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Pflanzenwelt => Obst-Forum => Thema gestartet von: Wurmkönig am 08. Februar 2018, 15:08:37

Titel: Boskoop mit eingewachsener Veredelung
Beitrag von: Wurmkönig am 08. Februar 2018, 15:08:37
Eine Frage an die Schnittexperten: Ein Freund hat im Nebenerwerb eine kleine Apfelplantage, hier sieht man einen (der ca. 30) Boskoop-Bäume. Sein Vater ist gestorben, die Veredelungen sind schon vor Jahrzehnten eingewachsen. Die Bäume sind so knapp über 4 m hoch und derzeit so ca.  50 Jahre alt.

Er kommt jetzt langsam ans Verzweifeln, wenn es ums Schneiden geht. Sieht jemand eine Möglichkeit, den Baum - so ähnlich wie die wunderschönen Thuja-Öschberg-Bäume - wieder so ins Gleichgewicht zu bringen, dass sich der Schnittaufwand deutlich reduziert? Hat jemand Erfahrungen mit Schnitteingriffen ins mehrjährige Holz und wie würde man in solchen Fällen vorgehen?
Titel: Re: Boskoop mit eingewachsener Veredelung
Beitrag von: Sternrenette am 08. Februar 2018, 17:55:34
Erst mal alle runterhängenden abgetragenen Äste raussägen. Das wird so viel sein, daß man den Rest auf die nächsten 2 Jahre verteilen sollte.
(Mehr als 1/3 sollte auf einmal nicht raus, sonst treibt er wie wild neue Äste.)

Zur Verdeutlichung (hoffentlich): die Äste sehen etwa wie liegende "Y" aus, vom Stamm aus betrachtet. An der Gabelung das untere Teil vom Y absägen, den oberen Teil lassen.
Titel: Re: Boskoop mit eingewachsener Veredelung
Beitrag von: Rib-2BW am 08. Februar 2018, 18:45:56
Er sieht mir ziemlich vital aus. Nach meiner Meinung wurde hier zu viel geschnitten, so dass er nicht mehr zur Ruhe kommen kann.
Titel: Re: Boskoop mit eingewachsener Veredelung
Beitrag von: thuja thujon am 08. Februar 2018, 22:27:33
Das vitale kommt bei solchen Bäumen davon, dass sie für ihre Größe zuwenig Früchte tragen.

Vital ist aber gut. Damit kann man arbeiten. Es lohnt sich einen alten vitalen Baum umzustellen. Ein vergreister 5jähriger sollte eher Anlass zur Sorge und Neupflanzung geben.
Ich mag solche Projekte. Hier in der Gartenanlage gibts auch einige Bäume mit denen ich schon rumgespielt habe.

Mal von vorne: man sollte wissen, was der Sinn vom Baum ist, wie der Nutzen aussieht. Möchte man ihn nur erhalten und Früchte werden nebensächlich, verbieten sich Schnitte ins starke Holz. Auch wenn das vitale, gut im Saft stehende Bäume manchmal besser vertragen als man glaubt. Dazu muss aber auch die Pflege die nächsten Jahre/Jahrzehnte stimmen.
Nebenerwerb, da sollte es klar sein, da steht die Ernte im Vordergrund. Ernte gibts von vitalen Bäumen, in die viel Licht reinkommt. Man kann also starke Schnitte ins Astgerüst mit dem Nutzungszweck begründen. Somit hat man im Sinne des Baumschutzes und guter fachlicher Praxis der Baumpflege einen triftigen Grund, den Baum zu verstümmeln.

