garten-pur
Pflanzenwelt => Stauden => Thema gestartet von: Treasure-Jo am 26. April 2012, 12:10:04
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Hallo,
nachdem ich keinen Eryngium-Thread gefunden habe, eröffne ich hiermit diesen.
Ich habe eine Frage zu Eryngium venustum: Wer hat Erfahrung damit? Wo habt Ihr diesen Eryngium gepflanzt (Boden, Standort) Wie ist die Winterhärte?
LG
Jo
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Sehr nässeempfindlich, Jo, habe ein Exemplar vor Jahren verloren. Kälte ist nicht so das Problem.
Am gleichen Standort ohne besondere Drainage haben E. agavifolium und E. yuccifolium überlebt, zumindest bis zum letzten Winter.
:)
Michael
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Vielen Dank für die Info! Ich habe vor, einige E. venustum ins schottrige, trockene Kiesbeet zu pflanzen. Durchlässiger gehts nicht. Eine Pflanze werde ich in meinem Garten in normalen, aber eher sandigen Gartenboden pflanzen. Mal sehen, welche Pflanzen durchkommen.
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Mh, würde mich auch interessieren.
Die Rosetten dieses Doldenblütlers zählen zu den schönsten der Distelartigen, auch wenn sie arg pieksen. Ich werde da noch mal bei Gelegenheit zuschlagen oder bei Jelitto ein paar Samen kaufen.
:)
Michael
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ohne besondere Drainage haben E. agavifolium und E. yuccifolium überlebt, zumindest bis zum letzten Winter .
Tja, genau so ist es hier auch...
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Der nordamerikanische E. yuccifolium hat hier bestens im Lehmboden überlebt. Ich glaube, da gibts normalerweise keine Probleme. E. agavifolium kommt dagegen aus wärmeren Gefielden Süd-Amerika (Süd-Brasilien/Argentinien) und ist etwas empfindlicher.
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beide sind kurzlebig und die Bedingungen zur Selbstversamung sind hier eher schlecht bis sehr schlecht, das ist meine Erfahrung. Grundsätzlich wuchsen Eryngium yuccifolium und Eryngium agavifolium hier sehr gut und kamen gut zur Blüte. Auch Eryngium bromelifolium hat große Freude gemacht. Noch im Januar diesen Jahres. Dann kamen die Wühlmäuse.
Von den sonst üblichen Eryngium ist alleine Eryngium bourgattii bei mir ausdauernd. Dabei dachte ich bei diesem, dass es besonders nässeempfindich sei, aber nein, es ist immer noch da und treibt gerade lustig Laub.
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Von den sonst üblichen Eryngium ist alleine Eryngium bourgattii bei mir ausdauernd. Dabei dachte ich bei diesem, dass es besonders nässeempfindich sei, aber nein, es ist immer noch da und treibt gerade lustig Laub.
Schade, daß sie diese Robustheit nicht an ihre Hybriden weitergibt. Von den E. x zabelii hat nicht eine einzige Pflanze überlebt, trotz gutdrainierten Standorts. Womöglich ist die Kreuzung hapaxanth...
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Eryngium alpinum finde ich so bezaubernd. Schade, dass sie mich nur ein Jahr begeistern konnte.
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Oh ja, die lieb ich auch sehr! :D
Hier im Norden scheint sie sich wohl zu fühlen. Sie blüht jedes Jahr sehr reich. :D
Ist eine Pflanze aus Davos, von einer kleinen Gärtnerei, die sonst nur Geranien anzieht.
Eryngium alpinum IV
Eryngium alpinum III
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geiel! Auch noch mit Mexikanischem Haargras!
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geiel! Auch noch mit Mexikanischem Haargras!
;) :)
Das ist aber inzwischen leider komplett verschwunden. Schade, das war sehr schön zusammen. :-\
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so isses immer. Kaum ist was schön, dann is es auch schon wieder weg. ;) ;D
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E. bourgatii, ja, die haben gut überlebt. Deren hübschen gemusterten Blattrosetten erfreuen mich jedesmal. E. proteiflorum hingegen hat den Abgang gemacht, schade, ihre fast grasartigen Blätter waren so ungewöhnlich.
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Die Rosetten dieses Doldenblütlers [Eryngium venustum] zählen zu den schönsten der Distelartigen, auch wenn sie arg pieksen. Ich werde da noch mal bei Gelegenheit zuschlagen oder bei Jelitto ein paar Samen kaufen.
Von dort hatte ich auch Samen gekauft, die haben aber nie gekeimt :-X (und ich habe an die zehn Eryngiumarten erfolgreich aus Samen gezogen).
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Bei mir hat sich diesen Winter nur Eryngium variifolium verabschiedet. Alle anderen (E. tripartitum, E. yuccifolium, E. agavifolium, E. giganteum, E. alpinum, E. bourgattii) leben. Und natürlich das heimische Eryngium campestre.
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Hallo Wallu,
das mit den Eryngien kommt mir bekannt vor. Die meisten keimen einwandfrei, aber bei einigen Kandidaten beiße ich mir die Zähne aus. Bei mir ist es 'Willmott's Ghost'. Sind die zu tief in die Dormanz gekommen? O.k., ein E. venustum genügt mir, den gibt es hoffentlich in Bokrijk oder auf einer der anderen Börsen.
Eryngium foetidum zeigt sich auch noch nicht in der Saatkiste. Schön ist er ja nicht.
