Gibt es hier auch Liebhaber seltener Koniferen?
@Gartenplaner : Wie ich soeben durch google fand,hast Du Stecklingsversuche mit der Cathaya gemacht : http://forum.garten-pur.de/Pflanzenvermehrung-58/Koniferen-Stecklings-Erfahrung-46356_0A.htm
Wie ging es aus???
Anbei ein Bild von meinem kleinen Amentotaxus argotaenia.Zwei Winter draußen und ohne Schäden.Scheint hart zu sein.
Es gibt noch eine Tanne(?), da komme ich nicht dran - sie hat auffälligen zitronengelben Austrieb, der erst mit der Zeit vergrünt.
Austrocedrus sind mir auch mehrere Exemplare in den letzten Wintern erforen, obwohl es große Exempare (z.B. in Düsseldorf) gibt.
Ich hab' sie nicht.
Nach verschiedenen Angaben soll die Endhöhe nach 20 bis 30 Jahren bei etwas über 2 m liegen.
...
Ach, noch was.
Ist das, neben den einschlägigen Deutschen Quellen eine empfehlenswerte Adresse?
Koniferen
Das kommt mir eher seltsam vor.
Eine gute Seite für Koniferen(zwerg)sorten ist Horstmann (tsugashop.de).
...auch Taxodium distichum var. imbricatum "nutans" führen sie - wenn auch unter Taxodium distichum nutans ;D
Abies nephrolepis von der Terrasse gezoomt.Man erkennt die vielen Zapfen in unerreichbarer Höhe.
Weiß jemand wo man Pinus ponderosa 'Pendula' herbekommen kann ?
Ich habe sie vor Jahren im Arborteum Späth (Berlin) gesehen und jetzt endlich habe ich einen Platz wo ich sie pflanzen könnte.
Noch nebenbei gesagt zu den selteneren Angeboten von esveld: Man muss ein bisschen Glück haben,denn man bekommt nicht immer das, was man bestellt hat.
Noch nebenbei gesagt zu den selteneren Angeboten von esveld: Man muss ein bisschen Glück haben,denn man bekommt nicht immer das, was man bestellt hat.
Deshalb hatte ich es eigentlich aufgegeben, bei Esveld etwas zu bestellen!
Dann werde ich nochmals hoffen, dass die Bestellten korrekt geliefert werden. ::)
Phyllocladus trichomanoides halte ich für sehr empfindlich.
(Phyllocladus alpinus hält hier am Oberrhein aus, wächst aber seeeehr langsam und bleibt sehr klein.)
Pseudotaxus hat hier als im Frühling gesetztes Pflänzchen von gerade mal 30 cm Höhe den vorletzten Winter mit -18 °C und über einer Woche Dauerfrost unbeschadet überstanden, scheint also Einiges zu vertragenb.
Elfriede schrieb aber auch, dass Pseudotaxus dass rauere Klima in ihrer "Ecke" nicht ausgehalten hat.
Amentotaxus argotaenia werde ich im Topf behalten - wenn denn Esveld eine liefert.
Ich vermute, dass Klima bei dir ist eher besser als im Südwesten Englands für diese Konifere geeignet: Die Winter dürften nicht kälter sein, und die wärmeren Sommer begünstigen das Ausreifen des Holzes und damit die Winterhärte.
@Cryptomeria: ja,steht bei mir eher feucht.Habe einige Stellen im Garten,wo es immer feucht ist,da dort wohl wasseradern verlaufen.Pseudolarix steht an einer solchen Stelle ,wie auch Abies nephrolepis ....
...
(http://up.picr.de/15465218mt.jpg)
(http://up.picr.de/15465219gu.jpg)
(http://up.picr.de/15465220ds.jpg)
(http://up.picr.de/15465221mc.jpg)
(http://up.picr.de/15465237fg.jpg)
...
@tarokaja:
Wie wärs, wenn du deinen Hang so gestalten würdest:
...
;D
P. bungeana ist toll, es dauert aber Jahrzehnte, bis die Rinde ihre "Weißheit" entwickelt. Und wenn die richtig zur Geltung kommen soll, muss der Stamm freistehen. Das dürfte also eher etwas als Solitär auf einem Rasen sein als für einen Hang mit Unterpflanzung.
PPS. Es gibt übrigens auch sehr schöne Tannenarten, die trockenere Lagen und Sonne lieben. :-XNix da! ;D Jetzt wird erstmal das untergebracht, was schon da ist!!
Abies pinsapo, A. numidica oder A. cephalonica zum Beispiel.
Hab den Link korrigiert.P. bungeana ist toll, es dauert aber Jahrzehnte, bis die Rinde ihre "Weißheit" entwickelt. Und wenn die richtig zur Geltung kommen soll, muss der Stamm freistehen. Das dürfte also eher etwas als Solitär auf einem Rasen sein als für einen Hang mit Unterpflanzung.
Dann müsste ich 'einfach' ein möglichst grosses Exemplar bekommen und es weit unten am Hang pflanzen :D - fragt sich sowieso, wo überhaupt eine P. bungeana auftreiben. Ev. hab ich eine Bezugsquelle in Italien. Weiss du sonst eine?
Toll, danke!
Er verschickt allerdings nicht unter 50€, grrr! >:(
...Der braucht auch eine feuchtere Stelle!
Nix da! ;D Jetzt wird erstmal das untergebracht, was schon da ist!!
Das ist u.a. inzwischen auch ein junger Taxodium ascendens nutens. :D
...
Zweig meiner Keteleeria mit Resten eines Zapfen,der im unteren Teil bereits abgefallen ist.Mal abgesehen davon dass ich einen Versuch mit Keteleeria für die nächsten Jahre sicher beiseite gelegt habe würde mich ein Versuch mit Saatgut von deinem Baum reizen falls es in den Zapfen überhaupt fertile Samen gibt und sie erreichbar sind. Irgendeine Chance vieleicht?
www.hulsdonk.com hat mir geschrieben( in niederländisch) er habe einige kleine Pflanzen der Cathaya argyrophylla und der Taiwania,aber er würde sie nicht verschicken und nicht vor dem 8.September verkaufen,wo er sie am Tag der offenen Tür anbieten würde.
Ich werde natürlich nun nicht wegen der zwei Pflanzen nach Einhoven Umgebung fahren und dazu noch mit unsicherem Ausgang. Immerhin scheint es der Gärtnerei Hulsdonk gelungen zu sein die Cathaya zu vermehren. Es wird sie wohl bald auch woanders zu kaufen geben.
Klingt gut. Steht da auch etwas, wie sonnenexponiert sie stehen darf?
Wow!
Um 16.32.01 Uhr eine Frage gestellt und um 16.33.17 Uhr war die Antwort da.
;D
Leider kann man den Baum schlecht fotografieren, wenn man keine entsprechende Ausrüstung dabei hat. Ich habs wegen der beeindruckenden Herbstfärbung trotzdem mal versucht:
Taxodium Herbstfärbung
Ein schöner Baum. Leider ist er nördlich der Alpen nicht ausreichend winterhart. Im Botanischen Garten in Mainz stand ein Exemplar viele Jahre im Freiland, bevor es in einem strengeren Winter erfroren ist.
# 158 ist eindeutig Taxodium distichum.
wenn der Baum aber schon recht groß war - wie ich das auch vom Stamm her vermutet habe - brauche ich kein Habitusbild mehr. Sequoia sempervirens stimmt.
Abies squamata würde ich noch so gern hier setzen, bloss wo ist die aufzutreiben??
Kannst du ein bisschen mehr über dein Exemplar sagen: Alter, Standort, Größe, Winterschäden?
Abies squamata würde ich noch so gern hier setzen, bloss wo ist die aufzutreiben??
Vielleicht selbst anziehen aus Saatgut
Die erste dürfte eine Zypressenart sein, könnte Cupressus cashmeriana oder C. funebris sein.
Bei der zweiten tippe ich wie gartenplaner auf Cryptomeria japonica 'Elegans'.
Die erste dürfte eine Zypressenart sein, könnte Cupressus cashmeriana oder C. funebris sein.
Bei der zweiten tippe ich wie gartenplaner auf Cryptomeria japonica 'Elegans'.
Cupressus sind feinzweigiger als Chamaecyparis?
Cryptomeria ist die Sorte 'Elegans Viridis'. Ist jetzt noch grün. Elegans wäre jetzt schon rostbraun.
Die Wollemia steht auch schon auf der Liste. ;D
Die CH-Quelle hier in der Nähe ist mir allerdings zu teuer - aber es muss ja auch nicht alles auf einmal sein.
Jetzt werde ich erstmal in Italien schauen...
Oben dein Foto vom Parco Botanico würde ich als Sequoia sempervirens ansehen. Allerdings bei diesem Stamm zierliche Gestalt?? Da hätte ich doch gerne einmal ein Habitusbild.
Vielleicht selbst anziehen aus Saatgut
Die andere Adresse muss ich mal raussuchen, ich find sie aktuell nicht. Bitte etwas Geduld, ich muss jetzt weg.
:D Wir schicken dir Bestelllisten mit. ;D
Vielleicht lasse ich mir Sheffield's Saatgut auch ans Arnold Arboretum schicken und nehme es dann im Handgepäck über den Umweg den ich über ein paar kanadische Gärten machen werde mit nach Hause, denn da werde ich kommenden Mai/Juni beruflich sein ;)
Vielleicht selbst anziehen aus Saatgut
Ich habe bei dem vor Weihnachten etwas bestellt und umgehend per Paypal bezahlt....
vielleicht brauchst du ein wenig mehr Geduld
Viel Erfolg beim Aussäen.
...wenn es also Sequoia sempervirens sein soll...
...bleibt für dich eigentlich nur 'cantab'.
Das schöne an der Sorte: die Pflanze ist so selten, dass sie kaum jemand (er-)kennt. ;).
Ein weißer Redwood!
(https://lh3.googleusercontent.com/-eBecad3hyH4/TsPkoIU3NCI/AAAAAAAAAq4/UVTqktTGr2c/s144/_DSC0269.jpg)
Gehölze mit weiß panaschierten Blättern gibt es ja bei vielen Arten von Laub- und Nadelgehölzen, aber dies hier ist tatsächlich ein rein weißer Albino.
Der gesamte Baum hat ausschließlich weiße Nadel, die vollkommen frei von Chlorophyll sind!
Somit kann der Baum natürlich auch keine Photosynthese betreiben. Eigentlich müsste ein Keimling mit solch einem Defekt sofort nach der Keimung absterben, wenn seine Reserven aufgebraucht sind.
Bei den Küstenmammutbäumen können die einzelnen Individuen jedoch über ihr Wurzelsystem in direktem Kontakt miteinander stehen. Dieser komplett weiße Mammutbaum zapft über seine Wurzeln den Nachbarbaum an und erhält von diesem alles, was er zum Leben braucht.
Diese Albinos kommen nur im natürlichen Verbreitungsgebiet des Küstenmammutbaums vor. Man kennt insgesamt nur 25 solcher Exemplare. Die meisten Standorte werden nicht bekannt gemacht, um diese Seltenheiten zu schützen. Dieses eine Exemplar, dass ihr hier seht, steht nicht weit von der "Avenue of the Giants" entfernt und ist deshalb bekannt und zugänglich.
