60 Weg-hinter-Scheune.jpg
65 Christrosen-Nov-2.jpg
64 Christrosen-Nov.jpg
63 Blick-links.jpg
62 Blick-auf-Scheune-Aug.jpg
65 Christrosen-Nov-2.jpg
Sorry dass das jetzt so ein langer Schlauch geworden ist - kann man die Bilder auch nebeneinander anordnen??
Beste Grüße,
der Gartenplaner
Ist nicht schwer: Du lädst deine Bilder in dein garten-pur-Album und fügst sie hier ein, ganz normal, wie sonst auch, für jedes Bild eine Zeile.
Dann markierst du eine Zeile und klickst auf (http://forum.garten-pur.de/YaBBImages/td.gif).
So machst du es mit allen Bildern, die in einer Zeile nebeneinander erscheinen sollen. Am Ende markierst du ALLES und klickst auf (http://forum.garten-pur.de/YaBBImages/table.gif).
Dann erscheinen die Bilder nebeneinander. Für eine weitere Bild-Zeile gehst du wieder so vor. Alle Bilder, die innerhalb der "Gesamt-Tabelle" stehen, bilden nachher eine Zeile mit Bildern.
...und wenn Du in der Antwort von tomatengarten auf Antwort mit Zitat klickst (oben rechts), dann kannst Du Dir das ganze einmal als Beispiel im "Code" anzeigen lassen.
Liebe Grüße
trichopsis
Und für mich als Gärtner ist es schon zu einem guten Teil genau der Garten mit all seinen Skurrilitäten, den ich für MICH haben möchte ;D
Hallo Hymenocallis,
erst mal vielen Dank für deine Reaktion und deine Anmerkungen!! :)
Ok, ich versuche mal, die Entwicklung der Planung des Gartens in Worte zu fassen :D
Ich war schon immer fasziniert von England - und schliesslich auch von englischen Gärten.
Zuerst von der Staudenverwendung, schliesslich wanderte der Focus immer mehr auf die Raumgestaltung in englischen Gärten.
Wie in größeren Gärten mit Hecken Räume geschaffen werden, die einerseits eher einen "menschlichen" Maßstab im Gegensatz zu weiter, offener Landschaft haben und andererseits es ermöglichen, verschiedene Themen nebeneinander zu platzieren, ohne dass sie sich gegenseitig die Schau stehlen.
Gutes Beispiel:
Sissinghurst
Bauerngarten neben Rosengarten, Nussgarten und Obstwiese, der untere Hof bildet eine Blickachse über den weißen Garten zum Erechtheum mit Dionysosstatue.
Oder Mary Keen's Garten in den Cotswolds, oder die Gärten von Arabella Lennox-Boyd wie z.B. Gresgarth.
Es sind alles relativ weitläufige Grundstücke - die auch weitläufige Bereiche behalten, aber an anderen Stellen in kleine, gemütliche Räume mit unterschiedlichen Themen durch Hecken unterteilt werden.
Natürlich wurde ich auch von Ian Hamilton Finlay's Garten "Little Sparta" beindruckt und beeinflusst, der Kunstwerke in eine wilde, sehr naturbelassene Landschaft platziert und damit unglaubliche Wirkungen erzielt, oder Charles Jencks Garten Garden of Cosmic Speculation - beides eher spleenigere englische Gartenarchitekten.
Daneben gibt es dann natürlich auch noch die bekannten englischen Landschaftsgärten wie Rousham oder Stourhead, an denen mich das "Lustwandeln" mit Blickbeziehungen und Ausblicken, zum Teil eben auch auf sogenannte "Follies", künstliche Ruinen, Tempel usw., so fasziniert.
Natürlich ist mir klar, dass mein Garten keine Landschaftsgarten-Ausmaße hat und vielleicht auch nicht das wundervolle alte geschichtsträchtige Landhaus, auf das sich die mittleren Gärten in England oft beziehen.
Und wenn ich geschichtlich kongruent zum Bauernhaus von 1779 hätte bleiben wollen, hätte ich einen Bauerngarten anlegen müssen und die Obstwiese Obstwiese sein lassen müssen.
Aber jetzt ist englische Gartengestaltung eine Art roten Faden, die allem zugrunde liegt.
Ich kann das recht gut nachvollziehen - ich kenne die meisten der von Dir genannten Gärten live und auch ich bin fasziniert von ihnen - allerdings wurden dort die Gartenanlagen im Kontext mit den jeweiligen Gebäuden und den unglaublich weitläufigen Grundstücken geplant. Abgesehen davon sind sie im Stil recht einheitlich und auch deswegen so harmonisch.
Selbst wenn ich eine 200 Jahre alte Villa in einem riesigen Park geerbt hätte, hätte ich doch Bedenken, die Stilelemente, die in Großbritannien so grandios wirken, in meinen Garten zu verpflanzen - zu schnell wirkt so etwas übertrieben und protzig.
Wir haben einen eher kleinräumigen Garten - den in einzelne Gartenräume zu unterteilen, ohne ihn eng wirken zu lassen, ist schon eine Herausforderung. Hier steht auch eine lebensgroße Statue und es hat viele Stunden Überlegung gebraucht, sie zu integrieren, ohne daß sie Fehl am Platz bzw. demonstrativ hingestellt wirkt.
Mir gefällt auch oft ein Detail und ich will es unbedingt realisieren - erfreulicherweise hab ich einen Co-Planer, der mir immer wieder auf die Finger klopft und mich das Weglassen lehrt.
Planst Du alleine? Gibt es für Dich ein 'Zuviel des Guten' oder gilt für Dich 'je mehr desto besser' auch im Garten?
LG
PS: Ich hoffe, Du bekommst meine Kommentare nicht in den falschen Hals, sie sind nicht bösartig gemeint - auch im Garten gilt: jeder nach seinem persönlichen Geschmack!
Bei mir sind es 2000 m² aber das Haus teilt das recht schmale Grundstück (ca. 20m x 100m) in zwei total separate Teile. Damit sind der Gestaltung insofern Grenzen gesetzt, dass kein Stück größer als ca. 850 ² ist. Aber irgendwie bilde ich mir immer ein, ich könnte dort noch unheimlich was gestalten ;D - die Frage der Wege könnte einen Eindruck verstärken oder schaffen - wenn ich nur genau wüsste, welchen Charakter der Garten haben soll. Momentan ist es ein typisch ländlicher Garten mit abgeteiltem Gemüse-Bauerngarten, Teich, Wasserbecken, Stauden mit Feldsteinmauer, kleine Obstwiese - und der ganze Garten hat Gefälle. Gestaltet wird hauptsächlich hinter dem Haus.
Aber meine Pläne sind hier OT. Und jetzt gehe ich mit allen neuen Informationen nochmal Deine Galerien durch.
L.G.
Gänselieschen
@Hymenocallis:Das kann ich gut nachvollziehen - es tut gut, wenn sich ein Planer nicht zu ernst nimmt. Das gefällt mir auch an Deinen Ideen (die ich einzelnen übrigens richtig gut finde). Gibt man hier nicht acht, kann damit aber auch die ganze Planung an sich wieder zur Karrikatur werden. Das bemerken Außenstehende in der Regel besser als man selbst, weil man von seinen Ideen oft zu begeistert ist.
Im Gegenteil, ich finde deine Kommentare spannend, sie bieten mir eine neue Außenwahrnehmung auf meinen Garten - wo ich auch oft gezweifelt habe, ob diese Idee oder jene Platzierung wirklich so gut waren/sind.
Ich will keinen der genannten Gärten 1:1 kopieren!
Ich habe mir nur abgeschaut, was man durch Raumbildung erreichen kann - und es genutzt, um im Garten zu vereinen, was sonst vielleicht schwierig zu vereinen scheint - und die moderneren Gestaltungen von Jencks, Finlay oder auch Ivan Hicks haben mir Mut gemacht, englische Gartengestaltung nicht allzu "klassisch-traditionalistisch" zu sehen.
Deswegen versuche ich oft "Brechungen" der klassischen englischen Stilelemente.
Ich bin mir aber auch immer noch nicht sicher, ob der Obelisk nicht wirklich etwas zu klassizistisch für meinen Garten ist....mal schauen, wenn die Eibenhecken größer sind und den Raum mehr abtrennen ::)
Das war übrigens ein Objekt - auch von ebay bei nem Ausverkauf - wo ich nicht widerstehen konnte, die klassischen Vorbilder im Kopf, aber noch keinen Platz im Garten vor Augen :-\
Lag dann jahrelang im Schuppen auf seiner Palette, bevor ich wirklich einigermaßen sicher war, wo genau er hin sollte.
Allerdings findet sich die Form in der Edelstahlskulptur im Eibenhain und als Rankobelisk links vor der Terrasse wieder - solche Wiederholung können integrierend und einend wirken.
Also hast du es bei deiner Skulptur genau richtig gemacht - sowas hat eine extrem prägnante Wirkung und muss immer gut überlegt werden!Es ist eine schwierige Gratwanderung. Wenn die Planung an das Kunstwerk angepaßt ist und sich die Bepflanzung der optischen Wirkung des Kunstwerkes unterordnet, finde ich das gerade bei modernen Kunstwerken sehr stimmig. Bei klassischen Elementen wie Brunnen, Statuen, Figuren, Grotten, Ruinen wird es schwieriger - die wirken ja oft nur dann stimmig, wenn sie irgenwie verwunschen und versteckt platziert wurden (gerade im englischen Landschaftsgarten - im Barockgarten sieht das anders aus).
Aber zu demonstrativ hingestellt würde ich erst mal als nicht so negativ sehen, wenn ein Kunstwerk einen stark berührt und einem deswegen wichtig ist, finde ich es vollkommen berechtigt, wenn es dann sogar den zentralen Platz im Garten bekommt und ein Garten drum herum angelegt wird.
Eher dekorative Kunstwerke oder Kunsthandwerk ist vielleicht eher zurückhaltender aufgehoben.
Im Übrigen, was viele nicht wissen und die meisten nicht so recht glauben - auch und gerade kleinräumigere Gärten wirken größer, wenn man sie unterteilt ;)Wenn man es richtig macht ja, ansonsten wirken sie nur eng.
Ich komme auch oft über Details auf Ideen - allerdings versuche ich dann immer zurück zu treten und zu schauen, was dieses Detail wo im Garten als Aussage und als ästhetische Bereicherung beitragen könnte - oder vielleicht auch nicht.Ich arbeite ähnlich - allerdings folgt am Ende der Planungen immer eine Übung im Weglassen. Das verbessert die Entwürfe in der Regel noch mal.
Dafür brauche ich oft realitätsnahe Simulationen, die ich mit Bestandfotos in photoshop bastle - sehr hilfreich!!
Und ja, ich plane allein, wenn auch Freunde und ihre Meinungen sehr gern gesehen sind.Qualifizierte Kritik zu bekommen ist sehr schwierig zu organisieren - außer man kennt privat ein paar Gartengestalter mit Geschmack. Hier liegt unser Garten so weit über dem üblichen Niveau, daß praktisch alles positiv bewertet wird, was mir so in den Sinn kommt und selbst gravierende Planungsfehler fallen niemandem auf. Ist auch ärgerlich. Inzwischen hab ich ein paar Profi-Kontakte aufgebaut, die mir die Sachen kritischer betrachten - sehr hilfreich! Ich plane allerdings nur als Hobby - es spricht sich aber zunehmend herum; mein Mann hat mir schon vorgeschlagen, daß ich dafür etwas verlangen soll.
Aber da kommen sich dann persönliche Geschmäcker in die Quere - ein Freund meinte mal, er würde diesen weitläufigen Haincharakter so mögen, wo man von einem Ende bis zum anderen drunter durch schauen könnte, der war nicht so begeistert, dass ich auf der linken Seite weiter oben eine weitere Eibenhecke pflanzte, um den Raum dahinter abzutrennen, während es mir zu offen war und mir die Weitläufigkeit mit der Blickachse zum Pavillon in der Mitte ausreichte ::)
Hm, was das Zuviel des Guten oder je mehr, desto besser angeht......das ist sehr schwierig zu definieren, hängt stark von der Größe des Gartens und auch sehr stark von der Besitzerpersönlichkeit ab.Irgendwo zwischen überbordender Fülle und strengem Minimalismus liegt für die Mehrheit der Menschen das rechte Maß. Früher war ich auch eher auf der üppigen Linie - heute gefallen mir die Lösungen besser, bei denen ich 30% der Ideen ausgemistet habe. Zuviele Highlights stehlen sich gegenseitig die Schau - deine Ruine wäre mir z. B. in Summe zu 'gepimpt', obwohl die Einzelideen richtig gut sind. Irgendwie drängt sich mir der Begriff 'overdressed' auf - gibt es im Garten auch ein 'over-gestaltet'?
Wie ja schon geschrieben mag ich eher Vielfalt und Fülle :D
Klarheit, Reduktion, Minimalismus überlass ich lieber anderen ;D
Hobbymäßig etwas planen und Gartengestaltung berufsmäßig ausüben - das ist ein Unterschied.Ich sehe das genau wie Du und denke deswegen auch nicht ernsthaft darüber nach - ich kenne den Profi-Job zu gut (wir sind mit einem recht erfahrenen befreundet) und weiß genau, daß die technische Seite der Gestaltung unglaublich viel Know-How und Erfahrung benötigt. Gerade Geländeveränderungen, Ent- und Bewässerungen, großflächige oder tiefe Fundamentierungsarbeiten, Teichbau etc. sind etwas, bei dem auch wir nur als Hilfskräfte den Profi unterstützen können. Abgesehen davon hätte ich nicht die Nerven, mich mit der ahnungslosen aber anspruchsvollen Kundschaft herumzuärgern, die jeden modernen Mist im Garten haben will (siehe auch den Fäng Schui Threat).
"etwas dafür verlangen" ?
Professionelle Gartenplaner haben in der Regel eine mehrjährige Ausbildung (Gärtnerlehre, Studium). Ihre Tätigkeit beschränkt sich nicht nur auf den Gestaltungsplan aus der Vogelperspektive, sondern umfasst auch konstruktive Elemente, Geländegestaltungen....Dinge, die mit Risiken verbunden sind (Treppen). Es sind entsprechende Versicherungen abzuschließen. Es sind Sozialabgaben zu leisten..... 1000 Dinge. Denen die Honorare kaum entsprechen. Und dazu kommt die seit Jahren eher angespannte Auftragslage. Es ist ein schwieriges Brot.
Oft sind potentielle Kunden erstaunt, dass ihr Garten eben nicht für "eine gute Flasche Wein" geplant werden kann. Wo es doch die Freundin der Freundin umsonst gemacht hat. >:(
Es gibt durchaus talentierte Hobbygärtner, die wirklich gute Ideen auf den Weg bringen. Und Gärtner, die voll daneben liegen (wir haben entsprechene threads). Aber bitte bleibt doch etwas bescheiden und selbstkritisch !
Ich bin jedenfalls froh, meinen Schwerpunkt anders gesetzt zu haben und mein Brot nicht primär mit Gartengestaltung verdienen zu müssen - weil der Markt zu eng und die Arbeit so umfänglich, so detailreich und anspruchsvoll ist, dass sie honorarmäßig kaum abzudecken ist.
Ich glaube, ich hab mich etwas in Rage und OT geschrieben. Sorry. Aber das bleibt jetzt so stehen. Bitte denkt einmal drüber nach.
maliko
Aber ich denke mal, dass hier auch unterschiedliche Geschmäcker zum tragen kommen - für dich macht ein Weglassen von 30% deiner Ideen erst eine ausgewogene, gute Gestaltung aus - ich würds, wenns für mich privat wäre, möglicherweise noch zu "leer" finden....oder aber, ich würde es auch als genau richtig so empfinden.......das kann ich nicht beurteilen :)Klappt nur mit Ausprobieren - und Weglassen ist auch nicht einfach; oft muß man länger tüfteln, um zu sehen, welches Teil/Detail unverzichtbar ist und welches eigentlich schon zu viel. Ich übe schon ein paar Jahre.
Buddha gibt es dort auch keinen. ;)
Bloss sind für mich Brüche eher Zitate oder Hinweise - und da erkenne ich in dem hier gezeigten Garten sehr vieles in diesem Sinn.Die Menge machts - oder eben auch nicht.
Nebenbei finde ich, den Garten seiner Kindheit umzugestalten, ist nochmal eine eigene Sache.Je nachdem, ob man ihn angenehm oder unangenehm in Erinnerung hat. Ich würde den Garten meiner Kindheit roden und völlig neu erschaffen.
Buddhas kann man u.a. auch dadurch von ihrer übertriebenen emotionalen oder optischen Last befreien, indem man mehrere, gerne auch teils abgewittert oder halb kaputt, kombiniert. Aber ich geb zu, ich liebe einen entspannten gerne auch selbstironischen Pippi-Langstrumpf-Stil und suche mehr die Brüche als die Harmonien. Bloss sind für mich Brüche eher Zitate oder Hinweise - und da erkenne ich in dem hier gezeigten Garten sehr vieles in diesem Sinn.
Den Garten zur Bühne und zum Mausoleum machen :D
Nebenbei finde ich, den Garten seiner Kindheit umzugestalten, ist nochmal eine eigene Sache.
Hier gibts auch 2 alte Schuppen, der eine wird wohl über kurz oder lang irgendwas in die Richtung "Folly" werden. Eigentlich wollt ich ihn abreissen, dann taugte er gut zum Brennholz lagern (hat auch eine Betonbodenplatte) und langfristig ... mal sehen. So lange das schräge Dach intakt ist, macht er als Schuppen an sich noch Sinn. Aber er ist halt schon herrlich schäbig ;D - ich wusste gar nicht, wie sehr ich das mag.
Aber was meinst du genau mit Ziegelsteinen am Obelisken - die Mauer ein Stück davor?
Wenn du die Mauer meinst - das Gefälle und ein kleiner Geländeversprung an der Stelle, der einen ehemaligen Grenzverlauf wohl anzeigt, waren da, aber ich habe Boden auffüllen lassen, bis ich eine ebene Fläche hatte - unter anderem auch, um die Grotte nicht komplett in den anstehenden Boden eingraben zu müssen (wegen des hohen Grundwasserspiegels) und die Aufschüttung dafür mitnutzen zu können - und hab die Vorderkante des dadurch entstehenden Plateaus wiederum mit einer Trockenmauer abstützen lassen.
Die Mauer ist nur gelegt, nicht gemörtelt, es ist ein harter Kalkstein/Dolomit, Meskalith genannt.
Und die Grotte, bzw. der Eingang dazu, soll direkt hinter die beiden großen Findlingssteine am vorderen Ende der Trockenmauer - im Post #16 auf dem siebten Bild wäre der Eingang an der Stelle wo man nackten Boden hinter den beiden Findlingen sehen kann in der Böschung 8)
Die Frage führt allerdings wieder mal zu der zentralen Frage: wodurch zeichnet sich gute Gartengestaltung aus? Welche Gestaltungen werden gelobt/geschätzt und welche in den Fäng-Schui Thread verbannt? Wenn man die Fotos ansieht, fragt man sich doch öfter, warum die eine Deko-Idee negativ als Kitsch und die andere positiv als bewußter Gag gewertet wird.
LG
@ Martina 77 - was meinst Du eigentlich mit Pipi-Langstrumpf-Stil? :)
Bei euch gibts doch bestimmt auch so regionale Obstsorten. Frankreich ist ja nicht weit, und dort gibts ja ein wahres Obstsortenschlaraffenland.
Ich mochte meine im Grundstück liegende Streuobstwiese anfangs auch nicht so besonders und hab mit Präriepflanzen, Feigenbäumen etc experimentiert.
So nach und nach komm ich drauf, dass es nicht so in die ländliche Umgebung passt, und zumindest die an die Obstwiese grenzenden Bereiche werden nun mehr und mehr wieder einen "Bauerngartencharakter" bekommen.
Obstexoten kommen wieder an den Rand der Wiese oder in ander Bereiche nah am Haus. Historische Birnen und Äpfel sollen stattdessen hin.
Hobbymäßig etwas planen und Gartengestaltung berufsmäßig ausüben - das ist ein Unterschied.
"etwas dafür verlangen" ?
Professionelle Gartenplaner haben in der Regel eine mehrjährige Ausbildung (Gärtnerlehre, Studium). Ihre Tätigkeit beschränkt sich nicht nur auf den Gestaltungsplan aus der Vogelperspektive, sondern umfasst auch konstruktive Elemente, Geländegestaltungen....Dinge, die mit Risiken verbunden sind (Treppen). Es sind entsprechende Versicherungen abzuschließen. Es sind Sozialabgaben zu leisten..... 1000 Dinge. Denen die Honorare kaum entsprechen. Und dazu kommt die seit Jahren eher angespannte Auftragslage. Es ist ein schwieriges Brot.
Oft sind potentielle Kunden erstaunt, dass ihr Garten eben nicht für "eine gute Flasche Wein" geplant werden kann. Wo es doch die Freundin der Freundin umsonst gemacht hat. >:(
Es gibt durchaus talentierte Hobbygärtner, die wirklich gute Ideen auf den Weg bringen. Und Gärtner, die voll daneben liegen (wir haben entsprechene threads). Aber bitte bleibt doch etwas bescheiden und selbstkritisch !
Ich bin jedenfalls froh, meinen Schwerpunkt anders gesetzt zu haben und mein Brot nicht primär mit Gartengestaltung verdienen zu müssen - weil der Markt zu eng und die Arbeit so umfänglich, so detailreich und anspruchsvoll ist, dass sie honorarmäßig kaum abzudecken ist.
Ich glaube, ich hab mich etwas in Rage und OT geschrieben. Sorry. Aber das bleibt jetzt so stehen. Bitte denkt einmal drüber nach.
maliko
.... um so mehr ich nicht zu den Gartenplaner-Profis gehöre.
LG
Jo
Ich mag für mich persönlich Präsentiertellergärten nicht so sehr...
Hab die ganze Zeit deine Fotos angeguckt und mitgelesen.
Ganz ehrlich...es hat mich immer hin und her gerissen und nun bleibt ganz einfach der Eindruck, dass es total spannend ist in deinem Garten. Du machst vieles so anders und genau das reißt mich mit und ich bin neugierig, wie dein Garten weiter wächst. Toll!
...das sah überirdisch aus!...
der befestigte Bereich des Gartenhof bekommt gerade einen neuen Bodenbelag, insofern gibts bald neue Fotos mit auch neuen Entwicklungen :)
So hab ich mir dieses Jahr mal die Mühe gemacht, entlang des gesamten Rasenwegs im Juni mit der Heckenschere alles Überhängende abzuschneiden.Um so mehr Du die Wiese aushagerst, um so weniger wird sie vielleicht in den nächsten Jahren in den Weg hängen.
Das blieb dann auch adrett bis zur Gesamt-Mahd.
Und alles nochmal nach der Mahd Anfang August, die Fotos sind von vorletzter Woche:
(http://up.picr.de/15704646jm.jpg)
mir sind sie dann doch zu dicht geflochten und die Grenze damit zu hart.
Vielleicht wäre ja ein niedriger, selbst erstellter und nur ganz locker geflochtener Zaun aus unbehandelten Hölzern eine Alternative ?
... sehr einladend sieht auch der Baumstuhl aus, aber Du hast wohl wenig Zeit in Deinem Garten zu sitzen? ansonsten fände ich ein paar mehr Sitzgruppen an ausgesuchten Blickachsen gut ;)
...So hab ich mir dieses Jahr mal die Mühe gemacht, entlang des gesamten Rasenwegs im Juni mit der Heckenschere alles Überhängende abzuschneiden.
Das blieb dann auch adrett bis zur Gesamt-Mahd...
Die allerdings auch interessanten grasinseln (Oudolf) müssten wohl kulissenartig gestaffelt sein, zwengs der tiefenwirkung und augen hin und her leiten.
ich meinte eigentlich nicht mal ein Gräser-Beet sondern mehrere, zuerst kleine, gestreut entlang der kompletten Achse – oder dort wo es Dir danach ist – und ohne Abgrenzung mitten in der Wiese gesetzt ± dort wo die Beete später kommen... gedacht! Aber wenn man sich die ein bisschen 'unsensiblen' Herren vorstellt, die bei Gartenplaner die Arbeit erledigen, dann bekommt man Pipi in Augen statt Bilder vor Augen :)
das wird geil, mit dem teich.;D
... jetzt auf den Fotos aus der "Distanz" betrachtet, bin ich nicht wirklich überzeugt...
Danke :)Sieht aber schon vielversprechend aus! :)
Wenn du bei der verflochtenen Laube an den bei euch geplanten Laubengang denkst - ist ne sehr fummelige und langwierige Angelegenheit :P
Erst als ich die Kreuzungspunkte mit Draht zusammenband, verwuchsen sie auch.
Das Büchlein gab das Verdrahten auch als Methode an mit der Anmerkung, dass es aber Schwachpunkte schaffen könnte - was ich auch schon leidvoll gemerkt habe, wenn ich an verwachsenen, verdrahteten Stellen zu sehr zog, um sie in Form zu bringen :-\
...Danke :)
Sieht aber schon vielversprechend aus! :)
2008 hast Du die schon gesetzt? Wie groß waren die Heister denn da?
...Erkannt?
Cymbalaria muralis...
In dem Buch "Wir pflanzen eine Laube: Bauen mit lebenden Gehölzen" von Hermann Block, das ich mir zugelegt hatte, nachdem ich über solche "Baum-Bauten" gestolpert war und selber umsetzten wollte, werden mehrere Verbindungsmethoden aufgeführt, spezielle Klammern (aus der Floristik, glaub ich), spezielle Gummi-Ösen (aus dem Baumschulenbedarf), mit Draht...