:)
Michael
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E. giganteum haelt sich hier stabil, saet sich von Jahr zu Jahr wieder aus und wandert wohin es ihm gefallt. Aber mein alpinum macht mir Sorgen, kommt kaum voran und bisher ohne Blueten. Wie steht denn der bei euch?
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Eryngium alpinum habe ich letztes Jahr gesät (Samen von einem lieben Forumsmitglied :)) und hat sich gut entwickelt; die Blütenstengel beginnen sich aus der Rosette zu heben :D.
Mit Eryngium giganteum ist es bei mir ähnlich. Selbstaussaat im Garten ist deutlich zuverlässiger als bewußtes Aussäen in Saatschalen im Januar.
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hat sich gut entwickelt; die Blütenstengel beginnen sich aus der Rosette zu heben :D
Neid!! Meiner ist 2009 gesät und ich dachte, der braucht einfach so lange bis zur ersten Blüte :( Was mache ich falsch, bzw. auf was für Boden steht deiner?
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Eigentlich gar kein besonderer Boden (normaler Gartenboden) - ich habe die Sämlinge letzten Herbst in das gleiche Beet gesetzt in dem auch E. bourgattii steht. Der Boden ist hier von Natur aus kalkfrei.
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Eryngium alpinum habe ich letztes Jahr gesät (Samen von einem lieben Forumsmitglied :)) und hat sich gut entwickelt; die Blütenstengel beginnen sich aus der Rosette zu heben :D. ...
...Und jetzt zeigt sich die erste Blüte, neben einer namenlosen Lilie :D
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Bitte mehr Fotos von den unbekannteren Eryngiums (Eryngiümmern)!
Hab seit kurzem ein blühendes Eryngium giganteum gesetzt. Das stirbt doch nach der Blüte ab, oder?
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Ja, sät sich (bei mir) aber zuverlässig aus.
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Mein Eryngium alpinum blüht heuer nicht, wie es ausschaut. E. giganteum hat sich ausgesät, habe aber noch keinen Blütenstängel gesichtet.
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Ich mag Eryngium giganteum sehr, aber man muss höllisch aufpassen, das sie nicht überhand nehmen, es ist eine faßt nicht zu kontrolierende Samenschleuder. ::)
Daher lasse ich immer nur gezielte Aussaat zu.
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Schlimmere Samenschleuder als Schlaf..äh Klatschmohn, Königskerze und Nachtkerze?
Oder eher moderat, wie Spornblume oder Knautia?
Die Pflanze ist so schön, so schlimm kann das gar nicht sein mit der Samenschleuder ;)
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Probier es aus... eigene Erfahrungen sind doch immer noch die einprägsamsten! ;)
Im Ausbreitungsdrang, an den mir bekannten Gartenstandorten, würde ich sie mit Nachtkerzen vergleichen, sie sind ein wenig heimtückischer, da die Jungpflanzen die ersten zwei drei Jahre nicht weiter auffallen und auch nicht stachelig sind.
Gut finde ich, das sie auch im Halbschatten wachsen und blühen, sie sind nur nicht so stark silbrig ausgefärbt, wie an einem sonnigeren Standort.
Verzichten möchte ich auf sie allerdings nicht, in Blüte sind sie einfach bezaubernd. :)
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Im Ausbreitungsdrang, an den mir bekannten Gartenstandorten, würde ich sie mit Nachtkerzen vergleichen, sie sind ein wenig heimtückischer, da die Jungpflanzen die ersten zwei drei Jahre nicht weiter auffallen und auch nicht stachelig sind.
Oh, wieder was Neues erfahren. Wenn sie zwei drei Jahre nicht auffallen, d.h. die Pflanze ist nicht zweijährig wie etwa Nachtkerzen?
Ich dachte jetzt, E. giganteum überwintert mit Blattrosette und dann im Folgejahr Blüte und Samenbildung incl. Absterben.
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Wenn sie zwei drei Jahre nicht auffallen, d.h. die Pflanze ist nicht zweijährig wie etwa Nachtkerzen?
Ich dachte jetzt, E. giganteum überwintert mit Blattrosette und dann im Folgejahr Blüte und Samenbildung incl. Absterben.
Das hängt ganz vom Standort ab. Manche Sämlinge haben bei mir erst nach vier Jahren geblüht. Nach der Blüte sind sie auf jeden Fall hin.
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Sehr interessant, danke!
In der Gärtnerei, wo ich sie kaufte, gabs auch in der "Blüten"farbe totale Unterschiede bei E. giganteum. Wenige waren fast weißstahlblau, andere mehr taubenblau und dunkler in der Blüte.
Ich hab mir ne Pflanze mit der gleißendsten Farbe rausgesucht.
Spielen die immer in der Blütenfarbe?
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Bei mir nicht. Voll aufgeblüht sind sie immer metallisch weiß.
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Bei mir nicht. Voll aufgeblüht sind sie immer metallisch weiß.
Hier auch.
Korrigiere: Hier nicht. :-[
Die Hochblätter sind weiss, aber die Blüten selber sind in ein paar Pflanzen weiss (eher grüngrauweiss), ein paar andere sind deutlich graublau, und die meisten sind irgendwo dazwischen.
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Die Blüte von E. giganteum scheint langsam dem Ende zuzugehen.
Es ist ein Wahnsinn, was da für Käferzeugs und Wespen drangehen. Ein wahres Biotop.