Übrigens können diese Albinos erstaunliche Höhen von bis zu 20 m erreichen!
Der hier ist nicht ganz so groß, aber etwa 10 m hat er auch aufzuweisen!
(https://lh6.googleusercontent.com/-Q7kYooAK4K8/TsQezmy7LzI/AAAAAAAAArY/KMBLSOskZ7Y/s144/_DSC0272.jpg)
Versteh ich dich richtig, dass Metasequoia pilzanfällig sein kann?
@bristlecone/Barbara: pfropfen/veredeln der Albinos wäre vielleicht nicht völlig unmöglich, die meisten dieser Stockausschläge dürften aber sehr kurzlebig sein. Die Genetik der Art (6facher Chromosomensatz als einzige Konifere etc.) gibt immer noch Rätsel auf. Welcher Nadelbaum kann sowas?
http://www.redwoodworld.co.uk/picturepages/leighton.htm
@bristlecone/Barbara: pfropfen/veredeln der Albinos wäre vielleicht nicht völlig unmöglich, die meisten dieser Stockausschläge dürften aber sehr kurzlebig sein.
@bristlecone/Barbara: pfropfen/veredeln der Albinos wäre vielleicht nicht völlig unmöglich, die meisten dieser Stockausschläge dürften aber sehr kurzlebig sein.
Was meinst du mit Stockausschlag? Der Weiße Redwood ist ja kein Stockausschlag, sondern eine eigene Pflanze, hervorgegangen aus einem Samen.
Ob Eiben so etwas auch hinkriegen?
Was meinst du mit Stockausschlag? Der Weiße Redwood ist ja kein Stockausschlag, sondern eine eigene Pflanze, hervorgegangen aus einem Samen.
Die weißen Triebe können auch weiter oben am Stamm auftreten (Folgerung: mit Sicherheit auch als Stockausschlag – deswegen muss die Behauptung, Albinos sind grundsätzlich Sämlinge, falsch sein).
@Kenobi: die Bedingungen auf der Sequoiafarm sind leider nicht optimal für die Metas.
Ja. Aber gilt deshalb umgekehrt: "Es gibt keine Albinos aus Sämlingen"?
Das heißt, die Metasequoias bei dir stehen zu eng und du hast nicht so viele Freiflächen auf der Farm? Dass die Bäume pilzanfällig sind, ist mir neu, danke für die Info. Auch die Seite von Mario Vaden über die Albinos ist sehr interessant.
Ich würde die Metas nicht als besonders pilzanfällig bezeichnen, aber die Forstwirtschaft sucht nach wie vor den Wunderbaum, und diese Art ist es also auch nicht.
Sind die Metasequoias denn alles Stecklinge?
...
Und als Gartenplaner noch meinte, ihm sei ein 2m-Baum eingegangen, ist mir sprichwörtlich die Kinnlade runtergegangen (aus Sorge um meine kostbaren Bäumchen :) ).
...
Bisher hab ich Podocarpus cunninghammia auf meiner Wunschliste und am liebsten eigentlich auch P. macrocarpusphyllus , aber der wird wohl selbst hier nicht winterhart genug sein mit bis -10°C (oder höchstens später, falls es mir gelingt ein günstiges Microklima zu schaffen).
Podocarpus nivalis,lawrencei und alle Sorten kannst du schneiden , wie du willst.( Und gleich Stecklinge machen )
Wenn du Erfolg hast, solltest du dich mal an Cathaya argyrophylla versuchen - ich kann vermitteln ;)
Kennst du die Seite Gymnosperm Database
bzw. Conifers of New Zealand?
Ein Teil der Ästchen der Cryptomeria mit den gedrehten Nadeln sieht fast ein bisschen wie von der Sorte 'Rasen' aus ???
Warum macht man in einem Parco Botanico solche "Vergewaltigungen"???
Hab gestern eine schöne Rasen-Sugi gesehen, die war sicherlich 5-6m hoch und sehr schlank (1m). Die kann man also ruhigen Gewissens auch in kleiner Gärten pflanzen. Mit den schön gedrehten Nadeln kann man fast auch Koniferenfeinde begeistern. Und im Moment kann man sie wunderbar zum Adventsschmuck basteln nehmen!
...
stimmt, taxus!
diese cryptomeria ist einer der g**lsten nadelgehöze überhaupt. sie ist derart "strange" in ihrer erscheinung, dass nahezu jeder (auch ignoranten) an ihr stehen bleiben und sie bewundern. nach meinen forschungen und auch nach baumschuleraussagen wird sie aber schon an die 10 m hoch (du hast ja auch nichts gegenteiliges behauptet). wenngleich auch die literaturangaben stark schwanken. die breite kommt hin.
...
Haben die wie bei anderen Koniferen auch erstmal die Tendenz, eher plagiotrop weiterzuwachsen?
Haben die wie bei anderen Koniferen auch erstmal die Tendenz, eher plagiotrop weiterzuwachsen?
D.h. man muss Stecklingspflanzen von Koniferen bald mal stäben?
D.h. man muss Stecklingspflanzen von Koniferen bald mal stäben?
Stecklinge von Spritzentrieben wachsen aufrecht. Stecklinge von Seitentrieben wachsen flach, bis sich eine Spitze ausbildet. Müssen meist gestäbt werden . Ausnahme teilweise bei Thuja, Metasequoia, Taxodium, Juniperus.
Da aber bei der Stecklingsgewinnung meist auch Seitentriebe gewonnen werden ist Stäben oft sinnvoll.
Ist es nicht vielleicht gerade bei Cryptomeria sinnvoll, allen Jungpflanzen einen Stab zu gönnen?Das geht auch gar nicht ;D. Die einfach Cryptomria japonica bekommen wir als Sämlingspflanzen und alle Sorten veredeln wir auf Cryptomeria 'Elegans', die selber produziert werden.
Ich erinnere mich da an Lieferungen von eintriebiger Verkaufsware mit hübschem "S-förmigen" Stämmen. ;D
(Nicht von euch, Happy Onion ;) )
@ Bristle, meinst du bis Herbst warten der Sommerhitze wegen? Denn wenn ich giessen würde hätten sie einfach etwas länger Zeit, um sich vorm Wintereinbruch zu verwurzeln.
Anbei ein Bild von meinem kleinen Amentotaxus argotaenia.Zwei Winter draußen und ohne Schäden.Scheint hart zu sein.
@..... wenn es mit dem Hausverkauf klappt.
@..... wenn es mit dem Hausverkauf klappt.
...
Außerdem sind mit Eisenhut u.a. ja auch hervorragende Gärtnereien vor Ort, in denen sich bestimmt die eine oder andere größere Spezialität finden lässt.
von dieser Art gibt es in Kaldenkirchen 2 Exemplare.
Auf den Hügelkuppen - leider kam man da nicht näher ran, aber an einer anderen Stelle habe ich Zapfen sammeln können - wachsen Kiefern.
(http://jayfox.de/Kalifornien%202016/_DSC7029.jpg)
Konkret: Pinus sabiniana, die Ghost oder Digger Pine, eine in Kalifornien endemische Kiefernart. Diese Kiefer hat nach Pinus coulteri, einer anderen Art, die auch in der Gegend wächst, die wir aber leider nicht gesehen haben, die größten Zapfen aller Kiefernarten überhaupt.
Hier mal ein Größenvergleich:
(http://jayfox.de/Kalifornien%202016/_DSC9274.jpg)
Habs gerad mal gewogen: Das Teil wiegt knochentrocken knapp 700 g, ein anderer Zapfen noch etwas mehr. Die Zapfen von P. coulteri sollen trocken etwa doppelt so schwer sein.
So was gehört doch verboten! Wenn einem das beim Pilze suchen im Wald auf den Kopf fällt!
Eine Webseite, auf der ausschließlich Koniferen, darunter auch seltenere, angeboten werden (Samen, Jungpflanzen, veredelte Pflanzen) ist diese:hier bin ich schon oft vorbei gefahren , zur theiß hecht und zander fischen
http://conifersgarden.com/index.php
Im Kalifornienreisethread hatte ich kurz etwas zu Pinus sabiniana geschrieben:
Es gibt ein paar ältere Exemplare von Pinus coulteri in Deutschland, u.A. wohl auch in oder bei Göttingen und im Rheinland. Die haben sich jedenfalls als winterhart erwiesen.
hallo Forum,
bin das erste mal hier und hoffe, mein wissen über Koniferen hier etwas zu verbessern,
und vielleicht den einen oder anderen interessanten beitrag zu leisten.
da die coulter-kiefer Thema war, und ich davon ein paar wenige Exemplare zum keimen gebracht habe,
werde ich die entsprechenden bilder einstellen
Hmm - WAS kam da genau an? ???
Hmm - WAS kam da genau an? ???
Eine Jungpflanze von Pinus bungeana.
@Stephan:
Wenn ich mich richtig erinnere , hast du doch Keteleeria im Garten stehen. Wenn diese gedeiht und bisher überlebt hat, wächst auch Glyptostrobus und Taiwania. Geschützt gepflanzt mit in den ersten Jahren etwas Winterschutz würde ich keine Probleme sehen.
VG Wolfgang
Sie bleibt nicht klein. Je nachdem 1x1m bis 1,20 bis 1,50m in 10 Jahren.
Alles gut. Es sind ganz viele Buchs geworden, die ich jetzt im März vereinzeln werde.Freut mich. Hier stecken auch noch welche im Beet. Als ich im Herbst vorsichtig nachgeschaut habe, hatten sie aber noch keine Wurzeln. Sahen trotzdem gut aus... ???
Wenn die Cryptos nicht zu trocken ( auch lufttrocken ) stehen, sind sie recht pflegeleicht.Das wird dann hier vermutlich das Problem sein...
Schau, was du im Angebot findest. Dann kannst du dich nochmal melden.
VG.Wolfgang
... Im Prinzip wie Thuja orientalische"Franky Boy" in groß werdend ?Ich hab mir die mal angeschaut und sooooo gelb ist die wirklich nicht ;D
Fällt jemandem eine Konifere ein die gelbe fadenförmige Jungtriebe hat und Baumhöhe erreicht ? Im Prinzip wie Thuja orientalische"Franky Boy" in groß werdend ?
Ja, ich hatte angedeutet, dass man sie nicht verwechseln kann, ebenso Glyptostrobus mit deiner erwähnten Cupressus funebris.
Viel Spaß mit Taiwania. Bei dir ist besseres Klima als bei dir, sollte also problemlos groß werden.
Allerdings musst du tatsächlich recht alt werden, wenn du sie als Sargholz verwenden möchtest ;)
VG Wolfgang
@bristlecone : Amentotaxus argotaenia ist hier hart und sieht heute so aus (Bild) . Wachstum sehr langsam. Zu schattig gepflanzt oder wie bei vielen Koniferen in den ersten Jahren langsam.
die blöden Seitenzweigveredlungen;)
Das hat mir dann keine Ruhe gelassen. ;)
Sind das Sequoiadendron rechts?
Wo pflanzt du sie hin?
Schön!
Ich habe mal einen Ausschnitt gemacht.
Pinus patula, leider nicht winterhart.Endemisch in Mexiko. Das habe ich behalten.
