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Autor Thema: Kiesgarten - Gravel garden  (Gelesen 828809 mal)

fisalis

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #75 am: 07. Oktober 2004, 09:37:30 »

Ich habe das, nämlich das Anlegen von standortfremden Pflanzengemeinschaften, auch öfters kritisiert. Mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher. Ich ging und gehe von meinem persönlichen Ideal aus, zumindest in Teilen meines Gartens eine naturnahe, will heissen standorttypische Bepflanzung zu realisieren, bzw. entstehen zu lassen. Aber rundherum gibts eigentlich gar keine "Natur" mehr, es ist seit Jahrhunderten schon alles kultiviert. So denke ich schon, dass eigentlich jede Pflanze wervoll ist, und auch jeder Garten besser ist als ein asphaltierter Parkplatz.
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KarinL

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #76 am: 07. Oktober 2004, 09:45:24 »

Muß etwas präzisieren anscheinend:
Es geht mir nicht um etwas "Nachhilfe", z.B.: ein verdichteter Boden, der nach der Bauphase (wobei der massive Eingriff während der Bauphase stattfindet, nicht in der anschließenden Regenerierung) gelockert und durch Kompostgaben wieder fruchtbar gemacht wird, ein trockener, durchlässiger Boden, der noch weiter abgemagert wird, ein neutraler bis leicht saurer, kalkfreier Lehm/Sandboden, der mithilfe von Laubkompost allmählich zu saurem humusreichem Waldboden wird (macht die Natur genauso). Mir geht es um die Einstellung: "ich will unbedingt bestimmte Pflanzen oder Anlageformen haben, egal ob es paßt, egal was ich meinem gegebenen Stück Land damit antun muß", sei es, weil das z.Zt. "modern" ist, sei es aus Sammelwut.
Also: der Trockengarten in der friesischen Marsch hätte nur eine Chance, wenn er auf einem künstlichen Hügel angelegt würde, verbunden mit exzellenter Drainage, für einen Rhodogarten in Kalkgebieten müßte, wie Hortu schreibt, "der Garten umgekrempelt werden", ein Seen- und Sumpfgarten am trockenen Südhang wäre nur möglich mit Planierung des Hangs und künstlicher Abdichtung. Abgesehen davon, daß das meiste dann auch nur recht kurzfristig funktioniert, denn die großräumigen Gegebenheiten von Boden und Klima lassen sich nicht ändern.
Also, Nachhilfe ja, massives "Umkrempeln" nein.
Und genau das ist das Verdienst von Beth Chatto (u.a.), daß sie uns zeigt, daß man mit den gegebenen Bedingungen einen großartigen Garten schaffen kann. Sollte sie in einer Moorgegend einen Garten anlegen, bin ich überzeugt davon, sie würde dort einen ebenso schönen Seen-/Sumpf-/Moorgarten anlegen, aber niemals versuchen, dorthin ihren Gravel Garden zu exportieren.
Grüße Karin
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sarastro

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #77 am: 07. Oktober 2004, 10:03:36 »

Her mit der Boa constrictor, wenn wir uns es einbilden...
Ich will aber einen Samojeden, ob der jetzt Kälte mag oder nicht..
Ich will aber einen Kiesgarten haben, weil's so modern ist...!
Da ist letzteres doch noch das geringere Übel.

Auch Beth Chatto wird ihren ehemaligen Parkplatz mit Sand oder anderen Materialien abgemagert haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in einem Gebiet, wo Obstplantagen stehen, reine Sandböden vorherrschen.
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Hortulanus

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #78 am: 07. Oktober 2004, 10:22:13 »

Du magst bei deiner puristischen Neigung bleiben, Karin, aber gartenhistorisch verzapfst du eigenartige Gedanken.

Die Hängenden Gärten von Babylon hätten deiner Ansicht nach nie angelegt werden dürfen. Die traumhaft schönen arabischen Gärten ebenfalls nicht. Die Alhambra soll nur eine Anreihung von Töpfen bieten? Was ist mit dem Mount St. Michael in Cornwall oder mit Venedig? Weg mit Sissinghurst Castle oder Great Dixter.

Ein Garten ist ein bewusstes und gewolltes Kunstprodukt und hin und wieder auch ein Kunstwerk, aber auch nicht ansatzweise die Fortsetzung der originären lokalen Natur. Sonst dürftest du allenfalls einen Zaun gegen Eindringlinge ziehen und der Spontanbegrünung ihren Lauf lassen.

