garten-pur
Pflanzenwelt => Arboretum => Thema gestartet von: Hortulanus am 06. Februar 2005, 15:26:47
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Mächtige Hainbuchen (Carpinus betulus) sind ausgesprochen selten.
Diese hier steht in meiner unmittelbaren Umgebung. Ich habe beantragt, dass sie zu einem Naturdenkmal erklärt wird.
Hermann Hesse dürfte diesen Baum im Sinn gehabt haben, als er Folgendes dichtete:
"Ein Baum spricht: Meine Kraft ist das Vertrauen. Ich weiss nichts von den tausend Kindern, die in jedem Jahr aus mir entstehen. Ich lebe das Geheimnis meines Samens zu Ende, nichts anderes ist meine Sorge. Ich vertraue, dass Gott in mir ist. Ich vertraue, dass meine Aufgabe heilig ist. Aus diesem Vertrauen lebe ich."
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Der Baum etwas näher
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Vom Schicksal gedreht
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Ob er aus mehreren Stämmen zusammengewachsen ist?
Iris hatte dazu einmal - glaube ich mich erinnern zu können - Betrachtungen angestellt.
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:) Ein schöner Thread, Hortulanus :) !!!!!!! War längst fällig !!!!
LG Lisl
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:o
wie hoch ist er denn? wir haben ab 10m geschätzt...
lg, brigitte
zeigst Du uns ihn/sie/es auch zu anderen jahreszeiten?
lg, brigitte
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Ein beeindruckender Baum! Ich mag so knorrige, wettergegerbte Exemplare sehr! :D
Ich bin auch gerade auf der Suche nach den Stammverdrehungen und dabei über diesen sehr informativen Link gestolpert. Stammverdrehung habe ich aber noch nicht gefunden.
LG Silvia
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Ob er aus mehreren Stämmen zusammengewachsen ist?
ein tolles Exemplar !
BTW:
"Zusammenwachsen" geht meiner Beobachtung nach bei C.bet. nicht - die Äste "schmiegen" sich absolut paßgenau aneinander, aber sie verwachsen nicht.
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Das Schicksal dreht keinen Baum.Es gibt immer Ursachen. Verschiedene Gehölze haben unterschiedliche Drehrichtungen, dieser Baum hier ist z.B. rechtsdrehend. Der Drehrichtung des Holzes werden zum Teil unterschiedliche Eigenschaften zugeordnet, dazu habe ich aber keine Unterlagen. Es gibt Erklärungsversuche für stark verkrümmte Stammformen: geologischen Verwerfungen, Wasseradern...
Im Hofgarten von Innsbruck etwa sieht man sehr groteske Stammformen an alten Bäumen, die Stämme verlaufen teilweise waagrecht. Die Erklärung bei einer Führung war, dass diese merkwürdigen Baumstämme geologische Ursachen haben, und der damalige Hofbaumeister aus diesem Grund den Park dort angelegt hat, weil für die Menchen in den Gebäuden diese Strahlungen schädlich wären. ::)
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wie hoch ist er denn? wir haben ab 10m geschätzt...
Ja, 10 m dürfte er haben. Stammumfang in 1,50 m Höhe ca. 2,50 bis 3 m.
Ein wirklich außergewöhnlicher Kerl.
Warum sollen Bäume kein Schicksal haben? Und wenn es nur die Fügung ist, an einem guten oder schlechten Standort zu stehen. Dieser war offenbar vom Schicksal begünstigt, sonst wäre er nicht so alt geworden. Gedreht hat er sich vermutlich aus reiner Neugier, weil so viele hübsche Mädchen vorbei kamen.
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habe heute die entweder 4stämmige pappel oder 4pappeligen riesenbaum fotografiert, der unser eck seit meiner kindheit dominiert. gute 25m hoch. ganz beieindruckend. hoffentlich wirds was. er ist im späten greisenalter :'(.
lg, brigitte
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Wie allen älteren Herren steht auch Bäumen ein "Embonpoint" zu.
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Viel erduldet, viel erlitten
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Auch unsere Häupter werden grau!
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Kopfschmuck
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Hohlkopf
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Hortu, so einen wie deinen auf #12 hatten wir in meiner Kindheit auch :) ! Jeder wusste, was die Ortsangabe "beim liegenden Apfelbaum" hieß ! Er gehörte zu unseren Lieblingsspielplätzen! Er trug fleißig jedes Jahr seine "Brünnerlinge".
LG Lisl
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Solche schönen alten Bäume mag ich auch sehr!
Sie erinnern mich an alte Großväter!
Sie vermitteln Schutz,Gelassenheit und Ruhe!
Ich verbinde auch irgentwie solche Attribute wie Wissen und Erfahrung mit ihnen.
Solche Baumgreise bzw.Baumriesen sind für uns Menschen wertvoller als uns meist bewußt ist und stellen einen Naturschatz dar!
Leider gibt es immer noch Planer , die dies nicht erkennen können!
Gruß,Nova Liz
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Selten sieht man eine so große Aralia elata, wie in dem Garten unserer Tante, die wir heute besuchten. Der Baum hat gut und gerne seine 6-7 m und seine Zweige sind herrlich bemoost und von Flechten überzogen.
In meinem früheren Garten hatte ich etliche A.e. (sie vermehrt sich durch Ausläufer recht fleißig, aber nicht störend), die stets dann, wenn sie eine respektable Höhe erreichten, plötzlich abstarben. Die Rinde platzte auf und ein widerlicher zäher Schleim trat aus.
Dieser Baum hier jedoch steht im recht rauhen Klima des Westerwaldes und fühlt sich sichtbar wohl.
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Wenn ich so die alten DDG-Schwarten durchblättere, wundere
ich mich auch über die vielen wunderbar, kuriosen Bäume dies
damals gab. Buchsbäume von 6 m Höhe, Harfenfichten, Plattenkiefern,
Zitzenbuchen und was weis ich noch alles.Wär mal interessant
nachzuforschen, ob von diesen, oft mit Bild vorgestellten,
Bäumen noch was vorhanden ist und wie sie heute aussehen.
PP
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Als Liebhaber von Mammutbäumen kam mir dieses ehrenwerte Exemplar recht wunderbar vor.
Taxus
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Sehr schön. Ich hoffe, der Balkon kann den Gürtel auch weiter schnallen!
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Wo hast du den tollen Baum entdeckt, Taxus? Eine wunderbare Idee, den Baum im Balkon mit einzubauen! Die meisten Bauherren hätten in gefällt, denke ich.
LG Silvia
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Stammverdrehung habe ich aber noch nicht gefunden.
Also mir sind gerade Hainbuchen schon oft aufgrund ihrer gedrehten Staemme aufgefallen. In einem Wald waren sie gerade daran zu erkennen. Handelt es sich dabei nicht um eine typische Wuchsform bei Carpinus betulus?
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Eine wunderbare Seite mit herrlichen Aufnahmen alter Bäume !
http://www.alter-baum.de/
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Im Internet gibt es (fast) alles. So gesehen brauchten wir dieses Forum nicht. Ich finde es deshalb schöner, wenn die Mitglieder (von Ausnahmen einmal abgesehen) nur das einstellen, was sie selbst gesehen und erfahren haben. Sonst brauchen wir uns nur noch die Internet-Fundstellen um die Ohren zu hauen.
Wir sollten Caracol animieren, hier einiges einzustellen. Er findet im deutlich glücklicheren England (womit haben die das eigentlich verdient?) immer so herrliche Sachen.
