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Garten- und Umwelt => Atelier => Thema gestartet von: hymenocallis am 11. Oktober 2017, 15:25:26
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Es geht um ein relativ ebenes sonniges Gartengrundstück, das an einen Abhang anschließt, der mehr oder weniger sich selbst überlassen bleibt (alle paar Jahre werden aufkommende Baumsämlinge gekappt, ansonsten ist keine Pflegemaßnahme angedacht, der Bereich soll verwildern.
Die Geländekante zum Abhang hin wird durch einen transparenten stabilen Zaun abgesichert (mit Betonfundament, um Wurzelunkräuter und grabendes Getier abzuhalten). Der Anblick dieser Gartengrenze soll erfreulich und gleichzeitig naturnah gestaltet werden (hinter dem Zaun auf der Böschung) - eine Kulisse für den eigentlichen Gartenteil soll entstehen, die aber den Ausblick nicht verstellen darf.
Mit sind dazu mal Vogelnährgehölze eingefallen, aber bei Wildsträuchern bin ich nicht bewandert - ich weiß nur, daß sehr viele davon viel zu groß werden, um den gedachten Zweck zu erfüllen. Kann mir hier mal jemand auf die Sprünge helfen? Die Gehölze dürfen sich allerdings nicht ungehemmt versamen und so den anliegenden Garten erobern - was ist also 'wild' und gleichzeitig 'zahm' genug? Vielen Dank im voraus für Tipps und Empfehlungen ;)
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Verschiedene höhere und niedere Gräser?
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Verschiedene höhere und niedere Gräser?
Die müßte man jedes Jahr schneiden und das kann dort niemand leisten. Der Garten selbst ist barrierefrei, der Abhang wird von den Besitzern nicht betreten. Gehölze, die keinen Schnitt brauchen und nicht zu groß werden, wären daher fein. Die Gräser kann man dann im Garten verwenden.
Ach ja, vergessen zu erwähnen und doch vielleicht hilfreich für die Ideenfindung: die Gartenfläche und die Böschungskante liegen vollsonnig, der Abhang dahinter ist schattig (Nordseite). Das Gelände hinter dem Abbruch ist felsig (das Grundstück liegt inneralpin).
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Evtl. versch. Wildrosen auf der sonnigen Böschungskante.
VG Wolfgang
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Evtl. versch. Wildrosen auf der sonnigen Böschungskante.
VG Wolfgang
Wildrosen klingt gut - kannst Du welche empfehlen?
Hier im Garten stehen nur Rosa muliflora (übles Wucherzeugs) und Rosa moyesii 'Geranium' (versamt sich fürchterlich) - keine von beiden erscheint mir tauglich :-\
Noch ein Detail - die Kante ist ca. 30-35 m lang - da braucht es mehr als nur ein paar Sträucher - daher sind viele Vorschläge willkommen ;)
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Ich bin überhaupt kein Rosenkenner. Da müssten dir andere helfen.
Bei mir sitzt Rosa rugosa, glauca + pimpinellifolia. Mit denen bin ich sehr zufrieden.
VG Wolfgang
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Rosa muliflora (übles Wucherzeugs)
Rosa multiflora 'Nana' wuchert (bei mir) nicht, blüht den ganzen Sommer und hat entzückende kleine Hagebutten...
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Rosa muliflora (übles Wucherzeugs)
Rosa multiflora 'Nana' wuchert (bei mir) nicht, blüht den ganzen Sommer und hat entzückende kleine Hagebutten...
Wie groß (hoch und breit) wird sie denn bei Dir ohne Rückschnitt? Bei Schultheis wird die nana als nur 60 bis 100 cm hoch beschrieben - das wäre viel zu klein :-\
(ich schneide von der Normalversion 2-3 x pro Jahr 4 Meter lange Triebe ab - sie erobert auch 100 m² wenn man sie läßt)
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Weißdorn, Sanddorn und Wildrosen für Brutplätze und Nahrung.
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Weißdorn, Sanddorn und Wildrosen für Brutplätze und Nahrung.
Bei Weißdorn fehlt mir die Erfahrung - wird der nicht zu hoch?
Sanddorn habe ich auch schon überlegt - sieht im Herbst dann auch noch super aus.
Bei beiden frage ich mich aber, ob man die wegen der Feuerbrand-Gefahr hier überhaupt pflanzen darf - weißt Du da zufällig mehr?
Kannst Du Wildrosen empfehlen?
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Von den Wildrosen finde ich Rosa glauca empfehlenswert - graublaues Laub, pinke einfache Blüten, hübsche Hagebutten, max 2.50m hoch, schnittverträglich.
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Von den Wildrosen finde ich Rosa glauca empfehlenswert - graublaues Laub, pinke einfache Blüten, hübsche Hagebutten, max 2.50m hoch, schnittverträglich.
Die sieht hübsch aus - auch die 2,5 m Höhe würden passen - welchen Durchmesser bekommt der Strauch Deiner Erfahrung nach (geschnitten soll ja nicht werden - und eingezwängt soll sie auch nicht stehen)?
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Rosa muliflora (übles Wucherzeugs)
Rosa multiflora 'Nana' wuchert (bei mir) nicht, blüht den ganzen Sommer und hat entzückende kleine Hagebutten...
Wie groß (hoch und breit) wird sie denn bei Dir ohne Rückschnitt? Bei Schultheis wird die nana als nur 60 bis 100 cm hoch beschrieben - das wäre viel zu klein :-\
Ich messe morgen mal nach...
