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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205895 mal)

hargrand

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3900 am: 23. April 2015, 20:16:45 »

Ich bin grad wirklich total enttäuscht. :(

Komplett alle!! Meine Reben, sowohl alte als auch ganz junge haben ihre knospen durch frost verloren.
An der gut geschützten südwand treiben jeweils die ganz unteren aus,; der rest ohne Leben, tot finito >:(
Und das obwohl beim schnitt das Holz frischgrün war und immer noch ist !
Sie haben auch alle geblutet, und trotzdem ist an vielen noch garkein austrieb da.
Ich weis echt nicht was machen. Wenn das jeden Winter so ist dann gut Nacht! >:(
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marygold

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3901 am: 23. April 2015, 20:49:00 »

Bist du sicher, dass die Knospen schon ausgetrieben waren? Bei uns sind die Austriebe noch knospig. Bei dir sind die sicher zwei Wochen später.
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hargrand

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3902 am: 23. April 2015, 20:54:07 »

Nein die knospen waren bereits Ausgang Winter kaputt. Innen schwarz und trocken.
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marygold

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3903 am: 23. April 2015, 20:59:00 »

Dann warte mal ab, was sich aus den unteren Knospen noch entwickelt.

Kannst du nicht einen Weinstock in dein Gewächshaus pflanzen?
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hargrand

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3904 am: 23. April 2015, 21:01:49 »

 :-[ mit dem Gedanken hab ich auch schon gespielt.
Aber ich fürchte da würde meine Mutter streiken ;D
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marygold

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3905 am: 23. April 2015, 21:40:43 »

:-[ mit dem Gedanken hab ich auch schon gespielt.
Aber ich fürchte da würde meine Mutter streiken ;D


Nun ja, die lassen sich ja sehr schlank erziehen. ;)

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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3906 am: 23. April 2015, 22:44:43 »

Dann eine gute frage muss ich stellen.Dornfelder Trauben können
auch 1kg schwer sein und schmecken sehr gut.Da gerade sagt keiner
dass der Tafeltraube ist.Ich bin der Meinung zu Dornfelder
besser ihn essen als wein machen.
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3907 am: 24. April 2015, 00:08:45 »

Zitat
Ich bin grad wirklich total enttäuscht.

Komplett alle!! Meine Reben, sowohl alte als auch ganz junge haben ihre knospen durch frost verloren.

Was hast Du für Sorten gepflanzt?

Klimazone 6a ist schon ganz schön heftig für Wein- und Tafeltrauben. Dazu bedarf es schon spezieller Sorten. Ich wohne in Zone 7a, aber das ist ein statistischer Wert, d.h. mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wird es so kalt. In Wirklichkeit kann es insbesondere in Ostdeutschland und Bayern auch mal heftig kälter werden, wenn Ostwindwetterlagen länger anhalten. Die tiefste Temperatur der vergangenen Jahre bei mir war -37°C - in Klimazone 7a. Das kommt aber selten vor, dass so extreme Abweichungen vorkommen, aber mal 5 bis 7 Grad kälter, als es lt. Klimazone eigentlich kalt werden darf, kommt fast jedes Jahr bei mir vor. Deshalb müssen die Rebsorten frostfester sein als lt. Klimazone definiert.
Man darf auch nicht vergessen, dass ein Wetterfrosch die Temperatur in 2 m Höhe misst, die Rebe aber im Boden steht und dort kann es bei Windstille 3 bis 5 Grad kälter sein als in 2 m Höhe.

Neben der Frostfestigkeit ist aber auch der SAT-Wert wichtig - eine Art Wärmesumme in der Vegetationsperiode. Grob über den Daumen gepeilt dürfte der SAT-Wert bei Dir unter 2200 sein. Falls Du die Temperaturdaten einer Vegetationsperiode hast (Tagesmaximum und -Minimum), kannst Du Deinen SAT-Wert selbst berechnen.
Falls Du mit den Reben nicht ins Gewächshaus willst, gibt es einige Sorten, die auch -30 - -35 °C regelmäßig aushalten, aber diese Sorten wird es wohl kaum in D zu kaufen geben. Ich hatte mal über meinen Besuch beim nördlichsten Weinberg Europas in Lettland gepostet und geschrieben, welche Sorten dort angebaut werden. Dein Klima dürfte mit Klimazone 6a ähnlich sein. Die Trauben- und Beerengröße dieser Sorten ist aber sehr klein.

