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Autor Thema: Sanguinaria canadensis  (Gelesen 31099 mal)

zwerggarten

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Re:Sanguinaria canadensis
« Antwort #60 am: 22. März 2013, 08:50:52 »

john gibt ja auch saatgut ab, aber mir scheint, er tauscht am liebsten pretiosen... wobei sich das schon so richtig sympathisch liest:
Zitat
... If you see anything on this site that you covet so badly you can't possibly live without it, let me know! ...

;)
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knorbs

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Re:Sanguinaria canadensis
« Antwort #61 am: 22. März 2013, 09:47:56 »

von hepatica-peters bekam ich mal eine "rosea"-form der Sanguinaria canadensis. aber das "rosea" kann man sich schenken. die sieht auch nicht anders aus als die normalform. rosa sind nur die äußeren blütenblätter im austrieb. das verliert sich dann ganz schnell beim aufblühen:


Sanguinaria canadensis 'Rosea'



Sanguinaria canadensis 'Rosea'


im gegensatz zur normalform hat sich die "rosea" zwischenzeitlich verabschiedet. aber auch bei der normalform hatte ich unerklärliche verluste in meinem "waldbereich". ich vermute es waren die wühler. aber sie versamt sich in meinem garten verhalten aus. ich entdecke immer wieder exemplare an orten, wo ich sie nie gesetzt hatte. die aussaat im topf mit gekauften saatgut wird nicht gelingen behaupte ich. ich hab's noch nie geschafft + es aufgegeben. ich vermute der samen gehört zu dem typ, der zur reife einen unterentwickelten embryo aufweist, d.h. der samen muss feucht gelagert werden. außerdem braucht Sanguinaria zum keimen das spezielle phytohormon ga7 und nicht das für uns zugängliche ga3 (Sanguinaria canadensis (our native Bloodroot) appears to give the best results with GA-7, obviously present in woodland soil where it naturally grows. Germination of this seed by any other method has proved futile. quelle kristl walek von gardens north). ich vermute, das in einem garten mit viel laub-/nadelstreu die darin befindlichen pilze das phytohormon ga7 produzieren + es daher zu diesen spontansämlingen kommt.
« Letzte Änderung: 07. April 2016, 20:13:22 von knorbs »
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z6b
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Zwiebeltom

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Re:Sanguinaria canadensis
« Antwort #62 am: 22. März 2013, 10:47:43 »

Karl Foerster beschreibt irgendwo, dass er die Wurzeln in Scheiben schneidet und in feuchtem Sand antreibt. Im Gewächshaus.

Hier habe ich unter dem Punkt "Divisions" eine englische Anleitung gefunden. Demnach klingt es recht leicht, die Rhizome in der Ruhezeit zu zerteilen. Am Seitenende ist ein Foto, das zeigt, dass auch ein Gutteil der Rhizomstücke ohne (offensichtlichen) Vegetationspunkt wieder austreibt.
« Letzte Änderung: 22. März 2013, 10:49:11 von Zwiebeltom »
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kpc

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Re:Sanguinaria canadensis
« Antwort #63 am: 31. März 2014, 14:42:27 »

Ich habe die gefüllten Sanguinaria canadensis ein paar Jahre.
Sie drei Pflanzen hatten sich sehr gut gemacht und einen schönen Horst von fast einem 1/4m² entwickelt.
Im letzten Jahr war es nur noch die Hälfte und in diesem Jahr kommen ganze 6 Blüten.
Woran kann das liegen ? Was soll ich tun ? Nach der Blüte aufnehmen, teilen (falls noch genug da ist)
und an anderen Stellen wieder pflanzen ? Vielleicht vorsichtshalber gleich in einen Drahtkorb ? Ist schade drum...