Hallo ihr beiden, es freut mich, dass ihr Freude dran habt!! :DDas kann ich gut verstehen! Das entwickelt sich ja sehr schön bei Dir! :D
Für mich ist die "Wiesen-Wundertüte" inzwischen fast ein Ersatz für Staudenbeete, die ich (noch) nicht habe ;D
...bei der Wegwarte scheint eher offener, gestörter Boden bevorzugt zu sein...
...
Interessant sind auch die Ideen, die die User hier bringen, die Beschreibung ihrer Vorstellungen, die deinen mal nah und dann unendlich fern sind. Auch das bereichert die Doku.
...
...
Dein Garten ist wie ein Gebäude mit hundert Räumen, Kämmerchen, Klausen, Verliese und Sälen, alle anders mit eigener Ausstrahlung.
...
Dein Garten ist im Werden, und er wird schön. Verwirkliche deine Vision. Was für eine Chance für uns, es mitzuerleben. Ich begleite dich gern. Ich bin gespannt, wie sich im Wachsen und Werden die Akzente verschieben.
...
Ich meinte die Fröhlichkeit, die Farben auslösen, bei mir ist es so.
...
...
Dein Gartentor leuchtet rot, sehr schön. Das Spiel mit Türen ist interessant. Es stellt sich die Frage, ob sie den Weg verschließen müssen, geöffnet bleiben oder ob sie mitten auf dem Weg stehen und man rechts und links vorbeigehen kann.
Eine weitere Farbigkeit ist die blaue Haustür, der Glasweg und der sonnige Buddha. Deine Kunstwerke sind metallen spiegelnd oder matt rostend, also nicht farbig leuchtend oder aus Naturstein. Ich würde die Edelstahlkugeln als Windspiel in einen Baum hängen. Deine Obstbäume bieten sich mit ihrer Schräglage an.
Ich würde Baumstämme anmalen.
...
...Da musste ich wirklich lachen - und stellte mir ein Rezept meiner Großmutter für ihren super-leckeren Pflaumenkuchen im Pflaumenbaum wehend vor....
Oder Leinen ziehen und bunte Tücher anhängen, müssen keine Gebete drauf sein, Liebesgedichte wären schön oder einfach Kalauer oder leckere Rezepte oder Witze, dass du was zum Lachen hast.
...
...Sehr schön geschrieben...
Aber... sei ruhig mal übermütig beim Umsetzen verrückter Ideen. Der Friedhof gegenüber trägt längst den schwermütigen Teil. Er braucht den fröhlichen, lebendigen Gegenpart. Wir alle brauchen den.
...
...
Ich finde es beeindruckend, dass du deine Planung so zur Diskussion freigibst. Das Nachdenken über deinen Garten schafft mir neue Impulse, Ideen für meinen Garten.
...
...bei der Wegwarte scheint eher offener, gestörter Boden bevorzugt zu sein...
Ich war mal wieder vor Ort, und ein weiterer "Wiesenaspekt" hat mich begeistert :D
(ok, ok, dann ists genug mit Wiese, bald kommt der Rasenmähermann ;D )
...
Was die Fotos leider nicht wiedergeben können ist das Geflattere von mindestens 5 Schmetterlingen, die um mich herumtanzten, als ich Fotos machte - auf einem Suchbild sind zwei Schmetterlinge und ein Käfer zu finden ;D
An dem Platz brauch ich gar nicht zu giessen, aber ich suche insgesamt die Bepflanzung bei mir eh so aus, dass sie, einmal eingewachsen, keine Zusatzbewässerung mehr braucht.
So, Ende August gab es ja eine bauliche Veränderung der kleinen befestigten Fläche im Gartenhof direkt am Haus, in #112 hatte ich das gezeigt, nochmal ein kurzer Überblick:
(http://up.picr.de/15727839gh.jpg)
(http://up.picr.de/15727840ya.jpg)
...
(http://up.picr.de/16018799na.jpg)
(http://up.picr.de/16018880ba.jpg)
(http://up.picr.de/16018809ef.jpg)
...
(http://up.picr.de/16018802zz.jpg)
Es ist ein Quarzit, auch manchmal als Hartsandstein bezeichnet, wird unter dem Handelsnamen "Mint" verkauft.
...Die kleinen, hellgrünen, dreieckigen Blättchen sind allesamt Adiantum pedatum-Sämlinge, die häutchenartigen, dunkelgrünen Gebilde drumherum, vor allem auf dem letzten Bild, sind weitere Prothallien (Vorstufe zum Sämling)!!! ...
ich finde es jedenfalls ein faszinierendes Projekt, dass ich gerne und interessiert verfolge :)
@Silvia:
Ich bin nur alle paar Wochen vor Ort für ein paar Tage und erledige dann immer die grundlegende Pflege,
...
Pflanzliche Gestaltungen, meist mit Gehölzen, mach ich so zwischendurch
...
... was mich jedesmal irritiert, ist die Kugelleuchte von der Decke herunter...*lach*
...
Ich finde die Hecke neben den Kugel besonders interessant geschnitten. :D
...
...
Und gerade das finde ich bei deinem Garten ja auch so spannend, selbst wenn Gestaltungselemente auf den ersten Blick nicht meine spontane Begeisterung oder gar Nachahmungsdrang treffen, aber sie regen immer zum innehalten an. Mal provozierend, mal nachdenklich, mal staunend.
...
...
der bank in der pallavicinesken ruine fehlt nur etwas patina, um stimmig zu wirken - ein paar flechten würden ihre authentizität steigern ;)
Nee, das hab ich machen lassen, zumal dort der Untergrund aus einer irgendwann mal vor Ort gegossenen Betonplatte bestand, die eine Stufe aus dem Keller hinaus bedingte, wobei die Tür aus dem Keller eh schon eher niedrig war.
Und diese Platte wollte ich raus haben und das Niveau wieder dem alten Fußbodenniveau des Kellers angeglichen.
Preislich war der Quarzit bei der Firma, wo ich bestellt habe, genauso teuer wie gut gemachte Betonimitate von Natursteinplatten - da fiel die Wahl leicht.
Wieder mal ein paar Impressionen aus dem schon herbstlichen Garten.
Dazu noch einige gestalterische/umgestalterische Überlegungen ...
(http://up.picr.de/19610936ha.jpg)
Auch hier müsste ich jetzt mal so langsam eine endgültige Entscheidung treffen, die Idee war ja eine Verschränkung des Zitats einer Epoche der Gartenkunst, des Barock, mit kosmologischen Betrachtungen, ausgehend vom Obelisken, der im alten Ägypten die Strahlen der Sonne symbolisierte.
Dem gegenüber stelle ich den Endpunkt massereicher Sterne, das schwarze Loch.
Die Pfähle veranschaulichen die Positionen von 8 Betula utilis var. jacquemontii 'Doorenbos', mit denen ich auch die Perspektive manipulieren möchte.
Allerdings frage ich mich, ob ich diesen "Raum" wieder so dicht, so waldartig haben will, nachdem ich die Fichtenreihe 2010 entfernen liess, die so wuchtig war und ich mich danach über die neue Weite freute....
Hier mal ein Vergleichsbild von 2009, als die Fichten noch standen, von weiter unten, von unterhalb der damals ebenfalls noch nicht existierenden Trockenmauer aus fotografiert, rechts besteht die Cornus-sanguinea-Hecke schon, hinten links kann man ein wenig vom großen Feldahorn hinter dem Dunkel der Fichten erahnen
...
Was ist das unter der Hosta im blauen Topf? Ist das ein Streifenfarn?Danke :)
Die schattigen Ecken hast Du sehr liebevoll gestaltet.
...
Mal ehrlich und nur so auf die Schnelle: ich glaube nicht, dass du es je schaffen wirst mit den 'Doorenbos' die gleiche Wuchtigkeit zu erreichen, wie mit Fichten - die Gehölzexperten hier mögen mich (lieber nicht ;) ) eines besseren belehren...
Gerade der helle Stamm und das lichte Laub der Birken symbolisiert für mich immer ganz viel Helligkeit und Leichtigkeit - aber das mag auch daran liegen, dass ich Birkenfan bin...
PS: ich könnte mir die weißen Stämme sogar sehr gut vor dem dunklen Hintergrund vorstellen.
...
Aber ich hab so viele Bilder im Kopf, die auch passen könnten, daß ich mir da oft selber im Weg stehe :-\
...
Zu deinem Innenhof. Das geht mir auch so, die Fargesia ist zu dominant und insbesondere zu stark in den Raum reinhängend.
Trotzdem verträgt es dort nach meinem Empfinden etwas höheres Filigranes - Farne gingen ja trotzdem noch 'an die Füsse'.
Hast du die F. Jiuzhaigou absichtlich schattig gestellt und bekommt sie dann überhaupt ihre schönen roten Halme?
Meine steht vollsonnig.
...
Aber ich hab so viele Bilder im Kopf, die auch passen könnten, daß ich mir da oft selber im Weg stehe :-\
Kenn ich doch von irgendwoher... brother in soul... :-*
Vielleicht könntest du von diesem einzelnen Raum (Birken - schwarzes Loch) mal deine vielen Bilder skizzieren? Mit Worten meine ich, aber natürlich gern auch mit Bildern. :)
...
Ich habe 'Midwinter Fire' jetzt im zweiten Jahr - auch er hat schon eine schöne Rindenfärbung. Das Laub ist tatsächlich hell, ob ich es gelblich bezeichnen würde, bin ich mir gerade nicht sicher, aber es ist auf jeden Fall ein eher "lichtes" Grün das Jahr über und die Herbstfärbung dann eben gelb, wie auch bei dir zu sehen.
...
Eigentlich hatte ich ja nur mit der Rindenfarbe kalkuliert und sie als unauffällig mit dem Hintergrund der Wildhecke am Bahndamm im Sommer verschmelzend angedacht, ..., deshalb wollte ich sie so pflanzen, daß die Blüte ein Leuchtfeuerwerk im frühen Frühjahr zündet und sie danach komplett aus dem Blickfeld verschwinden.
..
(http://up.picr.de/21058888uy.jpg)
...
Ich kenne den Garten eigentlich den größten Teil meines Lebens mit diesen beiden Querteilungen und für mich war es ein Aha-Effekt - und auch eine Art "Befreiung" - als ich beide Zäune entfernt hatte.
...
Oh, der güldene Yoga-Frosch ist ja nicht nur für dich eine Provokation ;D ;D
Ja, Acer 'Bi-Hoo' hat eine rötlich-orange-gelb verlaufende Rindenfarbe, ähnlich wie Cornus 'Midwinter Fire'.
Ich hatte auch zuerst 'Sango-kaku' (leuchtendrote Triebe) im Kopf, aber gelb-orange "leuchtet" von sich aus mehr als rot, vor allem in der eher schattigen Situation hier.
Das Paradoxe ist ja, daß ich selber früher eigentlich heimelig-höhlige Gärten bevorzugte, geprägt vom zugewucherten großen Garten meiner Großeltern.
Aber das Unterteilen in Räume in meinem damals gänzlich "leeren" Garten lehrte mich, wie viel Spaß der Kontrast zwischen Enge und Offenheit in einem guten Gleichgewicht machen kann.
Ich denke, mein Garten wirkt vielleicht auch auf manche in zumindest diesem Bereich zu "leer", weil hier keine Beete vorhanden sind, daher möglicherweise auch der Eindruck des "unfertigen".
Dabei wäre der Teich, wenn er denn mal irgendwann möglich wird, auch eher ein architektonisches Element, bei dem das Pflanzliche eher die 2. Geige spielt - zumindest für mich 8)
Die lange Sichtachse durch deinen Garten gefällt mir sehr gut!
Hm, ich hab mir das Bild jetzt lange angesehen. Irgendwas stimmt für mein Gefühl mit den Proportionen nicht. Ich vermute, es liegt daran, dass der Teich eingezeichnet ist.
(http://up.picr.de/15809257ht.jpg)
...
Allerdings sieht man auf der PC-Animation, dass der Garten u.U. optisch dadurch verkürzt wird. vielleicht auch durch die intensiv-rote Laube am Ende?! Persönlich würde ich wohl einen dezenteren Farbton wählen, aber vielleicht sind wir da wieder beim Thema 'Provokationen'... ;D 8)
...
...
Meiner Meinung nach kommt die verkürzende Wirkung in der Simulation eher durch die Mauern am Teich und die drei verschiedenen Oberflächen zustande.(Stein, Wasser, Rasen).
Die Farbe der Laube ist schon ok., mit einer kühlen Farbe könntest du aber sicher noch Weite "raushohlen".
Persönlich würde ich einen geraden Rasenweg nach hinten mähen ,da könnte man auch ein bisschen Perspektive trixen.
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Hm, ich hab mir das Bild jetzt lange angesehen. Irgendwas stimmt für mein Gefühl mit den Proportionen nicht. Ich vermute, es liegt daran, dass der Teich eingezeichnet ist.
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Die Idee mit dem Teich und dem nach hinten schlängelnden Bachlauf finde ich auch super. Meines Erachtens müsste das eigentlich das Grundstück verlängern. Vermutlich liegt es wirklich an der Zeichnung. Wenn die Planung konkret wird, ist es sicher sinnvoll, den Teich als Folie o.ä. erst mal auszulegen und mit der Form zu spielen. Aber ich denke, das machst Du sowieso...
Ist die Terrasse eigentlich schon existent? Oder auch noch in Planung?
Für mein Empfinden würde sich links an der Terrasse ein großer Baum gut machen, der die Terrasse teilweise überspannt. Das gibt Räumlichkeit und würde im obigen Bild durch Äste links oben einen Tunnel erzeugen, der das Ganze wieder streckt und Weite nach hinten erzeugt.
ich hab mir das Bild jetzt lange angesehen. Irgendwas stimmt für mein Gefühl mit den Proportionen nicht. Ich vermute, es liegt daran, dass der Teich eingezeichnet ist.Hi cydora,
Mir gefällt der rote Pavillion am Ende super, auch die Farbe. Ich wüsste keine, die besser passt, zumal Du Rot als Kontrast ja schon an anderen Stellen eingesetzt hast. Auf dem Bild holt er das Grundstücksende aber ran. Vielleicht mal mit der Größe spielenDa stimmt die Perspektive einfach auch nicht :)
ich hab mir das Bild jetzt lange angesehen. Irgendwas stimmt für mein Gefühl mit den Proportionen nicht. Ich vermute, es liegt daran, dass der Teich eingezeichnet ist.Hi cydora,
Du hast schon das richtige Gefühl! :)
Es liegt allerdings nicht an dem Teich. Die Ursache ist die komplett falsche Perspektive der Terrassenplatten! Sie ist besonders gut zu sehen, wenn man die beide kleinen Mauer weg denkt, und suggeriert uns eine stark nach unten führenden Böschung, während es dort in der Realität bereits (oder sogar noch gar nicht) sachte nach oben geht. Danach kommt auf der Montage der Teich und wirkt (eben, weil wir der Perspektive noch glauben wollen) wie ein schwebender, monsterbreiter See.
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...ZitatMir gefällt der rote Pavillion am Ende super, auch die Farbe. Ich wüsste keine, die besser passt, zumal Du Rot als Kontrast ja schon an anderen Stellen eingesetzt hast. Auf dem Bild holt er das Grundstücksende aber ran. Vielleicht mal mit der Größe spielenDa stimmt die Perspektive einfach auch nicht :)
Aber mit der Farbe hast Du absolut recht!
@ Gartenplaner Wenn Du Lust und Zeit haben und neugierig genug sein solltest:
Lege doch am Ende der gedachten Terrasse ein paar viereckige Gegenstände nebeneinander oder ein paar Besen entlang der zukünftigen Plattenfugen, dann einen Schlauch o. paar alte Blumentöpfe entlang des Teichufers und stecke einen 2-3 Meter hohen Stab dort, wo das Pavillon stehen sollte. Du wirst sehen, wie massiv sich Deine Skizze anhand eines solchen Fotos ändern wird! ;D
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Schon interessant...ich merke, wie schlecht Fotos eine bewegte Topografie richtig wiedergeben.Na, übertreibe jetzt nicht! Auf den Fotos sieht man es schon sehr gut. Bloß die Montage stellt vieles auf dem Kopf und den Rest in (wörtlich!) falsches Licht ;D
Somit verursacht jede größere, waagerechte Fläche, wie die Terrasse (wobei die ja sogar noch ein leichtes Gefälle vom Haus weg Richtung Garten haben muss, um dorthin zu entwässern)Das Gefälle, was man auf deiner Montage sieht, könnte ohne Weiteres für Schlittenfahrten genommen werden! :P
... sonst könnte man sehen, daß die Fugen des alten Belags schon ziemlich so fluchten, ..."ziemlich so" ist auch falsch, aber nicht ziemlich, sondern definitiv. Sonst könntest Du auf den Terrassentisch kein Glas abstellen. ;D
... aus einem Foto vom Plattenbelag im Gartenhof zu basteln.
Ok, klar, perspektivisch genau richtig fluchtende Linien aus einem Muster von einer anderen Stelle, aus einer anderen Position fotografiert, und dann auch noch durch Vervielfältigung und Zusammenfügen vergrößert, ist fast extrem schwierig.
Aber nochmal, das ist nur eine schnellgestrickte Simulation, die eigentlich nur für meine Augen gedacht war ...
So, das hat mir aber jetzt doch keine Ruhe gelassen und fasziniert mich ;D
... demnach müsste der Fluchtpunkt für eine ebene Fläche (Terrasse) auf Höhe des Beginns der Mauer unter der Schüttung liegen...Wo genau meinst du?
Gerade um den Blickpunkt und andere Varianten ging es mir. Wie würde sich die Wirkung der Sichtachse verändern?
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Zyklopenmauer senkrecht runter am Ende der Terrasse, dann flacher werdend Richtung Pavillon? Also ich red jetzt vom Teich...
(Ich hatte eher an die linke Seite hinter den ersten Büschen gedacht, eingerahmt von Iris o. Ä., sodass man eben nur eine Spitze vom Teich sieht und neugierig wird. Da wo die schwarze Schleife liegt. Aber wenn der Ort feststeht, gut.)
...den Grundrissplan posten...so, warum aufschieben:
(http://up.picr.de/12180924ek.jpg)
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Um Staudos Idee anders anzugehen: Hättest Du eine Möglichkeit (welche auch immer. Den leichten Anstieg in Kauf nehmen, die hintere Mauer ausgleichend noch höher, etwas dazwischen ...) auf die vordere Mauer zu verzichten? Die Hintere finde ich völlig Ok, die passt auch zu dem Stück, das man dort hinten recht sieht.
Vorne ist es auch mir zu viel des Guten. Wenn es 'Wasser direkt an der Terrasse' nicht geht, dann vielleicht mit einem sanfteren (Streifen Grün und Rasen-Ersatz, keine grade Terrassen-Kante) Übergang? Schön wäre es auch, wenn das Ufer mindestens an paar Stellen seitlich sehr, sehr flach auslaufen könnte.
...Die Achse vom Teich ist die lange Wiesenachse, der Teich soll ins untere Ende der Wiesenachse :)
die lange achse vom teich verläuft // zur langen wiesenachse?
warum nicht quer in die achse Blutbuchenlaube - Nachbargehöft legen?Weil rechts und links auf der Querachse alte und neue Obstbäume erhalten werden sollen, links zu wenig Platz ist und rechts als Zufahrtsweg erhalten bleiben soll.
nachtrag: so, alles gelesen, isnix weil offenbar der hang terrassiert werden müsste, dann funzt die lange sichtachse nicht mehr.
Weil rechts und links auf der Querachse alte und neue Obstbäume erhalten werden sollen, links zu wenig Platz ist und rechts als Zufahrtsweg erhalten bleiben soll.
Das Problem mit dem Terrassieren käme noch oben drauf.
Ich kann zwar nicht nachvollziehen, wie man sich so an einer Fotomontage festbeißen kann, aber ich habe eine andere Frage.Da geht es mir ähnlich.
Ich kann zwar nicht nachvollziehen, wie man sich so an einer Fotomontage festbeißen kann, aber ich habe eine andere Frage.Da geht es mir ähnlich.
Warum dann gerade da einen Häuslebauer-Teichlein fürs gute Gewissen ? Zumindest wirkt das Photo des Teiches so ;)
Weil rechts und links auf der Querachse alte und neue Obstbäume erhalten werden sollen, links zu wenig Platz ist und rechts als Zufahrtsweg erhalten bleiben soll.
Das Problem mit dem Terrassieren käme noch oben drauf.
Und oben-oben drauf:
Dort wäre der Teich, laut Plan, bereits ±2m über der Terrassen-Ebene. Auf der Terrasse sitzend, hätte man also nicht besonders viel davon :(
Das Projekt,das Du mit diesem Garten hast, mag ich voll gern! Richtig klasse, was Du daraus gemacht hast.
Hingegen das Projekt Teich ist mir zu viel, viel zu viel. Meiner Meinung ist in dem Fall mehr nicht mehr, sondern nur einfach zu viel.
Das Bild auf dem nur das vordere Stück der Wiese gemäht ist, sieht hingegen für mich einfach nur toll aus. Mir fehlt nur noch ein Weg durch die Wiese zum Pavillon 8)
Wenn ich mir vorstelle, dass ich auf der Terrasse sitze und mein Blick in den Garten, meine Blickachse, auf zwei Trockenmauern prallt, gewinnt der Garten dadurch nicht.....
PS: Um den Teich zu sehen, müsste ich dann wohl auf der Terrasse aufstehen ::)
Dir wird der Ausblick dann zu "voll" mit dem Teich?
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Was mir dagegen bei der Photomontage als erstes in den Sinn kam:
Der Teich ist weder Fisch noch Fleisch und wirkt zu sehr gewollt und konstruiert.
Einerseits soll er oval sein und eine gewisse formale Funktion erfüllen, andererseits macht er den Anschein eines Biotops - dem aber die Pflanzen fehlen.
So ein Halbmeter-Mäuerchen als Kompromiss wegen der Topographie sehe ich jetzt nicht so als Problem. Auch im sitzen sieht man die Wasserfläche.
Die hintere Mauer würde ich aber gut 2m vom Teichrand entfernt ziehen.
Auch würde ich den Teich nicht als Teich, sondern als (relativ flaches) in Stein gefaßtes Becken ausführen. So wie es in alten Parkanlagen üblich ist.
Du hast sehr viele formale Elemente (Obelisk, Folly, Cottagegarten, Buchenlaube, Grotte) im Garten und gestaltest den Garten sehr bewußt. Warum dann gerade da einen Häuslebauer-Teichlein fürs gute Gewissen ? Zumindest wirkt das Photo des Teiches so ;)
In dem Becken liesen sich trotzdem Körbe für Seerosen (gar Lotus?) und 1-2 Körbe für Rohrkolben und Schwanenblume versenken.
Naja, baue erstmal den Pavillion.
Ist eine wirklich feine Idee :D
"Ein traditionell dörfliches "Nutzgewässer" wie einen Löschteich oder Fischteich als Vorbild im Kopf", der vom Niveau her höher liegt als die Terrasse davor? ???;D
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Mir würde hier auch eher ein formales Becken mit befestigten Rändern einfallen. Eventuell mit baulich abgegrenzten Zonen, bei der man eine oder zwei Zonen zur Klärung des Wassers durchaus (naturnah?) bepflanzen könnte.
Für mich formale Grundrisse und naturnahe Bepflanzung nicht unbedingt Gegensätze.
Wie würdest du damit umgehen, daß zwei Drittel des Beckens in den Hang eingeschnitten sein müssten?Ein Teich wäre es doch auch ?
Blumenwiese statt Teich?
Ein Meer aus Camassien in blau?
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Damit die Schnitte nicht so hart wirken, würde ich es vorn direkt an die Terasse heranführen (mit halbmeter Mäuerchen), sowie links und hinten zum Hang wie gesagt einen mindestens 2m breiten Weg genauso plan zur Wasseroberfläche anlegen. Links bei anfangs kleinem Höhenunterschied mit abgeschrägter Rasenkante, ab einem halben Meter Höhenunterschied dann eine Mauer.
Mit diesen mind. 2 Meter Abstand zwischen Hang und Wasser sollte das Becken nicht in den Hang eingeschnitten wirken. Fragt sich nur ob Rasenweg oder wassergebunde Decke besser wirkt.
An der hinteren Stützmauer zum Hang, könnte man vielleicht sogar eine künstliche Quelle (Quellbecken) integrieren ?
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Vielleicht kommt dieses Beispiel der Idee am nächsten ?
...Also, Andreas hat eine sehr gute Vorlage geliefert, finde ich, aber hier in Stourhead sehe ich auch eine ähnliche Lösung.
Aber wie ein naturnaher "Feuerwehrtümpel" hier realisierbar ist und wie so etwas in einem angeschnittenen Hang wirken mag, kann ich mir irgendwie auch nicht so recht vorstellen. :-\
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Den Teich hatte ich an der breitesten Stelle mit 7m veranschlagt.Nein, ich meine nur links und hinten einen Weg. Die rechte Seite des Becken/Teiches genauso knapp vor die Eibenhecke gesetzt wie auf der Photomontage.
Wenn man das jetzt auch als Grundlage für das Becken nähme und ab der Mitte, also den 7m Breite zu beiden Seiten 2m Weg dazurechnet, der ebenfalls waagerecht bleibt, also wo die Steigung abgetragen werden müsste, bleiben nur noch 1m zu beiden Seiten, die nicht nachhaltig verändert werden würden/müssten - dann wäre der Teich wirklich ein "Hindernis" für den Durchgang zur Blumenwiese, bzw. dem Rasenweg der dort beginnt.
...Die Mittelachse ist 13m breit, ich hab den Teich eher an den rechten Rand der Fläche gerückt, weil links ein großer alter Apfelbaum steht, der weder Schatten noch Laub auf den Teich werfen soll...wo die "Sonnenmuschel", die Ringskulptur, die eine Sonnenliege ist, steht, sind noch 3m Platz bis zur Eibenhecke links.