Ihr macht einen irre.
Ein weiterer Neuzugang: Abies pinsapo 'Fastigiata'. So schön schlank, wie die wächst, findet sich dafür noch ein Plätzchen. ;)
Ihr macht einen irre.
Jetzt schon? Dann zähle ich den Rest lieber erst gar nicht auf. ;D
Barbara, Taiwania ist ganz gut winterhart. Sie sollte bei dir , was die Temperaturen angeht, eigentlich keine bis wenig Probleme haben. Im Winter nicht zu sonnig oder schattieren in den ersten Jahren ist vielleicht noch ratsam.
VG Wolfgang
Verstehe - aber nicht, dass Rahmen und Inhalt sich gegenseitig die Show stehlen!
@Schrati: Außer den beiden schon genannten sind mir diesen Herbst noch
Pinus cembra 'Compacta Glauca'
Cedrus atl. 'Glauca Pendula'
Pinus mugo 'Goldstar'
Taxus baccata 'Adpressa Aurea'
Larix decidua 'Little Bogle'
Pinus schwerinii 'Wiethorst'
Pinus jeffreyi 'Joppi'
Pinus flexilis 'Vanderwolf's Pyramid'
Cryptomeria japonica 'Virgata' (Bestellbestätigung steht noch aus)
Sciadopitys verticillata 'Piccola'
zugelaufen.
Pimp my Birkenhain! ;D
Aus Plastik? ;)
Pinus cembra 'Compacta Glauca'
Cedrus atl. 'Glauca Pendula'
Pinus mugo 'Goldstar'
Taxus baccata 'Adpressa Aurea'
Larix decidua 'Little Bogle'
Pinus schwerinii 'Wiethorst'
Pinus jeffreyi 'Joppi'
Pinus flexilis 'Vanderwolf's Pyramid'
Cryptomeria japonica 'Virgata'
Sciadopitys verticillata 'Piccola'
Pinus contorta 'Chief Joseph' färbt wieder um. :)
Was macht sie denn „schön“ im Vergleich zu Pinus sylvestris oder nigra?
Auf Gesamthabitusbildern scheinen sie ähnlich.
Haben wir eigentlich einen Thread zu Kiefern und ihrer Vielfalt?
@Magnolienpflanzer: Bei Sämlingen kann das dauern, aber die meisten Kiefern ( vor allem - sorten ) werden ja veredelt und sind keine Sämlinge. Und Veredlungen fruchten i.d.R. viel schneller. Aber viele Kiefern bestechen auch durch ihren Habitus, auch wenn sie noch keine Zapfen tragen.Ich weiß nicht, ob sie veredelt ist... Ja, Zirbelkiefern haben schöne Nadeln und einen schönen Wuchs. :D
VG Wolfgang
Ob eine Kiefer veredelt ist, die kaum 10 cm hoch ist, bezweifle ich aber. :-\ ;)
Pinus contorta 'Chief Joseph' färbt wieder um. :)
Ich finds immer noch erstaunlich, dass sich eine Kiefer umfärbt. Die Sorte ist schon was besonderes.
...
Höchstens ganz grundsätzlich und allgemein: Auf tiefgründigen Böden mit guter Wasserversorgung im Untergrund, wo ein immergrüner Nadelbaum tiefgehende Wurzeln bilden kann, wird Windwurf eine geringere Gefahr als auf flachgründigen Standorten.
Zitat von: bristlecone am Heute um 13:41:49Eigentlich sind tiefgründige Böden besser, wenn der Baum auch tiefer wurzeln soll. Fichten sind sowieso Flachwurzler, aber bei Abies concolor sind die Angaben widersprüchlich. Ich hätte gern was Schnellwachsendes, das auch eine gewisse Höhe erreicht und am steilen Hang wachsen kann. Und die Colorado-Tanne gefiele mir eh so gut.
...
Höchstens ganz grundsätzlich und allgemein: Auf tiefgründigen Böden mit guter Wasserversorgung im Untergrund, wo ein immergrüner Nadelbaum tiefgehende Wurzeln bilden kann, wird Windwurf eine geringere Gefahr als auf flachgründigen Standorten.
Hmm....ist das so?
Ich dachte eigentlich immer, daß es genau umgekehrt ist, zumindest was Fichten angeht - als Baum der (Mittel)Gebirge ist das Wurzelwerk darauf ausgerichtet, sich in flachgründigem Boden in Felsspalten zu krallen, auf gutem, tiefgründigem Standort wachsen die Wurzeln nicht so weitstreichend, da gut versorgt, und der Ballen kann die im Alter große Kronenfläche nicht genügend verankern?
Metasequoia glyptostroboides Goldrush vor 5 Jahren gepflanzt
Sequoia sempervirens vor 15 Jahren gepflanzt
Link entfernt!1[/b]2989387#msg2989387 date=1512510158]Es kommt auf den Standort an.
Sequoia sempervirens ist bei euch winterhart? Haben die nie Winterschäden?
Es handelt sich um Taxodium ascendens Nutans
...
Was m.W. die alte Bezeichnung oder das Synonym von Taxodium distichum var. imbricarium 'Nutans' ist.
...
Du warst Schuld! >:(
Möchte jemand Kauri-Bäume?
Sind noch ein paar da ::)
Immer daran denken: Übersteht zwar leichte Minusgrade für einige Tage, aber dauerhaft nichts fürs Freiland.
Im Zimmer kein Problem, sehr robust.
VG Wolfgang
Jou, deswegen hab ich auch brav alle stehen lassen, ebenso wie alle Pseudopanax ferox ;D
Würden natürlich schön in ein Dinosaurier-Abteil passen, aber besser so. Gibt ja auch andere. Jahrelang hatte ich früher versch. Arten in der Wohnung. Im Winter teil mit Weihnachtsschmuck.
VG wolfgang
Man könnte die in 'Green Hedgehog' umbenennen. ;D
Da die Pinus coulteri im Garten noch winzig klein ist und wohl erst nach meiner Zeit Zapfen tragen wird, habe ich einen Zapfen beschafft.
Mit Kaffeetasse als Größenvergleich:
@Bristle: Das zweite Exemplar ist leider etwas mickriger. :-\
Geschmacksache!
Tiefer einpflanzen geht nicht?
Genau deswegen frug ich. ::)
Ich hab schon mal so mitbekommen, dass man manches Veredelte tiefer einpflanzen und so sogar schlußendlich den Edelreis zum Bewurzeln bringen könnte/sollte, war aber eher beim Obst oder anderen Laubbäumen....
...Wie ist das dann zu verstehen?
Herr Nimsch hat mir für meine kleine, veredelte 'Abies squamata' auch empfohlen, sie tiefer als die Veredelungsstelle zu setzen, zwecks Bewurzelung des Edelreises. Mit Koniferen scheint das dann wohl auch zu funktionieren... ob das aber mit solch langem Stamm geht... ??
Ich habe heute mal eine Fotorunde gedreht. Ich bin sehr gespannt, wie sich die zum Teil sehr jungen Veredelungen entwickeln werden.
Abies lasiocarpa 'Compacta'
Und Pinus contorta 'Chief Joseph' beginnt auch wieder zu leuchten. :)
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=60123.0;attach=557374;image)
Die große Wollemia hat schon etwa 3 Meter :D
Pinus ayacahuite: keine Ahnung, ob die schon mal Schädigungen hatte, deutlicher Zwiesel, also maybe?
Ist recht trockenheitsresistent, wie sich 2018 zeigte. Vielleicht ist dieser Aspekt bald wichtiger als die Winterhärte...
Ich denke auch, dass Trockenverträglichkeit an Bedeutung gewinnen wird, aber einzelne Winter, die deutlich strenger als der Durchschnitt sind, wird's auch in Zukunft geben.
Manche Koniferen könnten da interessant werden.
Also überlebt ja, natürlich Habitus völlig im Eimer.
Mal sehen, wo ich die Picea chihuahuana pflanze, die heute ankam.
--- gerade nach Neukaledonien abdriftende Grüße
Bellt zustimmend: Wiff!
--- gerade nach Neukaledonien abdriftende Grüße
Fernziel Parasitaxus? 8)
Das Buch von Nimsch über dieNadelgehölze NeukaledoniensAraukarien kennst/hast du sicher.
Ja, ich hatte hunsteinii, aber direkt von Papua-Neuguinea, aus Bulolu. Irgendwo habe ich noch genaue Aufzeichnungen. aber das war ca.1980. Die Quelle dürfte versiegt sein.
Eigentlich hatte ich nicht gedacht, dass Torreya (erst einmal T. nucifera) so schwer zu finden sein sollten, aber irgendwie konnte ich bei einer Googlesuche auf den ersten Seiten keinen Anbieter finden, der die im Angebot hat und bei dem sie NICHT "ausverkauft" oder "nicht lieferbar" ist.
mir hat ein mieter eine über 20 jährige umgeschnittenMetasequoia? Einfach ohne zu fragen? Wohnt der noch da?
@Micha: So langsam wird aus der Farm ja ein richtig exquisites Arboretum. Toll, was Du schon alles ergattern konntest! :D
@ Micha: Zu den Errungenschaften: Nicht zu vergessen die weißfrüchtige Walderdbeere ' Illa Martin '. Schmeckt sehr lecker und verblüfft immer wieder, da weiß und schon reif. ;)
Öhm, ich bringe Dir Riesenschachtelhalm mit, wird einen Meter hoch und sieht aus wie eine kleine Konifere. ;DHey supi! Hoffentlich kann ich heute einschlafen.
aber vlt täusch ich mich wirklich und es war nur sowas ähnlich aussehendesKann wirklich sein, so eigenständig ist die X. v. nicht. Nur sehr selten und bedroht.
Many rare plants from Nick Macer , Pan Global Plants Nursery , arrived today. Got the rare Xanthocyparis vietnamensis, which was planted today in my garden in Corconio.Corconio beim Ortasee?
Bild Nr 2 ist Atrotaxis s.
Thuja koraiensis ist leider momentan nicht erhältlich, maybe later...
Unter dem Feigenschatten bekommt man ab und zu schon echte Schätzchen, auch wenns nur alle paar Jahre mal 1-2 Pflänzchen gibt (Araucaria montana).
Und sogar Bäumchen, die eigentlich gar nicht existieren (Podocarpus coraiana?) ...
Über diese Podocarpus bin ich früher auch schon gestolpert.
Das ist wohl eine Cephalotaxus.
Oder doch eher Podocarpus elongatus 'Monmal' Z9? Tolles Teil jedenfalls, aber wohl zu riskant.
In einem alten Katalog von Hesse Baumschulen findet sich die Angabe "Cephalotaxus harringtonia 'Fastigiata' (C. drupacea fastigiata Pilg., PODOCARPUS coreanus Sieb.).
Durch die sehr langen Nadeln müsste sie ja doch bald ihr wahres Gesicht zeigen.
Auf jeden Fall aussäen, vielleicht keimen sie trotzdem.Logo, die schmeiß ich doch nicht weg, 80 Euro ;)
Das würde mich auch mega ärgern mit dem Paket, andererseits mit lebenden Pflanzen wäre es noch ärgerlicher.In dem Paket ist je eine Agathis ovata und ein Retrophyllum minus/minor, sicher noch lebend. Nie im Handel...
