garten-pur
Garten- und Umwelt => Naturfotografie => Thema gestartet von: Thomas am 28. September 2008, 16:27:56
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Hallo Fotofreunde,
diesen Thread eröffne ich auf Anregung von Evi, damit wir hier Hinweise auf interessante Bücher, Zeitschriften-Nummern und Ausstellungen rund um die (Natur-)Fotografie posten können.
Noch eine Info:
In der neuesten Ausgabe von "NaturFoto" sind schöne Fotos vom Hohen Venn zu sehen. Die Landschaftsaufnahmen gefallen mir sehr. Ebenso ein Beitrag über "Herbstzauber in Südtirol", sowie ein Test über manuelle Zeiss-Optiken (Distagone 2,8/25mm und 2/35mm)
Das sind doch alles Themen, die uns hier auch interessieren, oder?
LG Evi
Ergänzung:
Im Garten-pur Portal gibt es ein paar Empfehlungen von interessanten Fotobüchern mit Besprechungen .
Liebe Grüße
Thomas
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Danke, Chef :-*
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Guten Morgen zusammen,
vielleicht passt hier auch folgende Ausstellung?
"Weltstars der Fotografie"
Diese Ausstellung startet heute und läuft bis zum 11.01.09 in Mannheim. Die Künstler sind alle Preisträger der Hasselblad Foundation, darunter - und deshalb u.U. auch hier als Tip angemessen - auch Anselm Adams.
Wir werden wohl schon dieses Wochenende hingehen.
Grüsslis
Laila
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Ich habe mir ein tolles Buch geleistet:
Tina & Horst Herzig: Colours - Blütenträume in allen Farben
BLV Verlag 49,90
Es ist ein großer Bildband über Pflanzenfotografie, oder besser Blütenfotografie. Geordnet nach Farben, schönes Glanzpapier, erstklassige Ausstattung und grandiose Fotos.
Es werden vor allem diejenigen Freude dran haben, die gerne künstlerische Pflanzenfotos bevorzugen. ....wenn ich noch lange drin rumblättere, werde ich auch noch bekehrt :P
Dann habe ich zum Superschnäppchenpreis bei einem Gebraucht-Anbieter den Titel
Bayerischer Wald - Wo Wildnis erwacht
von Sven Zellner aus dem Tecklenborg Verlag
ergattert. Ebenfalls traumhafte Fotos, allerdings ganz anderer Art, realistischer, eher mein Stil.
Liebe Grüße
vom Bücherwurm
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Ich habe mir ein tolles Buch geleistet:
Tina & Horst Herzig: Colours - Blütenträume in allen Farben
BLV Verlag 49,90
Danke für den Tipp, das muss ich mir anschauen.
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In dem neuen Sonderheft von Foto Praxis wird das Thema "Geniale Fotos bei Dämmerlicht " abgehandelt. Ich habe mir das Heft gestern gekauft, aber noch nicht gelesen.
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Noch ein Zusatz zu der von mir genannten Zeitschrift. Ich habe diese soeben zu einem Drittel gelesen. Auf den ersten 25 Seiten wird ganz toll das Zusammenspiel von Blende/Belichtungszeit/Isozahl/Matrixmessung/Integralmessung/Spotmessung erklärt. Also erst Mal Grundwissen für Anfänger vermittelt.
Als nächstes ist die RAW Bildbearbeitung bei Available Light-Fotos dran. Jetzt geht´s an Eingemachte :D
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mehr! :P :P :D
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Neu bei Google:
Life-Fotoarchiv, auch mit bislang unveröffentlichten Bildern.
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Danke für den Hinweis.
Hatte jetzt Zeit, mir das genauer anzusehen. - Sieht sehr reizvoll aus, aber dann fehlt beim genaueren Hinsehen anscheinend doch noch viel (habe mal speziell nach Anfang 1945 in Deutschland gesucht). Da dürfte noch mehr in den Time Life-Archiven schlummern.
Liebe Grüße
Thomas
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Es passt zwar nicht ganz in diesen thread, aber ich weiß nicht, wo sonst hin damit.
Unter dieser Adresse könnte ihr eine Menge Workshops und brauchbare Informationen zum Thema Bildbearbeitung und Fotografie einsehen
http://www.psd-tutorials.de/
Man muss sich allerdings registrieren lassen. Ist aber kostenlos. Derzeit ist u. a. ein neuer Beitrag von Ritschel über Bergfotografie zu lesen.
LG Evi
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Liebe Fotofreunde,
ich habe mir schon wieder ein Fotobuch gekauft (.......es wird nie was mit meiner neuen Kamera, wenn man in einer Buchhandlung arbeitet ::)
Hope, Terry: Landschaften Christian Verlag 14,95
Ich bin davon tooooooooooootal begeistert. Die Aufnahmen sind vom feinsten und das Papier ist auch sehr gut. Der Preis ist noch besser. Es ist eins meiner schönsten Bücher über Landschaftsfotografie. Solche Bücher liebe ich, könnt darin stundenlang blättern.
LG Evi
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Kann man aus dem Buch auch lernen? Sind die Beispiele so, dass man sie auch mit durchschnittlichen Landschaften umsetzen kann, oder muss man an die schönsten Plätze der Welt reisen?
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Frida, teils/teils.
Es sind natürlich auch Aufnahmen von Vulkanen, Wüste und dergleichen zu sehen, aber auch viele Aufnahmen, die man in unseren Breitengraden umsetzen kann.... wie zum Beispiel Eisschollen am Bach :P ;) ;D
Ich würd das Buch nimmer hergeben. Allerdings ist bei mir auch Suchtpotenzial vorhanden :-[
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Wer sich für die Siegerbilder 2009 des hochkarätigen Fotowettbewerbs "Ganzlichter " interessiert, der guckt hier:
Glanzlichter 2009
Unter der Rubrik "Fotografen" findet man bei den meisten eine Homepage oder web-Adresse, unter der weitere Fotos zu sehen sind.
Das Foto, welches heuer den Fritz Pölking Award erhalten hat, ist einfach hammermäßig.
LG Evi
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Die Seite kenne ich schon länger als jedes Gartenforum. Ich finde die "Imagination Red" Bilder am besten... und Nature as Art natürlich.
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Ich finde die "Imagination Red" Bilder am besten... und Nature as Art natürlich.
Finde ich auch gigantisch. Katrin, fährst du heuer in die Ausstellung?
Ich war letztes Jahr dort und werde mit größter Wahrscheinlichkeit heuer wieder hinfahren.
LG Evi
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Ich mag diese Rubrik...
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Kennt jemand dieses Buch? Es sieht sehr verlockend aus, aber teuer :-\
Gantner, Michel: Pflanzen - Kunstwerke der Natur
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Ich habe mir wieder einmal ein paar Fotobücher geleistet. Eine besondere Empfehlung:
Lobmayr, Faszination Natur
Es werden hier neben wenigen Tierfotos fantastische Landschaftsaufnahmen aus aller Herren Länder geboten. Ich bin von diesem Buch total begeistert.
Noch ein paar weitere Empfehlungen, aber leider in Englisch. Die Aufnahmen sind jedoch fantastisch. Ich bin jetzt zu faul, um bei jedem Buch dem Amazon-Link einzufügen.
"Creative Nature & Outdoor Photography" von Brenda Tharp
"Light in the Landscape" von Peter Watson
"Working the Light - a Landscape Photography Masterclass"
enttäuscht bin ich von " Photography and the Art of Seeing" von Freeman Patersson. Hier hätte ich mich mehr Fotomaterial erwartet.
LG Evi
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Ich habe mir wieder einmal ein paar Fotobücher geleistet. Eine besondere Empfehlung:
Lobmayr, Faszination Natur
Ich hab bei amazon noch ein gebrauchtes Exemplar für 14 Euro irgendwas ergattert - freu mich schon
LG;: Carola
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Ich hab bei amazon noch ein gebrauchtes Exemplar für 14 Euro irgendwas ergattert - freu mich schon
Meins hat auch nicht mehr gekostet. Ich suche auch immer nach Billig-Angeboten. Meins ist wie neu.
Du wirst es nicht bereuen, Carola.
LG Evi
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Dieses Buch ist ein Traum. Ich bin wieder mal hin und weg.
Lasst euch nicht vom Cover blenden. Das wirkt künstlich. Der Inhalt ist fantastisch. Was mich besonders fasziniert: Alles in Deutschland fotografiert. Ein ganz tolles Buch
Norbert Rosing, Deutschlands unberührte Naturparadiese
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Ich weiß, dass ich diesen Thread beinah allein bestreite, aber ich bin hartnäckig... 8) :P ;)
Wieder eine Tipp für meine Fotofreunde:
Naturfotografie - Die Schule des kreativen Sehens
Ich lese und gucke in diesem Buch unheimlich gern. Die Fotografen plauern hier aus dem Nähkästchen und das mag ich :D
Einer von denen ist der leider schon verstorbene Fritz Pölking. Ich höre dem Altmeister gerne zu.
Einen schönen Tag
wünscht
Evi
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Hallo Evi, damit Du nicht fast ganz allein bist ;)
Ich bin zwar im Moment zeitlich sehr eingespannt, aber ein Fotobuch fand ich im Moment doch so interessant, dass ich immer wieder hereinschaue:
Multishot-Techniken
Das Buch befast sich mit der Möglichkeit aus Bilderserien, über die EBV, Bilder mit höherer Auflösung, größerem Dynamikumfang, Panoramen und Bilder mit erhöhter Tiefenschärfe zu machen. Es wird besprochen welche Bilderserien man dafür braucht und wie die Bilder zusammengerechnet werden.
Wie man sieht, eine komplett andere Richtung an Buch, als das von Evi vorgestellte.
Gruß Birgit
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Wie man sieht, eine komplett andere Richtung an Buch, als das von Evi vorgestellte.
Birgit, du bist halt ein Technik-Freak. Mir sieht das Cover deines Buches schon so kompliziert aus ;D
Trotzdem freu ich mich, wenn du deine Lieblingsbücher vorstellst. Danke :-*
LG Evi
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Beim aufräumen ist mir gerade noch ein Buch in die Hände gefallen, welches ich sehr interessant finde:
Digitale Fotografie für Fortgeschrittene - Schwarz /Weiss
Es ist sehr logisch gegliedert und beginnt mit der 'Arbeit mit der Kamera'. Es folgen: 'die Konvertierung in Schwarz-Weiss' , 'Ausarbeitung der Fotos', 'Kreative Effekte' und zum Schluß 'Präsentation der Bilder'.
Kurz gesagt, das Buch streift alle relevanten Themen ums Schwarz-Weiss- Bild.
Da ich finde das Schwarz - Weiss Fotografie sehr interessante Aspekte hat und ich mir immer wieder unsicher bin, wann man sie einsetzt, fand ich in dem Buch zumindest die Anregung mich diesem Thema mal weiter zu nähern.
Gruß Birgit
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Birgit, das Buch ist in englisch geschrieben, gell?
Wenn der Text deutsch wäre, hätte ich es sofort bestellt. Mein Englisch ist leider nur so lala und reicht gerade mal so aus. Aber ein Buch über SW-Fotografie mit technischen Begriffen....na i woaß ned, das tue ich mir nicht an. Oder sind die Fotos darin sehr gut? Wenn ja, dann überlege ich noch, ob ich für diesen Titel nicht doch eine Option auspreche 8)
Gierige Grüße
Evi
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Das Buch ist in deutsch. Wobei da etwas Verwirrung aufkommt. Der Einband, welcher bei Amazon abgebildet ist, stimmt mit dem Buch welches bei mir angekommen ist, nicht überein. Auf meinem Buch steht "Digitale Schwarz Weiss Fotografie für Profis".
Gruß Birgit
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Ich hab heute dieses Buch geholt
http://www.amazon.de/Magnum-Sonderausgabe-Brigitte-Lardinois/dp/3829604319/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1254429849&sr=1-1
Ok, es sind keine NAturfotos, aber zum Teil sind diese Fotos gnadenlos gut!
Bei Magnum arbeiten Fotoreporter und die Fotos sind zum Teil richtige Zeit-Dokumente. Sortiert ist das Buch nicht nach Datum oder Themen sondern alphabetisch nach den Namen der Fotografen und dadurch ist es irre abwechslungsreich. Ein wirkliches "Bilderbuch", das man immer wieder anschauen kann!!!