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Von den Wildrosen finde ich Rosa glauca empfehlenswert - graublaues Laub, pinke einfache Blüten, hübsche Hagebutten, max 2.50m hoch, schnittverträglich.
Die sieht hübsch aus - auch die 2,5 m Höhe würden passen - welchen Durchmesser bekommt der Strauch Deiner Erfahrung nach (geschnitten soll ja nicht werden - und eingezwängt soll sie auch nicht stehen)?
Bei hmf steht folgendes: http://www.helpmefind.com/rose/l.php?l=2.5323.3
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Bei Rosen oder gar Sanddorn möchte ich aber nicht derjenige sein, der dann dort alle paar Jahre die Baumsämlinge kappen muß :-X
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Bei Rosen oder gar Sanddorn möchte ich aber nicht derjenige sein, der dann dort alle paar Jahre die Baumsämlinge kappen muß :-X
Die Abgrenzung ist als Wildsträucher-Hecke gedacht - der Abhang dahinter soll Verwildern und nur wenn nötig von Baumsämlingen befreit werden (ein Durchstieg durch diese 'Hecke' ist geplant). Baumsämlinge können nur durch Samenflug aus dem teilweise bewaldeten Teil links und rechts vom Abhang entstehen - die ebenen Flächen links und rechts vom geplanten 'Garten' sind ebenfalls relativ gepflegte Gärten.
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Wie hoch dürfen denn die Wildsträucher werden, damit sie den Ausblick nicht verstellen?
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Apfelbeere (Aronia). Wird nicht so groß, pflegeleicht, schöne Herbstfärbung, sät sich nicht aus. Wenn die Früchte niemand pflückt, freuen sich die Vögel.
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Wie hoch dürfen denn die Wildsträucher werden, damit sie den Ausblick nicht verstellen?
Ich schätze mal 3 m - und kleiner als 1,5 m sollten sie auch nicht sein, damit der Wildwuchs dahinter optisch nicht mehr auffällt.
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Apfelbeere (Aronia). Wird nicht so groß, pflegeleicht, schöne Herbstfärbung, sät sich nicht aus. Wenn die Früchte niemand pflückt, freuen sich die Vögel.
Gibt es eine Sorte, die ca. 2 m hoch wird? Ich kenne die nur als Winzlinge und die würden hier nicht wirklich weiterhelfen. :-\
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Pfaffenhütchen, Scheinhasel, Mahonie (wird nicht hoch, passt aber gut unten in eine gemischte Hecke), Cornus mas, Bluthasel (soll es als Zwerg mit 2 m Höhe geben), Zierquitte, Duftschneeball, Juli-Flieder, Hollunder Black Beauty....
Das Problem ist halt immer: hat man Sträucher, die bei 2-3 m Schluss machen mit Höhenwachstum, dann wachsen die langsam. Nimmt man was, das schneller die gewünschte Höhe erreicht, muss man immer mal zurückschneiden.
Vielleicht kann man in Zaunnähe niedrigere Blütensträucher (Deutzie, Seidelbast, Spiersträucher...) haben und dann ein Stück dahinter (mit den Füßen im Schatten) etwas höheres, das dann nicht gleich über den Zaun hängt und im Hintergrund trotzdem schön wirkt?
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Aronia melanocarpa kenne ich mit etwa 2m Größe. Zu den anderen Arten kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen.
VG Wolfgang
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Cornus mas, Weißdorn, werden Großsträucher, können sogar regelrechte Bäume werden, größer als Hochstamm-Apfelbäume.
Ligustrum vulgare könnte bei 3m bleiben, vielleicht auch Cornus alba 'Sibirica' - meine Hecke hat jetzt, 7 Jahre nach der Pflanzung, 3m Höhe, ob da noch viel kommt, bleibt abzuwarten.
Cornus sanguinea wird definitiv höher als 3m.
Spirea douglasii bleibt zwischen 2-3m, treibt aber Ausläufer, Colutea arborescens bleibt auch in dem Höhenrahmen, könnte sich aber auf dem trocken-steinigen Boden versamen - hier hat er sich einige Male in Pflasterfugen ausgesät.
Zierquitte könnte ne gute Idee sein, vielleicht auch robuste Blütensträucher wie von Eva schon erwähnt, Philadelphus, Forsythia.....
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Pfaffenhütchen, Scheinhasel, Mahonie (wird nicht hoch, passt aber gut unten in eine gemischte Hecke), Cornus mas, Bluthasel (soll es als Zwerg mit 2 m Höhe geben), Zierquitte, Duftschneeball, Juli-Flieder, Hollunder Black Beauty....
Pfaffenhütchen würde passen, Cornus mas ebenso - danke für die Empfehlung! Die restlichen Sträucher erscheinen mir für eine Wildstrauch-/Vogelnährhecke wenig geeignet.
Das Problem ist halt immer: hat man Sträucher, die bei 2-3 m Schluss machen mit Höhenwachstum, dann wachsen die langsam. Nimmt man was, das schneller die gewünschte Höhe erreicht, muss man immer mal zurückschneiden.
Vielleicht kann man in Zaunnähe niedrigere Blütensträucher (Deutzie, Seidelbast, Spiersträucher...) haben und dann ein Stück dahinter (mit den Füßen im Schatten) etwas höheres, das dann nicht gleich über den Zaun hängt und im Hintergrund trotzdem schön wirkt?