Gott, heut werd ich aber auch ständig falsch verstanden ;DGott? Naja geht so. Aber Araukarien sind sowieso bekanntermaßen Geschmackssache ;)
...
Versuchs doch nochmal mit der Wollemia.
...
Deine 'Argentea' ist etwa viermal so groß wie meine. ;)
Gestern gab es bei ebay einen zweijährigen Sämling von Cathaya argayrophylla zu kaufen. War schnell weg, ich hab nicht mitgeboten. Vielleicht ist ja jemand hier der Glückliche. ;)
.
Conifers.org, die Webseite für Koniferenfans, wurde überarbeitet. Bei den Links zu Büchern über Koniferen heißt es "Extensively revised the Bookstore and added a bunch of good books published lately (my favorite: Araucaria by Nimsch)."
.
Hat jemand Erfahrungen mit Lagarostrobos franklinii gesammelt?
Ich will sie nicht auspflanzen, aber Angaben zur Frosthärte wären schon interessant.
Wobei ich diese SW-Version bevorzuge:
...aber im Moment zieht mich nix in die Staaten.Mich zog es noch nie und wird es auch nicht ;D
...
Ja, mir geht es genauso. Super! Hoffentlich kannst du den Sämling in eine stabilere Phase hinüberretten. In Neu-Kaledonien stehen sie ja sehr sumpfig bzw. meist mit den Füßen im Wasser.
VG Wolfgang
Vielleicht sollten wir eine Koniferomanen-Garten-Pur-Exkursion nach Neukaledonien unternehmen? ;)
Nicht ganz so selten - Pinus cembra 'Compacta Glauca'.
Interessant ist das Bäumchen schon, aber ich konnte mich nie zum Kauf durchringen. Färben die Nadeln überhaupt mal in Richtung grün?
Kannst du eine Gesamtansicht zeigen oder ist das "zu unästhetisch" ;)?
Wenn die erfriert, merkste das eh erst Jahre später ;D
Sag einfach bescheid, wenn sie zu groß wird 8)Was ist denn für dich als "Sequoiahalter" zu groß?
Was ist denn für dich als "Sequoiahalter" zu groß?Dacrycarpus eher nicht.
Koniferensämlinge wachsen am besten ausgepflanzt. Nachdem ich meine 2jährigen Pinus roxburghii ausgepflanzt habe, schießen die in die Höhe.Wie du sagst, in D schwierig. Ich würde für die Übergangsphase möglichst tiefe Töpfe mit dem Substrat nehmen, was das Bäumchen nach dem auspflanzen natürlicherweise vorfindet. Bei Cathaya vielleicht zusätzlich etwas Bauschutt zerbröseln oder mit hohem Sandanteil arbeiten?
Das Foto ist leider etwas unscharf, aber wie es scheint, hat sich mein Metasequoia versamt. :)Wow!
Das Foto ist leider etwas unscharf, aber wie es scheint, hat sich mein Metasequoia versamt. :)
Hallo Micha,
Danke für die Info's. Habe im Gewächshaus 2x montana und 1x muelleri, beide schon ca. 1 m hoch.
VG Wolfgang
Hier übrigens der Hauptgrund, warum Solitär-Mammutbäume selten 40m erreichen.
Sequoia sempervirens, Leittrieb weggeknickt...
Hier lag letztes Jahr auch die Spitze von Sequoiadendron plötzlich unten auf dem Rasen. :-\
ich bewundere deine leidenschaft, die manchmal vlt auch leiden schafft
Sind echt. Die Nadeln sind weicher. Später sind sie auch matt und nicht glänzend wie bei bidwillii. Das passt.
Toll, so lebendig aus Hawaii. Glückwunsch.
VG Wolfgang
Man denkt, es kann eigentlich nicht mehr viel hochgehen. Es bleibt spannend.Aktuell steht das Gebot bei 200 Britischen Pfund.
VG wolfgang
Link entfernt!1[/b]3556392#msg3556392 date=1599891174]
205 Britische Pfund waren der Endpreis.
Würde ich auch meinen. Aber dann möglichst weit außen, dünnerer Querschnitt dürfte schneller bewurzeln.
Wie schnell wächst deine Wollemia im Schnitt pro Jahr, tarokaja?
Ist das nur in der Jugend, dass sie so am Stamm baumeln?Die Zapfen der Sequoiadendron.
...
Kurzzeitig hohes Grundwasser schadet nicht, aber zu lange ist tödlich. Man kann sich ein bisschen helfen, wenn man auf einen kleinen aufgeschütteten Hügel pflanzt.
VG Wolfgang
Nein, in der Nähe der Spitze findet man das oft auch bei älteren Bäumen.Danke, sehr interessant!
Bei älteren Topfpflanzen (5-10j.) treibt auch schon mal der Leittrieb durch einen Zapfen.
Wie alt/groß ist der deinige?
Frisch ja, Staunässe nein.
...Noch meine Sequoiadendron und Sequoia bildlich nachgereicht:
Die zwei Größten sind wohl so 4-5m hoch, der Nächstrgrößere wohl 3-4m und dann noch zwei mit so 2m Höhe, gepflanzt hab ich die Größten 2012, waren Containerpflanzen, die wohl so 1,3m hoch waren.
Pinus engelmannii, Saat vom Naturstandort erhalten. Die labgen hängenden Nadeln sehen super aus.Hat was von Vetter Itt ;D
Araucaria araucana, wächst sehr langsam bzw. kaum aber keine Winterschäden.
...Sind Araukarien nicht eher was für ozeanisches Klima?Luxemburg ist jetzt noch nicht soooo ozeanisch.... ;)
...
...
Beide Bäume sind meiner Meinung nach altersmäßig nicht weit auseinander, der Friedhofsbaum hatte schon in den 70ern eine gewisse Größe, das Haus ist typisch 60er bei uns.
Hier die Friedhofs-Araucaria, der Friedhof liegt auf einer Hügelkuppe, recht windig, der Baum kriegt immer die volle Morgensonne ab, auch im Winter, wahrscheinlich keine Pflege/Düngung, ich glaub, früher stand flächig ein breitwachsender Wacholder drunter (ist allerdings doch schon gut 6-7m hoch und nicht 4, wie ich hier in meinem letzten Post schrieb ::) ):
(http://up.picr.de/14154751wj.jpg)
(http://up.picr.de/14154790mb.jpg)
(http://up.picr.de/14154789kl.jpg)
Und hier die "Vorgarten"-Araucarie, geschützter, wohl auch besser gepflegt:
(http://up.picr.de/14154764fg.jpg)
(http://up.picr.de/14154749vu.jpg)
Hallo allerseits,
anbei ein paar Bilder aus dem Staatsforst Burgholz in Wuppertal - da gibt es einen Hang, der 1982 im 2,5x2,5m-Verband mit Araucarien bepflanzt wurde, 1,2 Hektar, nähere Details dazu und vielen anderen Baumarten, die dort unter forstwissenschaftlichen Gesichtspunkten angepflanzt wurden gibt es auf der Seite http://www.wpz-burgholz.de/?page_id=10
in der "Broschüre Arboretum"-PDF.
Einige der älteren dort stehenden Bäume fruchten - bin mal gespannt, ob es da Nachwuchs gibt :o
Leider ist der Hang nicht so gut einsichtig, ich musste erst ein Stück raufkraxeln und stand dann gleich im Araucarien-Wald - von oben bekommt man auch keinen Gesamtblick, aber ich hoffe, die Fotos geben einen ersten Eindruck von diesem seltsamen "Wald" ;D
(http://up.picr.de/15465218mt.jpg)
(http://up.picr.de/15465219gu.jpg)
(http://up.picr.de/15465220ds.jpg)
(http://up.picr.de/15465221mc.jpg)
(http://up.picr.de/15465237fg.jpg)
...
Link entfernt!1[/b]3585167#msg3585167 date=1604605582]
Interessant, dass Pseudotaxus chienii in Polen noch wächst.
Link entfernt!1 hatte ich einen Bericht gefunden, in dem beschrieben wird, dass Jungpflanzen in Freiburg bei -15°C abgestorben sind.
Deswegen hatte ich mich erst einmal dagegen entschieden, P. chienii bei mir auszuprobieren, weil mein Grundstück doch noch einmal einiges kühler ist als Freiburg im Breisgau.
Sind die Jungpflanzen im Winter noch unter der Schneedecke geschützt?
...Sind Araukarien nicht eher was für ozeanisches Klima?Luxemburg ist jetzt noch nicht soooo ozeanisch.... ;)
...
...
Und Wuppertal auch nicht :)
Pinus engelmannii, Saat vom Naturstandort erhalten. Die labgen hängenden Nadeln sehen super aus.Toll! Erfolg mit dieser sehr, sehr seltenen Pflanze im unseren Land.
Link entfernt!1[/b]3586930#msg3586930 date=1604864536]
In Copton Ash hatte sie mich seinerzeit begeistert. Letztes Jahr lief mir eine über den Weg. Auch wenn's nur im Kübel und auf Zeit geht, musste ich da natürlich zugreifen. Dieses Jahr zeigt sie schon die hängenden Nadeln.
(http://[b]Link entfernt![sup]1[/sup][/b]-[b]Link entfernt![sup]1[/sup][/b]/[b]Link entfernt![sup]1[/sup][/b]?action=dlattach;topic=49464.0;attach=749749;image)
Link entfernt!1[/b]3587065#msg3587065 date=1604904538]
Pinus engelmanni dürfte in Hausgeisthausen nicht ausreichend winterhart sein.
Link entfernt!1[/b]3587064#msg3587064 date=1604903236]
Die hat aber straffere Nadeln und geht eher in Richtung P. jeffreyi, oder? Da habe ich ja bereits die 'Joppi'. ;)
Ja das hängt natürlich viel von den Verhältnissen vor Ort ab und wie die Winter sein werden. Meine ausgepflanzten in 6a/6b schlagen sich bisher sehr gut, ich hoffe ich verschrei es jetzt aber nicht :D
Link entfernt!1[/b]3590353#msg3590353 date=1605463585]ZitatJa das hängt natürlich viel von den Verhältnissen vor Ort ab und wie die Winter sein werden. Meine ausgepflanzten in 6a/6b schlagen sich bisher sehr gut, ich hoffe ich verschrei es jetzt aber nicht :D
Hui, dann war es aber mild in den letzten Jahren bei euch. Die ist eigentlich für 8a, mehr geht kaum bei mexikanischen Kiefern. Natürlich ist Daumendrücken angesagt ;)
Hier zeigt Pseudotaxus chienii vorherrschend geteilte Samenmäntel, ich denke, so häufig ist das nicht zu sehen.
Die Samen wurden in höhren Gebirgslagen gesammelt habe auch den genauen Ort muss in den Unterlagen nachsehen :)
Wie lange hat den dein Pseudotaxus gebraucht bis die "Zapfen" das erste mal gebildet worden sind? Habe noch ein zweites ca 1m hohes Exemplar mit schönem Haupttrieb im Topf doch auf den weißen Schmuck werde ich hier wohl noch länger warten müssen :)
Da Pseudotaxus zweihäusig ist werden die Samen hier vermutlich nicht fertil sein?