Mich fasziniert besonders, dass man echt die "Handschrift" mancher Fotografen sehen kann, das ist genial -und davon bin ich soooo weit entfernt :'( Dilettant nennt man sowas, glaub ich.
LG Carola
Sorry, ich hab es nicht über den Link hier bestellt, aber ich habe Panik, dass unser Buchhandlung hier am Ort zumacht ;)
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Sorry, ich hab es nicht über den Link hier bestellt, aber ich habe Panik, dass unser Buchhandlung hier am Ort zumacht ;)
Carola, diese Sorge kann ich gut nachvollziehen. Die Buchhandlung, in der ich arbeite, hat auch gerade einen Besitzerwechsel hinter sich. Gott sei Dank wurde sämtliches Personal vom neuen Inhaber übernommen.
Danke für deinen Buchtipp. Klingt interessant und sieht verlockend aus. ::)
Das SW-Fotobuch, welches Birgit weiter oben empfohlen hat, liegt schon auf meinem Nachtkästchen. Ein ganz tolles Buch zu einem erstaunlich günstigen Preis. Kann ich nur weiterempfehlen.
LG Evi
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Gerade habe ich "Annie Leibovitz at Work" gelesen - trotz des Titels auf Deutsch ;)
Ein interessantes Buch, ich finde sie ist eine super Fotografin.
Was mich aber völlig verstört: Sie beschreibt ungeniert, dass manche ihrer Bilder das Ergbnis von Foto-Montagen sind :o
diese tolle Foto der Queen z.B.
http://img.dailymail.co.uk/i/pix/2007/04_03/queenALMS0505_468x453.jpg
Lizzy hat sich geweigert, mit ihrem schicken Mantel in den Park zu gehen, also hat Annie zwei Fotos gemacht: Eines vom Park, eines von der Queen vor einem grauen Hintergund und diese dann zusammengesetzt. Wozu rennt unsereiner dann rum und sucht nach guten Motiven??
Ich versuche immer, meine Fotos so wenig wie möglich zu bearbeiten, aber wenn sogar eine Annie Leibvitz ihre Fotos mit EBV so hinbastelt, wie sie sie möchte....
LG, Carola
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Ja, die Leibovitz ist klasse.
Was mich aber völlig verstört: Sie beschreibt ungeniert, dass manche ihrer Bilder das Ergbnis von Foto-Montagen sind :o
Ich verstehe, dass dich das stört. Nur, und ich traue mich kaum es hinzuschreiben ... manchmal darf man vielleicht schon ein wenig nachhelfen. Nämlich dann, wenn es schon so hätte gewesen sein können, aber eben leider nicht war. Ist aber sicher grenzwertig und eigentlich natürlich nicht korrekt ... :-X
Empfehlenswert: August Sander - Sehen, Beobachten, Denken: Hundert Meisterphotographien (Gebundene Ausgabe)
Preiswerte Alternative: Antlitz der Zeit. Sonderausgabe: Sechzig Aufnahmen deutscher Menschen des 20. Jahrhunderts (Broschiert)
Über August Sander
Liebe Grüße
Thomas
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Ja, Thomas, DU hast REcht, ich überarbeite gerade meine Einstellung dazu und anschließend dann meine Fotos ;D
LG, Carola
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Dieses Foto der Queen ist doch wirklich seltsam, sie sieht aus wie ein deplazierter zu groß geratener Geist im Park ;D
Ein Beispiel, dass echte Fotos doch nicht so leicht imitiert werden können.
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ich überarbeite gerade meine Einstellung dazu und anschließend dann meine Fotos
;D ... bin gespannt. Ich bin in der Angelegenheit definitiv eher zurückhaltend. Aber wenn z.B. auf zwei Fotos zweier Menschen auf jedem Foto einer ungünstig dargestellt ist, könnte man schon geneigt sein, die beiden günstigeren Ansichten zusammenzukopieren ::) :P
Liebe Grüße
Thomas
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Ich habe mir auch wieder mal ein Buch gekauft:
Natur sehen - Der Landschaftsfotokurs
Heute hat es der Postbote gebracht. Ich habe es flüchtig durchgeblättert und es scheint ganz nach meinem Geschmack.
Ist auch ganz billig gebraucht zu haben.
LG Evi
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@Evi
Das finde ich sehr interessant. Ich habe von der Autorin bisher immer Das weibliche Auge im Regal stehen sehen. Es bisher allerdings noch nicht gekauft.
Gekauft habe ich mir Kunst der perfekten Belichtung von Michael Freemans. In dem Buch beschäftigt sich der Autor mit jeder Belichtungssituation die einem einfällt und geht auf das dazugehörige Histogramm und die eventualle Bearbeitung ein. Eigentlich sind alle Themen vertreten die man mit Belichtung in Verbindung bringt, unter anderem: Handbelichtungsmesser, Graukarte, HDR, High-Key, Low Key, Blendenflecke usw.
Sehr interessant finde ich zu Anfang die Flußdiagramme die einem die nötigen Entscheidungsprozesse in Punkto Belichtung vor Augen führen. Außerdem geht der Autor sehr häufig auf den bei Fotografen so ungeliebten Schatten ein.
So weit mein erster Eindruck, lesen muß ich es noch.
Gruß Birgit
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Bei beiden Büchern interessiert mich Eure Einschätzung, wenn Ihr mal genauer reingeguckt habt. Almut Adler kommt ja zumindest in ihrem Portraitbuch ganz schlecht weg und auch das Frauenfotobuch scheint eher eine Marketingmasche zu sein. Also bitte berichten!
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Almut Adler kommt ja zumindest in ihrem Portraitbuch ganz schlecht weg und auch das Frauenfotobuch scheint eher eine Marketingmasche zu sein.
Das von mir gekaufte Buch bekommt allerdings sehr gute Bewertungen, zumindest bei Amazon.
Ich werde jedenfalls berichten, wenn ich es durchgeackert habe.
Birgit, ich besitze auch zwei Bücher über das Thema Belichtung:
Evans, Gekonnt belichten finde ich sehr gut
Freeman, Digitalfotografie-Licht und Beleuchtung ist mir zu schwierig, da steige ich nicht durch. Außerdem habe ich es nicht gern, wenn Photoshop einen zu großen Raum einnimmt. Ich will lieber gleich bei der Aufnahme versuchen gut zu belichten.
LG Evi
Noch schnell die Links zu den Büchern eingefügt, sonst krieg ich Schimpfe vom Chef ;)
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Evans, Gekonnt belichten finde ich sehr gut
Freeman, Digitalfotografie-Licht und Beleuchtung ist mir zu schwierig, da steige ich nicht durch. Außerdem habe ich es nicht gern, wenn Photoshop einen zu großen Raum einnimmt. Ich will lieber gleich bei der Aufnahme versuchen gut zu belichten.
Ist es möglich, dass Du den Kommentar zu den beiden Titeln verwechselt hast? Bei der Amazon-Kritik bekommt das erstgenannte Buch nur einen Punkt, und zwar weil die nachträgliche Bildbearbeitung im Vordergrund stehe.
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Auf Amazon-Kritiken gebe ich nichts mehr. Ich habe nun das Buch von Almut Adler zur Hälfe gelesen. Vergesst es, es taugt nichts. Gott sei Dank habe ich es mir zum günstigen Preis gebraucht gekauft, sonst würd mir das Geld dafür leid tun >:(
LG Evi
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@Evi
Was sagt Dir denn andem Buch nicht zu?
Gruß Birgit
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@Evi
Was sagt Dir denn andem Buch nicht zu?
Gruß Birgit
Das ist ein Buch für Anfänger. Ich hätte mir von einem Landschaftsfotokurs mehr erwartet. Ich bin zwar auch kein Profi, dennoch total enttäuscht von der ersten Hälfte des Buches. Die Fotos hauen mich bei näherem Betrachten auch nicht um. Ich hoffe nun auf die zweite Hälfte.
Birgit, wenn ich mir dagegen das Buch über die Schwarzweiß-Fotografie, das du unlängst hier empfohlen hast, angucke, dann kann ich sagen: Toll, das ich ein wirklich lehrreiches Buch. Etwas in der Art hätte ich auch hier erwartet. Im ersten Teil werden nur Bilder aus verschiedenen Jahreszeiten etc. gezeigt und überhaupt keine Fototechniken.
LG Evi
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Ich habe gerade einige Fotobücher aus der Bibliothek ausgeliehen und werde nach und nach darüber berichten.
Gerade habe ich Fritz Pölking, Naturfotografie in der Praxis gelesen. Das Buch ist recht persönlich geschrieben, Pölking baut immer wieder eigene Erlebnisse ein - so ist es angenehm und unterhaltsam zu lesen. Es ist nicht allzu techniklastig, bringt aber doch eine Reihe von Making-Off-Tipps, die oft auch sehr pragmatisch sind, was mir gut gefällt. Natürlich enthält es auch viele schöne Fotos, jedes ist ergänzt durch Angaben zum verwendeten Motiv, Blende, Zeit, Stativ oder nicht etc. Insofern finde ich, dass man aus dem Buch auf recht unterhaltsame Weise lernen kann. Allerdings stammen viele Beispiele aus weit entfernten Gebieten, hauptsächlich auf dem amerikanischen Kontinent.
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Frida, mit dem Pölking-Buch habe ich auch schon geliebäugelt. Allerdings mag ich es lieber, wenn die Fotos aus unserem schönen Deutschland stammen. Irgendwie kann man sich da mehr Anregungen holen. Und darum finde ich die Bücher von Norbert Rosing so schön.
So weit ich informiert bin, hat Fritz Pölking hauptsächlich analog fotografiert, weswegen seine Tipps nicht alle auf die digitale Technik zutreffen. Na ja, so viel Unterschied ist da auch ned, aber a bisserl oana scho :D
Dennoch lese ich gerne, was Pölking zu sagen hat/hatte.
LG Evi
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Ich habe mir auch schon wieder ein Buch gekauft. Es ist eine Sucht!
Leider kann ich keinen Amazon-Link einfügen, den Titel gibt es nur bei Glanzlichter.
Mara Fuhrmann ist die Autorin/Fotografin, sie ist auch die Initiatorin des alljährlich stattfindenen Fotowettbewerbs "Glanzlichter". Der Titel heißt:
"Nature - Art and Structure"
Ein Buch, das sich lohnt. Ganz tolle Aufnahmen, allerdings meistens aus aller Herren Länder. Allerdings hat sie auch in der Eifel fotografiert.
Guck hier
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Der link von dir macht Appetit.
Pölkings Buch heißt "Digitale Naturfotografie in der Praxis", ich hatte das "digital" übersehen, da es in einer anderen Schriftfarbe gedruckt war ::) . Also er befasst sich explizit mit den Eigenarten der digitalen Fotografie. Ich finde auch doof, dass nur ein Teil der Beispiel aus unseren Regionen stammen.
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Mal ein Buch mit einem etwas anderem Thema.
Fotografie und Recht
In der heutigen Zeit kommt man, wenn man Bilder im WWW veröffentlich, sehr schnell mit dem "Recht" in Berührung, insbesondere wenn man mit seinen Bildern eventuell auch noch Geld verdient. Nur mal ein paar Fragen, darf ich Bilder welche ich in einem Hotelzimmer gemacht habe, ohne Genemigung der Hotelleitung veröffentlichen? Ich mache Bilder in einem Haus oder Garten welches/r mir nicht gehört, wie muß der Vertrag mit den Besitzern aussehen, wenn ich Bilder, welche dort gemacht wurden, verkaufen will usw. Dieses Buch gibt einen kleinen Einblick in die Rechtsfragen um die Fotografie. Es ist zwar mehr für Fotografen geschrieben, welche mit ihren Bildern Geld verdienen, aber auch der Armateur sollte sich mal damit befassen, denn Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Gruß Birgit
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Wo wir gerade beim Stöbern im Bücherstapel der Fotobücher sind 8)
lowbudgetshooting
In dem Buch kann man verschiedene Selbstbauvorschläge für Fotozubehör finden, unter anderem für Fototische, Lichtzelte, Reflektoren usw. Was ich z.B sehr interessant finde ist ein Outdoor Lichtzelt für Makroaufnahmen im Freien. Wenn ich denn mal Zeit habe ...
Ein Buch mit netten Anregungen, sich nicht komplett und nur füt Leute die ein wenig Basteln können, aber voller Ideen aus denen man was machen kann.
Gruß Birgit
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Wer sich für die nominierten Titel zum Deutschen Fotobuchpreis 2010 interessiert:
http://www.deutscher-fotobuchpreis.de/download/nominiert_2010.pdf
Norbert Rosing, ein Lieblingsfotograf von mir, steht auch drauf.