Moderates Wachstum ist erwünscht, der aktuelle Bewuchs am Hang ist sehr niedrig (wurde erst gerodet) - vor dem Zaun im Gartenbereich wird es Gartengehölze geben, die Gartenplanung selbst ist noch nicht Thema, das Wohngebäude wird erst in den kommenden Monaten errichtet.
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Cornus mas, Weißdorn, werden Großsträucher, können sogar regelrechte Bäume werden, größer als Hochstamm-Apfelbäume.
Ligustrum vulgare könnte bei 3m bleiben, vielleicht auch Cornus alba 'Sibirica' - meine Hecke hat jetzt, 7 Jahre nach der Pflanzung, 3m Höhe, ob da noch viel kommt, bleibt abzuwarten.
Cornus sanguinea wird definitiv höher als 3m.
Danke für die Warnung - dann sind die alle ungeeignet.
Spirea douglasii bleibt zwischen 2-3m, treibt aber Ausläufer, Colutea arborescens bleibt auch in dem Höhenrahmen, könnte sich aber auf dem trocken-steinigen Boden versamen - hier hat er sich einige Male in Pflasterfugen ausgesät.
Zierquitte könnte ne gute Idee sein, vielleicht auch robuste Blütensträucher wie von Eva schon erwähnt, Philadelphus, Forsythia.....
Colutea hab ich seit vorigem Jahr selbst - aber der Abhang ist zwei Autostunden entfernt inneralpin und hat völlig andere Bedingungen - da kann ich ohnehin keine Schlüsse aus meinen Erfahrungen ziehen. Mit den Gartengehölzen hab ich dort aufgrund der gedachten Nutzung als Vogelnährhecke Probleme - die würden zudem aufgrund der auffälligen bunten Blüten optisch zu sehr die noch fehlende Gartengestaltung beeinflussen.
Wie sieht es denn mit Schlehe aus - die kenne ich nicht live - bleibt die von der Größe im Rahmen?
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Ich habe 2 Aronia melanocarpa im Garten, hübsche Sträucher, der eine ist auch schon fast 2 m hoch, aber Sichtschutz bieten sie beide nicht, viel zu locker im Wuchs.
Wir haben an einem Ende des Grundstücks eine Wildstrauch-Hecke, die aber höher werden darf. Ein ungeschnittener Liguster ist mittlerweile rund 5 m hoch, und das auf einem weniger günstigen Standort mit viel Konkurrenz. In seiner Nachbarschaft steht eine Berberitze (B. vulgaris), die zwar sehr stachlig ist, aber von der Größe vielleicht passt. Cornus sanguinea ist dort auch nicht so hoch geworden, aber der Strauch steht im Schatten von Liguster und Schlehe.
Kornelkirsche ist schnittverträglich und nicht so wüchsig, hübsche frühe Blüte und je nach Sorte Obst zum Ernten oder für die Vögel.
Es gibt doch auch niedrig bleibende Weiden-Arten bzw. -Sorten. Ist da vielleicht was dabei?
Schlehe wird zu hoch.
Alpen-Johannisbeere?
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Cornus mas, Weißdorn, werden Großsträucher, können sogar regelrechte Bäume werden, größer als Hochstamm-Apfelbäume.
Bleiben die Cornus mas - Fruchtsorten (also für "Obstanbau") niedriger oder liegt das dran, dass die geschnitten werden?
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Schlehen wuchern nach meiner Kenntnis recht - aber da muss jemand mit konkreter Erfahrung etwas zu sagen...
Mir kommen noch 2 Sträucher in den Sinn, die bei mir hier in etwa deinen Grössenvorstellungen entsprechen:
Lonicera purpusii 'Winter Beauty' - wird hier von späten bzw. frühen Insekten eifrig genutzt an warmen Spätherbst bzw. frühen Wintertagen.
Viburnum farreri 'Candidissimum' mögen ebenfalls früh fliegende Insekten.
Beide duften ganz wunderbar.
Ich weiss ja nicht, ob es auch so etwas wie Leycesteria formosana sein darf oder ist der Karamellstrauch schon zu exotisch?
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Von den Wildrosen finde ich Rosa glauca empfehlenswert - graublaues Laub, pinke einfache Blüten, hübsche Hagebutten, max 2.50m hoch, schnittverträglich.
Die sieht hübsch aus - auch die 2,5 m Höhe würden passen - welchen Durchmesser bekommt der Strauch Deiner Erfahrung nach (geschnitten soll ja nicht werden - und eingezwängt soll sie auch nicht stehen)?
Meine am Bodensee war noch nicht ganz ausgewachsen, aber ich habe sie sehr schön in Erinnerung, grazil - und er wuchs einiges schmaler als hoch.
Das Laub wäre eine schöne Abwechslung zwischen grünblättrigen Gehölzen.
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Vielleicht Feuerdorn? Wächst eher langsam und bleibt überschaubar (2-3m, gibt aber auch kleinere Sorten), gedeiht in Sonne aber angeblich auch noch im Schatten. Hat tolle Blüten im Frühling, die von Bienen und Co geliebt werden und Früchte im Herbst, die Vögel gern annehmen. Die Dornen dürften dort ja keinen stören. Ich schneid meiner Feuerdörner gar nicht. Ich mag sie nicht missen. Sie wachsen hier in einer gemischten Hecke.
Im Foto sind es die Sträucher mit roten und orangen Früchten.
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Cornus mas, Weißdorn, werden Großsträucher, können sogar regelrechte Bäume werden, größer als Hochstamm-Apfelbäume.
