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Garten- und Umwelt => Quer durch den Garten => Thema gestartet von: pearl am 22. Januar 2020, 22:15:00

Titel: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: pearl am 22. Januar 2020, 22:15:00
wie werde ich den wieder los? Dieser "Zwergbambus" überwächst meine Taglilien und ich hatte bisher keinen Schimmer, wie ich den wieder los werde. Solche Projekte ruhen erst mal. Fatal! In diesem Fall

In der Hitze des Julis meinte ein Gartenbesucher, ich solle das mit Roundup lösen. Aber vorher genaue Erkundungen einholen. Zeitpunkt, Vorarbeiten, Methode, ... Ich habe keine Expertise mit Roundup. Auch kein Equipment.

Hilfe wäre also in jeder Beziehung dringend nötig.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Staudo am 22. Januar 2020, 22:18:05
So eine Ecke habe ich auch, allerdings zwischen Flieder. Die schnellste Lösung ist ein Minibagger.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: pearl am 22. Januar 2020, 22:22:05
gut, sehr hilfreich, danke.

Noch andere Vorschläge?

Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Ruby am 22. Januar 2020, 22:23:34
Den wollte ich mir vor ein paar Jahren auch einmal kaufen, Gott sei Dank habe ich es gelassen  :o

Pearl, die Taglilien ausgraben und den Rest mit Teichfolie abdecken?
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: oile am 22. Januar 2020, 22:26:12
gut, sehr hilfreich, danke.

Noch andere Vorschläge?

In dem Fall wäre ich auch für Minibagger. Teichfolie würde ich nicht trauen.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Ruby am 22. Januar 2020, 22:27:03
Ich würde es versuchen, muss halt ein paar Jahre drauf bleiben.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: pearl am 22. Januar 2020, 22:35:09
Teichfolie würde es nicht tun, die jungen Schößlinge wären da schnell durch.

Konsequent abmähen war die ursprüngliche Methode.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: AndreasR am 22. Januar 2020, 22:40:26
Also, wenn ich die Wahl hätte zwischen 50 Mal abmähen oder einmal ausbuddeln, würde ich glaube ich auch auf letzteres zurückgreifen...
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: lord waldemoor am 22. Januar 2020, 22:42:44
bei mir war er mal hin nach spätfrost, danach trieb er wieder aus, dort war aber guter, lockerer humus, ich konnte die austriebe mit der hand rausziehn
auf einer anderen stelle im lehm ging das nicht, ich hatte blechpatten, womit ich das brennholz abdecke, diese legte ich drüber, das wurde im sommer so heiß, das ich eier braten könnte, darunter war er tot
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: susanneM am 22. Januar 2020, 22:57:23
Hatte das Glück eines wirklich frostigen Winters, so mit tagelang -20° (ist aber schon einige Jahre her)
das hat er GdD nicht überlebt  ;D
Die Idee mit den Blechplatten von Lord W. find ich durchaus ausprobierenswert.
Folie, glaub ich, ist nicht zielführend.

Jedenfalls halt ich dir fest die Daumen, Pearl, dasst ihn los wirst.
Letztlich bleibt ja dann immer noch der Minibagger  :-\

liebe Grüße
susanneM
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: pearl am 22. Januar 2020, 23:26:15
Blechplatten habe ich hier nicht rumliegen, aber OSB Spanplatten sind gerade über, die könnte ich auf die Bereiche legen, in denen keine Taglilien wachsen, also um die Pflanzung rum.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: lord waldemoor am 22. Januar 2020, 23:55:34
blech wird aber viel heisser in der sonne
gabs hier immer gratis, verpackungblech, 4 m lang 1 m breit, konnte man einrollen
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Amur am 23. Januar 2020, 08:21:55
Ne schwarze Folie wird genauso heiss.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Nox am 23. Januar 2020, 08:27:52
Kommt auf's Budget an.
Minibagger lassen sich mieten, auch mit Fahrer.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: RosaRot am 23. Januar 2020, 09:24:33
Ich hatte den mal vor vielen Jahren, er ist hier von selbst vertrocknet, was mir dann sehr recht war.
Daraus folgt: Wasserentzug würde ihn wohl killen wenn es kein Baggerchen sein soll.
Ich würde abmähen und eine dicke schwarze Folie darüber tun, falls sich nicht doch Blech findet. Abmähen und abdecken, wenn es schon eine Weile trocken war und weiterhin bleiben soll.
Brandrodung an der Stelle  wäre sicher auch eine Möglichkeit und danach abdecken.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: lord waldemoor am 23. Januar 2020, 09:25:28
Ne schwarze Folie wird genauso heiss.
ja, aber nicht die OSB platten ;)
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Bristlecone am 23. Januar 2020, 11:12:15
Da die Hitze unter der Folie nicht tief in den Boden eindringt, wo Pleioblastus seine Rhizome hat, dürfte das für die Bekämpfung keine große Rolle spielen.
Eher die andauernde Trockenheit, verstärkt durch den Lichtmangel unter der Abdeckung.

Bevor ich Brandrodung probieren würde, würde ich Versuche mit Glyphosat starten und dazu den Bambus abmähen, um den Neuaustrieb damit zu behandeln.
Einmal wird nicht reichen, aber insgesamt dürfte das effektiv sein.
Manmüsste allerdings bald beginnen, da mit einem Auslaufen der Zulassung für glyphosathaltige Mittel in HuK zu rechnen ist.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Staudo am 23. Januar 2020, 11:21:16
Ich könnte also meinen im Flieder wachsenden Wucherbambus abschneiden, die Fliederstämmchen zum Schutz mit Wandfarbe anstreichen und die neuen Bambusaustriebe behandeln. Ich glaube, das versuche ich. Danke.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Apfelbaeuerin am 23. Januar 2020, 12:00:46
da mit einem Auslaufen der Zulassung für glyphosathaltige Mittel in HuK zu rechnen ist.

