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Autor Thema: Frage zu Glyphosat  (Gelesen 721936 mal)

Aku.Ankka

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #330 am: 06. Mai 2014, 09:24:39 »


Die bittere Warheit ist doch:
Die Hauptursache für Krebs ist das ansteigende Alter.
Da wir im Schnitt immer älter werden , wird auch der Krebs immer weiter zunehmen.


Eine sehr gewagte These

http://www.stern.de/sport/sportwelt/schock-fuer-die-tennis-welt-britische-spielerin-stirbt-an-leberkrebs-2108049.html
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enigma

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #331 am: 06. Mai 2014, 09:26:48 »

@danielv8: Ich stimme dir in den meisten Punkten zu.

Aber was soll an "chemischen Mitteln" grundsätzlich anders sein als an - ja was- "natürlichen" Mitteln, vermutlich in diesem Zusammenhang: Pelargonsäure.
Dieser oft empfundene Gegensatz zwischen "chemischen" und "natürlichen" Mitteln existiert nicht.
« Letzte Änderung: 06. Mai 2014, 09:27:32 von Bristlecone »
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austria_traveller

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #332 am: 06. Mai 2014, 09:41:21 »

Die Hauptursache für Krebs ist das ansteigende Alter.
WOW !!!!
Endlich wurde das Rätsel um Krebs gelöst.
Wirklich toll hier zu lesen und so lehrreich !

Sonst noch irgendwelche bahnbrechenden Erkentnisse ?
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Beste Grüße
Gerhard aus Wien

Callis

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #333 am: 06. Mai 2014, 09:51:43 »

Die Hauptursache für Krebs ist das ansteigende Alter.
WOW !!!!
Endlich wurde das Rätsel um Krebs gelöst.
Wirklich toll hier zu lesen und so lehrreich !

Sonst noch irgendwelche bahnbrechenden Erkentnisse ?

Ja, der Mensch ist sterblich, egal wie alt er wird und an welcher Krankheit er letztlich stirbt. ;D
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Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
Mistakes are the portals of discovery. (James Joyce)

enigma

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #334 am: 06. Mai 2014, 09:52:22 »

Krebsstatistiken

Zitat: "Fast alle Krebsarten treten bei älteren Menschen sehr viel häufiger auf als bei Jüngeren."

Und weil die Lebenserwartung zunimmt, steigt auch die Zahl der Erkrankungen, die mit höherem Alter häufiger werden. Salopp gesagt: Die Menschen erreichen heutzutage in Deutschland in der Regel ein Alter, in dem sie mit höherer Wahrscheinlichkeit Krebs bekommen - früher starben sehr viele schon vorher.
« Letzte Änderung: 06. Mai 2014, 09:53:19 von Bristlecone »
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Günther

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #335 am: 06. Mai 2014, 09:58:20 »

Es ist nur unsinnig formuliert, wenn man sagt, das höhere Alter ist die URSACHE für eine Krebserkrankung.
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danielv8

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #336 am: 06. Mai 2014, 10:06:33 »

Beweisen kann und will ich hier natürlich nichts. :-X

Hauptursache ist nicht gleich alleinige Ursache bzw.der Grund im Einzellfall !
Das würde meine Möglichkeiten bei Weitem übersteigen. ;)

Bei diesem Thema ist es auch nicht einfach das so recht zu formulieren , das sich Keiner angegriffen fühlt.
Es gibt hier wohl schon zu viel "verbrannte Erde".


Das war lediglich der etwas plakative Hinweis auf einen sehr komplexen und derzeit von Niemanden überschaubaren Sachverhalt.

Ich würde Glyphosat nicht einsetzen , aber beschuldige auch niemanden der es tut.

Aber es gibt tatsächlich nicht die "nur" gute Biochemie (siehe PA´s in Tee und Kräutern , wie zB.: Borretsch von dem schon halboffiziell vom Verzehr abgeraten wird !), genau so wenig wie die "nur" "böse" anorganische Chemie.