Bleiben die Cornus mas - Fruchtsorten (also für "Obstanbau") niedriger oder liegt das dran, dass die geschnitten werden?
Nee, ich hab auch den Eindruck, dass die Fruchtsorten WESENTLICH langsamer und mäßiger wachsen als die Ursprungsform, hab Kasanlak und Schönbrunner Gourmetdirndl.
Schlehe schafft 5m Höhe bei mir und ausläufert ordentlich, wenn der Standort nicht von gemähtem Rasen umgeben ist.
Die Cornus-sanguinea-Hecke, die ich als freiwachsende Hecke entlang der Nachbarn gepflanzt habe, hat durchgängig 5-6m Höhe hier.
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Weißdorn, Sanddorn und Wildrosen für Brutplätze und Nahrung.
Bei Weißdorn fehlt mir die Erfahrung - wird der nicht zu hoch?
Sanddorn habe ich auch schon überlegt - sieht im Herbst dann auch noch super aus.
Bei beiden frage ich mich aber, ob man die wegen der Feuerbrand-Gefahr hier überhaupt pflanzen darf - weißt Du da zufällig mehr?
Kannst Du Wildrosen empfehlen?
Bei mir am Waldrand wächst Weißdorn sehr langsam, da nicht gedüngt, auf lehmigen Boden, in 20 Jahren sieht man nicht viel und ich denke am Standort würde er auch nicht verwöhnt mit fruchtbarem Boden.
Sandorn ist auch nicht riesig, ich kenne ihn von Hiddensee, angepasst an Trockenheit, er gedeiht aber auch hier.
Bei den Rosen gibt es reichlich Auswahl,
ich mag Frühlingsgold, gibt einen Strauch bis ca 2,5 m, sehr frühe gelbe duftende Blüte,
Rosa alba semiplana, bis 2 m, duftend, sehr gesund, weiß,
R. pimpinellifolia, Grandiflora, wird bis ca 2m hoch, creme
R. rubiginosa, rosa, bis 3 m,
Hier gibt es keine Einschränkung bezüglich Pflanzung.
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Hab mich mit dem Thema für den Garten meines Bruders auch auseinander gesetzt. Hier ein Link der für mich hilfreich war. Hab mir eine Liste erstellt und dann gegoogelt, wie sich die entsprechenden Gehölze verhalten, also Ausläufer, versamen etc.
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Die gemeine Felsenbirne (Amelanchier ovalis) soll auch nur 1-3m hoch werden und damit niedriger als z.B. die Kupferfelsenbirne (A. lamarckii) im Alter.
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Ich habe 2 Aronia melanocarpa im Garten, hübsche Sträucher, der eine ist auch schon fast 2 m hoch, aber Sichtschutz bieten sie beide nicht, viel zu locker im Wuchs.
Wir haben an einem Ende des Grundstücks eine Wildstrauch-Hecke, die aber höher werden darf. Ein ungeschnittener Liguster ist mittlerweile rund 5 m hoch, und das auf einem weniger günstigen Standort mit viel Konkurrenz. In seiner Nachbarschaft steht eine Berberitze (B. vulgaris), die zwar sehr stachlig ist, aber von der Größe vielleicht passt. Cornus sanguinea ist dort auch nicht so hoch geworden, aber der Strauch steht im Schatten von Liguster und Schlehe.
Kornelkirsche ist schnittverträglich und nicht so wüchsig, hübsche frühe Blüte und je nach Sorte Obst zum Ernten oder für die Vögel.
Es gibt doch auch niedrig bleibende Weiden-Arten bzw. -Sorten. Ist da vielleicht was dabei?
Schlehe wird zu hoch.
Alpen-Johannisbeere?
Danke für Deine Infos - Aronia und Schlehe sind dann wohl aus dem Rennen, die Berberitze schau ich mir genauer an (darf ja stachelig sein), Weiden kenne ich nur ausläufertreibende Wuchermonster, wenn es kleine verträgliche gibt, wäre es eine Idee. Die Alpen-Johannisbeere kenne ich nicht (aber wir leben auch nicht in den Alpen ;)), schau ich mir ebenfalls an.
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Schlehen wuchern nach meiner Kenntnis recht - aber da muss jemand mit konkreter Erfahrung etwas zu sagen...
Mir kommen noch 2 Sträucher in den Sinn, die bei mir hier in etwa deinen Grössenvorstellungen entsprechen:
Lonicera purpusii 'Winter Beauty' - wird hier von späten bzw. frühen Insekten eifrig genutzt an warmen Spätherbst bzw. frühen Wintertagen.
Viburnum farreri 'Candidissimum' mögen ebenfalls früh fliegende Insekten.
Beide duften ganz wunderbar.
Ich weiss ja nicht, ob es auch so etwas wie Leycesteria formosana sein darf oder ist der Karamellstrauch schon zu exotisch?
Die beiden von Dir empfohlenen Winterblüher hab ich seit einem Jahr im Garten - die sind eine wirklich gute Idee! Ob die Leycesteria das rauhere Klima dort aushält, kann ich nicht beurteilen - optisch wäre sie für den geplanten Garten vielleicht eine gute Wahl, Callicarpa wohl ebenso.
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Von den Wildrosen finde ich Rosa glauca empfehlenswert - graublaues Laub, pinke einfache Blüten, hübsche Hagebutten, max 2.50m hoch, schnittverträglich.
Die sieht hübsch aus - auch die 2,5 m Höhe würden passen - welchen Durchmesser bekommt der Strauch Deiner Erfahrung nach (geschnitten soll ja nicht werden - und eingezwängt soll sie auch nicht stehen)?