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na geh sei net so streng, Hortu :-* würdige alte herren schau ich mir auch gerne auf links an.
hab ein bild für Dich. ist noch nicht optimal, der baum ist so hoch :-\. klingt jetzt blöd, aber einen standort zu finden wo sein charakter gut rüberkommt ist nicht einfach. er begleitet mich übrigens fast mein ganzes leben.
das ist der baum der entweder 4 stämme hat, oder 4 bäume die wie ein vierstämmiger wachsen. ein stamm ist schon gefallen. bruchstelle ca 8m über grund.
lg, brigitte
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und eine tanzende pappel, um die zeit zu vertreiben, bis Caracol was reinstellt. der stamm knickt graziös in der hüfte sozusagen, wie eine tänzerin.
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Weißbuchen sehen gerne so aus, als wären sie aus mehreren Stämmen zusammengewachsen.
Ich meine mal gelesen zu haben, daß die gedrehten Stämme auf einer Wasserader stehen. Ob das aber stimmt, bin ich überfragt.
Wir haben diesen Winter eine gefällt, die hatte ca. 1,80 Stammumfang. Höhe??? Wird wohl so 15 - 20m gewesen sein. Allerdings im geschlossenen Bestand, wodurch sie in die Höhe gehen.
Das war schon die zweite dort an dem Hang, die immer schräger wurde und dann den Weg gefährden.
Erstaunlicherweise konnten wir nur ca. 90 -100 Jahresringe feststellen. Da hatte ich mehr erwartet. Aber wir haben hier eben recht wüchsige Böden.
Leider waren sie nur als Brennholz zu verwenden.
Aber als Brennholz ist Weißbuche auch gut, wenn das Spalten nicht wäre.
mfg
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Sonderbare Baumoriginale waren die Grenz-Bäume, die in Franken in Bauernwäldern anstelle von Grenzsteinen üblich waren. Eine Hainbuche oder Eiche an passender Stelle wurde einfach in Brusthöhe abgeschnitten und das über Jahrzehnte immer wieder. Als ich Kind war, waren diese Bäume durchgetrieben, hatten aber bizarre Stämme, meistens hohl. Inzwischen sind alle, die ich kannte (weil hinter Omas Garten) verschwunden, waren wahrscheinlich auch nicht mehr stabil, wenn nicht gepflegt - und die Flurbereinigung hat aus den "Handtuch"-Wäldchen der Bauern, die meistens als Knittelholz/Brennholzwald bewirtschaftet wurden größere Flächen gemacht.
Eine solche alte, hohle knorzige Eiche diente unserer Katze immer als Kinderstube für ihre Würfe - die Kids konnten aus der trockenen gut versteckten Höhle erst raus, wenn sie schon ganz gut zu Fuß waren. Und ein weiterer solcher Stamm liegt im Garten und war mal als Sitzgelegenheit gedacht, gehört aber schon seit Jahren den Riesenameisen, die man nur einmal im Jahr sieht, wenn sie Hochzeit halten.
Leider ohne Bild - aber wunderbare, wundersame Bäume waren das auch.
** Erklärung Knittelholz: Sobald die Bäume ca. armdick waren, wurden sie geschnitten und als Brennholz verwendet. Mein Großvater kaufte ein solches Stück Wald, um es zu roden und seinen Garten anzulegen und muss wohl sehr eindrucksvoll geflucht haben, als er feststellen musste, dass unter dem Laub z.T. riesige Wurzelstöcke waren, die immer und immer wieder zurückgeschnitten wurden und aus dem gleichen Stock nachgetrieben haben. Heutzutage wär das Roden mit Traktor und Winde wahrscheinlich kein soo großes Problem mehr, aber nur mit Pickel, Axt und Schaufel war das eine Knochenbrecherarbeit.
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Wunderbarer Hinweis.
Am Niederrhein gibt es alte Kopfweiden, die haben keinen Stamm mehr, sondern bestehen nur noch aus einer unvollständigen Röhre mit einem knorzigen "Kopf" obenauf. Diese Stämme sind z.T. uralt und wurden früher wegen der Weidenzweige für Korbflechtereien genutzt. Heute müssen sie landschaftspflegerisch betreut werden. Andernfalls würde die Last der Zweige die Baumreste zerstören.
Ein anderes Phänomen ist im Rheingau das sog. "Gebück". Das waren wohl überwiegend Hainbuchen, die im Mittelalter so dicht gepflanzt wurden, dass sie den feind am Vorwärtskommen hinderten. Reste derartiger "Gebücke" gibt es noch im Rheingau als ehemalige Verteidungsmaßnahme.
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hier ein text dazu, Eva. veilleicht tauchen auch noch bilder auf? die müssen ja ganz toll gewesen sein.
lg, brigitte
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Gute Idee hier, Hortu. :D
Sind deine Bilder in Hessen aufgenommen? Da sind ja beneidenswert viele, knorrige Obstbäume zu finden.
Diese Gebücke im Rheingau wollte ich auch mal aufspüren, seit ich drüber gelesen habe, sehe ich die Hainbuche mit andern Augen.
Hochinteressante Baumgeschichten weiß Eva zu erzählen :D und ich sehe Parallelen zum Osten der Niederlande hier.
1. Handtuchwäldchen der Bauern als Vorratslager hier auch und vorwiegend Erlen. Genannt werden diese wunderschönen Bäume dann ganz derbe boerenhakhout auf gut Deutsch: gut für den Kamin.
2. Grenzbäume gibt es hier heute noch zwei ganz berühmte, alte Exemplare. Eines davon zwei Dörfer weiter in Ruurlo, wie auf dem Foto zu sehen respektlos behandelt > häßliche Stützbalken, Straßenschilder und sogar ein Stromkasten.
Dieser Baum ist ein kroezenboom , kroese von Kreuzung, als Markierung oder Landmark der Eigentumsgrenzen.
In Essen gibt es sogar auch Am Krausen Bäumchen und in Norddeutschland vielleicht auch so etwas wie Kruseboom.
Wahrscheinlich gehören alle Stämme zu einem Baum gehören, vielleicht vor Hunderten von Jahren aus einem Stumpf wieder ausgetrieben. Mit einem Umfang von 10 m wäre es dann der dickste Baum der Niederlande.
Aber offiziell darf sich ein Baum erst so nennen, wenn sich die Stämme auf 1,30m verzweigen. Jetzt aber hat der dickste Stamm "nur" 5m Umfang.
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Auf dem Friedhof von Doesburg steht eine merkwürdige Buche. Unten herum etwas füllig, 7,60 m Umfang :o ist wohl die normale Buche, und draufgepropft wurde die Rotbuche (jetzt 5,30 Umfang).
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ismene...deine buche hat eine ausdrucksstarke geheimnisvolle persönlichkeit finde ich 8) ...ein dickhäuter...nashorn?
norbert
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Eiche und Birke eng umschlungen sehe ich hier zum ersten Mal.
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Hallo Hortulanus
Am Niederrhein gibt es alte Kopfweiden, die haben keinen Stamm mehr, sondern bestehen nur noch aus einer unvollständigen Röhre mit einem knorzigen "Kopf" obenauf. Diese Stämme sind z.T. uralt und wurden früher wegen der Weidenzweige für Korbflechtereien genutzt. Heute müssen sie landschaftspflegerisch betreut werden. Andernfalls würde die Last der Zweige die Baumreste zerstören.