Wenn ich mir den Baum so anschaue, ich muss dazu sagen, Boskoop gibts hier fast nicht, ich habe bewusst noch keinen geschnitten.  Egal, das auffälligste am Baum ist die Überbauung.
Nun kann man oben rumschnippeln soviel man will und daran verzweifeln, das ändetr abe rnichts am baum selbst und das die unteren, wertvolleren Äste gerade dabei sind, massiv zu verkahlen und daraufhin abzusterben zw weggesägt zu werden. Das Muster ist immer das gleiche.
Da muss man ausbrechen. Schattendach oben wegsägen, Äste unten retten.
Auf dem Foto der Baum, da geht das noch. Mit der Säge oben ein paar gezielte Schnitte, dann ist für dieses Jahr im groben erstmal genug. Schau dir eine neue Mitte zurecht, auch mit 5 Eckend rin wenns keine andere gibt, säge das drumrum weg um sie freizustellen. Wenns daraufhin lange, verkahlte Bereiche an der Mittelachse geben sollte, säge die dicken Äste auf Stumel weg, das dort nochmal frisches Holz nachkommt.
Dicke Astamputationen oben an der Spitze werden deutlich besser vom Baum vertragen als Amputationen unten am Stamm. Dort kommt zwar auch Pilz rein, aber da oben mehr Wachstum ist und somit besser überwallt und wir die Äste unten erhalten haben, kann oben notfalls auch mal wieder was allzukrankes weggeäsgt werden.

Hier mal ein Beispiel, ich finde aktuell leider kein Bild vom Vorherzustand.
Der Baum war völlig überbaut, die Äste unten bereits maximal nur noch halb so dick wie die oben. Riesenbreites Schattendach als Spitze, Fäulnis in der dicken Mitte durch ständige Versuche, den Baum in der Höhe zu beschränken. Viel Schnitt, viel Reaktion, die Spirale, an der dein Freund mit seinem Boskoop gerade verzweifelt.


Das hier war Februar 2012, die Reaktion auf 3 Sägeschnitte oben und unten etwas ausputzen, klare Richtung vorgeben, mit einjährigen Trieben lang angeschnitten. Hat etwa 30min gedauert, davon 10min Leiter zum sägen richtig hinstellen, ohne unten zuviele Knospen abzubrechen. Es lagen bestimmt mehr als die 30%-Regel vom Baum unten.
(http://up.picr.de/31769150yu.jpg)

(http://up.picr.de/31769151uc.jpg)

Nach dem Schnitt 2012:
(http://up.picr.de/31769152dv.jpg)
In diesem Jahr nach der Umstellung ist es wichtig, dass kein massenbehnag draufhängt.
Mit dem Fruchtausfall vom Jahr des Schattendach wegsägens plus die 2 jahre danach gibts deutlich weniger Früchte. Je nach Ausgangslage kann das dritte Jahr aber auch schon Massenertragsjahr werden, wenn man es gecshafft hat, die heftige Reaktion durchs amputieren in fruchtholz umzusetzen. Dazu braucht der baum aber eine klare Kante, wo er wie wachsen darf und wo nicht. Das ist der Sinn vom Schnitt und deswegen macht mans.

So ging das mit meinem Rumgeschnipsel noch etwa 2 Jahre weiter, der Garten wechselte den Besitzer, jetzt schneide ich den Baum nicht mehr, das Grundgerüst vom dritten Bild gibts aber immernoch. Ich mache die Tage mal ein Foto, wie das klare Gerüste selbst 3 Jahre nach dem Schnitt vom anderen Gärtner erkennbar ist.


Es gibt auch Bäume, die sollte man besser nicht als Oeschbergähnlichkrone umstellen.
Hier mal so einen, den schneide ich jetzt auch ein paar Jahre, der hatte auch mal so ein Schattendach, da auch dieser Baum nicht zu hoch werden sollte und deshalb immer gekappt wurde.
Der Baum hatte als Basis eine Spindel, zu wüchsige Unterlage, zu wuchsfördernde Pflege, wurde immer in eine Schablone gepresst wie groß er werden darf und das klappt nicht.
Das ist auch auf meinen Fotos zu erkennen, dass der eigentlich viel größer werden muss, um endlich beruhigt zu wachsen. Da ist noch viel zu viel Geschnippel nötig.
Hier schneide ich deswegen im Zweifelsfall lieber einen Ast doch noch weg, damit nicht später der Besitzer kommt und den Ast plus 3 weitere entfernt.