Nenn uns doch mal deine Gartenbewohner, damit wir erkennen können, ob du deiner Philosophie treu bist.

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riesenweib

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #79 am: 07. Oktober 2004, 11:25:01 »

@riesenweib + karinl
teile euere auffassung nicht.

ich weiss :)

@Sonnenschein:

ich mach keinen bodenaustausch. versuche standortgerecht zu pflanzen. das ist das ökologische. und werde jetzt nicht eine grimmige maulwurf/wühlmaushatz machen, weil sie die stoana wieder aufmischen an einem standort, der einige jahre einem halbtrockenrasen entsprochen hat, und noch tut.

keine dicken brummer, ja das ist meine persönliche ästhetik. in einem vollständig umschlossenen stadtgarten, täts vielleicht strotzen von brummern, ich weiss es nicht.

hab hoffentlich Deine bemerkung richtig interpretiert!?

lg, brigitte

da etliche menschen mit giesswasser sparsam umgehen wollen, ist der kiesgarten und andere trockenrasen/halbtrockenrasenvegetationen absolut interessant. und leichter zu integrieren wie der rhodohain; wenn ich denn bei kalkliebhabern bleibe, im kalkigen natürlich. sonst halt alles genau andersrum.

Frage: aber was macht mensch in luftfeuchten gebieten? da müsst es ja dann wieder eine küstenvegetation sein oder? A la dünen oder Derek-Jarmanmässig. hat er denn nicht hauptsächlich standortvegetation verwendet?

lg, brigitte die zweite





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sarastro

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #80 am: 07. Oktober 2004, 11:30:09 »

Derek Jarman hat nichts anderes fabriziert, als Strandgut, Kies und die vorhandene Vegetation mit einigen standortfremden Pflanzen harmonisch aufgemotzt. Aber traumhaft, hat ganz was Eigenes!
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riesenweib

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #81 am: 07. Oktober 2004, 11:38:14 »

Derek Jarman hat nichts anderes fabriziert, als Strandgut, Kies und die vorhandene Vegetation mit einigen standortfremden Pflanzen harmonisch aufgemotzt. Aber traumhaft, hat ganz was Eigenes!

also mit geringsten mitteln ein überzeugendes ergebnis?

lg, brigitte

ns: die bodenansprüche der standortfremden waren 'passend', oder?
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sarastro

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #82 am: 07. Oktober 2004, 12:02:53 »

Aber von dem reden wir doch die ganze Zeit! Standortgerecht und ästhetisch zugleich. Das bischen Abmagerungskur ist wirklich das Wenigste!
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Hortulanus

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #83 am: 07. Oktober 2004, 13:14:37 »

"Standortgerecht" ist ja auch so ein spezielles Thema. Wenn, wie auf dem Bild zu sehen war, Lavendel und Bergenie zusammen gepflanzt werden, so kommen beide zwar mit dem Standort zurecht, aber ob der Pflanzplatz standortgerecht ist, wage ich anzuzweifeln.

Die Bergenie ist wohl eher eine bodenvage Pflanze des Gebirges, aber vornehmlich in Monsungebieten (Pakistan, Nepal, Himalaya, Tibet), die hervorragend mit Sonne und Trockenheit zurecht kommt. Der Lavendel dagegen als Bestandteil der Macchia hat ja wohl ein gänzlich anderes Habitat.

Dass beide in Chatto's Kiesbeet (bestens?) zurecht kommen, sagt m.E. noch nichts über die Standortgerechtigkeit aus.
Das träfe zu, wenn nur Pflanzen gesetzt würden, die diesen (naturbelassenen) Standort besiedeln. Dann wären wir bei Themenbeeten: Mediterrane Pflanzen, Pflanzen des Asiatischen Hochgebirges, der Steppen, des Magerrasens usw.

Ein weites Feld!