Meine am Bodensee war noch nicht ganz ausgewachsen, aber ich habe sie sehr schön in Erinnerung, grazil - und er wuchs einiges schmaler als hoch.
Das Laub wäre eine schöne Abwechslung zwischen grünblättrigen Gehölzen.
Das hört sich perfekt an - Deine Empfehlungen verlängern die Liste laufend! :-*
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Vielleicht Feuerdorn? Wächst eher langsam und bleibt überschaubar (2-3m, gibt aber auch kleinere Sorten), gedeiht in Sonne aber angeblich auch noch im Schatten. Hat tolle Blüten im Frühling, die von Bienen und Co geliebt werden und Früchte im Herbst, die Vögel gern annehmen. Die Dornen dürften dort ja keinen stören. Ich schneid meiner Feuerdörner gar nicht. Ich mag sie nicht missen. Sie wachsen hier in einer gemischten Hecke.
Im Foto sind es die Sträucher mit roten und orangen Früchten.
Feuerdorn, Scheinquitte, Weißdorn, Sorbus fallen wegen Feuerbrand wahrscheinlich raus - da muß ich mich nochmal vor Ort erkundigen.
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Cornus mas, Weißdorn, werden Großsträucher, können sogar regelrechte Bäume werden, größer als Hochstamm-Apfelbäume.
Bleiben die Cornus mas - Fruchtsorten (also für "Obstanbau") niedriger oder liegt das dran, dass die geschnitten werden?
Nee, ich hab auch den Eindruck, dass die Fruchtsorten WESENTLICH langsamer und mäßiger wachsen als die Ursprungsform, hab Kasanlak und Schönbrunner Gourmetdirndl.
Schlehe schafft 5m Höhe bei mir und ausläufert ordentlich, wenn der Standort nicht von gemähtem Rasen umgeben ist.
Die Cornus-sanguinea-Hecke, die ich als freiwachsende Hecke entlang der Nachbarn gepflanzt habe, hat durchgängig 5-6m Höhe hier.
Ich mach mich hier mal wegen der angebotenen Fruchtsorten schlau - im Garten von Freunden steht ein Strauch und der wächst sehr sehr bescheiden.
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Bei mir am Waldrand wächst Weißdorn sehr langsam, da nicht gedüngt, auf lehmigen Boden, in 20 Jahren sieht man nicht viel und ich denke am Standort würde er auch nicht verwöhnt mit fruchtbarem Boden.
Sandorn ist auch nicht riesig, ich kenne ihn von Hiddensee, angepasst an Trockenheit, er gedeiht aber auch hier.
Bei den Rosen gibt es reichlich Auswahl,
ich mag Frühlingsgold, gibt einen Strauch bis ca 2,5 m, sehr frühe gelbe duftende Blüte,
Rosa alba semiplana, bis 2 m, duftend, sehr gesund, weiß,
R. pimpinellifolia, Grandiflora, wird bis ca 2m hoch, creme
R. rubiginosa, rosa, bis 3 m,
Hier gibt es keine Einschränkung bezüglich Pflanzung.
Die letzten drei Rosen kommen auf die Liste - danke für die Empfehlung (gelb ist zu auffällig).
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Hab mich mit dem Thema für den Garten meines Bruders auch auseinander gesetzt. Hier ein Link der für mich hilfreich war. Hab mir eine Liste erstellt und dann gegoogelt, wie sich die entsprechenden Gehölze verhalten, also Ausläufer, versamen etc.
Danke für die Liste - die schau ich mir noch genauer an (leider viele Feuerbrand-Wirtspflanzen und zu hoch werdende Gehölze drauf :-\, die Angaben dürften auch nicht wirklich korrekt sein - Bluthaseln werden hier locker 6 m hoch)
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Die gemeine Felsenbirne (Amelanchier ovalis) soll auch nur 1-3m hoch werden und damit niedriger als z.B. die Kupferfelsenbirne (A. lamarckii) im Alter.
Da sind die Angaben recht unterschiedlich - 3-4 m an zusagenden Standorten sind offenbar kein Problem. Ich mag Felsenbirnen sehr (keine Ahnung, welche wir haben - kam aus Mutter's Garten), unsere ist ausgewachsen etwas höher als 4 m - das wäre zu groß.
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Warum werden nur einmalblühende Rosen empfohlen?
Es gibt so viele öfterblühende Rosen mit ungefüllten Blüten, die auch Hagebutte produzieren.
In deinem Fall wären wurzelechte Sorten angesagt, damit keine wuchernden Wildtriebe kommen können.
Einige Sorten: Juanita, Dolomiti, Mozart, Eskimo.
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Von den Felsenbirnen habe ich eine, die säulenförmig wächst, Amelanchier bartramiana 'Eskimo'.
Sie wächst bisher langsam, soll mal 2-2.5m x 1m werden und sie verträgt wohl keinen Schnitt.
Das wäre bei dir, hemerocallis, ja kein Problem (bei mir auch nicht).
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Warum werden nur einmalblühende Rosen empfohlen?
Es gibt so viele öfterblühende Rosen mit ungefüllten Blüten, die auch Hagebutte produzieren.
In deinem Fall wären wurzelechte Sorten angesagt, damit keine wuchernden Wildtriebe kommen können.
Einige Sorten: Juanita, Dolomiti, Mozart, Eskimo.
