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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2205895 mal)

steirer

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3915 am: 24. April 2015, 10:57:07 »

Bei uns in der Südsteiermark ist der Austrieb ca. 2 cm stark.

Kann ich jetzt noch den oberen Kordon wegschneiden, um höhere Blattmasse zu erreichen, wie jakob vorschlägt - der untere, jüngere hat auch schon kräftige Austriebe - könnte der Stock dann Schaden nehmen (ausweinen)??
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3916 am: 24. April 2015, 12:17:38 »

Die konkrete Frage kann ich nicht beantworten, u.a. auch, weil ich nicht weiß, um welche Rebsorte es sich handelt, wie alt die Reben sind und wieviele Augen pro Rute geschnitten wurden.

Ich schneide auch manchmal auf zwei Ruten, insbesondere, wenn diese schwach und kurz sind. Einer der beiden Ruten wird schon überleben.

Nun kommt es auch auf die Wuchskraft der Rebsorte (in Kombination mit der Unterlage) an. Wenn man sehr wüchsige Sorten mit z.B. nur 6 Augen anschneidet, dann entstehen aufgrund der vegetativen Wuchskraft der Rebe unheimlich viele Geiztriebe und sehr lange Haupttriebe (4-8 m), die in der Regel weniger erwünscht sind. Solche Rebsorten sollte man auf mehr Augen schneiden und mehr Ruten bzw. mehr Bögen haben nun einmal auch mehr Augen.
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3917 am: 24. April 2015, 16:06:52 »

 ;D
« Letzte Änderung: 23. September 2015, 22:47:27 von jakob »
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3918 am: 24. April 2015, 17:19:11 »

 :'(
« Letzte Änderung: 23. September 2015, 22:47:40 von jakob »
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Urmele

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3919 am: 24. April 2015, 20:11:09 »

Bringt die "spezielle" Tafeltraubenerziehung (Minikordon mit zwei Tragruten und hoher Laubwand) auch Vorteile bei "normalen", kleinbeerigen Sorten?
Ich denke dabei z.B. an Piroschka, Helena, New York Muskat oder M. Hambourgh.

Sollte man das ausprobieren oder lieber bei der normalen Bogrebe bleiben?
« Letzte Änderung: 24. April 2015, 20:12:26 von Urmele »
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3920 am: 24. April 2015, 21:39:24 »

 :-\
« Letzte Änderung: 23. September 2015, 22:47:56 von jakob »
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Peace-Lily

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3921 am: 25. April 2015, 10:34:27 »

Wenn ich auf 1Auge schneide+1 Reserve(wird später ausgebrochen)=2 dann ist genug "essen" auch für die Wurzeln.Dann wachsen sie in alle richtungen und dringen immer weiter und tiefer und bringen immer mehr Kraft an den nur 1 Trieb und der Trieb wird 2-4-7M lang.
Dann hat die Rebe nechstes Jahr POWER.Und gerade das heißt dass "Die Rebe soll Ihr Essen selbst suchen". Die Rebe kann nur suchen wenn die Kraft dazu hat und das machen wir dann mit dem schnitt! Leider viele verstehen das falsch.

Das bedeutet also, dass der Schnitt die Wurzeln zum Wachstum anregt und stärkere Wurzeln, dann auch stärkere Triebe hervorbringen und man so Zeit spart.

Zitat
Zitat Jakob:Wer kennt noch einfachere Erziehung, ich lerne gerne? Ich habe Jahre gebraucht um das raus zufinden ,obwohl das jeder kennt!Der ganze Trick ist im ersten Jahr" Nur ein Trieb groß ziehen" und fertig!!

Das ist wirklich gut wenn man aus der Erfahrung anderer lernen kann und damit viel Zeit spart.


Zitat
Zitat Beerenträume: Wenn man den Trieb mit den Augen nicht kürzt oder die Augen oder die Triebe nicht ausbricht, hat man dann am Ende des Jahres einen vollen im Ansatz verholzten Trieb, den man nicht mehr einfach ausbrechen kann, den kann man auch nicht wie bei Äpfeln einfach mit den schlafenden Augen rausreißen, sondern man müsste ihn schneiden und hätte dann das Problem, dass an der Stelle des Stummels im nächsten Jahr drei, vier schlafende Augen wiederum mit mickrigen Trieben austreiben. Wie soll so ein Stock nach drei Jahren aussehen?

Eigentlich wollte ich ja den Weinstock auch dazu benutzen die Begrenzung der Veranda zu begrünen, was bei dem schnellen Wachstum und der Verholzung ja gut gehen würde, aber so wie ich es jetzt verstehe, würden sie dann ewig nicht tragen. Der Schnitt hält dann ja die Pflanze relativ klein und begrenzt. Wie hoch und wie breit wird in einem Jahr so ein erzogener Stock?
« Letzte Änderung: 25. April 2015, 10:52:51 von Peace-Lily »
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3922 am: 25. April 2015, 21:56:45 »

Ich bin grad wirklich total enttäuscht. :(

Komplett alle!! Meine Reben, sowohl alte als auch ganz junge haben ihre knospen durch frost verloren.
An der gut geschützten südwand treiben jeweils die ganz unteren aus,; der rest ohne Leben, tot finito >:(
Und das obwohl beim schnitt das Holz frischgrün war und immer noch ist !
Sie haben auch alle geblutet, und trotzdem ist an vielen noch garkein austrieb da.
Ich weis echt nicht was machen. Wenn das jeden Winter so ist dann gut Nacht! >:(
Das bewiest nur das diese Sorte ist ungeeignet sie zu pflanzen
im deinem Region oder gehört unter die Erde wehrend Winter.
Welche Sorte ist das?
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hargrand

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3923 am: 25. April 2015, 22:05:03 »

Piroschka muskat luganski helena galachad kischmisch zapr.und lakemont haben mit ein paar knospen überlebt.Die knospen sind tot bei campbell early narancziscü und ein paar unbekannten Sorten. 