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SouthernBelle

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #84 am: 07. Oktober 2004, 19:44:43 »

He Sarastro, sie hat den Boden NICHT abgemagert, sagt sie.
Guck mal in das Buch: deutsche Ausgabe, Photo
Seite 7: ihr Parkplatz sitz dirktamente auf einer Endmoraene,
sodass sie 6m solchen Kieselkram als anstehenden Boden hat!
Anderswo in ihrem Garten sieht es normaler aus, sagt sie.
Ihre Vorbereitungen mit Maschinen:
Unterbodenlockerer
Pflug
Walze
Auflage von Kompost, Pilsunstrat und Asche, letzteres, weil sie
"praktisch wie am Strand" gaertnert!!
Also da wird wirklich aus der Not eine Tugend gemacht.

Ich stimme Karin teilweise zu:
Aenderungen der Sorte tiefes Loch- alles neu Auffuellen und dann
passen Niederschlag, Licht und Wind doch nicht, dass finde ich zu viel.

Das koennte ja auch heissen, dass ich keine zu meiner Gestaltungsidee
passende Pflanze finden kann, oder keine Gestaltungsidee habe, sondern
eine Sammlung anlegen will...

Da kommt dann als naechstes die Diskussion: erst der Plan und dann die
Pflanzen oder umgekehrt. Tschae nun.
Cornelia
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Gruesse

KarinL

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #85 am: 07. Oktober 2004, 19:57:30 »

Jetzt kommen wir der Sache wohl näher,
für mich bedeutet standortgerecht nicht die ausschließliche Verwendung einheimischer Pflanzen, so puristisch bin ich bei weitem nicht, sondern die Kombination von Pflanzen, die in ähnlichen Gebieten wachsen, also z.B. Pflanzen der Steppen, des Magerrasens, der Dünen, Auwälder etc. Ob diese Pflanzen dann z.B.einer Steppe aus dem asiatischen, amerikanischen oder europäischen Raum entstammen, interessiert mich dabei nicht so sehr, da ist dann wichtig daß die Pflanzen optisch zusammenpassen.
Ist Euch schonmal aufgefallen, daß bei ähnlichen klimatischen Verhältnissen und Bodenverhältnissen sehr ähnliche Schutzmechanismen entwickelt werden? Ich empfinde jedenfalls Pflanzen eines "Themenbeetes" als durchaus zusammengehörend, auch wenn zwischen ihren geografischen Ursprüngen Tausende von Kilometern liegen.
In einem bleibe ich aber puristisch: Ich suche mir nicht ein Pflanzthema aus, z.B. Steppe und versuche dann auf Teufel komm raus, meine örtlichen Gegebenheiten an dieses Thema anzupassen, sondern ich versuche, meinen Mikroraum so genau, wie möglich kennen zu lernen und entsprechend den Möglichkeiten zu pflanzen. Wenn dann steppenähnliche Bereiche dabei sind, werden diese eben zum Trockenbeet, nicht aber dagegen die benachbarte feuchte Senke. Habe ich nur feuchte Senken, wirds eben nichts mit dem Trockenbeet.
Grüße Karin
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cimicifuga

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #86 am: 07. Oktober 2004, 20:12:44 »

Könnten wir jetzt bitte wieder zum thema zurückkommen? >:( wer mit kiesgärten nix anfangen kann, der ignoriert diesen thread einfach, ja? :-\
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Lilo

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #87 am: 07. Oktober 2004, 20:26:03 »

Liebe Cimi, Du hast Beth Chatto ins Spiel gebracht.

