Hallo Rudolf,
ich kenne aus meinem "früheren Leben" die trockenen eher mageren Kalkwiesen in Unterkärnten. Dort hatte ich ohne mein Zutun Knabenkräuter im Garten (bzw. in der nur einmal im Jahr gemähten Wiese).
Mein jetziger Garten bietet ganz andere Voraussetzungen - nicht dass ich hier sauren Boden hätte, aber kalkig und mager ist er nicht.
Mein Gartenboden ist zum Teil angeschüttet ( nicht von mir), aber der Haupteil besteht aus Löss - z.T. auch sandiger Lehm bis lehmiger Sand, wenn Du weisst was ich meine. Die Bodenarten sind fruchtbar. Stehendes Wasser gibt es bei mir nicht. Die Winter sind in der Regel trocken - habe in den letzten Jahren mehr im Winter wie im Sommer gegossen (heuer ausgenommen), wobei ich Teile des Garten auch im Sommer giesse.
Gerade mein Schattenbereich bekommt wenig Regen ab, weil ihn drei Mauern begrenzen und an der Südseite steht ein Baum, der sicher alles Wasser aus der Umgebung wegsaugt.
Würde das bedeuten, dass hier Cypripediums keine Chance haben? Oder müsste ich sie im Sommer einfach mehr giessen? Ich glaube Wasser im Winter wollen sie ja eh nicht.
Die Hosta kommen mit der Situation gut zurecht, aber die sind sowieso ziemlich hart im nehmen.
Ich denke mir, dass wenn ich Hosta und Cypripedium nebeneinandersetze - ich darauf achten sollte Hosta mit kleinerem Wurzelballen daneben zu setzen - oder irre ich mich da?
Sag bitte gleich, wenn ich aufhören soll zu löchern!!!