Kischmisch sieht noch am besten aus.
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3924 am: 25. April 2015, 22:13:29 »


Zitat
Zitat Beerenträume: Wenn man den Trieb mit den Augen nicht kürzt oder die Augen oder die Triebe nicht ausbricht, hat man dann am Ende des Jahres einen vollen im Ansatz verholzten Trieb, den man nicht mehr einfach ausbrechen kann, den kann man auch nicht wie bei Äpfeln einfach mit den schlafenden Augen rausreißen, sondern man müsste ihn schneiden und hätte dann das Problem, dass an der Stelle des Stummels im nächsten Jahr drei, vier schlafende Augen wiederum mit mickrigen Trieben austreiben. Wie soll so ein Stock nach drei Jahren aussehen?

Eigentlich wollte ich ja den Weinstock auch dazu benutzen die Begrenzung der Veranda zu begrünen, was bei dem schnellen Wachstum und der Verholzung ja gut gehen würde, aber so wie ich es jetzt verstehe, würden sie dann ewig nicht tragen. Der Schnitt hält dann ja die Pflanze relativ klein und begrenzt. Wie hoch und wie breit wird in einem Jahr so ein erzogener Stock?

Zitat
Bei begrünen mit Wein-Tafeltrauben muss man sich selbst fragen
was man will.Wilde Begrünung egal wie,oder wie auf dem Bilderbuch
mit Tafeltrauben.Viele Möglichkeiten führen zum dem selben Weg
und Ergebnis,wie viel Zeit mächte für diesen Zweck opfern.
Klar ist das schön gezogene Kordon mit schöne großen Trauben
sieht besser als wilde mit viel Holz Gestrüpp von Rebenwand aus.
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3925 am: 25. April 2015, 22:26:18 »

Piroschka muskat luganski helena galachad kischmisch zapr.und lakemont haben mit ein paar knospen überlebt.Die knospen sind tot bei campbell early narancziscü und ein paar unbekannten Sorten. 

Kischmisch sieht noch am besten aus.

Dein unglück vielleicht legt sich von Allein.
Bei manchen Sorten sprießen aus neben Knospen neue Triebe und
bekommst du noch kleinen Ertrag.
Hättest Galanth und Garant Sorten die beide meistern solche
Probleme hervorragend.Das las ich aus polnischen Forum.
Tafeltrauben sind ungeeignet für Regionen mit Frühlingsfrost.
Da gibt noch eine Fragezeichen.Das gibt noch eine Raupenart
welche geht von Knospe zu Knospe und fresst sie ab.
« Letzte Änderung: 25. April 2015, 22:31:41 von silesier »
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silesier

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3926 am: 26. April 2015, 21:39:59 »

Wen jemandem ist die Wegetation zustand zu langsam da muss
die Trauben im Glashaus pflanzen.
Hera mit 5 Blatt Stadium und Gescheine.
« Letzte Änderung: 26. April 2015, 21:42:22 von silesier »
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PokerFun

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3927 am: 26. April 2015, 21:56:35 »

Hallo zusammen,

heute war ich in meinem Garten und habe paar Bilder von meinen Trauben gemacht.

Venus unter der Pergola, einfach Hammer wie der treibt:
,

Gurman unter der Pergola:


Blestjaschij:


Galachad:


und so sieht die Veredelung vom letzten Jahr aus, Gurman auf Romulus (grün auf grün)


Prodüser und Viktoria
,





« Letzte Änderung: 26. April 2015, 22:24:27 von PokerFun »
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PokerFun

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3928 am: 26. April 2015, 22:12:12 »

und paar Bilder von Kordon an der Grenze zum Nachbarn:

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Beerenträume

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #3929 am: 27. April 2015, 09:05:00 »

Pokerfun: Tolle Anlage, völlig kompromisslos, gute Lage, alles vollsonnig, gute Sorten, das wird noch ein Spass, wenn die alle im Vollertrag sind. Eine tolle Bereicherung für das Forum. Es dürfte wenige geben, die ihren Garten so konsequent ausrichten können, dass für so viele Reben optimale Bedingungen wie im Anbau herrschen.
Ein so hohes Spalier an der Grenze zum Nachbarn, davon können die meisten wohl nur träumen.
Und die Pergolaerzeihung sieht Klasse aus im Vergleich zu viel Altholz mit Zapfen und Stummeln, was sich ohne konsequenten Plan schnell einstellt. Deine Anlage unterstreicht sehr schön, was Jakob hier "predigt".
Glückwunsch.
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