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Pflanzenwelt => Rosarium => Thema gestartet von: Antida am 13. August 2022, 07:39:03
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Ich hab in meinem Terrassenbeet an sehr prominenter Stelle eine üppige Gallica Violacea. Nun ritt mich im Frühsommer plötzlich die Idee, sie durch diverse andere Sachen zu ersetzen, die etwas mehr Farbe bringen, z.B. einen klein zu haltenden roten Perückenstrauch und die Phloxe, die ich mir von Sarastro mitgebracht habe.
GsD ergab sich nach dem Besuch bei Sarastro erst mal keine Gelegenheit zu pflanzen. Denn, obwohl es bei uns lang nicht so heiß war wie anderswo (max. 35 Grad), gab es trotzdem viel Wind und keinen Regen.
Was ich mit der ganzen Vorgeschichte sagen will: die Violacea darf bleiben, denn sie steht ohne Gießen ausgezeichnet da. Wie alle anderen Rosen auch, zumindest das Laub.
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In der Tat... das muss ich den Rosen hier auch hoch anrechnen. Sie werden zwar mitgegossen... aber nur mäßig. Und sie blühen klaglos und ertragen die Hitze ohne sich hängen zu lassen. Nur die Blüten halten nicht so lange. Die kommen mit der Dürre besser zurecht als viele meiner anderen Gartenbewohner.
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Das kann ich nur bestätigen. Es gibt zwar in der heissen Sommerzeit nur wenige Blüher, aber im Herbst gehts wieder los.
Sogar die Rosen vor dem Haus in den Kiesstreifen zwischen Gehsteig und Straße überleben ohne jedes Gießen, während viele Stauden schon gegangen sind. Da merkt man den Vorteil von Tiefwurzlern.
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Das kann ich auch bestätigen.
Diese leonardo da vinci habe ich von Restetisch in letzten Jahr geholt.
Sie steht hier an ganz heiße Stelle, von Asphalt umgeben und wird selten gegossen. Gesund und munter. Die Blüten sind gut hitzebeständigen. 2 Wochen von öffnen bis verblühen.
Bei Comte de Chambord war es nur zwei Tage :(
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Ja, die Rosen überleben, nur die letzte Herbstpflanzung steckt im Wachstum fest.
Alles noch Erdnuckel.
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Also ich kann auch nur bestätigen, dass die Rosen mit der trockenen Hitze gut klarkommen.
Sie werden hier auch nicht viel gegossen.
Das Laub ist gesund und manche geben jetzt nochmal Vollgas, hätte ich gar nicht erwartet. ;)
Konstantina, schöner Leonardo da Vinci! Wie gut, dass du ihn vom Restetisch gerettet hast! :D
Hier steht seit 10 Jahren einer, immer gesund und üppig am blühen.
Auch aktuell zeigt er sich von seiner besten Seite:
Auch Bonica ist gut am blühen:
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Hier gibt gerade eine große, lange eingewachsene 'Blush Hip' auf. Eine zweite sieht noch besser aus, weil gewässert.
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Ja, die Rosen überleben, nur die letzte Herbstpflanzung steckt im Wachstum fest.
Alles noch Erdnuckel.
Oh, ich dachte , dass ich was falsch gemacht habe. Die letzte Herbstpflanzung ist bei mir auch nicht gerade wuchtig. Die werden alle gut gewässert und sind gerade 20 cm groß. Hoffentlich investieren sie gerade in Wurzeln
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Gartengirl, ich hoffe, dass meine Leonardo auch mal so groß wird :)
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Ja, die Rosen überleben, nur die letzte Herbstpflanzung steckt im Wachstum fest.
Alles noch Erdnuckel.
Oh, ich dachte , dass ich was falsch gemacht habe. Die letzte Herbstpflanzung ist bei mir auch nicht gerade wuchtig. Die werden alle gut gewässert und sind gerade 20 cm groß. Hoffentlich investieren sie gerade in Wurzeln
Merkwürdig, warum ist denn die Herbstpflanzung bei euch so ins Stocken geraten? ???
Wohnt ihr in einer kalten Gegend und habt Anfang April den Wintereinbruch mit Schnee und Frösten erlebt?
Gerade die Spätfröste können den Rosen ja sehr zusetzen.
