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Garten- und Umwelt => Pflanzengesundheit => Thema gestartet von: Zuccalmaglio am 21. Juli 2020, 21:51:07

Titel: Gurkenmehltau
Beitrag von: Zuccalmaglio am 21. Juli 2020, 21:51:07
Ich kenne das mit den Gurken ja schon einige Jahre. Aber dieses Jahr ist es besonders schlimm. Sonst habe ich wenigstens bis Anfang/Mitte August noch so gesunde Pflanzen, die bis dahin auch reichlich Früchte lieferten.
Dieses Jahr kann ich Sonja und Aikito schon morgen roden. Bei beiden lediglich bisher eine kleine Minigurke. Dann kam der Mehltau...
Die Aikito ist schon nach auflaufen nicht gut gewachsen- Immer schwächlich.

Einigermaßen gesund ist eine gekauft veedelte Schlangengurke mit bisher 4 Früchten. Aber auch da fängt es langsam an.

Weiß jemand, ob es bald züchterich gegen Mehltau verbesserte Sorten gibt? Wie sind eure Erfahrungen?
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: KaVa am 21. Juli 2020, 22:31:56
Bei Einlegegurken habe ich gute Erfahrungen mit  der Sorte Restina gemacht. Bei Schlangengurken habe ich bisher leider keine vergleichbare Sorte gefunden.
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: Zuccalmaglio am 22. Juli 2020, 11:54:47
Das mit guter Resitenz bei den kleinen Einlegegurken habe ich auch schon woanders gelesen. Aber ich würde mir mittelgroße oder von mir aus auch große Salatgurken mit entsprechender Resitenz/Toleranz wünschen.
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: thuja thujon am 22. Juli 2020, 13:15:46
Gegen echten Mehltau gibts mittlerweile resistente oder robuste Sorten. Gegen falschen Mehltau resistente Sorten gibts leider noch nicht. Manche Sorten sind etwas weniger anfällig als andere. Hier sieht man die Unterschiede derzeit ganz gut. Ich kann mal Fotos machen von rund einem Dutzend verschiedenen Sorten mit den unterschiedlichen Befallsgraden an falschem Mehltau.

Was leider eine wesentliche Rolle spielt ist wie man die Gurken anbaut. Also die Kulturführung, Schnitt, Bewässerung usw. Da scheiden sich oft schon die Geister und Sortenunterschiede bei der Resistenz/Toleranz kommen evtl garnicht zum tragen.

Nach den Regeln des integrierten Pflanzenschutzes sind jedenfalls nicht nur die Sortenwahl, sondern auch Anbausysteme der fundamentale Baustein einer jeden Pflanzenschutzstrategie. Das kann für einen Hobbygärtner bei Gurken auch bedeuten, das er einen kompletten Euro für ein einziges Samenkorn ausgeben muss und evtl alle 2-3 Tage neben der Ernte was an den Gurken zu arbeiten hat. Wem das zu viel ist, der sollte auch nicht zuu viel über resistente Sorten grübeln.
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: Zuccalmaglio am 22. Juli 2020, 22:52:31
Der einzige Unterschied in der Kulturführung zu den Vorjahren (außer dem natürlich unterschiedlichen Wetter) war die etwas verspätete Auspflanzung der selbst angesäten Jungpflanzen in der letzten Maiwoche . In den Jahren zuvor immer in der ersten Maiwoche. Ich erziehe zweitriebig auf einem Metallgitter welches ca.
20 cm über dem Erdboden liegt. Darüber hinaus aufkommende Triebe werden abgeschnitten. Bei Trockenheit wird alle 2 Tage mit tageswarmem Wasser gegossen . Der Wurzelbereich ist bei den Pflanzen auf ca. 40 x 40 x 5 cm mit Streu verschiedener abgestorbener Pflanzen als Schutz vor Austrocknung abgedeckt.