Sehr zutreffend finde ich den Hinweis auch für diese Weide, steht auf einer selbigen und wartet nur geduldig darauf , bis die Pferde den Stamm ganz zerlegt haben. Gesehen bei Altenberge Kreis Steinfurt.
grüsse aus westfalen
von woelfie
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Hallo Taxus,
Als Liebhaber von Mammutbäumen kam mir dieses ehrenwerte Exemplar recht wunderbar vor.
Taxus
machst dir viel aus , dieser architektonische Besonderheit auch hier zu besten zu geben.
http://www.alter-baum.de/
Da würden sich die Baumfreunde auch drüber freuen.
es grüsst
woelfie
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Schöne Baumexemplare findet man oft an Stellen, wo man sie nicht vermutet. Man könnte direkt neidusch werden. Neben einem Stecher sollte man auch stets ein Minibagger dabei haben.
Hier das alte Exemplar einer Korkenzieherhaselnuss. Sie steht in einem Industriegebiet. Deshalb meinte der Firmeninhaber auch wohl, den Strauch in einen Betonring setzen zu müssen.
Warum ich diesen Strauch schon zu den Bäumen zählen möchte, zeigt das nächste Bild.
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Die Stammbasis des Strauches hat schon etwas baumartiges, oder?
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Ein wunderschöner Baum - wenn er frei wachsen darf - ist die Österreichische Schwarzkiefer. Meine Schwiegereltern hatten einen aus Österreich mitgebrachten Sämling vor ihr Haus gepflanzt. Nach etlichen Jahren beschützte die Kiefer das Haus.
Diese hier steht auch in einem Gewerbegebiet und durfte sich ausdehnen. Wie lange wohl noch?
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Hier interessante Verwachsungen an Robinien in der Innenstadt von Gießen. Viele der dort stehenden Bäume zeigen einen Veredelungswulst und der aufgepropfte Teil ist stark verwarzt bzw. korkähnlich.
Kennt jemand dieses Erscheinungsbild?
Die Bäume wirken dadurch sehr bizarr, ja, sogar etwas monströs.
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Etwas näher:
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Ganz nahe:
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was mir bei der korkenzieherhaselnuss auffällt ist das fehlen der normalen geraden triebe aus der unterlage. meine frau bekam mal eine geschenkt und ich musste sie pflanzen (gebe zu, bin kein fan solcher abarten, wobei ich ihr einen gewissen reiz schon zugestehe). bereits nach kurzer zeit trieben aus der unterlage normale langtriebe durch. gibt es von der krokenzieherhasel wurzelechte exemplare oder wir die immer gepfropft?
wobei...ich habe mir hortulanus foto nochmal in der vergrößerung angeguckt...auf der rückseite des strauchs scheinen einige langtriebe sichtbar zu sein..scheint doch gepflegt zu werden das gute stück.
bei den robinienfotos wäre ich nicht drauf gekommen, dass das eine veredlungsstelle ist..sieht für mich ein baumkrebsgeschwür aus.
norbert
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Ein wunderschöner Baum - wenn er frei wachsen darf - ist die Österreichische Schwarzkiefer....
die bekommen im würdigen alter eine wunderbare schirmförmige krone, ähnlich wie die libanonzedern in der gegend steht einer, werd ich fotografieren, wenn ich vorbei komme. echte charkterwesen.
lg, brigitte
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Im Internet gibt es (fast) alles. So gesehen brauchten wir dieses Forum nicht. Ich finde es deshalb schöner, wenn die Mitglieder (von Ausnahmen einmal abgesehen) nur das einstellen, was sie selbst gesehen und erfahren haben. Sonst brauchen wir uns nur noch die Internet-Fundstellen um die Ohren zu hauen.
Danke für die Belehrung - werd`s mir merken, daß Hinweise auf gute Webseiten hier nicht gefragt sind!
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werd`s mir merken, daß Hinweise auf gute Webseiten hier nicht gefragt sind!
Wenn Hortu gesättigt ist mit Links, heißt das ja noch lange nicht, dass wir anderen es auch sind.
Also immer her damit! :)
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Stamm einer 60 jährigen Birke. Durchmesser ca 80 cm.
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Danke für die Belehrung - werd`s mir merken, daß Hinweise auf gute Webseiten hier nicht gefragt sind!
Nana, Ismenes Antwort trifft so etwa das, was ich auch sagen möchte: wenn wir alle eine Meinung hätten, müßten wir kein Forum haben ;). Hier im Forum ist so Einiges gefragt, aber wie im richtigen Leben hilft es auch hier, nicht so empfindlich zu sein ;).
Iris
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jetzt gibts die riesige alte pappel besser :D...
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... und auch die stammbasis dazu.
lg, brigitte
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Ich liebe Pappeln! Weil ich am Niederrhein aufgewachsen bin, sind sie für mich der "Sommerbaum" schlechthin.
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Von jenseits des Kanals, erst mal eine Kiefer:
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Und ein Maulbeerkrüppel:
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Beide Bäume: phantastisch!
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Und wie schön, daß die Maulbeere ihr Gnadenbrot bekommt. :)
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Und hier mal kein ganzer Baum, sondern ein Detail:
Eine Esche "frißt" einen Feldahornast.
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Das sieht ja verrückt aus! Was ist denn das Bastartige?
LG Silvia
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Diese Hainbuche bringts auf ganze 11 Stämme ::). Beim Zählen hatte ich schon Schwierigkeiten... haste den schon- ???
gesehen im Bagno in Steinfurt
woelfie
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Günther,
weißt du den Namen der Kiefer?
Finde den Habitus recht interessant für eine Kiefer, mache mir Gedanken, wie der Baum zu den sich regelmäßigen teilenden Stämmen gekommen ist; sprich, ob es ein äußerer Faktor war oder es an der Art liegt.
Grüsse,
Sepp
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Ich fürcht, ich muß beim nächsten Besuch in Oxford nachschauen, ob ein Schildchen dran ist 8)
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Das sieht ja verrückt aus! Was ist denn das Bastartige?
LG Silvia
Du meinst rechts davon? Ich vermute Waldrebe. Müßte mal nachsehen. Das Ensemble steht kaum 1km von zu Hause weg.
mfg
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ein nicht mehr ganz so junger corlyus av. contorta
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In meiner näheren Umgebung gibt es auf einem Kirchhof einen riesigen Walnussbaum. Er dürfte gut und gerne seine 25 m Höhe haben.
Ein ehrwürdiger Riese.
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Der Stammumfang in etwa 1,80 m Höhe beträgt ca. 3,40 m
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Hier eine etwas verwachsene Trauerweide.
Das linke "Knie" ist kein abgestorbener Ast, sondern eine Wurzel, die aus einem alten abgestorbenen Stumpf entsprungen ist.
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Ein schöner Faden :D
Bäume sind was Tolles, gell ! Das ist einer der wenigen Vorteile des Winters, daß man jetzt die Struktur der Bäume besser erkennen kann als wenn sie Blätter haben.
Am Bodensee gibt es sehr viele Platanen. Mir tut es nur immer weh, wenn die im Frühjahr dann so brutal beschnitten werden.
LG, Carola
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hier ist wohl mal der Blitz reingefahren
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mit dei schönsten Bäume, die es gibt, sind alte Olivenbäume. Dieser steht auf Mallorca - einer von vielen
LG, Carola
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Oliven auf Kreta, leider durch den hohen Kontrast nicht optimal..
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und weiter...
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man könnte endlos fotografieren...
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sogar mit eingewachsenen römischen Säulen.
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man könnte endlos fotografieren...