Hätte ich einen Goldesel, würde ich mir spotan 10 Titel bestellen. Hab schon eine Must-have-Liste angelegt ;D
LG Evi
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zu Almut Adler:
@Evi
Das finde ich sehr interessant. Ich habe von der Autorin bisher immer Das weibliche Auge im Regal stehen sehen. Es bisher allerdings noch nicht gekauft.
Kauf es bloß nicht. Ich habe es heute in der Bibliothek gesehen und mitgenommen. Sie erklärt darin nichts, was wir nicht schon wüssten. Das spezifisch weibliche Auge - naja, bei ihr ein Pseudonym für geringeres Interesse an Technik. Insgesamt finde ich das Buch sehr flach und ein großer Teil der Bilder darin ist von sehr mittelmäßiger Qualität.
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Ich beschäftige mich gerade mit folgendem Buch:
Professionelle Bildverwaltung für Fotografen
Der Autor stellt einen an Adobe-Produkten ausgerichteten Workflow für eine Bildverwaltung und Datensicherung vor. Sicher ist das Buch auch für Fotografen interessant die nicht mit Photoshop arbeiten, denn die Bilderflut und der Aufwand einzelne Bilder wieder zu finden ist mit und ohne Photoshop gleich.
Bei mir stellt sich im Moment das Problem das ich das "Familienarchiv" digitalisiere und ich die Namen von Ahnen, welche ich nicht mal gekannt habe, fest halten möchte, bevor die letzten Personen sterben, die dieses Wissen haben.
Gruß Birgit
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Bevor der Monat vorbei ist ::)
In der aktuellen Zeitschrift NaturFoto gibt es einen Artikel über "Pflanzenfotografie im Garten" mit einigen schönen Bildern, wobei in dieser Zeitung ja immer sehr sehenswerte Fotos sind.
Gruß Birgit
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Danke für den Tipp! :D
Da werde ich doch gleich mal schauen, ob ich noch ein Exemplar ergattere.
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Ich habe auch noch ein Exemplar von der Naturfoto Heft April erwischt. Morgen hole ich es ab. Freu :D
Birgit, danke für den Tipp :-*
LG Evi
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Birgit, danke für den Hinweis, habe das Heft auch noch bekommen, das Letzte.
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Möchte euch auf die Juni Ausgabe der Zeitschrift Naturfoto hinweisen. Ist diesmal wieder ein sehr schönes Heft geworden. Ganz besonders gefällt mir der Artikel "Fotografische Glücksgefühle" mit den zauberhaft schönen Landschaftsaufnahmen von Gabi Reichert. Dann finde ich interessant das Thema "Selektive Schärfe". Hier ist auch ein Foto von Ines Mondon zu sehen, die fast alle von uns aus dem Naturfotografie-Forum kennen. Das neue Sonderheft über Landschaftsfotografie, ebenfalls aus dem Tecklenborg Verlag, werde ich mir in jedem Fall bestellen.
Dazu ist in diesem Heft ein Hinweis.
LG Evi
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Danke Evi für den Tipp!
Dir vertraue ich blind :-* und habe die Hefte gleich bestellt. Für den Fall, dass ich doch irgendwann einmal Zeit finde, in Sachen Fotografie zu lesen :P, habe ich sie dann wenigstens da.
Liebe Grüße an Euch :D ,
Artemisia
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Liebe Artemisia,
das ist aber eine schöne Überraschung dich hier auch wieder mal anzutreffen :D.
Wenn wir beide die Hefte gesichtet haben, können wir uns wieder mal telefonisch austauschen :)
LG Evi
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:D
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Ich muss wieder mal ein paar Tipps für all jene abgeben, die Freude an schönen Pflanzenfotos haben.
Ich habe mir den Kalender mit dem Titel " Die Schönheit der Blüten" gekauft. Wunderschöne Aquarelle, vor allem Gartenlady dürfte daran ihre Freude haben. Hab schon geguckt, ob nicht eine Aufnahme von ihr dabei ist.... ;)
Es sind 53 Aufnahmen von sehr zarten Blüten mit poetischen Zitaten von ein- und demselben Fotografen
Guck hier
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Dann habe ich heute in der Buchhandlung festgestellt, dass das Buch "Colours" von dem Autorengespann Tina und Horst Herzig nunmehr für 14,95 Euro als Sonderausgabe zu haben ist. Das Buch ist ein Prachtband in edelster Ausstattung und hatte früher fast 50 Euro gekostet. Ich besitze es bereits, sonst würde ich zuschlagen. Ich hoffe, der Verlag hat die hochwertige Ausstattung bei der günstigen Ausgabe beibehalten. Das Papier ist vom Feinsten.
Hier der Amazon-Link:
Colours
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Danke für den Hinweis: Ich hatte es auch schon in Händen, habe es aber wegen des Preises zurückgestellt.
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Ich habe mir wieder einmal ein Buch gekauft:
Die schönsten Alleen in Deutschland
Es ist supergünstig und beinhaltet ein paar wunderschöne Aufnahmen. An solchen Landschaftsaufnahmen hängt mein Herz.
LG Evi
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Ja, solche Fotos mag ich auch sehr gerne!
Danke für den Tipp, Evi!
Liebe Grüße
Thomas
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Man sollte öfter auf Flohmärkte gehen. :)
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Man sollte öfter auf Flohmärkte gehen. :)
Oh Mann, das hätte mir in die Hände fallen sollen! :o
Liebe Grüße
Thomas
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Da bei mir zuhause in den letzten Tagen auch dicke Luft geherrscht hatte :o und ich sehr darunter gelitten habe :'(,
musste ich mir was Gutes tun:
Ich habe mir drei Bücher gekauft und alle drei sind wundervoll. Die Engländer und Amerikaner bringen viel mehr schöne Fotobildbände als die deutschen Verlag auf den Markt.
Guck hier:
David Ward, Landscape within Insights and Inspiration für Photographers
Joe Cornish/Charlie Waite/David Ward: Developing Vision & Style. A Landscape Photography Masterclass
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Danke für die Tipps. Sehen interessant aus.
Und ich begrüße auch sehr die unaggressive Atmosphäre hier. Und wünsche Geduld, langen Atem, Toleranz ... und einen starken Seelenpanzer ... den ich mir selbst auch wünsche ...
Liebe Grüße
Thomas Edit: Es gab mehr Empfehlungen, während ich gepostet habe ..
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Upps, es fehlt noch das dritte Buch:
Creative Nature & Outdoor Photography
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Hier der Amazon-Link:
Colours
Es sind aber nur Blüten darin abgebildet?
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Ja, Frida. In dem Buch "Colours" sind ausschließlich Blüten abgebildet.
LG Evi
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Tierfotografie/Collagen: Elefanten in Schottland.
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Danke für die tollen Buchlinks :D :D :D - ich dachte doch, daß ich nur an Gartenbüchern arm werden könnte, und jetzt das hier...! :o ;D ;) :D
LG Frank
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Weder Buch noch Zeitschrift noch Ausstellung, aber ein guter kurzer Artikel über das, was Fotografie ist - jedenfalls für Olivero Toscani.
Zwei Zitate:
August Sander war meiner Meinung nach der beste Pressefotograf. Er inszenierte seine Motive: Er stellte die Menschen auf die Straße, in ihre Häuser und fotografierte sie. Er inszenierte eine Realität, er dokumentierte Deutschland.
Das klingt erstmal paradox: Wie kann ich etwas inszenieren, das dann real ist?
Toscani meint, dass vieles bereits inszeniert ist, wenn der Fotograf auslöst, z.B.:
Wenn es Ihrem Verteidigungsminister gefällt, Bilder zu inszenieren, müssen Sie über Ihren Minister nachdenken und urteilen, nicht über das Bild.
Die Online-Version weicht von der Druckversion etwas ab, der Sinn ist aber derselbe.
Liebe Grüße
Thomas
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Ich möchte auf die neueste Ausgabe der Zeitschrift "Naturfoto" (September-Ausgabe) hinweisen. Dort gibt es Fotos von dem Franzosen David Allemand zu sehen. Die beamen mich weg. Seine minimalistischen Landschaftsfotos sind einfach genial. Die Blümchen und Tierchen weiter hinten im Heft finde ich nicht so berauschend. Aber Allemand ist es wert.
LG Evi
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Für mich ist der Bericht über Polarlichtfotografie in dem Heft das Highlight :D
Gruß Birgit
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Mir geht es oft so, dass mich nur Teile eines Heftes interessieren und ich dann zu sparsam bin, es zu kaufen. Deshalb meine Idee: Wie wäre es, wenn man zu dritt oder viert zusammen findet und jeder kauft ein Fotomagazin, nach dem Lesen schickt man es rum. Versand als Büchersendung kostet 85 Cent. Wer hätte Interesse?
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Die Idee fände ich gut. Welche Zeitschriften wären denn von Interesse?
Gruß Birgit
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Vielleicht kommt ja noch jemand dazu? Ich würde mich für die Naturfotografie und für das Fotomagazin interessieren, aber ich bin sehr offen.
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In der Zeitschrift "c´t Digitale Fotografie" Heft Oktober-Dezember sind zwei interessante Artikel zu lesen. Zum einen geht es über Filter in der Fotografie zum anderen über das Bokeh. Ersteren fand ich noch interessanter, da die Wirkung von Pol-, Grau- Verlauffilter nicht nur gut erklärt wurden, sondern auch noch Kaufempfehlungen mit Adressen ausgesprochen wurden. Zum Thema Bokeh hätte ich mir noch etwas ansprechendere Fotos gewünscht.
LG Evi
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Es gibt mal wieder eine neue Naturfoto und die Zeitschrift wird wirklich zum Standardtip. In der neuen ist ein Artikel über Moorfotografie und einer über die Farbe Rot in der Natur, die ich sehr stark finde.
Wer eine tolle Naturfotoausstellung sehen möchte, kann das noch einen Tag auf der Photokina. Im Mittelgang zwischen den Messehalle sind starke Fotos zu sehen.
Gruß Birgit
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Falls das hier nicht passt, bitte verschieben.
Hier gibt es einen Vergleichstest von Anbieter für Posterdrucke. Recht informativ.
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Ich habe wieder mal einen heißen Buchtipp für die Landschaftsfotografen unter euch.
Da ich letzte Woche in der Sächsischen Schweiz Urlaub gemacht habe, musste ich dort natürlich in den hiesigen Buchhandlungen nach Fotoliteratur Ausschau halten. Ich habe mir zig Bücher gekauft, aber das allerschönste von allen ist der prächtige Bildband von den beiden tschechischen Fotografen Zdenek Patzelt und Vaclav Sojka. Es trägt den Titel "Narodni park Ceske Svycarsko". Dann hat dieses Fotografengespann noch einen "Katalog fotografii" zum Spottpreis von 4 Euro rausgegeben. Es handelt sich um ein kleines Heftchen mit den schönsten Landschaftsfotos der beiden auf wertigem Hochglanzpapier. Diese Fotos kann man auch als Poster bestellen. Beide, Buch wie Poster-Katalog sind zum Wegbeamen schön. Ein wahrer Schatz in meinem Bücherschrank.
Leider ist auf dem deutschen Markt nur sehr schwer an diese Literatur zu kommen. Ihr könnt sie aber im "Haus der böhmischen Literatur" in Krasna Lipa ordern. Ich denke, dass die auch versenden. Ich versuche seit Tagen an weitere Fotobildbände tschechischer Fotografen zu gelangen, denn die Tschechen haben es echt drauf ::)
Nicht mal im ostbayerischen Grenzland liegen die Bücher in den Buchhandlungen auf. Auch die Tourismusverbände Ostbayerns habe kontaktiert mit null Erfolg. Ich finde das ziemlich schwach. Da sind die grenznahen Buchhandlungen in der Sächsichen Schweiz besser gerüstet. Ich werde in den nächsten Tagen nach Tschechien fahren und dort mal Kontakte knüpfen und sicher wieder viel Geld loswerden.
LG Evi
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Vielleicht kommt ja noch jemand dazu? Ich würde mich für die Naturfotografie und für das Fotomagazin interessieren, aber ich bin sehr offen.
