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Autor Thema: Tops und Flops beim Pflanzenversand  (Gelesen 1606053 mal)

schmittzkatze

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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1470 am: 23. Mai 2014, 21:30:08 »

Im Übrigen hängt alles vom Konsumenten, sprich Hobbygärtner ab, wie er mit seinen Neuerrungenschaften weiter umgeht. Schließlich sind auch schon Lavendel im 3-Liter-Container in einigen Tagen umgebracht worden.
Genau das ist bisher der einzige Grund gewesen, warum Neuerwerbungen bei mir nichts geworden sind. Gerade zu schlechtes Wetter, was Besseres zu tun, zu faul o.ä. :-[
Debbie, ich bin natürlich auch in den Garten gegangen :)

zwerggarten, ich wollte dir nicht das Recht absprechen, enttäuscht über diese Lieferung zu sein und deine Enttäuschung zu äußern, nichts läge mir ferner, aber dein Urteil kam recht generalisierend rüber.

« Letzte Änderung: 23. Mai 2014, 21:31:03 von schmittzkatze »
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sarastro

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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1471 am: 23. Mai 2014, 21:30:48 »

Das ist ja vollkommen okay, Zwergi. Von deiner Seite aus betrachtet. Wie ein Gärtner mit diesem "riesen" Problem umgehen muss, steht auf einem anderen Blatt.
« Letzte Änderung: 23. Mai 2014, 21:31:54 von sarastro »
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pearl

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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1472 am: 23. Mai 2014, 21:44:18 »

aber ihr Lieben, warum wollt ihr denn zwerggarten kleinreden? Mist ist und bleibt Mist. Warum ist es so unerträglich, wenn jemand mal sagt, was Mist ist.

Und das Gemecker an klarer Ausdrucksweise kann einem auch auf den Keks gehen, wir sind doch alle erwachsen, oder?
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky

Henki

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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1473 am: 23. Mai 2014, 21:57:37 »

Der Zwerg hat eindeutig ein Rückschnitttrauma. ::) :P

das ist dieser thread, weißt du, thema "tops und flop beim pflanzenversand". und ich mag mir halt nicht eine unerfreuliche erfahrung schön reden bzw. in abrede stellen lassen. ;)


Ich stelle dir das doch gar nicht in Abrede, dank der zig-fachen, gebetsmühlenartigen Wiederholungen habe ich und haben wir es ja verstanden, was dich grämt, aber gerade der Wiederholungen wegen, die aber eigentlich nur auf einem einmaligen "Erlebnis" fußen, glaube ich fest an eine Traumatisierung! Ich mache mir ja nur Sorgen! ;D ;)
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Lisa15

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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1474 am: 23. Mai 2014, 23:51:10 »


Container? Die Phloxe werden in 9x9-Töpfchen verschickt!

Es ist sprachlich vielleicht ungewöhnlich, aber auch 9er Töpfe sind Container. Das ist der Oberbegriff für jedwede Art von Pflanztopf - egal ob 9er oder 30er oder 60er Durchmesser.

Zitat

Och, ich denke, auch Phlox treibt im Frühjahr aus und hat bis August durchaus Zeit, genug zu assimilieren.

Was "genug" ist, weiß die Pflanze besser als wir. ;)
Die Assimilation von Nährstoffen ist die eine Sache, die Vorbereitung auf die Winterruhe die andere, bzw. nächste Sache. Um bei meinem Beispiel Dicentra zu bleiben: Auch diese treibt im Frühjahr aus und hat genug Zeit, bis zur Blüte im Mai/Juni die notwendigen Nährstoffe zu assimilieren, um den Blütenstand auszubilden. Erst nach der Blüte, beginnt die Einlagerung von biochemischen Stoffen, die sie auf die Winterruhe vorbereiten. Das sind zum Teil Hormone, zum Teil Eiweißstoffe sowie die hierfür notwendigen Aminosäuren. Dieser Prozess dauert mehrere Wochen und endet mit dem Verholzen der Triebe sowie dem Verdorren der Blätter. In den Zellwänden der Wurzeln und der verholzten Teile entwickeln sich komplexe Strukturen, die verhindern, dass sich größere Eiskristalle in den Zellen bilden und diese bei starken Frösten zerstören können. Durch die Erhöhung der Zellsaftkonzentration wird der Gefrierpunkt herabgesetzt. So kann ein gesunder Phlox auch Frost von unter -30 Grad problemlos überstehen. Bedingung ist allerdings, dass die Phlox-Pflanze nicht durch frühzeitige Beraubung ihrer Blätter und Stiele bereits im September in diesem "Einwinterungsprozess" unterbrochen wird. Dieser Einwinterungsprozess beginnt erst nach der Blüte und nicht im Frühjahr mit dem Austrieb! ;) Und da es Phlox-Sorten gibt, die erst im August/September blühen, liegt es nahe, diese für den Versand nicht bis auf den Boden zurückzuschneiden. Je nach Höhe der Pflanze, braucht diese mindestens ein Drittel ihrer Blatt- und Stängelmasse, um den Einwinterungsprozess einzuleiten. Das sollte eigentlich jeder geschulte Gärtner wissen. >:(
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Lisa15