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Bei mir blühen die aus Samen gezogenen E. giganteum auch erst nach drei, frühestens nach 2, manchmal erst nach 4 Jahren. Ist eben doch eine anspruchsvolle Art, die nicht hungern und trocknen möchte. Im Transkaukasus haben wir sie einmal am Wildstandort gesehen: eine ziemlich schattige, von Streumassen überdeckte Blockhalde, unter Laubgebüschen und Nordmanntannen. In den Klüften der Halde hatte sich bestimmt jede Menge an fruchtbarem Humus gesammelt und die Wasserversorgung ist darin auch meist sehr gut.
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Hier scheint auch: je feuchter/schattiger, desto schneller kommen E. giganteum zur Blüte. Allerdings leidet darunter etwas die Blütenfarbe. Aber bevor die Samen ausfallen (was sie hier dürfen), haben sie alle das fahle weiß.
Im Schattenbereich zwischen Hostas blühen sie zuverlässig nach 2 Jahren. Im Sonnenbeet habe ich nach 2 Jahren noch keine Blüte gesuchtet.
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Mist, dann habe ich meine selbstgezogenen falsch gepflanzt. :-\
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ich auch :(
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@ Waldschrat
Wie heißt es doch so schön: "Aus Fehlern lernen" :-X . Ich muss sagen, ich lerne viel, sehr viel. Noch immer. ::)
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Ich fürchte, das hört nie auf. ;)
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E. venustum hatte ich 2 jahre,6a auf sandboden, im 1. winter 50% tot, der rest im 2.
in 7b auf lehm totalausfall im 1. winter.
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Mir ist vor ein paar Tagen ein Eryngium yuccifolium ins Körbchen gesprungen. :D
Wie sind Eure Erfahrungen - insb. zur Winterhärte. ??? :-* :D
Dieses Jahr wollte ich einen sehr großen Tontopf damit bepflanzen. Später aber ins Freiland setzen - vornehmlich Kiesbett.
LG Frank
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Wenn es wirklich Eryngium yuccifolium ist, dann braucht die Pflanze einen sehr trockenen sonnigen Standort. Einen Mildwinter übersteht sie... ;)
LG Ute
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Wenn es wirklich Eryngium yuccifolium ist, dann braucht die Pflanze einen sehr trockenen sonnigen Standort. Einen Mildwinter übersteht sie... ;)
LG Ute
Nein, muss nicht sein. Eryngium yuccifolium ist dankbar für einen frischen, nährstoffreichen Boden, obwohl sie auch trocken und mager stehen kann. Nur Staunässe im Winter mag es nicht. Die Frosthärte ist generell sehr gut.
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Eryngium yuccifolium ist eine Pflanze vollsonniger frischfeuchter Standorte. Freifläche Felssteppe 2 bis 3. Winternässe und Konkurrenz mag sie nicht. Durchlässig lehmiger Boden ist ideal. Kann sehr beeindruckend sein. Mulchen mit Kieselsplitt hat ihr gut getan.
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Danke Euch - dann werde ich es mal versuchen und berichten! :D :-* :D
LG Frank
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versuche auch Eryngium agavifolium zu ergattern, die ist wesentlich spektakulärer, tatsächlich für frisch trockene Standorte und hält, was der Name verspricht auch mehr.
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versuche auch Eryngium agavifolium zu ergattern, die ist wesentlich spektakulärer, tatsächlich für frisch trockene Standorte und hält, was der Name verspricht auch mehr.
Stimmt, und Eryngium agavifolium hatte noch nie Probleme hier und samt sich sogar aus. :D
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versuche auch Eryngium agavifolium zu ergattern, die ist wesentlich spektakulärer, tatsächlich für frisch trockene Standorte und hält, was der Name verspricht auch mehr.
Stimmt, und Eryngium agavifolium hatte noch nie Probleme hier und samt sich sogar aus. :D
Danke - das werde ich mir merken - die Angaben zur Winterhärte gehen von - 7 bis - 18 Grad. Nun ja - Versuch macht klug. ;)
LG Frank
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bei mir gab es auch Sämlinge, aber beide Arten sind aus dem Wiesengarten verschwunden. Zu viel Konkurrenz! :-\
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versuche auch Eryngium agavifolium zu ergattern, die ist wesentlich spektakulärer, tatsächlich für frisch trockene Standorte und hält, was der Name verspricht auch mehr.
Stimmt, und Eryngium agavifolium hatte noch nie Probleme hier und samt sich sogar aus. :D
Danke - das werde ich mir merken - die Angaben zur Winterhärte gehen von - 7 bis - 18 Grad. Nun ja - Versuch macht klug. ;)
LG Frank
Sowohl E. agavifolium als auch E. yuccifolium haben ein paar km weiter die letzten kalten Winter völlig problemlos überstanden ;) .
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versuche auch Eryngium agavifolium zu ergattern, die ist wesentlich spektakulärer, tatsächlich für frisch trockene Standorte und hält, was der Name verspricht auch mehr.
Stimmt, und Eryngium agavifolium hatte noch nie Probleme hier und samt sich sogar aus. :D
Danke - das werde ich mir merken - die Angaben zur Winterhärte gehen von - 7 bis - 18 Grad. Nun ja - Versuch macht klug. ;)
LG Frank
Sowohl E. agavifolium als auch E. yuccifolium haben ein paar km weiter die letzten kalten Winter völlig problemlos überstanden ;) .
Und Du wohnst sogar etwas weiter nordwestlich...! ;D :-*
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Ich habe letztes Jahr entspr. der Empfehlung in Jörg Pfenningschmidts Gartenkolumne eine trockene Stelle (reiner Sandboden) mit Echinops ruthenicus u. Knautia alpina bepflanzt.