Meinst du die auch von brigit.s empfohlene Naturfoto? Die würde mich auch interessieren, aber eben i.d.R. nur 1-2 Artikel, dafür ist sie mir meist zu teuer. Fotomagazin interessiert mich meist nicht, aber in der Dezemberausgabe ist ein Test von 11 Fotobuchanbietern, der würde mich schon interessieren (auch wenn man solche Tests immer kritisch sehen muss).
Noch eine andere Frage:
Kennt jemand dieses Buch: Die wilde Seite der Fotografie? Taugt es etwas, z.B. für Spielereien an Wintertagen, an denen man draußen nicht so angenehme Bedingungen findet?
Liebe Grüße
Thomas
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Ich kenne nur das hier:
http://www.amazon.de/Kreative-Fotografie-Wochenendprojekte-Chris-Gatcum/dp/3827244706/ref=pd_sim_b_1
Finde es nicht überzeugend.
Und ja, Naturfoto meinte ich, als ich Naturfotografie schrieb.
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Ich möchte Euch heute mal ein ganz anderes Fotobuch empfehlen. Es ist kein How-to.do, sondern es zeigt Bilder von etwa 400 Profifotografen, die alle am selben Tag in unterschiedlichsten Situationen entstanden sind. Man kann lange darin schmökern, immer wieder neues entdecken, sich mit den so unterschiedliche Herangehensweisen auseinandersetzen, das eigene Land ganz neu kennenlernen, überall mal Voyeur spielen - ich finde es einfach großartig. Gerade wo wir auch die Diskussion darüber führen, wann ein Bild spannend/sehenswert ist, ist es interessant, diese Bilder zu sehen und nachzuvollziehen, wie sie was erzählen. Was ankommt, was nicht. Aber meist kommt was an, finde ich.
Nicht ganz billig, aber vielleicht was für den Weihnachtswunschzettel. Mit ein bisschen Geduld ist es bei Amazon auch gebraucht deutlich günstiger zu haben, mein Exemplar jedenfalls ;D .
Ein Tag in Deutschland
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Danke für den Tipp, frida. Habe mal hineingeschaut, faszinierend ...
Liebe Grüße
Thomas
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Noch eine andere Frage:
Kennt jemand dieses Buch: Die wilde Seite der Fotografie? Taugt es etwas, z.B. für Spielereien an Wintertagen, an denen man draußen nicht so angenehme Bedingungen findet?
Liebe Grüße
Thomas
Hab das Buch gerade mal zur Hand genommen. Es bietet Ideen von denen man im www immer mal wieder liest, kompakt aufbereitet. Einiges ist altbekannt einiges ist relativ unbekannt. Also gewollte Unschärfe durch Bewegung der Kamera bei der Aufnahme kennen wir glaube ich alle. Das Laptop als Ministudio ist eine nette Idee; Tele- und Makroopjektive umbauen, um daraus ein Mikroskop zu machen, benötigt Adapter die man nun nicht unbedingt in der Schublade liegen hat. Camara obscura ist auch nicht neu. Licht Graffiitis ist gerade in. Drachenluftbildfotografie vielleicht etwas für den Sommer. Ein Tilt/Shift Objektiv selber bauen, ist interessant. Wie man Unterwasserfotografie in Angriff nehmen kann, ist glaube ich auch eher für Sommerabende. Kreatives Blitzen bei Nacht finde ich interessant. Fotografieren aus dem Linienflugzeug macht man vielleicht auf einer Urlaubsreise. Astrofotografie finde ich sehr interessant, im Winter aber sehr kalt. Mit dem Scanner fotografieren kann man im Winter sicher mal probieren, sofern ein guter Scanner vorhanden. Kurzzeitfotografie mit Lichtschranke finde ich ganz toll, setzt aber wieder entsprechende Geräte voraus. Weichzeichnung mit Vaseline ist nicht neu. Camera Hacking scheitert bei mir an der richtigen Canon Kompaktkamera.
Das war ein kurzer Abriss der meisten Themen in dem Buch.
Gruß Birgit
Edith sagt Rechtschreibung
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Heute noch ein Filmtipp für Fotografen. Der Film ist sehr berührend und lohnt unbedingt:
Die ewigen Momente der Maria Larsson
gibt es auf DVD und vermutlich nur in besseren Programmkinos
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Hab das Buch gerade mal zur Hand genommen.
Danke :D Da kann ich mir schon gut ein Bild machen. Ist dann vielleicht großenteils nicht soo toll.
Liebe Grüße
Thomas
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Die ewigen Momente der Maria Larsson
Den hab' ich auch auf meiner 'to see'-Liste. Danke für die Erinnerung!
Liebe Grüße
Thomas
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Ein Artikel auf Spiegel Online verweist heute auf eine unbekannte Fotografin die erst nach ihrem Tod entdeckt wurde. Ich muß sagen auch ich finde die Bilder berührend.
Bilder von Vivian Maier
Gruß Birgit
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die tirol-werbung geht neue wege + hat dazu renommierte landschaftsfotografen eingeladen:
ausstellung
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Für all diejenigen, die Sandras Bartochas Bilder mögen und auf Offenblende stehen, möge sich die neueste Ausgabe der "Naturfoto" kaufen. Hier stellt die Fotografin Leberblümchen vor. Die Fotos von Reinhard Huber über wilde Tulpen ein paar Seiten vorher gefallen mir fast noch besser. Aber das ist Geschmackssache.
LG Evi
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Ein Artikel auf Spiegel Online verweist heute auf eine unbekannte Fotografin die erst nach ihrem Tod entdeckt wurde. Ich muß sagen auch ich finde die Bilder berührend.
Bilder von Vivian Maier
Gruß Birgit
Ich habe es erste heute gesehen, fantastische Bilder, danke Birgit für den Hinweis!!!
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In der neuen FotoForum ist ein Artikel über Vivien Maier mit weiteren eindrucksvollen Fotos.
Gruß Birgit
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Wer es bis Ende April nach Hamburg schafft, kann Vivien Maier dort in einer Ausstellung sehen:
http://www.galeriehilanehvonkories.de/de/maier/twinkle/
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Für all diejenigen, die Sandras Bartochas Bilder mögen und auf Offenblende stehen, möge sich die neueste Ausgabe der "Naturfoto" kaufen. Hier stellt die Fotografin Leberblümchen vor. Die Fotos von Reinhard Huber über wilde Tulpen ein paar Seiten vorher gefallen mir fast noch besser. Aber das ist Geschmackssache.
LG Evi
Ich hab mir auch gerade die NaturFoto angeschaut. Die Bilder von den Wildtulpen sind ein Traum, aber auch die Schmetterlingsbilder von Gregor Faller gefallen mir sehr gut.
Gruß Birgit
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Die Bilder von den Wildtulpen sind ein Traum, aber auch die Schmetterlingsbilder von Gregor Faller gefallen mir sehr gut.
Bin absolut deiner Meinung, Birgit. Die Schmetterlingsfotos haben mir auch wahnsinnig gut gefallen. Sie sind duftig, sehr natürlich und zeigen trotzdem auch das Umfeld. Sehr ansprechende, künstlerische Fotos. Ich habe dies auch schon der Redaktion mitgeteilt.
Noch zu Sandra Bartochas Hepatica-Bildern: Obwohl ich persönlich die Fotos von ihr sehr mag und auch ihr Buch ganz toll finde, überzeugen mich diese Leberblümchenfotos nicht wirlich. Das vierte Foto ist gut, bei den anderen ist mir das Bokeh viel zu heftig und zu unruhig, vor allem nicht weich, sondern eckig und kantig. Das passt nach meinem Empfinden nicht zur softigen Blüte.
LG Evi
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Mal ein ganz anderes Thema für Fotobücher und etwas ungewöhnlich für hier ;D
Three song, no flash!
Ein Buch über Fotografie die üblicherweise nur dem elitären Kreis von Fotografen mit einer Akkreditierung für Konzerte vorbehalten ist.
Das Buch ist in Schwarz gehalten und zeigt wunderschöne Bilder mit tollen Lichtstimmungen von Konzerten aus mehreren Jahrzehnten. Jeweils mit den Daten zu den Bildern. Außerdem berichtet der Fotograf etwas aus dem "Graben" und den Bedingungen nur bei den ersten 3 Liedern eines Konzertes und ohne Blitz fotografieren zu dürfen. Für mich ein tolles Buch aus einem ungewöhnlichen Fotoumfeld.
Gruß Birgit
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Hallo ihr Lieben,
möchte mich kurz zurückmelden mit einer Buchempfehlung von Sandra Bartocha und Peter Wernicke mit dem Titel:
Müritz-Nationalpark - Hommage an eine Landschaft
Ich war zehn Tage auf Rügen und habe u.a. auch die Fotoausstellung "Horizonte Zingst" besucht. Dort habe ich diese limitierte und und nummerierte Jubiläumsausgabe erworben und bin natürlich von Frau Bartochas Fotos begeistert. In der Ausstellung hingen auch Fotos von ihr, ebenso von Norbert Rosing. Seine Fotos finde ich ebenfalls sehr schön. Heute Abend findet in Zingst ein Vortrag von ihm statt, den ich mir wahnsinnig gerne angehört/gesehen hätte. Aber der Urlaub dauert nicht ewig und nun muss ich erst mal die Wildnis in meinem Garten zähmen.
Meine Rügenfotos habe ich noch nicht gesichtet, da der Garten Vorrang hat. Dauert nach a bisserl ;)
LG Evi
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Hab noch was vergessen: In der Multimediahalle in Zingst hängen viele Fotos von Georg Tappeiner. Thema: Dolomiten - das steinerne Herz. Wer den Weg nicht scheut, dem möge diese Ausstellung ans Herz gelegt werden. Die Fotos sind vom feinsten. Einfach grandios. Diese Fotos waren für mich das Highlight. Die Ausstellung "Waldgeschichten" DVF-Clubwettbewerb Fotografische Gesellschaft Regensburg hätte ich mir auch gerne angeguckt, aber die war am 29. Mai noch nicht mal aufgebaut., obwohl diese laut Programm bereits ab 27. Mai angekündigt war. Das fand ich ziemlich daneben.
Lg Evi
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Ich bin gerade dabei meinen Zeitschriften und Bücherstapel des letzten halben Jahres zu sichten und ein/auszusortieren.
Dabei fiel mir ein Buch in die Hände dessen Autor ich bei einem Workshop über Kurzzeitfotografie kennengelernt habe.
Fischadler
Der Fischadler wird ja meisten weniger beachtet als der Seeadler, trotzdem sind es eindrucksvolle Greife. In diesem Buch findet man viele beindruckende Fotos vom Beutefang und einiges aus den etwas exotischeren Verbreitungsgebieten.
Gruß Birgit
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Eines der eindrucksvollsten Bücher welche ich in letzter Zeit bekommen habe ist "Zauber der Sterne"
Das großformatige Buch beeindruckt mit vielen Bildern von Himmelsereignissen über bekannten Bauwerken und Landschaften. So finde ich das Bild eines Sonnenuntergangs mit Vollmond über Monument Valley wirklich eindrucksvoll. Auch ein Startrailbild vom Äquator mit der jeweiligen Rotation der Sterne um Nord- und Südpol finde ich fantastisch.
Nach dem Hauptkapitel mit den nach Kontinenten sortierten Bildern, findet man Hinweise wie man selber solche Bilder mit einer DSLR erstellen kann.
Am Schluß des Buches werden noch die Fotografen der Bilder vorgestellt und jedes Bild des Buches noch mit einigen Stichworten erklärt.
Gruß Birgit
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Für alle Freunde der Landschaftsfotografie und für Ansel Adams-Fans sowieso:
Ansel Adams Wand-Kalender 2012
Ansel Adams Termin-Calendar 2012
Liebe Grüße
Thomas
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Ich lese gerade das hier und bin begeistert:
Michael Frye, Digitale Landschaftsfotografie
LG Evi
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Hier ein Link zu einem schönen Kalender, der Bronze beim International calender award gewonnen hat. Der Kalender heißt "Blüten, Samen, Schirmflieger".
http://www.weitsicht-verlag.de/
Ich finde aber auch den München Modern Kalender atemberaubend schön. Wenn ihr auf den Hinweis "Kalenderansichten" klickt, könnt ihr die einzelnen Kalenderblätter angucken.
LG Evi
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Nun möchte ich euch auf ein ganz besonderes Schmankerl aufmerksam machen :D
Guckt mal hier:
http://www.meinbildkalender.de/galerie.cfm?sesid=&shopid=33581&pino=0&parto=0&spra=de
Beide Kalender sind von einer Pur-Fotografin gestaltet. Da ihr die Bildsprache besonders beim Kalender "Blütenmakros" ganz sicher erkennt, verrate ich den Namen an dieser Stelle nicht ;) Guckt ihn euch an!
