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Autor Thema: Cypripedien und andere Gartenorchideen  (Gelesen 484737 mal)

knorbs

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Re:Cypripedien und andere Gartenorchideen
« Antwort #420 am: 30. Oktober 2009, 20:14:55 »

am montag weißt du mehr ;)
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Re:Cypripedien und andere Gartenorchideen
« Antwort #421 am: 02. November 2009, 09:34:42 »

am montag weißt du mehr ;)

An dem Wissen möchte ich bitte auch teilhaben 8)
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knorbs

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Re:Cypripedien und andere Gartenorchideen
« Antwort #422 am: 02. November 2009, 09:56:29 »

geh zu manne...du alter fuchs wirst meine infos brauchen ;D. ich beziehe meine cyp-sämlinge meist von crustacare oder invitro plants quedlinburg. phytesia ist mir zu teuer. daneben gibt's auch in ebay immer wieder interessante auktionen. bis auf wenige ausnahmen wardie qualität auch in ordnung. letztlich muss man beim kauf darauf vertrauen, die bestellten arten auch zu bekommen, weil man ja erst nach vielen jahren weiß, ob's wirklich die ursprünglich angebotenen arten waren, außer vielleicht bei formosanum oder japonicum. da erkennt man das im 2. jahr am fächerblatt.
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Re:Cypripedien und andere Gartenorchideen
« Antwort #423 am: 02. November 2009, 10:23:33 »

Hallo knorbs,

vielen Dank für die Info.

Bis jetzt habe ich mich auf ibäh beschränkt, vor allem, weil man dort auch kleinere Stückzahlen bekommen kann, nicht gleich 10 oder 20 Sämlinge von einer Sorte abnehmen muss.
Da mein "Pflanzensitter" meine mühsam gepäppelten Cyp-Sämlinge im letzten Urlaub mit Missachtung gestraft hat, sind fast alle vertrocknet. :'(
Jetzt muss ich mal schauen, wo ich Nachschub bekomme, denn versuchen möchte ich es schon noch mal :)
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knorbs

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Re:Cypripedien und andere Gartenorchideen
« Antwort #424 am: 02. November 2009, 10:57:26 »

also ich kaufe mir lieber flasks mit cyp. sämlingen. da sind i.d.r. mind. 20, meist mehr sämlinge drin. je nach art kosten die so ab 30/40 €, seltene oder schwierige arten auch 50 €, extrem seltene werden zum stückpreis gehandelt. nach meiner erfahrung ist der "schwund" im laufe der kultur doch erheblich, wobei die kritische phase im 1. veg.-jahr liegt. wenn die sämlinge die überwunden haben, halten sich die verluste sehr in grenzen. ich muss aber dazu sagen, dass ich die pikierkisten bisher so ab mai rum ins freie gestellt hatte, sobald keine spätfröste mehr zu erwarten + damit dem witterunsverlauf ausgesetzt waren. da kann's halt mal vorkommen, dass es perioden mit zuviel nässe im substrat gibt + empfindliche arten abfaulen. auch zu geringe vernalisationszeiten können zu verlusten führen, wenn sämlinge im frühjahr nicht austreiben + während der zwangsweisen ruhephase zu nass stehen. jetzt mach ich das nicht mehr, nachdem ich dieses jahr fast alle cyp. plectrochilon wg. übermäßiger substratnässe geschrottet hatte.
« Letzte Änderung: 02. November 2009, 10:58:24 von knorbs »
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Re:Cypripedien und andere Gartenorchideen
« Antwort #425 am: 02. November 2009, 12:50:22 »

Es beruhigt mich, dass es auch für Experten keine Selbstverständlichkeiten bei der Aufzucht von Sämlingen gibt. ;D

Aber das macht ja auch den Reiz der Geschichte aus ;)

Den mir verbliebenen Rest der Sämlinge möchte ich gerne in einem Lichtschacht des Kellers überwintern. Ist das zu kalt und müssen die feucht gehalten werden oder können/müssen die trocken bleiben? ???
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knorbs

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Re:Cypripedien und andere Gartenorchideen
« Antwort #426 am: 02. November 2009, 15:51:11 »

mein diversen pflanzkisten + -töpfe mit cyps in unterschiedlichsten altersstufen standen schon seit geraumer zeit ziemlich regengeschützt. das substrat ist mildfeucht. in diesem zustand wanderten sie jetzt in einen kalten raum, der frostfrei bleibt. da ich die substratoberfläche schon beim auspikieren der sämlinge immer mit nadelstreu überdecke, bleibt der feuchtigkeitsgehalt des substrats ziemlich konstant. ich gieße erst wieder im frühjahr, wenn sich der austrieb zeigt.

regengeschützt im lichtschacht passt schon denke ich, sofern das nicht zu warm darin wird (abstrahlung haus?).
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Re:Cypripedien und andere Gartenorchideen
« Antwort #427 am: 02. November 2009, 20:06:05 »

