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News: Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt's nicht (Adenauer)

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|7|7|Unsere Süßkirschen könnten wir zur Wurst verarbeiten, soviel tierische Bestandteile haben die. (Staudo)

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Autor Thema: Welche Sauerkirsche ?  (Gelesen 110626 mal)

cimicifuga

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Re:Welche Sauerkirsche ?
« Antwort #90 am: 18. Juli 2013, 08:54:40 »

naja, egal, die früchte haben mir geschmeckt und hatten eine tolle dunkle farbe. ich werde dann einfach das etikett abmachen und mich hoffentlich trotzdem an dem baum erfreuen ;)
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Konterkater

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Re:Welche Sauerkirsche ?
« Antwort #91 am: 19. Juli 2013, 17:16:34 »

Bei uns in Solingen kostet er nicht 1,25 €, sondern wie schon erwähnt, mehr als 3€.

Der Geschmack der thermisch behandelten "Ungarische Traubige"-Kirschen ist verblüffend ähnlich mit dem Geschmack des Saftes.

Weitere Indizien, daß die Kirsche im Grenzbereich Sauer-/Süßkirsche die Basis für diesen sehr interessanten Saft ist, sind

 - daß der Zuckergehalt des Saftes außergewöhnlich niedrig ist.

 - daß der Saft säuerlich riecht, aber nicht säuerlich schmeckt.

 - die violettrosa Farbe der schwebenden Teilchen, die es in Sauerkirschkreisen nicht so häufig gibt.

 - daß er im Jahre 2003 auf den Markt gekommen ist.

Ich muß hier etwas korrigieren, nachdem ich wieder an dem Ort bin, wo die zweite Flasche heute nachmittag angebrochen worden ist:

Der Saft, den ich meine, heißt genauso, nur daß das Wort Fruchtsaftgetränk durch Nektar ersetzt ist. Vielleicht handelt es sich hier um zwei Produkte,
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Kirschfreund

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Re:Welche Sauerkirsche ?
« Antwort #92 am: 20. Juli 2013, 08:26:44 »

naja, wo die besten Kirschsäfte herkommen und wie sie heißen hat wahrscheinlich nicht mehr viel mit der Ausgangsfrage zu tun ...;) Übrigens: Nektar ist immer mit Zuckerzusatz/Wasserzusatz...

Ich glaube bei den (richtigen) Sauerkirschen ist noch keine wirklich Optimale gefunden. Geschmacklich ist und bleibt für mich die Schattenmorelle Referenz; leider ist sie recht anfällig und erfordert Schnitterfahrung. Aber das Bittermandelaroma gehört für mich dazu...

Ein Mittelweg ist für mich die Morina. Auf alle Fälle resistenter und sie verkahlt nicht so schnell. Die Kirschen sind auch i.O.

Karneol blieb bisher unerwähnt. Schöne große runde Sauerkirschen und der Baum scheint gesund, wenn auf Sämling veredelt. Wurzelecht ist bestimmt auch eine gute Wahl.

Ungarische Traubige soll sehr süß sein. Sicherlich interessant und eine gute Sorte. Jedoch besteht manchmal Bedarf an einer richtig sauren Kirsche...

Ansonsten schmecken natürlich auch sehr gut: Schöne von Chatanay und Königin Hortense, und vermutlich 100 weitere alte Sorten.....
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knarf0815

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Re:Welche Sauerkirsche ?
« Antwort #93 am: 21. Juli 2013, 18:39:38 »

