so lange Probleme bereitet hat. Anschließend ist er rastlos bis gegen acht Uhr herumgerannt, hat sich nicht hingelegt, das ist bei seinem normalen noch zu schaffenden Programm eigentlich undenkbar, aber er hatte Bauchweh, sein Bauch hörte sich an, wie eine Waschmaschine, ich hab es bis ins Obergeschoß gehört wie es in ihm rumorte. Erst gegen Morgen konnte er nicht mehr stehen und rumlaufen und als wir unten waren, hat er sich, nachdem er sein Morgenfutter mit den Tabletten wieder auf den Teppich gespuckt hatte, endlich irgendwann hingelegt und wollte auch das wieder in den Topf beförderte Futter nicht fressen. Zwischendurch heute morgen war ich bei der Tierärztin und hab ihm was geholt, damit ich wenigstens etwas tun kann. Er kriegt jetzt homöpathisch Nux vomica aufs Zahnfleisch mit Pipette, Canikur Kautabletten gegen Durchfall und wieder etwas Diät-Trockenfutter für den Anfang. Als ich nach Hause kam, lag er noch immer ruhig und schlief, dann hat er brav gefressen mit Tabletten, es ist dringeblieben, in ihm rauscht es auch nicht mehr und es scheint mir, er ist ganz entspannt, hat auch keinen Durchfall, ich hoffe mal, er ist drüber weg, er ist nur totmüde, kein Wunder. Heute morgen noch bat mich GG, dass der Hund bitte heute abend noch lebt, wenn er heimkommt, so, wie er heute morgen herumstand, ich glaube fest, er schafft das, bin gerade wieder etwas beruhigter.
Ich hab am Sonntag einen ganz runden Geburtstag, ich will da nicht nach fast 18 Jahren meinen Hund begraben, nein.
Dem armen Petzi wünschen wir auch alles, alles Gute und dir Natura, dass deine Nerven nicht ganz so blankgescheuert werden, ich kann mir vorstellen, wie das ewige Auf und Ab daran zerrt. Tiere sind wie kleine Kinder, man ist so hilflos, ihnen zu erklären, warum es ihnen so schlecht geht.
Beitrag von: DragonC am 10. Januar 2013, 13:54:39
Ihr kommt auf Ideen ::) ;D , aber wer weiß, wenn nichts anderes geht, kommt man auf die verrücktesten ideen.Nuja, wenn er sonst nix oder nur wenig frisst.. ;) Und Haustier-Schlangen müssen ja auch fressen, irgendwoher müssen die Mäuse ja kommen.. *schulterzuck* Mein Kater hat früher auch Eintagsküken bekommen.
ToiToiToi für Dickie natürlich auch!!
Beitrag von: toto am 10. Januar 2013, 14:11:50
Mein Kater hat früher auch Eintagsküken bekommen.
...oder geklaut ;D ;D ;D >:( >:( >:(
Beitrag von: DragonC am 10. Januar 2013, 16:11:25
Beitrag von: Natura am 10. Januar 2013, 17:13:15
Das hätte ich nun auch nicht gedacht.Mein Kater hat früher auch Eintagsküken bekommen....oder geklaut ;D ;D ;D >:( >:( >:(
Meine Tochter hat gestern noch spaßeshalber gesagt:"wir kaufen jetzt nicht auch noch Futtermäuse".
Aber heute haben wir eine Hundewurst gekauft und die frißt er :D, das Trofu ist heute gekommen und er will es nicht >:(. Maus gab es heute keine. Das mit den Würmern in den Mäusen hat mich auch nicht sonderlich beunruhigt, weil das eben weniger gefährliche sind und Wurmmittel kriegt er ja sowieso.
Was Knusperhäuschen schreibt stimmt genau, er wird immer hagerer, schwächer und ausgezehrter, man spürt sämtliche Knochen und sein Gesicht ist so schmal dass es einen erbarmt. Dafür dass das Cortison heute nicht mehr wirkt ist er aber recht gut drauf. Solange es so bleibt lassen wir ihm natürlich kein neues geben, allerdings könnte es am WE wieder schlechter sein, das ist ja meistens so.