Den Fotos nach würde ich den Teich an der Stelle anlegen, an der du die große schwarze Ringskulptur hast. So mitten ins Bild passt er irgendwie nicht. Der Pavillon am Ende müsste dann wahrscheinlich etwas nach rechts verschoben werden. Als Farbe fände ich persönlich flaschengrün oder hellen Stein am besten. Aber das nur am Rande.
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Also, der schöne Ententeich auf dem Gutshof würde bei dir m. E. nicht passen. Er ist zu formal und braucht dieses Drumrumlaufen können mit Bank. Aber man sieht gut, wie sie die Hanglage gelöst haben.
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Der so natürlich wirkende Waldteich sieht wunderschön aus, besticht aber durch seine Größe. Die Wirkung käme bei deinem Garten wahrscheinlich nicht zustande, würde ich vermuten.
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Aber: Beim Betrachten erinnerte ich mich an eine Gartenreise nach England und an Leonardslee. Das ist ein großes Anwesen mit viel Wasser und wunderschönen, riesigen Rhododendronbäumen in einem weitläufigen Park. Kennst du vielleicht ja auch. Leider ist es nicht mehr öffentlich zugänglich, da es einen neuen Besitzer gefunden hat. Kommt aber vielleicht wieder.
Das Allerbeste war der Rock Garden, der absolut krasse Oberhammer, um es mal zurückhaltend zu formulieren. Sowas habe ich noch nie gesehen. Es sieht aus wie auf dem Foto, nur besser. Ich habe auch noch eigene Fotos vom Park, ich bin gerade nur zu faul, sie hochzuladen. Ich könnte sie dir aber zukommen lassen. Ich hätte da auch noch welche von einem anderen Garten mit bepflanzten Ruinen, fällt mir gerade ein. Auch wunderhübsch.
Sowas kriegt man natürlich nicht einfach so hin, aber als Anregung fand ich es total spannend. Zumindest wäre es etwas, wofür du den Aushub des Teichs verwenden könntest.
Und nun soll es genug sein. Anderer Leute Garten lässt sich doch immer leichter gestalten als der eigene. ;)
wobei ich bei dem Bild fast ins Grübeln komme, obs ohne Gehölz nicht sogar besser ist:
Auf die Kiste kommt nix, das ist nämlich der Hausbrunnen, eine Sandsteinfassung und eine tiersicher schwer verschiebbare Eisenplatte oben drauf ;D
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Ich hatte auch mehrfach über eine alte Handpumpe nachgedacht, aber irgendwie war mir das dann doch "zu romantisch" (und würde auch so gar nicht zum japanoid beeinflussten Gartenhof passen ;D )
...also wohl doch 'Bi-Hoo' ;D
wobei ich bei dem Bild fast ins Grübeln komme, obs ohne Gehölz nicht sogar besser ist:Ich finde, da muss irgendwas hin, was Schlankes, Dunkelgrünes, so links neben die Tür....
So richtig gefallen mir beide Vorschläge nicht. Ich würde einen
großen trichterförmigen, wenn erwünscht wintergrünen Farn nehmen. ;)
wobei ich bei dem Bild fast ins Grübeln komme, obs ohne Gehölz nicht sogar besser ist:
Mit dem Goldfrosch, den dunkelblauen Türen hab ich ja schon Farbexperimente gewagt, aber für mich verträgt dieser immerschattige, eher "graue" Gartenraum das.
@marygold:
Nandina würde dort bestimmt auch gehen, ich hab ein schon ein bisschen größeres Exemplar im "Gehölzgarten"....da wäre es wahrscheinlich sinnvoll, eben jenes Exemplar umzupflanzen, um sofort eine gut wirksame Höhe zu haben, es ist so 1,3m hoch.
Allerdings müsste ich ein zweites dazupflanzen, um Beeren zu bekommen :-\
Wegwarte hat sich dieses Jahr zum ersten Mal aus einem Randbereich mitten in die Wiese ausgesät, allerdings sind mir die Pflanzen dann doch etwas zu wuchtig für größere Bestände in der Wiese ...Die kannst Du auch einfach mal kappen. Sie blühen trotzdem. Bei mir sind auf der Schafsweide ganz viele blaue Tupfen, die sogar an 4cm Stengeln blühen. ;)
ein wunderbar fabulierender Threadden lese ich gerade nach war ja sehr lange nicht im forum. bin auf seite 12 von 38. wunderwunderbar.
In dem Buch "Blumenwiesen" von Witt/Dittrich gibt es eine gute Aufschlüsselung verschiedener Wiesentypen nach Boden, Feuchtigkeit und Nährstoffgehalt und typischen Gräsern und Blütenpflanzen, die man auf den jeweiligen Typen antrifft.
Nach den "Blüherfolgen" der letzten 5 Jahre geht es mir inzwischen darum, neben dem ökologischen Aspekt auch die Ästhetik noch weiter zu optimieren.
Es gibt leider wenig Bücher, hab ich den Eindruck, die sich umfassend mit dem Thema Blumenwiesen anlegen auseinandersetzen
Letzteres ist etwas anstrengend, da die Autorin immer die englischen "Volksnamen" der Wiesenblumen benutzt anstatt der botanischen Namen
Oh doch, ich hab ein paar Rosen, aber eher als reichblühende Gehölze oder aber wilde, unbändige Kletterer verwendet, nicht so ihrer selber Willen.
Ich hole sehr selten Pflanzen einzig und allein um ihrer selber Willen in den Garten, eigentlich gleich schwer wiegt ihre Funktionalität, in der Gestaltung, im Beet, unter meinen Gartenbedingungen - oder alles zusammen. (Oder ich bau mir wenigstens ein Gestaltungskonzept um eine oder einige Pflanzen, die ich unbedingt im Garten haben möchte wie beim Fossilienhain)
Das hab ich auch erst lernen müssen - die beiden Austin-Rosen habe ich damals angeschafft, weil ich die dick gefüllte "alte" Blütenform so mag, eine rechte Funktionalität im Gesamtkonzept haben sie nicht und ich überlege, ob ich sie wieder rausschmeiße, da ich auch keinen anderen passenden Platz für sie hätte.
Die R. x centifolia 'Major' hingegen steht neben dem Eingang zum Hohlweg zur Ruine, die für mich ein starkes Vergänglichkeitssymbol ist - und der Garten meiner Großeltern existiert nicht mehr.
Wobei die Rose ja trotzdem "überlebt" hat...
Und natürlich ist sie ein "Erinnerungsstück".
Die 'Veilchenblau' mit ihrer morbiden Farbe passt auch gut zur Ruine.
Ich hab ein bisschen gesucht, aber ich hab weder von den beiden Strauch-Austin noch vom Kardinal ein Körperbild, muss ich nächstes Mal machen.
Das Farnbeet direkt im Anschluss an den Gartenhof ist durch den regelmäßigen Regen bei uns dieses Jahr sehr üppig.
(http://up.picr.de/26026839su.jpg)
Ich hole sehr selten Pflanzen einzig und allein um ihrer selber Willen in den Garten, eigentlich gleich schwer wiegt ihre Funktionalität, in der Gestaltung, im Beet, unter meinen Gartenbedingungen - oder alles zusammen.
hart verdient
Fothergilla x intermedia 'Blue Shadow'
...
Gibt's in Parks Staudenbeete? Mir als Gehölzgärtnerin mit nur sehr gezieltem 'Staudenbeigemüse', das zu einem Waldgarten passt (Farne, Hosta, Waldpflänzchen) gefällt dein Reich sowieso, auch ohne üppige Staudenbeete.
Ist die kleine aber feine Baumschule ziemlich nah an der Autobahn? Wenn ja, war ich da auch mal. Sie hatte recht viele nette Gehölze.
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jetzt such ich grad nach einem schönen Platz
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Allerdings entzieht sie sich vielen Wandersleut neugierigem Blick etwas und hat sich in felsige Höhn zurückgezogen..... ;D
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und überlegt, welche Gehölze mit dieser schwierigen Situation klarkommen könnten und den Anblick bereichern würden.
Andererseits leiden große Pflanzen mehr, wenn Dürre herrscht - der Topfballen kann ein Problem sein, wenn es ein Torfsubstrat ist, das kaum Wasser mehr aufnimmt, wenn es ausgetrocknet ist oder aus sehr sandigem Baumschulboden besteht.
Naja - das Waldgeißblatt steht UNTER einem 5m hohen Philadelphus und wahrscheinlich AUF einer selbstgebastelten Pflasterung meiner Vorfahren
Naja - das Waldgeißblatt steht UNTER einem 5m hohen Philadelphus und wahrscheinlich AUF einer selbstgebastelten Pflasterung meiner Vorfahren
Und der Philadelphus ist da selber eingeflogen auf den Pflaster-Erdplatz?
...
Dein Park ist wirklich toll geworden.
Oh, vielen lieben Dank!!! *rotwerd* :D
...Gerade das Bild durch den Efeu auf den Cornusgang ist toll. Aber auch die anderen Perspektiven entwickeln sich immer besser.
Gruß
Markus
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Das 5. und 6.-letzte Foto mit den beiden schwungvoll geschnittenen Eiben (die dann in die Hecke übergehen, wenn ich`s recht sehe) ahh, das sieht gut aus! (Und überhaupt, irgendwie sehr ausgewogen zwischen immergrün und laubabwerfend.)
...Aber auch die anderen Perspektiven entwickeln sich immer besser.
...
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Die Entwicklung deiner Orchideenwiese verfolge ich auch immer sehr gespannt. Glückwunsch zu diesem aktuellen Erfolg :D
Das ist ja riesige Glückssache - daß die gepflanzten Knollen es überhaupt schaffen, anzuwachsen, daß sie dann auch Blühreife erreichen, dass Samen ausgebildet werden, dass der Samen vorm Mähen sich verteilt, dass der entsprechende Mykorrhiza-Pilz im Boden vorhanden ist, auf den der Samen am Anfang der Entwicklung massiv angewiesen ist, daß der Sämling nicht von Schnecken abgefressen, von einem Ameisenhaufen überbaut oder anders zu Schaden kommt, bis er nach 3-4 Jahren blühfähig ist....und daß ich überhaupt das Glück habe, welche im Wiesendickicht zu entdecken!!
ein guter Platz für eine Schneeglöckchensorte wäre, kleine Fläche, nah am Auge...vielleicht eine gelbe oder reinweiße?
Hier noch der Überblick über den jetzigen Pflanzplatz der 'extreme deep purple'-Hedi:
(http://up.picr.de/27474684lg.jpg)
Wie groß ist denn das Grundstück oder die Fläche welche bebaut werden soll? Wie sieht denn die Nachbarschaftsbebauung aus?
Tja, das mit der Bebauung ist eben so - laut Genehmigungsplan, den der Nachbar mir gegeben hat, dürfen es im Prinzip nur 2 Geschosse sein: 7m Höhe für das Gebäude an sich, 5m Höhe für ein Satteldach, welches wahrscheinlich wohl auch wohntechnisch ausgebaut werden darf.Beide Varianten erscheinen mir passend und schlüssig.
Ich überlege schon eifrig an Gegenmaßnahmen - ich habe ja schon entlang vieler Grenzmeter zu den andern Nachbarn Cornus sanguinea freiwachsend gepflanzt, das wäre die eine Möglichkeit, wie hier auf dem Foto rechts - der Obelisk ist 4m hoch, die Hecke kann bis 6m erreichen.
Oder aber, ich pflanze dort ebenfalls eine Cornus alba 'Sibirica'-Hecke, wie zwischen Terrasse und "Ruine", würde eine einheitliche "Fassung" für diesen gesamten Gartenbereich ergeben.
Die Hecke wird aber nicht so hoch, wohl nur 3, vielleicht 4m.
So einen großen Auftritt will ich gar nicht, eigentlich eher was Verwunschenes, Geheimnisvolles
vielleicht auch ein bisschen verspielt.
Insofern ist alles erstmal "Platzhalter", vielleicht kommen da noch bessere Ideen
Ja, zumindest "überbraust" meine Mutter alles dort alle paar Tage, richtig Gießen kann man das nicht nennen.... :-\
Wiesenimpressionen
Die Orchideen sind im vorigen Post erwähnt ;)
Anscheinend ist aus der einmaligen Blüte 2013 einer Ophrys apifera sowohl noch die Ursprungspflanze da - nur danach nicht mehr blühend - als auch 2 Sämlinge, ich habe alle mit feinem Kies markiert, damit ich sie in der Wiese wiederfinde, vielleicht schaffen sie ja wieder eine Blüte, wenn ich die Wiesenkonkurrenz etwas im Zaum halte.Vielleicht könntest du in diesem Bereich das Gras ein wenig mit Klappertopf zurück drängen ??? Er hat hier im Vorgarten ziemlich radikal die Gräser ausgelichtet 8)
Schöne Bilder!
Asarum "Takasago S." ist bei mir zwei Jahre lang rückwärts gewachsen, bis es ganz weg war. Ich drücke Dir die Daumen, dass es den Winter gut übersteht.
Markus
So eindrucksvoll habe ich "die Wirkung" vom Klappertopf hier nicht beobachten können :oIch auch nicht.Vielleicht ist mein Wiesenabteil noch zu fett dafür.
So eindrucksvoll habe ich "die Wirkung" vom Klappertopf hier nicht beobachten können :oIch auch nicht.Vielleicht ist mein Wiesenabteil noch zu fett dafür.
Sehr eindrucksvolle Bilder und spannende Entwicklung,Gartenplaner.
Ich bin sehr gespannt, wie schnell sich das angeht mit deinen Stecklingen von `Sibirica` und wünsche natürlich möglichst schnellen Erfolg. ;) (Einen Absenker hat meine gemacht, ohne dass ich es zuerst merkte, das scheint zügig zu gehen.)
Asarum europaeum wurde ja kurz erwähnt: Ich sehe das Spezielle an deinem Asarum, aber die Qualitäten vom Europäischen, die tun sich mir auf Bildern nicht ganz auf (es erinnert mich immer an mein Scharbockskraut, zu dem habe ich aber eine etwas zwiespältige Beziehung...) Immergrün soll`s ja sein, das ist schon mal eine gute Qualität, auch das es einheimisch ist.
Und sonst? Also wenn du magst, ich wäre für gute Verkaufsargumente offen. ;)
belästigt einen noch obendrauf nicht mit einer schreiend bunten Blüte 8) ;D
ich hab auch normales Scharbockskraut
...
Ich hab sogar zufälligerweise ein Foto von der Wiese, weil ich von der Strasse aus ein Foto machte, nachdem ich den Kastanienholz-Staketenzaun entlang der Einfahrt in den Garten aufgestellt hatte:
(http://up.picr.de/28310338gp.jpg)
Am oberen Ende der Staketenzaun, das weiße ist ein BigBag, der auf Abholung wartete, dahinter kommt der Eibenhain, links der Zaun ist die Grenze zu uns, ganz links die "Ruine" im Garten.
...
Der Ausblick im Garten über die Querachse auf das alte Haus wird wahrscheinlich leider perdu sein, hängt davon ab, wo das Einfamilienhaus stehen wird - aber ich hatte ja schon mit der großen Amphore und der Bank auch im Garten selber einen Endpunkt der Achse angelegt, das kann ich dann ja noch ausbauen.
...
Anscheinend schaut das Denkmalamt auch, ob keine römischen Überreste aufgewühlt werden, bevor es richtig losgeht
Schön, dass das geplante Projekt offenbar weniger einschränkend für Dich wird.Da schließe ich mich an und drücke weiter die Daumen :D.
Markus
Auf jeden Fall gäbe es eine Verzögerung.Anscheinend schaut das Denkmalamt auch, ob keine römischen Überreste aufgewühlt werden, bevor es richtig losgeht
D.h. es gäbe einfach eine Verzögerung, wenn sie etwas finden würden? Oder je nach Grösse der Funde, gibt es Fälle wo dann gar nicht mehr gebaut werden darf? Das wäre ja nicht schlecht. ;)
Wir hatten hier früher Bauland, dann wurde es umgezont. Mein Mann meinte auch wegen Römerfunden, kann sein, denke aber auch um es der Natur zurückzugeben (Zone autonome permanente).
dieses tollen Fadens, der mich ursprünglich überhaupt erst hierher geführt hat (per Google).
Grüß dich, neo, "Schwester im Geiste" :) (wenn ich das so sagen darf).
...
Grabsteine kann ich auf dem Bild nur vage rekogniszieren. Hast du nur einige aufbewahrt? Hätten die sich nicht erneut als Wegdecke angeboten für die "hohle Gasse" zur Ruine?
...
Aber dass Gartenplaner so viel Steinzeug im Garten hat, das ist mir bisher irgendwie entgangen. Das ist ja auch eine Art Sammelleidenschaft, einfach nicht pflanzlicher Art.
...
...
Ich glaube, ich an deiner Stelle würde diese Stücke nicht alle auf einem Haufen belassen, sondern mehr im Garten verteilen (Transportmöglichkeit vorausgesetzt), könnte z.B. dein Hain nicht noch eines vertragen?
...Nur würde man den Unterbau in der Zeit sehen, wo die Wiese gemäht und niedrig ist :-\
Die Teile, welche im Gras verschwinden, könntest Du sie nicht stapeln bzw. das eine oder andere Teil auf einen Holzklotz oder ein paar Backsteine setzen (so dass man den Unterbau nicht sieht).
Schwieriger ist es die Kleinteile zu präsentieren. In den Schalen verschwinden sie nahezu.Ja, die Schale ist nicht ideal - vielleicht ein „Mosaik“ in Beton legen, in nem größeren Blumentopfuntersetzer?
Ich lege gerne farbähnliche Scherben zu mosaikartig auf Steinen am Wege zusammen. Natürlich läuft man dann auch Gefahr das eine oder andere Teil wieder zu verlieren. Aber das ist der Lauf der Dinge.
...Nur würde man den Unterbau in der Zeit sehen, wo die Wiese gemäht und niedrig ist :-\
Die Teile, welche im Gras verschwinden, könntest Du sie nicht stapeln bzw. das eine oder andere Teil auf einen Holzklotz oder ein paar Backsteine setzen (so dass man den Unterbau nicht sieht).
und da ist der Ruinenkontext bis jetzt für mich am schlüssigsten.
...;D
Und da habe ich mich jetzt ein bisschen gefragt, warum es in diesem Kontext nicht gerade so sein soll, dass das Gras im Sommer "drüberrollt", was für mich den grossen Charme von alten verwahrlosten Gärten ausmacht. Dass die Vegetation sich gewisse "Geheimnisse" des Garten holt, und wer will entdeckt sie. (Meine aber damit nicht, dass dein Garten verwahrlost ist. ;))
...die Stücke aufbocken und dann ein Efeubett kreieren, in dem die Stücke je nach Bedarf und Wachstum mehr oder weniger verschwänden. M.E. ließe sich der Teppich zwischen den Objekten leichter zurückschneiden als das Gras. Efeu würde m.E. auch besser zum morbiden Charme der Anlage passen.Efeu kann ganz schön schnell und übereifrig sein!!
Auch nach drei Jahrzehnten Bewirtschaftung durch uns, finden wir, selbst bei nur flachem Graben egalwo, immer wieder Knochen auf dem Gelände.
Bei den vielen Scherben, die ich, egalwo ich im Garten mal den Boden aufgrabe, finde, glaube ich nicht, dass sie älter als ein paar hundert Jahre sind, werden wohl die Abfallgruben des Gehöfts gewesen sein, die durch Pflügen verteilt wurden, auch die vielen Knochen, die immer wieder auftauchen, stammen wohl daher:
Danke, Gartenplaner, für die schönen Bilder aus Deinem winterlichen Garten.
Gegen das Fällen der beiden Fichten wollte ich protestieren, bevor ich gelesen habe, dass da bereits die Nachfolger groß werden.
Wunderschön der Crocus tommasianus in der Wiese, ob man davon auch ein fließendes Band pflanzen könnte, oder ist es der Mühe nicht wert, weil das Band sich schnell auflösen würde.
Sehr inspirierend der Blick aus der Ruine, und den Weg zwischen den Cornushecken bewundere ich allemal.
Ich drücke Dir die Daumen, dass die Zypresse wieder anwächst.
Hast Du mal probiert wie es aussieht, wenn Du einen Deiner großen behauenen Steine die Lavatuffziegel stellst? Würde mich mal interessieren.
Ich hatte 2010 Narcissus pseudonarcissus ssp. lobularis in meine Obstwiese gepflanzt, weil sie in der belgisch-luxemburgischen Grenzregion wild vorkommt, das ist nur gut 30-40km entfernt, und meine Wiesenbedingungen auf den ersten Blick sehr günstig schienen.
Aber der gepflanzte Bestand von 300 Zwiebeln, meist in 50er-Gruppen gesetzt, zeigte die letzten Jahre eher eine rückläufige Tendenz, dieses Jahr im Frühjahr blühten grad mal um die 10-15 an den Stellen.
Ich hatte in diesem Thread nach Meinungen zu den Gründen gefragt und außer zu nährstoffarm oder zu trocken keine konkreten Hinweise erhalten.
Eine eigene Recherche brachte ein kleines Detail ans Licht:...
Folgendes habe ich in dem wiki-Artikel über das Naturschutzgebiet Perlenbach-Fuhrtsbachtal , wo die Narcissus pseudonarcissus ssp. lobularis vorkommen, gefunden:
"Der Boden besteht aus saurer Braunerde, die in Bachnähe als Gleye ausgebildet ist."
Das könnte leider ein Anhaltspunkt für mein Problem sein - der Boden bei mir ist kalkhaltig :(
Trotzdem hab ich vor 3 Wochen nochmal 500 nachgepflanzt - eine letzte Chance geben.
Wenn die jetzt nach und nach über die Jahre weniger werden, hab ichs wenigstens versucht und weiß, daß sie sich bei mir nicht genug wohl fühlen, um "zu verwildern".
Neben der Wiese versuche ich auch unter Hecken Flächenpflanzungen - unter der schattigen freiwachsenden Cornus sanguinea-Hecke zum linken Nachbarn die Corydalis solida-Sorten 'G. P. Baker' und 'Vuurvogel' - wobei ich grad nicht sagen könnte, was was ist:Doch, am PC mit großem Bildschirm leuchten sie auch auf den Fotos :D Toll!
...
Die Fernwirkung der roten Farbe ist sehr gut, kommt auf den Fotos leider nicht richtig rüber.
Und unter der sonnig-warmen Hecke auf der Seite zum rechten Nachbarn Anemone blanda:Auf dem Handy hätte ich geschworen, dass es Veilchen sind ;) Da sahen die Blätter der Knoblauchrauke (?) wie deren Blätter aus ;D
...
Ebenso die Anemone blanda zwischen Nachbar und Haselsträuchern, sie wandern eifrig ins Beet diesseits der Haselsträucher ein:
(https://up.picr.de/28865744va.jpg)
...
...
Knoblauchrauke hab ich überall, die werde ich nie los ;D
Aber auch auf meinem Lehm - hinter den Haselsträuchern - breiten sie sich aus, wenn der Boden "leer" ist, also wenig Konkurrenz aufweist und nichts damit gemacht wird, geharkt oder so.
Dito. :)
... hab jetzt erst gemerkt, dass das Bild mit den Schieferplatten bei mir verzerrt dargestellt ist.
das müsste man vor Ort wohl einmal mit den Platten selbst ausprobieren...
...Ich hab nur 10 Platten, das reicht auch für den Durchgang aus, aber ich dachte, die Abstände zwischen den Platten von der Platte genau im Durchgang aus in beide Richtungen immer weiter werden zu lassen, also die ersten zu beiden Seiten vielleicht 5cm von der Zentralen, zu den nächsten beiden zu beiden Seiten dann 10cm Abstand usw.
In der Quervariante lägen mir die Platten zu sehr en bloc, zu dicht. Aber du sprachst ja von Auslaufen- lassen. Und so vielleicht ein bisschen Dynamik erzeugen, in dem die Platten nicht regelmässig auslaufen, also nicht an beiden Enden gleich viele Platten?
Wie du das mit der Kurve bei der Längsvariante meinst weiss ich nicht genau. Aber bei Quer müsste man die Platten ja auch nicht unbedingt schnurgerade legen, sondern käme leicht versetzt gelegt ebenfalls zu einer Art Kurve?Längs kann man sozusagen seitlich anlegen, also hinter dem Durchgang dann eher rechts Platten versetzt legen und links dann keine mehr.
...Längs ist lockerer, fröhlicher - erinnert mich an das Hüpfspiel aus der Kindheit. Führt mich leichter hindurch. ::) So unterschiedlich kann es sein :D
...Sag mal, wie oft werden denn die Bimssteinmauern gegossen? Oder reicht da etwa der aufgesaugte Regen?
Anfangs sehen ja Bimssteine noch etwas künstlich aus, aber so wie bei Dir sind die einfach unglaublich toll mit Moos und Farnen überwachsen.
...
die Lehmbatzen an den Schuhen
Ich hatte aus Jux mal vor Jahren so einen schwimmenden Krokodilkopf, so 20cm lang,Cool! :D Ich liebe ab und an schräge Deko ( und könnte den surfenden Frosch mal ersetzen ;D). Ist zwar o.t. aber: Magst Du den in Deinem thread mal zeigen? Oder ist er perdu gegangen?
Der Hohlweg ist 1m breit und fast überall über 1,8- 2m hoch - man kann problemlos durchgehen :D
Meine Wiese ist mir auch immer noch nicht pflanzlich reichhaltig genug, liegt aber an der Problematik Fettwiese, zuviel Graskonkurrenz.
