Hallo Käthe,

ich weiss nicht ob die kleine ungarin nicht nur eine Phantasiename ist. Ih finde selbst alba früchte auch nicht schlecht.. In unsere Gegend wachsen die Bäume seit der Seidenraupenzucht.. Die Früchte nicht ganz vollreif geerntet haben eine angenehme säure-zucker verhältnis. Ich schmecke keine Grosse Unterschied zu meiner Mulle in den hiesigen Garten. (Ausser die fruchtgrösse... die alba Früchte sind dreimal so gross)
Ich schneide seit zwei Jahren meiner Mulle, die erste Mal habe ich den Fehler gemacht radikal zu schneiden, danach hat wie ein irre ausgetrieben. Voriges Jahr habe ich die Methode von Hr. Kruchem, Hortensis ausprobiert. So trieb nicht so wild.
 http://www.hortensis.de/pflanzen/obst.html (bis zur Morus runterscrollen)
 Ich würde wahrscheinlich nicht nochmal Mulle kaufen, sondern eher was anderes. Hier hast du ja genug Anregungen.

Das mit dem Salzgehalt bei langer Lagerung ist ein guter Denkanstoß.

Steht denn auf den Säcken in der Regel irgendwo das Abfülldatum?

Ich würde eine Maulbeere nehmen. In 3 Jahren hat sie 4m, in 5 8m.

ich kriege so langsam die Krise, meine im Oktober 2016 von Gießler  erworbene SHIMA NISHIKI hat null Bock auf Zweifarbigkeit
Da läuft was völlig schief

Hier auch nicht. Das Spiel beobachte ich schon fünf Jahre
Auch bleibt sie sehr zwergig, gerade einmal 50cm hoch mit vier Blüten

... die dieses Jahr sehr üppigen Austriebe.
Polystichum aculeatum 'Cristatum Jessen' …

wunderschön!

Jetzt habe ich hier so viel über Maulbeeren gelesen, das ich auch eine haben will, aber eigentlich keinen Platz habe. Nach ein wenig Recherche bin ich auf die Maulbeere 'Kleine Ungarin' gestoßen. Gibt es hier inzwischen schon Erfahrungen bezüglich Wuchs und Geschmack? Der einzige Eintrag hier im Forum ist von 2019 ohne weitere Informationen. Es ist eine Morus Alba, sodass ich befürchte, dass sie geschmacklich nicht taugt.
Alternativ wäre die Frage wie schnittverträglich Morus acidosa 'Mulle' ist. Höhe wäre mir egal, aber bei mehr als 2m im Durchmesser wird es knapp.
Ansonsten warte ich bis zum Herbst, wenn es hoffentlich wieder 'Gerardi Dwarf' zu kaufen gibt.

Hallo,

Ich wohne ja in einer sehr schönen Straße die geprägt ist von viel Grün und sehr hohem, alten, großkronigen Laubbaumbestand. Das macht das Landschaftsbild der Straße (wenn man das so sagen kann) wunderschön.
Nur justament da wo ich wohne sprießen in den Nachbargärten Acer palmatum, Taxus usw.
Dergleichen Ungetümer hat meine Vorgängerin auch in meinen Vorgarten gepflanzt und so habe ich letzte Woche 2 Picea glauca conica, eine Picea abies und einen Juniperus spec. augebuddelt.

Nun suche ich einen Ersatz. Ich will natürlich etwas zu dem tollen Landschaftsbild beitragen mag aber die übliche Wartzeit etwas abkürzen... mit Mitte 50 kann man keine 30 Jahre mehr warten bis der Baum schön groß ist und eine tolle Krone hat... ich weiß, ein Ding der Unmöglichkeit wenn man nicht entweder einen langen Zauberstab oder aber ein dickes Portemonnaie hat...

Klassische schnellwüchsige Gehölze wie Populus und Salix halte ich mangels Standort (zu wenig feucht) für ungeeignet.
Aaaaaaber: es gäbe da noch so einen Baum... der angeblich noch schneller wächst (wenn man die Verkaufsseiten diverser Gärtnereien studiert)... und das wäre eine Paulownia. Paulownien gibt es hier (Weinbaugegend) einige.
Ganz optimal finde ich eine Paulownia aber auch nicht, ich mag eigentlich keine Pflanzen, die 2/3 Wochen traumhaft blühen aber den Rest des Jahres völlig langweilig aussehen.

Und ich frage mich, ob das stimmt was man da auf der Homepage von Lubera über Paulownien liest: "sein Wurzelwerk ist sehr stark und weitläufig und kann starke Schäden an Gebäuden verursachen"
https://www.lubera.com/at/gartenbuch/blauglockenbaum-paulownia-pflege-vermehrung-und-ueberwinterung-p3062
Auf anderen Seiten habe ich dies über Paulownien nicht gelesen und ich habe etwas den Verdacht, dass hier Wildaufgeher gemeint sind, die gerne mal aus Mauern oder Ritzen von alten Häusern hervorwachsen.

Oder hättet Ihr eine ganz andere Idee welchen Baum ich pflanzen könnte? Ich wäre auch an ausgefallenen Gehölzen interessiert, solche, die man bei uns weniger sieht (denke da an England, die haben viele Bäume die man hier kaum kennt). Aber nichts was irgendwie kitschig ausschaut wie gelbe/rote/panaschierte Blätter und dergleichen.

LG  monili

Ja, bei 12°C dauerhaft mag halt kein Stoffwechsel bei Tomaten anspringen. Das ist zu weit weg vom Optimum wenn es Nachts noch runtergeht. Die sterben deswegen abe rnicht, sondern wachsen extrem langsamer und zeigen dann auch mal violette Blätter unten für Phosphormangel, aber das wächst sich sofort wieder raus wenns wärmer wird.

Ok, das Video. Das hatte ich mal gesehen.

Man sollte sich nicht auf den Nährstoffgehalt festnageln. Ich habe nicht viele Kommentare gelesen, aber die meisten kommen nicht mal drauf dass gerne Anzuchterde genommen wird, weil die Wurzeln in normal aufgedüngtem Substrat verätzen würden. Scheinbar nicht, wenn die Pflanzen 5 mal so groß sind. Für was also überhaupt Aussaaterde bei Starkzehrern wie Tomaten, Paprika usw?  Ich meine ich nehme sie auch ab und an wenn sie da ist, und gieße dann eben mit Flüssigdünger. Aber warum die teuren Tüten kaufen wenn andere Substrate besser sind?

Und was die Nährstoffgehalte auf der Packung angeht: die stimmen so gut wie nie bei Komposthaltigen Substraten. Je länger die Tüten gelagert werden, desto mehr Kompost zersetzt sich und um so höher ist der Salzgehalt (gilt auch für Substrate mit Langzeitdüngern). Man weiß also nie, was einen erwartet. Ob Trauermücken, Nährstoffbombe oder Nährstoffmangel, die Ergebnisse mit den meisten Torffrei Substraten sind eben alles andere als sicher oder reproduzierbar. Und was einmal geklappt hat muss 3 Wochen später nicht wieder funktionieren.

Danke für die ganze Arbeit!

Ich wurde damals aufgeklärt, dass ich kein Unkraut auf den Kompost geben dürfe.
Und keine Gemüsereste. Und kein Grasschnitt.
Grasschnitt auch nicht zum Mulchen.
Überhaupt würde Mulchen nicht gern gesehen.