Das Saatgut der Aikito war im übrigen sehr teuer. Macht aber den schlechtesten Eindruck.
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: 555Nase am 23. Juli 2020, 03:45:06
Wie machen das denn die Gurkenbauern im Spreewald, wo die sauren Gurken hektarweise angebaut werden ?

https://gutes-spreewald.de/spreewaelder-gurken/wie-und-wo-die-gurke-waechst/
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: Most am 23. Juli 2020, 08:02:01
Ich habe diese Jahr 2 Sorten angepflanzt. Vorgebirgstraube und Philadelfia. Die Vorgebirgstraube sieht schlimm aus, viel Mehltau und dann noch Hagel. Da stehen nur noch Stengel. Die Philadelfia ist fast ohne Mehltau und sieht noch gut aus. :)
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: KaVa am 23. Juli 2020, 08:32:08
Wie machen das denn die Gurkenbauern im Spreewald, wo die sauren Gurken hektarweise angebaut werden ?

https://gutes-spreewald.de/spreewaelder-gurken/wie-und-wo-die-gurke-waechst/

Die Gurken werden gespritzt. Und das wollten wir doch nicht im privaten Gemüsegarten.  ;)
Auf den Feldern wachsen auch nur Einlegegurken. Salatgurken für den Handel kommen wohl ausschließlich aus Gewächshäusern.
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: Zuccalmaglio am 23. Juli 2020, 09:03:44
Wie machen die das denn mit Salatgurken und falschem Mehltau im Bioprofianbau? Mit was behandeln die ggfls.? Kann jemand über Erfahrungen mit falschem Mehltau bei Salatgurken unter Glas oder Folie berichten? 
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: thuja thujon am 23. Juli 2020, 12:53:40
Der Hauptanteil der Strategie gegen den falschen Mehltau ist die Klimasteuerung im Gewächshaus. Wenn Taubildung nicht zu verhindern ist, wird bei den Bios zB. Kupfer gespritzt. Regelmäßig zur Vorbeugung kommen auch Biostimulanzien zum Einsatz.

20 cm über dem Erdboden liegt. Darüber hinaus aufkommende Triebe werden abgeschnitten.
...
Das Saatgut der Aikito war im übrigen sehr teuer. Macht aber den schlechtesten Eindruck.
Ich weiß nicht für welches Anbausystem die Akito gezüchtet wurde, aber viele Gurkensorten haben Probleme damit, wenn sich im Laufe der Kultur die Gurkenproduktion vom Haupttrieb auf die Seitentriebe verlagert. Deshalb ziehe ich nur Eintriebig und pinziere je nach Wetter die Seitentriebe auf 1 oder 2 Blatt. Wenn der Wetterbericht sagt die nächsten 2-3 Tage bewölkt bleibt 1 Blatt, bei sonnigem Wetter auch mal 2. So werden die Pflanzen nicht überlastet und bleiben eher vital.
Im Freiland ist trotzdem Schutz vor falschem Mehltau nötig, da helfen Kaliumphosphonat haltige Blattdünger. Den dürfen die Bios seit ein paar Jahren aber nicht mehr nutzen.

Zu Gurkenanbau im Folientunnel oder nicht professionellen Gewächshäusern kann ich nichts sagen. Sowas mache ich nicht, UV-Licht bzw direkte Sonne muss sein, sonst kann ichs auch im Laden  kaufen.
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: Februarmädchen am 23. Juli 2020, 13:05:08
Hat jemand Erfahrung mit der Milch gegen Mehltau Methode?