Beide Kalender sind super, bei den Makros geht mir jedoch das Herz auf.
Lieben Gruß
Evi
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Unverkennbar und wundervoll :D :D :D
Gruß Birgit
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Sehr, sehr schöne Fotos in beiden Kalendern! Und eine unverkennbare Handschrift bei den Makros ;)
Liebe Grüße
Thomas
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Ja, bei den Makros unverwechselbar und bei den Staudenbeeten frage ich mich, warum wir solche Bilder hier nicht öfter zu sehen bekommen, das wäre doch schön.
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Freut mich :)
bei den Staudenbeeten frage ich mich, warum wir solche Bilder hier nicht öfter zu sehen bekommen, das wäre doch schön.
Hier kann man diese Bilder anschauen, in der erlaubten Auflösung in der pur-Galerie sehen sie grauenvoll aus.
Man muss das erste Bild auf unserer Homepage zweimal vergrößern lassen um die Dia-Show in voller Auflösung sehen zu können.
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Hallo!
Für Naturfotografie Interessierte gibt es unter www.andreasresch.at schöne Bilder zum Anschauen.
L.G.Erna
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Freut mich :)
bei den Staudenbeeten frage ich mich, warum wir solche Bilder hier nicht öfter zu sehen bekommen, das wäre doch schön.
Hier kann man diese Bilder anschauen, in der erlaubten Auflösung in der pur-Galerie sehen sie grauenvoll aus.
Man muss das erste Bild auf unserer Homepage zweimal vergrößern lassen um die Dia-Show in voller Auflösung sehen zu können.
@Gartenlady,
ich bin gleichermaßen begeistert, hingerissen von dem GROSSARTIGEN Staudenbeet und Deinen WUNDERVOLLEN Fotos !!! :D :D :D
LG
Jo
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Oh, danke, ich werde es weiterreichen, denn es ist ja klar, schöne Fotos kann ich nur machen, wenn es auch schön aussieht.
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...den Kalender habe ich mir gleich bestellt :D Sehr schöne Auswahl an Bilder und sehr schöne Beetausschnitte!
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:D :-*
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Gestern war ich im Kino, es gab "Last Days of the Arctic" über die Arbeit des isländischen Fotografen Ragnar Axelson - unbedingt sehenswert! Der Mann arbeitet vorwiegend in SW. Besonders beeindruckt hat mich die unkonventionelle Bildgestaltung mit teilweise angeschnittenen Gesichtern, viele Menschen von hinten fotografiert etc. - aber es funktioniert und zieht einen voll in den Bann. Am 23.12. wird der Film im Fernsehen wiederholt, ich glaube bei Arte.
http://www.luebeck.de/filmtage/filmdb/de/movie/view/2011/2487.html
Hier noch ein Links zur Seite von RAX, dort seht Ihr einige der Fotos, deren Entstehung man im Film miterleben konnte.
http://www.rax.is/Index.htm
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...den Kalender habe ich mir gleich bestellt :D Sehr schöne Auswahl an Bilder und sehr schöne Beetausschnitte!
Finde ich auch. Ich habe es Jo nachgemacht und damit ein Weihnachtsgeschenk. :D
Artemisia
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frida, danke für den Tipp. Das sind die schönsten sw-Fotos, die ich bisher gesehen habe. Und auch wenn es vielleicht schwieriger ist, Menschen zu fotografieren, mir gefallen seine Bilder aus den kalten Gegenden der Erde dann am besten, wenn Tiere mit drauf sind. Das neugeborene Fohlen, das der alte Mann begrüßt, die Frau in Sibirien, über die eine Kuh sehr erstaunt ist, der Hund im Grönland-Schneesturm, die verwischte Schafherde in Island und mein Lieblingsbild: der schwarz-weiße Regenbogen.
Danke :D
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Ein Tipp für einen Weihnachtswunsch:
"The Art of Photography" von Bruce Barnbaum.
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Ein Tipp für einen Weihnachtswunsch:
"The Art of Photography" von Bruce Barnbaum.
Würdest Du ein bisschen mehr dazu sagen, warum empfiehlst Du dieses Buch? Und ist es auch noch gut lesbar, wenn man Englisch nur mittelprächtig beherrscht?
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"Mittelprächtiges Englisch" - ein weitläufiger Begriff: Ich denke, wer sich mit Fotografie und Bildgestaltung schon etwas beschäftigt hat, wird das meiste verstehen.
Insbesondere, da das Buch sich nicht an absolute Anfänger wendet, sondern an Amateure, die sich mit der Fotografie schon ein wenig beschäftigt haben.
Manches wird einem aus anderen Büchern bekannt vorkommen, z. B. das Zonensystem, allgemeinere Erläuterungen über Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von Filtern oder auch allgemeine Aspekte der Bildgestaltung, wobei der Autor auch mit einigen "Mythen", wie sie nennt, aufräumt.
Ausführlicher beschrieben wird der Weg vom Negativ zum Druck. Auch wenn das für die meisten nur noch historisch von Interesse sein wird, ist es aufschlussreich, diesen Teil mit dem folgenden zu vergleichen, in dem sich der Autor dem digitalen Zonensystem und der Umdsetzung vom raw-Format zum Druck widmet. Dabei kommt - und das ist eine Stärke des Buchs - die künstlerische Seite der ganzen Sache gegenüber der rein technischen nicht zu kurz.
Immer wieder betont der Autor, das es ihm darauf ankommt, seine Bilder so zu bearbeiten und zu präsentieren, dass die Szenerie so rüberkommt, wie er sie gesehen und empfunden hat.
Am interessantesten sind für mich das Kapitel 15: "Photographic Realism, Abstraction, and Art" und die darauf folgenden Kapitel zum Begriff der "Kreativität" und "Intuition".
Hier geht er der Frage nach, warum ihm selbst Fotos, die er über viele Jahre gemacht hat, zwar bis heute sozusagen "ganz in Ordnung" vorkommen, aber nur ganz wenige ihm tatsächlich heute noch sehr viel bedeuten. Der Autor erläutert hier seine Vorstellungen von kreativer Fotografie und schließlich, im letzten Kapitel, seinem Weg "toward a personal philosophy".
Ich vermute, einigen von euch wird ebenso wie mir gerade dieser Teil des Buchs gefallen, weil man hier einige Gedanken aufgegriffen und fortgeführt findet, die man selbst auch schon mal im Ansatz hatte.
Das näher ausführen kann ich hier nicht, ich bin auch noch längst nicht "durch" mit dem Buch und werde es sicher in nächster Zeit immer wieder zur Hand nehmen. Vieles wird man mehrmals lesen müssen und wollen.
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Immer wieder betont der Autor, das es ihm darauf ankommt, seine Bilder so zu bearbeiten und zu präsentieren, dass die Szenerie so rüberkommt, wie er sie gesehen und empfunden hat.
Dieser Fotograf ist mir sympathisch ;)
Bristlecone, danke für den Tipp. Das Buch würde ich mir sofort kaufen, wenn es denn in Deutsch zu haben wäre. Mein Englisch ist mies. Deine Beschreibung klinkt sehr interessant und schon allein das Titelbild fesselt mich. Vielleicht wird es ja irgendwann mal übersetzt. Hat es denn viele Fotos, die sich alleine schon lohnen das Buch zu ordern?
LG Evi
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Danke für Deine Erläuterungen :D
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Passt nicht so ganz, aber ich will euch dies nicht vorenthalten:
"This Snapshot Of The Rhine River Just Became The World's Most Expensive Photo"
Das Foto hat was, aber der Preis, der da bezahlt wurde, ist schon bemerkenswert - um es vorsichtig auszudrücken.
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Das Foto hat was, aber der Preis, der da bezahlt wurde, ist schon bemerkenswert - um es vorsichtig auszudrücken.
Die Welt ist verrückt. Ich kann rein gar nicht nachvollziehen, was an dem Fotos schön sein soll.
Danke für den Link, Bristlecone.
LG Evi
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Da sieht man, mit wie wenig man zu Geld kommt. Unglaublich.
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Unglaublich ist das nun gar nicht.
Wenn der Name weltweit bekannt ist, lohnt sich so ein Foto als Kapitalanlage (wie andere Kunst mit einem bekannten Namen dahinter auch.)
Und unbekannt ist der Mann nun wahrlich nicht. Aus dem Nichts kommen seine Fotos auch nicht, ob man sie schön findet ist eine andere Frage.
P.S. Ich vergaß noch zu erwähnen, das natürlich auch der richtige bzw. die richtigen Galeristen eine sehr entscheidende Rolle spielen.
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Kapitalanlage oder nicht. Ich würde mir das Bild nicht an die Wand hängen und wenn´s von Anselm Adams persönlich wäre. Kein Schwung, kein Pepp, einfach nur langweilig und beim Betrachten empfinde ich rein gar nichts.
LG Evi
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Ein Foto muss nicht im gängigen Sinne schön sein, um gut zu sein. Dieses hier ist gut, denn es erzählt etwas über deutsche Landschaft. Das Thema ist genau, dass es nicht schön ist.
Ein Problem ist eher, dass ein Künstler, der keinen solchen Namen hat, ein solches Kunstwerk auch nicht so vermarkten kann - was seine Kunst an sich zwar nicht schmälert, aber trotzdem einen faden Beigeschmack hat.
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Interessant ist übrigens, wie das Foto auf der oben von mir verlinkten Seite aussieht und wie die Version aussieht, die man über den Wikipedia-Eintrag erreicht.
Frida, ich stimme dir zu, dass ein Foto nicht schön sein muss, um gut zu sein. Ich finde das Foto nicht uninteressant, über "deutsche Landschaft" erzählt es mir allerdings nichts.
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Es ist die Essenz einer Landschaft in einer bestimmten persönlichen Interpretation.
Hier kann man mal die Größenverhältnisse sehen, in der Farbe ist es wieder ein bißchen anders...Link
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....über "deutsche Landschaft" erzählt es mir allerdings nichts.
Ich interpretiere das Bild so, dass Gursky sich damit auseinandersetzt, wie eine ursprünglich ja ungestaltete, mäandernde und vielfältig bewegte Flusslandschaft den Erfordernissen der modernen Industriegesellschaft entsprechend selbst zu einer Art Fließband umgestaltet worden ist. Die Seelenlosigkeit dieser Fussbegradigung bringt er durch die strenge Bildgestaltung auf den Punkt.
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Kapitalanlage oder nicht. Ich würde mir das Bild nicht an die Wand hängen und wenn´s von Anselm Adams persönlich wäre. Kein Schwung, kein Pepp, einfach nur langweilig und beim Betrachten empfinde ich rein gar nichts.
LG Evi
Ich sehe dies ganz genauso. Dass allein ein gute Name viel Geld bringt, ist schon Skandal genug. So ein Bild kann doch jeder machen und sich einen zündenden Titel dazu überlegen. Brillianz kann auch Seelenlosigkeit hervorrufen. Mir sind weniger gute Bilder mit einer überzeugenden Aussagekraft lieber. Dass Flussbegradigungen nicht das Gelbe vom Ei sind, weiß heutzutage jedes Kind. Ich möchte nur mal wissen, ob dieses Bild vor 15 Jahren auch schon so hoch dotiert worden wäre.
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Vor 15 Jahren schlug der Kunstmarkt nicht dermaßen Welle wie heute, die Dotierung wäre vermutlich niedriger gewesen.
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Die einen haben Angst, dass das Geld an Wert verliert und kaufen Gold und Kunst. Die anderen freuen sich darüber und über die hohen Preise und verkaufen diesen nutzlosen Krempel. Bloß was machen sie mit dem Geld ??? Gold und Kunst kaufen?
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Wie gut, dass ich diese Sorge nicht habe ;)
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Die einen haben Angst, dass das Geld an Wert verliert und kaufen Gold und Kunst. Die anderen freuen sich darüber und über die hohen Preise und verkaufen diesen nutzlosen Krempel. Bloß was machen sie mit dem Geld ??? Gold und Kunst kaufen?
In diesem schon älteren Artikel wird zu dieser Frage ein wenig Antwort erteilt, mehr aber über künstlerische Arbeitsprozesse gesprochen und es geht auch um das Rhein-Bild.