Meine Wiese ist mir auch immer noch nicht pflanzlich reichhaltig genug, liegt aber an der Problematik Fettwiese, zuviel Graskonkurrenz.Deine Wiese ist doch schon recht bunt und mit Geranium pratense, Centaurea (jaeca?) und Knautia arvense hast du ja recht lange und kräftig blau blühende Pflanzen. Und deinen Bildern nach kommen die bei dir ja auch schon recht häufig vor.
Zudem hab ich mehrere Bereiche, wo mir Acker/Zaunwinde große Sorgen macht, ich aber nicht weiß, was ich dagegen tun kann.
Der Honig von Bienenvölkern in der Nähe könnte mit den giftigen Stoffen versetzt sein, was evtl. ein Problem für den Imker darstellt, ansonsten finde ich Jakobskreuzkraut auch sehr schön und muss meiner Meinung nach nicht bekämpft werden. Toll, dass sich nun auch Fressfeinde eingefunden haben, da sollte sich hoffentlich ein natürliches Gleichgewicht einstellen. :)
Haha, ein Witz! Natürlich verbreitet sich das Kraut auf umliegende Weiden! Das ist hier bei uns in den letzten 5-10 Jahren in einem erschreckenden Ausmaß geschehen. Evtl. kann man an der Tatsache, dass ein Galloway-Halter für ein Hamburger Naturschutzgebiet (Wittmoor) eine Ausnahmegenehmigung zur Bekämpfung (Spritzen) des JKK erhielt, ermessen, wie rasant sich das Zeug hier verbreitet hat.
Auf umliegende Weiden kann das Jakobkreuzkraut bei dir nicht ausweichen, abhauen?
Unser Gras wird von Kühen gefressen, deshalb war für mich klar, dass es in meinem Garten raus muss. (War kein grosser Bestand, nur einzelne Pflanzen.)
Das ist sicher richtig, aber wie gesagt, es ist nicht die Schuld der Gartenbesitzer, dass sich das Jakobskreuzkraut ausbreitet, und ich kann es Gartenplaner nicht verübeln, wenn er es auf seiner Wiese stehenlassen möchte.
Auf umliegende Weiden kann das Jakobkreuzkraut bei dir nicht ausweichen, abhauen?Haha, ein Witz! Natürlich verbreitet sich das Kraut auf umliegende Weiden!
Unser Gras wird von Kühen gefressen, deshalb war für mich klar, dass es in meinem Garten raus muss. (War kein grosser Bestand, nur einzelne Pflanzen.)
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Sie ist die einzige Pflanze wo ich "gifte" wenn ich merke, sie nimmt mehr und mehr zu. Bisher hat das auch genutzt (Windenvertilger, Schaum der auf die Blätter aufgetragen wird.) Heisst nicht, dass mein Garten windenfrei ist, bekämpfe nur dort, wo sie mir zu agressiv wird und auch nicht jedes Jahr.
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Hui, Jakobskreuzkraut ist ja wahrlich ein "explosives" Thema :-\
Für die heißen Tage ist der Gartenhof unschlagbar, durch den Hausbrunnen und das recht oberflächennahe Grundwasser ist dort die Luftfeuchte höher, der Hof liegt immer im Schatten vom Haus und da an drei Seiten Gebäude sind, bleibt die luftfeuchtere, kühle Luft auch erhalten :DWie gern wär ich jetzt da!!!
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...Inzwischen ist anscheinend das Einfamilienhaus aus dem Rennen, die Pläne, die er dieses Jahr vorlegte, sehen das nicht mehr vor - mein Ausblick entlang der Querachse bleibt mir also anscheinend vorerst erhalten!
(http://up.picr.de/28310338gp.jpg)
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Das klingt ja erfreulich und spannend!
So eine ausgegrabene 'Siedlung' (?) würde zu deiner Ruine auch viel besser passen und sich neben deinem Anwesen insgesamt besser machen als ein Mehrfamilienhaus! :D
Es gibt Neuigkeiten aus Sankt Olaf!Wäre dieser Fund denn hinreichend, um das Bauvorhaben zu kippen? 13.-14 Jh. erscheint mir nicht sooo alt, verglichen mit der Römischen Zeit. Aber schön wär's für deine Ausblicke. :D
[...] auf einem Teil des Grundstücks kamen mittelalterliche Befunde zum Vorschein (13.-14. Jh.) , unter anderem eine Ofenstruktur, Pfostenlöcher und Keramikscherben aus der Zeit.
Das klingt ja erfreulich und spannend!
So eine ausgegrabene 'Siedlung' (?) würde zu deiner Ruine auch viel besser passen und sich neben deinem Anwesen insgesamt besser machen als ein Mehrfamilienhaus! :D
Allerdings :D!
Es gibt Neuigkeiten aus Sankt Olaf!Wäre dieser Fund denn hinreichend, um das Bauvorhaben zu kippen? 13.-14 Jh. erscheint mir nicht sooo alt, verglichen mit der Römischen Zeit. Aber schön wär's für deine Ausblicke. :D
[...] auf einem Teil des Grundstücks kamen mittelalterliche Befunde zum Vorschein (13.-14. Jh.) , unter anderem eine Ofenstruktur, Pfostenlöcher und Keramikscherben aus der Zeit.
LG
Leo
Wunderschöne Bilder sind es wieder. Dein letztes von der Straße her, hat bei mir den Impuls gebracht - "Oh das wäre mal interessant, wie andere den Garten von aussen sehen" ;-) Vielleicht magst es ja mal fotoknipsen?
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@Bock-Gärtner - Die Konservendosenmethode? Wäre für mich interessant, ich habe da ein kleines Ackerwindechen welches sich einfach nicht ausrotten läßt.
...Wunderschöne Bilder sind es wieder. Dein letztes von der Straße her, hat bei mir den Impuls gebracht - "Oh das wäre mal interessant, wie andere den Garten von aussen sehen" ;-) Vielleicht magst es ja mal fotoknipsen?
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Danke :)
Hm, da ich mich mit dem Garten doch sehr "einigele", ist von außen recht wenig zu erahnen - außer vielleicht dem Obelisken, den man sehen kann, wenn man über die Hauptstrasse ins Dorf reinfährt, ich versuche mal Fotos ;)
Die Schieferplatten habe ich nun auch alle verlegt:
Vielleicht ist Bergahorn bzgl. Unterpflanzung nochmals schwieriger wie Feldahorn? Obwohl ich das nicht recht glauben kann.
Der Schieferplattenweg schaut sehr gut aus! V.a. das Bild mit dem kleinen Häusschen, dem Weg, dem Bambus....schön!Ich hatte Glück, an den ersten zwei Tagen meines Aufenthaltes gab es zwei kräftige Schauer, die den Boden schon wieder ganz gut befeuchtet hatten, dadurch war es ebensowenig ein Problem, 300 Crocus speciosus in der Wiese zu versenken wie das Bett für die Platten auszuheben - wobei die Platten eh nur so 3-5cm dick sind und ich drunter nur ein dünnes Sandbett packe (das reicht in meinem Lehmboden aus, dass das alles bombenfest liegt, wenn es erstmal ein bisschen eingeregnet worden ist).
Wie hast du die Platten denn bei dem trockenen Wetter in den Boden (gerammt?) gekriegt?
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Wo gibt es solche schönen Schieferplatten eigentlich zu kaufen?
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Auf dem Foto von Gartenplaner sieht es auch so aus, dass es bei ihm heller ist unterm Baum. Und vielleicht lässt das kleinere Laub vom Feldahorn auch sanfteren Regen besser durch als das vom Bergahorn. Unter den Bäumen hat es jetzt wirklich lange Zeit nicht geregnet. Werde zukünftig grösseren Abstand zur Stamm-Hoheit halten und staune, dass bei Gartenplaner ein Cyclamen sogar ganz dicht am Stamm gedeiht!
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Wo gibt es solche schönen Schieferplatten eigentlich zu kaufen?
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Da sie "modern" sind, könnte man sie inzwischen in größeren, gutsortierten Gartencenter mit einer "Steinabteilung" bekommen, da hab ich sie zum ersten Mal gesehen, gekauft hab ich sie dann aber bei einem Garten- und Landschaftsbauer mit Pflanzen-, Steine- und Dekoverkauf.
Ansonsten bei Natursteinhändlern.
...Dieses Bild leitet schon etwas über, zur Einstimmung nun erstmal I'm going deeper underground
(https://up.picr.de/33638661pm.jpg)
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Nun bin ich etwas unsicher, wie ich weiter vorgehen soll - will nicht unbedingt den Lebensraum der kleinen Kerlchen mit einem brachialen Pumpwageneinsatz völlig umkrempeln.....
Ich werde wahrscheinlich wohl erstmal versuchen, weiteren "Sperrmüll" nach und nach hochzuholen, ich hoffe, mit dem Teichgreifer klappt das.
...schön, dass es mit dem Teichgreifer doch noch geklappt hat. :)Danke nochmal vielmals für den Hinweis!!!
...*VordieStirnklatsch*
Die Löcher in den Brettern stammen wohl eher von Holzwürmern &Co aus der Zeit, als die Bretter noch an der Luft waren. Ich würde vermuten, die Bretter sind vielleicht teilweise auch die Reste der unterseitigen Schalung der Betondecke über deinem Brunnen, die nach dem Betonieren nicht entfernt wurden und mit der Zeit am Rand verfault und abgestürzt sind.
Der Steinblock bedeckte eine rechteckige Öffnung von ungefähr 40x50cm in einer anscheinend vor Ort gegossenen großen Betonplatte mit dicken Eisenträgern drin, die die wesentlich größere Brunnenöffnung von ungefähr 1,2m komplett abdeckteAlso wäre das runde Brett etwa 80 cm lang -- fast schon zu groß für einen Fassboden.
Ein schönes Blau und die Datumsgravur ist toll.Ja, das wäre definitiv zu viel.
Wenn nun aber alle Fensterläden auch blau angestrichen werden, kann das Blau sehr dominant werden.
Erstaunlich, was so eine 'Kleinigkeit' wie eine abgenommene Tür für einen Effekt hat... gibt tatsächlich Ruhe und Raum.Das würde ich auch unterschreiben :D
Den rostigen Laden streichst du dezent, dass er auch verschwindet, im Mauerwerk untergeht?
Ein Innenhof mit Geschichte, Stille und viel Inspiration, schön, immer wieder. :) :)
Sieht so wunderschön aus. Erinnert mich an Griechenland....
Ich würde es so belassen.
Ein schönes Blau und die Datumsgravur ist toll.Ja, das wäre definitiv zu viel.
Wenn nun aber alle Fensterläden auch blau angestrichen werden, kann das Blau sehr dominant werden.
So ist es wirklich schön!
Ich habe mal den Pinsel geschwungen... ;) Zu blau?
(https://i.imgur.com/Lb3SBrd.jpg)
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Ich habe mal den Pinsel geschwungen... ;) Zu blau?
(https://i.imgur.com/Lb3SBrd.jpg)
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Also wenn schon, dann tatsächlich einheitlich, so wie hier.
Mich persönlich schockt allerdings der Farbton. Dieses Enzianblau ist einfach krass. Warum nicht ein sanftes Blaugrau?
Und wie kann man denn eigentlich so einen "Vintage"-Zustand konservieren??Alles Lose abbürsten (wo der Lack fest ist, dranlassen), trocknen und dann ölen oder fetten. Das funktioniert ganz gut! Und es hat den Vorteil, wenn es doch hie oder da ein bisschen rostet, kann man einfach nacharbeiten. Wenn man neu lackiert, und es rostet ein bisschen, kann man wieder von vorn anfangen!
Eine der Gites im heurigen Urlaub habe ich genau wegen einer blauen Tür und blauen Fensterläden ausgewählt. Der Name war "gites au volets bleus".
Ich finde das eigentlich auch okay. Gut, ich mag auch kräftige Farben 8) :D gegen dieses Blau habe ich gar nichts. (Mein Schuppen, die Pergola und die Haustür sind ähnlich, etwas dunkler vielleicht.)Ich habe mal den Pinsel geschwungen... ;) Zu blau?
(https://i.imgur.com/Lb3SBrd.jpg)
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Erstmal danke für die Simulation! :D
Hm...finde ich jetzt gar nicht mal so zu blau 8)
Also, da jeder etwas dazu sagen darf:Ja, immerzu, und sehr gerne ;)
Konsequent ist eigentlich nur alles in einer Farbe zu haben. ...Ja, das war auch mein Gedankengang.
Bock-Gärtner (nennt er sich eigentlich so, weil er einen Bock im Garten hat, oder hat er einfach nur "Bock" auf Garten ;D ;)?)Ich dachte immer, das Wortspiel wäre jedem gleich klar:
Der Hofbereich wirkt geräumiger, die Jahreszahl im Sims der zugemauerten Tür ist deutlicher sichtbar:
...Alle Holzelemente in dem gegeben Blauton. Alle Metallelemente in dem Grauton der Gitterstrebe des Fensters im ersten Stock ganz rechts.Eine sehr logische, schlüssige Begründung.
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@neo:
Das Haus hat wohl um 1900 mal gebrannt und ist dann "modernisiert" und umgebaut worden, keine Ahnung, ob und wieviel auch hinterm Haus.
Direkt neben dem Türsturz in der Wand ist ja heute auch wieder eine Tür, da hätte man auch die alte offen lassen können.
Vielleicht war früher das Fenster weiter nach links.
...Guter Blick für Details :D
Mich spricht auch an, dass sich der starke Blauton in der Glasur der Steinzeugkeramik spiegelt.
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@neo:
Das Haus hat wohl um 1900 mal gebrannt und ist dann "modernisiert" und umgebaut worden, keine Ahnung, ob und wieviel auch hinterm Haus.
Direkt neben dem Türsturz in der Wand ist ja heute auch wieder eine Tür, da hätte man auch die alte offen lassen können.
Vielleicht war früher das Fenster weiter nach links.
Du hattest weiter vorne irgendwo geschrieben, alles möglichst original belassen. Bei der zugebauten Türe dachte ich, nicht mehr ganz original. ;)
Unabhängig von der Farbe, sind solche Eisenläden besonders erhaltenswert? Ich weiss es nicht. (Habe den Vorschlag von Quendula, `Entfernen` im Kopf.)
;D
Ich finde diese Diskussion um ein kleines Detail zeigt gut;)
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...Nun mach damit, was du willst ;) Ich weiß ja nicht, ob das Beet da noch in dir arbeitet oder ob es für dich bereits innerlich abgeschlossen ist...Ich freue mich immer sehr, wenn andere Betrachtungsweisen und konstruktive Kritik eingebracht wird :)
Es ist immer sehr schwer, aus der Ferne auf Fotos - ohne persönliche Kenntnis des Ortes - die Situation richtig einzuschätzen.Notiert!
Trotzdem aber mal so meine Gedanken beim Betrachten der Fotos:
1. die Position des Steins mit der silbernen Kugel finde ich gut. An Stelle der Wurzel würde ich es da mit Iris foetidissima probieren. Die würde von ihrer Form her perfekt dahin passen.
2. Zumindest auf den gezeigten Fotos kommt für mein Empfinden der Schwan mit Hakonechloa und der Stein darunter nicht so zur Geltung, was ich sehr schade finde, weil mir diese Kombi sehr gut gefällt. Der Ammonit davor ist für mich schon wieder zuviel des Guten. Könnte man den Stein mit Schwan nicht um die Ecke setzen? Also direkt an die vordere Ecke, aber auf die linke Seite? So, dass man die Verzierung des Steins gut sieht? Und das Gras da über die Ecke wallt...Könnte man, wenn man 4 starke Männer zur Verfügung hätte ;D
3. den Ammonit würde ich wieder an die Mauer setzen, rechts von dem grasartigen Gewächs.Angelehnt an den äußersten Haselstamm?
4. eine Frage: folgt, wenn man vor der Mauer steht, nach rechts ein kleiner Tümpel?Ja, da folgt der "Bergmolchteich"
5. je nach Größe der Wurzel und der Farne passt die Wurzel eventuell vorn zwischen die Farne links vom Tümpel?Ja, wobei die Wurzel dann auf jeden Fall einen größeren guten Pflanzplatz beanspruchen würde.
6. Ist der Stein mit Schwan in Deinen Augen unverrückbar, würde ich vorn an die Ecke entweder einen Polystichum tsus-sinense oder einen Hirschzungenfarn setzen (statt Ammonit) ...Wieso statt? ;D
Ich finde halt die Seitenansicht des Steins mit Schwan mit der "technischen" Einbuchtung, wo mal andere Bauteile ansetzten, nicht so schön....
Aber vielleicht ist das auch nur dem Umstand geschuldet, dass die Seite noch fast keine Patina angesetzt hat....?
Meine Ideen,Ich geb unumwunden zu - der Schwan hat keinen konzeptionellen Grund, dort zu sein.
den Schwan nach vorne setzen. ...
Der Hasel ist viel zu groß für die kleine Mauer und wird noch weiter zulegen.Auch da bin ich grundsätzlich nicht abgeneigt - wäre jetzt 2005, ich würde als Schattenspender für Farnbeet und Bergmolchteich wohl eine Hamamelis pflanzen :-\
Mein Vorschlag, ihn auf Stock setzen oder entfernen. ...
Mir schwant auch noch etwas ;D:;D ;D ;D
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...Deine sonstige Parkdeko erzählt an anderen Stellen genau solche Geschichten, und alles wirkt dadurch spannend und besonders!Schön, dass das so rüberkommt :)
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Meine spontane Bildergeschichte im Kopf: den Schwan, der schwer zu verrücken ist, an Ort und Stelle belassen samt der perfekt dazu passenden Hakodings ;D-Pflanze. Dann in die Hasel hinein ein Nest mit Weiden - oder Haselzweigen bauen und dem Schwan ein Ei= Silberkugel, ins Nest legen.Eine Art "Seegestaltung" mit diversen niedrigen blaublühenden Pflanzen im Vordergrund anlegen....(?)Das ist ja mal eine ungewöhnliche, kreative Idee, ich liebe solche exzentrischen Inszenierungen!!
Ich hab vor Jahren direkt hinter dem Schwan einen großen Glaskristall auf den Sockelstein gelegt als sein "Ei" ;D ;D ;DHa! Vielleicht Zeit, dass er wieder brütet ?! ;) Das Leben ist öde ohne ein bisschen Märchen.
...Das Leben ist öde ohne ein bisschen Märchen.Definitiv!
Spricht etwas dagegen den Stein aufzurichten und als Stele vor der seitlichen Mauer zu platzieren?Ja, er hat liegend eine deutliche Ober- und Unterseite, an der Oberseite ist der Rand zu drei Seiten mit einer gerundeten, sich nach oben zur Stellfläche verjüngenden Bordüre verziert, hochkant würde das nicht gut aussehen, glaub ich.
Mit einem Hebel müßte es ein starker Mann schaffen ihn aufzustellen, und an den endgültigen Platz wird er mittels Haselnußäste gerollt.ja, aber dafür müsste er durch einen Großteil Alt- und Neupflanzung des Farnbeetes walzen.....
Das Leben ist öde ohne ein bisschen Märchen.märchen werden einem eh genug erzählt ;)
Spricht etwas dagegen den Stein aufzurichten und als Stele vor der seitlichen Mauer zu platzieren?Ja, er hat liegend eine deutliche Ober- und Unterseite, an der Oberseite ist der Rand zu drei Seiten mit einer gerundeten, sich nach oben zur Stellfläche verjüngenden Bordüre verziert, hochkant würde das nicht gut aussehen, glaub ich.
Außerdem...
...Nein, horizontal, so, wie er jetzt unter dem Schwan liegt.
Stand der Stein früher vertikal, als er noch ein Grab schmückte?
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Zuerst möchte ich meiner Begeisterung für die hübschen Crocus speciosus nochmal Ausdruck verleihen
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In deiner Wiese wäre ja noch massig Platz. Gebe der Himmel einen etwas feuchteren Boden nächstes Jahr zur Pflanzzeit, dann könnte man gut nachlegen. ;)
...
In deiner Wiese wäre ja noch massig Platz. Gebe der Himmel einen etwas feuchteren Boden nächstes Jahr zur Pflanzzeit, dann könnte man gut nachlegen. ;)
Im Prinzip ja - aaaber...."nachlegen" empfinde ich immer als recht stressig.
Weil man nicht mehr so genau auf dem Schirm hat, bis WO man denn letztes Jahr gepflanzt hatte.....hab das ja mehrfach bei den Crocus tommasinianus gehabt.
Man will ja keine schon Gepflanzten zerstechen oder ausgraben, andererseits sieht das dann manchmal zur Blüte etwas "fleckig" aus, weil man zu vorsichtig war und zu großen Abstand zur vorhergehenden Pflanzung gehalten hat ;D
Ich habe mir erst auch viel Gedanken dazu gemacht, aber inzwischen bin ich relativ schmerzlos und rustikal, wenn es um Anschlusspflanzungen oder Nachverdichtung geht.
Frostiger Morgen
(https://up.picr.de/34399487td.jpg)
und die Mauer mit den Farnen ist toll!Dem kann ich nur zustimmen.
Die Lavatuff-feucht-Trockenmauer hat diesen Sommer mit der großen Trockenheit schon ein bisschen eine Bewährungsprobe überstanden, alles was etabliert war, hat gut durchgehalten, wobei die Mauer auch mit überbraust wurde, wenn im Gartenhof gegossen wurde.Kannst du sagen, woher die von selbst gekommenen Farne sind? Hast du z.B. auch Arten, die du nicht gepflanzt hast, oder sind viele/alle selbst gekommene Nachkommen der mit der Zeit ausgefallenen gepflanzten?
Allerdings scheint mir, dass am besten die Farne gedeihen, die sich von ganz alleine "angesät" haben, viele von den gepflanzten sind entweder wieder verschwunden oder kommen nicht voran.
Die etablierten Pflanzen in der trockenen Trockenmauer haben alle die Dürre gut überstanden:Auch die trockene Trockensteinmauer gefällt mir. Das sind schon gekaufte oder irgendwoher wiederverwertete Steine, oder? Ich baue meine Trockensteinmauern gerne aus Lesesteinen, die beim Gemüsebeet erweitern anfallen oder einfach bei mir im Wald und in den Hecken herumliegen. So schöne rechteckige Steine sind vermutlich deutlich schneller zu vermauern und eventuell auch stabiler.
Die Lavatuff-feucht-Trockenmauer hat diesen Sommer mit der großen Trockenheit schon ein bisschen eine Bewährungsprobe überstanden, alles was etabliert war, hat gut durchgehalten, wobei die Mauer auch mit überbraust wurde, wenn im Gartenhof gegossen wurde.Kannst du sagen, woher die von selbst gekommenen Farne sind? Hast du z.B. auch Arten, die du nicht gepflanzt hast, oder sind viele/alle selbst gekommene Nachkommen der mit der Zeit ausgefallenen gepflanzten?
Allerdings scheint mir, dass am besten die Farne gedeihen, die sich von ganz alleine "angesät" haben, viele von den gepflanzten sind entweder wieder verschwunden oder kommen nicht voran.
Die etablierten Pflanzen in der trockenen Trockenmauer haben alle die Dürre gut überstanden:Auch die trockene Trockensteinmauer gefällt mir. Das sind schon gekaufte oder irgendwoher wiederverwertete Steine, oder? Ich baue meine Trockensteinmauern gerne aus Lesesteinen, die beim Gemüsebeet erweitern anfallen oder einfach bei mir im Wald und in den Hecken herumliegen. So schöne rechteckige Steine sind vermutlich deutlich schneller zu vermauern und eventuell auch stabiler.
Die Mauer scheint bei dir mit Lehm verfugt zu sein. Haben die Lehmfugen Anschluss an den Boden dahinter? Oder hast du dahinter noch eine Drainageschicht aus kleineren Steinen und Schotter?
Ich frage nur, weil ich bei mir gerade auch eine schattige, feuchte Mauer plane und auch teilweise schon am Bauen bin, so wie ich Zeit dazu habe. Eventuell muss ich mir für so schöne Farnstellen dann auch poröse Steine kaufen, weil meine normalen Muschelkalksteine Feuchtigkeit weder wirklich speichern noch leiten.
Aber es ist gut zu wissen, dass ich vermutlich dann doch auch eine Startpopulation pflanzen muss, aber dann doch scheinbar eine recht gute Chance besteht, dass die sie von alleine ausbreitet. Und das auch in kurzer Zeit, wenn die Bedingungen passen.
Zu den trockenen Trockenmauern: Meine mit 15 Jahren ältesten Mauern sind nur max 1m hoch, aber auch direkt mit Lehm hinterfüllt. Da habe ich mir noch gar keine Gedanken dazu gemacht. Die stehen auch immer noch fast so, wie ich sie aufgesetzt habe. Im Sommer sind sie kaum noch als Mauern zu erkennen, weil so viel Rosettensteinbrech, Sedum, Sempervivum, Oregano, Moos und diverse Wildgräser darin wachsen. Bis auf Saxifraga, Sempervivum und Sedum ist nichts gepflanzt, die Sempervivum sind allerdings recht stark zurückgegangen.
Die neueren Mauern habe ich dann "fachgerecht" gebaut, auch weil ich höher werden wollte (tlw 2,5 m). Die sind praktisch fast nicht bepflanzbar. Mindestens zwei 10l Eimer "überschüssige" Sedum und Sempervivum habe ich von Bekannten und meinen Eltern dort ausgepflanzt, aber nur Sempervivum arachnoideum und Sedum acre (über)leben noch an wenigen Stellen, aber wachsen nicht wirklich. Moos ist allerdings sobald es schattig ist praktisch unkaputbar und wächst, obwohl es sich eigentlich immer strohtrocken anfühlt.
deine trockenmauer ist super, die ersten 6 reihen sind wunderschön, während die 2,3 oberen, sagen wir mal, normal sind, sind die später dazugekommen, oder hat die jemand anderes aufgesetzt
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Die Trockenmauer hat ein Galabaubetrieb errichtet - wobei sie mich etwas überrumpelt haben, als der Chef sagte, sie würden direkt mit Erde wieder hinterfüllen, weil ich ja die Fugen bepflanzen wolle.