Letztlich muß jeder selbst wissen was Er unter "verantwortungsvoll" versteht.
Man kann doch nicht alle nach seinen eigenen Vorstellungen beeinflussen.
Aber halt vernünftig diskutieren , informieren und überzeugen.
« Letzte Änderung: 06. Mai 2014, 10:11:26 von danielv8 »
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Günther

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #337 am: 06. Mai 2014, 10:12:57 »

Alles Leben ist Chemie....
Auch die organische, nicht nur die anorganische.
Aber, wie der Hersteller einmal behauptet hat, Glyphosat wäre so ungefährlich wie Kochsalz - SO geht das auch nicht.
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danielv8

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #338 am: 06. Mai 2014, 10:17:09 »

@Günther

So sehe ich das auch.
Interessenkonflikte (Gewinnabsicht) waren noch nie ein guter Ratgeber.
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Rieke

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #339 am: 06. Mai 2014, 10:42:31 »

Ich habe kürzlich eine Veröffentlichung über die kombinierte Wirkung von einer niedrigen Glyphosat-Dosis, des Abbauprodukts AMPA, einem Fungizid (Tebuconazole) und einem Atrazin-Abbauprodukt (Hydroxyatrazine) auf Arabidopsis gelesen. Die Wissenschaftler haben dabei Konzentrationen eingesetzt, die sie im Boden von Ackerrandstreifen gefunden haben, d.h 0,06-0,6 Mikrogramm/Gramm Boden.

Kurz zusammengefaßt: auch die Abbauprodukte AMPA und Hydroxyatrazin alleine haben bei den Pflanzen Änderungen im Stoffwechsel ausgelöst, die auf Stress hindeuten, vor allem bei AMPA. Alle Mischungen mit Glyphosat haben erwartungsgemäß das Wurzelwachstum gehemmt, ebenso die Mischung von AMPA und Hydroxyatrazin. Die Effekte auf die Regulation der Pflanzenentwicklung und den Stoffwechsel sind ziemlich komplex. Jedenfalls wirken die Mischungen deutlich anders als die einzelnen Substanzen.

Über AMPA schreiben die Autoren: "novel mechanisms of toxicity
can be hypothesized from the present analysis of glycine levels in response to AMPA treatment".

Vordergründig betrachtet sind die Egebnisse nicht besonders spektakulär, die Pflanzen sind nicht an den niedrigen Konzentrationen gestorben, nur schlechter gewachsen. Aber dieses schlechtere Wachstum auf dem Ackerrandstreifen hat natürlich ökologische Auswirkungen.

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Chlorophyllsüchtig

zwerggarten

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #340 am: 06. Mai 2014, 11:48:35 »

... der Mensch ist sterblich, egal wie alt er wird und an welcher Krankheit er letztlich stirbt. ;D

:o nein, das kann nicht sein, das will ich aber nicht! >:(
[size=0]daran ist ganz sicher nur das verdammte tallowamin schuld! :P [/size]
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enigma

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #341 am: 06. Mai 2014, 11:50:50 »

ich dachte, kleinschreibung und falsche akzente.
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*Falk*

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #342 am: 06. Mai 2014, 12:45:26 »

Es ist nur unsinnig formuliert, wenn man sagt, das höhere Alter ist die URSACHE für eine Krebserkrankung.

Früher sind die Menschen halt an "banalen" Sachen (z.B.akuten Infektionen) gestorben und trotzdem bleibt heute keiner übrig. Es ist wider der Natur. Arterhaltung ist das Ziel und bis 40 haben die meisten Menschen keine gesundheitlichen Probleme. Jedes Puls an Jahren verdankt man seinem Genom bzw. der Zivilisation, wenn vorhanden.
Die Lebenserwartung im 19.Jh. in Deutschland betrug bei Männern 35,6 Jahre und bei Frauen 38,4 Jahre. Neben einer Hohen Säuglingssterblichkeit waren es Hygienemißstände und die damit verbundene Erkrankungen. Viele sind also schon vorher gestorben, bevor sie Krebs bekommen konnten. Natürlich gab es schon damals Krebs und auch sehr alte Menschen.

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #343 am: 04. Juni 2014, 11:39:26 »


Was sind wir diszipliniert geworden. Noch kein Post zum neuesten, gestrigen Glyphosat-Filmchen? Wobei ja schon der Titel ... ::)

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austria_traveller

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #344 am: 04. Juni 2014, 12:44:03 »


Was sind wir diszipliniert geworden. Noch kein Post zum neuesten, gestrigen Glyphosat-Filmchen? Wobei ja schon der Titel ... ::)

1Mediathek
Wozu auch, macht ja eh keinen Sinn.
Die Lobbyisten hier im Forum leisten gute Arbeit ;)
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Gerhard aus Wien
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