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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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Autor Thema: Seltene Koniferen  (Gelesen 248342 mal)

StephanHH

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #45 am: 01. Juli 2013, 17:36:22 »

Pinus gerardiana ,die Chilgoza Kiefer ,habe ich von Niehus als ganz kleinen Sämling bekommen.Jetzt nach 4 Jahren scheint sie endlich los zulegen. Habe sie am Naturstandort im oberen Sutlej-Tal oberhalb Peo Reckong gesehen. Dort ist sie der dominierende Baum.Ebenfalls abblätternde Rinde ab ca.2m. Die dritte im Bunde ,die Pinus squamata, bleibt vorerst ,wie die Cathaya nur ein Wunschtraum. Sie ist wie die Cathaya vom Aussterben bedroht.
« Letzte Änderung: 01. Juli 2013, 17:45:17 von StephanHH »
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StephanHH

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #46 am: 01. Juli 2013, 17:41:24 »

Pinus massoniana habe ich von Niehus. Sie hat geschützt am kleinen Teich gepflanzt die letzten 3 Winter draußen überstanden.Soll hart bis -12 bis -17 C sein.
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StephanHH

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #47 am: 01. Juli 2013, 17:44:15 »

Nahaufnahme der Pinus massoniana . Sie wächst viel mit Keteleeria davidiana und Cunninghamia lanceolata zusammen.Sollte also ungefähr gleich hart sein wie diese.
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StephanHH

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #48 am: 01. Juli 2013, 17:52:04 »

Pinus armandii habe ich ebenfalls von Niehus. Wie toto schon sagte sind Koniferen manchmal ein schnell wachsendes Problem. Ich hatte nämlich schon eine P.armandii ,die 7 m erreicht hatte und den Blick störte. Da half nur noch die Motorsäge. Dann habe ich mir bei Niehus wieder eine angeschafft und an der Grundstücksgrenze gepflanzt,wo sie so hoch werden kann wie sie will.
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StephanHH

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #49 am: 01. Juli 2013, 17:52:57 »

Pinus armandii Nahaufnahme.
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Jayfox

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #50 am: 01. Juli 2013, 19:29:22 »

Ich sag' doch: Platz müsste man haben!

Hast du eigentlich schon mal auf den Seiten des Arktisch-alpinen Gartens gestöbert?

Dort findest du einige seltenere Koniferen, die allerdings nicht als Schirm über deinen Rhodos taugen, sondern eher als "Unterpflanzung".

Z.B. Microcachrys, Microstrobus, Lepidothamnus oder Phyllocladus alpinus. Letztere ist hier am Oberrhein winterhart, wächst aber beeindruckend langsam.
« Letzte Änderung: 01. Juli 2013, 19:30:30 von Bristlecone »
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Cryptomeria

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #51 am: 01. Juli 2013, 21:52:41 »

Ein 15-Jahre altes Exemplar von Picea smithiana ist mir in den letzten 4 Wintern in Hessen erfroren.
Alle von Chris (Niehues) bisher erhaltenen Cunninghamia konishii sind alle Cunninghamia lanceolata.
Austrocedrus sind mir auch mehrere Exemplare in den letzten Wintern erforen, obwohl es große Exempare (z.B. in Düsseldorf) gibt.

VG Wolfgang
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Jayfox

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #52 am: 01. Juli 2013, 22:56:04 »

Austrocedrus sind mir auch mehrere Exemplare in den letzten Wintern erforen, obwohl es große Exempare (z.B. in Düsseldorf) gibt.

Austrocedrus ist vor einigen Jahren in einem gar nicht mal extrem kalten Winter auch im BoGa Freiburg erfroren, in dem einige "Schätzchen" aushalten.
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Cryptomeria

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #53 am: 02. Juli 2013, 08:57:28 »

Wie wir alle wissen , ist es nicht immer die Tiefstemperatur, sondern mehrere Faktoren des Standortes. Gewöhnlich denkt man natürlich in erster Linie an die Tempweratur. Mir ging es hier im Norden mit allen Albizzien so. Wahrscheinlich standen sie einfach zu feucht. Denn sie überlebten auch die milden Winter nicht.