Und das ist auch gut so.
Ohne jetzt wieder in eine Grundsatzdiskussion einsteigen zu wollen: In dieser Gartensituation - mitten in der Wiese - ist ein Gifteinsatz beim besten Willen nicht nötig.
Ich plädiere darum trotzdem nochmal für den Minibagger: Gute Zufahrtsmöglichkeiten (so wie's auf dem Foto ausschaut), in zwei Stunden ist die Sache vollkommen giftfrei und "porentief rein" erledigt. Die Kosten dürften sich meiner Erfahrung nach auch in Grenzen halten, und so ein Ding samt Bedienerich ist leicht gemietet.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Walt am 23. Januar 2020, 12:12:12
Genau - die Grundsatzdiskussion lassen wir mal außen vor.
Nur mit dem Minibagger samt Bedienerich(in) ist es nicht getan. Wenn ich mir das Bild im ersten Betrag ansehe, sind das etwa 4x2 Meter. Das Ganze muß mindestens 50 cm tief ausgegraben werden. Macht mal eben 4 m³ Aushub. Dann gibts verschiedene Möglichkeiten:
A) Entsorgen und neu auffüllen - insbesondere das Entsorgen könnte richtig teuer werden.
B) Sieben um die Wurzelstücke und Rizomreste rausholen und das gesiebte Erdreich wieder verfüllen - viel Spaß!

Falls das Problem nicht dringend ist, würde ich an zwei Stellen so ca. 50x50 cm einfach mal ausprobieren. Erst drüber mähen, dann einmal dunkle Folie drauf und im zweiten Quadrat Glyphosat ausprobieren. Und dann mit der besseren Variante den Rest bearbeiten.

Just my 5 cents
Walt
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Nox am 23. Januar 2020, 12:15:38
Ich könnte also meinen im Flieder wachsenden Wucherbambus abschneiden, die Fliederstämmchen zum Schutz mit Wandfarbe anstreichen und die neuen Bambusaustriebe behandeln. Ich glaube, das versuche ich. Danke.

Dumme Frage:
Muss man wirklich Stämmchen zum Schutz anstreichen, dachte Glyphosat wirkt nur auf grüne Teile ?
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Bristlecone am 23. Januar 2020, 12:15:51
Hängt von der Dicke und Beschaffenheit der Rinde ab.

da mit einem Auslaufen der Zulassung für glyphosathaltige Mittel in HuK zu rechnen ist.

Und das ist auch gut so.
Ohne jetzt wieder in eine Grundsatzdiskussion einsteigen zu wollen: In dieser Gartensituation - mitten in der Wiese - ist ein Gifteinsatz beim besten Willen nicht nötig.
Ich plädiere darum trotzdem nochmal für den Minibagger: Gute Zufahrtsmöglichkeiten (so wie's auf dem Foto ausschaut), in zwei Stunden ist die Sache vollkommen giftfrei und "porentief rein" erledigt. Die Kosten dürften sich meiner Erfahrung nach auch in Grenzen halten, und so ein Ding samt Bedienerich ist leicht gemietet.

Den bodenlebenden Tieren ist es sicher auch viel lieber, wenn sie mit einem Minibagger zerfahren oder ausgehoben oder mit Brandrodung verkokelt werden, als dass lediglich Halme und Bodenoberfläche mit einer Lösung besprüht werden, deren Wirkstoff ihnen nicht schadet und der im Boden gebunden und abgebaut wird.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Nox am 23. Januar 2020, 12:20:53
Nee Walt, so problematisch wird das nicht. Die Rhizome sind lang und zäh und hängen bei jeder Schaufel 'raus. Das ist ein Leichtes, die aus jeder Schaufelvoll herauszuziehen. Man muss halt zu 2. arbeiten (Sicherheisabstand zum Bagger einhalten).
Beim Zurückschaufeln hat man die 2. Chance, die Rhizome zu erwischen. Und was danach noch hochkommt ist nicht verankert und lässt sich sicherlich aus dem aufgelockerten Boden leicht herausziehen.

Bei mir steht auch so eine Aktion an .....
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Apfelbaeuerin am 23. Januar 2020, 12:25:21

Den bodenlebenden Tieren ist es sicher auch viel lieber, wenn sie mit einem Minibagger zerfahren oder ausgehoben

Pure Polemik und hilft niemand weiter, sorry.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Staudo am 23. Januar 2020, 12:33:52
Muss man wirklich Stämmchen zum Schutz anstreichen, dachte Glyphosat wirkt nur auf grüne Teile ?


Ich bin lieber vorsichtig.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: oile am 23. Januar 2020, 12:36:09
Ich könnte also meinen im Flieder wachsenden Wucherbambus abschneiden, die Fliederstämmchen zum Schutz mit Wandfarbe anstreichen und die neuen Bambusaustriebe behandeln. Ich glaube, das versuche ich. Danke.

Ich würde ja den Flieder gleich mitbehandeln. *duck und weg*
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Rhytidiadelphus am 23. Januar 2020, 12:40:18
Zitat von: Staudo link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]3422970#msg3422970 date=1579774876]
Ich könnte also meinen im Flieder wachsenden Wucherbambus abschneiden, die Fliederstämmchen zum Schutz mit Wandfarbe anstreichen und die neuen Bambusaustriebe behandeln. Ich glaube, das versuche ich. Danke.

Zitat von: Bristlecone link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]3422993#msg3422993 date=1579778151]
Hängt von der Dicke und Beschaffenheit der Rinde ab.

Ich gehe davon aus, dass ein Streichen des Flieders nicht nötig ist, solange das Glyphosat nicht auf die Blätter des Flieders kommt.
In konventionell bewirtschafteten Weinbergen wird ja auch reichlich Glyphosat verwendet. Solange das nicht auf die Blätter kommt schadet das direkt dem Wein nicht.
Anders als im Bier findet sich im Wein kein oder kaum Glyphosat. Ins Bier (und auch Brot) kommt das wohl vor allem durch die Vorerntespritzung.

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Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Krokosmian am 23. Januar 2020, 12:40:38
In der Hitze des Julis meinte ein Gartenbesucher, ich solle das mit Roundup lösen. Aber vorher genaue Erkundungen einholen. Zeitpunkt, Vorarbeiten, Methode, ... Ich habe keine Expertise mit Roundup. Auch kein Equipment.

Fände ich auch jetzt, nach wie vor am sinnvollsten und verträglichsten, alles andere macht meines Erachtens mehr Flurschaden. Wahrscheinlich ist es außerdem wesentlich kostengünstiger noch schnell ein Fläschchen zu kaufen und eine Spritze irgendwo nach Bedarf auszuleihen statt mehr oder weniger schweres Gerät zu mieten. Aufpassen, es gibt zwischenzeitlich wohl Geläpper, auf dem Roundup draufsteht, aber kein G mehr drin ist.