Gell ;)
LG, Carola
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Das sind wirklich knorrige Gesellen! :D
Von solchen Bäumen möchte ich mal eine Baumscheibe sehen.
LG Silvia
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Von solchen Bäumen möchte ich mal eine Baumscheibe sehen.
He, lieber nicht! Voher müssten sie ja gefällt werden! :P
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Das ist das Problem. ::)
LG Silvia
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Aus wärmeren Gebieten habe ich auch noch zwei Bilder.
Dieser hier steht in einer kleinen Bucht und trotzt seit ewigen Zeiten dem Meer.
Die Einheimischen sind z.T. noch Anhänger einer Naturreligion und verehren alte Bäume als heilig. Das heißt zwar nicht notwendigerweise, dass man mit ihnen sehr sorgsam umgeht, aber sie werden zumindest nicht gefällt.
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Dieser hier sieht wie ein auf die Erde geworfenes Gorgonenhaupt aus. So ganz sympathisch ist einem das nicht.
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Dieser hier sieht wie ein auf die Erde geworfenes Gorgonenhaupt aus. So ganz sympathisch ist einem das nicht.
Sieht aus wie ein Schlangennest. Wehe dem der Angst vor Schlangen hat.
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Wollte gerade fragen, ob Medusen mit Gorgonen etwas zu tun haben... ::)
Schön, daß man hier auf jeder Ebene täglich dazu lernt. Wirklich ein tolles Schlangennest! :D
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Wollte gerade fragen, ob Medusen mit Gorgonen etwas zu tun haben... ::)
In erster Linie wohl mit Frauen ;D
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heute in Wien am Schwarzenbergplatz gesehen, neben dem Hochstrahlbrunnen
lg, brigitte
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und das angekündigte bild einer schwarzkiefer die schon das schirmstadium erreicht hat, im Wr. Boga.
lg, brigitte
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Schöne Fotos, Brigitte :D
Hier mal im Gegensatz zu Deinen verschneiten Bäumen einer aus wärmeren Gefilden.
Couroupita gianensis kommt eigentlich aus Südamerika, diesen habe ich in Thailand fotografiert. Die Blüten sind wunderschön und duften betäubend. Ich finde der baum sieht aus wie ein tanzender Derwisch.
LG, Carola
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:o :D
stimmt, so schaut er aus. drehen derwischer nicht immer in eine richtung...
lg, brigitte
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Ja, aber nicht in Thailand :D
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Hängt mit der schon anderswo erwähnten Corioliskraft zusammen ;D
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Immer diese umständlichen Wörter.
http://de.wikipedia.org/wiki/Corioliskraft
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So ein dickes Exemplar habe ich noch nie gesehen. Bei uns sieht man sie zwar öfter mal, aber nicht so alte Exemplare.
Wer erkennt dieses wunderschöne, aber verkannte Gehölz?
Der Schein trügt übrigens, die Borke treibt ein bisserl Schnabernack mit dem Betrachter.
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Könnte eine Pappel sein. Wenn ja, kann ich mit einem ähnlich dicken Exemplar auf eigenem Grundstück mithalten.
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Richtig, Hortu, aber welche Pappel?
Wenn ja, kann ich mit einem ähnlich dicken Exemplar auf eigenem Grundstück mithalten.
Oh ja, zeig mal!
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Das ist ja wohl ein bisschen viel verlangt, anhand einer schlecht zu erkennenden Rindenaufnahme die Pappelart zu erkennen. Oder meintest du etwa ihren Nickname? 8)
Hier zwei Pappelbilder von meinem Grundstück.
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und hier der Stamm aus der Nähe
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Zwei Knaben stiegen auf nen Baum,
Sie wollten beide Äpfel klaun.
Sie fanden keenen Appel,
Der Baum, das war 'ne Pappel.
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Hab hier auch nen schönen Baum. Wurde vor ca. 12000 Jahren verschüttet, wir haben ihn wieder ausgegraben ;)
(http://D:\Eigene Dateien\Eigene Bilder\BaumAlt.JPG)
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Hallo :)
Also vor Pappeln fürchte ich mich eher, oder ists ehrfurcht?
Kann auch nicht sagen warum aber hier im Tullnerfeld gibts viele Pappeln ob alleinstehend am Feldrand oder in Reihen an Bächen.
oder einfach durcheinander in der Au mit Ebereschen Silberpappeln usw
Diese Pappel kenn ich eigentlich auch schon solang ich lebe
vor 10-15 Jahren in etwa hatte sich im Stamm eine Hornissenvolk angesiedelt.
War nicht sooo toll weil gleich ein Spielplatz daneben liegt und runderhum die Badegäste sich befanden.
Meine Lieblingsbäume bleiben die Linden! gefolgt von Kastanien usw
Lg Michi :)
Edit: also ich hab jetzt in meinem schlauen Buch nachgeschaut ;) es dürfte sich hierbei um eine Schwarzpappel handeln *Populus nigra*
zumindest von der Wuchsform her
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bei jungen pappeln sind die silbernen stämme so schön :D
hier der Jaquinginkgo im Wr. botanischen Garten.
lg, brigitte
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Hallo :)
Edit: also ich hab jetzt in meinem schlauen Buch nachgeschaut ;) es dürfte sich hierbei um eine Schwarzpappel handeln *Populus nigra*
zumindest von der Wuchsform her
An eine Schwarz-Pappel würde ich noch nicht so ohne weiteres glauben. Schwarz-Pappeln haben in diesem Alter im Regelfall schon deutliche Maserknollen, die als halbkugelige Aufwölbungen am Stamm auffallen und kleiner auch an den Ästen zu finden sind. Die Äste hängen bei einer Schwarz-pappel in so relativ freiem Stand normalerweise mehr über. Auch angesichts der Seltenheit der Schwarz-Pappel würde ich eher annehmen, dass es sich um eine Hybrid-Pappel handelt.
Was auf dem Bild jetzt ja nicht zu erkennen ist, sind Borke sowie die Form der Zweige. Reine Schwarz-Pappeln haben eine Borke mit netzläufigen (sich überkreuzenden) Rippen, Hybrid-Pappeln eine solche mit parallel laufenden Rippen. Die Zweige von Schwarz-Pappeln sind rund, diejenigen der Hybrid-Pappel haben fast stets Kanten. Wenn die Pappeln blühen, kann man sie am besten unterscheiden: weibliche Schwarz-Pappeln haben stest nur 2 Narben, Hybrid-Apppeln 2-4 (meistens drei) die Samenkapsel öfnnet sich mit einer Anzahl von Klappen, die derjenigen der narben entspricht. Auch anhand der heruntergefallenen Fruchtstände lassen sich die Schwarz- und Hybridpappeln gut unterscheiden, wenn man die übrigen Merkmale einbezieht.
Die männliche Blüte der Schwarz-Pappel hat 12 bis 15, selten bis 20 Staubfäden, diejenige der Hybrid-Pappel stets über 20. Auch dies lässt sich anhand heruntergefallener Kätzchen nach dem Verblühen gut überprüfen.
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Was wären dann meine, Urs? (#93 + #94)
Ohne Maserknollen und netzläufige Borke?
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danke urs! :)
sehr interessant!!
na ich werd mal sehen wenns soweit ist und dann kann ichs euch ja zeigen was für ein pappel es ist. :)
hoffen wir das bald soweit ist ;)
lg michi :)
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Pappeln gibt es ja nicht wenige, deshalb würde ich ohne Bilder der Blätter und vorjährigen Zweige lieber noch nichts sagen, habe aber mal ein paar Bilder von Schwarz-Pappeln herausgesucht.