Link entfernt!1[/b]3590380#msg3590380 date=1605465923]ZitatDie Samen wurden in höhren Gebirgslagen gesammelt habe auch den genauen Ort muss in den Unterlagen nachsehen :)
Ja, das wäre interessant. Aber du warst in Mexiko, nicht New Mexico oder Arizona?
Link entfernt!1[/b]3590389#msg3590389 date=1605466318]ZitatDa Pseudotaxus zweihäusig ist werden die Samen hier vermutlich nicht fertil sein?
Man müsste schon selber aussäen und Gruppen pflanzen. Ich nehme an, dass die Art vegetativ vermehrt und angeboten wird, oft gibt es urprünglich dafür nur wenige Mutterpflanzen, da würde ich auch eine weibliche wählen wegen der Chance auf Arillus-Bildung.
Und nimm die Euphorbia weg, das sieht ja bedrohlich aus! ;)
Unsere Tempelkiefer scheint sich leider verabschiedet zu haben :'(
;D Da war der Topf ja nur mal kurz für's Foto abgestellt.
Hallo Sequoiaxf,
schöne Sachen hast Du da, dein Phyllocladus ist trichomanoides, dürfte in der Härte bei -10 bis -12 einzuordnen sein. Der tasmanische asplenifolius ist durchaus härter als dieser, dürfte aber nur noch vom neuseeländischen alpinus geschlagen werden, der seine Härte schon bis etwas unter -20 klargemacht hat. Voraussetzung ist natürlich schon eine geeignete Herkunft und etwaige Vorselektion. Der Arktisch Alpine Garten in Chemnitz hat sich darum schon verdient gemacht. Ich drücke die Daumen für alle Araucaria angustifolia in den Gärten.
Und ich finde das klasse!Hallo Sequoiaxf,
schöne Sachen hast Du da, dein Phyllocladus ist trichomanoides, dürfte in der Härte bei -10 bis -12 einzuordnen sein. Der tasmanische asplenifolius ist durchaus härter als dieser, dürfte aber nur noch vom neuseeländischen alpinus geschlagen werden, der seine Härte schon bis etwas unter -20 klargemacht hat. Voraussetzung ist natürlich schon eine geeignete Herkunft und etwaige Vorselektion. Der Arktisch Alpine Garten in Chemnitz hat sich darum schon verdient gemacht. Ich drücke die Daumen für alle Araucaria angustifolia in den Gärten.
danke für die Aufklärung bezüglich des Phyllocladus. Da er/sie ziemlich geschützt steht blicke ich positiv in die Zukunft.
Die Araucaria angustifolia kann man als Experiment für die Allgemeinheit ansehen. Hoffen wir das Beste ^^
Manchmal fällt das Licht hier passend hinein, Dicksonia mit Puderzucker.
Links steht ein ca. 20 Millionen Jahre altes schwarzes Sequoia-Stammfragment aus dem Tagebau.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49464.0;attach=757351;image)
Versuchen wir es mal ;) Gibt es hier einen stolzen Besitzer der bristlecone hemlock? Oder kennt wer Exemplare in Europa?.
Scheint seltener als Cathaya zu sein. In den Staaten hatte vor einiger Zeit mal plantdelights die Art zum Verkauf, doch leider nicht mehr und auf Nachfrage ist kein Nachschub geplant.
Sonst wird die Art im BoGa Edinburgh kultiviert aber vermutlich noch klein? und hinter Verschluss.
Fokienia hodginsii hat sehr dekorative Nadeln. Sieht gesund aus, ist aber noch etwas zu jung für den Winter.Da bin ich gespannt.
In 2 Jahren vielleicht...
Ich hatte den Verdacht, dass das Saatgut von A. squamata überlagert war. Jedenfalls keimte auch nach Wochen nichts, irgendwann hab ich das ganze dann in den Garten gekippt.
(Wo es auch nicht gekeimt ist. ;) )
Ich hatte auch mal Saatgut von Torreya grandis, das war verdächtig leicht. Und innen hohl.
Ein weiterer Saatanbieter ist http://www.cnseed.org/
Von dort habe ich vor einigen Jahren Saat von Sassafras tzumu bezogen, die war in Ordnung.
Dort bekommt man derzeit Saat von Nothotsuga, aber nur in einer viel zu großen Menge.
Falls jemand eine Plantage anlegen möchte...
Eine Frage zu seltenen Kiefern:
Ich such Pinus coulteri. Hat jemand eine Bezugsquelle für JUngpflanzen?
Und kennt jemand Freilandexemplare in Mittel- und Westeuropa von folgenden Kiefern:
Pinus torreyana
P. engelmannii
P. monophylla
P. pseudostrobus
P. ayacahuite
Zitat von: sequoiafarm am 25. Januar 2021, 19:52:55
Fokienia hodginsii hat sehr dekorative Nadeln. Sieht gesund aus, ist aber noch etwas zu jung für den Winter.
In 2 Jahren vielleicht...
Da bin ich gespannt.
Nimsch hatte damit in Günterstal wohl nie dauerhafte Erfolge.
Pinus montezumae
Eine Klobürste! :D
Stardust ist älter, Ivonne entstand aus Aussaat von Stardust, Romana ist auch jünger.
Das ist ja interessant aber woher hast du diese Informationen?Wolfgang ist eben ein Crack ;)... Es gibt bei diesen Züchtungen keine großen Unterschiede, da könnte man seitenlang versuchen, ins Detail zu gehen. Viel Erfolg beim Kauf und beim Anwachsen :)
Hi Micha, ich drücke dir auch die Daumen, dass alles rel. unbeschadet über diese frostige Zeit kommt. Ich bin jedenfalls gespannt, welche Pflanzen Schäden zeigen. Du hast ja vor allem sehr guten Schutz von oben durch die alten Veteranen.
VG Wolfgang
Das Alter würde ich auf 20-25 Jahre schätzen, die Gesamterscheinung durchaus homogen.
Einstämmig kann jeder.
Danke dir!
Die Wurzeln sind wahnsinnig fragil und dünn, umtopfen sollte man die nicht zu oft. Kann mir nicht vorstellen, dass die Würzelchen überhaupt Frost abkönnen. Falls die hier nicht überlebt: Ersatz im 3-l-Airpot, der Wurzelbereich wird bis zum späteren Auspflanzen nicht mehr behelligt...
Wassermethode? Meinst du abschneiden und in Wasser stellen?
Absenker in einen versenkten grösseren Topf wäre ja auch noch eine Option. ::)
Taiwania cryptomeroides
Irgendwie überzeugt mich der Wuchs so gar nicht... kann ich den hochgestellten Zweig versuchen als Spitze zu ziehen oder funktioniert so was nicht??
ZitatTaiwania cryptomeroides
Irgendwie überzeugt mich der Wuchs so gar nicht... kann ich den hochgestellten Zweig versuchen als Spitze zu ziehen oder funktioniert so was nicht??
Das funktioniert und ist üblich, allerdings brauchst du 10 Jahre Geduld, bis die Taiwanie "kapiert" hat, wo es lang geht. Währenddessen kommt oft ein neuer Trieb von unten hoch, der dann halbwegs senkrecht wachsen kann. Ist hier passiert und der Baum ist etwa 2,5m hoch.
Bei Sämlingen hast du das Problem nicht, allerdings sind die oft weniger frosthart. Bei dir könnte es allerdings funktionieren.
Hätte noch einen für dein Paradies übrig, wäre mir eine Ehre! :)
Deine Athrotaxis ist stark, hier wächst sie kaum.
Schade wg. deiner Torulosa... :'(
Bei der Athrotaxis werde ich mir wohl etwas einfallen lassen müssen, da sie immer grösser, der Stamm aber kaum dicker wird.Wäre es vielleicht eine Alternative, zusätzlich zu einem Pfahl einen dünnen Stab direkt am Stamm zu verwenden und den Stamm am Stab mehrfach anzubinden?
Ohne Pflock fällt sie um, doch das Anbinden ist heikel, denn praktisch alle Gehölze mit Schneebruch sind an der Bindestelle gebrochen - ist ja auch logisch.
Ein TaiwaniaSämling von dir... wow... wäre mir auch eine Ehre, den hier einzupflanzen!
Natürlich wäre das mit der Einladung verbunden, ihn dann mal hier in Natura zu begutachten. ;)
Wäre es vielleicht eine Alternative, zusätzlich zu einem Pfahl einen dünnen Stab direkt am Stamm zu verwenden und den Stamm am Stab mehrfach anzubinden?
Etwas verspätet aber hier das Foto der zwei kleinen Cathayas.
Was hat die 'Adpressa' für einen Wuchs?
Ach was, ein interessantes Bäumchen und tolles Geschenk von Hubertus Nimsch.
'Gnom' ist ja nicht uninteressant auch für ein Gesamtbild...?
Das sieht aus wie ein Lignotuber, der aber meist als Backup-System des Baums in Brandgebieten (Australien, Kalifornien) dient und viele schlafende Knospen enthält. Hier auch an einem Redwood zu sehen, die Schwellungen können bei denen gigantisch werden. Wäre unlogisch bei Larix, aber nicht unmöglich.
Die Schwellung kann auch durch eine Infektion hervorgerufen werden (nach Rindenverletzung v. a. durch unsaubere Veredelung). Du kannst eh nichts machen, ich fände es spannend zu beobachten und würde es nicht abdecken…
…
Ach was, ein interessantes Bäumchen und tolles Geschenk von Hubertus Nimsch.
Das haben unsere beiden gemeinsam, nur sieht deiner besser aus. Bei meinem bin ich nicht sicher, ob noch Leben drinsteckt. Dieses Frühjahr waren dann wirklich etliche Nadeln totbraun und fielen ab. :-\
Koniferen sind sowieso für die meisten Gartenfreunde altmodisch, dazu passend habe ich heute ganz hinten in einer Werkstattschublade ein sehr erstaunliches Emaille-Schild aus den 50er Jahren gefunden. Was damals schon alles von Ernst und Illa Martin versucht wurde… vielleicht hält unser 1-m-Bäumchen einige Jahre durch. Ein Anfang ist ja gemacht :)
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49464.0;attach=794932;image)
Habt ihr sie beide in euren Regionen ausgepflanzt? Meiner geht es nach einigen Jahren drinnen nämlich nicht so super.
Dann würde ich dem Dacrycarpus auch einen Aussenaufenthalt gewähren.
Vermutlich hätte ich den Neutrieb des Baumes nach dem Auspflanzen immer etwas zurückschneiden müssen?
Die Krone war rasch viel zu schwer.
Aber jetzt dürfte ich daran vermutlich nichts mehr ändern können, oder?
Hört sich doch gut an, die P. m. bei dir sind ja sicher schon recht groß.Nee, die sind nach wie vor recht klein, da sie sehr geschützt, aber dadurch auch sehr trocken unter der Kronentraufe alter Eiben stehen.
Ein netter Ranger
Phyllocladus trichomanoides (im Deutschen manchmal salopp "Selleriekiefer" genannt).Sieht ja sehr skurril aus!
Phyllocladus trichomanoides (im Deutschen manchmal salopp "Selleriekiefer" genannt).