Würde das Ganz vorher abschneiden, dass man ran sieht was erhaltenswert ist und dann denn Neuaustrieb immer wieder behandeln.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Staudo am 23. Januar 2020, 12:43:56
Ich würde ja den Flieder gleich mitbehandeln. *duck und weg*

 >:( Der Flieder macht dort keinen Schaden und ist zur Blüte einfach nur schön.  ;)
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: pearl am 23. Januar 2020, 13:04:24
ok, ich werde eine kombinierte Methode wählen. Mir ist klar, dass das nicht in einem Rutsch getan ist. Genau wie die Brombeeren nicht für immer ganz gerodet sind auf den Flächen. Immer muss da nachgearbeitet werden. Wofür hat man den Garten auch!?!

Mähen jetzt, OSB Platten da, wo keine anderen Pflanzen wachsen, Neuaustrieb mit Roundup bepinseln, Taglilien abdecken, übers Jahr abschneiden was geht, ausbuddeln wos geht.

Gut, dass alle anderen Großprojekte im Wiesengarten 2019 abgeschlossen worden sind.  ;D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Gartenlady am 23. Januar 2020, 13:47:55
Das Hauptproblem sind doch wohl die Taglilien, die nicht sterben sollen, aber von den Rhizomen durchwurzelt sind, oder sehe ich das falsch? Wenn während der Behandlung - wie auch immer sie gemacht wird -  noch Taglilien stehen bleiben, wird das doch nie sauber werden. Wie die Taglilienwurzeln von den Rhizomen befreit werden können, erscheint mir ähnlich problematisch wie sie von Giersch zu befreien. Auf jeden Fall würde ich damit anfangen und sie dann woanders pflanzen, Platz scheint es genug zu geben.

Ohne Taglilien ist es eine verunkrautete Fläche, drumherum viel Platz, das muss doch lösbar sein.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Hawu am 23. Januar 2020, 14:00:52
Brandrodung an der Stelle  wäre sicher auch eine Möglichkeit und danach abdecken.

Das würde ich versuchen.
Zuerst soviel wie möglich von den Taglilien rausoperieren, dann abmähen und abdecken. Ostern die Abdeckung beiseite legen und ein ausgiebiges Osterfeuer veranstalten. Dann würde ich Mulchmaterial und etwas Kompost auf der Fläche verteilen und alles wieder abdecken.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: pearl am 23. Januar 2020, 14:38:28
Das Hauptproblem sind doch wohl die Taglilien, die nicht sterben sollen, aber von den Rhizomen durchwurzelt sind, oder sehe ich das falsch?

nein, richtig und die kann ich nicht woanders unterbringen. Der Streifen, den ich bepflanzen darf, ist begrenzt. Rechts davon ist Heuwiese und links davon ist Schaafweide. Nicht so gut für Taglilien.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Hawu am 23. Januar 2020, 14:53:50
Vielleicht könntest du sie erstmal in Kübeln unterbringen? Die könnten dann auf der Bambusabdeckung stehen.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Mediterraneus am 23. Januar 2020, 15:23:48
Das Hauptproblem sind doch wohl die Taglilien, die nicht sterben sollen, aber von den Rhizomen durchwurzelt sind, oder sehe ich das falsch?

nein, richtig und die kann ich nicht woanders unterbringen. Der Streifen, den ich bepflanzen darf, ist begrenzt. Rechts davon ist Heuwiese und links davon ist Schaafweide. Nicht so gut für Taglilien.

Mögen die Schafe vielleicht Bambussprossen?
Ggf. kann man das Stückchen mitbeweiden lassen. Dauert halt dann ein paar Jährchen.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Lilo am 23. Januar 2020, 15:46:45
ich melde mich freiwillig zum Ausgraben.
Dann kann ich gleich mal Deinen sensationellen Rodespaten ausprobieren.

Vielleicht findet sich noch der eine oder andere Freiwillige und wir hätten dann ein schönes Robotnik.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: lord waldemoor am 23. Januar 2020, 16:29:18
die frage wäre interessant, mitweiden lassen, ob die schaffe den austrieb fressen, denke schon
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: pearl am 23. Januar 2020, 16:38:32
Lilo, eine großartige Idee! Wenn sich dafür ein Termin fände, wäre klasse! Sobald der Boden wärmer ist, aber noch nicht trocken gefallen, wäre optimal.

Lord, die Schafe fressen den Austrieb. Alles was in die Weide reingewachsen ist, wird verputzt, nur die harten Stängel bleiben stehen.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: lord waldemoor am 23. Januar 2020, 16:50:24
dann zäune es für die schafe mit ein
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: pearl am 23. Januar 2020, 16:57:42
mir gehören die Schafe nicht. Wann gezäunt wird, weiß ich vorher nicht. Die Streuobstwiesen werden von vielen genutzt. Oberhalb von unserem Gartenstück stehen Schottische Hochlands. Der, dem die gehören hat schweres Gerät, damit macht er die Brombeeren nieder und er macht Heu auf der Wiese westlich des Gartenstücks. Weiter westlich am Waldrand oben hat ein ex Russe Unmengen von bunten Bienenkästen stehen.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Amur am 23. Januar 2020, 17:00:36

Den bodenlebenden Tieren ist es sicher auch viel lieber, wenn sie mit einem Minibagger zerfahren oder ausgehoben

Pure Polemik und hilft niemand weiter, sorry.

Nix Polemik. Wenn man vor lauter Gegen Chemie ein vielfaches an Schaden anrichtet mit mechanischen Methoden.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Amur am 23. Januar 2020, 17:09:36
... Neuaustrieb mit Roundup bepinseln, Taglilien abdecken, 


Pinsel spritzt gerne. Besser so was wie ein leicht saugfähiger Spatel oder wattestäbchen.
Drum bin ich von Glyphosat bei so diffizilen Sachen abgekommen.

Wenns eher gröbere Sachen sind wie bei Staudo, OK.