Dieser Winter war aber eigentlich sehr milde und wenn Deine Reben die vorherigen kälteren Winter überstanden haben, dann dürfte der Frost allein nicht der Grund sein, falls Deine Reben wirklich eingegangen sind..

Ich war heute auf meiner Plantage. Heute ist der erste Tag, wo man bei mir die Knospen schwellen sieht, aber nicht bei allen Sorten. Wenn Du wirklich Klimazone 6a hast, dürfte dieser Termin bei Dir gut 2 Wochen später sein. Es kann also u.U. eine unnötige Panik sein, weil Du von anderen Usern Berichte zum Austrieb gelesen hast.

Es gibt eine Reihe von Gründen, warum Reben auch bei nicht so starken Frost eingehen, z.B.:
- häufiger Temperaturwechsel um den Nullpunkt. Starker dauerhafter Frost wird oft besser vertragen als so ein Wechsel um 0°C.
- Mäuse: knabbern im Winter die Wurzeln an, weil es sonst nichts zu fressen gibt. Trotz einer Katze und Mausefallen, Giftködern usw. ist es sehr schwer, der Mäuseplage im Winter Herr zu werden.
- falsch gedüngt: zu viel Stickstoff (niemals Hornspäne oder Langzeitdünger mit Stickstoff geben, nur kleine Gabe im Frühjahr möglich, zu wenig Kalium: Kalium fördert die Holzreife und damit die Frostfestigkeit, Im Spätsommer und Herbst mit Kalium düngen.
- Vorschädigung durch Pilzkrankheiten (falscher Rebschnitt im Sommer, nicht gespritzt ...)
- ungünstiges Mikroklima durch nicht optimalen Standort. Reben brauchen in Deiner Klimazone den besten Standort bei Dir, am Besten im Gewächshaus und im Freien an einer Hauswand an der Süd- bis Süd-West-Seite
- Überlastung der Rebe durch falschen Rebschnitt
- Vertrocknen, wenn längere frostfreie Periode im Winter ohne Niederschlag - dann dezent gießen, nicht einschwämmen.

In kälteren Gebieten in Osteuropa legt man im Herbst die Reben um und bedeckt sie mit Erde. Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie das bei älteren Reben gehen soll.
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3908 am: 24. April 2015, 00:42:18 »

Zitat
Ich bin der Meinung zu Dornfelder
besser ihn essen als wein machen.

Sagen wir einmal so: Dornfelder ist das Ergebnis einer falschen Strategie im dt. Weinbau vor ca. 1,5 bis 2 Jahrzehnten. Der dt. Wein stand unter hohem Wettbewerbsdruck durch Weine aus Australien, Südafrika und Südamerika und dem, was man in Kalifornien Wein nennt. Um wettbewerbsfähiger zu werden, gäbe es 2 verschiedene Strategien und damals wählte man die falsche, nämlich einen Preiswettbewerb um den billigsten Wein zu machen.

Um billige Weine herzustellen, muss man den Arbeitsaufwand senken und den Ertrag pro Anbaufläche erhöhen. Das erstere realisiert man mit maschinellem Rebschnitt und maschineller Ernte, was aber eine deutliche Verschlechterung der Qualität nach sich führt. Dafür ist der Wein dann Aldi-fähig. Ich war letzten Spätsommer in Frankreich und habe dort fast nur noch maschinell angebauten Wein gesehen. Kein Wunder, dass dieser nur noch unteres Mittelmaß ist.

