Also wenn Du nicht gleich abholzen willst, dann würde ich diesen Herbst noch umpflanzen, Waldschrat.
Die Hoffnung stirbt zuletzt und umsägen kannst Du immer noch.
Ich überlege derzeit noch wo ich ein kleines Zwetschgenbäumchen (frühe Sorte) pflanzen könnte.
Wie Hargrand hoffe ich das ländliche Gegenden mit etwas rauheren Klima nicht bzw. weniger stark (erst deutlich später im Jahr) befallen werden.
Wenn der Höhepunkt erst im Herbst auftritt, sollten hier zumindest gute Chancen für frühe Sorten von z.B. Zwetschgen bestehen.
Das ganze liest sich ja alles sehr dramatisch.
Und das jetzt schon davon Betroffene darüber jammern ist absolut nachvollziehbar. Werde ich sicher auch irgendwann machen
Aber gerade im Hobbygarten würde ich es eher pragmatisch sehen. Dramatisch ist es doch vor allem für diejenigen, welche von Wein und Beerenobst leben und deren finanzielle Existenz bedroht ist.
Weintrauben werden bei mir eh stark von Wespen,Vögeln und dergleichen beerntet. Da kann ich nur wegen der Masse genug ernten. Im nächsten Jahr gibt es dann wohl erstmals ein paar Organzasäckchen.
Genauso müßte ich Heidelbeeren eh gegen Vogelfraß schützen. Und da ich diesen Herbst gerne noch zwei Stück pflanzen möchte, hoffe ich mal das in ein paar Jahren bezahlbare und strapazierbare Gewebe auf dem Markt sind.
Gleiches gilt für Johannisbeeren. Diese werden doch ebenfalls meist mit einmal abgeerntet und könnten durchaus gut mit Geweben geschützt werden.
Bei Himbeeren scheint ja regelmäßiges durchpflücken zu "helfen".
Problematisch scheinen mir vor allem Erdbeeren zu sein. Vor allem in milden und dichtbesiedelten Regionen.
Und natürlich alle sehr spät reifenden Früchte wie Feigen, Kiwi und bei mir die Pfirsiche, welche sich vermutlich nur schwer in Organzasäckchen verpacken lassen.