Ein paar Distel haben jetzt die Höhe von ca. 15cm erreicht.So richtig gefällt mir die bisherige Entwicklung nicht. Es waren getopfte Pflanzen, also keine Neuaussaat.
Ist eine Düngung mit Blaukorn günstig oder verabschieden sie sich danach ?
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Düngen, das hat mit Blaukorn oder nicht Blaukorn nichts zu tun, wäre falsch. Die müssen mager wachsen. Also zumindest bei mir gilt das. Kann sein, dass reiner Sand wiederum zu mager ist ???
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Düngen, das hat mit Blaukorn oder nicht Blaukorn nichts zu tun, wäre falsch. Die müssen mager wachsen. Also zumindest bei mir gilt das. Kann sein, dass reiner Sand wiederum zu mager ist ???
Nicht nur zu mager, auch zu trocken möglicherweise. Im Übrigen ist Sand nicht gleich Sand. Zumindest wurde ich etwas Kompost einarbeiten, aber auf keinen Fall Blaukorn geben
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Meine Eryngium planum wollen überhaupt nicht. Ich hatte sie im April als Jungpflanzen gekauft und dann wie "gewünscht" gepflanzt - auf einen nicht zu nährstoffreichen, trockenen und warmen Gartenplatz. Seitdem stehen sie da und tun nichts. Sie wachsen nicht, weder vor- noch rückwärts; sehen im Prinzip aus wie am Tag der Pflanzung.
Was soll ich machen? Gießen? Füttern? Die Agastachen im gleichen Beet sind gut gewachsen bzw. blühen bereits, ebenso der Lavendel und die weißen Echinacea.
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mir gelingen Eryngium auch nicht, du bist also nicht allein. ;) ;D Versuch es mit Kugeldisteln. Echinops. Vielleicht machens die. Oder Onopordum acanthicum.
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Im Lehmboden kann ich mir vorstellen, dass es den Wurzeln zu feucht ist. Bei Neupflanzung kann es auch sein, dass erst in das Wurzelwachstum "investiert" wird und oberirdisch einige Zeit nicht viel passiert. Mindesttemperaturen der Luft können ebenso von Bedeutung sein.
Am wildesten entfaltet hatte sich Eryngium planum bei mir (vor Jahrzehnten) als Unkraut in den Bruchspalten eines alten Betonweges. In voller Sonne, über magerem Sand. Unter dem Beton dürfte es frisch geblieben sein. Kühl auch.
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Echinops habe ich auch, einen Meter weiter, denen geht es blendend in meiner Sandbüchse - wie halt auch Agastachen und Co. Daher dachte ich, den Eryngium würde es auch gut gefallen.
Aber gut, vielleicht machen sie wirklich erstmal "Beinarbeit". Wobei mich irritiert, dass oben rum so gar nichts passiert, das bin ich von Stauden bislang gar nicht gewohnt.
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Ich habe die beiden auch bisher für sehr ähnlich in den Ansprüchen gehalten - Echinops wächst bei mir hervorragend - Eryngium habe ich noch nicht probiert.Würde ich aber gern.
Echinops unter'm lichten Walnussbaum kommt nicht von der Stelle. Es geht tw. ein und wird schwarz, nur einzelne Triebe bleiben. Das ist definitiv z.B. ein ungeeigneter Standort.
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Meine Erfahrungen mit beiden Arten sind, dass Echinops einen 2-er Boden mag und Eryngium einen 1-er Boden. Daneben geht sauer gar nicht, neutral bis alkalisch ist okay.
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Echinops steht tatsächlich einen Ticken feuchter als Eryngium, das müsste also passen. Sauer ist der Boden auch nicht. Trotzdem wächst Eryngium nicht. Hm.
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Wenn Du mehrere hast, hol doch einen aus der Erde und schau, ob sich auch an den Wurzeln nichts tut. Dann steht er da wirklich nicht richtig.
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ihr werdet es mit dem Freifläche trocken, Fr1, und Beton, Fugen, kalkhaltig + sonnig, 8 bis 10 Stunden Sonne am Tag, getroffen haben. Wenn ich eine entsprechende Gartensituation jemals haben werde, dann werde ich es mit Eryngium wieder versuchen.
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Soll ich Kalk unterm Walnussbaum streuen ;D ;)
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Bauschutt! Bauschutt ist ein unübertroffen nachhaltiger Kalkspender.
Warum muss es unbedingt Eryngium planum sein?
ich vermute, dass Eryngium alpinum und seine Sorten mehr Bodenfeuchte vertragen und auch nicht so hohe Wärmeansprüche haben. Eryngium giganteum ebenso, allerdings durch die weißliche Färbung mit anderer Wirkung.
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Ich hätte noch zwei Wassereimer diverse Steine und Reste vom Roden der Gemüsefläche - wieder verbuddeln - dann wär'n se endlich weg 8) 8) ;)?
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Soll ich Kalk unterm Walnussbaum streuen ;D ;)
Eryngium wächst auf märkischem Sand auch ohne Kalkgabe.
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Und warum dann nicht auf Berliner Sand? Südseite Lavendelbeet?
Die Wurzelballen wachsen jedenfalls, hab vorhin mal einen rausgeholt.
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Die Frage passt ganz gut hier rein, auch wenn der Thread schon etwas älter ist. Ich habe 2013 oder 14 Eryngium planum "Blaukappe" und E. tripartitum gesät, und dieses Jahr blühen beide. Dummerweise habe ich jetzt beide zusammengesetzt, und jetzt sehe ich keinen Unterschied zwischen beiden. Die Bilder im Netz geben leider auch keinen Aufschluß. Beide bläulich, mit blälichen Stielen. Kann mir jemand da helfen?