Link
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Guten Abend,
...Weder Buch noch Zeitschrift noch Ausstellung, aber ein guter kurzer Artikel über das, was Fotografie ist - jedenfalls für Olivero Toscani...
da ich mich nach längerer Pause eh gerade durch die vergangenen Monate im Forum wühle hole ich auch den Namen Toscani mal aus der Versenkung.... ;)
Auf Arte läuft in dieser Woche jeweils um 19:30
"Photo for Life"
"Begleiten Sie täglich Oliviero Toscani und die sechs Nachwuchstalente der außergewöhnlichen Masterclass "Photo For Life". Von Montag, dem 21. November bis Freitag, dem 25. November, jeweils um 19.30 Uhr.
Der weltbekannte italienische Fotograf wird fünf Tage lang seine Kunst vermitteln und seinen Schülern fotografische Herausforderungen stellen. Mit unerwarteten Übungen will er die Kandidaten aus der Reserve locken. Sie sollen ihre Grenzen überschreiten und im Laufe dieser Woche ihr Talent entdecken und zeigen." Quelle arte.tv
Die vergangenen Sendungen kann man sich in der Mediathek noch sieben Tage nach Sendedatum anschauen.
Liebe Grüße
trichopsis
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"This Snapshot Of The Rhine River Just Became The World's Most Expensive Photo"
Das Foto hat was, aber der Preis, der da bezahlt wurde, ist schon bemerkenswert - um es vorsichtig auszudrücken.
Interessant, die Kommentare hier zu lesen ... ;)
Meine Meinung:
Das Foto ist nicht 'schön' (will es auch nicht sein), aber sehr gut (was sich begründen lässt).
Ob es 'gefällt', ist rein subjektiv und deshalb nicht die Frage. Und ob es den gezahlten Preis wert ist, entscheidet der Markt.
Danke für den Post!
Liebe Grüße
Thomas
Nachtrag: Und der Titel 'Deutsche Landschaft' ist witzig.
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aber sehr gut (was sich begründen lässt). .
Lieber Thomas,
diese/deine Begründung würde mich interessieren.
LG Evi
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diese/deine Begründung würde mich interessieren.
Wirklich? ;)
Ich schreibe jetzt erstmal keine Interpretation, sondern beschreibe nur eine Assoziation.
Das Foto erinnert mich an diese Zeilen:
"Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt."
Aus dem Kopf zitiert, deshalb womöglich nicht ganz korrekt.
Jedenfalls fließt er da so dahin, der durch Ingenieurwesen gebändigte starke Strom, in deutscher Landschaft (auch wenn der Titel offenbar 'rhine II' oder so ist).
Liebe Grüße
Thomas
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Ich habe das Bild erst jetzt gesehen und ich finde es nicht schön im Sinne von "oh wie toll, das muss herrlich gewesen sein dort", sondern sehr, sehr aussagekräftig. Der Fluss ist reduziert auf sein Fließen in eine Richtung, jegliches Abweichen ist ausgeschlossen. Diese Aussage wird von der Tatsache unterstrichen, dass der Rhein am Foto eine Parallele zu einer Straße bildet, wobei weiters zu bemerken ist, dass Himmel, Rhein und Straße einen sehr ähnlichen Farbton aufweisen. Die Gemeinsamkeit dieser drei Bildelemente könnte nun die Fortbewegung sein (immerhin ist "Bewegen" eine der Hauptbedeutungen von "Fluss" und der ist ja nun - laut Bildtitel - das Hauptmotiv), oder aber auch die Unterworfenheit aller Bildelemente (nun muss auch die eintönige Blumenwiese dazugezählt werden, die die drei anderen Bildteile trennt) unter den Menschen. Bei diesem Denkansatz wäre der Mensch durch die Straße dargestellt und die Natur durch Himmel, Wiese und Wasser.
Weil aber neckischerweise "Deutsche Landschaft" dabeisteht, kann man natürlich endlos weiterinterpretieren. Etwa, ob die Gesellschaft im erwähnten Land in ebenso engen Bahnen denkt wie die, in denen der Fluss fließt. Begrenzt durch Blumenwiesen... das ist schon sehr ironisch.
Aber vielleicht interpretiere ich auch zu viel hinein ;) .
LG, Katrin
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Genau dazu sind Bilder da: um etwas hinein zu interpretieren.
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Ja, das hatten wir im "hart aber herzlich"-Thread schon mal diskutiert.
Mich stört einzig und allein, dass offenbar alles "seinen" Marktwert haben muss, um seine Existenzberechtigung zu haben.
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Das verstehe ich nicht. Seine Existenzberechtigung bezieht ein Foto wie das von Gursky doch nicht aus dem Marktwert. Man könnte höchstens sagen, dass das Foto gemacht wurde, um es zu vermarkten.
Aber das gilt erstens für nahezu jede Kunst, und zweitens muss erzielbarer Marktwert nicht mit künstlerischem Wert korrelieren.
Liebe Grüße
Thomas
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Ich sehe erstmal keinen zwingenden Zusammenhang zwischen der Existenzberechtigung von Kunst und deren Marktwert.
Es gibt Unmengen an Kunst, die keinen oder nur geringen Marktwert hat. In den Augen der Meisten, die sich nicht besonders für Kunst interessieren, findet aber nur am die Markt etablierte Kunst statt. Da erfährt man eben aus den Medien, dass ein Monet (oder Gursky) für mehrere Millionen weggegangen ist, statt ein kleines Atelier in der Nähe oder eine winzige und unbekannte Galerie zu besuchen. Die Bilder von beispielsweise Picasso hatten ganz sicher schon eine Existenzberechtigung, bevor sie einen Marktwert hatten.
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Witzig finde ich übrigens, dass fridas, Katrins und meine Interpretationen bzw. Assoziationen alle in dieselbe Richtung gehen.
Liebe Grüße
Thomas
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"Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt."
..........aus Rainer Maria Rilke: Der Panther
Danke für deine Assoziationen zu diesem Foto, Thomas. Auf Rilke wäre ich beim Betrachten dieses Bildes nie gekommen. Eher auf auf Franz Kafka.........Tot, öd, leer, sinnlos. Nihilismus pur.
LG Evi
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Nun, Kafka ist sicher auch eine interessante Assoziation.
Ein ganz anderer, m.E. wichtiger Aspekt bei Fotos von Gursky ist, dass er ja meist Fotomontagen liefert, auch wenn das am konkreten Beispiel von Rhein II in der Verkleinerung nicht so ins Auge springt.
Deutlicheres Beispiel: seine Arbeit zur Westfalenhalle, Mayday V. - Die Westfalenhalle hat ja 'in Wirklichkeit' nur drei Geschosse, s. Foto im Wikipedia-Artikel zu Mayday V.
Dazu ein Satz von Gursky: „Meine Bilder sind immer von zwei Seiten komponiert. Sie sind aus extremer Nahsicht bis ins kleinste Detail lesbar. Aus der Distanz werden sie zu Megazeichen." Leider ist bei Rhein II auf den kleinen Bildchen, die ich bisher im Internet gefunden habe, nicht genau zu erkennen, was er da montiert hat.
Hat jemand einen Link zu einer großen Fassung des Rheinbildes?
Liebe Grüße
Thomas
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Hat jemand einen Link zu einer großen Fassung des Rheinbildes?
Liebe Grüße
Thomas
Hier (etwas scrollen), aber so wirklich groß ist das auch nicht:
Link
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Ich möchte euch diesmal ein Buch mit wunderschönen Aufnahmen des Fotografen Markus Mauthe vorstellen. Derzeit ist dies mein Lieblingsbuch. Mauthe war in aller Herren Länder unterwegs, um Wälder zu fotografien. Leider ist das Buch schon wieder vergriffen und nur mehr antiquarisch zu bekommen. Die Bild- und Papierqualität ist durchwegs sehr gut. Ich bedauere, dass derart gute und wichtige Bücher so schnell verramscht werden. So manch blöde Emanzenromane halten sich über 20 Jahre und solch aufwändige Titel erreichen nur eine so kleine Käuferschicht, weshalb sich eine Neuauflage nicht lohnt.
Der Titel lautet "Planet der Wälder" und stellt bedrohte Paradiese im Laufe der Jahreszeiten wunderschön fotografiert dar.
Guck hier
LG Evi
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Danke für den Tipp Evi - ein schönes Buch!
Viele Grüße von Renate
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Es gibt wieder zwei interessante Zeitschriften.
1. Die neue NaturFoto, Ausgabe Dezember
Hier gefallen mir die Bilder von Olaf Broders besonders gut. Er hat im Oberbayerischen fotografiert, u. a. die Loisach-Kochelsee-Moore. Auch der Text hat mir gefallen, sehr sympathisch dieser Mann.
2. c´t Digitale Fotografie Heft Januar/12
Dort interessiert mich das Thema Bildgestaltung in der Schwarzweiß-Fotografie, was recht ausführlich behandelt wird.
In diesem Heft werden auch zwei neue Bücher vorgestellt, die mich reizen:
" Die Fotoschule in Bildern - Landschaftfotografie" klick hier
" Kreative Fotopraxis - bewusst sehen, außergewöhnlich fotografieren" Klick hier
Meine Güte, ich brauche einen Goldesel.
LG Evi
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" Kreative Fotopraxis - bewusst sehen, außergewöhnlich fotografieren" habe ich mir heute im Buchhandel angesehen, haut mich nicht so vom Hocker. Man kann sich ein ganz gutes Bild auf der Webseite des Verlages machen, da ist ein umfangreiches Download-PDF zugänglich.
Ich hatte dann in weiteren Büchern geblättert und fand dieses hier sehr ansprechend: Fotografiere, was du fühlst: Die Shutter Sisters
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Ich hatte dann in weiteren Büchern geblättert und fand dieses hier sehr ansprechend: Fotografiere, was du fühlst: Die Shutter Sisters
Liebe Frida,
dieses Buch haben wir auch in der Buchhandlung. Damit kann ich leider nichts anfangen. Der Vertreter dieses Verlages war davon auch sehr angetan, ich konnte jedoch die Begeisterung nicht nachvollziehen. Fotografisch sind wir wohl auf einer etwas anderen Welllenlänge. Und das ist gut so, sonst wäre es ja langweilig, wenn allen dasselbe gefiele.
Ich habe mir mal obige Titel zur Ansicht bestellt. Ich werde berichten, ob ich sie nehme oder zurückschicke.
LG Evi
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FWIW:
Das Buch "Wildlife-Fotografie - Mit der Digitalkamera unterwegs in der Serengeti" wird als pdf-Version am kommenden Sonntag, den 18.12.2011, für diesen einen Tag kostenlos zum Download angeboten.
Siehe hier.
Hier ein weiterer Link zur Downloadseite.
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Ich möchte Euch unbedingt hinweisen auf den tollen Film über den Fotografen Ragnar Axelsson und seine Arbeit in der Arktis heute um 22 Uhr auf ARTE. Ich hatte in #119 hier schon einmal über den Film und RAX geschrieben. Es ist echt ein Erlebnis!
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Bei meinen Recherchen über Bücher zum Thema Street bin ich auf zwei kostenlose E-Books von dem Autoren Thomas Leuthard gestoßen.
Hier kommt man zu den Büchern, leider nur in englisch, aber durch die vielen Bilder auch sehr schön anzuschauen.
Gruß Birgit
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" Kreative Fotopraxis - bewusst sehen, außergewöhnlich fotografieren" habe ich mir heute im Buchhandel angesehen, haut mich nicht so vom Hocker.
Frida, mir geht es genauso. Ich habe mir dieses Buch nicht gekauft, da ich damit auch nichts anfangen konnte. Sind eher ausgeflippte Experimente, ist nicht so mein Ding.
Das andere von mir erwähnte Buch in diesem Post über Landschaftsfotografie von Schaub habe ich mir zu Weihnachten gewünscht. Das finde ich sehr schön.
Deinen von dir empfohlenen Film über den Fotografen Axelsson konnte ich mir leider nicht angucken. Arte bringen wir hier nicht her. Leider :'(
Birgit.s, deine ebooks sehen vielversprechend aus. Zumindest die Fotos auf den Titelseiten gefallen mir sehr.
Ich habe auch noch einen interessanten Link:
www.hansstrand.com
In der neuesten Ausgabe der Zeitschrift "Naturfotografie" Heft Januar sind von diesem Fotografen ein paar Fotos über Schweden zu sehen. Die beamen mich weg! Diesen Fotografen habe ich schon länger im Visier. Hans Strand macht einfach grandiose Aufnahmen.