VG wolfgang
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StephanHH

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #54 am: 02. Juli 2013, 10:07:21 »

@cryptomeria: Gut zu wissen ,daß die C.konishii von Niehus eine C.lanceolata ist. Die habe ich mit grünen Nadeln schon zweimal.
Die Albizzia ist bis auf eine von fünf bei mir auch schon in milden Wintern erfroren.Ich kann nur hoffen ,daß sich meine Pinus hwangshanensis erholt und ausschlägt ,die hatte ich 20 Jahre,aber jetzt im oberen Bereich 90% braune Nadeln.
@ Bristlecone : Mit der Koniferen Unterpflanzung der Rhododendron wird es nichts,da dort nur Efeu wächst.Man braucht dort aber wenigstens kein Unkraut zu zupfen. Ich strebe den Eindruck der asiatischen Berghänge an: Lichter Wald und darunter Rhododendron.Das erinnert mich an meine Trekkingtouren.
Koniferen wachsen meist zuerst langsam. Das kann 15 Jahre im Rahmen bleiben. Danach muß man einige als Kaminholz ernten und gleichen Ersatz pflanzen. So geht es.

Ein Bild mit zwei großen Koniferen. Picea brachytyla ,die vor zwei Jahren voller Zapfen war und Picea wilsonii, die ich schon mal 'geköpft' hatte ,die aber wie eine Hydra 5 Leittriebe gebildet hat. Links auf dem Bild Juglans mandshurica,in der Mitte Quercus phillyreoides und rechts Mitte Magnolia officinalis var.biloba .
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StephanHH

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #55 am: 02. Juli 2013, 10:12:23 »

Die hier von unten gezeigte,in China ebenfalls gefährdete, Picea neoveitchii ,mußte ich ebenfalls schon mal einkürzen.
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Gartenplaner

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #56 am: 02. Juli 2013, 10:52:01 »

Stephan, wenn ich so deinen Umgang mit dem Setzen von Koniferen lese, bin ich ja beruhigt bezüglich meines "Mesophytikum-Hains", wo ich lebende Fossilien und Arten der kohlebildenden Wälder zusammengetragen habe - hab auch recht dicht da gepflanzt ;D
« Letzte Änderung: 02. Juli 2013, 17:09:51 von Gartenplaner »
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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #57 am: 02. Juli 2013, 10:56:36 »

Ich hab nur eine eher seltene:

Abies concolor 'Archer's Dwarf'

und würde gerne wissen, ob sie jemand schon länger im Garten stehen hat und mir etwas über die Wuchshöhe nach z. B. 15 Jahren sagen kann.

LÖG
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Jayfox

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #58 am: 02. Juli 2013, 11:24:31 »

Ich hab' sie nicht.

Nach verschiedenen Angaben soll die Endhöhe nach 20 bis 30 Jahren bei etwas über 2 m liegen.
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Jayfox

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Re:Seltene Koniferen
« Antwort #59 am: 02. Juli 2013, 11:28:22 »

Hier ein Bild vom Naturstandort einer Konifere im Süden Neuseelands, die, soweit ich weiß, in Europa nicht in Kultur ist: Halocarpus bidwillii.

Das Foto stammt von der Wilderness Reserve bei Te Anau.



Die Art kommt dort auf der Südinsel auch an oder oberhalb der Waldgrenze vor, z.T. zusammen mit Phyllocladus alpinus. Sie dürfte daher in milden Lagen recht winterhart sein.

Ich hatte damals Jungpflanzen mitgenommen, die aber leider nicht angewachsen sind.
« Letzte Änderung: 02. Juli 2013, 11:30:56 von Bristlecone »
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