Fachgerecht wäre gewesen, ein Schotterfundament, was sie gemacht haben, aber auch eine Schotterhinterfüllung direkt hinter den Mauersteinen, um eine gute Drainage zu gewährleisten und Verschiebungen durch Ausdehnung des Lehms bei Frost zu verhindern.
Sie haben die Steine gesetzt, dann Lehm hinterfüllt und etwas verdichtet, dann wieder eine Steinreihe gesetzt und wieder Lehm hinterfüllt und verdichtet, verfugt von vorne wurde nicht.
Nun würde unser Lehm fast auch ohne Mauerabstützung "einfach so" stehen bleiben, allerdings, die oberen zwei bis drei Reihen Steine haben sich, wahrscheinlich durch nachträgliche Setzung des hinterfüllten Bodens dahinter, etwas nach hinten geneigt :-\
Aber der Chef hatte auch recht - so ist es sehr einfach, Pflanzen in den Fugen zum Anwachsen zu bewegen.
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Wieder schöne Gartensituationen :D
Ein ganz klein wenig beneide ich dich ja um diesen tollen Platz für die C.hederifolium :-[
Gerade stöbere ich in älteren Bildern...Und dadurch viele Leuchtlaternenblüten über Schnee - auch Letzteres bei mir eher selten ;)
Genau das ist dann der Moment, wo alle Blattzeichnungen obsolet sind und nur das Eine zählt :D
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Es gibt Neuigkeiten aus Sankt Olaf!
Ich hatte letztes Jahr im Februar berichtet, dass der Nachbar plant, die an uns angrenzende Wiese zu bebauen, ein Mehrparteienhaus mit 12 Wohnungen und ein Einfamilienhaus sollten dahin:......
(http://up.picr.de/28310338gp.jpg)
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Am Mittwoch wurde mir berichtet, dass nun ein Bagger angerückt sei und Boden abtrage.
...es stellte sich raus, dass das eine archäologische Sondierungsgrabung als Vorbereitung des Bauvorhabens unter der Leitung des Museums ist.
Es gibt auch schon erste Ergebnisse, auf einem Teil des Grundstücks kamen mittelalterliche Befunde zum Vorschein (13.-14. Jh.) , unter anderem eine Ofenstruktur, Pfostenlöcher und Keramikscherben aus der Zeit.
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ich sitz ja hinter meiner "Dornröschen"-Cornus-Hecke schön abgeschirmt :)
Schon lustig, da kaufst Du "mal eben so" knapp die Fläche, die das gesamte Grundstück hier hat, als kleine Erweiterung Deines Gartens. ;) Sogar der Zuschnitt ist vergleichbar, ich habe vielleicht ein, zwei Meter mehr in der Breite. Die Idee mit den "Toren" zu einer abgegrenzten Gartensektion hat jedenfalls etwas für sich, ich mag solche großen Gärten, die man auf verschlungenen Pfaden erst erkunden muss, und hinter jeder Ecke versteckt sich eine andere Gartensituation.
Toll :D :D ! Der perfekte Jahresbeginn, oder ;)? ...Definitiv!!! :D
...Bin gespannt auf die nächsten Bilder.Danke, folgen auf jeden Fall im Februar! ;)
Meinen Glückwunsch :DDanke!
Jetzt heißt es für das "Sukzessionswäldchen" sparen. ;)
Aber auf dem neuen Grundstück hab ich letztes Jahr noch einige gesehen, da muss ich nun eben hinterher.
Danke!Aber auf dem neuen Grundstück hab ich letztes Jahr noch einige gesehen, da muss ich nun eben hinterher.
Naja, wenn du die verbliebenen Wurzelschosse absägt/abhackst/ausgräbst hast du doch wieder neue, frische Schnittflächen, oder?
Schöne Erweiterung deines Parks, viel Erfolg damit!
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Das schien aber effektiv, vorletztes Jahr hatte ich den Eindruck, nachdem ich einen großen Austrieb bei mir behandelt hatte, dass der gesamte Wurzelstrang bis zum Nachbarn rüber abstarb und weitere Austriebe darauf welkten.
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@neo:Jedenfalls gibt (...) eine sehr gute Übersicht! ;)
Die in (...) dargestellten Sachen sind Gestaltungsideen für die Zukunft mit unterschiedlicher Ausführungswahrscheinlichkeit ;D
Eine Herde Roboterschafe müsste doch eigentlich auch funktionieren. ;) Ist dann halt keine Wiese mehr, sondern ein Rasen...Ich hab schon für die Rasenwege überlegt....auch wenn die nur zwei normale Rasenmäherbreiten haben, summiert sich sogar schon das.
Dafür fangen die Crocus tommasinianus an, langsam etwas her zu machen, allerdings auch mehr bei bloßem Auge wie auf den Fotos, aber egal:Mit dem Schneeglöckchenweiss im Hintergrund wirken die locker verstreuten Krokus in kleineren und grösseren "Geschwader" schon sehr schön, auch ab Foto. :)
Aaalsoooo...Es gab mal eine Zeit, da dachte ich, in diesem Forum gibt es ganz schön verrückte Leute, die pflanzen Blumenzwiebeln zu Tausenden. Hat sich inzwischen ein bisschen relativiert, Fläche braucht halt ein bisschen "Startkapital". ;) Aber ü4000 pflanzen, das muss man ja dann erst mal noch.
Insgesamt also 4200 Stück.
die schneeglückchen könntest alle aufnehmen ...*kippt hintenüber*
Der Schneeglöckchen-Heckengrund ist wie üblich wesentlich weniger gut sichtbar auf Fotos wie mit bloßem Auge....
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Dafür fangen die Crocus tommasinianus an, langsam etwas her zu machen, allerdings auch mehr bei bloßem Auge wie auf den Fotos, aber egal:
...Und allesamt in Handvoll über die Schulter geworfen...DAS hab ich nur ein einziges Mal probiert - die Pfriemelei, ockerbraune Zwiebeln zwischen ockerbraunem abgestorbenen Grashalmen und auf ockerbraunem Boden überhaupt wiederzufinden, hat mir gereicht ;D ;D ;D
Ich finde auch, solch flächige Pflanzungen sind sehr schwierig zu fotografieren.
Das sieht großartig aus bei dir. :D
...Ich würde die Douglasie erst einmal stehen lassen, zwar sieht sie jetzt im Winter etwas einsam aus, im Sommer dürfte man sie aber kaum noch wahrnehmen, und so ein bisschen Grün tut im Winter doch auch ganz gut.
Die wilde Müllkippe beim Nachbarn wird man hoffentlich auch nur im Winter sehen, aber vielleicht ist ja irgendwo ein Loch im Zaun, so dass man sich mal aufs Nachbargrundstück schleichen und "Umweltengel" spielen kann?
Die Cornushecke zum anderen Nachbarn ist aber dringend notwendig, möge sie schnell wachsen, um Plastiksichtschutz und Plastikbuchs zu verdecken... :-X
Ich kenne den Garten nicht, hätte da aber vielleicht zuerst Eibe gepflanzt und davor evtl. noch einige farbige Cornus-Sorten. Dahinter sieht es nicht sehr einladend aus, so dass ganzjähriger Sichtschutz auch nicht schlecht wäre. Aber wenn der Cornus richtig dicht ist, sieht man auch nicht mehr viel.
VG wolfgang
Ich hab mal etwas gezaubert, Ist-Zustand:Tja, was soll ich sagen. Die Walnuss kommt ohne natürlich super als Blickfang zur Geltung.
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und ohne Douglasie:
(https://up.picr.de/35241894yh.jpg)
Wie ich mit der Douglasie verfahre, weiß ich auch noch nicht.Auf diesem Foto dagegen finde ich sie
Von meinem Garten aus gesehen ragt sie weit und einsam als Konifere aus den umgebenden Laubbäumen, ich neige momentan eher einem Entfernen zu, zumal ich ja erst letzten Herbst bei mir die letzten großen Fichten fällen liess:
(https://up.picr.de/35182269ch.jpg)
Die Ausblicke zum Nachbarn sind wirklich nicht schlecht und gerade auf " Old Faithful ' z.Zt. wirklich attraktiv. Da stört jetzt natürlich die Douglasie davor, aber lass dir Zeit , beobachte übers Jahr, abgesägt ist schnell.Das habe ich definitiv vor, Fällung frühestens im Herbst!
... Schade, dass da so ein blöder Zaun das Grundstück zum Nachbarn begrenzen muss, sonst könnte man die Einblicke noch attraktiver einbeziehen. Aber wie ich dich kenne, fällt dir überall noch etwas Passendes dazu ein.Na, da sind die Vorschusslorbeeren vielleicht doch etwas üppig - der Zaun sollte/muss bleiben, denn wenn man durch die "Wilderness" hindurch schleicht, kommt man auf der Strasse wieder raus, da gibt es dann keinen Zaun mehr dazwischen.
VG Wolfgang
Wenn der Zaun bleiben muss, ist er durch seine grüne Farbe am wenigsten zu sehen. Vielleicht planst du ja auch noch die ein oder andere Gehölzinsel auf deiner Seite. ...Das hatte ich schon so überlegt - auf jeden Fall wollte ich das "Gewölbe" rechts und links bei mir mit Gehölzen "rahmen" um den perspektivischen Effekt weiter zu stärken:
Wenn du das " Gewölbe " hervorheben möchtest, in dem du rechts und links einen Rahmen gibst, kannst du überlegen , ob du statt des jetzigen Begrenzungszauns nicht ein passendes Tor in der Größe/Länge des Gewölbes dort einpasst. Dann sieht es so aus, als ob du dort durchgehen könntest und hast auch deine Zaunabgrenzung. Manchmal ergibt sich günstig ein altes schmiedeeisernes Element, das vielleicht passt. Du bist ja in der Größe etwas variabel.Hm, eigentlich eine klasse, schöne Idee!!
...
Ich würde rechts und links eine alte, unschicke Granit- oder Sandsteinsäule eingraben und dazwischen eine Eisenkette spannen.Vor dem Zaun oder anstatt?
Ungefähr so mit Absperrung.
...Man muss auf jeden Fall auch einmal abwarten, ob man das " Gewölbe " im Sommer überhaupt wahrnimmt, wenn das Laub da ist.Ja, wobei ich glaube, das das recht gut sichtbar bleiben wird, die Wilderness besteht zu einem guten Teil aus schon recht hohen Gebüschen und Bäumen, die eine dichte Krone im Sommer haben und den Boden darunter stark beschatten, insofern dort wenig Belaubung ermöglichen.
Und noch eine Frage interessiert natürlich: Bleibt das so, oder wird vielleicht doch ausgelichtet oder alles so verändert, dass dann ein Tor fehl am Platz wäre. Da hast du ja keinen Einfluss.
VG Wolfgang
Normalerweise sollte eine vorgehängte Kette als Absperrung reichen. Ich würde die Säulen direkt auf die Grundstücksgrenze setzen.Normalerweise - aber die Wilderness liegt hinter einer Kneipe, deren Kundschaft in unterschiedlichen Agreggatzuständen mit unterschiedlicher Orientierungsfähigkeit auftreten kann, da ist mir ein festerer, höherer Zaun dann doch lieber 8)
Mir gefällt das Tor ganz gut, auf jeden Fall besser als die 1. Simulation. Allerdings so wirkt es nicht. Ich bin davon ausgegangen, dass du rechts und links deines Tores auf deiner Seite noch eine Gehölzinsel planst und diese würde den Gewölbeeindruck etwas in dein Grundstück fortsetzen und dann würde das beginnende Gewölbe auf deiner Seite den Besucher zu dem Tor hinführen, auch wenn es geschlossen wäre und ich denke auch den Blick in den hinteren Teil auf der anderen Seite lenken. Ich könnte mir vorstellen, dass man neugierig wird dann da gerne mal hingeht und schaut.Gehölzgruppen im unbelaubten Zustand als Simulation einzubauen ist extrem aufwändig, ergibt trotzdem oft kein wirklich überzeugendes Ergebnis und im belaubten Zustand habe ich ja noch keine Fotos vom Gewölbe, deshalb muss man sich erstmal die rahmenden Gehölze dazudenken. :)
...
Ich habe mal Staudos Idee versucht zu simulieren, wie gesagt, die Gehölzgruppen rechts und links muss man sich erstmal dazudenken:Du hast doch schon Gehölzgruppen rechts und links? Verstehe schon, noch mehr Betonung des Gewölbes. ;)
Du meinst, die glauben das dann im Suff? ;D ;)
Blick von außen auf den Eibenhain:
(http://up.picr.de/14153748yf.jpg)
Ich habe mal Staudos Idee versucht zu simulieren, wie gesagt, die Gehölzgruppen rechts und links muss man sich erstmal dazudenken:Du hast doch schon Gehölzgruppen rechts und links? Verstehe schon, noch mehr Betonung des Gewölbes. ;)
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
Schöne Variante. Wegen den Kneipengängern könntest du ja auch noch ein Schild "Achtung bissiger Hund, grrr" an einem der Pfosten befestigen. ;)
Haben sich die Anemone blanda wegen des trockenen Sommers dezimiert oder worauf führst du die Schwankungen im Bestand zurück?
Das könnte eine Möglichkeit sein.Ich war mal zählen. Ich habe nicht so viele, die sind zählbar. ;) Gepflanzt 2017.
Wobei die Anemonen schon immer fluktuierten, mal sind es mehr, mal weniger, ich glaube inzwischen, dass die Altpflanzen nicht sehr alt werden, aber es gibt jedes Jahr sehr viele Sämlinge.
Wenn von denen dann allerdings auch nicht so viele überleben, gibts ein mageres Jahr.
In der Bildmitte oben kann man einen ziemlich leeren Fleck erkennen, da fehlen Altpflanzen, es gibt dort auch nicht so viele Sämlinge - keine Ahnung, warum, weshalb...Manchmal gibt es Plätze, die Pflanzen irgendwie nicht zu mögen scheinen. Habe auch solche kleineren Stellen, wenn auch nicht mit A. blanda.
(https://up.picr.de/35915873ge.jpg)Der Farn in der Mauer ist toll.
Aber ich habe gerade auch zwei Acer 'Bi-Ho' in Töpfen.Schade :'( Das Problem kenne ich. In meinen Boden im Garten kann ich auch keinen setzen. Halte sie aber bislang erfolgreich in Töpfen.
Allerdings ist Acer palmatum bei mir immer ein Wackelkandidat - bei einem älteren Acer 'Orange Dream' musste ich grad eine Hälfte abschneiden, weil welk, wahrscheinlich Verticillium, ein dritter 'Bi-Ho' im Topf ist im Frühjahr komplett schwarz geworden und verstorben.
Ein kleiner Rundgang.Welches Glück! :D
Anscheinend hab ich damals, als ich den aus dem Forum erhaltenen Samen von Meconopsis cambrica verstreuen wollte, welchen im Gartenhof verloren:
(https://up.picr.de/35849096rb.jpg)wunderschön, deine Topfparade!
Besucher an der Bergmolchpfütze:Zum Verlieben!
Die Wiese entwickelt sich gut:Deine wilden Wiesen sind ein Traum! :D
Wermutstropfen bezüglich der Eidechsen - eine der Nachbarskatzen hat einen sehr ausgeprägten Jagdinstinkt und lauert häufig auf der Mauerkrone den Eidechsen auf, ich weiß nicht, ob das was wird mit der Ansiedlung.... :-\:-\ die Natur ist leider nicht immer so ideal, wie wir das gern hätten...
Die Schneeglöckchenfläche hatte sich wieder grundlegend verändert, das Schneeglöckchenlaub war fast komplett weg:Für mein Empfinden willst du hier zu viel. Die hohen Stauden stören mich da. Ich würde den Bereich um den schönen Baumstamm möglichst flach und schlicht bepflanzen, wenn überhaupt, um ihm und dem Sessel die Hauptrolle zu lassen. So wie zur Schneeglöckchenzeit. Vielleicht Silene vulgaris flächig?
(https://up.picr.de/35944858sv.jpg)
(https://up.picr.de/35944862ub.jpg)
Was ist das für ein Bodendecker-Pflänzchen mit den ganz kleinen Blättern auf dem 11. Foto (zwischen Weißrand-Hosta und Erdbeeren)?Was du, glaube ich, meinst, sind die vielen Sämlinge von Meconopsis cambrica, mit denen sich Gartenplaners Wunsch nun erfüllt
...Wo du so fragst...nein, die sind stumm, auch an/in den Teichen der Nachbarn, wo sie ursprünglich herkommen, jedenfalls hab ich noch nie Froschkonzert erlebt.ZitatBesucher an der Bergmolchpfütze:Zum Verlieben!
Machen die eigentlich auch Krach? Wenn nicht, würde ich mir sie auch für meine Pfütze wünschen ;)
Ja :-[ZitatWermutstropfen bezüglich der Eidechsen - eine der Nachbarskatzen hat einen sehr ausgeprägten Jagdinstinkt und lauert häufig auf der Mauerkrone den Eidechsen auf, ich weiß nicht, ob das was wird mit der Ansiedlung.... :-\:-\ die Natur ist leider nicht immer so ideal, wie wir das gern hätten...
ZitatDie Schneeglöckchenfläche hatte sich wieder grundlegend verändert, das Schneeglöckchenlaub war fast komplett weg:Für mein Empfinden willst du hier zu viel. Die hohen Stauden stören mich da. Ich würde den Bereich um den schönen Baumstamm möglichst flach und schlicht bepflanzen, wenn überhaupt, um ihm und dem Sessel die Hauptrolle zu lassen. So wie zur Schneeglöckchenzeit. Vielleicht Silene vulgaris flächig?
(https://up.picr.de/35944858sv.jpg)
(https://up.picr.de/35944862ub.jpg)
Zum Bereich mit dem Sessel:
also das Smyrnium stört mich definitiv. Das passt da für mein Empfinden nicht. Die Stellaria dagegen schon.
Und das alte Foto zeigt nochmal deutlich die Schönheit des Baumstammes. Ich weiß nicht, ob ein kahler Fleck mit Laubdecke wirklich störend wäre.
Im Urlaub in Südtirol ist mir in den märchenhaften Wäldern mal wieder aufgefallen, welch genialer Gestalter die Natur mitunter ist. Oft ist es nur wenig, aber gerade das wirkt.Ohja!
Im eigenen Garten kriege ich das aber auch nicht hin :-[ Bei anderen sehe ich es oft viel klarer. Da stören nicht die eigenen 1000 Wünsche ::) ;)Das finde ich hier immer so klasse - dass man einen Blick von außen auf das eigene Tun und Gestalten geschenkt bekommt, kritische Anmerkungen, Alternativideen oder auch, was andere in Gestaltungen sehen, für die man selber sich eine ganz andere Wirkung vorgestellt hat.
Aber natürlich ist mir klar, dass das eine schwierige Situation ist. Hast Du den Baum mit einem Eibenhalbrund eingefasst? Man müsste die ganze Situation mal mit etwas Abstand sehen können, den Übergang zur hohen Wiese...Rechts vom Hängesessel verläuft die Eibenhecke, die den Obeliskraum einfasst, der Rasenweg führt am Hängesessel und der Schneeglöckchenfläche durch die Hecke.
...zurück, hab schonmal ne "Bauprobe" gemacht ;)
Und wenn Du da links als Abschluss dieser Fläche zur Wiese hin einfach paar dicke knorrige Stämme legst? ...
Eine gewisse Familienähnlichkeit gabs schon... ;D;D
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
...Das hoffe ich sehr!! :-\
Hoffentlich gibt sich das mit dem Grundwasserspiegel wieder, wenn die Baustelle beendet ist!?
Eine gewisse Familienähnlichkeit gabs schon... ;D;D
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
Wahrscheinlich steht es schon irgendwo beschrieben (aber so viel mag ich jetzt nicht blättern), die Bewandnis mit dem goldenen Frosch? Weil solche Gestaltungsdinge überlässt du ja eher nicht dem Zufall würde ich meinen.
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Es gibt noch eine zweite Verknüpfung - ich begegne im Gartenhof auch jedes Jahr Frösche, die dort "übersommern" und die Kühle und Luftfeuchte geniessen ;DBuddhas kann man u.a. auch dadurch von ihrer übertriebenen emotionalen oder optischen Last befreien, indem man mehrere, gerne auch teils abgewittert oder halb kaputt, kombiniert. Aber ich geb zu, ich liebe einen entspannten gerne auch selbstironischen Pippi-Langstrumpf-Stil und suche mehr die Brüche als die Harmonien. Bloss sind für mich Brüche eher Zitate oder Hinweise - und da erkenne ich in dem hier gezeigten Garten sehr vieles in diesem Sinn.
Den Garten zur Bühne und zum Mausoleum machen :D
Nebenbei finde ich, den Garten seiner Kindheit umzugestalten, ist nochmal eine eigene Sache.
Hallo Martina,
ich habe mal in einem Gartengestaltungsbuch eine kleine Armee von quietschbunten Gartenzwergen gesehen, die in Reih und Glied durch einen waldartigen, efeubedeckten Gartenbereich marschierten - und es hatte was ;D
Ich weiß nicht, wie es in die restliche Gestaltung integriert war, aber ich stehe solchen "Knalleffekten" erst einmal nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber, wenn sie eine überlegte Aussage haben :)
Ich bin nun recht zwiespältig, was japanische Gärten in Europa angeht - sprich ohne den kulturell-religösen Hintergrund.
Und als ich den Yoga-Frosch entdeckte, musste ich erst einmal herzhaft lachen - und dachte dann, dass das genau der ironisch-sarkastische Kommentar zu einem japanoiden Gartenbereich wäre :D
Dass es sehr plakativ ist, ist mir klar - aber ich mag ihn ;)
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Es gibt noch eine zweite Verknüpfung - ich begegne im Gartenhof auch jedes Jahr Frösche, die dort "übersommern" und die Kühle und Luftfeuchte geniessen ;DAber nur menschliche Frösche hecheln. ;D ;) ;)
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
Die Hydrangea quercifolia 'Snowflake' blüht dieses Jahr wirklich üppig, aber das mit dem Rückgrat muss sie noch lernen ;DFreiwillig wird sie das nie tun. ;D Die riesigen gefüllten Blütenstände sind einfach zu schwer. Unsere blühen zuverlässig jedes Jahr sehr üppig und bis zu einem gewissen Alter wurden die Blütenstände immer größer.
Danke!
Ich komme auch noch auf deine Idee:...zurück, hab schonmal ne "Bauprobe" gemacht ;)
Und wenn Du da links als Abschluss dieser Fläche zur Wiese hin einfach paar dicke knorrige Stämme legst? ...
Schade, dass dein schöner Garten direkt daneben so einen Neubau ertragen muss, aber Oasen sind natürlich auch sehr wichtig.
Ein - oder 2x Regen und dein Olivenhain verwandelt sich wieder zurück in eine alte Obstwiese. Bei mir ist das auch ganz schnell so, nach dem Mähen von hohem Gras.
VG wolfgang
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Aber es hat ja alles auch immer seine positiven Seiten, für das ganze Dorf etwas unerwartet war, dass in relativ geringer Tiefe massives Felsgestein ansteht.
Ich fragte den Nachbarn, ob ich welche abhaben könnte und prompt:
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(https://up.picr.de/36207396is.jpg)
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Da Geschichte ein großes Thema in meinem Garten ist - sowohl die Geschichte des Grundstücks als auch im weiteren Sinne Geschichte der Gartenkunst, Geschichte der Pflanzen - bin ich froh, dieser geologischen Geschichte habhaft geworden sein zu können.
Die blauen Felsbrocken sollen an die Stelle der Schieferstele in den Fossilienhain:
(https://up.picr.de/36165763io.jpg)
Und wie es der Zufall so will ist dieses Gestein, ehemaliger Meeresboden, im Zeitraum zwischen 175,6 und 183 Millionen Jahren im Jura gebildet worden, der Hochphase der Mammutbäume, Ginkgos - jener Nadelbäume, von denen ich einen Teil im Fossilienhain zusammengetragen habe.
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Allerdings, wenn dort auch dauerhaft eine Drainage plus Pumpe laufen müsste - bis jetzt heißt es, dass die "weiße Wanne" dicht genug sei, das Wasser aus der Garage draußen zu halten - wäre es wohl vorbei mit der Grundwassernutzung in meinem Brunnen und dem des Mieters.
Die haben jetzt - mit dem tiefen Loch, das einen weiten Absenktrichter im Grundwasser verursacht, weil ja vom Boden desselben abgepumpt werden muss, bis die Tiefgarage drin steht - nämlich keinen Wassernachlauf mehr, ich erwähnte es bereits.
Aber das wird sich alles erst zeigen, wenn das Loch wieder zu ist.
... So in der Art einer Sonnenuhr. Oder den Stein mit Loch oben drauf so legen, dass man seitlich eine der Steinstelen hinein stecken könnte und diese dann wie ein Uhrzeiger liegt...Aber eher noch so, dass die in das Loch gesteckte Stele der "Schattenstab" einer echten Sonnenuhr ist, also relativ aufrecht schräg oder senkrecht steht. Das würde das Thema Zeit und Vergangenheit auf einer Metaebene wieder aufgreifen, wovon ich mir vorstellen könnte, dass es dir gefällt, weil du auch sonst schon (meiner Meinung nach) ähnliche "Denkanregungen" in deinen Garten einbaust.