Um den Ertrag pro Anbaufläche zu steigern, hat man Dornfelder gezüchtet und massig in D angebaut. Dornfelder ist ein Massenträger, d.h. der Hektarertrag ist ein mehrfaches höher als bei bisherigen Sorten. Richtig erzogen schmeckt Dornfelder als Rohkost süß und etwas nach Kirschen.
Das Problem war aber das Keltern. Mit den traditionellen dt. Keltermethoden schmeckt Dornfelder als Trinkwein wie alkoholisierter verdünnter Kirschsaft, nicht wie Wein. Es hat lange gedauert, bis man die Kellerei an den Dornfelder angepasst hat. Er ist keine Katastrophe mehr, aber ein Qualitätswein wird Dornfelder wohl nie. Er hat einfach zu wenig Aroma und zu wenig Weinsäure, als das ein Qualitätswein daraus werden könnte. Um dem abzuhelfen, wird Dornfelder häufig verschnitten, z.B. mit Regent. Eine trinkweinmäßig ganz schwache Sorte wird mit einer mittelmäßigen Sorte gemischt. Das Ergebnis: besser als reiner Dornfelder und schlechter als reiner Regent. Aber sicher gibt es auch Leute, denen es schmeckt.

Ich habe jetzt ausführlicher geschrieben, was das Zitat in wenigen Worten gesagt hat. Genascht schmeckt Fornfelder besser als als Wein.

Die andere Strategie ist ein Qualitätswettbewerb. Qualitätsweine kann man zu höheren Preisen verkaufen. Seit dem Reinfall mit Dornfelder und Co. verfolgt der typische dt. Weinbau diese bessere Strategie. Für unser Klima in den Weinbaugebieten ist insbesondere Weißwein geeignet. Die klimatisch bevorteilten Länder wie Italien und Spanien können kaum gescheiten Weißwein herstellen, da in einer wärmeren Klimazone nur ganz wenig Weinsäure gebildet wird und Weinsäure ist der wichtigste Aromastoff (auch im Dornfelder ist in den Trauben zu wenig Weinsäure). Man kann in diesen Ländern bei weißen Sorten quasi nur Traubensaft pressen, der wie Zuckerwasser schmeckt. Also säuert man z.B. mit Salzsäure nach, aber Salzsäure schmeckt eben nicht wie Weinsäure.

Ich würde ihn aus verschiedenen Gründen nicht als Tafeltraube anbauen. Mir schmeckt er nicht, er ist mir nicht frostfest genug und außerdem ist er mir viel zu empfindlich gegenüber Pilzkrankheiten. Aber Kinder scheinen ihn gern zu naschen.
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3909 am: 24. April 2015, 06:05:13 »

Ich bin grad wirklich total enttäuscht. :(

Ich weis echt nicht was machen. Wenn das jeden Winter so ist dann gut Nacht! >:(

Wie kalt war denn? Und was für Sorten sind erfroren?
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hargrand

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3910 am: 24. April 2015, 06:53:37 »

Es gab einige Nächte mit -14 Grad, nicht ungewöhnlich.
Aber es war zuerst bis Dezember warm und ging nie unter -5.
Dann kam plötzlich in einer Nacht ein kaltlufteinbruch mit -22 grad.

Piroschka muskat luganski helena galachad kischmisch zapr.und lakemont haben mit ein paar knospen überlebt.
Die knospen sind tot bei campbell early narancziscü und ein paar unbekannten Sorten.

Ich verstehe halt nicht wieso nur die knospen tot sind. Das Holz hat ohne Schäden den Winter überstanden.
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Peace-Lily

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3911 am: 24. April 2015, 09:01:33 »

Zitat
Der ganze Trick ist im ersten Jahr" Nur ein Trieb groß ziehen" und fertig!!

Ich schlage vor allen unerfahrenen.Dieses Jahr nur ein Trieb groß ziehen und nicht kappen und alle Geize entfernen! Nächstes Jahr diskutieren wir weiter....

Also nur einen Trieb stehen lassen und andere ausbrechen.

Zitat
@guggi
bis Eisheiligen brauchst nichts machen.Und lösche bitte die Bilder und mache sie wieder mit richtigen Link.Man muss gesamt Bild sehen..

Die Bilder sprengen echt das Forum.