Klaus-Peter
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Irm

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Re:Sanguinaria canadensis
« Antwort #64 am: 31. März 2014, 17:58:08 »

Nach der Blüte aufnehmen, teilen (falls noch genug da ist)
und an anderen Stellen wieder pflanzen

ja, so würde ich es machen, es ist eine fleischige Wurzel, die rot "blutet", wenn man was abschneidet. Ich habe die "Wunden" dann immer mit Holzkohlepuder bestreut. Wenn Du das ganze rausnimmst, siehst Du auch, was gut ist und was evtl. angefault (oder angefressen ?). Du kannst sie teilen und einzeln einpflanzen. Sie wachsen nach dieser Operation aber willig weiter.
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lerchenzorn

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Re:Sanguinaria canadensis
« Antwort #65 am: 31. März 2014, 21:58:20 »

Das ist auch meine Erfahrung, dass die starken Horste sich plötzlich erschöpfen (oder gefressen werden? oder faulen?). Ich teile auch regelmäßig und verteile in alle möglichen Ecken.
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Junka †

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Re:Sanguinaria canadensis
« Antwort #66 am: 31. März 2014, 22:06:10 »

Ist auch meine Erfahrung. die gefüllte S.c. habe ich schon öfter geteilt.
Im vorigen Jahr habe ich bestimmt 6-8 Teilstücke im Garten verteilt. Sie beginnen jetzt zu blühen.
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Henki

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Re:Sanguinaria canadensis
« Antwort #67 am: 31. März 2014, 22:11:54 »

Ihr macht einem den Mund richtig wässrig. Am Samstag werde ich wohl die Augen aufhalten. :) Ist es eigentlich den Rest des Jahres belaubt, oder zieht es ein?
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lerchenzorn

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Re:Sanguinaria canadensis
« Antwort #68 am: 31. März 2014, 22:19:12 »

Mehr oder weniger. Die Blätter halten recht lange durch, drängen sich aber optisch nicht auf.
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Junka †

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Re:Sanguinaria canadensis
« Antwort #69 am: 31. März 2014, 22:20:03 »

Sie zieht ein, je nach Feuchtigkeit, früher oder später.
Ist übrigens auch keine teure Pflanze mehr. Wahrscheinlich weil sie sich so gut vermehren läßt.
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kpc

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Re:Sanguinaria canadensis
« Antwort #70 am: 01. April 2014, 13:31:39 »

Danke, dann werde ich mal die Blüte abwarten und dann rausnehmen.
Klaus-Peter
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Henki

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Re: Sanguinaria canadensis
« Antwort #71 am: 07. April 2016, 19:30:40 »

'Multiplex hat hier in nur zwei Jahren richtig gut zugelegt! Die anderen vier sind noch nicht ganz so weit.
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Waldschrat

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Re: Sanguinaria canadensis
« Antwort #72 am: 07. April 2016, 19:44:54 »

Meine ist leider immer weniger geworden. Nur noch wenig übrig.  :(
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Guda

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Re: Sanguinaria canadensis
« Antwort #73 am: 07. April 2016, 20:29:38 »

Meine ist leider immer weniger geworden. Nur noch wenig übrig.  :(
Umpflanzen in nahrhaften Boden! Meine wurden vor einiger Zeit auch immer weniger. Nach dem Verpflanzen und Teilen sind sie wieder richtig üppig geworden.
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lerchenzorn

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Re: Sanguinaria canadensis
« Antwort #74 am: 07. April 2016, 20:38:42 »

Ich denke auch, dass Teilen das Geheimnis ist. Ich habe selbst und anderswo erlebt, dass prachtvolle Stöcke
schlagartig verschwunden sind. Kann auch sein, dass Mäuse die Rhizome fressen. Bei mir war der Verlust in
einer derart verdächtigen Stelle. Oder die zu dicht gewordenen Rhizom-Pakete faulen?

Guter Humusboden. Immer wieder fetter Kompost oben drauf. Laublage kann sein, muss aber nicht.
Moorbeet geht auch.

Auf dem Staudenmarkt wollte tatsächlich jemand für einen mittelprächtigen Topf der 'Multiplex'
noch immer 25,-- € haben.  ::)
« Letzte Änderung: 07. April 2016, 20:40:54 von lerchenzorn »
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