Mein Ei des Drachen schwächelt arg, hat bisher immerhin drei Gurken produziert, aber ich hätte schon auf mehr gehofft.  :-\

Werde wohl mal die Milchmethode ausprobieren, obwohl ich bei solchen Hausmitteln meist wenig Hoffnung habe.
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: thuja thujon am 23. Juli 2020, 13:10:02
Milch hilft gegen echten Mehltau, zumindest bei Anfangsbefall wenn er noch nicht so heftig ist. Besser wirksam ist Bullrich Salz (Drogeriemarkt) oder Kalium(hydrogen)carbonat (Internet) mit einem Netzmittel zum spreiten.
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: cydorian am 23. Juli 2020, 14:31:23
Falscher Mehltau ist ein Dauerthema, siehe auch hier: https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,59194.0.html
Mittlerweile gibts bei Einlegegurken immer bessere Peronospora-tolerante Sorten bei Einlegegurken. Auch bei Salatgurken kommt was in Gang. "Loustik" ist z.B. ein bisschen besser, da sind aber noch bessere Sachen in der Pipeline.

Klimakontrolle im Gewächshaus ist nur was für Grossbetriebe. Bereits die uns möglichen einfachen Massnahmen bezüglich Luftfeuchte haben andere üble Nebenffekte, zum Beipiel Spinnmilbenbefall. Schön trocken und noch schöner für die Spinnmilben...
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: thuja thujon am 23. Juli 2020, 15:59:41
Habe gerade mal nach der Loustik geschaut, weil wäre ja eine schöne Nachricht.

De Ruiter schreibt sie hat eine Px, das wäre echter Mehltau, und leider nur als IR und nicht als HR, also weiterhin Schäden möglich.
https://www.deruiterseeds.com/de-de/products.html/gurke/loustik

Abkürzungsleitfaden:
https://www.seminis.de/abkurzungsleitfaden-fur-krankheitsresistenzen/?whg_rsrc=seminis.de

Die Einlegegurke Diamant, hochtolerant gegen falschen Mehltau, ich konnte da keinen relevanten Unterschied zur direkt benachbarten Vorgebirgstrauben ohne die Toleranz ausmachen. Beide waren innerhalb von 5 Tagen nach ersten Flecken rodereif. Vielleicht sind hier die Resistenzen, falls vorhanden, schon längst wieder durchbrochen.
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: cydorian am 23. Juli 2020, 17:32:21
Diamant war eine der frühen Einlegegurken-Sorten, da gibts mittlerweile Besseres. Zircon etwa. Loustik ist nicht resistent (es gibt wie gesagt noch keine falscher Mehltau resistenten Salatgurken), aber bereits etwas weniger anfällig.
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: Zuccalmaglio am 24. Juli 2020, 21:08:45
Danke euch für die Hinweise. Nächstes Jahr werde ich es  nach Thujas Methode eintriebig mit pinzieren der Seitentriebe versuchen und weiter auf die Züchtung hoffen.
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: thuja thujon am 25. Juli 2020, 23:40:40
Nicht jede Sorte ist für sowas geeignet. Ich bin der Meinung Gurken muss man ganzheitlich denken wenn man länger Spaß dran haben möchte. Ich bin gerade bei 91 Gurken von 7 Pflanzen, schlechtes Jahr, eine davon hat erst 2 Stück geliefert. Heute wieder etwas rumgequatscht, viele haben die Gurken schon gerodet oder haben sie noch drin mit Totalschaden zum vermehren von Pilzen für die Allgemeinheit damit andere welche Gurken ernst nehmen eigentlich doppelt so viel spritzen müssten.