Ich drücke die Daumen, dass sie dann im nächsten Jahr einen Schub machen! :D
Konstantina, dein LdV wird sicher auch ein großer. :D
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Im März gab es bei uns ein paar Tage Minusgrade, ansonsten war es sehr mild. Ich wohne auf eine Höhe von 530 m üNN, aber Harte Gegend würde ich es nicht nennen.
Gerade bei Gießen habe ich entdeckt, dass die Königin von Dänemark hat doch angefangen zu wachsen.
Der Rest sieht gut aus, aber kein Zuwachs
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Ne, ich wohne im gar nicht kalten Ruhrpott.
Dieser Winter hatte nur 3 Frosttage, aber wenn es sonst von November bis Februar quasi durchregnet, war es fast ganz trocken.
Der Februar war zu warm, der April zu kalt, der Mai zu nass, und ab Juni zu trocken.
Alles durcheinander.
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Hier gibt gerade eine große, lange eingewachsene 'Blush Hip' auf. Eine zweite sieht noch besser aus, weil gewässert.
Oh schade! Ich meine, Du gärtnerst in Sandboden?
Hier ist schwerer Lehm.
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Ja, auf Sandboden.
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Hier gibt gerade eine große, lange eingewachsene 'Blush Hip' auf. Eine zweite sieht noch besser aus, weil gewässert.
Einfach im Herbst radikal runterschneiden, Rosen sind Überlebenskünstler!
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Alle historischen sehen hier in der Wüste erstaunlich grün aus.
Öfterblühende und moderne Rosen haben teils im Juni schon nicht richtig üppig geblüht, bzw. die Blüten sind schon beim Aufblühen vertrocknet (bei James Galway sehr auffällig).
Nach dem Rückschnitt von Abgeblühtem kam nicht s mehr nach, kein Durchtrieb. Sie sehen noch immer wie frisch geschnitten aus. Grüne Blätter aber absolutes Ausharren und Wachstumsstopp. Hatt ich so noch nicht.
Der Boden ist hier tief trocken,bisher 5 mm Regen im ganzen August, davon ist durch nur kleine Schäuerchen fast gar nichts auf dem Boden aufgekommen. Dazu die Hitze und Wind.
Ich bin gespannt, ob die Modernen Rosen das so einfach wegstecken.
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Hier halten sie sich einigermaßen.
Amadeus steht an der Hauswand vollsonnig, da sind die Blüten ausgeblichen, teilweise wurden sie ganz weiß.
Aber sie treibt ordentlich, bekommt aber auch alle 14 Tage 10 Liter Wasser.
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Hier sehen die Rosen sehr gut aus - hauptsächlich Moderne Rosen, sie werden nicht allzuoft aber durchdringend gegossen, Blattkrankheiten sind bisher kaum aufgetreten. Die Blüten halten sich z.B. an der Emanuel durchaus lange.
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Meine Rosen werden nicht gegossen, blühen und sehen frisch aus. Nur eine Juanita bleibt nach dem Sommerschnitt stehen.
Die wurde erst vor zwei Jahren gepflanzt und steht auf einem Erdwall, hat also noch keine tiefen Wurzeln gebildet.
Morgen werde ich direkt daneben einen Clematistopf zum giessen eingraben.
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ich hab ein paar
Betrogen, nö, Beetrosen, Kletterer und noch 2-3 Edelrosen auf schwerem Lehm, vollsonnig, weinbauklima.
da geht ohne Wässern auf Dauer nix,
eine der sehr zähen Polyanthas, Anne Marie de Montraveille (hab ich das jetzt vermurkst?), ein Glücksgriff, hat ihr immer noch gesundes Laug eingerollt
und eine junge Escimo, eine resistente Polyantha-Rose, ist zwar auch gesund aber fast nicht gewachsen.
im Vergleich konnt ich Gruppen von Escimo auf einer intensiven Dachbegrünung bewundern, gleichfalls letzten Herbst gesetzt, die alle schon lange, kräftige Triebe rausgehauen haben, der Bewässerungsanlage sei Dank...
kleinere, eher moderne Rosen machen bei mir nicht viel ohne Zusatzwasser, und die Teehybriden sind so schnell mit der Blüte durch bei der Hitze, das lohnt fast nicht den Platz, wo sie stehen
wir hatten eine tolle Regenphase letzte Woche, da hat alles aufgeatmet