Hallo plantboy,
ich glaube ich kann Dir bei der Wahl der Sauerkirsche helfen. Ich habe nach Aufgabe des Garten,1989 Pachtland, einige Setzlinge von der Sauerkirsche die mein Vater in den 30siger Jahren gepflanzt hatte retten können. Erst vor 2Wochen konnte ich in einen Obstanbaugebiet eine Sortenbestimmung machen lassen. Die Experten sind sich zu 90% sicher das es sich um die Naumburg Ostheimer Sorte handelt. Wurde um 1700 eingeführt. Habe sie gegoogelt. Stimmt so weit alles. Nur eins habe ich in der Beschreibung nicht gefunden. Die Kirsche ist Wurzelecht. Der Baum macht Wurzelausläufer bis 5m um den Stamm entfernt. Nach 2Jahren kann man den Setzling Umsetzen, und braucht ihn nicht Veredeln.
Das ist eine sehr gute Sorte. Pro Baum 10-20kg. Bei Vollreife sehr Schmackhaft. Süß-sauer, viel Saft, wenig Fruchtfleisch das sich gut vom Kern löst. Auch ist sie Resisdent gegen die meisten Kirschkrankheiten. Der Stamm ist ca.15cm im Durchmesser,die Äste und Zweige sind dünn und Biegsam. Nach der Blüte die erfrorenen Zweige Ausschneiden.
Wenn Du Interesse hast Kontakt zu mir aufnehmen. Ich habe zwei 2jährige Setzling die aus den Boden müssen, stehen in den Erdbeeren die im Herbst umgegraben werden.
Kontakt: f.muckof@gmx.de
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zwerggarten

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Re:Welche Sauerkirsche ?
« Antwort #94 am: 28. Juli 2013, 03:33:36 »

nachträglich noch ein erntefoto für 'safir' ;)
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Konterkater

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Re:Welche Sauerkirsche ?
« Antwort #95 am: 01. August 2013, 17:17:27 »

Wow, herzlichen Glückwunsch.

Meine Safir hat mir bislang ungefähr 500g gespendet, sie steht bald sieben Jahre in unserem Garten.

Aber sie wächst von Jahr zu Jahr und hat geschätzt die 5,50 Metermarke überschritten.

Die ungarische Traubige mißt mittlerweile über sechs Meter.

(Beide Bäume sollten nach Baumschulangaben eventuell die vier Metermarke erreichen ("... es könnte sein, daß sie etwas mehr als vier Meter hoch werden...").
« Letzte Änderung: 01. August 2013, 17:18:28 von Konterkater »
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Konterkater

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Re:Welche Sauerkirsche ?
« Antwort #96 am: 12. August 2013, 17:40:01 »

Heute war ich wieder im Garten, um über 3 kg Brombeeren (mit Dornen im Gestrüpp) pflücken zu können.

Der Garten ist in einem Gebiet, wo sich die Pilze, so auch der Sprühfleckenerreger aufgrund eines nahen Waldausläufers sehr wohl fühlen, bedingt durch die höhere Luftfeuchtigkeit.

In diesem Jahr ist es vergleichsweise nicht so toll für Pilze, so daß meine Sauerkirschbäume in diesem Jahr alle auf ein gutes Jahr zurückblicken können.

Daher kann ich sicher vergleichend Auskunft darüber geben, welcher der Bäume empfindlich ist gegen bestimmte Pilze.

Safir: Die Hälfte der Blätter sind befallen vom Sprühfleckenerreger.

Achat: Mehr als die Hälfte der Blätter sind befallen vom Schrotschußerreger. Nach den Erfahrungen im letzten Jahr überlege ich es, diese Sorte wieder zu entfernen. Von zwei Bäumen muß dieses Jahr einer weichen, der andere wird weiterhin geprüft.

Ungarische Traubige: es fällt auf, daß der Sprühflecken- und der Schrotschußerreger anwesend sind, aber beide Pilze sind keine ernsthafte Gefahr für diesen Baum mit den eventuell leckersten Kirschen, die es gibt.

Morina: eine Hand voll Blätter sind gelb gefärbt. Schrotschuß ist im gleichen Umfang anwesend.

Jade: Im zweiten Standjahr nahezu immun gegen beide Pilze, in diesem Jahr sogar noch resistenter als die Morina, und das will etwas heißen.

*****************

Änderung am 18. August 13:

Jade: ist doch zum Teil mittelstark durchlöchert.