Wie auch immer: ich trenne mittlerweile parthenokarpe Sorten von Gemischtblühenden. Soll heißen: meine Zuchtlinie der Tanja mit glatter Schale und länglicher Frucht wächst nicht mehr bei mir im Garten sondern in 3 anderen.
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: Monti am 26. Juli 2020, 13:15:59
Ich konzentriere mich eigentlich auf Einlegegurken. Seit ettlichen Jahren nur noch Vorgebirgstrauben, entweder am Maschendrahtzaun, vor der Ziegelwand oder am Holzzaun. Ich lasse sie einfach wachsen, leite nur ab und an die Nebentriebe auf.
Der Boden bekommt Hornspäne und als Mulch als Bändchengewebefolie oder Pferdemist mit viel Strohanteil. Pflanzabstand 50-60 cm. Wenns arg Trocken ist, gieße ich. jedes Jahr 10 bis 12 Pflanzen liefern locker einen Jahresvorrat für 7 Personen (45 bis 55 1,5 l Weck Gläser).
Falscher Mehltau war noch kein Thema bei mir. Echter Meltau war dieses Jahr vor den ersten Gurken da. Dieses Jahr einmal Netzschwefel gespritzt und ich muss vielleicht noch zweimal mit Schwefel durch um auf die passende Erntemenge zu kommen, dann lass ich sie sterben. Wenns stark regnet, muss man natürlich eher nochmal spritzen. Netzschwefel wirkt ja nur bei direktem Kontakt, nicht systemisch. Ich spritze wenn bei den Pflanzen mehrere Blätter Befall zeigen und absehbar ist, dass ich nicht auf meine Zielmenge komme.

Anbei ein Bild vom letzten Jahr, 5 oder 6 Pflanzen. Echter Mehltau war da auch kein Problem.
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: cydorian am 26. Juli 2020, 13:51:55
An der Wand geht das gut weil dort weniger Tau und Feuchtigheit herracht, auf dem Boden hab ich mit Vliesabdeckung des Bodens ein paar Tage extra beim falschen Mehltau rausgeholt (direkten Vergleich gemacht, 4qm mit Vlies, vier ohne). Allerdings wäre mir so eine Wand zu schade für Einlegegurken, wenn da noch ein bisschen Dachüberstand ist wäre das eher was für eine Aprikose, Melonen oder eine edle Tafeltraube :-)

Und wie gesagt, Einlegegurken sind sowieso das geringere Problem.
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: ringelnatz am 26. Juli 2020, 16:56:00
Hab das gestern mal mit dem Bullrichsalz ausprobiert für echten Mehltau. 2g auf 600ml, ohne Benetzungsmittel. Großzügig alle Blätter von oben und unten nass gesprüht. Der Effekt heute ist in meinen Augen eher geringer als bei Schachtelhalmsud. Ist zu erwarten, dass bestehende Flecken weggehen, oder nur dass nicht so schnell neue kommen?
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: thuja thujon am 27. Juli 2020, 10:25:12
Bestehende Flecken bleiben bestehen, der Pilzrasen stirbt aber ab. Großzügig nass machen ist oft das schlechteste, wenn die Tropfen zusammenlaufen und vom Blatt runtertropfen bleibt nichts mehr auf dem Blatt was wirken könnte. Es sollte beim spritzen viel mehr nur ein Hauch über die Blätter gehen, vergleichbar etwa wie wenn Nachts eine Eule kurz über dem Kopf vorbeihuscht. Weniger Spritzbrühe ist mehr Anlagerung und sauberes Spitzbild. Im angehängten Bild ists eigentlich schon zuviel da bereits einige Tropfen zusammenlaufen. Wenn die Mehltauflecken schon so groß sind wie auf dem Bild oberes Drittel etwas links sollte man auch spätestens reagieren.

Von Schachtelhalmsud würde ich keine kurative Wirkung erwarten, sollte wöchentlich vorbeugend gespritzt werden.
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: 555Nase am 28. Juli 2020, 05:02:46
...wie wenn Nachts eine Eule kurz über dem Kopf vorbeihuscht. ;D ;D ;D
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: Februarmädchen am 30. Juli 2020, 18:00:21
Für meine befallene Gurke kam alle Hilfe zu spät.

Der schon mit einem leicht weißlichen Anflug behauchte Kürbis (der als besonders mehltauresistent verkauft wurde) scheint aber von der Milchbehandlung profitiert zu haben. Oder ich war da nur paranoid.