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Maserknollen am Stamm
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Holz einer entrindeten Maserknolle
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netzläufige Borkenrippen
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und noch eine bizarr gewachsene Schwarz-Pappel
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An einer Landstraße im Brandenburger Land fand ich eine merkwürdige Häufung von Straßenbäumen mit diesen merkwürdigen Verformungen am Stamm. Gehören die auch zur Kategorie Maserknollen?
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und noch ein Straßenbaum.
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Etwas weiter im Forst eine Eiche mit reichlich Knollen.
LG
carlina
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Ist das eine SchwarzpappeL ?
lg
carlina
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Die Straßenbäume mit der Verdickung: Sind das möglicherweise Pfropfungen?
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Hallo Baumfreunde,
war lange nicht mehr in Eurem schönen Forum.
Aber nachdem meine Seite zweimal als Link hier stand, und Links etwas links sind, mein Lieblingsbaum (neben den Ivenacker Eichen und der Ulme in Gülitz:
Die alte Nöbdenitzer Eiche
(http://www.alter-baum.de/thueringen/noebdenitz/eiche1-g.jpg)
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Hm, sieht für mich nicht aus wie eine Propfung, das heißt aber nichts, da ich noch keine Bäume mit älteren Propfungen gesehen habe. :-\
Hier noch einmal eine Nahaufnahme.
LG
carlina
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Ich glaube, das doofe Internet akzeptiert kein "ß". Versuche es mal mit ss
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Aha, danke Hortulanus. Also ein neuer Versuch der Nahaufnahme!
LG
carlina
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Sieht aber schon stark nach Pfropfung aus. Nur passen die beiden Teile wohl nicht so gut zusammen, da der draufgepfropfte Teil offensichtlich viel stärker wächst als die Unterlage
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Ist das eine SchwarzpappeL ?
Da nur recht kleine Bilder geladen werden können, sieht man ja meist nicht allzu viel. Ich würde denken, dass es sich bei dem abgebildeten baum um eine Ulme oder eine Linde handelt.
LG
Urs
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wir waren heute in Niederösterreich, im naturpark Mannersdorfer Wüste, südöstlich von Wien. die zu den ruinen der dort früher befindlichen Karmeliten-Einsiedelei führende lindenallee scheint, wie die einsiedelei, aus mitte des 17jhdts zu stammen...
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---und diese heir schaut für mich aus wie ein tanzendes paar (er links, sie rechts).
lg, brigitte
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Wo wir schon bei Kiefern sind... was fuer merkwuerdige Wuchsformen man so finden kann, wenn mal danach Ausschau haelt. Nicht schoen, aber selten! ;)
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Was mir auch noch aufgefallen ist, ist eine uralte Plantane, die nun trotz Stuetzen usw. sich zu einem spinnenartigen Gebilde entwickelt hat.
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Blüht links davon eine Kamelie ? Ist das in einem Botanischen Garten?
Schön !!!!!!
LG Lisl
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Ja, Brennnessel! Massenweise Kamelien dort und auch einige Rhodos sind dort schon am Bluehen. Ein bekannter Garten von Lionel von Rothschild. Ich glaube, ihr habt bei euch in den oesterreichischen Kalkalpen auch einen Rothschild-Garten, nicht wahr? Wie heisst der Ort doch gleich... Langau oder so?
Hier ein Blick auf die kommende Farbpracht der Rhodos. Nun, nicht jedermanns Sache, aber doch eindrucksvoll und interessant.
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Einer der faszinierendsten Bäume ist wohl immer wieder die Olive.
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Ein gespaltener Baum in einer Schlucht.
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"Ich habe Generationen beschützt"
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Alter adelt.
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Überlebenswille
(Diese Weide war schon alt, als ich als kleiner Junge in dem Bach spielte, an dem sie heute noch steht.)
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spielen heute Deine enkel dort?
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schaut
und da
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Was wäre unser Erde ohne Bäume?
Auch nur als Schatten gesehen geben sie ein nettes Bild ab!
Huteeichenallee bei Beberbeck/Rheinhardswald
gruss woelfie
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Nein, der Qualm ist kein solcher, nur Dunst nach einem Regenschauer im Urwald Baumweg bei Ahlhorn
woelfie
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Leider ist dieser Thread ein wenig in der Versenkung verschwunden. Um ihn zu beleben, folgen ein paar Aufnahmen aus dem Kurpark von Bad Nauheim.
Zunächst eine sehr eigenwillige Buche, deren untere Äste sich zum Boden gesenkt haben und dort Wurzeln schlugen, um dann erneut auszutreiben. Es mag möglich sein, dass es sich um eine besondere Buchenart handelt, da ich zwei weitere Exemplare mit ähnlichem Verhalten fand.
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Etwas näher:
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Ein weiteres Exemplar, bei dem sich zwischen den abgesenkten Ästen ein Tännchen kuschelt, als suche es dort Schutz.
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Die Absenker von Nahem
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interessant, diese etwas überdimensionalen absenker ;) !
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Eine andere Buche mit kurzem, aber mächtigem Stamm. Ein Prachtexemplar.
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Der knorzige Stamm von Nahem
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Der Stamm zeigt interessante Ausstülpungen, bei denen ich zunächst annahm, es seien überwallte Aststummel. Ich habe aber Zweifel.
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Nicht von hier, aber uralt: eine Grannenkiefer
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wunderschön - ich habe gerade erst wieder hereingeschaut.
Besonders der "Baum der Generationen" ist bemerkenswert - dieses Photo zeigt genau, was ein richtiger Hausbaum ist (stellt Euch daneben mal eine Kugelrobinie vor ...). Tja - und wolfies Bild mit Schattenbäumen ist ja schon künstlerisch - Bäume einer anderen "Sichtweise" ...
LG
macrantha
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kann macrantha nur zustimmen, wunderschöne bilder bzw. bäume... man hält vor ehrfurcht inne, wenn man sieht, wie gewaltig die natur ist und was sie hervorbringt...
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danke fürs hochholen dieses tollen threads. inspiriert durch ihn habe mal ein thematisch sehr gut passendes buch im portal vorgestellt. bei den meisten aufnahmen, glaubt man mitten im geschehen zu sein. es führt die hier geposteten bilder mit den wunderbaren aspkten weiter ... eine reise durch die (baum)welt.
Wunder der Welt - Bäume (KLICK) von Jenny Linford
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wirklich wunderbar, die Bäume die ihr hier zeigt! An solchen ehrfurchtgebietenden Gestalten kan ich mich nicht satt sehen!
Kürzlich habe ich gelesen, dass eine 100jährige Eiche einen ökologischen Wert von 2000 Euro haben soll. Wie so etwas ausgerechnet wird, weiss ich wirklich nicht. Mir scheint das lächerlich wenig. Wenn ich bedenke, dass ein Computer auch so viel kosten kann und dass der nach 2 Jahren praktisch veraltet ist und in beliebieger Stückzahl in kürzester Zeit reproduziert werden kann, dann halte ich diesen Wert für ein 100 jährige Kreatur für eine Frechhheit!
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Zur Last des Alters auch noch die Last des Schnees.
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"Gebt mir ausreichend Zeit und ich überwalle alles."
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Gut, dass Du den Thread nach oben geholt hast, ich hatte ihn noch gar nicht gesehen, fars!
Dabei liebe ich Bäume so sehr!