Jedenfalls wars eine Spindel, die eigentlich schön aufgebaut war und es keinen Sin gemacht hätte, daraus eine oeschbergkrone zu erzwingen. Hätte dem baum nicht gut getan und der Besitzer hätte wohl auch nicht mitgespielt.
Soll ein Boskopp sein, unbestätigt. Vom kräftigen, eher faul verzweigendem Wuchs könnte es passen.
vorher
(http://up.picr.de/31769291id.jpg)

nachher
(http://up.picr.de/31769292sb.jpg)

Eigentlich auch nichts anders gemacht, als das Schattendach wegzusägen. Licht muss von oben nach unten rein in den Baum kommen können
(http://up.picr.de/31769293mi.jpg)


Die Spitze lasse ich gerne 1-2 Jahre zu hoch stehen/über Ziel hinauswachsen, um dort flache, untergeordnete Fruchtäste zu bekommen. Wenn dann unten auf den Ästen auch genug Frucht draufhängt, bleibt die Spitze beim anpassen an die eigentlich gewünschte/mögliche Höhe deutlich ruhiger als beim kappen schon im ersten Jahr.

Vielleicht helfen dir die 2 Bäume weiter, hoffe du erkennst, dass man auch jeden einzelnen Baum berücksichtigen sollte und nicht krampfhaft in Schablonen pressen sollte.
Jedenfalls brauchst du keine Angst davor haben, oben kräftig rumzusägen. Wenn der Baum in 10 Jahren deswegen Pilz im Stamm hat, ist das immenroch besser, als dass er in 3 Jahren gerodet wird, weil keiner mehr mit klarkommt und alles zuviel Arbeit macht ohne das was dabei rauskommt.
Titel: Re: Boskoop mit eingewachsener Veredelung
Beitrag von: Boskoop am 09. Februar 2018, 00:26:57
"...Das hier war Februar 2012..."

Hallo thuja thujon,
gibt es auch aktuelle Bilder von den Bäumen?
Titel: Re: Boskoop mit eingewachsener Veredelung
Beitrag von: Wurmkönig am 09. Februar 2018, 07:27:20
Ich danke dir vielmals! Da habe ich mal eine Richtung wie ich vorgehen kann. Ich werde es mal an 4 - 5 Bäumen ausprobieren und die weitere Entwicklung abwarten. Von den ganzen Bäumen gibt es nur 1 der im Gleichgewicht ist - warum ist mir allerdings nicht klar, der sieht so aus.
Titel: Re: Boskoop mit eingewachsener Veredelung
Beitrag von: Wurmkönig am 09. Februar 2018, 07:28:34
Die anderen sind auch alle unterschiedlich, das gibt erstmal viel Arbeit.
Titel: Re: Boskoop mit eingewachsener Veredelung
Beitrag von: strohblume am 09. Februar 2018, 08:28:52
Klasse gemacht Thuja Thujon ich bin begeistert,man muß jetzt mal 2 Jahre dranbleiben für bleibenden Erfolg.die Bäume sind ja sehr vital die haben ja ein Jahrestrieb von 60cm bis 1m gemacht. Solche Bäume  sehe ich öfters ,völlig überbaut,schade ist das keiner mehr wirklich Lust hat was daran zu machen, es gibt ja alles im Supermarkt.Die Hälfte meiner Äpfel schaffe ich zum mosten, die anderen werden eingelagert ,verschenkt usw. Ich mache im Winter bei meinen Bäumen 2-3 Korrekturen und nehme dafür im Frühsommer was raus,das bremst das Wachstum-weniger Arbeit.
Titel: Re: Boskoop mit eingewachsener Veredelung
Beitrag von: thuja thujon am 09. Februar 2018, 09:00:48
Vom unteren Baum die Bilder sind aktuell, da suche im mal ältere raus.
Vom oberen Baum mache ich am Wochenende welche.

