garten-pur
Pflanzenwelt => Obst-Forum => Thema gestartet von: Eva am 09. Oktober 2004, 14:39:30
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Habe vor zwei Jahren ein Obstbäumchen gesetzt. Damals hatte es eine etwas knubblig-dicke Veredelungsstelle (2 cm über Bodenhöhe), aber eigentlich hab ich mir nichts übles dabei gedacht. Inzwischen ist auf der Hälfte des Umfangs an dieser Stelle die Borke ab, und es ist eine große krebsige Stelle entstanden.
Dazu hab ich eigentlich gleich mehrere Fragen
Woher kommt das - war das schon von Anfang an vorhanden? Hab ich was falsch gemacht?
Darf das bei Baumschulware (25 EUR für den Baum find ich ganz ordentlich) sein?
Was tu ich am besten dagegen? Und wie ist die Prognose
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Ich weiß nicht, ob die Frage nach dieser Zeit noch aktuell ist, aber nach dem noch niemand geantwortet hat:
Woher kommt das - war das schon von Anfang an vorhanden? Hab ich was falsch gemacht?
Virusinfektion, vermutlich ja, vermutlich nein.
Darf das bei Baumschulware (25 EUR für den Baum find ich ganz ordentlich) sein?
Nein
Was tu ich am besten dagegen? Und wie ist die Prognose
Zur Baumschule gehen und einen neuen Baum verlangen, vielleicht bis Herbst warten; ausgraben und neuen einpflanzen ist derzeit ungünstig.
Würde aber heute schon mal anrufen und die Leute darüber informieren.
Prognose: Krebs sollte großzügig ausgeschnitten werden. Da dies wohl kaum möglich ist, stellt der Baum lediglich einen Infektionsherd dar und benötigt unnötig Platz, denn daraus wird niemals ein Baum, der mit einem Gesunden mithalten kann.
Grüße
kupu malam