Ich hab mir gestern das Buch dann aus dem Regal und mit ins Bett zum Wiederlesen genommen. Man sollte, so glaube ich den Untertitel nicht vernachlässigen und dieser war es auch, welcher mich zu Kauf veranlasste: Gärtnern auf trockenem Standort.
Wer wie ich versucht auf einem wirklich trockenen Standort einen blühenden Garten zu schaffen, der ist heilfroh um all die guten Hinweise, welches dieses Buch gibt. Trockener Standort heißt auch bei mir braune Grasflächen von Mitte Juni bis Mitte September. 8 Wochen ohne Regen an einem Stück. Dieses Jahr war nass, es hat in den Sommermonaten 5 mal geregnet. Wasseranschluss habe ich keinen aber sammle 10.000 Liter Wasser in den Wintermonaten, das ist lediglich ein Tropfen für 3.000m². Hinzu kommt der sandige Boden, wenn ich tiefer grabe treffe ich auf Sand der so sauber und fein ist, dass er zum Bauen verwendet werden könnte.
Für mich ist nahezu jeder Pflanzvorschlag Hohn, wenn ich in einer Gartenzeitschrift ein Beet für sonnigen,trockenen Standort sehe, kann ich nur lachen.
Rudbeckia - in 3 Jahren versucht - geht nicht
brauner Storchenschnabel - 5 Jahre Siechtum und dann der Tod
kein Sonnenröschen hat länger als 1 Jahr gelbt.
Es ist so, dass Origanum vulgare Probleme hat.
Wenn ich das Buch nun wiederlese, sehe ich, dass ich in den letzten Jahren mir viele der dort genannten Pflanzen anschafft habe und sie auch erfolgreich kultiviere. Es gibt noch kleine Einschränkungen in der Winterhärte. Auf einen steilen Südosthang trifft Ostwind auch im Weinbauklima recht hart.
Schaue ich mir die Abbildungen im Buch an, kann ich Kies nur auf den Wegen sehen. Die Beete sind so dicht bepflanzt, dass man den Untergrund nicht sieht. Außerdem schreibt Beth Chatto, dass sie zur Verbesserung der Wasserhaltefähigkeit des Bodens mit Stroh mulcht. Ich denke man sollte die Bezeichnung Kiesgarten nicht wörtlich nehmen, sie ist wahrscheinlich nichts anderes als eine griffige Bezeichnung für einen Gartenteil in ihrem Ensemble.
Habt ihr wirklich in Beth Chattos Garten Lavendel neben Bergenien gesehen?
Wenn jemand nur eine beschränkte Auswahl an überlebensfähigen Pflanzen hat, wird er nicht lange geschmäcklerisch bleiben. Ich wollte am Anfang auch nur Europäer in meinem Garten. Aber es gibt soviele Amerikaner und Aasiaten, die sich am trockenen Standort wohlfühlen, ich mag nicht mehr auf sie verzichten.

LG Lilo
« Letzte Änderung: 07. Oktober 2004, 20:28:06 von Lilo »
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sarastro

  • Gast
Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #88 am: 07. Oktober 2004, 21:51:30 »

Lilo, wohnst du am Rande der Sahara? Und was um Himmels Willen hast du für Bodenverhältnisse? Wenn Origanum vulgare nicht mehr gedeiht, was bitte wächst dann noch?

B.Ch.hat den Boden nicht abgemagert, weil sie eben an dieser Stelle ideale Verhältnisse vorgefunden hat. Aber wenn ich bei dir lese, was sie an Aufwand betrieben hat, um ihren Gravel Garden zu realisieren, dann ist eine Schicht Sand über einen normalen Gartenboden wirklich kein großer Aufwand.

Das Beispiel Lavendel neben Bergenien ist auf meinem Mist gewachsen. Ich pflege nicht einfach abzukupfern, sondern versuche die unendlichen Möglichkeiten innerhalb der Lebensbereiche auszuschöpfen, ohne sie als Dogma aufzufassen. Mit Pflanzen spielerisch umzugehen heisst auch, dass man Lavendel nicht zu Rosen pflanzt, wo er einfach nicht hingehört! Und Beth hat Bergenien in großen Gruppen gepflanzt, habe einige Dias davon. Vielleicht stehen dort keine Lavendel, aber dafür Perovskyen oder Salvien, was im Prinzip schnurz ist!

Spannend bleibt aber, und das kann mir keiner ausreden, das Experimentieren und Kombinieren mit immer wieder neuartigen und vielleicht auch ungewöhnlichen Stauden, auch mit Möglichkeiten des "Schockierens" (z.B. Hosta und Rosen). Entsetzlich fantasielos und langweilig ist das, was uns momentan seitens einiger durchaus profunder Personen aufgesetzt wird, dass man beispielsweise graulaubige Stauden (sog. "Silbersommer") nach Schema F im öffentlichen Grün und in Hausgärten quer durch ganz Mitteleuropa pflanzen soll, ohne groß Rücksicht zu nehmen auf Bodenverhältnisse und Klima. Das nenne ich stupide und hirnlos!
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sarastro

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #89 am: 07. Oktober 2004, 22:07:38 »

Lavendel neben Bergenien könnt ihr bei mir in meinem Kiesgarten besichtigen - seit 8 Jahren das gleiche Bild: Bergenia 'Eroica' neben Lavandula 'Hidcote Blue' (der echte, ursprünglich aus Hidcote Manor, keine Absaat)
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