Meine bleibt im Topf. 8)
Cryptomeria japonica 'Araucarioides'
(https://up.picr.de/41566883vb.jpg)
Wohl nicht selten, aber mal ne Frage dazu: Das Gehölz bildet einen Zwiesel, wie man im unteren Bereich sehen kann. Eigentlich versuche ich immer so etwas zu vermeiden. Wenn ich jetzt noch einen der beiden Triebe entferne, geht der harmonische Aufbau wohl verloren. Würdet ihr das trotzdem noch machen?
Hast du diese Art oder die tasmanische Ph. aspleniifolius?Phyllocladus trichomanoides (im Deutschen manchmal salopp "Selleriekiefer" genannt).
Meine bleibt im Topf. 8)
Für meine bin ich grad dabei ihren Pflanzplatz zu roden. 8)
Sie war 2 Winter im Topf und hat den vergangenen Winter geschützt ausgepflanzt im Garten nahe des Hauses verbracht, das pielige Ding.
Du schriebst kürzlich, dass dein Amentotaxus argotaenia kaum weiter wächst. Ich hab ihn auch nach Jharen noch immer im Topf und werde ihn wohl auch bald raus spedieren. Ich hab das Gefühl, der ist im Topf keinen cm gewachsen... vielleicht tut er's ja draussen?Ich nehm' ihn! ;)
Und sonst kann er mich mal...!!
Viel mehr Details kann ich nicht geben, weil ich mir die nicht notiert habe.Oh, das ist doch schon sehr ausführlich, vielen Dank.
Interessant wäre es auch mal an T. grandis "Merillii" zu kommen, die in China ja zur Gewinnung der Samen angebaut wird. Aber ich habe da noch keine Quelle entdeckt. Scheinbar werden die dort eher durch Veredlung vermehrt.
Eine gute Quelle ist https://treesandshrubsonline.org/articles/callitris/
Falls ich mal an was kommen sollte, melde ich mich. Aber viel Hoffnung habe ich nicht. Ich habe zwar chinesische Kollegen, aber die sind alle aus der falschen Gegend und eher nicht vom Land und haben keine Ahnung von "Grünzeug".Imteressant, danke für den Link. Ein guter Kontakt in China - das wärs ;)
Interessant wäre es auch mal an T. grandis "Merillii" zu kommen, die in China ja zur Gewinnung der Samen angebaut wird. Aber ich habe da noch keine Quelle entdeckt. Scheinbar werden die dort eher durch Veredlung vermehrt.
Microcachrys tetragonaAch, du auch? ;D
Phyllocladus trichomanoides (im Deutschen manchmal salopp "Selleriekiefer" genannt).
Meine bleibt im Topf. 8)
Für meine bin ich grad dabei ihren Pflanzplatz zu roden. 8)
Sie war 2 Winter im Topf und hat den vergangenen Winter geschützt ausgepflanzt im Garten nahe des Hauses verbracht, das pielige Ding.
Ich hoffe, sie verzweigt sich bald mal... kann ich ihr da auf die Sprünge helfen?
Bei den Nagelgehölze bin ich vielleicht zu übervorsichtig mit Eingriffen? ???
Bei der unverzweigt weiter wachsenden Athrotaxis laxifolia (inzwischen seit 7 Jahren ausgepflanzt) bin ich genauso ratlos.
Was können die KoniferenSpezialisten mir da raten??
Diselma sitzt bei mir seit 3 Jahren draußen. Keine Probleme bisher. Ca. 30 cm hoch, ein Zweig, nichts "Dolles ". Aber lebend.
Micha, deine Araucarien sehen gut aus.
VG Wolfgang
@Barbara: Ich wäre da schon etwas radikaler, interessant sind ja für den Betrachter die Phyllokladien. Was bringt in diesem Fall ein hochgebundener 10-m-Baum, wo sie in der Höhe nicht mehr zu sehen sind? Ich würde ihn auf Augenhöhe zurückschneiden, vielleicht sogar soweit, wie er ohne Fixierung von selber steht und wahrscheinlich dann mehrtriebig weiterwächst (oder sogar unter der Schnittstelle Triebe bildet).
Genauso bei Athrotaxis laxifolia oder den Podocarpus. Ich fürchte, ohne Rückschnitt geht das immer so weiter und sieht mit den Stäben auch nicht so dolle aus. Gerade bei dir am Hang fände ich kompaktere Gehölze schöner als so lange Lulatsche. Schade ist der Höhenverlust natürlich immer, interessanter ist wohl aber, zu beobachten, wie die Bäumchen reagieren. Beide Arten sind zumindest ab und zu im Handel und Ersatz zumindest denkbar.
Davon abgesehen kennst du den Hang und die Verhältnisse besser (Wind, Starkregen, Schnee etc). und weißt von daher, ob es überhaupt ohne Fixierung gehen könnte...
Hier hat Diselma auch keine Probleme im Halbschatten, die ist hier sicher winterhart...
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49464.0;attach=798694;image)
Habt ihr sie beide in euren Regionen ausgepflanzt? Meiner geht es nach einigen Jahren drinnen nämlich nicht so super.
Dann würde ich dem Dacrycarpus auch einen Aussenaufenthalt gewähren.
Er gab sie mir zwar mit den Worten "Da, pflanzen sie die aus.", aber ich habe mich bisher nicht getraut. Dieses hatte sich sie erst nach den ersten leichten Frösten eingeräumt, vielleicht hat ihr das schon nicht gefallen. Ich meine aber, um unteren Bereich noch etwas Grün zu erkennen. Man sieht das ja bei der so schlecht, ob die noch lebt. ::)
Metasequoiadendron
ZitatMetasequoiadendron
@HG: Pass gut drauf auf, solche Sensations-Hybriden können einen Koffer Geld wert sein ;)
...Und die Hasen köpfen bzw. fressen einfach ein paar cm aus dem Stamm und lassen den Rest liegen und die Wildschweine graben die Bäumchen gleich ganz aus oder verschütten sie beim Ausgraben der Nachbarpflanzen... >:(
Die Rehe verbeißen, die Böcke fegen, die Schnecken raspeln, die Mäuse entrinden. Manchmal ist es eine Plage.
VG Wolfgang
@Micha: Schöne columnaris-Sämlinge!Allerdings!
Bei mir sind es die Gelbhalsmäuse, die auch immer wieder die Rinde ringsum abnagen. Diesen Winter eine 4m hohe Lotuspflaume. Aber bei deinen seltenen Schätzen schmerzt mir das Herz mehr.
*tritt unauffällig vom Schlauch und schleicht sich leise pfeifend...*Also so etwas wie eine +Pseudosequoiadendron x metatsugastroboides? 8)
Dabei war es doch eigentlich eine Chimäre mit der blauen Pseudotsuga. ::) ;D
.
*duckundweg*
Gibt es eigentlich größere Exemplare von Fitzroya und Lagarastrobus an den Oberitalienischen Seen?Puh, keine Ahnung, hab ich noch nicht drauf geachtet und ich war jetzt coronabedingt sehr lange nicht am italienischen Teil des Lago Maggiore oder der anderen Oberitalienischen Seen. Und an der Uferstrasse ist es schwierig sowohl mit anhalten als auch schauen während dem Fahren, weisst du ja.
Ich nehme Ende September an einer 3tägigen Exkursion der Schweizer Dendrologen am Lago Maggiore teil. Da kann ich die Frage mal mitnehmen.So eine Exkursion kann teuer werden! 8)
Eine schon sehr ordentliche Apache Pine, ApachePine ;)
Meist sind es ja nicht die kurzzeitigen Temperaturspitzen, die Schädigungen hervorrufen.
Sie scheint sehr schattig zu stehen, ob das gut geht? Daumen bleiben gedrückt.
PodocarpusMacrophylla | PodocarpusMacrophyllaWurzeln | PodocarpusMacrophyllaVOben |
Laut der Beschriftung habe ich die Podocarpus macrophyllus Stecklinge letztes Jahr am 6.9. gesteckt. Sie waren etwa 6-10 cm lang, wenn ich mich richtig erinnere bzw. wenn ich das richtig aus ihrer Länge rekonstruiere, weil ich meistens die unteren 50% entnadele und die oberen 50% lasse und sie eben 3-5 cm weit aus dem Substrat schauen. Das Substrat ist eine etwa 1:1 Mischung von Perlit und Kokohum. Ich habe die in einer 1,5l PET Flasche als Minigewächshaus gesteckt und ohne weiteres Gießen und anfangs leicht feuchtem Substrat gehalten. Als Standort hatte ich die seit dem Stecken in meinem "Pflanzenkeller" bei anfangs im September vielleicht 17°C und im Winter minimal 5-7°C und Beleuchtung durch LEDs (Beleuchtungsstärke habe ich nicht im Detail gemessen, aber für die dort auch mit überwinternden Citruspflanzen war die Beleuchtung ausreichend). Wenn ich mich richtig erinnere hatte ein Steckling etwa ab ungefähr April einen verhaltenen Austrieb gemacht, vermutlich der, von dem jetzt auch die erste Wurzel an der PET Flasche zu sehen ist. Seit Ende Mai habe ich die noch geschlossene Flasche im Schatten auf dem Balkon.
Die anderen zwei oder drei Stecklinge zeigen noch keine Anzeichen auszutreiben, aber auch keine, dass sie absterben würden.
Viel mehr Details kann ich nicht geben, weil ich mir die nicht notiert habe.
TorreyastecklingeV2019 | TorreyaCalifornicaWurzeln |
Meine Torreyastecklinge (gesteckt August/September 2019) habe ich ähnlich behandelt und diese haben deutlich schneller gewurzelt, tlw. waren schon im Herbst/Winter 2019 die ersten Wurzeln an den Außenseiten der PET Flaschen zu sehen. Die Torreyas hatten dann 2020 meist nur verhalten getrieben, die meisten maximal 2-3 cm, aber dieses Jahr haben zumindest die T. californica und die T. nucifera Stecklinge schon ein etwas besseres Wachstum mit bis jetzt etwa 5-7 cm Trieben. Leider hatte ich, als ich meine "Mutterpflanzen" gekauft hatte, von T. californica nur eine buschige, seitentriebstecklingsvermehrte Pflanze (mir fällt gerade das Fachwort nicht mehr ein) bekommen und so hatte ich auch keine Stämmlingstriebe an der Basis, die einen "richtigen" Terminaltrieb hatten, um daraus Stecklinge zu machen, die dann ihrerseits wiederum als "richtige" Bäume wachsen. Bei den T. nucifera hatte ich bei etwa 60 cm hohen Bäumchen schon ein paar Basistriebe, die ich als Stecklinge verwendet habe.
Über das Forum (oder irgendwie sonst, ich weiß gerade nicht mehr), habe ich noch wenige Stecklinge von T. grandis bekommen, die allerdings sind nicht wirklich angewachsen, bis auf einen, der aber immernoch kümmerlich ist. Genauso sind die auch ertauschten T. taxifolia Stecklinge zwar scheinbar gut angewachsen, wollen aber noch nicht recht treiben und haben vielleicht 1-2 cm Triebe. Und es sind auch nur Seitentriebe, also werden es auch keine schönen Bäume, sondern nur irgendwelche unregelmäßigen Hecken.