@Knusperhäuschen: Du machst allerdings auch viel mit :(. Beim alten Hund von Verwandten war es kürzlich auch so dass er ruhelos herum gelaufen ist, da sagte angeblich die TÄin es habe keinen Wert mehr und schläferte ihn ein.
Ausgerechnet vor oder am runden Geburtstag den treuen Gefährten begraben zu müssen wäre wirklich sehr traurig, ich wünsche dir sehr, dass er noch ein Weilchen bei euch bleibt. Ich hatte auch schon befürchtet dass wir Petzi an Weihnachten nicht mehr haben würden.
Beitrag von: Knusperhäuschen am 10. Januar 2013, 18:48:55
Leberwurst ist ein Zaubermittel.
Besonders die Knochen am Scheitel schauen hervor, nicht wahr? Hach, seufz...
Na, ob das Leben noch Wert hat oder nicht, muss wohl der entscheiden, der den Hund wirklich kennt, bestimmt oder hoffentlich würde ich den Moment erkennen, so leid es mir auch tun würde (vor wenigen Wochen war ich kurz davor, aber nur wenige Millimeter), nur für mich selber würde ich ihn nicht leiden lassen, aber der olle Knochen hat immer noch so richtig Spaß draussen und ist halt nur manchmal etwas schach und tüddelig, aber wenn ich seine hellwachen Augen und sein Interesse an allem und seinen Appetit sehen, ist er der Alte, nur etwas langsamer halt. Langsam sein darf er gerne, er war ja lange genug schnell (manchmal fast zu schnell und laut, das mit dem laut sein hat sich auch erledigt), er ist noch immer an allem mächtig interessiert, steckt den Kof zum Schnuffeln durch den Zaun und hat gerade die Sternsinger begrüßt, wieder was Spannendes und eine Abwechslung. Bei meiner alten, zuckerkranken Hündin wusste ich irgendwann, wann es genug war, der nette Tierarzt kam ins Haus, so einen Deal hab ich hier jetzt auch für den Fall der Fälle mit der Tierärztin, das beruhigt mich sehr.
Dickie hatte auch mal im Spätsommer einen Tumor im Bein und die Tierklinik prophezeite, er würde Weihnachten nicht erleben, das war vor mehr als 14 Jahren.
Dickie feiert mit mir Geburtstag, bestimmt, wieder eine kleine Hürde genommen.
Beitrag von: Natura am 10. Januar 2013, 19:27:24
Seine Augen waren immer wach, auch wenn er noch so "erschlagen" herum lag, ob daran das Cortison schuld war weiß ich nicht. Heute liegt er meistens nicht auf der Seite. Morgen kaufe ich "Lebenswurst"! Die haben wir ihm bisher kaum gegeben.
Einen schönen Geburtstag für euch zwei.
Beitrag von: bea am 10. Januar 2013, 21:12:43
Du könntest mal weichgekochte, abgekühlte Kartoffeln mit Quark(Magerstufe oder 20%) zerdrücken. Wenn er rohes Ei mag, dann noch Ei unterrühren.
Zum Cortison sagte mir mal ein TA, dass es nicht gut ist, wenn es bei der Behandlung damit so starke Schwankungen gibt. Besser eine gewisse Zeit durchgehend geben, als dieses Auf und Ab.
Hast du ihm jetzt die zweite Milbemaxtablette noch gegeben? - Hätte ich jedenfalls gemacht, um absolut sicher zu gehen, dass er das Mittel wirklich intus hat.
Gute Besserung weiterhin! - gilt für Dickie natürlich auch! :)
Beitrag von: Natura am 10. Januar 2013, 22:56:26
Von Cortison habe ich auch gelesen dass man es schleichend auslaufen lassen soll. Er hat jetzt noch das Langzeit-Cortison, das müßte bis nächste Woche wirken, das andere war zusätzlich speziell für die Leber. Die Milbemax habe ich ihm nicht mehr gegeben, morgen werde ich wieder hingehen und alles Weitere abklären, u.a. ob wir das Entwässerungsmittel wieder als Tabletten geben können und wie viele und ob wir das Hepar comp. weiter geben sollen, da haben wir keins mehr.
Beitrag von: toto am 10. Januar 2013, 23:00:23
Und was mir natürlich noch einfällt: wenn ein Hund absolut nicht fressen will... ist das ja eigentlich ein deutliches Zeichen. Wie würde es mir selbst gehen, wenn ich appetitlos und krank bin und dauernd stünde jemand vor mir mit dem tollsten Essen...