Ich wollte nicht bis zum Frühling warten, um euch neue Bilder meines Lieblingsparks zu zeigen, i. M. ist er geschlossen.
Bis dann,
Mufflon
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Baum mit "Ableger" ;D
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Dieser Thread gefällt mir. Mein Liebling steht auf Sardinien. Ein Olivastro etwa 2000 Jahre und das Verrückte ist, unweit davon entfernt steht sein Bruder nur 600 jährig.
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Innenansicht
Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel geschrieben hat. Kahlil Gibran
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@hanamai,
wie bestimmt man das alter dieses baumes?
gruß
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Keine Ahnung wer das Alter dieser Bäume bestimmt hat. Es stand lediglich so auf dem Schild. Weiss auch nicht ob man den Angaben glauben schenken kann. Mich hat das Wurzelwerk so fasziniert. Wie Wellen fliesst es über den Boden.
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..habe noch ein Foto gefunden, Sohn mit Baum und 2m Mass. Die Bäume stehen nahe bei Luras im Norden von Sardinien.
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Baumfreunde,
bizarre Bäume gefällig ???
dann auf zum Edersee/ , an der Nordseite befindet sich der Knorreichenstieg. ;)
Mit dem Nelkensteig und seiner für Deutschland recht seltenen Pfingstnelke beginnt eine ca 15 km langen Wanderung durch etwas gemaessigte Lagen mit Forstwaldbestand zum eigentlichen Knorreichenstieg.
Die Temperaturunterschiede hier sind schon ziemlich extrem, von heiss und trocken (Suedseite mit wenig Niederschlag) bis eisig kalt und windig. Da halten sich nur wenige Bäume, Buchen sind in Extremlagen eher selten.An der Hünselburg-einer urzeitlichen Befestigungsanlage -stehen einige verkrüppelte mit schönem Herbstlaub.
Buche an der Huenselburg /Edersse Nordse
Der eigentliche Knorreichstieg liegt an der "Kahlen Hardt ".Aus der Vielfalt an bizarren Traubeneichen habe ich mit offenstehende Mund und viel Fantasie einige auszugsweise fotografiert.
Tarubeneiche am Blockschutthaldensteiluf
Diese sieht ja noch gemässigt gerade aus. Da sieht man auch andere
Knorreichenstieg edersee bizarre Trauben
Edersee Knorreichenstieg zwei Traubeneic
Knorreichenstieg Edersee
Verantwortlich für diese einzigartige Naturlandschaft ist unter anderem der Boden, eher gesagt die Gesteinschicht, in der alle Bäume wachsen und Halt finden müssen. Die Grauwacke hier bietet dem Baum kaum Halt.
Edersee Knorreichenstieg Traubeneiche su
Vermutlich ist dieser Wald absolut unbeeinflusst, so dass man in einem echten Urwald steht.Alter der Bäume zwischen 500 und 1000 Jahre laut Info Naturpark Kellerwald.Die Extremheit des Standortes findet ihren Ausdruck in der Tier- und Pflanzenwelt... und im Astgewirr.. alles vor dem Hintergrund des Wasserspiegels des Edersees.
Astgewirr der Traubeneichen am Edersee
so gesehen im Anfang Dezember dieses Jahres
gruss von
woelfie
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hanamai...wen interessiert es da, wer was bestimmt. Entschuldige, Sauzahn. Aber angesichts so einer Pflanze denke ich oft, dass Fragen überflüssig sind.
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Och, so uninteressant finde ich die Frage aber gar nicht.
Bei manchen "berühmten" alten Bäumen gibt es ja Überlieferungen, Zeichnungen, etc.
Wie (oder ob) man das heute rauskriegen kann, wird sicher Andi berichten können. Sauzahn eröffne doch mal einen Thread in der Botanik.
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Ich habe einen alten Zwetschgen- und einen jungen Walnußbaum in trauter Zweisamkeit entdeckt.
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Und noch mal 2 in 1:
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Zu guter Letzt unser altgedienter Quittenbaum:
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Linde als Naturdenkmal nahe Ehingen/Donau
Die Äste Richtung Straße wurden leider öfter gekappt ... :(
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Wunderbar :D
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Heute sah ich einen Baum der quasi in der Luft hängt
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Selten bekommt man eine ältere Atlaszeder in "Hängeform" zu sehen. Dieses Exemplar ist schon recht betagt (sie wachsen offensichtlich deutlich langsamer als die Normalform; diese dürfte zudem auf unbekannter Unterlage aufgepropft sein) und geht nur noch in die Breite.
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Nicht zu sehen ist auch diese wunderschöne Hängeform einer Fichte. Leider waren die Lichtverhältnisse zu schlecht, um den ganzen Baum zu fotografieren. Er ist immerhin etwa 7 m hoch.
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Rätselfreunden und Liebhabern des Verworrenen mag diese verknorzte Buche gefallen. Ich mag sie nur als Kuriosität.
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Die Buche ist wirklich interessant :o
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Wie man im Hintergrund sieht, war da ein Schnibbelkünstler am Werk.
Diese Kopfweiden sind aber wohl durch Wind und Wetter entstanden und vermutlich mit Hilfe der Kühe, auf deren Weide sie stehen.
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Eigentlich gehört das Bild in die Rubrik Acer, aber die wunderschöne Rindenstruktur und -farbe passt ebenso gut hierhin: Acer griseum
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Dieser Ginkgo biloba hat ein perfekt runde Warze.
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Diese herrliche Mähnenstruktur wird nur noch von einer Cupressus cashmeriana übertroffen. Wer eine herrliche Kaschmir-Zypresse sehen will, sollte die Isola Madre im Lago Maggiore besuchen.
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"Vater des Waldes" in der Maori-Sprache Te Matua Ngahere, einer der größten Kauribäume (Agathis australis) Neuseelands. Er besitzt einen Umfang von circa 18 Metern. Was einem Duchmesser von fast 6 Metern entspricht. Geschätztes Alter circa 2000 Jahre.
Früher wurden die Kauribäume wegen ihres Holzes und des Harzes stark dezimiert. Heute dominieren nur noch wenige dieser Baumriesen die Wälder von Northland und der Coromandel-Halbinsel. Die aufrechten grauen Stämme bilden erst in 35-40 m Höhe die Kronen aus. Die Aufnahme entstand 1998/99 im Waipoura Sanctuary.
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Diese wunderschön gewachsene Calocedrus (ich vermute mal, es ist eine) fand ich in Gersfeld/Rhön
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...und im Schlosspark (ein hortensisches Hoch auf die Feudelherrschaft ;) ) diese mehrstämmige, riesige Hainbuche
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...deren bizarres Wachstum zum Fotografieren verleitet.
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Eine fast schon erotische Annäherung
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Dagegen wirken diese beiden eher kumpelhaft
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(ein hortensisches Hoch auf die Feudelherrschaft ;) )
??? Eine FEUDELherrschaft stell ich mir irgendwie anders vor... 8) ;D
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Hast Recht, sie wurde erst später weggefeudelt. :D
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Hallo, melde mich zurück, war zu Besuch bei meinem Lieblingsbaum dem alten Olivastro. Die Universität von Cagliari, Sardinien hat sich nun der Bestimmung des Alters angenommen. Er ist zwischen 3000 und 4000 Jahre. 5 Turisten >:( haben sich auf einen Ast gesetzt und ihn abgedrückt. Nun gibt es neu eine Schranke und man zahlt Eintritt. Ob ihn das wohl vor Gedankenlosikeit und weiterer Barbarei schützt? hanamai
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Ein Traum.