Interessant wäre es auch mal an T. grandis "Merillii" zu kommen, die in China ja zur Gewinnung der Samen angebaut wird. Aber ich habe da noch keine Quelle entdeckt. Scheinbar werden die dort eher durch Veredlung vermehrt.
Die ausgepflanzte Araucaria bidwillii hat den Winter mit Schutz gut überstanden...
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49464.0;attach=806082;image)
Ja, beeindruckend.
Wobei ich vermute, dass das Überwintern schon etwas mehr Aufwand mit sich bringt.
Hier ein Bild von Agathis ovata aus Neukaledonien. Entwickelt sich gut :)
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49464.0;attach=808479;image)
Bristle & Wolfgang, danke euch für eure umfassenden Informationen!
Sie sind allesamt sehr erhellend... :) :-*
Ansonsten werde ich wohl auf die Isola Madre umziehen müssen: Bei der heutigen Sendung von Atypique Flores war als Extra eine Cupressus cashmeriana beigepackt.Also, sooo anders als bei mir sind die Temperaturen bei dir nun auch nicht... es ist ev. nur der Boden, der ihr Schwierigkeiten bereiten könnte.
Oder seht ihr eine Chance, dass die nördlich der Alpen irgendwo aushält?
...und Araucaria excelsaDas ist mutig.
Die beiden jungen Araucarien stehen zwischen Kakteensammlung und GH sehr geschützt und erstaunlich dicht nebeneinander.
Cryptomeria japonica 'Globosa' auf der Isola Bella.Ein toller Anblick,grüne Wolkenformation. :D
Von wegen eher kleinwüchsig.
Wir waren heute im Park der Villa Taranto.
Diese beiden Araukarien (A. bidwillii und heterophylla) stehen in Töpfen, die in die Erde eingesenkt sind, ebenso die Nageia nagi links daneben.
Schön, dass es geklappt hat, Schrati!
Meine kommen Anfang nächster Woche.
Die Info war, dass es bewurzelte Stecklinge geben sollte, keine Verdelelungen.
Ich werde vermutlich eine auspflanzen und eine im Topf lassen, mal schauen, wie die Wurzeln sind.
Ich mag den Lehmbapp auch nicht auseinandernehmen. Das ganze Ding scheint dermaßen instabil zu sein, dass ich es mich kaum anzufassen traue.Ich bin wirklich gespannt, wie sich die T. jackii entwickeln!
Heißt?
.
...
Nein, das Ding steckt in einem Lehmbatzen, den ich nicht auseinanderreißen mag.Ich habs gerad getan: Der Lehm erscheint mir viel zu nass, kann natürlich sein, dass das zum Schutz vor Austrocknen beim Transport gedacht war.
Cryptomeria japonica 'Globosa' auf der Isola Bella.
Von wegen eher kleinwüchsig.
Ich hatte angenommen, die Gordlinia sei weitestgehend immergrün wegen der Gordonia-Verwandtschaft? Meine Topfpflanze im Garten ist jedenfalls noch nicht auf Herbst eingestellt.
gratuliere,die wird mal wunderschön, wusste garnicht daß die gelblich wird im winter
Ich hatte angenommen, die Gordlinia sei weitestgehend immergrün wegen der Gordonia-Verwandtschaft? Meine Topfpflanze im Garten ist jedenfalls noch nicht auf Herbst eingestellt.
Gordlinia behält die meisten ihrer Blätter UND färbt sich im Herbst rot.
Ich hatte angenommen, die Gordlinia sei weitestgehend immergrün wegen der Gordonia-Verwandtschaft? Meine Topfpflanze im Garten ist jedenfalls noch nicht auf Herbst eingestellt.
Gordlinia behält die meisten ihrer Blätter UND färbt sich im Herbst rot.
Das ist ja toll! D.h. der Laubwechsel findet dann im Neutrieb statt? Grün werden die roten Blätter vermutlich nicht wieder?
Mist, direkt am Stamm sieht immer erschreckend aus. Drücke die Daumen!Wegen des Stockausschlags, mögliche Stecklinge... wann wäre die beste Zeit bei der Wollemia?
Hier ist aber auch alles voller Hallimasch und keine der Wollemias macht deswegen Probleme.
Stockausschlag sieht gut aus (Stecklinge)!
Wow, ein ganz herzliches Danke für deine präzise Vermehrungsanweisung, Micha!
Zum Schluss der Auswahl an Hochgebirgspflanzen noch ein Nadelgehölz
Halocarpus bidwillii
Dieser Strauch gehört zur Familie der Podocarpaceae, die in Neuseeland mit diversen Arten vertreten ist. Bei uns findet man in Gärten und Sammlungen gelegentlich Podocarpus nivalis, ebenfalls aus den Bergen Neuseelands, ein ziemlich winterharter Vertreter.
H. bidwillii dürfte ebenfalls ziemlich viel Frost aushalten, ist aber nicht so dekorativ, schwer zu vermehren und praktisch in Europa nicht im Handel.
Auf dem Bild wächst die Art übrigens nicht im Gebirge, sondern in einem Naturschutzgebiet (The Wilderness, an der Straße nach Te Anau) weiter "unten". Der Boden ist hier so nährstoffarm, dass sich darauf am Ende der Eiszeit kein Wald entwickeln konnte und die ursprüngliche Vegetation, die hier während der Eiszeit vorkam, bis heute erhalten hat.
Link entfernt!1[/b]3805994#msg3805994 date=1641754960]Schon mal versucht Stecklinge zu ziehen.
.....Möchte sie nicht riskieren, da ich keine Bezugsquellen mehr habe. .....
Pinus uncinata
Gestern bin ich auf einen kleinen Spirkenbestand in einem ehemaligen Hochmoor hier in der Nähe gestoßen. Ich konnte noch nicht genau ausmachen wo die genau stehen. Aber der Beschreibung nach ist der in einem kleinen Rest des ehemaligen Hochmoores, das im Staubereich des jetzigen Sees liegt. Vermutlich endet man als Moorleiche wenn man da mal näher hin will.
Kennt jemand einen Samenhändler der ein paar Samen dieser Seltenheit abgeben würde. Ich würde die gerne auf einigen schwimmenden Inseln ansiedeln.
ZitatPinus uncinata
Gestern bin ich auf einen kleinen Spirkenbestand in einem ehemaligen Hochmoor hier in der Nähe gestoßen. Ich konnte noch nicht genau ausmachen wo die genau stehen. Aber der Beschreibung nach ist der in einem kleinen Rest des ehemaligen Hochmoores, das im Staubereich des jetzigen Sees liegt. Vermutlich endet man als Moorleiche wenn man da mal näher hin will.
Kennt jemand einen Samenhändler der ein paar Samen dieser Seltenheit abgeben würde. Ich würde die gerne auf einigen schwimmenden Inseln ansiedeln.
@Axel: Samen von Pinus uncinata sind leicht erhältlich, man bekommt bei der Web-Suche direkt einige Treffer.
Sämlinge für 4 Euro hier: https://www.klimawandelgehoelze.de/shop/hakenkiefer-spirke-1/
Zwerge gibts wenige direkt zu kaufen, z. B. `Billabong’, die unterscheiden sich aber kaum von den unzähligen P.-mugo-„Bonsai“.
Unser Pseudotaxus chienii ist definitiv einhäusig, das finde ich doch praktisch für die Zukunft :)Gut beladen!
Taxus baccata 'Lutea' gibts immer mal wieder bei Boehlje, der aber gerade nicht.Hatte ich auch schon immer wieder gefunden, wenn ich gesucht hatte, aber war jedes Mal vergriffen. Auch bei Eggert ist sie jedes Mal vergriffen.
Ich habe jetzt bei Esveld bestellt, die haben sogar einige Pseudotaxus chienii auf Lager, nur die deutsche Version des Webshops zeigte nichts an, die niederländische und die Vorratsliste zeigten welche an.Die beiden Pseudotaxus sind angekommen. Für mich sehen die Pflanzen echt gut aus, bis auf einen kleinen abgestorbenen Zweig bei der linken soweit ganz gesund und mit nettem Zuwachs. Spannend finde ich schon einmal die ziemlich schlanke Wuchsform mit den sehr kurzen Seitentrieben und ganz Allgemein das Aussehen auf den Ersten Blick: ähnlich wie Eibe (von oben) und wie Weißtanne (von unten):
Bin mal gespannt, wie gut sie sich machen.
Pseudotaxus chienii | Pseudotaxus chienii, Detail |
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Sind heute mit dem Schiff dran vorbei auf dem Weg zur Isola Madre.
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Hier ein Bild der großen Kaschmirzypresse dort, die vor gut 10 Jahren im Sturm mitsamt Wurzelteller umgekippt war und wieder aufgerichtet wurde.
Sie hat große Äste verloren, ist aber immer noch ein Prachtbild.
Danke, sehr schöne Rarität, Nox!
Bei dir hätte sie gute Chancen, im Tessin eventuell, in Deutschland leider nicht...
Ich muss da einfach einmal einem Puri beispringen: Nadelbäume gehören wirklich nicht in einen (Natur)garten..
Es geht hierum:Ich auch. ;)Ich muss da einfach einmal einem Puri beispringen: Nadelbäume gehören wirklich nicht in einen (Natur)garten..
Ich bin mal schnell ums Grundstück gegangen.
Der Stamm einer hundertjährigen Schwarzkiefer, die als Naturdenkmal geschützt ist.Unsere ist "erst" ca 52 Jahre alt. :)
Calocedrus decurrens, Kalifornische Weihrauchzeder oder Kalifornische Flusszeder
Starke Bäume bei euch :)Ich habe jetzt mal den Umfang gemessen 2,44 m. Die Rinde ist herrlich! :DZitatCalocedrus decurrens, Kalifornische Weihrauchzeder oder Kalifornische Flusszeder
@Nina zur Info: das dickste Exemplar in NRW wurde bisher mit 3,29m gemessen.
Da seid ihr vielleicht gar nicht so weit weg von?
Cedrus atlantica Glaucavon denen habe ich nurmehr 4 im garten ;D
...Hier noch eine Mittelmeerzypresse, die aber nicht sooo schön gewachsen ist. ...Hm, könnte das nicht eher ein "halber" genetischer Rückschlag in die ursprüngliche var. horizontalis-Form sein?
Die ist mir von Michel Dreisvogt damals so bestimmt worden. Ich habe da vollstes Vertrauen. Mir würden so wohlgeformte Modelle, die Du fotografiert hast auch besser gefallen. ;)...Hier noch eine Mittelmeerzypresse, die aber nicht sooo schön gewachsen ist. ...Hm, könnte das nicht eher ein "halber" genetischer Rückschlag in die ursprüngliche var. horizontalis-Form sein?
Sooo schwer sind Greifvögel doch gar nicht. ??? Habicht bis 1,4 Kg, Rotmilan bis 1,1 kg
... Hier erhältlich sind eigentlich nur die schlanken Selektionen 'Stricta' oder 'Totem', Ninas/Thomas Baum dürfte die eigentliche Art sein, selten zu sehen.Oooooder vielleicht....auf der Oregon State University-Seite steht bei 'Stricta': "...Apparently the narrow columnar form may produce some seedlings that display the horizontalis habit."