Schwierig in jedem Fall.
Alles Gute!
Beitrag von: Natura am 10. Januar 2013, 23:11:17
Beitrag von: toto am 11. Januar 2013, 00:38:34
Ich wollte nur sagen: wenn man krank ist, sich nicht fühlt... ist Essen eher nachrangig, manchmal widert es einen an... und man kann nicht dafür und es liegt auch nicht am Essen, wenn es wieder rauskommt.
Womit man dem Tier helfen kann - ohne daß er Futter nehmen muß und es gleich wieder rückwärts ißt (rückwärts essen ist auch anstrengend), wäre z.B. wirklich mal konsequent einige Tage (3-5) Hühnersuppe: Huhn abgegekocht, davon nur die Suppe (mit Fettaugen!) oder eventuell das Brustfleisch (nicht die fette Haut=schwer verdaulich) durch die Moulinette winzig machen darin verrühren. Reis weichkochen bis pampig, auch den in winzigen Portionen in die Hühnersuppe... es muß zum schlappern bleiben. Kein Wasser hinstellen, nur immer diese sehr dünne Suppe.
Sowas ist magenschonend, absolut leichtverdaulich ohne zusätzliche Belastung für den Hund (Medikamente sind belastend)... und weil ein Hund (auch krank) immer auch durstig ist, wird er es nehmen wenn nichts anderes da ist.
Damit kann er gut auskommen und u.U. (je nach Fettgehalt der Suppe) auch wieder zu Kräften kommen. Besagtes Eigelb mit Traubenzucker zwischendurch...
Nix mit Trofu, kein Dosenfutter, kein rohes Fleisch, kein Tafelspitz oder sonstige Delikatessen - die Suppe nur deshalb mal ein paar Tage, damit das gesamte Verdauungssystem zur Ruhe kommt. Bis auf das Eigelb ist Hühnersuppe eine leichtverdauliche Schon-Kost mit ausreichend Kalorien über einige Tage.
Beitrag von: Natura am 11. Januar 2013, 17:42:08
Beitrag von: inSekt am 11. Januar 2013, 17:57:07
Es war zum verzweifeln, heute gefressen, morgen nicht mehr, ständiges Durcheinander und egal wie, man konnte absolut keine klare Linie finden :P
Wenn man es nicht erlebt hat, dann kann man es kaum glauben und man kann glücklich sein, wenn man es nie erleben muß.
Diesen Link zu einem PDF habe ich auch schon Natura geschickt, neueste Erkenntisse zum Angiostrongylus vasorum von 2011
Der Kreislauf des Wurmes ist inzwischen deutlich besser erforscht.
Eine wissenschaftliche Arbeit, man muß nicht alles lesen, aber es ist klar, Schnecken, deren Kot und der Schleim bergen Gefahrenpotential :P :P :P
Beitrag von: Natura am 11. Januar 2013, 22:18:03
Da war es natürlich verwunderlich dass er so schnell bei den Mäusen war
Beitrag von: toto am 11. Januar 2013, 22:50:21
Bei unseren wäre es sehr auffällig mit einem Leistungsabfall - das würde ich schon innerhalb einiger Tage merken, da ich täglich trainiere. Und dann wäre ich wohl auch gleich beim TA. Auch wenn sie dicker werden würden, sehe ich das gleich. Unser TA ist in der Nähe vom Einkaufscenter... und da gehe ich öfter mal die Hunde wiegen.
Das muß wirklich eine schlimme Geschichte sein.
Beitrag von: inSekt am 11. Januar 2013, 23:14:41
Es ist halt nicht jeder so toll wie Du, verzeih bitte uns armen und schwachen Menschen!!!
Geht mich ja eigentlich nix an, es ist ja nicht mein Hund, aber irgendwie nervt mich das Gelabere :-X :P :P :P
Ich wünsche Dir wirklich nicht dieses Elend bei Deinen Hunden an den Hals, ganz echt.