Wurmkönig, der eine im Gleichgewicht, wenns nur wenige sind und der Rest super wächst, oft ist da was am Stamm, was ein bisschen Vitalität rausnimmt. Ne alte Faulstelle, ungünstige Leitungsbahnen über zuviele Ecken, Rindenschaden usw. Überwächst sich aber auch oft wieder und dann gehen sie wieder ab.

Viel Arbeit, nein, Dach raussägen, 3-4 Schnitte sind das, dann bloss nicht anfangen mit Geschnipsel unten, sondern bei so vitalen Bäumen alles an Fruchtholz drauflassen.
Titel: Re: Boskoop mit eingewachsener Veredelung
Beitrag von: Wurmkönig am 09. Februar 2018, 09:18:19
So mache ich es, ich mache dann Fotos und kriege von Dir hoffentlich weitere Tipps. Du bist für mich ein echter Baum-Ästhet, ein Naturkünstler.
Titel: Re: Boskoop mit eingewachsener Veredelung
Beitrag von: cydorian am 09. Februar 2018, 10:57:15
die Veredelungen sind schon vor Jahrzehnten eingewachsen.

Boskoop ist ohnehin eine stark wachsende und ausladende Sorte, wie die meisten triploiden Sorten. Wenn mit "Veredelungen eingewachsen" gemeint ist, dass er aus der Veredelung herausgewachsen ist, so dass er jetzt wurzelecht steht (Ursache: Zu tief gepflanzt und/oder zu hoch gemulcht), wird es immer überdurchschnittlich viel Schnittaufwand geben. Die vier Meter Kronendurchmesser werden dann kaum zu halten sein, Schnittechnik hilft da nicht mehr. Schon länger aus der Veredelung gewachsene wuchskräftigen Bäumen sollte man mehr Raum geben, wenn man sie behalten will. Ein Raster mit 8m wäre bei Boskoop auf fettem Boden angebracht, wenn es vorher 4m waren, wäre zu überlegen, die Boskoop-Reihe auszudünnen, jeden zweiten Baum raus. Sofern das geht, den Reihenabstand zu anderen Sortenreihen kann man ja nicht mehr ändern. Und auch die Höhe wird schnell zum Problem.

In einer kommerziellen Anlage kommen Bäume, die aus der Veredelung rausgewachsen sind sofort raus und es wird verhindert, dass es überhaupt so weit kommt. Der Mehraufwand für die rechnet sich nie. Weg und Neuer rein wenn keine Bodenmüdigkeit. Wenn dein Bekannter aber einen guten Boskoop-Klon hat, einen der Alten, stärker berostet und mit wenig Schalenfarbe aber mehr Aroma und einen Kundenstamm der so etwas zu schätzen weiss und deshalb entsprechende Preise bezahlt, nur dann würde ich überhaupt Überlegungen anstellen die Bäume zu behalten. Ansonsten ist es betriebswirtschaftlich gesehen Unsinn, sich damit abzugeben. Die Mehrarbeitsstunden sind nicht einzupreisen.
Titel: Re: Boskoop mit eingewachsener Veredelung
Beitrag von: willi2000 am 09. Februar 2018, 14:50:17
Hallo Wurmkönig,
selten so riesige Spindelbäume gesehen.
Ich kann Cydorian nur zustimmen. Die Bosköppe sind jetzt Hochstämme und man kann keinen Boskop-Hochstamm als Spindel erziehen. Wenn deinem Freund aber was am Boskop liegt (und für mich ist es der beste aller Äpfel), dann würde ich einen behalten, bei dem du dann aber die Krone als Hochstamm in ein System mit Leitästen umwanden solltest, z.B. wie von Thuja thujon vorgeschlagen, nur nicht so schnell und radikal.