Da würde ich mich im Baumforum an Kiefernspezi wenden.;D sehe ich auch so.
Ich suche schon eine Weile nach Pseudotsuga japonica (zumindest die Veredelung), hat jemand einen Tipp, wo ich sie und Chamaecyparis formosensis bekommen kann.Im ehemaligen Arboretum Lehmkuhlen in Schleswig-Holstein wurde vor 100 Jahren eine Pseudotsuga japonica gepflanzt.
Im ehemaligen Arboretum Lehmkuhlen in Schleswig-Holstein wurde vor 100 Jahren eine Pseudotsuga japonica gepflanzt.Nachtrag: Ich habe mal in meine alten Unterlagen mit den Listen der Gehölze in Lehmkuhlen geschaut: Die genannte Pseudotsuga japonica soll demnach das älteste in Europa gepflanzte Exemplar sein, älter als in Kew.
Ob die noch steht, weiß ich nicht
Ich war heute in dieser Gärtnerei: https://www.achat-vente-palmiers.com/en.
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Dort standen ziemlich viele Wollemia nobilis zum Verkauf. Ich hab kurz mit dem Besitzer gesprochen, sie vermehren die selbst, vegetativ. Das sei ziemlich aufwendig und dauere drei Jahre, bis die Pflanzen in den Verkauf kommen. Anfangs wachsen die plagiotrop, es dauert, bis die wieder einen aufrechten Stamm bilden.
Scheint demnach ähnlich wie bei Araucaria hetetophylla zu gehen.
Gleiches gilt für Pinus canariensis. Auf Teneriffa gab es beeindruckende Exemplare und immer wieder flog auf der Wanderung der mitgenommene weg, um einen noch schöneren mitzunehmen.Beeindruckend große Kiefernzapfen. Wenn ich nur Platz und entsprechendes Klima hätte...
Sehr hübsch! Für den hiesigen Garten sehr wahrscheinlich nicht hart genug.
Gleiches gilt für Pinus canariensis. Auf Teneriffa gab es beeindruckende Exemplare und immer wieder flog auf der Wanderung der mitgenommene Zapfen weg, um einen noch schöneren mitzunehmen. ;D Am Ende durfte unter anderem das größte Exemplar mit (gut 20 cm lang), das sich inzwischen auch vollständig geöffnet und zahlreiche Samen freigegeben hat. Hier mal im direkten Vergleich mit einem Zapfen von P. coulteri und einem auch eher großen Zapfen unseres Mammutbaums.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49464.0;attach=878090;image)
Ich war im November spontan mal in Günterstal.
Knackige Abies squamata :)
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=49464.0;attach=759152;image)
Minima im Bereich von -12 Grad dürften sicherlich auch an der oberen Verbreitungsgrenze von Pinus canariensis am Rande der Cañadas auftreten (wobei die Grenze dort weniger durch die Temperatur als durch die Trockenhrit gegeben ist).
Aber Eistage dürfte es dort nicht geben, und da die Tage dort im Winter länger sind als bei uns, sind Frostnächte entsprechend kürzer.
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Vielleicht hält P. canariensis ja gerade noch dort aus, wo auch Wollemia nicht gleich erfriert. ;)
Auf der Fläche stehen im Moment P. bungeana, P. ponderosa, P. thunbergii, P. pungens, P. koraiensis, P. banksiana, P. peuce, P. heldreichii, P. monticola, P. ayacahuite(?), P. virginiana
Im Test sind diesen Winter noch P. edulis und P. pinea.
Dazu kommen noch P. coulteri, P. pinaster und P. jeffreyi .
In Planung ist noch P. brutia, P. nigra ssp. ...
P. canariensis würde ich auch probieren, aber da sind gute Bezugsquellen schwierig.
Falls jemand noch interessante Arten einfallen, die in 8a gedeihen... immer her damit
Gestern kam von conifersgarden eine Torreya jackii an. ...
Ich hatte die Nadellänge gesehen und war skeptisch , ob das überhaupt T. jackii war. Vielleicht gibt's mal ein Update.
VG Wolfgang
... Und: Wie komme ich zur richtigen Zeit an Pollen? Die männlichen Blüten reifen wohl nicht genau zur selben Zeit.
Nein, das meinte ich nicht.Die Pflanzen sind "lebende Fossilien", da kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass ein Hemisphärenwechsel sie bei der Fortpflanzung zu sehr aus dem Tritt bringen dürfte 8)
Natürlich haben Gehölze von der Südhalbkugel, die hier gedeihen, Sommer, wenn hier Sommer ist.
Aber in Australien sind - z. B. - die Temperaturen in der Vegetationsperiode höher als bei uns. Wie mag dich das auswirken auf die Blütezeit der männlichen und weiblichen Blüten und die Dauer der "Überlappungszeit" der beiden Blühphasen?
Wir werden sehen.
Wo bist du denn zuhause??
Alles klar - aber erst 5 Beiträge, wie kann das? Egal zorro, wir helfen Newbies immer gerne weiter ;)
Eigentlich öffnet Wollemia die Wachspfropfen frühzeitig wohl nur für die weiblichen Zapfen, ansonsten hier oder vorher in Köln Austrieb erst ab Ende Mai.Danke für die Info!
Die w. Z. können mehrjährig sein, sodass eine Überschneidung mit der Pollenbildung wahrscheinlich ist. Die ersten Samen haben hier leider nicht gekeimt.
Ja, ist inzwischen klar! ;D.
Ich komme aus einer Gegend mit Fichtenmonokulturen. Vermutlich sind deshalb Nadelbäume nicht unter meinen Will-haben-Bäumen. ;)Gerade dann!
Ich hatte das gelesen im Netz (Wikpedia)
"...Die Pollenzapfen sind kurz zylindrisch, etwa 2 Zentimeter lang und gelb. Die Samenzapfen wachsen paarweise oder in Wirteln von bis zu fünf Zapfen. Sie sind kurz gestielt oder beinahe sitzend, 5 bis 10 manchmal 11 Zentimeter lang, beinahe symmetrisch, geschlossen eiförmig-konisch mit Durchmessern von 3,5 bis 4,5 Zentimetern und geöffnet mit 5 bis 7 Zentimeter Durchmesser..."
Demnach müssten die grossen, teils verdrehten Dinger doch Samenzapfen sein.
(https://up.picr.de/45472983ro.jpeg)
Heute bei Eisenhut im dortigen Parco Botanico.
Das war die große Taiwania. Sehr schade.
Ich müsste vielleicht mal ein Foto machen. Die beiden bedrängen sich schon ziemlich.
Ist nicht so einfach, sich in deine Situation reinzudenken. Der Hang hat doch etwa 35° im Schnitt? Sowohl die Scheinulme als auch die Sicheltanne werden ganz schöne Trümmer, wenn da zuviel Schnee drückt und die Bäume nicht ausreichend eingewurzelt sind... aber ich kanns schlecht beurteilen.
Vor allem die Cristata wirft ganz schön mit Zweigen und Ästen um sich, da würde ich nix wertvolles in der Nähe pflanzen. Letztes Jahr ging die halbe Krone im Sturm fliegen. Unsere ist ca. 50-60 Jahre alt und aufgeastet, ein, zwei Hängeäste wurden im unteren Bereich belassen, um die Verbänderungen sehen zu können.
Wenn du die Eucryphia groß werden lassen möchtest, würde ich die Cryptomeria deutlich zurücknehmen (was immer wieder mal passieren müsste) oder tatsächlich eine kompakte Form wählen. Oder halt umgekehrt, wenn das bei der Scheinulme geht. Die beiden ungezügelt nebeneinander wird eher schwierig.
Ich habe jetzt bei Esveld bestellt, die haben sogar einige Pseudotaxus chienii auf Lager, nur die deutsche Version des Webshops zeigte nichts an, die niederländische und die Vorratsliste zeigten welche an.Die beiden Pseudotaxus sind angekommen. Für mich sehen die Pflanzen echt gut aus, bis auf einen kleinen abgestorbenen Zweig bei der linken soweit ganz gesund und mit nettem Zuwachs. Spannend finde ich schon einmal die ziemlich schlanke Wuchsform mit den sehr kurzen Seitentrieben und ganz ...
Bin mal gespannt, wie gut sie sich machen.
Heute gehts mal nicht so erfreulich los >:(
Extra im Wurzelbereich und obenrum mit Hasendraht geschützt, wuchs die kleine Cathaya geschützt auf immerhin über 20cm heran.
Vorhin sah ich, dass der Draht oben aufgebogen (!) und die Nadeln weggefressen wurden. Die Spitze hing noch an einigen Fasern und ließ sich noch zurückklappen. Eine Maus war das wohl nicht. Wenn der Verbiss noch nicht so lange her war, könnte die Spitze noch gerettet werden. Ob was vom Stämmchen her neu austreibt, wird sich zeigen.
(https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=69832.0;attach=890787;image)
Hat jemand erfahrung mit Pilgerodendron uviferum???.
-) Seit mindestens 10 Jahren wachsen ungeschützt im Arboretum ... Pilgerodendron uviferum, ...
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Weitere Informationen siehe unter www.hubertus-nimsch.de
Neocallitropsis
schlimmer als Dacrycarpus
Schön gewachsenes Exemplar. Die Art nicht selten, der Baum aber imposant. Ein Wunder, dass sie noch steht.Die früheren Hausbesitzer haben sie alle paar Jahre zurückgenommen, deshalb die gleichmäßige Wuchsform.
VG Wolfgang
Ist das eine Atlaszeder?Sehr wahrscheinlich ja.
Hier ebenfalls.Ist das eine Atlaszeder?…Hier am Oberrhein gehen sehr viele blaue Atlaszedern ein, offenbar eine Folge der trockenen Sommer.
Eiben sind jetzt nicht so selten, aber zumindest die Sorte 'Lutea'/'Fructo Lutea' mit gelben Früchten scheint im Handel nicht sehr verfügbar zu sein und passt damit auch hierher. Im botanischen Garten in Hohenheim gibt es zwei solcher Eiben und mich begeistert immer, wie die gelben Früchte aus den sehr dunkel grünen Nadeln herausleuchten.
Endlich habe ich mal eine gelbfrüchtige Eibe ergattert. Letzte Woche hatte ich die bei Eggert endlich einmal vorrätig gesehen und gleich bestellt. Eigentlich hätte ich gleich zwei genommen, aber es gab nur noch eine. Mal sehen, wie sich das kleine Bäumchen macht.
Die gibt es übrigens gerade auch bei Scholl.
Die gibt es übrigens gerade auch bei Scholl.
Und ging offenbar weg, wie warme Semmeln. ;)
Im Test sind diesen Winter noch P. edulis und
@ Hausgeist: danke, einfach noch mal probieren. Ich denke: im Park Wiesenburg, bei dir gleich nebenan, stehen ja auch Taxodium...
Nach vier Jahren sieht man von Abies pinsapo var. tazaotana was. Obwohl ich sie mal wieder freistellen muss und dann auch eine Entscheidung treffen muss, welcher Trieb denn mal der Stamm werden soll.
Calocedrus decurrens 'Berrima Gold'
bringt Farbe in den winterlichen Garten.