Aber hilfreich ist dies nicht , was Du da schreibst, für mich hört sich das einfach nur überheblich an :P
Wie heisst das so schön heutzutage in Neudeutsch:
Einfach mal die Klappe halten :-X
Beitrag von: agarökonom am 11. Januar 2013, 23:18:22
Beitrag von: inSekt am 11. Januar 2013, 23:49:28
das Problem ist, das der Hund keinen Rythmus mehr hat und dadurch man ständig vor dem Dilemma steht, was frisst er heute :P
Es ist echt zum verzweifeln, man steht nur machtlos davor und keiner kann einem wirklich helfen. Es bleibt nur der tägliche Versuch, was frisst er heute.
Und alle Weisheit endet hier an dieser Stelle und wandelt sich in Verzweiflung, ich weis leider von was ich rede.
Und das sind nur die Symptome, die Ursache ist der Wurm und diesem elenden Viech ist sehr schwer bei zu kommen, da man ihn nicht wie bei anderen Würmern über den Darmtrakt erreichen kann :P :P :P
Beitrag von: toto am 12. Januar 2013, 01:53:05
Für ein paar Tage - um dem Tier alles etwas zu erleichtern - würde ich das schon machen.
Beitrag von: inSekt am 12. Januar 2013, 10:26:06
@InSekt: nun ja, das mag alles sein. Die og. "Diät", die ich kurz erklärte, hat noch keinem Hund geschadet - es ist richtiggehende "Krankenkost", kalorisch ausreichend und leicht verdaulich.
Für ein paar Tage - um dem Tier alles etwas zu erleichtern - würde ich das schon machen.
Und dann kochst du deine Suppe und der Hund frisst sie nicht ::) ::) ::)
Falls Du mitgelesen hast, Natura und auch wir haben/hatten das Problem, dass der Hund ständig Nahrung verweigert, die gestern noch mit Begeisterung gefressen wurde und morgen kann es schon wieder anders sein.
Na ja, vom ständigen Wiederholen wird es auch nicht anders, vielleicht verstehst Du es ja jetzt... oder kochst weiter Dein Süppchen ::) ::) ::)
Beitrag von: inSekt am 12. Januar 2013, 11:25:29
Beitrag von: toto am 12. Januar 2013, 11:39:46
@InSekt: nun ja, das mag alles sein. Die og. "Diät", die ich kurz erklärte, hat noch keinem Hund geschadet - es ist richtiggehende "Krankenkost", kalorisch ausreichend und leicht verdaulich.Und dann kochst du deine Suppe und der Hund frisst sie nicht ::) ::) ::)
Für ein paar Tage - um dem Tier alles etwas zu erleichtern - würde ich das schon machen.
Deinen letzten Satz überlese ich mal höflich.
Trinken wird der Hund sicherlich, oder? Mehr als 3 Tage ohne trinken überlebt ein Hund nicht. Die Suppe ist genau dazu da, das trinken zu ersetzen. Nur ist sie eben gehaltvoller als Wasser.
Glaub mir, InSekt, ich hatte auch schon sehr wirklich kranke Hunde mit keiner Überlebenschance - z.B. durch Megaösophagus. Wenn man über 40 Jahre Hunde hat, bleibt einem nichts erspart. Diese og. Krankheit bedeutet unentwegtes übergeben, nichts bleibt drin bzw. nichts/Minimum/einzelne qcm kommt im Magen an, alle zwei Std. füttern incl. nachts über viele M o n a t e ...
Ja, natürlich es kann durchaus sein, daß eine Suppe umsonst gekocht wird - na und ???
Die Frage ist: will man dem Tier helfen?
Ein Hund wird die Suppe nicht ablehnen, weil der Durst übermächtig wird - also wird er sie trinken, wenn nichts anderes da ist. Damit nimmt er Kalorien auf... und das scheint ja für den Moment wichtig zu sein, wenn ein Hund alles Futter ablehnt.
Mit "verstehen" oder "nicht verstehen" oder "Wiederholunge" hat das alles eher nichts zu tun.
Beitrag von: Irisfool am 13. Januar 2013, 12:02:59
Beitrag von: elis am 13. Januar 2013, 13:29:10
lg elis
Beitrag von: Knusperhäuschen am 13. Januar 2013, 13:47:23
Oh je :-\ .