Die Morina dürfte doch noch der Sauerkirschbaum mit dem stärksten Immunsystem sein.

P.S.: Alle Bäume sind nicht veredelt, sondern wurzelecht.
« Letzte Änderung: 18. August 2013, 11:46:05 von Konterkater »
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Ifrit

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Re:Welche Sauerkirsche ?
« Antwort #97 am: 19. September 2013, 20:46:34 »

Auf der Packung steht, daß CaO in der Packung ist, nur daß in der Packung kein CaO enthalten ist, sondern ein Calciumcyanitgemisch, was ich in Erfahrung bringe, wenn ich hinten auf die Packung schaue (der Garten liegt rund 5km von meinem derzeitigen Standort entfernt).

Im Internet kann ich dann nachlesen, daß es kein CaO als Düngemittel zu kaufen gibt, obwohl es drauf steht, sondern nur ein ein Calciumionengemisch mit entsprechendem CaO-Äquivalent.

Deswegen korrigiere ich mich, und bin noch einmal dankbar für die Korrektur:

Ich dünge tatsächlich mit Kalkstickstoff.

Und ich muß noch einmal anmerken, daß ich ziemlich schockiert war, daß es in Deutschland eine Chemikalie (!!!) zu kaufen gibt, wo nicht das drin ist, was draussen drauf steht.

*****************

Anmerkung 13. Juli 2013:

Heute habe ich mir im Garten den eigentlich hervorragenden Dünger mit der für mich schockierenden Packungsbeschriftung angesehen.

Vorne ist richtig und marketing ausgearbeitet angegeben, daß es sich um einen Calciumcyaniddünger handelt, und da Cyanide aus Kohlenstoff und Stickstoff bestehen, ist klar, daß es sich um einen Calciumdünger mit gebundenem Stickstoff handelt, der vereinfachend als Stickstoffdünger bezeichnet wird.

Wenn ich aber hinten auf Zusammensetzung schaue,

und da sehe ich eigentlich immer erstmalig konzentriert hin,

dann steht da: 51,5% CaO, 21,3 gebundener Stickstoff.

Und das ist nicht irreführend, das ist schlicht und ergreifend einfach falsch.

Für mich ist das ein Skandal, der eigentlich juristisch zu prüfen wäre.

Auf meiner Packung steht sinngemäß "Basenanteil entspricht 50% CaO". In der Tat hydrolysiert Kalkstickstoff, genauso wie es CaO täte, basisch (man könnte vereinfachend sagen zu Löschkalk) und erhöht damit den pH des Bodens. Der im Produkt noch "fehlende" Sauerstoff wird also aus Feuchtigkeit nachgeliefert. Wirklich irreführend ist das nicht. Falsch schon eher - wenn nicht mit "CaO-Äquivalent" o.ä. umschrieben. Solche Äquivalentangaben sind üblich, um Vergleiche des Kationengehalts von Düngern mit verschiedenen Gegenionen zu erleichtern.

Noch was: Kalkstickstoff ist weder Calciumcyanit noch Calciumcyanid (das gibt es wenigstens: Ca(CN)2, aber es dürfte wegen seiner Toxizität, vergleichbar mit Cyankali, kaum infrage kommen) sondern Calciumcyanamid: CaNCN. Dieses wird im Boden nach und nach über verschiedene Weg zu bioverfügbarem Stickstoff umgesetzt.

Für mich ist das weder schockierend noch justitiabel.
« Letzte Änderung: 19. September 2013, 20:47:49 von Ifrit »
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Tyrion

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Re:Welche Sauerkirsche ?
« Antwort #98 am: 24. September 2013, 12:04:36 »

Hallo,

ich häng mich einfach mal mit meinen Fragen hier dran :P

Ich habe vor 3 Jahren eine Morina (Unterlag Colt) gepflanzt und zum Buschbaum erzogen. Dieses Frühjahr hat er dann zum ersten mal geblüht (ca. 30 Blüten ;D ) daraus wurden dann stolze 4 Kirschen.
Ob das nun an der sehr schlechten Witterung, generell fehlenden Bienen oder der angeblich schwachen Selbstfruchtbarkeit der Morina lag, weiss ich nicht.
Meine Nachbarin hat zwar wenig später eine Süsskirsche Lapins in ihren Garten gesetzt, aber der Baum hat wohl eine üble Infektion (schlappe, gelb-braune Blätter seit Juni und starken Gummifluss am Stamm), der wird wohl eingehen und nicht mehr als Befruchter für meinen Baum dienen können.