LG Evi
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Ich habe auch noch einen interessanten Link:
www.hansstrand.com
In der neuesten Ausgabe der Zeitschrift "Naturfotografie" Heft Januar sind von diesem Fotografen ein paar Fotos über Schweden zu sehen. Die beamen mich weg! Diesen Fotografen habe ich schon länger im Visier. Hans Strand macht einfach grandiose Aufnahmen.
Ich habe mich kurz durch den Linke geschaut und finde die Bilder auch phänomenal :o 8) :D 8). Obwohl ich oft kaum an diese Farbigkeit glauben mag...!? ??? ::) :-X ???
LG Frank
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Obwohl ich oft kaum an diese Farbigkeit glauben mag...!? ??? ::) :-X ???
Frank, du meinst, die sind getürkt bzw. mit Farbfiltern aufgepeppt? :o
Allerdings ist die Zeitschrift Naturfotografie eine ziemlich seriöse Zeitschrift, die Wert auf natürliche Fotos legt. Die Fotos, die dort gezeigt werden, wirken nicht künstlich. So richtig verkitschte Fotos sieht man dort eigentlich kaum. Allerdings gilt heutzutage: Wer Photoshop gut beherrscht, ist klar im Vorteil.
LG Evi
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Ich habe mir diese Bilder auch angeschaut, z.T. wirklich grandios, aber ich habe kein Bild mit unglaubwürdigen Farben gesehen, ich finde alle Bilder farblich sehr zurückhaltend.
Bei einem Bild habe ich auch gesehen mit welcher Kamera er fotografiert, das ist natürlich eine andere Welt.
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Ja, er fotografiert mit einer Hasselblad H3D-39
Das ist nicht so ganz unsere Kragenweite, gell Birgit. Dennoch hat der Mann ein wahnsinniges Gespür für eine ganz besondere Komposition.
LG Evi
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Noch ein kleiner Nachtrag, wer sich für die Fotos von Hans Strand interessiert. Ich habe ihm vorhin eine Mail geschrieben und mich nach seinen Büchern erkundigt. Seine Antwort kam prompt zurück:
However I am currently working on a "Sweden book".
It will be published this spring. The title is "Året Runt" which mens the year around. Please contact me in
April and I can hopefully help you out.
Somit werde ich mich im April nochmals bei ihm melden. Dieses Buch muss ich natürlich haben :)
LG Evi
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Ich finde die Bilder auch gelungen, besonders seine Waldserien. Mit den anderen Bildern tue ich mir bei der Beurteilung schwer; ich vermute, jeder von uns könnte bei einem Flug über Polarregionen, irgendwo nördlich des Polarkreises oder in Wüsten beeindruckende Fotos machen. Bei den Wäldern kommt das Talent allerdings raus ;) .
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Ich finde die Bilder auch gelungen, besonders seine Waldserien. Mit den anderen Bildern tue ich mir bei der Beurteilung schwer; ich vermute, jeder von uns könnte bei einem Flug über Polarregionen, irgendwo nördlich des Polarkreises oder in Wüsten beeindruckende Fotos machen. Bei den Wäldern kommt das Talent allerdings raus ;) .
So sehe ich das auch. Und auch wenn ich etwas farbenblind bin - bei etlichen Schweden/Norwegenfahrten zu diversen Jahreszeiten bis zum Nordkap sind mir solche Farben nur sehr sehr selten untergekommen!
Dennoch: die Bilder sind schon Klasse und man muss sie erst einmal nachmachen.
Hasselblad ist definitiv eine andere Liga - eine einmalige Kamera (immer noch)!
LG Frank
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@Evi
Danke für den interessanten Link.
Gruß Birgit
PS: Man traue keinem Bild welches man nicht selbst erstellt und bearbeitet hat ;)
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PS: Man traue keinem Bild welches man nicht selbst erstellt und bearbeitet hat ;)
;D ;) 8)
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www.hansstrand.com
IMHO: Das Bild auf der home ist NEVER 'out of cam'. Da ist stark am Regler gedreht worden. Da schau ich gar nicht weiter hin.
Liebe Grüße
Thomas
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Da schau ich gar nicht weiter hin.
Thomas, guck dir bei Gelegenheit die neueste Ausgabe "Naturfotografie" an und du wirst dein Urteil revidieren.
Diese Fotos sind farblich so gelungen, da ist außer einer leichten Kontrastanhebung (wie wir es ja alle bei der Raw-Entwicklung auch machen) nichts Gravierendes verändert worden. Mag sein, dass das Titelbild dieser Homepage etwas farbenfreudig daherkommt. Die Fotos in der Zeitschrift jedoch sind einsame Spitze. Das Titelbild ist mitunter bei lichtem Nebel fotografiert worden. Nebel intensiviert die Farben sehr stark und verschiebt sie sehr oft ins Bläuliche. Genauso ist es bei Nachtaufnahmen. Da könnte man auch meinen, es wäre zu viel am Regler gedreht worden, jedoch kommen die satten Farben direkt aus der Kamera. Diese Erfahrung habe ich bei meinen Nachtaufnahmen sowie bei meinen Aufnahmen im Wald auch schon gemacht. Dann noch zum Thema Luftaufnahmen: Das Fotografieren von oben ist eine echte Herausforderung. Sehr oft kommen die Farben dort flau daher und ein Stativ kann man sowieso nicht verwenden. Seit ich meine Ballonfahrt hinter mit habe und von meinen Ergebnissen eher enttäuscht war, weiß ich gute Luftaufnahmen zu schätzen. War das jetzt zu viel OT?
Na ja, ich bin jedenfalls von diesem Fotografen begeistert und werde mir das Buch sicher kaufen.
LG Evi
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Ich will es mal so sagen. Wenn ich mir spezielle benutzerdefinierte Tonwertkurven in meine Kamera lade oder spezielle Punkte beim Weissabgleich in der Kamera setze, bekomme ich eine Farbigkeit in die Bilder die niemals in Natura da war und kann meine Bilder ruhigen Gewissens als OOC weitergeben.
Ich will damit nicht sagen das hier besprochene Fotografen das machen. Aber dem Begriff OOC traue ich schon seit einer Zeit nicht mehr.
Gruß Birgit
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Aber dem Begriff OOC traue ich schon seit einer Zeit nicht mehr.
Auch ein "OOC" muss doch zwangsläufig eine Bildbearbeitung erfahren haben: schon in der Kamera selbst durch die Wahl diverser Parameter - wobei ja auch die Voreinstellung "automatisch" eine Wahl ist - und, sofern es ein Raw-File ist, durch die Einstellungen des Konverters zum Öffnen desselben im Bildbearbeitungs- oder Darstellungsprogramm.
Ob dabei subtil genug vorgegangen oder des Guten zuviel getan wurde, ist wohl nur im Einzelfall zu sagen und außerdem immer auch subjektiv.
Es ist in dem Zusammenhang ganz interessant, sich mal die Vorgaben für digitale Fotos für den "Wildlife Photographer of the Year" anzuschauen, insbesondere Punkt 4: "Digital adjustment guidelines".
Erlaubt sind dort "moderate" Veränderungen des Fotos in punkto Kontrast, Tonwertkurven, Farbanpassung inkl. Sättigung. Erlaubt sind auch Bildausschnitte, aber nicht das Hinzufügen oder Entfernen von Objekten im Bild, mit Ausnahme des Ausstempelns von Sensorflecken sowie dem Ausgleich von Vignettierung und chromatischer Aberration.
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Jedenfalls hat man solche Bilder zu Analogzeiten kaum gesehen - die Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitungen führen schon zu einer Brillianz und Farbigkeit, die deutlich über das hinausgehen, was man früher so auf den Film gebannt hat.
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Jedenfalls hat man solche Bilder zu Analogzeiten kaum gesehen - die Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitungen führen schon zu einer Brillianz und Farbigkeit, die deutlich über das hinausgehen, was man früher so auf den Film gebannt hat.
Bilder einer Hasselblad sahen schon immer anders aus als die aus einer KB-Kamera.
Ich habe es zwei Mal erlebt, dass nach einem Dia-Vortrag gefragt wurde mit welcher Kamera die Bilder gemacht waren. Der Vortragende war jedes Mal Erich Pasche, der Vortragsort jeweils ein anderer also auch anderes Publikum und die Kamera war eine analoge Hasselblad.
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Jedenfalls hat man solche Bilder zu Analogzeiten kaum gesehen - die Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitungen führen schon zu einer Brillianz und Farbigkeit, die deutlich über das hinausgehen, was man früher so auf den Film gebannt hat.
Ja, da ist was Wahres dran.
Ich habe gerade mal in das Buch Naturbilder (bei amazon und auch sonst inzwischen leider vergriffen) geschaut, in dem preisgekrönte Fotos aus früheren Wettbewerben des "Wildlife Photographer" zusammengestellt sind, in denen noch analog auf Dia fotografiert wurde.
Natürlich wurden die gescanten Fotos auch damals schon für den Buchdruck nachbearbeitet, sie sind aber insbesondere in punkto Farbsättigung weit von dem entfernt, was man heute üblicherweise sieht.
P.S. Stimmt, diese Unterschiede zwischen Kleinbild- und Mittelformat waren bei Dias sehr augenscheinlich - letztere hatten (und haben) eine viel größere Leuchtkraft als Kleinbilddias.
Unabhängig davon scheint mir der Trend in der Digitalfotografie aber zu mehr Farbsättigung zu gehen.
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Ich möchte auf ein, erst vor kurzem erschienenes, Buch aufmerksam machen.
Die Aufnahme
Das Buch beschäftigt sich mit den technischen Aspekten rund um die Fotografie und hat sich zum Ziel gesetzt, zu erläutern, welche Vorraussetzungen vor der Aufnahme beachten werden sollten.
Das Buch ist in 9 Abschnitten unterteilt
- Ein bisschen Technik
- Licht-die Basis der Bilder
- Objektive und das Spiel mit der Brennweite
- Das Spiel mit Blende, Zeit und ISO
- Available-Light-Fotografie
- Blitzen- eine Art Doppelbelichtung
- Closeup-wenn es ganz nahe sein soll
- Multishot-Techniken- mehrere Bilder zu einem kombiniert
- Tethered Shooting- die Kamera an der Leine
Ich bin begeistert wie viel Wissen hier in kurzen Abschnitten zusammen gefasst wurde und mit Zeichnungen und Tabellen anschaulich erklärt wird.
Gruß Birgit
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bei so einer Empfehlung konnte ich nicht anders: gekauft ;D
Freu mich schon aufs Lesen!
LG pi
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Das klingt wirklich interessant.
Hier kann man das gesamte Inhaltsverzeichnis sehen.
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Es ist schon da und bin auf den ersten Blick auch sehr angetan.
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Es ist schon da und bin auf den ersten Blick auch sehr angetan.
Ihr macht mich narrisch neugierig. Birgit, magst du mal weiter berichten, ob es dir auf den zweiten Blick auch noch so gut gefällt? Danke :-*
LG Evi
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Also mir gefällt das von Birgit empholene Buch "die Aufnahme" immer noch sehr gut. Und obwohl ich kein Profi bin beginne aufgrund der guten Erklärungen und der schematischen Zeichnungen einiges wahrzunehmen und zu verstehen. Will sagen selbst ich verstehe das Buch und es ist nicht nur für Fachleute.
Obwohl es schon einige praktische Hinweise bezüglich einzelner Kameramodelle ab und an anspricht (Es wurde von Geschwistern geschrieben, der eine benutzt Canon der andere Nikon) haben wir uns ein weiteres Buch gekauft welches ich hier auch empfehlen möchte.
Es könnte zumindest für die Nikonianer interessant sein die gerne etwas mehr über ihre Kamera wissen möchten als das was schon in der Bedienungsanleitung steht.
Eigentlich waren wir auf der Suche nach einem Buch zu unserem Kameramodell, aufgrund der Rezensionen haben wir uns dann aber doch gegen diese entschieden und uns das Nikon-Professional-DSLR: Fotografieren auf Profi-Niveau
von Von Drè de Man zugelegt.
Im Vergleich zur "Aufnahme" fehlen mir ein wenig die Schemazeichnungen, inhaltlich steht es der Aufnahme zumindest in den Kapiteln die ich bisher gelesen habe (OK soo viele waren es noch nicht) nicht so sehr nach, es gibt auch hier sehr viele Beispielbilder- und mir hilft es deutlich besser mit der neuen Kamera zurechtzukommen. GG hat sich natürlich gleich auf das ausführliche Kapitel mit den einzelnen Objektivbeschreibungen gestürzt.