Wie auch immer ... wenn nächstes Jahr das Wetter wieder so wird, mach ich das präventiv.
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: cydorian am 30. Juli 2020, 18:44:36
Wenns erst ein Anflug war, wirken beim echten Mehltauch einige Sachen kurativ. Am Besten schafft das bei mir Kaliumhydrogencarbonat. Magermilch soll aber auch gut sein. Welche Konzentration hast du verwendet?
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: 555Nase am 31. Juli 2020, 05:40:09
Alkohol tötet doch auch alles ab und vorteilhaft könnte man gleich fertige Kürbisbowle ernten.
Ich werde mal die Pflanzenverträglichkeit testen.
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: thuja thujon am 31. Juli 2020, 08:10:05
Alkohol tötet leider nur in recht hoher Konzentration, 70% sollte es sein.
Nachteil wenn du das spritzen tust: du stehst in einer Explosionsfähigen Wolke die dich das Leben kosten kann.

Wer die Bakterienzucht von Milch nicht mitessen möchte kann auch Lecithin in der Apotheke oder im Netz kaufen. Es löst sich recht schwer und wird anfangs klumpig, später geht dann aber doch alles in Lösung. Wenn man nicht abwarten kann hilft filtrieren, das die Düse nicht verstopft. 

Klassisches Lösemittel das in Konzentrationen höher als ein bisschen als Fungizid wirkt ist DMSO.
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: 555Nase am 31. Juli 2020, 16:58:12
...Und wenn der nicht gestorben ist, lebt der heute noch. ;D  >>> https://youtu.be/Z5SnrGuKI10?t=4
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: Monti am 04. August 2020, 08:24:45
An der Wand geht das gut weil dort weniger Tau und Feuchtigheit herracht, auf dem Boden hab ich mit Vliesabdeckung des Bodens ein paar Tage extra beim falschen Mehltau rausgeholt (direkten Vergleich gemacht, 4qm mit Vlies, vier ohne). Allerdings wäre mir so eine Wand zu schade für Einlegegurken, wenn da noch ein bisschen Dachüberstand ist wäre das eher was für eine Aprikose, Melonen oder eine edle Tafeltraube :-)

Und wie gesagt, Einlegegurken sind sowieso das geringere Problem.
Ja, der Mehltau kommt da deutlich später.
Die Wand ist eigentlich für die Tomaten, die stehen grade weiter links. Früher stand da ein Birnbaum, von dem irgendwann die Edelsorte gewurzelt hat und dann durch die Decke ist... Weiter links steht ein Wein. Ist aber nicht so sehr meins.
Wenn ich das verfahrbare Gewächshaus realisiert bekomme, haben die Tomaten einen neuen Platz und eine Aprikose wäre mein Wunsch.

Der echte Mehltau hat jetzt gerade wieder perfekte Bedingungen. Zwischenzeitlich hatte ich noch mal gespritzt. Mal sehen, wie lange die Gurken es noch machen. Samstag hatte ich wieder 6 x 1,5 L Gläser eingeweckt.
Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: Nemesia Elfensp. am 04. August 2020, 12:42:33

Wenn ich das verfahrbare Gewächshaus realisiert bekomme,
das hört sich super an! So eines nach Eliot Coleman? Wann machst Du dafür eine eigenen Faden auf?
(ich plane so etwas auch, habe dafür schon einen 3 X 6m Tunnel liegen)

Titel: Re: Gurkenmehltau
Beitrag von: Monti am 09. August 2020, 13:05:06
Eliot Coleman kenn ich nicht. Sieht aber auch interessant aus. Vor allem wenn man größere Flächen hat.
Nein, ich wollte eigentlich was dauerhafteres nehmen, also Glas oder Stegplatten. Der grobe Entwurf existiert aber bis jetzt nur in meinem Kopf und würde mit einer Beetvergrößerung einhergehen. Größe vom GWH wäre dann so ca. 7x2,5 m
Es muss aber alles noch etwas reifen.  ;)