Ich kann nicht abschätzen, wie schwer die Steine sind und wie viel "Bewegungsfreiraum" man zum Experimentieren hat.Die Steine scheinen mir auch den Bildern doch recht groß zu sein, die kleinen könnten vielleicht noch unter 100kg sein, die großen werden wohl um die 100 oder mehr kg wiegen. Hast du das Gerät dafür oder den Ehrgeiz, das zu bewegen? Ich habe selbst schon immer wiede rmal mit größeren Steinen gearbeitet (Trockenmauern und ähnliches) und man kann zwar schwere Steine bis 200kg noch relativ gut bewegen (rollen, flache, "echte" Schubkarren"), aber nicht mehr so einfach positionieren, versetzen oder gar heben (aber auch das geht mit Wagenhebern und/oder Eisenstangen, ist aber anstrengend oder braucht viel Zeit). Ich habe mir öfter mal gewünscht, alles "mal kurz mit einem (Mini-)Bagger" erledigen zu können.
Geniales Kreativmaterial :D! Glückwunsch!
Von außen kann ich aber schwer einschätzen, welche Form in natura gut aussieht :-[
Mir kam noch eine dritte Idee: Legen eines Ammoniten und Verbindung mit passender Bepflanzung ;D...
In Klein habe ich sowas schon mal gebaut.Mir kam noch eine dritte Idee: Legen eines Ammoniten und Verbindung mit passender Bepflanzung ;D...So eine Art urzeitliche Kräuterspirale? ;D
...Ich würde sie allerdings mehr im Gelände verteilen und nicht so kunstvoll im Kreis aufstellen. ...
...so liegen sie sehr unnatürlich, da alle etwa in gleichem Abstand. Das muss natürlicher aussehen, wie in einem Bachbett/Geröllfeld o.Ä. ( wenn du sie zusammen drapierst ).
...
...Jetzt bräuchte man nur noch etwas Zaubertrank oder einen Obelix, damit würde das Aufstellen leichter von Hand gehen...Oder den richtigen Zauberspruch, die richtige Betonung und den richtigen Schwung im Handgelenk.... ;D ;D ;D
Mit diesen Steinen würde ich nicht versuchen, etwas Bestehendes/Bekanntes zu kopieren. Ich kann nicht abschätzen, wie schwer die Steine sind und wie viel "Bewegungsfreiraum" man zum Experimentieren hat.
Vielleicht könnte man sie flächig als eine Art runde Platte verlegen und diesen tolle dreieckigen Stein als einen Zeiger darauf stellen. So in der Art einer Sonnenuhr. Oder den Stein mit Loch oben drauf so legen, dass man seitlich eine der Steinstelen hinein stecken könnte und diese dann wie ein Uhrzeiger liegt...
Mir gefällt die Sonnenuhridee von Wühlmaus fast noch am besten.... So in der Art einer Sonnenuhr. Oder den Stein mit Loch oben drauf so legen, dass man seitlich eine der Steinstelen hinein stecken könnte und diese dann wie ein Uhrzeiger liegt...Aber eher noch so, dass die in das Loch gesteckte Stele der "Schattenstab" einer echten Sonnenuhr ist, also relativ aufrecht schräg oder senkrecht steht. Das würde das Thema Zeit und Vergangenheit auf einer Metaebene wieder aufgreifen, wovon ich mir vorstellen könnte, dass es dir gefällt, weil du auch sonst schon (meiner Meinung nach) ähnliche "Denkanregungen" in deinen Garten einbaust.
Aber ich finde auch, dass Wühlmaus einen sehr guten anderen Punkt angesprochen hat:Ich kann nicht abschätzen, wie schwer die Steine sind und wie viel "Bewegungsfreiraum" man zum Experimentieren hat.Die Steine scheinen mir auch den Bildern doch recht groß zu sein, die kleinen könnten vielleicht noch unter 100kg sein, die großen werden wohl um die 100 oder mehr kg wiegen. Hast du das Gerät dafür oder den Ehrgeiz, das zu bewegen? Ich habe selbst schon immer wiede rmal mit größeren Steinen gearbeitet (Trockenmauern und ähnliches) und man kann zwar schwere Steine bis 200kg noch relativ gut bewegen (rollen, flache, "echte" Schubkarren"), aber nicht mehr so einfach positionieren, versetzen oder gar heben (aber auch das geht mit Wagenhebern und/oder Eisenstangen, ist aber anstrengend oder braucht viel Zeit). Ich habe mir öfter mal gewünscht, alles "mal kurz mit einem (Mini-)Bagger" erledigen zu können.
Egal welcher Entwurf schlussendlich umgesetzt wird, ich würde in der Planung auch immer bedenken, dass die Steien in der Wiese "Pflegehindernisse" sind, also die Steine nach Möglichkeit entweder relativ dicht aufeinander setzen (dass dazwischen nichts oder nicht viel gemacht werden muss), oder zwischen den Steinen genug Platz lassen, dass man mit dem Mäher durchkommt (1,2-1,5 Mäherbreiten).Naja, der "Fossilienhain" ist eh schon zu dicht bepflanzt für Alf:
...Auch eine spannende Idee!
Mir kam noch eine dritte Idee: Legen eines Ammoniten und Verbindung mit passender Bepflanzung ;D...
In Klein habe ich sowas schon mal gebaut.Mir kam noch eine dritte Idee: Legen eines Ammoniten und Verbindung mit passender Bepflanzung ;D...So eine Art urzeitliche Kräuterspirale? ;D
...Online?
Solltest du umfassende PC-kenntnisse haben, wäre auch ein 3D Puzzle online möglich.
Ich gebe zu bedenken,
der von dir gezeigte Platz ist mit vielen Bäumen bepflanzt, eine Sonnenuhr im beschatteten Bereich wäre nicht so sinnvoll.
Online?Ich dachte an sowas in der Art.
In Klein habe ich sowas schon mal gebaut.Mir kam noch eine dritte Idee: Legen eines Ammoniten und Verbindung mit passender Bepflanzung ;D...So eine Art urzeitliche Kräuterspirale? ;D
In Klein habe ich sowas schon mal gebaut.Mir kam noch eine dritte Idee: Legen eines Ammoniten und Verbindung mit passender Bepflanzung ;D...So eine Art urzeitliche Kräuterspirale? ;D
Diese Idee gefällt mir am besten. Eine Sonnenuhr hast du im Grunde schon und ich stelle es mir ziemlich schwierig vor, die richtige Position des Zeigersteins so in einem Rutsch hin zu bekommen. Der Ammonit hätte den Vorteil durch die Art der Bepflanzung urtümlich zu wirken und pflegeleicht zu sein. Für mich sehen die Steine aus, als hätten sie mal eine Aufgabe gehabt, so bekommen sie wieder eine, den Schutz bzw. überhaupt die Möglichkeit für eine großflächige Bepflanzung mit trockenheitsliebenden Sukkulten. Mittagsblumen dazwischen geben kräftige Farbtupfer. Umzu könnte man eine Bahn mit niedrigen Thymianen, kriechender Kamille etc. pflanzen.
...
Bei den beiden ersten Bildern überkam mich ein Schreck und die Assoziation zu einem Friedhof 8)
...etwas Erde anschüttest, damit die Steine mehr danach aussehen, als ob sie quasi aus dem Boden wachsen...
Das "Seelenloch" hast du jetzt versteckt, schade.
Das ist der ausdruckstärkste Stein. ...
Bei den beiden ersten Bildern überkam mich ein Schreck und die Assoziation zu einem Friedhof 8)Alle aneinandergereiht dachte ich an die sieben Zwerge, aber es sind ja acht. ;)
...Ein sehr "schwerwiegender" Nachteil... ;D
Der Nachteil von so schweren Steinen, dass man nicht ein bisschen damit spielen kann, also hin- und herschieben.
...
der sitzplatz ist richtig schön
Ich finde solche abgestorbenen ( Obst-)bäume äußerst attraktiv und lasse sie als Sitzwarte für Vögel und zur Insekten Besiedlung gerne stehen. Sie werden immer kleiner und halten sich noch sehr lange. Irgendwann kommt natürlich dann ein Sturm und der Baum fällt. Aber auch das ist für mich als Biologe noch sehr spannend. Überhaupt Totholz, da pulsiert das Leben. ( In dem Buch: " Wildnisretter " ist der Garten meines Nachbarn und Freundes Lennart Bendixen beschrieben. Er karrt sich sogar Totholzbäume mit LKW in den Garten und stellt sie auf. Hochspannend was sich in der eher insektenartenarmen Gegend Angelns alles ansiedelt. - s. u.a. Artikel in Kieler Nachrichten ).
VG Wolfgang
lass die stühle stehnVielleicht eher eine Bank?
Hast Du schon Goldnuggets dazwischen versteckt?Nein, es bleibt bei schnödem Schiefersplitt ;D
...
ich überlege, sowas oder sowas anstatt der Stühle zu holen....
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lass die stühle stehn, mit diesen lauben verschandelst alles
...Was habt ihr denn gegen die Lauben bzw. "Philosophenbänke" ???
Nur nicht diese schicken, wie geleckt aussehenden Lauben....
oder ein bett, er ist sicher müde wenn er seine latifundien durchstreift
ich hätte schon eine hängematte an den beiden bäumen
Die Philosophenbänke sind 2m hoch, das wäre schon besser, denke ich, ich muss nächstes Mal vor Ort eine Bauprobe machen...Beim Wespennest dachte ich, da liegst du drin aber vom Baum und vom Himmel hast du nichts. Bei der Philosophenbank muss das wahrscheinlich sein wegen dem besser Philosophieren können? Ich gestehe, ich habe keine Ahnung wie man in so einem Häuschen sitzt. ;)
Oder gefällt sowas eher?
Mir gefällt gerade der Kontrast zwischen den beiden schlichten (kleinen) Stühlen und den gewaltigen Weiden ...Das sehe ich ganz genauso. :D
...so ein modernes Ding passt da meiner Meinung nach nicht hin. Dieses Korbteil sieht zwar etwas "weidenmäßiger" aus, aber es sollte auf jeden Fall ein wenig rustikal und vor allem "einfach" aussehen.
Ich war vor ein paar Monaten in einem Hotel, das hatte ein paar von diesen "Wespennestern" - das Korbhängeteil - im Garten. Es liegt sich ja wirklich nett darin, aber diese Matratze, die wetterfest sein soll, roch ganz schön muffig. Und dann hab ich mal geguckt, was die kosten und bin fast tot umgefallen. ;D ...
Dein Link ist etwas verunglückt, hier ist der richtige: https://www.strandkorbwerk.de/mahagoni-laubenbank-summer.html
In Richtung "ohne Dach" weitergedacht, mit sowas oder sowas könnt ich mich auch anfreunden, wenn hoch genug und wetterfest (und nicht so teuer!!!) ;DDa zieht es aber durch an deinen Rücken. ;)
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
Ich leihe mal meine zum Vergleich, aber die Miez bleibt hier ;).Sieht sehr gemütlich aus bei dir!
egal wie du dich entscheidest.Hat was. ;)
;DIn Richtung "ohne Dach" weitergedacht, mit sowas oder sowas könnt ich mich auch anfreunden, wenn hoch genug und wetterfest (und nicht so teuer!!!) ;DDa zieht es aber durch an deinen Rücken. ;)
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
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In Richtung "ohne Dach" weitergedacht, mit sowas oder sowas könnt ich mich auch anfreunden, wenn hoch genug und wetterfest (und nicht so teuer!!!) ;DFür mich sehen diese 2 Modelle weder kuschelig, noch bequem aus. Zwischen diesen 2 hohen Weidenstämmen empfinde ich sowas eher als störenden Fremdkörper. Weidenkatzs Philosophenbank gefällt da schon besser, doch nicht an solchem Ort. Der Garten von Weidenkatz bietet dafür ein harmonisches Umfeld, dein Park an dieser Stelle nicht.
Hmm, warum denn nicht die Weiden aufgreifen. Mir gefällt die Idee mit so einer überdachten Bank eigentlich ganz gut. Nur die gewählten so gar nicht *schmunzelt* Sie wirken irgendwie nicht freundlich. Aber man könnte doch eventuell aus einem geschmiedeten Gestell und Weidenruten selbst etwas entwickeln. Die passende Bank findet sich dann schon an.
Ich bin sehr angetan von Ceratostigma willmottianumDas ist wirklich sehr hübsch!
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Wieso gerade ein Birkenhain in deinem Garten?
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Seit ich Bilder von Anglesey Abbey gesehen hatte, trage ich die Idee so eines Haines auch mit mir herum.
Übrigens gibt es dort auch Bereiche mit Betula und winterrindenfärbenden Cornus,
aber auch in anderen englischen Gärten wie Lady Farm mit Salix alba 'Chermesina' oder Marks Hall 1 , Marks Hall 2 mit Cornus alba 'Sibirica', damit man mal einen Eindruck bekommt, wie das wirken kann.
...
Hier in Düsseldorf gibt es eine kleinere Pflanzung mit Betula utilis var. jaquemontii im Innenhof des K20, Kunstsammlung Nordrheinwestfalen:
(http://up.picr.de/20147679yk.jpg)
(http://up.picr.de/20147678te.jpg)
(http://up.picr.de/20147682qe.jpg)
(http://up.picr.de/20147683zq.jpg)
(http://up.picr.de/20147684tb.jpg)
Da gefiel mir sehr gut, daß die weißen Stämme vor dem schwarzen Hintergrund der Natursteinfassade besonders hervorstechen, aber auch die weißen Streben der Fenster dahinter aufnehmen.
Ich hatte auch schonmal Simulationen gebastelt ;D
(http://up.picr.de/20147849ql.jpg)
(http://up.picr.de/20147686hl.jpg)
(http://up.picr.de/20147677fu.jpg)
...
Wieso nicht? :)Meine Frage kam daher, weil du alles immer sehr gut begründen kannst, was du in deinem Garten machst. In diesem Fall ist es wohl einfach die Schönheit eines Birkenhains. Die Modelle sind übrigens eindrücklich!
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
Das letzte Bild gefällt mir sehr gut, was ist hinter dem Obelisken?
...Ich verknüpfe bei meinen Gartenräumen gerne verschiedene Inspirationen oder Thematiken, die mich beschäftigen, beeindrucken, beeinflussen, der Obeliskraum ist eine Überlagerung einer Gartengeschichtsebene - barocke Symmetrie, Obelisken als beliebte Gestaltungsobjekte der Zeit, die Hochzeit von Allegorien in Gärten - mit meinem Interesse an den Erkenntnissen der modernen Astronomie - Neutronensterne, schwarze Löcher, der Ursprung des Universums (Big Bang oder Big Bounce?).
(http://up.picr.de/19610936ha.jpg)
Auch hier müsste ich jetzt mal so langsam eine endgültige Entscheidung treffen, die Idee war ja eine Verschränkung des Zitats einer Epoche der Gartenkunst, des Barock, mit kosmologischen Betrachtungen, ausgehend vom Obelisken, der im alten Ägypten die Strahlen der Sonne symbolisierte.
Dem gegenüber stelle ich den Endpunkt massereicher Sterne, das schwarze Loch.
Die Pfähle veranschaulichen die Positionen von 8 Betula utilis var. jacquemontii 'Doorenbos', mit denen ich auch die Perspektive manipulieren möchte.
Allerdings frage ich mich, ob ich diesen "Raum" wieder so dicht, so waldartig haben will, nachdem ich die Fichtenreihe 2010 entfernen liess, die so wuchtig war und ich mich danach über die neue Weite freute....
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Wieso nicht? :)Meine Frage kam daher, weil du alles immer sehr gut begründen kannst, was du in deinem Garten machst. In diesem Fall ist es wohl einfach die Schönheit eines Birkenhains. Die Modelle sind übrigens eindrücklich!
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
Vor einem Bahnhof hier in der Nähe steht auch so ein Birkenhain. Steht dann ähnlich wie in Düsseldorf ganz für sich umgeben von Strasse und Gebäuden und macht Spass zum Anschauen.
Aber wie so häufig schliesst eine Idee eine andere aus - wenn ich einen Birkenhain pflanze, verbaue ich den Blick von unten auf den Walnuss-Ent.Als du schriebst `seit 2011 die Idee Birkenhain im Kopf`da dachte ich, dann wird es gute Gründe dafür geben, dass du es noch nicht umgesetzt hast.
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
es sollte ja nicht so schwierig sein, von einem schreiner eine laube in den passenden massen anfertigen zu lassen.
Jedenfalls ist alles "Handelsübliche" viel zu klein
Naja, manchmal habe ich eine Idee, die sich aber zu dem Zeitpunkt nirgendwo so recht ins Grundkonzept eingliedern lässt.....wenn man das dann ein bisschen mit sich rumträgt, ergeben sich manchmal viel später Möglichkeiten.Aber wie so häufig schliesst eine Idee eine andere aus - wenn ich einen Birkenhain pflanze, verbaue ich den Blick von unten auf den Walnuss-Ent.Als du schriebst `seit 2011 die Idee Birkenhain im Kopf`da dachte ich, dann wird es gute Gründe dafür geben, dass du es noch nicht umgesetzt hast.
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
Der neue Gartenbereich gehört thematisch vielleicht einfach dem Walnuss-Ent? (Ich glaube ja, in meinem Garten leben auch solche. ;))
Wenn man aus Distanz auf die Walnuss guckt, was hat man dann im Rücken?
Im Gartenteil zum Walnussbaum würde ich die Birken so pflanzen , als wären sie wild aufgegangen. Also mal dichter, mal weiter, mal ganz eng und vielleicht auch gemischtrindige ( hell-, dunkelrot,abblätternd usw.). Wobei sich die Frage stellt, ob das nicht insgesamt zu viel wird. Vielleicht geht eine kleine Gruppe. Das kann man nur beurteilen, wenn man im Garten steht.
Das letzte Foto mit den weißen Birken rechts und links vor dem Obelisken sieht perfekt aus. Alles andere gefällt mir nicht so gut.
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es sollte ja nicht so schwierig sein, von einem schreiner eine laube in den passenden massen anfertigen zu lassen.
Jedenfalls ist alles "Handelsübliche" viel zu klein
Vor Jahren, Sonntags auf dem Rückweg von einem Gartenmarkt in Luxemburg, kam ich an einer Merkwürdigkeit vorbei - da lag auf einem Platz an einer Landstraße das Dachgestühl samt Dacheindeckung einer Kirchturmspitze!
Ich hielt an und schaute es mir an, 6m hoch, unten ein quadratischer Durchmesser von vielleicht 3m, genau weiß ich es nicht mehr.
Hab die Fotos wiedergefunden:
(https://up.picr.de/35200674ki.jpg)
(https://up.picr.de/35200675nh.jpg)
Auf der anderen Seite der Straße war ein Dachdeckerbetrieb, wahrscheinlich hatten die das komplett in einem Stück abgehoben und zu sich mitgenommen.
Damals dachte ich noch so, dass das mal einen geilen Gartenpavillon abgeben würde....hatte sogar überlegt, den Betrieb zu kontaktieren.
Heute könnte ich es gebrauchen:
(https://up.picr.de/35182176kv.jpg)
...
dass Birken wahre Wasserschlucker sind
...
Vor allem bedenke auch, dass Birken wahre Wasserschlucker sind und vor allem in den ersten Jahren mit Trockenheit äußerst schwer zurechtkommen und stark kümmern. Wahrscheinlich müsstest du dir für deine Abwesenheit in den Sommermonaten etwas überlegen.
VG wolfgang
...
Eine hoch-spitze Struktur wär schon nicht schlecht....wobei es, wenn es so hoch ist, vielleicht gar kein "dichtes" Dach mehr haben muss, eher so etwas pavillon-artiges aus Metall, wie das hier in schlichter....
Jetzt hab ich doch gerade nach gotischen Pavillons gegoogelt, und diese Seite gefunden: www.exklusive-gartenobjekte.de ::). Du kannst einem ja Flöhe ins Ohr setzen...
was verstehst du denn unter groß, mehr so, 4m hoch, oder a la super Landschaftsarchitekten 30-50 cm Umfang?... ;)
also, ich persönlich würd immer auf relativ leichte/ junge Ware gehen, Heister, oder max. 2m oder sowas, wenn die anbeißen, dann bringen die rasch 30-50 cm Jahreszuwachs.
Besonders Pionier-Arten tun sich manchmal einfach schwer mit Umpflanzen.
...
bei Herbstpflanzung, mit ordentlich Mulch hätten die zumindest nen guten Start.
könntest du die denn so alle 2-3 Wochen bei Hitze gießen? das könnt ja reichen.
Und eher nicht Kompost ins Pflanzloch "für nen guten Start", denn wenn eigentlich Wasser Mangelware ist, dann brauchen die ja nicht "Salatblatt"-Laub.
So oder so, gutes gelingen, lG F
Jaja, ab 9.000 € ist man dabei ::)!...
Eine hoch-spitze Struktur wär
Jetzt hab ich doch gerade nach gotischen Pavillons gegoogelt, und diese Seite gefunden: www.exklusive-gartenobjekte.de ::). Du kannst einem ja Flöhe ins Ohr setzen...
Stets zu Diensten! ;D
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
Hier und hier steht wiederum "verträgt auch trockenen, kalkhaltigen Boden", da müsste man wohl mal intensiver recherchieren... Grundsätzlich ist es vermutlich besser, erst zu pflanzen, wenn die Baustelle in der Nachbarschaft weg ist und man eine Weile beobachten kann, wie sich der Grundwasserspiegel entwickelt. Wären diese "Treegator"-Bewässerungssäcke eine Möglichkeit, wenn Du Deiner Mutter nicht zumuten willst, ständig mit dem Schlauch im Garten zu stehen?Hm, da fragt man sich dann wieder, welche Quelle Wahrheit spricht ::)
Vielen lieben Dank fürs weitere Mitdenken :DDu bist mir tatsächlich in den Sinn gekommen, als ich die Sitzgelegenheiten dort sah. ;)
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
sehr schön, deine speciosuswiese :DDanke!
leider konnte ich von meinem wiesenhang kein ähnliches bild machen, weil es regnete und zugleich die gräser die krokusse teilweise verdeckten. ...
wenn ich das jemals so geschlichtet hätte, hätte mich vater das sofort neu machen lassen ;)
Eine Ansicht wie es hier aussieht. Werde mittig wohl noch etwas höher gehen. Anpassung sobald die Bank steht.
heute denke ich andersAber du hast noch immer den Holzbeigeprofiblick.;)
bist du sicher??? wer sähe da den unterschied zwischen beiden monstrositäten? ;)
In so eine Höhle würde dann natürlich auch so eine Wurzelholzbank gut passen....
Aber das, das oder das geht ja auch in eure Richtung ;DSehr sauber gebeigt! ;D Aber das sind richtig grosse geplante (Kunst-) Installationen, keine Zufälligkeiten. ;)
So eine Art "Stumpery-Höhle" würde einerseits gut zu den beiden alten und auch etwas knorrigen, verstümmelten Trauerweiden passen und andererseits das wildwuchernde Dickicht in der nachbarlichen "Wilderness" aufnehmenBei sehr viel Wildnischaos habe ich immer eher den Impuls, dem einfache Ruhe, Klarheit entgegenzusetzen. (So eine Höhle wäre mir definitiv zu sehr auffälliges Objekt im Garten.)
vermutlich müsstest du zur aufstellung dieses spannenden kontrastes mindestens ein paar bäume fällen... 8)DAS ist das Problem.....wobei ja auch in Luxemburg grad die Fichten sterben.... sogar in Nachbars Garten, 7 oder 8 Stück, aber ich denke, er wird sie nur absägen und die Stumpen da lassen, wo sie sind.
...
...Ich mag halt große Spannungsbögen ;DSo eine Art "Stumpery-Höhle" würde einerseits gut zu den beiden alten und auch etwas knorrigen, verstümmelten Trauerweiden passen und andererseits das wildwuchernde Dickicht in der nachbarlichen "Wilderness" aufnehmenBei sehr viel Wildnischaos habe ich immer eher den Impuls, dem einfache Ruhe, Klarheit entgegenzusetzen. (So eine Höhle wäre mir definitiv zu sehr auffälliges Objekt im Garten.)
Aber irgendwie war ja von Anfang an klar, dass du dort gern etwas Auffälliges hättest. Kommt Zeit kommt Rat? ;)
Ich mag halt große Spannungsbögen ;Spannend finde ich deinen Garten auf jeden Fall. ;)
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
Wunderschöne Einblicke! :D :D :D
Und der Efeu ist einfach geil!!! :o :D
Ich mag halt große Spannungsbögen ;Spannend finde ich deinen Garten auf jeden Fall. ;)
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
...In Beitrag 1166 das 16. Bild zeigt eine wie gemalte Kreuzung auf, wahrscheinlich sind das Deine Wege oder? Das hatte was...Ja, das ist der "Knoten" der "grande boucle" ;D
….und deine Eibenhecken sind sehr gelungen geschnitten. So wirken sie nicht langweilig sondern wie ein Kunstobjekt. Teils fast wie ein Urreptil, passend zu deinem " Mammutwald - Fossilienhain ". Gefällt mir.:D
VG Wolfgang
...:o :o :o
und nächstes jahr zwischen den eiben jedes efeublatt durch zyklamenblatt ersetzen
Hoffentlich schickt der Frosch uns noch ein paar mehr Fotos von der Welt. :DJa, und bitte die Geschichten dazu! :D
Ich hab grad versucht, rauszufinden, wie denn am Ende des ersten Videos automatisch das eigene, zweite startet, war aber noch nicht richtig erfolgreich.
Dafür hab ich einen "Abspann" eingebaut, wo in den letzten 5 Sekunden dann das nächste Video aus der Reihe angezeigt wird und man draufklicken kann, um es sofort nachfolgend ablaufen zu lassen....