Also hab ich mich die letzten Tage auf die suche nach einem geeigneten Befruchter gemacht, den ich in meinen Garten pflanzen will. Da ich noch ein paar andere Obstsorten (Apfel, Weinrebe, Himbeeren) bestellen wollte und mit der Baumschule, von der ich die Morina habe ganz zufrieden war, ist die Auswahl an Sauerkirschen etwas beschränkt.

Eigentlich hatte ich mit Safir oder Heimanns Rubinweichsel geliebäugelt, letztere wird zwar als passender Bestäuber aufgeführt, scheint mir aber sehr Krankheitsanfällig zu sein und die Safir wurde nirgends als passender Befruchter genannt. Allerdings scheinen Morina und Safir doch beide zu sehr ähnlichen Zeiten zu blühen.

Würde das automatisch bedeuten, dass die Safir auch als Befruchter in Frage kommt?


Und zweitens frage ich mich, welche Unterlage ich wählen sollte. Wenn ich mir folgendes PDF ansehe: http://www.landwirtschaft.sachsen.de/landwirtschaft/download/Obstbautage_12-2012_Sauki.pdf
Man scheint wohl im Profianbau die Vogelkirsche (prunus avium) als Unterlage zu benutzen und diese durch Schnitt ziemlich schlank und klein zu halten. Wenn ich mir auf Seite 15 des PDFs das Erntebild ansehe, könnt ich total neidisch werden :-\.
Der Stamm meiner Morina (5-6 Jahre alt) hat mittlerweile vielleicht gerade mal 4 cm Durchmesser.

Eigentlich wollte ich die Safir als Buschbaum kaufen. Die Fläche für den Baum wäre etwa 4x4m, jetzt frag ich mich aber, wenn ich diese schmalen Bäume trotz "grosser" Unterlage sehe, ob das auch für mich sinnvoll wäre? Mit Baumschnitt kenn ich mich mittlerweile einigermassen aus. Und die Arbeit für Sommer und evtl. auch Frühjahrsschnitt hält sich ja in Grenzen.

Gibt es eventuell Gründe, warum ich als Hobbygärtner doch besser zu einer "kleineren" Unterlage greifen sollte?

Gruss
Matthias
 
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Konterkater

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Re:Welche Sauerkirsche ?
« Antwort #99 am: 04. Oktober 2013, 13:27:26 »

Hallo Thyrion,

ich sehe Deine Frage erst heute zum ersten Mal.

Meine Sauerkirschbäume der Sorten Morina, Safir, Ungarische Traubige und Jade blühen nahezu gleichzeitig.

Allerdings hat meine wurzelechte Morina in Form eines Halbstammes mir vielleicht 200g Kirschen in fünf Standjahren geliefert. Allerdings hat auch dieser im Vergleich zu den anderen Sorten schmalwüchsige Baum sechs Höhenmeter überwunden. Und ich vertraue darauf, daß Halbstämme etwas mehr Zeit benötigen als Buschbäume, um Kirschen zu produzieren.

Die Sorte Morina zeichnet sich in unserem Garten dadurch aus, daß sie sehr gesund ist.
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Gänselieschen

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Re:Welche Sauerkirsche ?
« Antwort #100 am: 04. Oktober 2013, 13:31:27 »

Sag mal Konterkater, du Sauerkirschenspezialist - meine kleine Ungarische Traubig - gepflanzt im Herbst 2011, die hat geblüht und Früchte angesetzt. Dann sind so nach und nach alle Früchte abgefallen. Ich glaube, dass ich nicht zusätzlich gewässert hatte, aber das Wetter war bis zum Sommer eigentlich normal. Werfen die kleinen Bäume ihre Früchte immer ab - wäre das also normal? Oder hat es dem Bäumchen wirklich an irgendwas gemangelt??