Hoffentlich hat man die Touristen an den Stummel desselben gehängt. >:(
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Er ist zwischen 3000 und 4000 Jahre.
generelle frage dazu:
wie läßt sich denn das alter eines baumes bestimmen, ohne die jahresringe zu zählen, will heißen, ihn zu fällen?
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Böse Leute bohren mit einem Kernbohrer ein Loch >:(
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Hallo Hanamai und Fars, das Thema erinnert mich an dieses Foto, das ich letzten Sonntag im Botanischen Garten Heidelberg aufgenommen habe.
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Hallo Natura,
wie sieht es denn jetzt im Botanischen Garten in Heidelberg aus ?
Hast du auch die beiden Davidia-Bäume gesehen in der Nähe der Mensa ?
Und das Freigelände, ist damit zu rechnen , daß es bald wieder sehenswerte Stauden gibt ?
Liebe Grüße
Fips
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Ein paar Eindrücke aus Lissabon.
Diese beeindruckende Zeder steht in dem kleinen "Jardim do Princípe Real". Die ausladenden Zweige ruhen auf einem runden Eisengestell. Der würzige, angenehme Duft dieser Zeder ist sehr intensiv.
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Ein Blick in das Astwerk
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Bemerkenswert fand ich auch das "Wurzel-Knäuel" dieses Kermesbeeren-Gewächses.
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Und ebenso beeindruckt war ich von dem Aufwand und der Sorgfalt, mit der dieser Drachenbaum im Rahmen einer Neubaumaßnahme gerettet werden soll. Alle Achtung!
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Wirklich wunderbare Photos von beeindruckenden Bäumen und dem Respekt den man Ihnen entgegen bringt !
Dergleichen kann ich nicht beisteuern.
Aber vielleicht paßt ja der Hinweis auf den Kalender "Starke Bäume".
Ich habe ihn nach Jahren wieder zu Weihnachten geschenkt bekommen.
Als Erinnerung an die alte und immer noch Heimat(stadt) ;)
Artikel in der TLZ
Und hier die Bezugsmöglichkeit beim Verlag Frank
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Diesen Veteranen hielt ich zunächst, als ich nur auf den Stamm starrte, für einen Olivenbaum.
Es ist aber wohl ein Johannisbrotbaum (Ceratonia siliqua).
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Hier das gesamte Ausmaß dieses Riesen
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schöne bäume
die duftende zeder würde ich aber eher als wacholder oder ähnliches einstufen
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Oh, wen haben wir denn da! Willkommen zurück! :D
Fars, Deine Baumfotos genieße ich immer sehr!
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Ich stimme Lord zu. Ich erkenne zwar keine Nadeln aber der Stamm sieht auf keinen Fall wie Zeder aus.
VG Wolfgang
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Diese "Weißzeder" ist ein amerikanisches Zypressengewächs. Dort wird eben sowas gerne unbotanisch Zeder genannt. Die echten Zedern sind dort gar nicht heimisch. Habe ich kürzlich auf einer Führung im hiesigen Botanischen Garten erfahren.
Dort hat man einen großen Bestand an geschlechtsreifen Libanonzedern die aus beiden Restbeständen stammen. Ein Teil aus den Hochlagen im Libanon der andere aus einem türkischen Gebirge.
Hier soll der einzige deutsche Bestand sein, der der Samengewinnung dient. Große Mengen werden in diversen Projekten für die Wälder der Zukunft getestet. Beide Herkünfte sind voll winterhart.
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Ich stimme Lord zu. Ich erkenne zwar keine Nadeln aber der Stamm sieht auf keinen Fall wie Zeder aus.
VG Wolfgang
Mit "cedar" werden im Englischen und speziell im Amerikanischen verschiedene Arten Zypressengewächse bezeichnet, u. A. Wacholder- und Scheinzypressen.
Im konkreten Fall tippe ich auch auf einen Wacholder, vielleicht Juniperus phoenicea.
(Man sollte erst genau lesen.)
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Hier soll der einzige deutsche Bestand sein, der der Samengewinnung dient. Große Mengen werden in diversen Projekten für die Wälder der Zukunft getestet. Beide Herkünfte sind voll winterhart.
Habe unlängst eine Kleinstgruppe dieser Libanon-Zeder in unserem Forst versuchsweise angepflanzt.
Erhalten von einer deutschen Online-Baumschule. Wäre interessant, ob sie aus dieser frostharten ? Herkunft stammen :)
Im Jugendstadium sollens doch empfindlicher sein. Mal sehen, obs meine tiefmontane Lage vertragen.
https://www.waldwissen.net/waldwirtschaft/waldbau/wuh_libanonzeder/index_DE
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Ein paar Eindrücke aus Lissabon.
Diese beeindruckende Zeder steht in dem kleinen "Jardim do Princípe Real". Die ausladenden Zweige ruhen auf einem runden Eisengestell. Der würzige, angenehme Duft dieser Zeder ist sehr intensiv.
Die Bildunterschrift ist Cupressus lusitanica das ist die Mexikanische Weißzeder. Nadeln kommen hin. Der Baum hat den Merkwürdigen Namen weil er schon 1634 in Portugal importiert wurde. Als die Bäume 1768 erstbeschrieben wurden waren diese Bäume bereits mehr als 130 Jahre alt.
Was ich von einem Mitarbeiter des damaligen Gartengründers erfahren habe hat man extra Libanonzeder Samen der am höchsten gelegenen Populationen gewonnen.
Der Herr Rossmann hat auch viele andere Gebirgsgewächse hier aus Samen gezogen die in anderen Botanischen Gärten als unkultivierbar galten. Er hat Samen sammeln lassen aus Höhenlagen die in der Übergangszone zwischen schneesicher und der milderen Zone stammen. Dort waren die Pflanzen schon auf unsere wechselnden Wetterlagen im Winter selektiert.
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Ich hatte die Bildunterschrift total übersehen. Somit ist oben mein post auch überflüssig und die Bestimmung eindeutig.
VG Wolfgang
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Wohl eine der mächtigsten Kiefern, die ich bisher auf den Kanarischen Inseln gesehen habe.
Pinus canariensis in der Nähe von Fuencaliente (La Palma)
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Und auch noch solitär gewachsen :D. Sehr schön, fars.
Hier in Brandenburg soll es irgendwo südwestlich einen Kiefern"Urwald" geben, oder zumindest ausgewachsene uralte ungepflegte Kiefern als Grüppchen. Weiß jmd, wo das sein könnte?
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Einen wundervollen Baum finde ich jedes Jahr wieder mein weisser Judasbaum.
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Er blüht übervoll und das ist ein Detail
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Winterlinde in Homberg/Ohm.
Angeblich mind. 800 Jahre alt, vermutlich sogar 1000.
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Was der wohl schon alles erlebt hat...da würde ich gerne mal auf der Bank sitzen und lauschen...
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*setzt sich mit zur Jule*
Ja :D, und der verjüngt sich selber :).
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Nicht weit entfernt von meinem Garten steht in der Nähe des Waldsaums diese riesige Trauerweide.
Ein mächtiger Ast ist abgeknickt und hat wohl Wurzeln geschlagen.
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Der Stamm hat in etwa 1,60 m Höhe einen Umfang von 5,80 m
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Nicht weit entfernt von meinem Garten steht in der Nähe des Waldsaums diese riesige Trauerweide.
Ein mächtiger Ast ist abgeknickt und hat wohl Wurzeln geschlagen.