Danke für die Tips Knorbs :)

Nun, der Lichtschacht ist recht gross, 125 x 250 cm bei 120 cm Tiefe.
Da der angrenzende Keller nicht beheizt wird, dürfte eine evtl. Erwärmung nur gering sein.
Ich hoffe, es funktioniert so - Jetzt heisst es, auf das nächste Frühjahr warten.
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Attila

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Re:Cypripedien und andere Gartenorchideen
« Antwort #428 am: 03. November 2009, 09:52:54 »

Die meisten Cypris kann man ruhig draußen lassen. Meine Pflanzen stehen im Freiland meist in 24er Töpfen unter einer Fichtenhecke. Im Topf wie direkt in der Erde halten sie es gut draußen aus. Bei den Töpfen ist nur wichtig, das man eine gute Drainage eingebaut wird.
Meine Pflanzen bekommen das ganze Winterwetter ab. Ausfälle gibt es sehr selten. Und wenn, dann sind aber die Ursachen andere.
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knorbs

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Re:Cypripedien und andere Gartenorchideen
« Antwort #429 am: 03. November 2009, 10:26:43 »

guttatum + x alaskanum hatte ich schon draussen überwintert. waren richtige eisklumpen ;D. bei anderen getopften habe ich mich noch nicht getraut ehrlich gesagt, obwohl cypris ja wirklich knackigen frost aushalten. wäre in der tat zu überlegen...jedes jahr das gleiche spiel...wo nur die ganzen töpfe mit schützenswerten senibelchen unterbringen.

bei welchen arten würdest du das nicht machen? formosanum? ginge das auch bei frischgetopften sämlingen oder wäre das doch zu riskant?
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Re:Cypripedien und andere Gartenorchideen
« Antwort #430 am: 03. November 2009, 10:42:51 »

Eigentlich müsste das auch mit Sämlingen funktionieren, in ihrem angestammten Lebensraum müssen sie auch damit fertig werden.

Das Problem sind in unserer Region die relativ milden Winter mit eher nasskalter Witterung statt einer geschlossenen Schneedecke und knackigem Frost über einen recht langen Zeitraum.

Deshalb lieber geschüzt stellen als hohe oder totale Verluste erleiden.
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Attila

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Re:Cypripedien und andere Gartenorchideen
« Antwort #431 am: 03. November 2009, 13:16:01 »

Die ganzjährige Freilandkultur von Cypripedien ist eigentlich problemlos. Ob der Winter kalt oder nass ist, macht nach meinen Erfahrungen nichts aus.
Das Problem liegt wo anders. Wenn man neue Pflanzen oder Sämlinge bekommt, weis man nicht in welchem Substrat oder welchem Nährboden sie bisher gewachsen sind. War dieser zu stickstoffreich, können die Zellen aufgeschwemmt und weich sein. Das ist für den kommenden Winter nicht gut. Deshalb besser im Frühjahr kaufen.
Wenn man sie eine Vegetationsperiode in Kultur hatte und sie sickstoffarm aber mikronährstoffreich gedüngt hat, halten die meisten jeden Winter aus.
Die Arten welche ich zumindest bis zum Beweiss des Gegenteiles für nur teilweise winterhart halte sind, die geflecktblättrigen Chinesen (außer C. margaritaceum und C. lentigiosum), C. diksonium und C. molle. Bei C. irapeanum scheinen die Gebirgsherkünfte auch winterhart zu sein. C. formosanum kultiviere ich draussen
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knorbs

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Re:Cypripedien und andere Gartenorchideen
« Antwort #432 am: 03. November 2009, 13:30:15 »

die geflecktblättrigen Chinesen (außer C. margaritaceum und C. lentigiosum), C. diksonium und C. molle...C. irapeanum

über die muss ich mir keine sorgen machen...hab ich nicht ;D

aber kauf der sämlinge im frühling...damit die dann noch ausreichend kälte zum austreiben abbekommen, müssen die aber noch für ~ 3 monate in külschrank oder?
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Attila

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Re:Cypripedien und andere Gartenorchideen
« Antwort #433 am: 03. November 2009, 15:29:54 »

Na ok. Dort wo ich kaufe, weis ich, das sie gekühlt sind. Sonst halt im Winter und noch was kühlen.
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Re:Cypripedien und andere Gartenorchideen
« Antwort #434 am: 04. November 2009, 18:43:36 »

Aus meiner Erfahrung sind alle 2-blättrigen Cyps voll winterhart, auch in Töpfen, welche bei mir meist steinhart und ohne Schneebedeckung durchgefroren sind. Sie schütze sie gegen Regen mit einer dünnen Dämmplatte.
Angewachsene 2-Blättrige scheinen unverwüstlich zu sein, soweit sie nicht austrocknen.

LG
Hans
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