Rupfen würde ich nicht, sondern gleich wieder einschmieren. Alles er an grünem schiebt wieder behandeln, damit möglichst viel vom Wirkstoff nach unten ins Rhizom geht.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Gartenlady am 23. Januar 2020, 17:31:44
Das Hauptproblem sind doch wohl die Taglilien, die nicht sterben sollen, aber von den Rhizomen durchwurzelt sind, oder sehe ich das falsch?

nein, richtig und die kann ich nicht woanders unterbringen. Der Streifen, den ich bepflanzen darf, ist begrenzt. Rechts davon ist Heuwiese und links davon ist Schaafweide. Nicht so gut für Taglilien.

Ach sooo, ich dachte es gäbe genug Ausweichquartiere.

Dann würde ich sie - wie Hawu vorgeschlagen hat - auch in Kübel pflanzen, vermutlich sind sie zu groß, dann eben Teilstücke, die zuvor sorgfältig von Pleiodingensausläufern gereinigt wurden.  Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Problem ohne Auspflanzen der Taglilien gelöst werden kann.

Ich halte fast alle Taglilien in Kübeln, seltsamerweise mögen sie es hier viel lieber so, ausgepflanzte Exemplare pflegen hier zu verkümmern.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: pearl am 23. Januar 2020, 17:51:40
ja, Gartenlady, ich habe ja lange Jahre Taglilien in Küben kultiviert. Das mache ich aber nur zur Vorbereitung auf das Auspflanzen. Die Taglilien, die jetzt drin sind, sind nicht mehr in Kübeln zu halten und zum Ausbuddeln viel zu groß. Und meine Maurerkübel sind gerade alle besetzt.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: pearl am 23. Januar 2020, 17:53:21
ich melde mich freiwillig zum Ausgraben.
Dann kann ich gleich mal Deinen sensationellen Rodespaten ausprobieren.

Vielleicht findet sich noch der eine oder andere Freiwillige und wir hätten dann ein schönes Robotnik.

und dann kann jeder, der gerade den Rodespaten hält, ausbuddeln was ihm gefällt und er dringend brauch. Crambe hat schon eine Buddellizens für den Wiesengarten, sie kommt aber so selten vorbei seit sie pensioniert ist.  ;)
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: oile am 23. Januar 2020, 17:59:34
wir hätten dann ein schönes Robotnik.

Das heißt Subbotnik.  ;D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Lokalrunde am 23. Januar 2020, 18:05:49
Ich denke auch das man das noch gut mit Spaten weg bekommt. Die Rhizome werden von dem ja nicht besonders dick sein. Wenn der nicht in einer Sperre gepflanzt ist sollten die Rhizome auch nicht tiefer als Spaten tief verlaufen.
Allerdings wird man sicherlich einige Stücke übersehen, da muss man also regelmäßig gucken und die Reste entfernen wenn die neu durchtreiben.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Hausgeist am 23. Januar 2020, 18:13:19
und dann kann jeder, der gerade den Rodespaten hält, ausbuddeln was ihm gefällt und er dringend brauch.

Ich bin gerade sehr froh, dass ich das Stück, das ich damals von dir bekommen habe, immer noch nicht aus dem Kübel gelassen habe.  :-X ;D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Lilo am 23. Januar 2020, 18:40:05
wir hätten dann ein schönes Robotnik.

Das heißt Subbotnik.  ;D

Ernsthaft? - Ich dachte das Wort wäre abgeleitet von roboten - arbeiten - Arbeitseinsatz.

Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: RosaRot am 23. Januar 2020, 18:44:30
Nein, von Samstag = subota, weil solche Arbeitseinsätze in Russland (bzw. der DDR) an Sonnabenden stattfanden.
Ein rabotnik wäre eine etwas derbe Bezeichnung für einen Arbeiter, einen der unheimlich malocht etwa (rabota = Arbeit, rabotschi=Arbeiter.)

Ist aber pleioblastusmässig sher o.T....
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: pearl am 23. Januar 2020, 19:04:04
keineswegs, keineswegs! Der Mann an meiner Seite, der, der in der DDR geboren ist und die Russen in ihren Eisenbahnwaggons kennt, die immer was zu Essen für die Kinder hatten und überhaupt sehr interessant waren, der kann sich an einige Sprachfetzen erinnern. "Raboti, raboti", muss es oft geheißen haben. Wenn er das sagt, dann klingt das auch sehr russisch. Vielleicht hört er das aber auch auf dem Industrieschrott oder dem Autoschrottplatz. Russen sind jetzt ja überall. Ich meine er hätte mal erzählt, dass die ihm auch Kalaschnikows angeboten hätten. Kalaschnikows hat ja heute praktisch jeder, also weltweit.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: lord waldemoor am 23. Januar 2020, 21:05:04
ich nicht
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Quendula am 23. Januar 2020, 21:06:06
"Raboti, raboti!" heißt meines Wissen so viel wie "Los! Weiterarbeiten!"
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Lilo am 23. Januar 2020, 22:03:57
Also gut, dann meinetwegen ein Rabotnik. Und ich dachte immer Roboter, hießen so da sie Arbeit abnehmen, aber nach dieser Logik müsste man sie ja als Raboter bezeichnen.

Ich bin heute um einiges klüger geworden
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Staudo am 23. Januar 2020, 22:08:14
Rabotatch (arbeiten) ist russisch, den Roboter erfand ein Tscheche.  ;)
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: RosaRot am 23. Januar 2020, 22:54:37
Zur Herkunft des Wortes Roboter noch hier. Sehr interessant solche Sprachverzweigungen.


keineswegs, keineswegs! Der Mann an meiner Seite, der, der in der DDR geboren ist und die Russen in ihren Eisenbahnwaggons kennt, die immer was zu Essen für die Kinder hatten und überhaupt sehr interessant waren, der kann sich an einige Sprachfetzen erinnern. "Raboti, raboti", muss es oft geheißen haben. Wenn er das sagt, dann klingt das auch sehr russisch. Vielleicht hört er das aber auch auf dem Industrieschrott oder dem Autoschrottplatz. Russen sind jetzt ja überall. Ich meine er hätte mal erzählt, dass die ihm auch Kalaschnikows angeboten hätten. Kalaschnikows hat ja heute praktisch jeder, also weltweit.