Auch öfterblühende Rosen sind willkommen - ich hab mir gerade mal Deine Vorschläge durchgesehen, aber die bleiben alle viel zu klein :-\.
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Von den Felsenbirnen habe ich eine, die säulenförmig wächst, Amelanchier bartramiana 'Eskimo'.
Sie wächst bisher langsam, soll mal 2-2.5m x 1m werden und sie verträgt wohl keinen Schnitt.
Das wäre bei dir, hemerocallis, ja kein Problem (bei mir auch nicht).
Nach 10 Jahren nur 1,5 m (lt. Esveld) wäre dann mittelfristig wohl doch zu klein :-\ - die wäre etwas für meinen Winz-Garten.
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Naja, ich orientiere mich halt mehr nach Süden, muss ich auch, um realistische Angaben zu erhalten.
http://www.maiolifruttiantichi.it/ep1942/amelanchier-bartramiana-eskimo/
Da dein Klima zwar etwas kühler ist, aber nicht sooo anders, dachte ich, "2/3m in altezza" wären vielleicht eine Option.
Aber es kann schon sein, dass es eine Weile dauert, bis diese Höhe erreicht ist.
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Bei den Rosen gibt es reichlich Auswahl,
ich mag Frühlingsgold, gibt einen Strauch bis ca 2,5 m, sehr frühe gelbe duftende Blüte,
Rosa alba semiplana, bis 2 m, duftend, sehr gesund, weiß,
R. pimpinellifolia, Grandiflora, wird bis ca 2m hoch, creme
R. rubiginosa, rosa, bis 3 m,
Hier gibt es keine Einschränkung bezüglich Pflanzung.
Die letzten drei Rosen kommen auf die Liste - danke für die Empfehlung (gelb ist zu auffällig).
Du hast Frühlingsgold zwar schon von der Liste genommen, sie blüht in einem zarten Gelb, nicht auffällig, einfach nur schön.
Dann gibt es noch Golden Wings, die ununterbrochen den ganzen Sommer mit duftenden Blühten in einem Vanillegelb erfreut.
Beides sind Pimpinellifoliahybriden.
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Aber Rosen benötigen doch auch einmal einen Schnitt oder sehe ich das falsch?
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Das sind "wilde" Strauchrosen, die vollkommen ohne Schnitt auskommen, dadurch werden sie erst schön und brauchen daher auch Platz.
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Naja, ich orientiere mich halt mehr nach Süden, muss ich auch, um realistische Angaben zu erhalten.
http://www.maiolifruttiantichi.it/ep1942/amelanchier-bartramiana-eskimo/
Da dein Klima zwar etwas kühler ist, aber nicht sooo anders, dachte ich, "2/3m in altezza" wären vielleicht eine Option.
Aber es kann schon sein, dass es eine Weile dauert, bis diese Höhe erreicht ist.
In meinem Klima würde Deine südliche Angabe schon passen ;).
Der Garten der Freunde liegt aber zwei Autostunden entfernt inneralpin, fast 150 Höhenmeter über uns und dort ist es deutlich kühler (um 3 Wochen nach hinten verschobener Blühbeginn).
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Bei den Rosen gibt es reichlich Auswahl,
ich mag Frühlingsgold, gibt einen Strauch bis ca 2,5 m, sehr frühe gelbe duftende Blüte,
Rosa alba semiplana, bis 2 m, duftend, sehr gesund, weiß,
R. pimpinellifolia, Grandiflora, wird bis ca 2m hoch, creme
R. rubiginosa, rosa, bis 3 m,
Hier gibt es keine Einschränkung bezüglich Pflanzung.
Die letzten drei Rosen kommen auf die Liste - danke für die Empfehlung (gelb ist zu auffällig).
Du hast Frühlingsgold zwar schon von der Liste genommen, sie blüht in einem zarten Gelb, nicht auffällig, einfach nur schön.
Dann gibt es noch Golden Wings, die ununterbrochen den ganzen Sommer mit duftenden Blühten in einem Vanillegelb erfreut.
Beides sind Pimpinellifoliahybriden.
Ich selbst hab gar kein sooo großes Gelbproblem - vielleicht läßt sich ja an einer Ecke eine gelbblühende Kombi integrieren. Deine Empfehlungen würden mir schon gefallen ;)
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Aber Rosen benötigen doch auch einmal einen Schnitt oder sehe ich das falsch?
Wildrosen brauchen keinen Schnitt und viele wüchsige ältere Gartensorten auch nicht - sie werden dann aber Ungetüme und blühen manchmal auch nicht mehr so reich. Durch Bruch und Vergreisung haben sie ohne Schnitt dann halt ein kürzeres Leben.
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Wildrosen brauchen keinen Schnitt und viele wüchsige ältere Gartensorten auch nicht - sie werden dann aber Ungetüme und blühen manchmal auch nicht mehr so reich. Durch Bruch und Vergreisung haben sie ohne Schnitt
Genau das meinte ich. Ich finde Wildrosen im Garten ohne Schnitt nicht sehr ansehnlich, wenn Totholz nicht entfernt wird und keine Verjüngung stattfindet. Sie gaben dann sehr schnell nur noch im oberen Bereich Blätter und Blüten. In freier Natur ok.
Aber hier handelt es sich doch um einen Garten...
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Genau das meinte ich. Ich finde Wildrosen im Garten ohne Schnitt nicht sehr ansehnlich, wenn Totholz nicht entfernt wird und keine Verjüngung stattfindet. Sie gaben dann sehr schnell nur noch im oberen Bereich Blätter und Blüten. In freier Natur ok.