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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1475 am: 23. Mai 2014, 23:58:04 »


@ Lisa Jetzt ganz ernst: Ich frage mich wo die Ursachen für unsere, so unterschiedliche Erfahrung liegen! Klimazonen in unseren Gärten? Was sonst noch? (Von dem Substrat befreie ich meine neuen Stauden schon, auch wenn nicht mit Absicht und daher auch nicht gründlich. Es kommt einfach durch das Lockern des Wurzelballens und Wässern zustande)

Wenn mir eine Pflanze bereits bei der Entfernung des Töpfchens schwindsüchtig entgegen kommt und das Substrat durch die Finger rieselt, frage ich mich, was diese Pflanze die ganze Zeit in diesem Töpfen gemacht hat? ??? Weißt Du es? Ich nicht.
Mir sind Pflanzen mit einem starken, dichten Wurzelwerk, bei denen ich Mühe habe, das Substrat zu entfernen, wesentlich lieber. Aus naheliegenden Gründen.
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Lisa15

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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1476 am: 24. Mai 2014, 00:06:41 »

Ich werde nun in den Garten gehen und die vielen, im letzten Spätsommer via Versand gekauften, überwiegend zurückgeschnitten gelieferten Phloxe schimpfen, dass sie sich gewagt haben, wieder auszutreiben. :-X ;D

Etwas mehr Hirn schadet übrigens manchmal auch nicht ....

"Überwiegend zurück geschnitten" heißt ja, dass es einige Gärtnereien der Pflanze zuliebe unterlassen haben, diese bis auf den Boden zu rasieren. Andererseits ist ein Rückschnitt des Blütenstandes oder gar 2/3 der gesamten Pflanze unproblematisch - auch im August/September. Mindestens 1/3 der Blatt- und Stängelmasse sollte aber noch dran sein.
Außerdem hatten wir einen milden Winter 2013/2014. Manche der im Herbst gelieferten Phloxe blieben bei mir in 6b wintergrün! ;D Und wachsen seit Februar einfach weiter... Sowas gibts auch! ;D :P
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pearl

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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1477 am: 24. Mai 2014, 00:14:20 »


Wenn mir eine Pflanze bereits bei der Entfernung des Töpfchens schwindsüchtig entgegen kommt und das Substrat durch die Finger rieselt, frage ich mich, was diese Pflanze die ganze Zeit in diesem Töpfen gemacht hat? ??? Weißt Du es?

sehr schön bildhaft! :D :-*
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sarastro

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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1478 am: 24. Mai 2014, 07:16:51 »


Container? Die Phloxe werden in 9x9-Töpfchen verschickt!

Es ist sprachlich vielleicht ungewöhnlich, aber auch 9er Töpfe sind Container. Das ist der Oberbegriff für jedwede Art von Pflanztopf - egal ob 9er oder 30er oder 60er Durchmesser.

Zitat

Och, ich denke, auch Phlox treibt im Frühjahr aus und hat bis August durchaus Zeit, genug zu assimilieren.