Die Russen werden damals wie heute gesagt haben: Rabotai (auf eine Mehrzahl bezogen: rabotaiete)... also die Befehlsform von rabotatch,  gern auch mit "dawai" bzw. der Ableitung  für den Plural "dawaitje" = schnell, verknüpft. ;) ;D. Auf einem Subbotnik würde man vermutlich die arbeiten sollenden mit "dawaitje rebjata" zu motivieren suchen, zu Deutsch etwa: Nun macht ma hin, Kinners. ;D

Uff, damit wären wir zurück zu pearls Pleioblastus -Subbotnik. ;D

Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: pearl am 23. Januar 2020, 22:56:47
Subbotnik, genau! Alle sind eingeladen! Es gibt Kartoffelsalat und überm Feuer gegrillte Würstchen an Stöcken.  :D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik
Beitrag von: RosaRot am 23. Januar 2020, 23:01:03
Klingt gut! Ich würde mit meinem martialischen Wurzelschlächter anrücken, wäre Dein Garten nur etwas näher dran.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik
Beitrag von: AndreasR am 23. Januar 2020, 23:06:41
Mit was wird das Feuer denn angefacht, mit gerodetem Pleioblastus? ;)
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik
Beitrag von: pearl am 23. Januar 2020, 23:18:59
klar, jede Menge Holz und Brombeeren natürlich. Immer gibt es gerade gerodete Brobeeren.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Nox am 23. Januar 2020, 23:59:13
Ich denke auch das man das noch gut mit Spaten weg bekommt. Die Rhizome werden von dem ja nicht besonders dick sein. Wenn der nicht in einer Sperre gepflanzt ist sollten die Rhizome auch nicht tiefer als Spaten tief verlaufen.
Allerdings wird man sicherlich einige Stücke übersehen, da muss man also regelmäßig gucken und die Reste entfernen wenn die neu durchtreiben.

Ich hab' schon Rhizome von dem Zeugs in 50 cm Tiefe gefunden. Besser buddeln, nicht brennen.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Quendula am 24. Januar 2020, 07:11:40
Subbotnik, genau! Alle sind eingeladen! Es gibt Kartoffelsalat und überm Feuer gegrillte Würstchen an Stöcken.  :D

 :D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: Secret Garden am 24. Januar 2020, 11:44:23
Zur Herkunft des Wortes Roboter noch hier. Sehr interessant solche Sprachverzweigungen.
Interessant ist auch, dass das Wort Roboter auf den tschechischen Schriftsteller Karel Capek zurückgeht, von dem das wunderbare Buch "Das Jahr des Gärtners" stammt. :D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik
Beitrag von: pearl am 24. Januar 2020, 12:00:19
 :D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: zwerggarten am 24. Januar 2020, 20:04:50
und dann kann jeder, der gerade den Rodespaten hält, ausbuddeln was ihm gefällt und er dringend brauch.

Ich bin gerade sehr froh, dass ich das Stück, das ich damals von dir bekommen habe, immer noch nicht aus dem Kübel gelassen habe.  :-X ;D

genau so geht es mir auch! ;)
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster und Subbotnik
Beitrag von: Lilo am 25. Januar 2020, 08:09:24
Zitat
Subbotnik, genau! Alle sind eingeladen! Es gibt Kartoffelsalat und überm Feuer gegrillte Würstchen an Stöcken.  :D

...Wenn sich dafür ein Termin fände, wäre klasse! Sobald der Boden wärmer ist, aber noch nicht trocken gefallen, wäre optimal.

Ich könnte Anfang April, 4.04., oder Ende April, 25.04., der 02.05. ginge auch.  Ich bringe meine kleine Spitzhacke mit. damit mache ich im Zug bestimmt eine gute Figur.

Ein Brecheisen, ein Fäustel dazu und eine Axt, die mal etwas gequält werden darf, wären gut zu gebrauchen. Mehrere Planen, um das Gelände rundum abzudecken und den Aushub darauf zu schaufeln, kämen auch zustatten.

Aber an einem Tag grabe ich alleine das ganze Biest nicht aus. Das erschiene mir äußerst unwahrscheinlich.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: pearl am 25. Januar 2020, 12:42:47
schon klar! Ich versuche natürlich mehr Leute davon zu begeistern. Samstag 4. April 2020. Können wir mal festhalten. Wäre super. Ich gehe davon aus, dass ich über dieses Jahr mehrere Einsätze mit Familienunterstützung machen muss. Aber ein Anfang wäre dann schon mal gemacht. Wenn das Wetter so bleibt und die regulären Winterarbeiten - Runterschneiden, Abfackeln, dicke Äste absägen, Buddlejas schneiden ... - erledigt sein werden, mache ich mich schon mal dran an die Arbeit, klar.

Lilo, du bist ein Schatz!  :-* Ich freu mich auf deinen Besuch und jeden, der auch noch dazustößt!  :D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: pearl am 25. Januar 2020, 12:55:55
Lilo, klar, alle Tools und das ganze Equipment wird bereitstehen.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: pearl am 25. Januar 2020, 15:43:36
was ich noch anbieten kann, eimerweise Jurakalksplitt, eimerweise kalkfreien lehmigen Waldboden, kleinere Mengen humoses saures Topfsubstrat.

Nach Neustadt kann ich das gewünschte zum nächsten Besuch im Sommer fahren.  ;) :D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: lerchenzorn am 25. Januar 2020, 17:11:25
Würdest Du mich schon Anfang März anpacken / anhacken lassen? Ich kann noch nichts genaues sagen, wollte aber die Umzugsanreise für's Kind unter anderem wegen eines Besuches bei Dir ohnehin einen Tag länger planen. Was ich an Werkzeug mitbringen kann, hängt von der sonstigen Ladung ab.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: pearl am 25. Januar 2020, 17:38:44
 :D wow! Klar, wir tun, was wir können! Du bist dann mit Kind da? Werkzeug habe ich jede Menge, Axte, Beile, Schweizer Gertel, Felco Astschere. Ich überlege ob ich den schwereren Polet noch schnell bestelle. Wann wäre das denn, 6. und 7. März? Weiter mit PM.