Hier die beiden zusammen:
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ich hatte vor 2 oder 3 jahren eryngium planum blaukappe gesetzt, in der hoffnung daß sie trockenen sand vertragen. was sie leider nicht tun, im gegenteil, ich mußte sie wässern.
ich hab jetzt gelesen, daß die blauen disteln zb in kroatien im karst eryngium amethystinum sind, kann die aber nirgends in einem shop finden. von mangelnder winterhärte hab ich noch nichts gelesen.
kennt jemand zufällig eine quelle?
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Eryngium giganteum wächst hier im Kiefernwald prima.
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ich hatte vor 2 oder 3 jahren eryngium planum blaukappe gesetzt, in der hoffnung daß sie trockenen sand vertragen. was sie leider nicht tun, im gegenteil, ich mußte sie wässern.
ich hab jetzt gelesen, daß die blauen disteln zb in kroatien im karst eryngium amethystinum sind, kann die aber nirgends in einem shop finden. von mangelnder winterhärte hab ich noch nichts gelesen.
kennt jemand zufällig eine quelle?
Bei amethystinum kann ich nicht helfen, vielleicht aber bei der planum. Wenn sie zu alt sind/lange im Topf standen, dann haben sie oft so dicke Wurzeln, die entweder verdreht oder abgebrochen sind. Diese Pflanzen haben dann in der Regel ziemliche Schwierigkeiten anzuwachsen, wenn sie es überhaupt schaffen. Besser ist es ganz Junge zu setzen. Möglicherweise war das bei Deinen der Fall?! Einen schönen Bestand sah ich mal auf einem Standort ähnlich dem, den Du beschreibst.
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soweit ich mich erinnern kann, waren die pflanzen nicht überaltert. eine hat sich dann auch ausgesät, aus dem sämling ist auch nichts geworden. eine pflanze lebt noch, die ist heuer riesig geworden, sicher 80cm, wegen dem vielen regen. jetzt sind die blütenstiele braun und umgefallen. irgendwas paßt denen an dem boden offensichtlich nicht.
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Hallo,
einfach, um mal etwas beizusteuern, Eryngium sind nämlich zu schön, um den thread schon zu beenden;
zuerst mal die zweijährige, sich selbst neu aussamende Eryngium giganteum, die Elfenbeindistel, oder wie die Engländer sagen: Miss Willmott's Ghost
(http://up.picr.de/26178029xe.jpg)
Von der Elfenbeindistel gibt es seit ein paar Jahren eine Form mit grazileren Blüten namens 'Silver Ghost', die bereits mit einem AGM ausgezeichnet wurde. Ansprüche identisch zur eigentlichen Art:
(http://up.picr.de/25998471zz.jpg)
(http://up.picr.de/25998462yl.jpg)
(http://up.picr.de/25998425ci.jpg)
(http://up.picr.de/26178028pq.jpg)
Zum Schluss noch ein Bild von E. variifolium:
(http://up.picr.de/25998508pz.jpg)
Ich hoffe, damit wieder etwas angestoßen zu haben.
Viele Grüße
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Hallo,
einfach, um mal etwas beizusteuern, Eryngium sind nämlich zu schön, um den thread schon zu beenden;
zuerst mal die zweijährige, sich selbst neu aussamende Eryngium giganteum, die Elfenbeindistel, oder wie die Engländer sagen: Miss Willmott's Ghost
Ich hoffe, damit wieder etwas angestoßen zu haben.
Das hast du :) habe Eryngum pandanifolium seit dem letzten Fj im Garten. Überstand den Winter ohne einen Kratzer. In diesem Jahr gabs bereits einen schön, >1 Meter hohen Stängel mit vielen vielen Blütenansätzen, also vielversprechend. Leider war aber dieser bei der Rückkehr aus dem Urlaub komplett vertrocknet, es blühte also nichts, was ich in diesem Sommer kaum der Trockenheit zuschreiben kann (erst letzte Woche begann es hier leicht trocken zu werden).
Ich hoffe die Pflanze schafft es dann im nächsten Jahr, was natürlich voraussetzt dass sich der Winter zurück hält :)
Hast du irgendwelche Tipps wie ich die Pflanze gut durch den Winter und vor allem dann auch zur Blüte bringe ?
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Hallo philippus,
jetzt muss ich erst eine kleine Einschränkung machen, denn E. pandanifolium habe ich bisher nicht probiert. Von den südamerikanischen Arten hatte ich bisher nur E. proteiflorum. Der kam jeweils trotz Schutz nur so mit Ach und Krach durch den Winter und ich hatte den Eindruck, dass immer die Nässe den Schaden verursacht.
Jedenfalls hatte auch ich immer Blütenansätze, die ich - den Tipp hatte ich mal irgendwo gelesen - immer präventiv mit einem Pilzmittel behandelt habe, da sie wohl im Wachstum sehr pilzanfällig sind. Vielleicht ist das bei pandanifolium auch so.
Sollte ich mich nochmals an proteiflorum heranwagen, werde ich ihn in meinem ungeheizten Gewächshaus auspflanzen, mal sehen, wie's klappt. Allerdings muss man immer aussäen, Pflanzen sind nicht zu bekommen. Bei Zauberstaude waren welche im Frühjahr im Sortiment, ich habe sofort zugegriffen und was war's: Eryngium variifolium. Eigentlich hätte ich's mir bei dieser Gärtnerei denken können.