Ein schwerer Tag für euch, bei jedem Blick zu unserm Alterchen schwingt mittlerweile auch immer die Angst mit, nur er hat keine, nur ich, er weiß, dass wir uns wiedersehen irgendwann. Und schon vor meiner Ankunft dort am anderen Ende wird er dort wieder rennen können, springen und alles, was er jetzt nicht mehr kann, ich freu mich drauf und bemühe mich, keine Angst zu haben, so, wie er.
Bis es so weit ist, laufen sie mit uns mit im Herzen.
Beitrag von: Christina am 13. Januar 2013, 14:37:02
Hast du noch weitere Hunde,die dich trösten können?
Beitrag von: Irisfool am 13. Januar 2013, 14:55:43
Beitrag von: inSekt am 13. Januar 2013, 17:38:34
Wir wünschen Euch viel Kraft für den morgigen Tag.
Beitrag von: ninabeth † am 13. Januar 2013, 18:32:47
Beitrag von: martina. am 13. Januar 2013, 19:24:08
Wir werden morgen Abschied nehmen müssen von Taifoon. Vor 15 jahren mein Weihnachtsgeschenk, hat er noch tapfer Weihnachten durchgehalten. Wir hofften, dass er morgens nicht mehr wach werden würde, das ist leider nicht der Fall und er ist nun völlig ausgebrannt. ::) :( Er wird hier im Hause, erlöst werden und bekommt einen Platz neben Taipan im Garten. Es wird ein schwerer Tag morgen. :-\Sterkte, Heidi, ich drück Dich fest und denk an euch :-*
Schön, dass er bei euch begraben werden kann und dann noch neben seiner alten Gefährtin.
Beitrag von: agarökonom am 13. Januar 2013, 23:55:49
Beitrag von: Gartenlady am 14. Januar 2013, 09:02:39
Ja, leider müssen wir uns zu früh von den Hunden verabschieden und je älter sie sind, desto mehr wachsen sie uns ans Herz. Unserer ist auch schon fast 13 Jahre alt.
Beitrag von: Irisfool am 14. Januar 2013, 11:40:19
So kam er an Weihnachten vor 15 Jahren zu uns, der gutmütigste Hund aller Zeiten. Wir werden ihn vermissen. :-\
Beitrag von: toto am 14. Januar 2013, 11:44:18
Beitrag von: Eva am 14. Januar 2013, 12:03:21
Beitrag von: Crambe am 14. Januar 2013, 13:01:31
Beitrag von: Irisfool am 14. Januar 2013, 16:31:11
Beitrag von: Natura am 14. Januar 2013, 22:20:21
Beitrag von: Crambe am 14. Januar 2013, 22:48:46
Warum schreibt ihr denn alle hier weiter, wo wir doch so eine herrliche neue Hütte haben ;) ???Weil wir alle auf Heidis Nachricht hier reagiert haben.
Beitrag von: Natura am 14. Januar 2013, 23:12:09
Beitrag von: Gartenlady am 15. Januar 2013, 11:24:33
Beitrag von: lonicera 66 am 24. März 2013, 11:28:20
Beitrag von: BigBee am 25. März 2013, 11:36:39
die zwei sind nett. :D
Dieser Faden hier ist aber beendet. Er hat schon über 100 Seiten, leider. :)
Ich kann ihn aber nicht schliessen, weil ich mich zwischenzeitlich abgemeldet hatte.
LG Bumblebee alias BigBee. :)
Beitrag von: Irisfool am 31. März 2013, 08:51:33
Beitrag von: toto am 04. April 2013, 23:47:46
Beitrag von: klangvoll79 am 11. April 2013, 15:02:39
Beitrag von: baeumling am 17. April 2013, 06:48:41
ich liebe Hunde.....tolle Bilder!
Ich muss mal eine von meinem Bosco machen :-)
LG
Baeumling
Beitrag von: Gartenhexe am 22. April 2013, 09:47:21
Übrigens, Zimbo ist ein Cavalier Prinz Charles -- wie gings weiter? Egal.
Beitrag von: Eva am 22. April 2013, 16:58:22
Cavalier King Charles Spaniel 8)
Beitrag von: Eva am 22. April 2013, 17:34:34
Beitrag von: Gartenhexe am 22. April 2013, 21:34:29
Dafür ein Bildchen von ihm. Ich freue mich ja so - hoffentlich ist bald Juli!!
Beitrag von: Eva am 22. April 2013, 21:56:06