Zitat
Die vom Schmidt ,mache die oberen Augen ausbrechen schon jetzt und die unteren 2 lassen.

Also heißt das, nicht über dem zweiten Auge abschneiden, sondern nur die oberen Augen ausbrechen und nicht den Trieb abschneiden.

Zitat
Bei Rebschule Schmidt hätte ich Velicka(Welika) von den blauen geholt ,obwohl Beerenform auf dem Foto nicht wie bei Velicka oder Datteltraube...

@Jakob:Ist die Datteltraube auch empfehlenswert? Warum die Velicka, was ist an ihr das Gute? Kennst Du die helle Traube Pleven Ustojcivij, ist die gut? Mir schmecken längliche Trauben immer am besten, habe ich festgestellt.
« Letzte Änderung: 24. April 2015, 09:15:03 von Peace-Lily »
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Peace-Lily

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3912 am: 24. April 2015, 09:17:09 »

Ich bin grad wirklich total enttäuscht. :( Komplett alle!! Meine Reben, sowohl alte als auch ganz junge haben ihre knospen durch frost verloren.

Eure Minusgrade sind aber auch wirklich heftig. Ich hörte, dass manche deswegen nicht soviel Schneiden, um dadurch auch Frostschäden zu verringern.
« Letzte Änderung: 24. April 2015, 09:18:07 von Peace-Lily »
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3913 am: 24. April 2015, 09:52:32 »

Die Angaben der Rebschulen zur Frostfestigkeit sind recht ungenau. Allein darauf würde ich nicht vertrauen. Zudem ist der Begriff Frost- oder Winterfestigkeit eine Frage des Standpunktes. Das Grünzeug in den Bau- und Gartenmärkten kommt zum großen Teil aus der Niederlande und winterfest nach deren Definition ist, wenn einige wenige Minusgrade ein paar Nächte ausgehalten werden. Bei uns wird es aber regelmäßig 20 Grad kälter.

Zur Frostfestigkeit von Reben:

Da es einige Jahre dauert, bis etwas dran hängt, ist die Methode Versuch-Irrtum unvorteilhaft.

Deshalb sollte man schon vor !!! dem Kauf recherchieren, welche Eigenschaften die Reben haben, darunter auch zur Frostfestigkeit und zur Pilzfestigkeit. Man sollte nie auf die Verkäuferaussagen allein vertrauen. Die wollen alles verkaufen.
Es gibt im Internet mehrere Datenbanken, in denen etwas dazu steht, darunter auch zu den SAT-Werten und den Reifezeiten. Hier im Forum wird von Anfängern immer stolz berichtet, dass sie im Gartenmarkt Reben gekauft haben und fragen zu den Eigenschaften. Dann ist aber das Kind schon in den Brunnen gefallen. Also: vorher informieren!

Ich würde nie mehr Reben in einem Gartenmarkt kaufen, denn die haben keine Ahnung und die Daten auf den "Anhängern" sind meist Unsinn. Wo kaufen: direkt bei den Rebschulen nach !! einer unabhängigen Information.

Wenn eine Sorte in den Datenbanken nicht gefunden wird, dann mal hier im Forum fragen, denn einige Spezis haben eine große Sammlung an Reben bzw. können in polnischen und russischen Foren lesen.
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3914 am: 24. April 2015, 09:56:53 »

Zitat
Eure Minusgrade sind aber auch wirklich heftig. Ich hörte, dass manche deswegen nicht soviel Schneiden, um dadurch auch Frostschäden zu verringern.

Die Hobbiywinzer in kälteren Lagen sollten sich nicht kirre machen lassen, wenn von Winzern in Weinbaulagen zu Rebschnittterminen berichtet wird.

Früher hatte ich auch mal ab Mitte Februar geschnitten, aber das ist hier in Klimazone 7a zu zeitig. Danach kamen schon mal -20 Grad Frost. Also schneide ich jetzt erst ab Mitte März. Danach sind hier Temperaturen unter -5 °C selten und leichter Frost richtet nach dem Rebschnitt keinen Schaden an.
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