Hast Du E. pandanifolium auch ausgesät oder etwa Pflanzen ergattert?
Gruß
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Hallo botaniko,
ich habe sie als Jungpflanze Anfang 2015 bei einer Online Bestellung als 'Draufgabe' bekommen :) Zuerst war ich etwas ratlos, weil sich im Internet wenig Information finden ließ, bes. was die Kultur in der gemäßigten Klimazone (bes. Mitteleuropa) angeht. Inzwischen ist die Quellenlage ein wenig besser, aber nach wie vor dünn.
In England dürfte es einige ausgepflanzte Exemplare geben. Noch besser dürfte es in den wärmeren, aber nicht zu trockenen Regionen Europas gehen (SW Frankreich, NW Spanien, N Portugal).
Vielleicht ist die Pflanze einfach noch zu jung :) Ich muss sie durch Winter bringen und nächstes Jahr einen neuen Versuch starten.
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Na, das nenn' ich mal eine schöne "Draufgabe".
Was mir noch eingefallen ist: Vielleicht ist Euer trockeneres Klima der Grund für die recht gute Überwinterung (zusammen mit den vergleichsweise milden Temperaturen). Wäre schön, wenn Dir im nächsten Jahr dann eine Blüte vergönnt wäre oder besser gesagt, eine ganze Blütenfontaine.
Darf ich noch nach der Online-Gärtnerei fragen, die solche Draufgaben macht?
Viele Grüße
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Darf ich noch nach der Online-Gärtnerei fragen, die solche Draufgaben macht?
Das war Sarastro ;)
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In England dürfte es einige ausgepflanzte Exemplare geben.
Edith sagt, dass die Fotos von den E.pandanifolium aus dem Hyde Hall Garden und dem Beth Chatto Garden wohl noch auf der großen Speicherkarte sind, die ich noch nicht auf den Rechner gezogen habe.
Und weil ich ja anderen nicht gerne lästig bin, packe ich hier meinen Kram zusammen und verziehe mich.
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Hallo,
ich denke, dass ist eher E. agavifolium (zumindest die Pflanze im Vordergrund).
Oder was meint Ihr?
Gruß
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Nochmal ich :),
letztes Bild sieht aus wie E. planum. Also E. pandanifolium wohl eher nicht.
Gruß
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Die blaue vorne habe ich auch nicht als E.pandanifolium tituliert. Ich meine, es war variifolium, die Blätter waren leicht marmoriert.
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Hallo,
E. variifolium sieht bei mir so aus:
(http://up.picr.de/25998508pz.jpg)
Ich tippe weiterhin auf eine Sorte von E. planum.
Gruß
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soweit ich mich erinnern kann, waren die pflanzen nicht überaltert. eine hat sich dann auch ausgesät, aus dem sämling ist auch nichts geworden. eine pflanze lebt noch, die ist heuer riesig geworden, sicher 80cm, wegen dem vielen regen. jetzt sind die blütenstiele braun und umgefallen. irgendwas paßt denen an dem boden offensichtlich nicht.
Meine 'Blaukappen' wurden ca. 1m hoch, die Blütenstiele und Blüten werden auch braun, stehen aber noch. Ich habe noch Hoffnung, dass sie nächstes Jahr wieder treiben, ich fürchte aber eher nicht. Dafür gibt es Samen genug (aber nächstes Jahr dann noch keine Blüten). Kurzlebig bedeutet bei denen möglicherweise auch zweijährig :(. Oder der Boden war nicht mager und karg genug.
E. giganteum kommt bei mir überall, in der Sonne,, im Schatten, Fugenritzen. Nur ganz trocken mögen sie nicht. Kann das zum Unkraut werden?
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Eins gefunden :
Eryngium pandanifolium im Sussex Prairie Garden
(http://up.picr.de/26920623ph.jpg)
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Hallo und
superprächtig, die Pflanze, die du uns zeigst. Leider ja bei uns eher grenzwertig im Winter. Da muss man sich dann mehr an E. agavifolium halten, die ähnlich wirkt, aber nicht so hoch wird.
Mein Traum von all den lateinamerikanischen Arten ist E. proteifolium, da kann man sich nicht sattsehen. Wohl der schönste Doldenblütler überhaupt, wenn man ihn in Mexico sieht.
Gruß
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Mein Eryngium pandanifolium hat den Winter leider nicht überlebt :(
Ich werde es aber wieder versuchen.
Hat jemand eine empfehlenswerte Quelle?
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Ist es zu nass geworden und dann weggefroren oder hattest du es abgedeckt?
Ergänzung: Peter Janke hat es.
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Ist es zu nass geworden und dann weggefroren oder hattest du es abgedeckt?
Ich weiß nicht... habs gestern gesehen, es war selstsam... ich hatte bis dahin gedacht, dass sie austreiben könnte weil aus der Mitte grüne Blätter ragten die wie ein Neuaustrieb aussahen.. Offenbar war's aber noch vom letzten Jahr.
Der oberirdische Teil der Pflanze war gestern plötzlich von den Wurzeln getrennt, einen halben Meter daneben liegend und ganz trocken. Es dürfte die tote Pflanze vom starken Wind der letzten Tage von ihren Wurzeln getrennt worden sein. Nur noch Wurzelreste, teils matschig oder faul, aber kein richtiger Wurzelballen mehr ???