Gruss,
Titel: Re: Boskoop mit eingewachsener Veredelung
Beitrag von: Wurmkönig am 09. Februar 2018, 18:53:34
Ja, da sind zum Teil recht mächtige Äste im Überbau - die Frage ist: auf Astring oder auf Zapfen wegnehmen? Zuerst verliert man den Überblick, aber man kann sich an thujas Fotos gut orientieren. Das Ausdünnen habe ich ihm auch schon vorgeschlagen, liebe 1 Baum im Gleichgewicht als die ewige Rumschnipselei.

Die Äpfel schmecken sehr gut, heuer war leider nichts dran - der Frost. Nächste Woche gehts los!
Titel: Re: Boskoop mit eingewachsener Veredelung
Beitrag von: partisanengärtner am 09. Februar 2018, 19:08:35
Sowas vitales würde ich erst mal im Sommer schneiden. Oder wenn es nicht anders geht jetzt im Frühling und im Sommer. Dann nur noch im Sommer.
Das Schattendach zuerst. Nicht mehr als ein Fünftel pro Schnitt. Der Schnittaufwand sinkt nach dem zweiten Jahr erheblich.
Was ich mit so vielen Boskop machen würde ist mir allerdings völlig schleierhaft.

Bei den dicken Ästen auf Zapfen schneiden.
Man kann ja einen nach dem anderen anfangen, sonst ist es wirklich Knochenarbeit. Dann sieht man auch was man im Jahr davor besser oder schlechter gemacht hat.
Titel: Re: Boskoop mit eingewachsener Veredelung
Beitrag von: Sternrenette am 09. Februar 2018, 19:10:12
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Titel: Re: Boskoop mit eingewachsener Veredelung
Beitrag von: partisanengärtner am 09. Februar 2018, 19:18:48
Beim letzten Baum bist Du wahrscheinlich richtig gut.
Titel: Re: Boskoop mit eingewachsener Veredelung
Beitrag von: Wurmkönig am 10. Februar 2018, 12:00:22
Beim letzten Baum bist Du wahrscheinlich richtig gut.
Haha, ich hoffe das gelingt mir schon früher!

Den Sommerschnitt habe ich ihm vor einem Jahr auch empfohlen, scheint nicht viel geholfen zu haben. Ich suche mir erstmal die vitalsten Bäume raus (falls jeder 2te rausfliegt) - und kann dann die Auswirkungen von Frühlings- und Sommerschnitt in den nächsten Jahren besser einschätzen. Anscheinend versaftet er einiges, früher hat er wohl auch gebrannt.

Meine eigene Hauszwetschge habe ich mit Sommerschnitt ideal ruhig gebracht, bei den Äpfeln habe ich noch kaum Erfahrung.
Titel: Re: Boskoop mit eingewachsener Veredelung
Beitrag von: thuja thujon am 11. Februar 2018, 21:29:11
"...Das hier war Februar 2012..."

Hallo thuja thujon,
gibt es auch aktuelle Bilder von den Bäumen?
Mhh, die Exifs von den Bildern sagen 2.2013

Also jetzt 5 Jahre später, seit 3-4 Jahren nicht mehr von mir geschnitten. 

(http://up.picr.de/31800340he.jpg)

(http://up.picr.de/31800341dm.jpg)

(http://up.picr.de/31800342wi.jpg)

(http://up.picr.de/31800343ab.jpg)

So ist das mit den Pächterwechseln von Gärten. Der Baum hats im Vergleich zu seinem Nachbarn rechterhand wenigstens überlebt.
Deswegen bin ich da auch oft zu rabiat was die Stärke vom Rückschnitt angeht. Ich finde das im Zweifelsfall immernoch besser als einen gerodeten Baum.
Die Bilder der `Spitze´ und der dortigen Fäulnis empfinde ich weniger schlimm. War aber auch vor 5 Jahren beim Dach absägen schon.