Deine Helianthemum x sulphureum tuns wunderbar am Hang!  :D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: AndreasR am 25. Januar 2020, 17:52:24
Ich habe hier ja noch selbst jede Menge Arbeiten zu erledigen, aber da ich hier auch einiges an Schaffenskraft (zwei große Kirschlorbeer roden) und Expertise (Instandsetzung der ganz alten Trockenmauern am Hang) brauchen könnte, wäre der eine oder andere Pur-Subbotnik sicher nicht verkehrt. Heidelberg ist ja nicht so weit weg, da könnte ich mir einen Wochenendtrip gut vorstellen. Der 19. April ist schon verplant, ansonsten sollte es im März/April sicher mal klappen. :)
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: pearl am 25. Januar 2020, 18:01:09
hey, Andreas, in deinem Alter stemmst du das doch! Oder habe ich dich missverstanden und du wolltest deine Hilfe anbieten?
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: pearl am 25. Januar 2020, 18:02:46
so, ich habe jetzt den 9001 Rodespaten bestellt. Der 5001er ist ein paarmal in die Knie gegangen und ich will ihm nicht noch mehr zumuten. Ich freu mich jetzt auf den schweren Prügel.  ;) :D ;D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: AndreasR am 25. Januar 2020, 18:10:15
Wenn es sich zeitlich einrichten lässt, komme ich Dich gerne auch mal besuchen und packe mit an - in der Hoffnung, dass ich irgendwann auch einmal hier einen solchen Subbotnik veranstalten kann. :D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: zwerggarten am 25. Januar 2020, 18:18:41
ihr seid ja alle wahnsinnig. :D ;D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: AndreasR am 25. Januar 2020, 18:20:57
Ist das nicht eine Grundvoraussetzung für alle Purler? ;D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: Anke02 am 26. Januar 2020, 13:09:29
Wenn terminlich und sonst nichts dazwischen kommt, bin ich mit Lilo "wahnsinnig"  ;D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: pearl am 26. Januar 2020, 13:17:33
 :D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: Crambe am 26. Januar 2020, 13:21:32
Mal schauen, ob ich GG dafür gewinnen kann. Ich bin zwecks "Rücken" eher die Aufsicht.  8) ;D ;)
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: pearl am 26. Januar 2020, 13:47:56
wow, dann kannst du deine Buddellizenz endlich ausleben.  ;D Lassen.  ;D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: Lilo am 26. Januar 2020, 14:58:43
Wenn terminlich und sonst nichts dazwischen kommt, bin ich mit Lilo "wahnsinnig"  ;D

Das wird ein Spaß  :D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: Lilo am 26. Januar 2020, 15:01:02
was ich noch anbieten kann, eimerweise Jurakalksplitt, eimerweise kalkfreien lehmigen Waldboden, kleinere Mengen humoses saures Topfsubstrat.

Nach Neustadt kann ich das gewünschte zum nächsten Besuch im Sommer fahren.  ;) :D

Wow - Jurakalksplitt meine kleinen Kalkliebhaber zappeln schon mit den Würzelchen.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: pearl am 26. Januar 2020, 15:40:49
wieviel Eimer brauchst du?
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: enaira am 26. Januar 2020, 16:16:24
Hm, an dem Wochenende beginnen hier die Herbstferien.... 8) :o
Rückenmäßig ist mit mir allerdings nicht so viel anzufangen.
Ich sammel aber gerne Wurzeln aus Erdbergen!
(Kann aber noch nichts versprechen!)

Das nimmt ja gigantische Formen an:
Die Geister, die ich rief.... ;D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: pearl am 26. Januar 2020, 16:49:21
lange Herbstferien.  ;D Rheinland-Pfalz?
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: Anke02 am 26. Januar 2020, 16:54:06
Osterferien beginnen in RLP erst am 9.4.20.
Vielleicht wurden da bei euch von den beweglichen Ferientagen vorher eingeschoben?
Bis Herbst reichen die dann aber sicher nicht  ;) ;D

Ich würde mich auf jeden Fall, wie auch bei Crambe, sehr freuen, wenn du kommst! :D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: Quendula am 26. Januar 2020, 17:03:43
Am 4ten April ist hier Staudenbörse  :-\ ...  :(
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: enaira am 26. Januar 2020, 17:13:13
lange Herbstferien.  ;D Rheinland-Pfalz?

Ups! Klar, Osterferien....
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: enaira am 26. Januar 2020, 17:13:54
Osterferien beginnen in RLP erst am 9.4.20.
Vielleicht wurden da bei euch von den beweglichen Ferientagen vorher eingeschoben?

Ja, habe sicherheitshalber gerade nochmal im Schulkalender nachgeschaut.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: pearl am 26. Januar 2020, 17:27:00
ich auch. Mit demselben Ergebnis.  :D Ich freu mich, wenn du kommst und Anke und Lilo und überhaupt.  :D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: Waldschrat am 26. Januar 2020, 17:36:27
Am 4ten April ist hier Staudenbörse  :-\ ...  :(

Ja, deshalb hab ich auch den Ball flach gehalten. WE danach Ostern und danach Kiekeberg.  :'(
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: enaira am 26. Januar 2020, 17:46:37
Speyer/Kirschenlohr ist nicht weit. Da würde ich auf jeden Fall auf dem Hinweg vorbeifahren, wenn es klappt.
Oder bei Huben?
Mal sehn, vielleicht hat ja auch GG ein paar Tage frei und wir machen einen kleinen Urlaub draus.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: Anke02 am 26. Januar 2020, 18:10:24
Osterferien beginnen in RLP erst am 9.4.20.
Vielleicht wurden da bei euch von den beweglichen Ferientagen vorher eingeschoben?

Ja, habe sicherheitshalber gerade nochmal im Schulkalender nachgeschaut.

Du Glückliche!  :)
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: enaira am 26. Januar 2020, 18:11:16
Na, dafür habt ihr die irgendwo anders untergebracht...
Muss sich ja ausgleichen.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: pearl am 26. Januar 2020, 18:54:57
so, ihr Lieben, die Damen Lehrerin, jetzt zum Werkzeug.

ich hab mir jetzt den Radius Garden 22411, Root Slayer Mini-Digger, Red bestellt. Trittkanten und nur 1,4 kg.

weil ich ja den Polet 5001 und bald auch den 9001 habe, brauche ich keinen mit langem Stiel. Ich habe aber immer wieder mit hartnäckigen Sachen - besonders Steinen und echt kräftigen Wurzeln - zu tun und dabei die Erfahrung gemacht, dass mir der lange Stiel in manchen Situationen im Weg ist. Deshalb jetzt noch diese Variante.