Was für ein toller Baum!!!
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Ich gehe öfter an diesem Essigbaum vorbei und bewundere immer wieder seine interessante Form.
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In einem kleinen Moorgebiet hier in der Gegend steht eine mächtige kuriose Fichte:
Sie hat ab gut einem Meter drei Stämme, die dann wieder zu einem verwachsen sind. Nach einem weiteren Stück wachsen zwei starke Stämme als Zwiesel, die dann auch wieder verwachsen, um ganz oben viergipflig zu enden.
Hier der untere Teil
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Und hier der obere
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Was die Natur nicht alles zustande bringt :o.
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:o so ging es mir auch!
Hoffentlich kann der Waldbesitzer diese Kuriosität auch weiterhin wertschätzen.
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Ja, es gibt schon verrückte Wuchsformen.
In Potsdam wachsen Kiefern manchmal so (schlechtes Handybild :-[, irgendwann gehe ich nochmal mit ner richtigen Kamera hin :) ):
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=4293.0;attach=684950;image)
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Ts, ts, Schlangenbäume ;D.
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Auch in Polen gibts solche Schlangenbäume ;D
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Beeindruckend ist die Kaiser-Lothar-Linde in Königslutter direkt hinterm Dom. Sie soll 900 Jahre alt sein.
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Die Schlangenbäume von gartenplaner sehen fast aus wie Alphörner.
Die Kaiser-Lothar-Linde ist ja ein ganzes Baumgebirge.
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BuchsBAUM, Scone Palace, Schottland
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ich habe mal so einen geschnitten, war bestimmt das härteste holz dass ich schnitt
im grazer stadtpark stehn auch solche
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Dieser Buchsbaum ist schon eher ein BuchsWALD. Dass Buchs solche Formen annehmen kann, kann man sich hierzulande gar nicht vorstellen. Wir haben aber auch einen Kirschlorbeer im Garten, bei dem sich auch schon Jemand gewundert hat, dass er ein richtiger Baum ist. Dieses Monstrum hätte ich gern weg, macht nur Sauerei.
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Was für außergewöhnliche Bäume es doch gibt.
Einen Kuriosen aus dem Pönsgenpark kann ich auch noch beisteuern
(https://up.picr.de/37684786oa.jpg)
(https://up.picr.de/37684790jr.jpg)
und bei der Gelegenheit noch mal das Prachtstück des Parkes, leider wurde er inzwischen gefällt
(https://up.picr.de/37684833xi.jpg)
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Oh schade :(, war der krank? Es sieht allerdings nicht so aus.
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Bei dem Vorherigen hat sich ein Ast aus Abwege gemacht ;).
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Was für außergewöhnliche Bäume es doch gibt.
Einen Kuriosen aus dem Pönsgenpark kann ich auch noch beisteuern
(https://up.picr.de/37684786oa.jpg)
(https://up.picr.de/37684790jr.jpg)
...
Diese imposanten Thuja oder Chamaecyparis fielen mir damals auch sofort auf, als ich zum ersten Mal da war - das können wunderbare Baumriesen werden, wenn man sie lässt ;D
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Im Wäldchen 100 m nebenan hat sich nach Wiebke vor bald 30 Jahren diese Birke vermutlich durch Brombeerdickicht gekämpft.
Ein wunderbarer Sitz
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Ich wusste nicht wohin mit meinen Fragen. Deshalb probiere ich es hier. Sollte es hier nicht passen, bitte ich um Verschiebung.
Bei den „Verlorenen und gewonnenen Gärten wurde eine Ulmus parvifolia 'Frosty‘ gezeigt. Sie hat mir gleich sehr gut gefallen. Ist dieser Baum für Brandenburger Verhältnisse geeignet? Weiß jemand, von wem man diesen Baum beziehen kann?
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Die Art Ulmus parvifolia an sich ist für hiesige Verhältnisse gut winterhart.
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Sie ist leider nirgends zu bekommen. Ich suche sie schon seit unserem Umzug. Gelegentlich ist sie wo gelistet, aber auf Nachfrage haben sie sie dann doch nicht, auch nicht in NL, GB und Übersee. Vielleicht kann ich ein Steckholz zum Veredeln bekommen. Darum werde ich mich in den nächsten Tagen bemühen.
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Mich interessiert Dein weiteres Vorgehen sehr, z.B. Vorauf Du die Steckhölzer veredeln wirst, wie viele Steckhölzer Du nutzt...
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Ich werde sie sicherheitshalber an einen Spezialisten weitergeben. Sollte es mir der neue Eigentümer erlauben, werde ich versuchen, einen Zweig abzumoosen.
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Hab mal kurz im Netz gesucht - hier wird ein "root cutting" erwähnt.
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Ich wusste nicht wohin mit meinen Fragen. Deshalb probiere ich es hier. Sollte es hier nicht passen, bitte ich um Verschiebung.
Bei den „Verlorenen und gewonnenen Gärten wurde eine Ulmus parvifolia 'Frosty‘ gezeigt. Sie hat mir gleich sehr gut gefallen. Ist dieser Baum für Brandenburger Verhältnisse geeignet? Weiß jemand, von wem man diesen Baum beziehen kann?
Ich habe seit etlichen Jahren im Zweitgarten Ulmus parvifolia 'Yatsubusa'. Die entwickelt sich richtig gut. Mal sehen, ob ich ein Bild finde.
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Wurzelschnittlinge klappen. Habe ich bei dem Baum selbst erfolgreich durchgeführt und eine schöne Pflanze im Container herangezogen. Ich glaube aber nicht, dass mir der neue Eigentümer erlaubt, an der Wurzel rumzuschnippeln. Leider war das damals vergebliche Liebesmüh, denn die Leute, die die Ulme damals unbedingt haben wollten und für die ich die Pflanze heranzog, haben sie leider im Topf vergammeln lassen. Es ist schon eine ganze Weile her, aber darüber ärgere ich mich noch heute.
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Wir haben hier
https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,65028.msg3281871/topicseen.html#msg3281871
einen Thread zu einer Ulme, die als 'Frosty' angesprochen wurde.
Vielleicht wirst du da fündig?
Oder ist das die Ulme, von der du weißt?
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Stecklinge sollten aber auch gehen. Gespannte Luft in durchsichtigem Behälter, LED Beleuchtung. Als Substrat lebendes Sphagnum.
Geht wie Plätzchenbacken.
https://forum.garten-pur.de/index.php?topic=59005.0
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Danke. Werde ich dann mal versuchen. Aber wo bekomme ich Spaghnum?
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Gelegentlich da wo es Carnivoren gibt oder Orchideen. Liebhaber geben auch mal was ab. Man braucht nur sehr wenig denn es wächst unter diesen Bedingungen sehr gut und verdoppelt sich in wenigen Wochen.
Notfalls kann ich Dir sicher eine kleine Portion schicken.
Verträgt keinen Kalk also mit Regenwasser anfeuchten oder Destilliertem.
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Ich sah, dass es auch einen spezialisierten Onlinehändler gib
sphagnum-shop.com
Amadoof hat auch Angebote
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Danke Euch für die Tipps. :)
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Vor kurzem gesehen - wunder-bar ...
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Phantastisches Bild ! Wo hast Du es aufgenommen ?
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Danke, Nox. Der Baum steht im Lake Wanaka in Neuseeland - ein traumhaft schöner Ort, wie überall in Neuseeland.
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Das ist wirklich fast unwirklich schön :D 8)