Ich hab die Filme alle auch in einer "Playlist" abgespeichert - die kann man auch mit "alle wiedergeben" aufeinanderfolgend ablaufen lassen....
Wenn ich noch ein Kind wäre, würde ich gern in deinem Garten spielen und auf Entdeckungsreise gehen! ;)Hm, also im Gartenhof hört man hauptsächlich das Tschilpen der Spatzenmeute, die eine oder andere Amsel, möglicherweise auch ein bisschen Nachtigall, weiter oben, im Gartenraum mit Eugen waren in den Tagen die Dohlen immer am Rumkrächzen, weil die Jungen da gerade flügge wurden.
Ja, es ist ruhiger und beschaulicher gefilmt, man hat Zeit zum Gucken und sich fragen, was kommt als Nächstes?
Im 1.Film hört man sehr laute Vögel, wer ist denn das?
Die Pflanze im 1.Video, links vor der Eibenhecke, weiss blühend, wer ist das?
Merci für die Einblicke!
Rambazamba, ja, ich dachte schon an Papageien.;)
Nein, nicht die Choysia. Pflanze links, weissblühend, fingriges, grünes Laub, steht vor der Eibenhecke mit den Silberkugeln, bevor man den Durchgang nimmt.
Meinst Du bei 1:50? Das ist eine Türkenbundlilie (Lilium martagon), wenn mich nicht alles täuscht.Aaah.....wenn die gemeint ist, ja, es ist eine Lilium martagon-Hybride, 'Terrace City', sie war da noch gar nicht aufgeblüht, deshalb nur ein kurzer Schwenk drüber, ich hoffe, die Fotos, die meine Mutter von der Blüte gemacht hat, sind was geworden!
Und ja, als ich das Video mit dem aus dem Hartriegel geschnittenen Laubengang sah, kamen auch bei mir unweigerlich Kindheitserinnerungen an spannende Entdeckungstouren auf. Wobei man ja kein Kind sein muss, um sowas zu machen, auch heute noch finde ich sowas spannend. :D:D ;D
Wenn ich noch ein Kind wäre, würde ich gern in deinem Garten spielen und auf Entdeckungsreise gehen! ;)Warum muss man da Kind sein? Spielen würde ich vielleicht nicht, aber die Entdeckerfreude würde ich mir nicht nehmen lassen ;) Ich finde das auch als Erwachsene noch toll.
Gartenplaner, deine Filme werden immer besser. Mittlerweile habe ich dadurch wirklich eine konkrete räumliche Vorstellung von deinem Park. Aber damit es wirklich gut wird, verlangt es echt ein Drehbuch vorher.Ja, absolut!
Film ist irgendwie nicht so mein Medium. Mein Sohn meinte neulich, ich solle doch auch mal von meinem Garten einen Film machen. Zum einen halte ich das bei meinem kleinen Garten für unnötig, zum anderen liegt es mir nicht. Aber bei deiner Anlage lohnt sich das wirklich!Ich komme immer mehr auf den Geschmack, nachdem mich Hausgeist Gartenfilme angefixt haben, ich finde es ein wunderbares dreidimensionales Medium für einen eher weitläufigeren Garten mit verschiedenen Räumen.
Dein neuer Gartenteil sieht auch schon sehr schön aus.Danke, dabei bin ich da noch gar nicht richtig in Gang gekommen....aber die Wiesenkerbelfläche ist zur Blütezeit auch ohne irgendein Zutun ein Erlebnis - dafür allerdings hab ich eine Woche zu spät gefilmt.
Mich würde noch interessieren, welchen Blick man von den Sitzgelegenheiten hat. Zum Beispiel von den 2 Stühlen im neuen Teil. Was sind das für schiefe Stäbe dahinter?
Ich auch :)Wenn ich noch ein Kind wäre, würde ich gern in deinem Garten spielen und auf Entdeckungsreise gehen! ;)Warum muss man da Kind sein? Spielen würde ich vielleicht nicht, aber die Entdeckerfreude würde ich mir nicht nehmen lassen ;) Ich finde das auch als Erwachsene noch toll.
Vielen Dank für diese fast märchenhafte Reise; am Ende sieht man sogar Dornröschen und die 7 Zwerge! :Da stutzte ich dann doch und musste überlegen....der Eibenhain mit den Steinpilzen?
Es ist wirklich sehr eindrucksvoll zu sehen, wie bei dir in wenigen Jahren ein wunderbarer "kreatürlicher" Raum entstanden ist, der jetzt in weitesten Teilen "fertig" wirkt, so dass du dich jetzt ganz den Feinheiten und dem neuen Gartenteil widmen kannst...Danke - sooooo fertig empfinde ich vieles noch gar nicht :-\
Bezüglich deines Titels inkl. Fragezeichen: Ich empfinde deinen Garten nicht so sehr als Park (bei dem die Bezähmung und Gestaltung der Natur m.E. als grundlegendes Charakteristikum stilprägend ist), sondern -vor allem durch die weitläufigen Wiesen- als gelungene Symbiose zwischen Natur und menschlichen Einflüssen. Der dazu passende Name ist tatsächlich schwierig zu finden, mglw. "Naturpark"?
Beim letzten Video sieht man bei 4:18 eine Gruppe von mehreren aneinander geschmiegten Steinen, die mich sofort an Zwerge erinnerten; vielleicht gar 7? Beim Nachzählen kam ich auf 8, so dass klar war, der größte kann nur Dornröschen sein... :)Vielen Dank für diese fast märchenhafte Reise; am Ende sieht man sogar Dornröschen und die 7 Zwerge! :Da stutzte ich dann doch und musste überlegen....der Eibenhain mit den Steinpilzen?
Die "Dinosauriersteine"? ;D
Aber wer ist Dornröschen?
...Und lustigerweise steht mehr oder weniger in gerader Linie von den Steinen aus, in Sichtweite aber auf der anderen Seite, der von einer Ramblerrose eingesponnene Apfelbaum.....
Alle aneinandergereiht dachte ich an die sieben Zwerge, aber es sind ja acht. ;)
...
...Bei meinem Garten war das Schaffen von Räumen - Hecken zu pflanzen, wo ich Abtrennungen haben wollte - das erste, was ich tat.
Was für mich selbst interessant zu beobachten ist:
Als Besitzerin eines täglich aufgesuchten, kleinen Gartens, hatte ich beim Gucken immer wieder den Impuls "Hier könnte doch noch ein Beet hin!" "Und dort auch!"
In Nullkommanix hätte ich alles kleinteilig gestaltet :-[ ;D
-
Daher bewundere ich Deine Gelassenheit (ich weiß, das es ja auch ganz pragmatisch den Grund seltener Abwesenheit hat ;D, dennoch...) , einfach das Areal so großzügig mit den weiten Sichtachsen und großen Bereichen zu belassen, wie es ist. Dadurch erst entfaltet es diese herrlich, verwunschene Parkwirkung!
...
Und lustigerweise steht mehr oder weniger in gerader Linie von den Steinen aus, in Sichtweite aber auf der anderen Seite, der von einer Ramblerrose eingesponnene Apfelbaum.....;D
:D
(https://up.picr.de/35848728yw.jpg)
Der schaumgeborene Ent ;D
...
Das ist (Prinz?) EugenIn Ermangelung eines Turms in deinem Garten; ich glaube dort oben sitzt ‚Rapunzel, lass dein Haar herunter.‘ Da man auf den Prinz 100 Jahre warten muss ( und wenn der kommt ist die Geschichte eh‘ gleich vorbei) im Sinne des Spannungsaufbaus müssen wir jetzt nicht wissen wo der steckt. ;)
Tja, der Teich....Hm. ;)
Schön Gartenplaner bei dir. Insbesondere der kleine Hof mit den Farnen, Moos und Grünzeug an den Mauern ist immer toll zum Anschauen. :)
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Eine Frage in eigener Sache: Choisya ternata `Goldfingers`, lebt die noch und gut bei dir? ;) Ich war wegen Osmanthus gucken, nichts, nur massenweise Viburnum tinus, aber dann auch viele `Goldfingers`, gefährlich heruntergeschrieben...., habe mich aber vorerst zurückgehalten.
Evtl. hast du ein Foto, dein Fazit? (Bin im Herzen wohl eher beim Osmanthus im Moment, jetzt kommt's drauf an was du schreibst. ;)) ;)
Bei euch auch so mediterrane Stroh-Töne ::)
Ein wundervoller Garten. Da ist sowas silbriges neben dem Farn, dachte erst an Lunaria, aber was könnte das sein?
dafür wiederum den ganzen OktoberGut gemacht. ;)
Wenn du das Gras erst Ende Juni mähst, kommen da nicht die Wühlmäuse in diese doch sehr ruhigen Zonen hinein?
Ich hab da immer Probleme in den Blumenwiesen mit den Biestern die ich auch erst Ende Juni mähe.
wunderschön, allesÖsterreich scheint sich aber einig zu sein, eigentlich. ;D ;)
jetzt übertreib mal nicht ;D;D
(https://up.picr.de/39526476nl.jpeg).
Tja, was das Kryptonit für Superman........Hier kein Kryptonit. ;)
;D
...Das ist immer das klassische Argument von jenen, die treu der Schulweisheit anhängen, dass der Einfluss von pH und Kalk überbewertet werden ;D
Hier kein Kryptonit. ;)
Adlerfarn soll sich aber auch auf schweren Böden schwertun.
...
Ich sage, behaupte nichts, Gartenplaner, galasearch schreibt das. ;) (Und deren Texte finde ich ganz gut.) Zudem auch, Boden frisch, stickstoffarm, bodensauer....Das ist immer das klassische Argument von jenen, die treu der Schulweisheit anhängen, dass der Einfluss von pH und Kalk überbewertet werden ;D
Hier kein Kryptonit. ;)
Adlerfarn soll sich aber auch auf schweren Böden schwertun.
...
Klar, kann auch sein.
Der Trauerweidensitzplatz harret noch immer der Sitzplatzdinge, die dort noch kommen werden?...JA.
Der elegante Schwung der Eibe um das herbstlich-orange Gehölz (wer?) ist einfach immer wieder wunderschön! (Und hat mich von den Herbstkrokussen abgelenkt.) Ich krieg beim Anblick von immergrünem Formschnitt immer sowas wie ein wohliges Frösteln und kann mich kaum sattsehen mit "streichelndem", tastendem Blick.Lach...schön ausgedrückt - ich glaube, kaum etwas zeigt so schnell, klar und deutlich den menschlichen Eingriff, egal wie "wild" die Umgebung auch sei, wie Formschnitte.
So dicht am Zaun ist wohl nie eine gute Idee, wenn der Nachbar zu schwungvoll mit seinen Schneidwerkzeugen umgeht... ...Die steht schon 2m von der Grenze, da achte ich immer penibel drauf.
Hauptsache unten am Boden breiter als oben, dass die Hecke nicht "kopflastig" und oben breiter als am Boden ist, was man allerdings leider häufig mal sieht.Eben so habe ich bisher noch nie mit der Heckenschere geschnitten. Wahrscheinlich fühle ich mich deshalb ein bisschen wie eine Coiffeuse, vielleicht im 2.Lehrjahr, vor der Herausforderung eines neuen Schnitts. Im schlimmsten Fall wächst es sich immer wieder aus. ;) Danke für deine Tipps, dann werde ich mich einfach mal annähern mit der Schere (langsam und vorsichtig wie die Lehrlinge.)
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
Ich hatte auch mal ne Delle in die gerade Oberkante einer der Hecke geschnitten.Das passiert dir jetzt aber bestimmt nie mehr! ;)
Man muss nur etwas länger mit dem Anblick leben können als bei ner verschnittenen Frisur ;D
(Und im nächsten Jahr nicht den Fehler machen, die neuen Spitzen dann wieder unaufmerksam an der Linie des falschen Schnitts des Vorjahres zu schneiden ::) 8) ;D )
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
Gut zu wissen, dass sich Corydalis und Anemone nemorosa vertragen. So gut wie sich C- cava bei mir vermehrt, hatte ich schon etwas Bedenken, weil ich gefürchtet habe, dass die C cava den Anemone nemorosa zu stark Konkurrenz machen. Sie wachsen ja höher und sind ein bisschen früher dran.Öhm....sooo lange stehen die noch nicht zusammen......also, ich weiß es noch nicht.
besser rubinbach als rivières pourpres - letztere wären eindeutig zu bedrohlich 8)
was mir ja so gut an der situation gefällt, ist die kulissenhafte, mystische wirkung dieses gehölzvorhangs zwischen dem alten und dem neuen gartenteil - mit beleuchtung von hinten :D ;) das gibt optische sondertiefe :D :D :D
Öhm....sooo lange stehen die noch nicht zusammen......also, ich weiß es noch nicht.Dann habe ich da zu viel von meinem Wunschdenken zwischen den Zeilen gelesen... Schade, aber ich beobachte auch mal. Noch haben beide Platz zu expandieren... :)
Allerdings steht der Lerchensporn nur in dem Heckenabschnitt entlang des neuen Gartenteils im oberen Gartenbereich, während ich A. nemorosa in der Hecke verstreut von unten von der Shrubbery bis dann auch mit den C. solida gemischt gepflanzt habe.
Falls C. solida verdrängt, tut er es nur im obersten Abschnitt.
Ich beobachte ;)
(http://up.picr.de/21417159ll.jpg)- etwas Höheres für die Stelle, wo früher der Kübel mit dem Fargesia stand (welcher ja viel zu groß und breit geworden war).
;D
Hier mal Simulationen mit Säuleneibe und 'Bi-Hoo'-Acer:
(http://up.picr.de/21417131qo.jpg)
(http://up.picr.de/21417133tv.jpg)
(http://up.picr.de/21417135fe.jpg)
(http://up.picr.de/21417134mo.jpg)
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
Ein paar Mai-Impressionen, der Gartenhof:Also doch was Hohes da ;D Wenn ich mich recht entsinne, war ich damals schon für einen Ahorn an der Stelle. Ich begrüße Deine Entscheidung also sehr ;) und drücke die Daumen, dass der Ahorn sich da wohl fühlt und gesund bleibt.
...
Letzten Herbst hab ich dann doch die Idee umgesetzt, die ich hier auch mal zur Diskussion gestellt hatte:
Ein paar Mai-Impressionen, der Gartenhof:Das hatte ich ganz vergessen zu kommentieren bzw. in meine Aufzählung der Details aufzunehmen: Die Pleione formosana ist wirklich etwas besonderes und wirklich irgendwie richtig fast unrealistisch auf der Mauer. Die im Vergleich zur Pflanze riesige Blüte im Moos hat echt was und wie sie so "aus dem Nichts" auf der Mauer auftaucht.
Pleione formosana auf der Lavatuffmauer blüht:
(https://up.picr.de/41250639to.jpg)
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...Der runde Spiegel in dem dunklen Raum ist auch gekonnt plaziert.Danke 8)
Die Shrubbery wirkt auf mich sehr harmonisch. Das kühle, feuchte Wetter hat sicher auch Deinem Garten gut getan.
Ist die dunkle Buchenlaube eigentlich jetzt auch oben komplett geschlossen?
Bist Du in Corona-Zeiten jetzt eigentlich öfter da? Kannst Du im Home Office arbeiten?
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Die Pleione formosana ist wirklich etwas besonderes und wirklich irgendwie richtig fast unrealistisch auf der Mauer. Die im Vergleich zur Pflanze riesige Blüte im Moos hat echt was und wie sie so "aus dem Nichts" auf der Mauer auftaucht.
Buddhas kann man u.a. auch dadurch von ihrer übertriebenen emotionalen oder optischen Last befreien, indem man mehrere, gerne auch teils abgewittert oder halb kaputt, kombiniert. Aber ich geb zu, ich liebe einen entspannten gerne auch selbstironischen Pippi-Langstrumpf-Stil und suche mehr die Brüche als die Harmonien. Bloss sind für mich Brüche eher Zitate oder Hinweise - und da erkenne ich in dem hier gezeigten Garten sehr vieles in diesem Sinn.
Den Garten zur Bühne und zum Mausoleum machen :D
Nebenbei finde ich, den Garten seiner Kindheit umzugestalten, ist nochmal eine eigene Sache.
Hallo Martina,
ich habe mal in einem Gartengestaltungsbuch eine kleine Armee von quietschbunten Gartenzwergen gesehen, die in Reih und Glied durch einen waldartigen, efeubedeckten Gartenbereich marschierten - und es hatte was ;D
Ich weiß nicht, wie es in die restliche Gestaltung integriert war, aber ich stehe solchen "Knalleffekten" erst einmal nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber, wenn sie eine überlegte Aussage haben :)
Ich bin nun recht zwiespältig, was japanische Gärten in Europa angeht - sprich ohne den kulturell-religösen Hintergrund.
Und als ich den Yoga-Frosch entdeckte, musste ich erst einmal herzhaft lachen - und dachte dann, dass das genau der ironisch-sarkastische Kommentar zu einem japanoiden Gartenbereich wäre :D
Dass es sehr plakativ ist, ist mir klar - aber ich mag ihn ;)
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(https://up.picr.de/41904017oq.jpg).
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(http://up.picr.de/26318747hc.jpg)
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@Secret Garden:Danke.
Die Geranium pratense sind angesät, ursprünglich in einer Wiesenblumenmischung gewesen, da gingen ein paar wenige Pflanzen daraus hervor und ich beobachte, wie diese sich kontinuierlich immer weiter aussäen ...
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(https://up.picr.de/41887311wh.jpg)
(https://up.picr.de/41887321uw.jpg)
(https://up.picr.de/41887319ex.jpg)
(https://up.picr.de/41887316mv.jpg)
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Zuerst etwas Trauriges – am 4. November ist relativ unerwartet unser Kater Jasper gestorben.:-[ Ich wünsche Dir viel, viel Kraft und schicke Dir einen dicken Drücker!
Ich bin noch nicht ganz sicher, ob es die nun sein soll, aber durch die starke Reduziertheit und die schwarzen, schmalen Beine verschwindet nun das Aststück dahinter nicht mehr so.Ich finde sie auf jeden Fall viel besser als die gebogene Bank. Ob man wohl noch mehr Reduktion hinbringen würde? ;)
Mail: obstwiesenpark(ät)gmx.de
...Das ist das Grund-Dilemma ;D
zur Bank zwischen den großen Bäumen im neuen Gartenteil:
Der abgebrochene große Ast dazwischen hat sehr viel Charme. Da passt überhaupt keine Bank davor. In meinen Augen: entweder Bank oder Ast
Liegt der Ast da stabil, dass man sich anlehnen könnte? Dann würde mir ein Baumstumpf davor, etwas nach rechts gerückt - mit Anlehnmöglichkeit am Ast - als Sitzgelegenheit gefallen.
...
Den schönen bogigen Stamm auf jeden Fall mittig drunter Farne und/oder Hostas/kleine tränende Herzchen/Cyclamen etc. pflanzen.Das ist allerdings ein sehr spannender Vorschlag, auf die Idee bin ich bis jetzt gar nicht gekommen - und es würde das Dilemma des verdeckten Strunkes lösen! :D
Statt der einen Bank, zwei sich gegenüber stehende an den Eichen, daß man sich anschaut wenn man dort sitzt.
Die Bank so wie sie jetzt steht ist mir auch zu gradlinig und präsent.
Sie bricht optisch sehr mit dem bogigem Stamm.
...
...
Beim Obeliskenhain weiß ich nicht so recht, was ich jetzt davon halten soll. Der Obelisk wirkt alt und edel und stand vorher im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, was ich ganz schön so fand.
Jetzt schreien einen die neuen roten Teile etwas an und konkurrieren mit dem Obelisken. Wenn ich da hineinschaue, weiß ich nicht, wohin ich zuerst schauen soll :-\
Die neuen Skulpturen an sich finde ich prinzipiell okay. Aber im Zusammenspiel mit dem Obelisken ???
Ich bin auf weitere Meinungen gespannt.
...Ich schätze solche Anmerkungen, und gerade auch kritische, wirklich sehr, weil sie andere Betrachtungsweisen einbringen - ich fand für mich den Raum mit "nur" dem Obelisken und dem "schwarzen Loch" immer zu leer, ich mag's ja gerne "überbordend" ;D
bezügl. Obelisk bin da auch Cydoras Meinung. Für sich allein sind alle drei Objekte Hingucker.
Beieinander wie jetzt ist es ein sehr unruhiges Bild, was mMn nicht zum Rest der Anlage passt.
Zwei Steinstelen würden besser passen und die Metallobjekte lieber woanders hin. Die Sonnenuhr könnte ich mir schön im Zentrum einer Wildblumenwiese vorstellen ;)
Im September schaffte ich es dann noch, eine Idee weiter voranzutreiben, die ich schon lange mit mir herumtrug und wo auch schon Vorbereitungsarbeiten lange abgeschlossen herumstanden und der endgültigen Umsetzung harrten..
Im Obeliskraum, einem Gartenraum, der ein kleines Zitat barocker Gartengestaltung ist, habe ich noch einen Layer Astronomie-Kosmologie drüber gelegt, die Astronomie hat in der Epoche des Barock mit Tycho Brahe, Galileo Galilei, Johannes Keppler, Huygens, Cassini und natürlich Isaac Newton große Entwicklungssprünge gemacht.
Der Obelisk, das zentrale Element dieses Gartenraumes, als steingewordene Strahlen des Sonnengottes im alten Ägypten, steht als Symbol für unser Zentralgestirn.
Dann das „schwarze Loch“ am obersten Ende der Zentralachse, das Lebensende großer Sterne, die 3 (4) Schieferstelen an den Stellen, an denen die Spitze des Schattens vom Obelisk am 21.März, Juni, September und Dezember endet.
Und schon länger wollte ich „das Kleinste und das Größte“ bildhaft darstellen, Atom und Big Bounce (oder Bang, wer weiß das schon so genau ;) ), mit skulpturalen Elementen.
Fürs Atom fand ich eine Gartenskulptur sehr passend, welche eine Armillarsphäre/Sonnenuhr darstellt (passt auch wieder zum Barock und der Sternenthematik), und wenn man sich so schematische Illustrationen des Big Bounce anschaut, entsprach ein Rankgerüst dem, zumindest für meine Ansprüche, ganz gut.
...
Da habe ich mir die Frage noch nicht beantwortet, ob ich die Kugel komplett zusammengesetzt drauf tun soll, oder ob nur eine Halbkugel nicht eigentlich die Idee besser transportiert….
(https://up.picr.de/42471763ug.jpg)
Die Armillarsphäre ist jedenfalls schon ein „Blick-Anziehungspunkt“ vom Fossilienhain aus, von wo aus man durch die Eibenhecke nicht sehen kann, was noch so alles in dem Gartenraum los ist:
(https://up.picr.de/42471861hj.jpg)
Deine Ausführungen finde ich ja immer sehr spannend. Meine Kommentare kommen aus dem Bauch raus, da ich weder Architektur noch Landschaftsarchitektur studiert habe und auch die Historie nicht so detailliert kenne....
Beim Obeliskenhain weiß ich nicht so recht, was ich jetzt davon halten soll. Der Obelisk wirkt alt und edel und stand vorher im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, was ich ganz schön so fand.
Jetzt schreien einen die neuen roten Teile etwas an und konkurrieren mit dem Obelisken. Wenn ich da hineinschaue, weiß ich nicht, wohin ich zuerst schauen soll :-\
Die neuen Skulpturen an sich finde ich prinzipiell okay. Aber im Zusammenspiel mit dem Obelisken ???
Ich bin auf weitere Meinungen gespannt....Ich schätze solche Anmerkungen, und gerade auch kritische, wirklich sehr, weil sie andere Betrachtungsweisen einbringen - ich fand für mich den Raum mit "nur" dem Obelisken und dem "schwarzen Loch" immer zu leer, ich mag's ja gerne "überbordend" ;D
bezügl. Obelisk bin da auch Cydoras Meinung. Für sich allein sind alle drei Objekte Hingucker.
Beieinander wie jetzt ist es ein sehr unruhiges Bild, was mMn nicht zum Rest der Anlage passt.
Zwei Steinstelen würden besser passen und die Metallobjekte lieber woanders hin. Die Sonnenuhr könnte ich mir schön im Zentrum einer Wildblumenwiese vorstellen ;)
Allerdings versuche ich in meinem Garten "volle" und "leere Räume" abwechseln zu lassen und ein gewisses Gleichgewicht hin zu kriegen, Gartenhof, Shrubbery, Ruine, Eibenhain, Fossilienhain sind vollgepackte Räume, Großer Rasen, die Zentralachse am Feldahorn vorbei, die Wiese vor der Ruine, der Bereich zwischen Trauerweiden und Eugen im neuen Gartenteil sind offene Flächen.
Bei diesem Raum mit barockem Anklang fand ich gerade ein bisschen Opulenz an Allegorie-Objekten ganz passend.
Übrigens hab ich dieses Jahr dort sehr flächig Samen von Wiesenkerbel, der sich an einer Stelle unterhalb der Armillarsphäre schon angesät hatte, zu beiden Seiten des Rasenwegs verstreut, um ein ähnliches Blüten-Sternchenmeer wie um Eugen zu schaffen - weil es auch zur Sternenthematik passt 8)
Und ich mag auch Kontraste und Brüche, "alter" Obelisk (der aber ein neuer Steinguss von 2008 ist ;) ) und neu gestrichene Metallobjekte (die aber ähnlich schnell Flechten ansetzen werden wir der Steinguss-Obelisk)
Die rote Farbe findet sich überall an Metallobjekten im Garten wieder, das Tor zum Hohlweg zur Ruine, das Tor zum Eibenhain, der Rankobelisk am Großen Rasen, es ist das Rot der Rinde von Cornus alba 'Sibirica' - und wie man sehen kann, auch der Herbstfarbe des Laubes von Cornus sanguinea.
...Ich mag beides.