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Dann war die Wurzel zu feucht vermutlich und ist erfroren.
Ich habe aber keine eigene Erfahrung damit. Es gibt nur viele Pflanzen, die kalte Füße überhaupt nicht mögen, kalte fast trockene Füße dagegen gut aushalten.
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Es gibt nur viele Pflanzen, die kalte Füße überhaupt nicht mögen, kalte fast trockene Füße dagegen gut aushalten.
Ich weiß... dabei habe ich eh versucht, das Substrat so durchlässig wie möglich zu machen (ohne es ganz abzumagern, was ja die Pflanze nicht mag)... aber bei einer Frosthärte die oft bei max. -10°c angegeben wird, war der Winter wohl zu streng. Der Boden war im Herbst und auch zuletzt sicher ziemlich durchnässt.. :-\
Viele mediterranen Pflanzen (und Texaner, N-Mexikaner..), die ebenfalls trockene Füße wollen, dürften den Winter aber überstanden haben, einige sehen sogar sehr gut aus. ZB der Rosmarin, Phlomis fruticosa, fast alle Asphodeline und sogar Hertia cheirifolia (auch Othonna genannt)..
Schlecht sehen hingegen Euphorbia rigida aus, eine Asphodeline liburnica ist mausetot und Hesperaloe parviflora hat Blattschäden (hätte wohl in reinem Schotter stehen sollen und nicht nur einfach in magerem Untergrund).
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Hat jemand Erfahrung mit Eryngium glaciale? Ich hab' mir letztes Jahr zwei Pflanzen gekauft und unter Glas überwintert. Jetzt will ich sie in rein kiesig/sandiges Substrat und vollsonnig auspflanzen. Oder ist das aussichtslos?
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Mit Hertia cheirifolia, die ich seit Jahren habe, hatte ich noch nie Probleme. Sie steht aber auch absolut trocken. Phlomis fruticosa ist auch problemlos. Einer meiner Rosmarine ist eingegangen, das kann aber andere Gründe haben. Euphorbia rigida sieht auch gut aus, die habe ich aber erst ein Jahr. Steht auch absolut trocken.
Vielleicht muss man bestimmte Pflanzen über Winter abdecken oder den Boden ringsum abdecken, damit nicht zu viel Feuchtigkeit an die Füße kommen kann.
Eryngium glaciale habe ich nicht.
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An die Besitzer von E. planum: bei mir stehen mehrere davon verteilt zwischen Gräsern wie Calamagrostis und Panicum. Nun habe ich schon das zweite Jahr den Beetteil nach Katzen-Hinterlassenschaften untersucht, weil es dort schon beim vorbeigehen einfach eklig stinkt. Ohne Erfolg.
Nun habe ich die blühenden E. planum im Verdacht, aber dazu nirgendwo was gefunden. Vor deren Blüte war mir nichts aufgefallen. Hat jemand schon ähnliches bemerkt?
Von E. foetidum wird ja ein "Fehlgeruch" berichtet.
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Auffallend sind die vielen Fliegen auf Eryngium planum.
Ein Zufall?
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Ja, mein Eryngium planum stinkt auch. Ich finde aber nicht wie Katzenkacke, sondern wie Schweißfüße oder so ähnlich. ;D
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sondern wie Schweißfüße oder so ähnlich. ;D
OK, dabei fehlt mir der Vergleich ;D
Auffallend sind die vielen Fliegen auf Eryngium planum.
Ein Zufall?
Ja, Fliegen habe ich auch. Und dieses Jahr hauptsächlich Wespen, weniger Bienen oder Hummeln. Dasselbe auch auf E. giganteum.
Dann wird sie wohl umgesiedelt, auch aufgrund der Größe steht sie eh etwas zu weit vorne.
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Dann wird sie wohl umgesiedelt, auch aufgrund der Größe steht sie eh etwas zu weit vorne.
An geeignetem Standort sät sie sich selbst aus. ;)
Hier muss ich aufpassen, dass ich sie rechtzeitig runter schneide.
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Dieses Jahr Wimmelbild mit Hautflüglern, meist Bienen und Hummeln. Auf einer einzigen habe ich 20 Bienen gezählt ;D
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Können das Sämlinge von E. giganteum sein?
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Können das Sämlinge von E. giganteum sein?
Ich würde sagen: ja
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Ja. Genau so sehen sie aus.
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Danke! :)
Dann werde ich mal versuchen, sie zu retten.
Es hat heute paar Tropfen geregnet (endlich!), die Schleimis sind unterwegs,ich serviere ihnen Salat ;)
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Hi! Habt ihr hier auch Erfahrungen mit Culantro - Eryngium foetidum? Ich habe eben meine ersten Pflanzen getopft. Im Asialaden gab es bei uns Sprossbuendel zu kaufen und ich habe mir welche ausgesucht, die immerhin einige mm Wurzelstock unten hatten. Haben sich nach einigen Wochen im Wasser gut bewurzelt und ich bin gespannt auf den Zuwuchs in der warmen Saison...
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Wie sind eure Erfahrungen bei Erryngium x zabelii Blauer Ritter bezüglich kurzlebigkeit ? Ich würde bei der Pflanzung auf Drainage achten, doch wenn er sich versamen muss hilft das ja auch den Sämlingen nicht weiter. Wie lange hält sich die Pflanze ?
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Gibts einen neuen Thread über Eryngium, oder ist die Pflanze einfach nur so unbeliebt ?
Was sind eure Lieblingssorten ?