Für das Pleioblastus Desaster Subbotnik habe ich damit meinen Bestand an Spaten verdreifacht.

es scheint auch ein tool day zu werden.  ;D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: Anke02 am 26. Januar 2020, 19:00:08
Ich sehe, du bist gewappnet  ;D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 2. März 2020
Beitrag von: pearl am 02. März 2020, 18:23:32
heute hat der erste Subbotnik im Wiesengarten stattgefunden. Der Polet 9001 wurde von lerchenzorn gegen Pleioblastus viridistriatus eingesetzt, der Pleioblastus hat verloren. Während lerchenzorn sich durch den dichteren Wald von dem Zeug wühlte und dicke Placken raushaute, habe ich die Rhizome in der Grasnarbe verfolgt, die sich in andere Pflanzungen arbeiten wollten. Jetzt liege ich flach und wärme ich mir den unteren Rücken. Ein Wahnsinnseinsatz, ich mache morgen oder übermorgen mal Bilder. Ein paar qm Bändchengewebe habe ich ausgelegt, da lagern jetzt die grässlichen Rhizome. Vielleicht geben sie auch etwas von der Erde frei.

Riesengroßen herzlichsten Dank, lieber lerchenzorn!  :-*  :-* :-* :D  :D :D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 2. März 2020
Beitrag von: pearl am 08. März 2020, 15:48:14
jetzt kommen die Bilder. Das, was wir rausgemacht, rausgestemmt, rausgehauen haben auf mehreren Bahnen Bändchengewebe.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 2. März 2020
Beitrag von: pearl am 08. März 2020, 15:48:59
die "Leerstelle"
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 2. März 2020
Beitrag von: pearl am 08. März 2020, 15:50:20
im Überblick
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 2. März 2020
Beitrag von: pearl am 08. März 2020, 15:55:12
andere Perspektive.

Inzwischen blühen in dem Halmgewusel die Narzissen, treiben die Taglilien aus und stehen die Sumpf-Wolfsmilche in Knospe. Um die Bergenien habe ich die Halme bodeneben abgeschnitten. Eine Arbeit, die ich kontinuierlich werde machen müssen.

Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 2. März 2020
Beitrag von: Lilo am 10. März 2020, 15:11:47
Sehr schön, Ihr habt uns noch was übrig gelassen, das ist fein.

Ich freue mich auf den 4. April
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 2. März 2020
Beitrag von: tomma am 10. März 2020, 19:01:01
Warum holst Du nicht die paar Pflanzen, die Du behalten möchtest, da raus und mähst den Rest regelmäßig? Da müßte doch der Pleioblastus auch ohne großes Gepopel in absehbarer Zeit aufgeben.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 2. März 2020
Beitrag von: lerchenzorn am 10. März 2020, 20:12:26
Das würde nicht so viel Spaß machen, wie es gemacht hat. Das miteinander sprechen bei der "Feldarbeit", das ruhige Arbeiten mit dem Polet und ein tolles Picknick, das pearl bereitet hatte - es war ein wundervoller (halber) Tag. Länger konnte ich leider nicht, weil das "Kind" und ich noch anderes zu klären hatten.

Pearl, danke noch einmal. Es waren schöne Stunden!
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 2. März 2020
Beitrag von: tomma am 10. März 2020, 21:15:00
Das ist dann natürlich eine ganz andere Geschichte!  ;)
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 2. März 2020
Beitrag von: pearl am 15. März 2020, 19:11:52
Das würde nicht so viel Spaß machen, wie es gemacht hat. Das miteinander sprechen bei der "Feldarbeit", das ruhige Arbeiten mit dem Polet und ein tolles Picknick, das pearl bereitet hatte - es war ein wundervoller (halber) Tag. Länger konnte ich leider nicht, weil das "Kind" und ich noch anderes zu klären hatten.

Pearl, danke noch einmal. Es waren schöne Stunden!

auch ich habe die Zeit sehr genossen, ich fühlte mich ungemein bereichert nach dem Tag und habe mich über euren Appetit gefreut, wobei ihr ja sehr arbeitsteilig vorgegangen seid. Du den Kartoffel-Salatgurke-Tomaten-Salat und das Kind den Schoko-Nuss Kuchen.  :D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 2. März 2020
Beitrag von: pearl am 15. März 2020, 19:16:51
Das ist dann natürlich eine ganz andere Geschichte!  ;)

eine echte Geschichte wäre es die enormen Bestände an Taglilien da rauszubuddeln. Am Ende läuft es aber darauf hinaus, dass ich allen Aufwuchs immer wieder regelmäßig abschneiden werde, dort, wo die Taglilien und anderes Zeug wie Veronicastrums, Euphorbia palustris wachsen. Wo der Zwergbambaus - hahaha! - in die Wiese dringt, dort soll er komplett weg. Das ist nochmal so eine Maßnahme wie lerchenzorn geschafft hat.

Ich rechne nicht damit das schnell zu erledigen, das wird seine Zeit dauern und Konsequenz fordern.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster kein Subbotnik am 4. April 2020
Beitrag von: pearl am 16. März 2020, 23:55:53
das werden wir verschieben müssen, leider, weil ich vom 10. bis zum 15. in Klausur war, und jetzt erst die Nachrichtungen und die aktuellen Infosendungen zu COVID-19 gesehen habe, bin ich etwas verblüfft und muss diese vernünftige Entscheidung treffen jeden, auch wirklich jeden nicht dringenden Kontakt zu meiden. Zum Schutz anderer und mir. Ich war jetzt eine Woche mit einigen Menschen in Kontakt, häufig dauernd auf weniger als 2 m Abstand. Wir werden abwarten müssen, wie sich die Dinge entwickeln. Gestern Mittag habe ich noch dort die Information bekommen, dass der Kurs, den ich besuchte, der letzte war, der stattfinden konnte, ab morgen, Dienstag ist die Einrichtung geschlossen. Ich hatte gedacht, dass das nur Bayern betrifft.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 27. Juni 2020
Beitrag von: pearl am 27. Juni 2020, 18:12:14
so, jetzt liege ich flach! Lilo und Ingeborg waren da. Lilo kann sehr hartnäckig sein, wenn sie Pläne verfolgt.  ;D Ich bin jetzt platt.  ;D Angenehm platt. Den letzten Rest Bauernsalat intus und die schwarzen Himbeeren von Ingeborg.
.
Das Stück Wiese in das der Pleioblastus gerannt ist, sieht jetzt aus als ob eine Rotte Wildschweine drin gewesen seien. Ich habe ja den Namen Wildschwein weg, aber Lilo hat mir übertroffen. Mit ihrer kleinen Spitzhacke war sie noch hinter dem letzten Halm her.
.
Danke euch beiden! Ganz herzlich!  :-* Was haben wir geschwitzt! Ein kurzer Regenschauer war angenehm. Aber dann ging es in der Vollsonne weiter. Mit einer Pause 6 Stunden. Und das war jetzt "nur" der Anfang und die meisten Rhizome sind jetzt aus der Wiese raus. Aus dem Rasen hatte lerchenzorn das ja schon im März erledigt. Jetzt sitzt und wogt der Pleioblastus "nur" noch durch die halbe Taglilienpflanzung. 10 oder 15 qm oder so.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 27. Juni 2020
Beitrag von: Ingeborg am 27. Juni 2020, 18:51:54
zu müde um noch Worte zu formen.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 27. Juni 2020
Beitrag von: Lilo am 27. Juni 2020, 22:22:58
Ja, hat Spaß gemacht.