Der Baum ist vielleich 120 hoch.

L.G.
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Re:Welche Sauerkirsche ?
« Antwort #101 am: 04. Oktober 2013, 13:32:07 »

Gestern am Einheitstag war ich wieder im Garten, und kann berichten, daß die Sorte Jade ebenfalls sehr gesund ist. Sie hat von allen Bäumen noch die höchste Blattdichte bzw. ich hatte nicht das Gefühl, daß diese Sorte ihre Blätter schon Richtung Boden sendet.

Weiterhin sehr gut im Sinne der Anzahl der Blätter am 03. Oktober 13 stehen die Sorten Ungarische Traubige und Morina.

Die Sorte Achat hat keine Blätter mehr, die Safir hat noch gut zwanzig Blätter.
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Re:Welche Sauerkirsche ?
« Antwort #102 am: 04. Oktober 2013, 13:34:48 »

Sehr gesund sieht meine Kleine auch aus in diesem Jahr, und die vermutliche Morina auch (hier habe ich die Sorte verschlumst - ist auber eindeutig moniliaresistent)
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Konterkater

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Re:Welche Sauerkirsche ?
« Antwort #103 am: 04. Oktober 2013, 13:40:48 »

Sag mal Konterkater, du Sauerkirschenspezialist - meine kleine Ungarische Traubig - gepflanzt im Herbst 2011, die hat geblüht und Früchte angesetzt. Dann sind so nach und nach alle Früchte abgefallen. Ich glaube, dass ich nicht zusätzlich gewässert hatte, aber das Wetter war bis zum Sommer eigentlich normal. Werfen die kleinen Bäume ihre Früchte immer ab - wäre das also normal? Oder hat es dem Bäumchen wirklich an irgendwas gemangelt??

Der Baum ist vielleich 120 hoch.

L.G.
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1 Meter 20 nach zwei Jahren?

Meine Bäume stehen auf ihren eigenen Füßen, allerdings habe ich mittlerweile zwei Bäume dieser Sorte, und die verhalten sich unterschiedlich.

Während der erste Baum 1 Meter im Jahr zulegte, und nach zwei Jahren 3,50 Meter maß, ist der zweite Baum auf stark mooshaltigem Untergrund sehr viel zurückhaltender - vielleicht knapp 2 Meter hoch.

Zur Frage, warum der Baum seine Kirschen abwirft. Mein schlaues Kirschbuch habe ich gerade nicht zur Hand.

Ich denke aber, daß der Baum der Meinung war, daß im zweiten Jahr die Energie verstärkt in Wachstum gesteckt werden soll und nicht in die Produktion von Kirschen. Immerhin gehört die Ungarische Traubige zu den starkwachsenden Sorten.

Meine erste Ungarische Traubige hat nach ungefähr vier Jahren angefangen zu tragen.
« Letzte Änderung: 04. Oktober 2013, 13:44:46 von Konterkater »
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Gänselieschen

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Re:Welche Sauerkirsche ?
« Antwort #104 am: 04. Oktober 2013, 14:00:32 »

Danke Dir. Vielleicht verschätze ich mich ja und es sind auch knapp 2m. Ich empfinde das Bäumchen einfach als sehr klein. Allerdings war es nach dem ersten Sommer auch extrem überwuchert. Das ist bei mir so, wenn ich nicht hinterher bin. Die Brennnesseln drumherum waren höher als das Bäumchen :-\. In diesem Jahr habe ich aufgepasst, dass es frei bleibt.

Geschnitten habe ich in diesem Sommer nicht ::), soll ich im Frühling oder ein Jahr pausieren?
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