Aber hier handelt es sich doch um einen Garten...
Die Wildsträucherhecke soll eine optisch ansprechende Abgrenzung außerhalb des Gartenzauns zur naturbelassenen Fläche dahinter herstellen. Diese freiwachsende Hecke soll alle 3-5 Jahre nach Bedarf verjüngt werden (beauftragt). Es handelt sich um eine Wohnanlage für die 2. Lebenshälfte - die Gartenfläche selbst soll bis ins hohe Alter selbst gepflegt werden können.
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Die Wildrosen bauen sich selbst zu einem schönen Strauch auf, natürlich kann ich mal altes Holz herausnehmen, ist aber bei diesen Sorten nicht nötig. Sie entfalten ihre wahre Schönheit erst, wenn man an ihnen nicht rumschnippelt. Das geschieht ja meist aus Platzgründen, wenn sie zu groß und breit werden.
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Wenn die Fläche alle paar Jahre durch einen Fachbetrieb von aufkommenden Baumsämlingen freigehalten und die Hecke gelegentlich verjüngt werden soll, dann dürften doch auch etwas höher wachsende Gehölze wie Schlehe, Felsenbirne oder Kornelkirsche relativ unproblematisch sein. Ohnehin werden sich dort irgendwann auch Brombeeren, Hartriegel und dergleichen ansiedeln, die man bei Bedarf in die Schranken verweisen kann.
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Die Wildrosen bauen sich selbst zu einem schönen Strauch auf, natürlich kann ich mal altes Holz herausnehmen, ist aber bei diesen Sorten nicht nötig. Sie entfalten ihre wahre Schönheit erst, wenn man an ihnen nicht rumschnippelt. Das geschieht ja meist aus Platzgründen, wenn sie zu groß und breit werden.
Das kann ich aber bei einigen Rugosas nicht bestätigen.
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Konkret, welche meinst du?
Ich habe nur die Strauchrosen empfohlen, die ich persönlich kenne.
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Wenn die Fläche alle paar Jahre durch einen Fachbetrieb von aufkommenden Baumsämlingen freigehalten und die Hecke gelegentlich verjüngt werden soll, dann dürften doch auch etwas höher wachsende Gehölze wie Schlehe, Felsenbirne oder Kornelkirsche relativ unproblematisch sein.
Die gepflanzten Gehölze sollen frei wachsen und einen schönen natürlichen Habitus entwickeln dürfen - ein regelmäßiger Rückschnitt aufgrund falsch gewählter Gehölzgrößen ist nicht das Ziel der Aktion.
Ohnehin werden sich dort irgendwann auch Brombeeren, Hartriegel und dergleichen ansiedeln, die man bei Bedarf in die Schranken verweisen kann.
Ob sich auf einem steilen felsigen Abhang mit Nordausrichtung links und rechts von hohem Nadelwald begrenzt so groß was ansiedeln wird, kann ich jetzt nicht einschätzen. Es wäre fein, wenn sich dort wirklich ein gemischter Bewuchs mit ebenso vielfältiger Fauna einstellen würde - je weiter unten am Hang, desto unproblematischer ist auch die Höhe - Brombeeren, Hartriegel und dergleichen wären willkommen.
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Klar, ich würde an den Gehölzen auch nicht herumschnippeln, nur um sie klein zu halten. Ich dachte auch eher an Ausläuferbildung und dergleichen. Was zu viel Raum einnimmt, kann man - ebenso wie Brombeeren und Co. - in Zaum halten. Gerade bei einer Wildhecke ist ein wenig Abwechslung in der Höhe doch auch optisch ein Zugewinn, wenn man gezielt einzelne Gehölze, die etwas (!) höher werden, dazwischen setzt - oder zumindest als Rahmen an den Rand, wenn dauerhaft ein Ausblick in die Landschaft gewünscht wird. :)
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Zu #44:
Von Juanita habe ich schon Fotos gesehen - über 3 Meter hoch und Mozart hat eine Freundin. Dort ist die Rose mindestens 2,50 m hoch.
Ich suche noch einige passende Rosen.
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Ein schönes Gehölz für die naturnahe Hecke wäre auch ein roter Holunder, hat schöne Blüten, leuchtend rote Früchte und eine schöne Herbstfärbung.
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Die Moschata-Hybriden von Lens sind sehr zu empfehlen, wobei die angegebene Höhe um vieles übertroffen wird.
Ich habe z.B. die Annelies, Jean Stephenne und Bouquet Parfait, die jeweils an Obelisken die 3Meter-Marke geknackt haben.
Sehr schön sind die Omi Oswald, Rosalita und alle ungefüllten Sorten.
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Ein schönes Gehölz für die naturnahe Hecke wäre auch ein roter Holunder, hat schöne Blüten, leuchtend rote Früchte und eine schöne Herbstfärbung.
Ein wunderschönes Gehölz, aber das wird doch grösser als 3m...
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Ein schönes Gehölz für die naturnahe Hecke wäre auch ein roter Holunder, hat schöne Blüten, leuchtend rote Früchte und eine schöne Herbstfärbung.
Ein wunderschönes Gehölz, aber das wird doch grösser als 3m...
Ich denke im subalpinen? Bereich ohne nährstoffreichen Boden nicht höher als 3 Meter. Alle 5 Jahre ist eine Pflege der Hecke geplant, da kann man mal etwas zurückschneiden falls notwendig.