Endlich habe ich mal Pearls Wiesengarten gesehen und konnte mich daran freuen.

Der Pleioblastus ist schon ein Monster und lehmigen Boden bin ich ja garnicht gewohnt.
Ein Glück, dass mir mein Mann vor 20 Jahren eine kleine Spitzhacke zum Geburstag geschenkt hatte - die konnte ich heute richtig gut gebrauchen.

An beiden Händen habe ich jeweils eine kleine Blase, weil das Werkzeug ungewohnt war.

Bei der Arbeit und einem Mittagsimbiss haben wir geplaudert uns über verschiedene Themen ausgetauscht. Ich finde bei gemeinsamer Arbeit lernt man sich am Besten kennen.

Ich komme gerne wieder, um dem Bambus weiter in die Schranken zu weisen.

Gute Nacht
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 27. Juni 2020
Beitrag von: pearl am 27. Juni 2020, 23:14:37
alles genau wie du sagst! Gute Nacht!
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 27. Juni 2020
Beitrag von: zwerggarten am 28. Juni 2020, 01:04:12
zu müde um noch Worte zu formen.

danke für dieses bild, das ein unmittelbares gefühl vermittelt, dabeigewesen zu sein. :)

dem mal von pearl geschenkt bekommenen schnipsel im pott auf meiner kleingartenterese werde ich jedenfalls nicht verraten, dass er locker die weltherrschaft anstreben könnte – wäre er frei und wüchse er auf lehm. ;)
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 27. Juni 2020
Beitrag von: Lilo am 28. Juni 2020, 08:03:58
zu müde um noch Worte zu formen.

danke für dieses bild, das ein unmittelbares gefühl vermittelt, dabeigewesen zu sein. :)

Die Person hiner der Kamera sieht man nicht, dabei gebührt ihr ganz besonderen Dank. Die Ministerin für Transport und Kommunikation ist ihrem Ehrentitel erneut gerecht geworden. Ohne den großzügigen Lift in den Wiesengarten hätte ich harmlose Mitreisende in der S-Bahn mit Spitzhacke und Beil erschreckt.

Und wer hätte außerdem aus den Bambus-Erde-Klumpen geduldig die Wurzeln raus gefieselt?
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 27. Juni 2020
Beitrag von: Ingeborg am 28. Juni 2020, 08:16:52
So, jetzt bin ich auch wieder der Sprache mächtig.  ;D ;D ;D

Es war ein schöner Ausflug. Auf dem Hinweg machten wir ein wenig sightseeing und bewunderten wunderbares Straßenbegleitgrün. Entlang des Neckars sehenswerte Architektur und ein Flußbett voll bis zum Rand. Auf Anhieb fand ich den Weg, dank Pearls hervorragender Beschreibung wusste ich sogar wo ich schon mal ordentlich Anlauf nehmen muss und mit Vollgas in die Wiese brettere. Der Wiesengarten ist wunderschön und voll mit interessanten Pflanzen. Das gemeinsame Arbeiten und reden ist wirklich eine ganz besondere und viel zu wenig praktizierte Art des Zusammenseins. Zwischendurch dachte ich dann auch wie verrückt das mancher vielleicht finden würde wenn da drei Mädels in Fortgeschrittenem Alter im Sand Lehm buddeln und Spaß haben.

Ich kann mir so einen Einsatz durchaus nochmal vorstellen. Das Auseinanderfieseln von Bambuswurzeln und Lehm ist sicher noch beglückender wenn dabei auch Staudenwurzeln gerettet werden. Last but not least danke auch an Pearl für die reichlichen Pflanzengaben und die gute Verpflegung!
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 27. Juni 2020
Beitrag von: Anke02 am 28. Juni 2020, 08:29:02
Und beim nächsten Mal, wenn es terminlich passt.... :D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 27. Juni 2020
Beitrag von: pearl am 28. Juni 2020, 17:56:21
 :D gerne. :D Wir machen wegen Corona so Subbotniks im kleinen Kreis und mehr so spontan. Wie jetzt gerade. Von den Bildern, die Ingeborg gemacht hat, gefällt mir dieses hier am besten.  :D Ich hoffe, dass Lilo die Blasen an ihren Händen bald verschmerzt.  :-\ Bemerkenswert ist noch, dass ich die ganze Zeit nicht gemerkt habe, dass Ingeborg uns knipst.  ;D
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 27. Juni 2020
Beitrag von: Anke02 am 28. Juni 2020, 18:02:19
Das finde ich auch sehr gut und vernünftig so! Ich selbst achte auch nach wie vor auf "Abstand".

Auf dem Foto sieht man gut gegen welche "Massen" da gekämpft wird....
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster Subbotnik am 27. Juni 2020
Beitrag von: Krokosmian am 28. Juni 2020, 18:08:59
Fürwahr! Als ich es letztes Jahr gesehen habe schien das Zeugs noch halb so hoch und weniger erfrischend grün. War da aber auch trockener. Und es wirkte dennoch raumgreifend genug!
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: pearl am 07. März 2021, 00:49:10
im Herbst runtergesemmelt und jetzt Durchblick.
Titel: Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
Beitrag von: pearl am 07. März 2021, 00:55:09
Narcissus pseudonarcissus Lobularis zwischen den Stoppeln.