Was "genug" ist, weiß die Pflanze besser als wir. ;)
Die Assimilation von Nährstoffen ist die eine Sache, die Vorbereitung auf die Winterruhe die andere, bzw. nächste Sache. Um bei meinem Beispiel Dicentra zu bleiben: Auch diese treibt im Frühjahr aus und hat genug Zeit, bis zur Blüte im Mai/Juni die notwendigen Nährstoffe zu assimilieren, um den Blütenstand auszubilden. Erst nach der Blüte, beginnt die Einlagerung von biochemischen Stoffen, die sie auf die Winterruhe vorbereiten. Das sind zum Teil Hormone, zum Teil Eiweißstoffe sowie die hierfür notwendigen Aminosäuren. Dieser Prozess dauert mehrere Wochen und endet mit dem Verholzen der Triebe sowie dem Verdorren der Blätter. In den Zellwänden der Wurzeln und der verholzten Teile entwickeln sich komplexe Strukturen, die verhindern, dass sich größere Eiskristalle in den Zellen bilden und diese bei starken Frösten zerstören können. Durch die Erhöhung der Zellsaftkonzentration wird der Gefrierpunkt herabgesetzt. So kann ein gesunder Phlox auch Frost von unter -30 Grad problemlos überstehen. Bedingung ist allerdings, dass die Phlox-Pflanze nicht durch frühzeitige Beraubung ihrer Blätter und Stiele bereits im September in diesem "Einwinterungsprozess" unterbrochen wird. Dieser Einwinterungsprozess beginnt erst nach der Blüte und nicht im Frühjahr mit dem Austrieb! ;) Und da es Phlox-Sorten gibt, die erst im August/September blühen, liegt es nahe, diese für den Versand nicht bis auf den Boden zurückzuschneiden. Je nach Höhe der Pflanze, braucht diese mindestens ein Drittel ihrer Blatt- und Stängelmasse, um den Einwinterungsprozess einzuleiten. Das sollte eigentlich jeder geschulte Gärtner wissen. >:(

Das weiß hoffentlich auch jeder Gärtner. Der Grund ist ja in der platzschonenderen Verpackerei zu suchen. Die Gärtnereien würden sich ja nicht umsonst die Mühe des Zurückschneidens machen. Nur genügt meines Erachtens ein Zurückschneiden auf die Hälfte oder auf ein Drittel, man muss dies im Einzelfall beurteilen, was einen guten Eindruck hinterlässt, beim Verpacken nicht hinderlich und pflanzlich überhaupt noch sinnvoll ist.

Mich hat mal ein in Norddeutschland angesehener Journalist regelrecht angefahren, weil ich es gewagt habe, seine soeben gekaufte Helianthus salicifolius auf ein Drittel zurückzuschneiden. Dabei habe ich es ja nur gut gemeint! Er behauptete, die Staudengärtner seien auf der ganzen Welt gleich, nämlich diese Unsitte mit ihrer Schere alles bodeneben zurückzuschneiden! Der Kunde will seine Pflanze beim Einpflanzen schließlich sehen. Das sehe ich schon ein, wenn er 10 km weg wohnt, nicht aber, wenn er 800 km im Sommer über D-Autobahnen fährt, dann ist diese seine Helianthus nämlich Stroh, bis er heimkommt! ;D ;D :o
« Letzte Änderung: 24. Mai 2014, 07:18:25 von sarastro »
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Dunkleborus

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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1479 am: 24. Mai 2014, 07:23:36 »

Den darauffolgenden flammenden Artikel zu Staudengärtnereien, deren Pflanzen nicht mal eine Autofahrt ohne Strohwerdung überstehen, kann ich mir gut vorstellen. ;D
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sarastro

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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1480 am: 24. Mai 2014, 07:34:31 »

Das sind dann solcher Art Halbgärtner, deren Ergüsse wir lesen müssen, die in manchen Hochglanzpostillen das Sagen haben und stets wissen, wo es lang geht. ::) :'( Und denen die Kunden an den Lippen hängen, weil sie ach so toll und charmant sind und wir ihren Blödsinn dann wieder gerade biegen müssen.
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« Letzte Änderung: 24. Mai 2014, 07:36:19 von sarastro »
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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1481 am: 24. Mai 2014, 08:31:04 »


Wenn mir eine Pflanze bereits bei der Entfernung des Töpfchens schwindsüchtig entgegen kommt und das Substrat durch die Finger rieselt, frage ich mich, was diese Pflanze die ganze Zeit in diesem Töpfen gemacht hat? ??? Weißt Du es? Ich nicht.