Allerdings versuche ich in meinem Garten "volle" und "leere Räume" abwechseln zu lassen und ein gewisses Gleichgewicht hin zu kriegen, Gartenhof, Shrubbery, Ruine, Eibenhain, Fossilienhain sind vollgepackte Räume, Großer Rasen, die Zentralachse am Feldahorn vorbei, die Wiese vor der Ruine, der Bereich zwischen Trauerweiden und Eugen im neuen Gartenteil sind offene Flächen.
...
Z.B. wird dazu geraten, die persönliche Email-Adresse nicht für jedermann sichtbar zu machen. Pur][/quote]
ich kann zwar die Empfehlung zum Umgang mit den eigenen Daten erkennen, jedoch ein ausdrückliches Verbot diese Daten öffentlich zu machen, so man denn will, kann ich nicht finden.
Hier wird angeraten, aber nicht ausdrücklich untersagt:Zitat von: Garten PurZ.B. wird dazu geraten, die persönliche Email-Adresse nicht für jedermann sichtbar zu machen. Pur]
Ich habe natürlich die Forderung erfüllt, obwohl ich sie ebenfalls als auf sehr wackeligen Füßen stehend empfand.Auch wenn ich in diesen Thread bis gestern nie hineingeschaut hatte, schließe ich mich Loniceras Bedauern voll an und freue mich, dass Du mit so viel Humor das Problem gelöst hast! :)
Aber, wie heißt es so schön bei "Mary Poppins":
"In every job that must be done
There is an element of fun
You find the fun and snap!
The job's a game
..." (Richard Sherman / Robert Sherman)
Und so habe ich die Gelegenheit genutzt, meine sämtlichen Posts zu archivieren.
Das macht es jetzt sehr einfach, mit einem Schlagwort - wie Pflanzenname oder der Name eines Gartenraumes - sämtliche Einträge aus all den Jahren dazu aufzufinden :D
Noch schöner und detaillierter wäre das möglich, wenn ich meine Gartentagebücher von 2001 bis heute in digitaler Form hätte, da arbeite ich auch grad dran, aber das wird länger dauern :-X
Noch schöner und detaillierter wäre das möglich, wenn ich meine Gartentagebücher von 2001 bis heute in digitaler Form hätte, da arbeite ich auch grad dran, aber das wird länger dauern :-XDer nächste Schritt dann, das Buch. ;)
Der nächste Schritt dann, das Buch. ;)Ja :D.
Sind die Bücher wunderschön!!!! :D :D :DIn der Optik der Bücher spiegelt sich wohl auch die Liebe zum Garten. ;)
Sind die Bücher wunderschön!!!! :D :D :DIn der Optik der Bücher spiegelt sich wohl auch die Liebe zum Garten. ;)
Gartenplaner macht das ja wirklich vorbildlich betr. Dokumentation, auch der Überlegungen.
Sind die Bücher wunderschön!!!! :D :D :DPaperblanks macht so wundervolle Einbände :)
...Und der Tisch darunter ist auch ganz nett ;).Der Tisch ist ein Schreibtisch aus der Rubrik, wie es mal im Café genannt wurde, "Eiche mundgebissen" ;D
...8)
nur die silbernen Kugeln, da erschliesst sich mir nicht der Sinn (vielleicht hattest Du es erklärt, aber das habe ich nicht mitgelesen) und ich empfinde sie eher störend und Unruhe bringend.
ExponentiellenKompliziertes Wort. ::) Die Vermehrung ist toll! :D ;)
alles sehr schön, die Krokusse sind aber der absolute Hammer! :D :D :DJa, sehr schön! :D
...Eigentlich müsste man die jetzt auch ausbuddeln und vereinzeln, damit das noch natürlicher aussieht, ...Der Plan war, auf die Versamung zu setzen, um es flächig zu bekommen.
...und dass die Orchideen einfach so ausbüxen :oIch war zugegebenermaßen auch etwas perplex.
...
Im Zuge der Vorplanung trat der Nachbar an uns heran mit ein, zwei Anliegen, die es ihm einfacher machten und wir wurden uns handelseinig, schriftlicher Vertrag, wir kamen ihm entgegen, im Gegenzug sollten wir einen neuen Zaun nach unseren Wünschen entlang der Grenze bekommen.
...
Eine andere Mieterin fand den Zaun auch schon sehr schön - im Endeffekt haben die Bewohner ja mehr davon als ich, die schauen immer von ihren Terrassen drauf.Der passt wirklich super! Zum Friedhof, aber auch zu den neueren Häusern!
aufräumenEs gibt Leute, die machen da eine Kunstform draus.
...Kommt auf die Ablagesteine bei der Bank was drauf?Bei der Bank kommen vielleicht noch ein paar quaderförmige Steine noch oben drauf.
(Deine Steine sind wenigstens schön. Schwieriger finde ich das mit unschönem, herumliegendem Steinmaterial im Garten.)
den trog ohne boden würde ich mit hosta bepflanzen, so sieht es aus als hätte jemand angefangen zum aufräumenDie Hostas standen genau gegenüber ausgepflanzt - und sind 2018 vertrocknet.
Eine kleine Neugestaltung habe ich aber auch selber...zumindest angefangen.Ein Stegosaurus :D!
Unter den Kopfsteinpflastersteinen kam dann auch wieder der Trog ohne Boden zum Vorschein - und eine neue Idee entstand:
(https://up.picr.de/43294791tt.jpg)
(https://up.picr.de/43294786et.jpg)
oder links in der Ecke mit den Sichtschutzlamellen:Finde ich spontan besser.
Ich brauch einfach ab und an Steine - dann muss ich auf Anhieb ungefähr erkennen können, ob dieser oder jener Stein passend wär,Nach Grösse sortiert auslegen vielleicht? ;)
- und alle hatten da gerade so die Schafe wieder "aufgeräumt",;D
Hmmm...lass ich mir mal weiter durch den Kopf gehen :)oder links in der Ecke mit den Sichtschutzlamellen:Finde ich spontan besser.
...
...Genau deswegen wollte ich jetzt bei der Bank auch nicht zu sehr noch weiter aufeinander stapeln ;D
Wenn Du nicht immer wieder von den Steinen brauchen würdest, hätte ich vorgeschlagen sie zu einer kompletten Mauer zu stapeln. Da wäre es allerdings ziemlich blöd den großen, dicken unten rechts aus dieser Mauer zu brauchen. ;D
Gäbe es eine Möglichkeit mehrere niedrige Mäuerchen mit annähernd gleicher Dimensionierung in regelmäßigen Abständen zueinander zu setzen, eventuell abgedeckt mit Bohlen als z.B. Sitzgelegenheiten?Das ist auch eine sehr interessante Idee!
Der Stegosaurus-Trog wirkt auf den ersten Blick frappierend witzig. Auf die Dauer würde mich diese Konstruktion stören. Wenn der Trog keinen Boden hat könnte man ihn doch zum Durchgucken irgendwo auf Kopfhöhe setzen.Die Guckloch-Idee finde ich auch klasse :D
Eine schöne Hecke und dazwischen auf Kopfhöhen mit steinernem Unterbau das Steintrog-Guckloch in einen anderen Gartenteil - nur so als Idee. Vielleicht fällt Dir dazu noch was anderes ein.
:)
(Könnte Klappertopf helfen? Und wie kann man ihn ansiedeln ohne Umbruch?)Klappertopf würde direkt im Sommer/Herbst in die Wiese gesät, ohne Umbruch ohne großen Aufwand.
Das Bild mit dem gemähten Weg in der Mitte finde ich besonders stimmungsvoll und du regst mich zum experimentieren an :)
Am neuen Zaun entlang hatte ich die Reste der Cornus sanguinea ‚Midwinter Fire‘-Hecke umgepflanzt
Sieht im Winter sicher gut aus zum schwarzen Zaun! (Im Sommer wäre der mir fast zu schade zum Verdecken, aber von aussen bleibt er ja gut sichtbar.)
Das sind „un peu fou de buis“-Hochstämmchen ;DUn peu geht immer. ;)
...
Der Bubikopf hat hier alle denkbaren Winter überstanden, fast 20, wenn es sehr kalt war, war er dezimiert, hat sich aber immer wieder erholt, inzwischen gibt es Sämlinge hier und da, (Sämlinge? er blüht doch gar nicht) Bubikopf ist hier Rasenersatz wird auch ab und zu gemäht.
Schön die Kombi, Bubikopf mag es aber nicht trocken.
...In Basel stand der Botanische Garten auf dem Programm, die Führerin (Dunbkleborus vermutlich) hat den Teilnehmern Teile dieser Pflanze angeboten und eigentlich sollte es Isotoma sein. ..., eine Freundin hat mir allerlei Schätzchen von unterwegs mitgebracht, ...und diese vermeintliche Isotoma, die sich als einfacher Bubikpf entpuppte und seither im Garten überlebt. Bei dieser Freundin lebt ein noch älterer Bubikopf im Garten, ohne deren Erfahrung damit, hätte ich nicht gewagt ihn auszupflanzen.
Bubikopf(Soleirolia soleirolii) stand bei mir lange auf der Nordseite, an Stellen, wo kaum mal Sonne hinkommt. Er verschwand dann aber in einem besonders kalten Winter.
Isotoma fluviatilis braucht es feuchter, die gedieh hier nie.
Vielleicht ist es ja nicht egal, woher die Pflanze stammt, meine kam aus dem Botanischen Garten, war dort auch ausgepflanzt und Freiland gewohnt. Wenn man ihn hier kauft, ist es ein in Gewächshäusern als Zimmerpflanze kultiviertes Exemplar.
...Hab ich im Herbst 2020 ebenfalls in den zwei Farnbeeten dazwischen gepflanzt :)
Du hast schön viel Platz, setz doch noch Saxifraga stolonifera hin.
... Eigentlich müsstest Du Deinen Hängesessel umdrehen, so dass man sanft über den Laubteppich der vielen Alpenveilchen schwingen und selbige bewundern kann. :DMan könnte fast dazu verführt werden, ja ;D
Die Ausführungen zum Bubikopf sind ebenfalls interessant, man müsste wirklich öfter versuchen, sowas als Bodendecker zu verwenden, schade, dass es mit der Winterhärte etwas hapert. Eigentlich wäre das Klima hier im Südwesten ja perfekt geeignet für solche "grenzwertigen" Pflanzen, wären nur diese harschen Frosteinbrüche wie gerade vor ein paar Tagen nicht. Da fällt das Thermometer von +10°C am Tag auf -10°C in der Nacht, und eine Woche später saust es genauso schnell wieder nach oben. ::)Vielleicht muss man da einfach ein bisschen Mut, Ausdauer und Glück haben - die Bubikopftöpfchen bei Hornbach kosteten um die 2€, wenn man immer wieder mal im Frühjahr nach den Eisheiligen Auspflanzversuche macht, erwischt man bestimmt auch mal einen robusteren Klon.
Ulkig finde ich ja den Weidenast mit den "Drachenzähnen", was genau ist das?
...8)
Leider gab es im neuen Gartenteil auch ein Ereignis, das ich zwar erwartet bzw. befürchtet hatte, das aber natürlich dennoch doof war - bei den Starkregenereignissen noch im Juni war ein dicker Ast der rechten der Whomping Willows abgebrochen:
(https://up.picr.de/41904124st.jpg)
(https://up.picr.de/41904477fr.jpg)
(https://up.picr.de/41904474mm.jpg)
Befürchtet und erwartet hatte ich so etwas, weil beide Trauerweiden vor 20 oder mehr Jahren wohl mal geköpft worden waren, und da es damals schon große Bäume waren, hatte das auch große Wunden hinterlassen, in die hinein das Stammholz moderte - im Prinzip sind beide Bäume mehr oder weniger relativ dünne "Röhren" aus lebender und noch recht stabiler Rinde und völlig morschem, weichem Kernholz.
Nach dem Zersägen der langen, mitteldicken Äste:
(https://up.picr.de/41904122dw.jpg)
(https://up.picr.de/41904121gs.jpg)
Interessante Beobachtung am Rande - der Ast brach im Juni ab und lag einfach auf dem Boden auf, das entdeckte ich Anfang August:
(https://up.picr.de/41904797zi.jpg)
Wie heißt es so schön - wenn das Leben dir Zitronen schenkt - mach Limonade draus.....
(https://up.picr.de/41904799ua.jpg)
(https://up.picr.de/41904800wm.jpg)
(https://up.picr.de/41904801kr.jpg)
...
Im Vorbeigehen aus dem Augenwinkel mutete mich das Stammstück irgendwie wie ein großes, zotteliges Tier an....auf einmal kam mir wieder der Basilisk aus der "Kammer des Schreckens" in den Sinn ;D ;D ;D
(https://up.picr.de/41910020ie.jpg)
Mein Lieblingsbild ist allerdings das mit dem Schneeglöckchen- und Cyclamenlaub-Kabinett im kleinen Hochbeet mit dem Ammoniten-Stein, das ist wirklich ein wunderschöner Hingucker! :)Daß diese Fläche sicht- und bepflanzbar wurde, ergab sich 2018, als dort Efeu in seine Schranken gewiesen werden musste, hinter Yogafrosch und Fatsia war bis dahin eine "Efeuwand":
...Im verlinkten Post kann man dann die Befreiung von Efeu und die Entwicklung des im wahrsten Sinne hervorgehobenen Pflanzplatz sehen.
(https://up.picr.de/33913858iu.jpg)
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... ich meinte die beiden weißen "Drachenzähne", wie hast Du die gemacht? Das Auge ist eine Edelstahl(?)kugel, soweit ist's klar, aber ich kann nicht erkennen, ob die Zähne irgendwie aufgemalt oder sonstwie modelliert sind...Aaaahh...verstehe!
Irgendwie würd ich die gern besser präsentieren, bisher hab ich sie draußen bei der Ruine in ner offenen Schale gesammelt….
(https://up.picr.de/43428452ix.jpeg)
(https://up.picr.de/43428453xi.jpeg)
Jetzt musste ich erstmal das "Schwarze Loch" wieder neu aufrichten...
(https://up.picr.de/45353713lo.jpg)
Schlussendlich stellte ich fest, dass sie sich am besten im Gegenlicht fotografieren liessen:
(https://up.picr.de/45514009jx.jpg)
...ich hatte nochmal Allium nachgepflanzt, 'Gladiator' und 'Forelock', ...
(http://up.picr.de/25911558xn.jpg)
Jedenfalls sah es dann Ende Mai so aus:
(http://up.picr.de/25911626kf.jpg)
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Im Obeliskraum, einem Gartenraum, der ein kleines Zitat barocker Gartengestaltung ist, habe ich noch einen Layer Astronomie-Kosmologie drüber gelegt, die Astronomie hat in der Epoche des Barock mit Tycho Brahe, Galileo Galilei, Johannes Keppler, Huygens, Cassini und natürlich Isaac Newton große Entwicklungssprünge gemacht.
Der Obelisk, das zentrale Element dieses Gartenraumes, als steingewordene Strahlen des Sonnengottes im alten Ägypten, steht als Symbol für unser Zentralgestirn.
Dann das „schwarze Loch“ am obersten Ende der Zentralachse, das Lebensende großer Sterne, die 3 (4) Schieferstelen an den Stellen, an denen die Spitze des Schattens vom Obelisk am 21.März, Juni, September und Dezember endet.
Und schon länger wollte ich „das Kleinste und das Größte“ bildhaft darstellen, Atom und Big Bounce (oder Bang, wer weiß das schon so genau ;) ), mit skulpturalen Elementen.
Fürs Atom fand ich eine Gartenskulptur sehr passend, welche eine Armillarsphäre/Sonnenuhr darstellt (passt auch wieder zum Barock und der Sternenthematik), und wenn man sich so schematische Illustrationen des Big Bounce anschaut, entsprach ein Rankgerüst dem, zumindest für meine Ansprüche, ganz gut.
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(https://up.picr.de/42471763ug.jpg)
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Als ich die neuen Skulpturen aufgestellt hatte und aus einigem Abstand zum ersten Mal betrachtete, war doch auch ein erster Gedanke "die Armillarsphäre ist proportional zum Obelisken etwas zu groß :-\ "
Wobei ich solche Gedanken dann doch gern wegschiebe, wenn ich etwas so weit schon fertig gestellt hab ;D
Da kann ich noch dran drehen, indem ich den Sockel weiter in die Erde versenke.....wenn ich das Betonfundament wieder rausgeholt habe :-X
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Nun gut, erster Schritt auf jeden Fall - Sockel der Armillarsphäre tiefer einsenken, das Betonfundament ist so 20cm hoch und hat genau das Maß des Sockels, wenn das raus ist, so tief weiter in den Boden.
Ich denke, danach werde ich mal Wiesen- und Jasminwachstum abwarten und auf mich wirken lassen, dann sehen wir weiter.
Wegnehmen geht ja auch problemlos 8)
Das sieht schon toll aus, die Blüten in deinen weitläufigen Wiesen!Zustimmung! Und die Schachbrettblumen... Neid. ;)
Was hältst Du davon, die Sessel einfach umzudrehen und rechts und links VOR die Bäume zu setzen mit Blickrichtung nach vorne?Wenn da zwei Personen zusammensitzen, dann sprechen die ins Juchhe hinaus, bzw. zur, in die Wiese? ;)
Vorab: Alles ist Geschmackssache. Mir gefiele es besser, so dicht am Basilisken ganz auf Sitzgelegenheiten zu verzichten
....auf einmal kam mir wieder der Basilisk aus der "Kammer des Schreckens" in den Sinn ;D ;D ;DIch bin gerade unsicher, ob sich dort überhaupt Gespräche in inniger Zweisamkeit gut führen lassen.... Möglich, dass der Basilisk sich immer gewaltsam einmischt. ;)
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Sorry... :-[
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Pardon. Mir hattest Du ja auch mal allen Ernstes einen Edelstahlbogen als optisches Highlight empfohlen... was ich aber hier zu bombastisch fand. Ich habe also einen gut bei Dir... ;)
Habe ja nicht wirklich fachliche Ahnung... aber vielleicht ein wenig Gespür für gelungene Inszenierungen. :P
Und die gibt es zweifellos zuhauf in Deinem tollen, großen Parkprojekt... :-*
...sprach mich da an, und auch, dass es das selbe Material wie der Basilisk ist.
Bei den beiden "römischen Sitzgelegenheiten" dachte ich, dass sie die Form des Basilisken umgekehrt aufnehmen.
...die Zeit wird am Holz "arbeiten", so dass sich das natürlicher integrieren wird. ..., davon gehe ich auch aus, wie es bei allen anderen Holzbänken schon passiert ist.
Da stellt sich nun die Frage, wie mit dem "Dach" verfahren?
Entweder die Langtriebe am Scheitelpunkt verbinden, zusammenwachsen lassen - und dann entweder immer alle senkrechten Triebe abschneiden, wie die Seiten einer Hecke, und die Buckminster-Fulleren-Form erhalten
Das Problem wird für mich die Höhe, ich bin nicht so leiterfest, da sind Arbeiten auf der letzten Stufe der Klappleiter nicht wirklich verlockend :-\
Wunderbar! :DSehe ich auch so. Und dein Körper hat die Entscheidung wohl schon gefällt ;)
Mir würde es besser gefallen, wenn du die runde Form auch oben beibehältst - sonst schauts bald wie eine normale Hecke aus.
- in der Mitte eine „Viele-Bäume-Krone“ wachsen lassen, wodurch sich das Dickenwachstum der Stämme, die die Maschen bilden, fortsetzt und diese sich sogar komplett schließen sollen/könnten, so in Richtung Holziglu mit lebender Wand 🤪Aber für deinen Parkgarten mit den vielen formalen Elementen fwürde ich sagen, dass die Option 1 "Heckenhalbkugel" wohl die passendere sein sollte. Würde mir zumindest das bisschen an meinem gestalterischem Bauchgefühl so raten, ohne dass ich es genau begründen könnte (oder genauer in Worte fassen könnte).
Es schließt sogar ein Kapitel mit einer zweiten Ebene, Balkon, Gallerie an 🤪🤪
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Falls du die Entwicklung zum Park noch im Schilde führst / im Hinterkopf geparkt hast, könntest du einmal einen Rundgangweg einplanen. Sozusagen ein einziges gewundenes Band, das mit zahlreichen Schleifen den Park und seine Einzelräume erschließt.
…
…
(https://up.picr.de/37476068gb.jpg)
1. Abschnitt: vom Gartenhof zur Blutbuchenlaube
(https://up.picr.de/37476781sp.jpg)
2. Abschnitt: von der Blutbuchenlaube durch den neuen Gartenteil zur "großen Schlaufe"
(https://up.picr.de/37476849bd.jpg)
3. Abschnitt: entlang des großen Bogens an den Hedis vorbei, durch den Obeliskraum zum Fossilienhain
(https://up.picr.de/37476838pu.jpg)
4. Abschnitt: durch den Fossilienhain in den Eibenhain
(https://up.picr.de/37476840gi.jpg)
5. Abschnitt: aus dem Eibenhain zum Panoptikum
6. Abschnitt: die Ruine
(https://up.picr.de/37476846pt.jpg)
7. Abschnitt: von der Ruine zum großen Rasen
Allerdings möchte ich diese Rasenwege irgendwann in richtig befestigte Wege umwandeln und als Deckschicht dann Terraway/Steinteppich, allerdings in matter Ausführung, die wie wassergebundene Decke aussieht, aber nicht deren Nachteile aufweist….
Ich traue mich nicht recht an meinen Teich ran, obwohl ich den auch unbedingt säubern (Blätter und Schlamm auf dem Grund, Mengen an Hornkraut) müsste, aber wir haben so viele Libellenlarven und ich weiß nicht so recht wie ich damit umgehen soll.
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Ist der Bereich bei dir denn sehr beschattet?
…;D
viel Erfolg bei der Molchzucht!
Danke :)
(https://up.picr.de/46531201nm.jpeg)
Die besonnte Seite der Hasel ist Süden,
Wie verhinderst du, dass Igel reinfallen?Bei meiner eingegrabenen Mörtelwanne ist nie was passiert, erst heuer fand ich einen schwimmenden kleinen Igel darin, konnte ihn noch rechtzeitig retten. Der Unterschied zu den Vorjahren war nur, dass heuer keine Topfpflanze auf einen kleinen Sockel im "Teich" stand. Ich nehme also an, dass dieser Topf, der minimal unter dem Wasserspiegel stand, eine Ausstiegshilfe war und habe gleich wieder einen rein gestellt.
In meinem kleinen geheimen Garten habe ich ja ein rundes Becken von 90cm Durchmesser. Trotz der Bepflanzung rundherum und einem Stock drin lag da schon ein toter Igel drin :-[ :'( :'(
…Jepp, so um 2003 rum gepflanzt.
Das Riesenteil ist eine Hasel :o? Irre!
du zitierst dich doch gerne selbst....Wenn du mir den Weg zum Video-Thread weist? ;)
Das Buch kondensiert auf ein paar knackige Schlagsätze, was Biodiversität in Gärten (sogar den kleinsten) gut tut:Danke, das macht mir nochmal Mut und bestätigt mich, mit meiner Umgestaltung auf dem richtigen Weg zu sein.
- der Garten sollte wenigstens einen Baum und ein wenig Sträucher haben, wo von der Größe möglich
- es sollte einen Flecken mit langem, ungemähtem Gras geben (besser natürlich ein Stück Wildblumenwiese)
- eine Wasserfläche, fast egal, wie klein, bringt nochmal sehr viel
- Kompostplätze und zum Vermodern aufgeschichtete Holzstücke bringen wertvolle und seltene Lebensräume!
- man sollte Pflanzen mit möglichst vielen Blüten, ungefüllt, Nektar und Pollen bietend, und möglichst langer Blütezeit pflanzen - ganz egal, ob einheimisch oder nicht.
Und natürlich möglichst keine Pestizide.
...
Beispielhaft ein Bild vom Mai diesen Jahres:
...nach eifrigem Zusammenschrauben der Segmente, hochschleppen selbiger in den Garten und kniffligem Verschrauben der Segmente, die den Kreis bilden sollten, stellte sich die Frage, wie das "Flattern" denn aussehen sollte:
(https://up.picr.de/41591443ej.jpg)
(https://up.picr.de/41591339ku.jpg)
Ein Segment gegen den restlichen Kreis verdreht drangesetzt, und daran noch ein weiteres, oder aber zwei weitere und das letzte dann wieder mit Schwung in die Gegenrichtung?
(https://up.picr.de/41904438fx.jpg)
(https://up.picr.de/41904439cz.jpg)
...
Ich bin zufrieden :)Nun haben die endlich ihren Platz, diese frühen Schneeglöckchen! :D ;)
Auf dem letzten Bild im vorletzten Post mit Fotos sieht das gar nicht so kritisch aus. Wenn das aktuell ist, würde ich sagen: gleiche Tiefe des Bogens. Auf den anderen Fotos sah der Unterschied viel größer aus. Dann vielleicht erstmal zur Hälfte runter und wieder schauen...Das ist der jährliche (ja, relativ krasse) Wechsel zwischen Winterzustand und der Köpfung im März.
Da ich im Winter eh nicht im Garten bin, hab ich jetzt einen Standort überlegt, wo zumindest meine Mutter was davon hat - im Vorgarten.Gute Idee! Ich habe Hamamelis auf diese Weise kennengelernt, weil da ein grösseres Exemplar an der Strasse stand, das mich neugierig gemacht hatte. Sie gehört zu den ersten Sträuchern, die ich damals im noch jungfräulichen Gartenteil ums Haus gepflanzt hatte.
Da kommt sie jeden Tag dran vorbei, um die Post reinzuholen.
Und wenn der Strauch etwas größer geworden ist, haben die Passanten auf dem Bürgersteig auch was davon.