Habe bisher nur Feld-Mansstreu, Flachblatt-Mannstreu (mal bei Aldi im Sale denke es ist die Sorte Blaukappe und eryngium x zabeli Big Blue
Big Blue finde ich wirklich schön wenn er blüht aber nach der Blüte wird dann recht schnell wieder unansehnlich.
Was sind eure Favoriten so ?
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Alpen Mannstreu auch sehr hübsch
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Das müsste auch big blue sein
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Gibts einen neuen Thread über Eryngium, oder ist die Pflanze einfach nur so unbeliebt ? ...
Weder noch, glaube ich. Die Gattung ist reizvoll und zickig zugleich. Den prächtigen Eryngium alpinum hätte ich gern, kann ihn aber nicht am Leben halten. E. giganteum kommt auch nicht vom Fleck.
Eryngium planum hatte ich im Jugendgarten, wo er sich in den sonnenverbrannten Fugen des aufgebrochenen Betonweges munter versamt hatte. Der kann im Märkischen also Unkrautpotenzial haben. Im Kleingarten wollte er aber nicht. Vielleicht war es zu schattig und ich versuche es noch einmal an anderer Stelle.
E. x zabelii habe ich vor zwei Jahren in die "Steppe" gepflanzt. Bisher halten die Pflänzchen durch, sind aber bisher nicht besonders eindrucksvoll.
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E. bourgatii 'Pen Blue' ist nach einem Jahr leider wieder verschwunden.
Winternässe?
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'Big Blue' kommt hoffentlich wieder!
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Von dieser habe ich keinen Sortennamen. Sät sich im Steingarten aus.
Habt ihr eine Idee?
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E. variifolium hält sich inzwischen auch schon eine Weile im Steingarten. Sie ist durch das gemusterte Blatt auch ohne Blüte sehr attraktiv. Ich hoffe, dass sie den Winter wieder gut überstanden hat.
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Könnte auch einfach planum sein (zu # 116)
Bei mir sind die Eryngium auch schwierig, wohl zu trocken und nährstoffarm hier
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Von dieser habe ich keinen Sortennamen. Sät sich im Steingarten aus.
Habt ihr eine Idee?
War es was Niedriges für den Steingarten? Wenns kein normales E. planum sein sollte, dann vielleicht der Zwerg `Blue Hobbit´.
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Ich glaube bei den Eryngium wird mitunter der Wasserbedarf unterschätzt. Was bei den Arten teils unterschiedlich ausfällt und nicht heißt, dass im Sumpf stehen wollen. Wichtig sind außerdem junge Pflanzen, wenn man Getopfte verwendet. Je länger sie da drin stehen, umso mehr verhocken und drehen sich ihre Wurzelrüben im Kreis.
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Bei mir sind die Eryngium auch schwierig, wohl zu trocken und nährstoffarm hier
Bei mir ebenfalls, ob es dieselben Gründe sind, vermag ich nicht zu sagen, trocken und nährstoffarm ist es hier ebenfalls und stellenweise gibt es sauren Boden. E. giganteum und E. bourgatii sind jedenfalls nach kurzer Zeit (max. ein Jahr) an unterschiedlichen Standorten verschwunden.
Aber auch Echinops will hier nicht.
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Bezogen auf nährstoffarm muss ich sagen, ich habe meine Eryngium extra nochmal mit sand und lava und bims abgemagert, da ich dachte sie mögen nicht so nährstoffreich und brauchen ne Gute Drainage
ein Eryngium Bigblue stand aufjedenfall schon etwas zu feucht denke ich zumidest kamen um seine Pflanzstelle einige Pilze hervor
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Hi, ich habe zwei Eryngium planum Blue Hobbit. Sie sollen 30 bis 50 cm hoch werden. Die Stelle habe ich sandig abgemagert. Leider fallen die Blütenstände immer in eine 45 bis fast 90 Grad Schräge.
Gibt eine kleine oder noch kleine Sorte der Edeldistel, die stabiler und vielleicht noch etwas niedriger in ihrer Höhe ist?
Partner sind Sedum telephium 'Herbstfreude' und Federgras.
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kenne jetzt keine von planum
aber habe letztens im Baumarkt eine interessante pflanze gesehen mit schöner Blattschmuckwirkung die soll recht klein bleiben, weiß nur nicht mehr wie sie hieß
wird aber eher weißlich blühen als wie das blaue bei planum
Nochmal bezogen auf Planum, weiß jemand ob die Samen der Sorte "Blaukappe" fertil sind ?
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Gibt eine kleine oder noch kleine Sorte der Edeldistel, die stabiler und vielleicht noch etwas niedriger in ihrer Höhe ist?
Partner sind Sedum telephium 'Herbstfreude' und Federgras.
Eryngium bourgatii vielleicht?
Hat hübsche Blätter und ist insgesamt eine sehr feine Erscheinung, ginge aber mit gewissem Abstand gut zu Federgras und hohem Sedum.
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@ sempervirens
Zitat Gaissmayer:
" Blaukappe versamt sich sehr mäßig, ohne lästig zu werden..." :)
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https://www.gaissmayer.de/web/shop/pflanzen-sortiment/stauden/disteln/222/eryngium-planum-blaukappe/9415/
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@BlueOpal - Bei mir ist Eryngium variifolium recht stabil, wächst aber auch generell etwas anders als planum, und ist auch eher silbrig als intensiv blau.
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Klein und stabil ist bei mir Erygnium capreste. Wächst kugelförmig ist aber eher Graugrün. Aber ne wunderbare Strukturpflanze