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Zu #44:
Von Juanita habe ich schon Fotos gesehen - über 3 Meter hoch und Mozart hat eine Freundin. Dort ist die Rose mindestens 2,50 m hoch.
Ich suche noch einige passende Rosen.
Klingt interessant - aber brauchen sie dann nicht optimale 'Garten'-Bedingungen, um so prachtvoll zu werden? Auf einer ungepflegten 'Leitn' (Steilhang auf Österreichisch) auf Fels hab ich da so meine Bedenken. :-\
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Ein schönes Gehölz für die naturnahe Hecke wäre auch ein roter Holunder, hat schöne Blüten, leuchtend rote Früchte und eine schöne Herbstfärbung.
Ein wunderschönes Gehölz, aber das wird doch grösser als 3m...
Daher leider keine Option - Hollunder wäre nur in der Zwergversion möglich und der braucht dann wieder bessere 'Garten'-Bedingungen.
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Die Moschata-Hybriden von Lens sind sehr zu empfehlen, wobei die angegebene Höhe um vieles übertroffen wird.
Ich habe z.B. die Annelies, Jean Stephenne und Bouquet Parfait, die jeweils an Obelisken die 3Meter-Marke geknackt haben.
Sehr schön sind die Omi Oswald, Rosalita und alle ungefüllten Sorten.
Wie sieht es denn mit diesen Sorten aus, wenn sie ohne Obelisk wachsen wüssen - sind die denn dann auch standfest genug um nicht zwischen den anderen wilderen Gehölzen unterzugehen?
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Ein schönes Gehölz für die naturnahe Hecke wäre auch ein roter Holunder, hat schöne Blüten, leuchtend rote Früchte und eine schöne Herbstfärbung.
Ein wunderschönes Gehölz, aber das wird doch grösser als 3m...
Ich denke im subalpinen? Bereich ohne nährstoffreichen Boden nicht höher als 3 Meter. Alle 5 Jahre ist eine Pflege der Hecke geplant, da kann man mal etwas zurückschneiden falls notwendig.
Ich werde mir mal die normalen Hollersträucher dort in der Gegend ansehen - die wachsen ja überall wild als Geschenke der Vögel (bei uns sind die baumhoch) - sind die dort zierlicher, bestehen ja Chancen.
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Zu den Rosen:
Es ist sicherlich nicht zuviel verlangt, wenn die Rosen im Frühjahr eine Handvoll Dünger bekommen sollten. Zumindest in den 2-3 ersten Jahren.
Nachdem andere Gehölze dort stehen, können sich die Rosen daran festhalten.
Eine Freundin hat ihren Garten auf einer Kies-/Sand Moräne und die Annelies ist bei ihr auch über 2,50 Meter hoch.
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Ich lese mit Interesse mit. Meine Erfahrung ist, dass frischgepflanzte Gehölze zumindest im ersten Jahr etwas umsorgt sein wollen (Gießen, düngen, Pflanzstelle unkrautfrei halten). Da wo ich gärtnere, gilt das auch für vorgeblich eierlegende Wollmilchsäue. ;)
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Zum Holunder,
der schwarze Holunder wird bis zu 10 m hoch,
der rote Holunder ist deutlich kleiner,
In Tirol 2-3m,
http://www.gruenes-tirol.at/heimisch-pflanzen/pflanzen/roter-holunder/
Ein weiterer Vorschlag, das Pfaffenhütchen.
Wenn du diese Seite aufrufst, kannst du sehen wieviele Vogelarten von dem Gehölz profitieren.
http://www.gruenes-tirol.at/heimisch-pflanzen/pflanzen/heimisch-pflanzen0/
Da steht auch etwas zu Feuerbrand in Tirol und erlaubte Pflanzen.
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Zu den Rosen:
Es ist sicherlich nicht zuviel verlangt, wenn die Rosen im Frühjahr eine Handvoll Dünger bekommen sollten. Zumindest in den 2-3 ersten Jahren.
Nachdem andere Gehölze dort stehen, können sich die Rosen daran festhalten.
Eine Freundin hat ihren Garten auf einer Kies-/Sand Moräne und die Annelies ist bei ihr auch über 2,50 Meter hoch.
Das klingt gut - der Dünger ist weniger das Problem, eher das Gießen, aber das muß ohnehin für die Anwachsphase irgendwie gelöst werden.
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Zum Holunder,
der schwarze Holunder wird bis zu 10 m hoch,
der rote Holunder ist deutlich kleiner,
In Tirol 2-3m,
http://www.gruenes-tirol.at/heimisch-pflanzen/pflanzen/roter-holunder/
Ein weiterer Vorschlag, das Pfaffenhütchen.
Wenn du diese Seite aufrufst, kannst du sehen wieviele Vogelarten von dem Gehölz profitieren.
http://www.gruenes-tirol.at/heimisch-pflanzen/pflanzen/heimisch-pflanzen0/
Da steht auch etwas zu Feuerbrand in Tirol und erlaubte Pflanzen.
Die Seite hab ich auch schon gefunden - aber das Klima in Tirol ist deutlich 'alpiner' als das des fraglichen Gartens (in Tirol blüht es 6 Wochen später als bei uns und es überleben wohl nur maximal die Hälfte der bei uns hier problemlosen Gartenpflanzen).
Wegen des Roten Holunders werde ich mich vor Ort schlau machen - er wäre eine gute Ergänzung, Pfaffenhütchen ist schon auf der Liste.
@all: vielen Dank für die vielen Tipps bisher - die Hecke wird dank Euch sehr abwechslungsreich werden! :D