Bin zwar nicht angesprochen, aber mir drängt sich die Vermutung auf, dass es sich um einen Steckling handelt, der seinen Topf noch nicht durchwurzeln konnte.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1482 am: 24. Mai 2014, 08:38:29 »

@ Lisa Jetzt ganz ernst: Ich frage mich wo die Ursachen für unsere, so unterschiedliche Erfahrung liegen! Klimazonen in unseren Gärten? Was sonst noch? (Von dem Substrat befreie ich meine neuen Stauden schon, auch wenn nicht mit Absicht und daher auch nicht gründlich. Es kommt einfach durch das Lockern des Wurzelballens und Wässern zustande)
Wenn mir eine Pflanze bereits bei der Entfernung des Töpfchens schwindsüchtig entgegen kommt und das Substrat durch die Finger rieselt, frage ich mich, was diese Pflanze die ganze Zeit in diesem Töpfen gemacht hat? ??? Weißt Du es?

Mir ist noch keine – vor mir Online bestellte – Pflanze aus dem Töpfchen schwindsüchtig entgegen gekommen. Und auch das Substrat noch nie durch die Finger gerieselt. Also musste ich weder dem Anbieter, noch mir, noch meinen neuen Pflanzen diese Frage stellen. Meine Frage sehe ich daher nur halbwegs – mit Ich-Glück, Du-Pech – beantwortet, aber lassen wir das! :)

Zitat
Mir sind Pflanzen mit einem starken, dichten Wurzelwerk, bei denen ich Mühe habe, das Substrat zu entfernen, wesentlich lieber.

Logisch, wem nicht?
Dies erwarte ich aber nicht bei einer Online-Bestellung!
Das bekomme ich beim Kauf in einer guten Gärtnerei aus der Gegend (nachdem einen Bogen um zugekaufte 'Ware' gemacht habe)
Das bekomme ich wenn meine Freundin, Bekannten oder Pflanzentausch-Partner den Spaten schwingen mussten!
Das bekomme ich, wenn ich selbst teile.
Bei einem Online-Kauf bestelle ich:
  • Sorten, die in der Nähe nicht angeboten werden *)
  • Gesundheit (= Vertrauen, das mir Gesundes geschickt wird, obwohl ich nur Fotos kenne)
  • Normal Entwickeltes und möglichst vegetativ Vermehrtes (die Klone und kleinwüchsige Bodybuilder gibt es in Baumärkten)
Und vor allem:
  • Exemplare die überwiegend im 9er Topf (0,5 L) angeboten werden samt aller Konsequenzen, also damit, was dies für die Betriebe, ihre Produktion und Logistik und für mich als Abnehmer bedeutet. Also auch ohne mir Un-Realisierbares für 3-8 Euro (keine Rosen, Gehölze und besondere Raritäten) pro Topf zu wünschen
*) – Inken: Team!
Was mich wirklich stört: dass wissentlich Sorten, die nicht echt sein können, verkauft werden bzw. mit Sorten und Sortenechtheit geworben wird und dies aber nicht ernst genommen wird. - Bitte, schickt uns echte Sorten! :)

@oile: Morgen, bin schon da! :)
« Letzte Änderung: 24. Mai 2014, 08:49:00 von Debbie »
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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1483 am: 24. Mai 2014, 08:52:14 »

Die Landschaftsgärtner pflanzen jedes Jahr Millionen Stauden, ohne bei jeder Pflanze mühsam das Torfsubstrat zu entfernen und sie wachsen auch. ;)

Mit der Sortenechtheit ist das so eine Sache. Wir geben uns größte Mühe. So wird fast auschließlich aus selektierten Pflanzen vermehrt. Und trotzdem habe ich gestern eine rosa blühende Pflanze aus roten Geranium sanguineum gefischt. Ein Sämling kann es nicht gewesen sein und vertauschte Mutterpflanzen sind nahezu ausgeschlossen. ::)
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Dunkleborus

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Re:Tops und Flop beim Pflanzenversand
« Antwort #1484 am: 24. Mai 2014, 08:59:50 »

Die Landschaftsgärtner pflanzen jedes Jahr Millionen Stauden, ohne bei jeder Pflanze mühsam das Torfsubstrat zu entfernen und sie wachsen auch. ;)

Naja, fast... Im hiesigen Lehmboden muss man die Wurzelballen aufreissen und möglichst viel vom Substrat mit der gelockerten Erde mischen, um den Schock zu lindern. Sonst hat man nach einem Jahr schwebende Wackelpflanzen, deren Wurzeln sich geweigert hatten, diese Erdzumutung auch nur zu probieren.
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