LG pi
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Ich bestelle mir heute das Buch "Die Aufnahme" auch. Nachdem es mir von Gartenlady nochmals wärmstens empfohlen worden ist. Nach der Lektüre werden wir alle unsere Dateien nur mehr als tif-Dateien abspeichern und unsere Festplatten und Externen werden platzen :-X
LG Evi
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und unsere Festplatten und Externen werden platzen :-X
tun sie das nicht sowieso? Es ist ein Kreuz mit diesen Massen von Bildern, die man als bekennender Messie nicht wegwerfen kann ;D
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Festplattenplatz kann man nie genug haben, wenn ich mir die da Megapixelzahlen der zukünftigen Kameras anschaue ::) können wir schon mal sparen :-X und mehr Arbeitsspeicher kann man auch gleich mitkaufen :o
Gruß Birgit
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wenn ich mir die da Megapixelzahlen der zukünftigen Kameras anschaue
Ja, was man von der kommenden D800 hört, ist furchterregend.
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Über das "Die Aufnahme" würde ich gerne noch mehr wissen, bringt es in technischer Hinsicht wirklich was neues? Worin unterscheidet es sich von anderen techniklastigen Fotobüchern?
Und ist es auch für Menschen brauchbar, die nicht mit Photoshop arbeiten?
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Es geht um die Aufnahme, wie der Titel schon sagt und es geht ausschließlich um Technik.
Keine Ahnung ob es etwas neues bringt, ich habe so gut wie keine solchen Bücher, suche bei Technikfragen immer Antworten im Netz, das ist lästig, umständlich und nicht immer besonders kompetent.
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Hier gibt es eine Ausstellung.
Hat lange gedauert, nun ist es geschafft.
Und hier ganz unten ein kleiner Einblick...
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Schade, dass Wolfen nicht in meiner Nähe liegt, ich würde sehr gerne dorthin gehen! Glückwunsch zur Ausstellung!
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Toto, mich würde die Ausstellung auch interessieren. Die SW-Fotos sehen höchst interessant aus. Auch meinen herzlichen Glückwunsch zu deinem Gartenbuchpreis für dein Helloborus-Buch. Kannst stolz sein auf das, was du mit deiner Fotografie geschaft hast.
LG Evi
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Ja, das würde mich auch sehr interessieren - mal ein völlig anderes Thema ;)
Toto, auch ich gratuliere zum Preis und der Anerkennung Deiner tollen Fotos!!!
LG, Carola
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Danke an alle!
Es sind wirklich interessante Bilder... damals mit 25 gemacht - heute historisch. Aber auch damals schon historisch. Zwiespältige Gefühle der Betrachter und viele Diskussionen - im Gegensatz zu den auf Ausstellungen oft gehörten comments: "oh, ist das schön..."...kann man das bei diesen Bildern nicht so stehen lassen. Und das ist gut so.
und hier gibt es Einblicke von der Eröffnung.
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Hier gibt es eine Ausstellung.
Hat lange gedauert, nun ist es geschafft.
Und hier ganz unten ein kleiner Einblick...
Mist, den Hinweis sehe ich erst jetzt. Ich war Dienstag/Mittwoch beruflich in der Nähe, in Dessau, da wäre vielleicht Zeit gewesen, um zumindest mal kurz in die Ausstellung zu gehen. Schade.
Für die lange Rückfahrt im Zug habe ich das aktuelle Heft (03/2012) c't-Fotografie gekauft und gelesen. Darin findet sich, außer den unvermeidlichen wie wenig nutzbringenden Kameravergleichen, einiges an interessanten Berichten, z.B. über die Möglichkeiten, seine Fotos, die man im Internet präsentiert, mit digitalen Wasserzeichen zu versehen, ein Vergleich von Online-Anbietern für Inkjet-Drucke, einige interessante Tipps zum Entwickeln von Digitalfotos, und ein längerer Artikel von Reinhard Eisele über Naturfotografie, der insbesondere für Einsteiger und Anfänger sehr viel Nützliches enthält.
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Über das "Die Aufnahme" würde ich gerne noch mehr wissen, bringt es in technischer Hinsicht wirklich was neues? Worin unterscheidet es sich von anderen techniklastigen Fotobüchern?
Und ist es auch für Menschen brauchbar, die nicht mit Photoshop arbeiten?
Ich möchte noch ein Feedback zu dem Buch "Die Aufnahme" geben. Es ist ein gutes Buch, das wesentlich tiefer geht, als es oberflächliche Anfängerbücher tun. Allerdings braucht man schon ein gewisses Technik-Verständnis, um alles nachzuvollziehen. Mir sind praxisorientierte Bücher lieber. Ich zitiere mal einen Satz zum Thema Auflösung:
"Da die Auflösung sich für sagittal laufende von jener meridional verlaufender Linienmuster unterscheiden kann, findet man häufig getrennte Kurven für die meridiane (oder tangentiale) und die sattigale (oder radiale) Auflösung....
Alles Bingo, oder ::)
Lg Evi
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Das ist ein echt geiles Beispiel, Evi :o :o :o ??? 8)
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Ich habe gerade diesen Abschnitt über das Auflösungsvermögen einer Kamera-Objektiv-Kombination überflogen, sehr interessante Infos, und zur Erklärung der von Evi monierten sagittalen und meridialen Linien gibt es immerhin eine Zeichnung. Trotzdem ist es viel verlangt von einem Hobbyfotografen das zu verstehen. Ich finde aber, dass es nicht unbedingt nötig ist, wer es versteht, kann in Zukunft vielleicht aus den Diagrammen der Objektivtests mehr entnehmen, wer nicht, kann dem allgemein gehaltenen Rest des Textes einige wichtige Informationen entnehmen. Ein solches Buch kann sich nicht auf das technische Verständnis eines Einzelnen beschränken, es muss Leser mit unterschiedlichen Vorkenntnissen bedienen.
Ich finde jedenfalls die Erklärungen dort richtig interessant und sie verdeutlichen mir, warum in manchen Testzeitschriften Objektive immer nur in Kombination mit einer bestimmten Kamera bewertet werden.
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Liebe Birgit,
es lag nicht in meiner Absicht, dieses Buch schlecht zu machen, sondern einfach nur zu verdeutlichen, dass es für einen Einsteiger nur bedingt geeignet ist. Es bedient Leser mit guten technischen Vorkenntnissen und ist für jene sicher auch äußerst interessant. Ich lese jetzt erst mal weiter. Die Hälfte hab ich schon durchgeackert.
LG Evi
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Habe soeben ein Buch entdeckt, das seeeehr interessant zu sein scheint:
Inspiration für Fotografen
LG Evi
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Dann berichte mal, wenn Du es gekauft hast ;)
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Ab heute gibt es in Düsseldorf eine Andreas Gursky Ausstellung.
Vor einiger Zeit haben wir hier über sein Rheinfoto diskutiert, das teuerste Foto der Welt.
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Das habe ich heute auch mit großem Interesse in der Tageszeitung gelesen :D
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Ja, ich auch. Den Hype um das Rheinfoto finde ich nach wie vor - sorry, mir fällt gerade kein passenderes Wort ein - schlichtweg doof.
Die Fotos, die jetzt in der Ausstellung gezeigt werden, würde ich mir aber schon gerne mal mit eigenen Augen anschauen.
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Der Hype um dieses Rheinfoto ist ja wohl dem Preis geschuldet ::) ich möchte mir Gurskys Fotos auch sehr gern anschauen, am liebsten mit der jeweiligen Entstehungsgeschichte, denn die scheint für jedes Foto besonders zu sein.
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ich möchte mir Gurskys Fotos auch sehr gern anschauen,
Ich peile einen Donnerstagabend (bis zum Büro sinds nur wenige km) oder einen Sonntag im November an - bevor der D'dorfer Weihnachtsmarkt öffnet... 8)
Falls jemand von euch früher hinkommt, bitte berichten :D
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Der Hype um dieses Rheinfoto ist ja wohl dem Preis geschuldet ::) ich möchte mir Gurskys Fotos auch sehr gern anschauen, am liebsten mit der jeweiligen Entstehungsgeschichte, denn die scheint für jedes Foto besonders zu sein.
Deinem Wissensdurst kann geholfen werden - bei Arte gab es eine seeerh interessante Doku!!! Ich habe sie alle verschlungen und kann die Bilder besser verstehen! ;) :D
LG Frank
LG Frank
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Aufgrund des doch äußerst interessanten Videos von Frank (danke Frank) würde mich die Ausstellung auch interessieren. Das Foto, welches im letzten Abschnitt des Videos von dem Kunsthistoriker analysiert wurde, spricht mich sehr an. Was das Rheinfoto anbelangt, teile ich die Meinung von Bristlecone. Den Hype um dieses Foto kann ich nicht verstehen, auch nicht nach der Kommentierung jener älteren Dame auf dem Youtube-Video. Die rang nämlich auch offensichtlich um Worte, um dem Foto einen gewissen Touch von Besonderheit zu verleihen. Was ich jedoch so am Rande von den restlichen Bilder gesehen habe, scheint doch wirklich toll zu sein. Dieser Fotograf macht besondere Fotos, ohne Frage, aber sein Rheinfoto wurde nach meinem Empfinden hochstilisiert/in den Himmel gehoben und dazu gehört halt auch ein ganz gehörige Portion Glück, das andere, ebenso gute Fotografen halt nicht haben.
LG Evi
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Danke, Frank, dieses Video und die anderen von arte zu Gursky sind ja sehr interessant.
Man muss sich drei Videos anschauen um die Entstehung des Waschkauenfotos zu sehen, ich bin sehr beeindruckt, auch von der Nachbearbeitung. Er selber sagt, dass es eigentlich keine Fotografie ist, was er macht, es ist Kunst mit den Mitteln der Fotografie und Bildbearbeitung.
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Auf eure Diskussion hin hier bin ich am letzten Wochenende in der Gursky-Ausstellung in Düsseldorf gewesen.
Ich fand sie sehr beeindruckend.Natürlich schaue ich nicht mit technischen Fotoaugen, sondern ich schaue Bilder an. Und da finde ich großartig, wie von Fotos ausgehend Bilder geschaffen werden, die mehr Bild als Foto sind.
Gerade bei den 'realistischen' Bildern fasziniert, dass man sie von weitem wie Gemälde betrachten kann und dann ganz nah (fast möchte man eine Lupe nehmen) tausende von Details entdeckt, von denen man natürlich nie weiß, welche manipuliert sind und welche original. Spannend.
Es gibt einen Katalog, in dem aber leider entsprechend dem Titel der Ausstellung nur die Bangkok-Bilder groß abgebildet sind, alle anderen nur klein. Die Bangkok-Bilder (bearbeitete Flussfotos) spechen mich nicht so an.
Das wabert mir zuviel. Also habe ich den Katalog nicht gekauft.
Aber ich bin sehr froh, dass ihr hier auf diese Ausstellung aufmeksam gemacht habt und ich dort war.
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Danke für den Link zum Arte-Beitrag, Frank. Sehr interessant!
Das Rheinfoto finde ich übrigens ganz unabhängig vom erzielten Preis sehr gut.
... nach der Kommentierung jener älteren Dame auf dem Youtube-Video. Die rang nämlich auch offensichtlich um Worte, um dem Foto einen gewissen Touch von Besonderheit zu verleihen.
Da bin ich ganz anderer Meinung. Hilla Becher - das ist die ältere Dame, bei ihr und ihrem Mann hat Gursky studiert - hat schön herausgearbeitet, was eben das Besondere an Gurskys Arbeiten ist. Es wird vielleicht deutlicher beim Siemens-Foto oder bei dem aus Korea.
Es ist eben das ganz pure, reine, schnörkellose, fast schon primitiv Anmutende seiner Abbildungen der Wirklichkeit.
Besonders einen Satz von Gursky selbst finde ich gut, in dem er sinngemäß sagt, dass man es der Literatur nachsehe, wenn sie in der Beschreibung interpretiere, dass man aber bei der Fotografie direkt sage: "Aber so war es doch nicht".
Denn Gursky zeigt, wie etwas "ist", das wir mit dem Auge so gar nicht sehen können. - Und gerade das, so wieder Hilla Becher, macht die Fotografie so einzigartig.
Mal sehen, wann ich es in die Ausstellung schaffe.
Liebe Grüße
Thomas
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Nachtrag: Das vielleicht beste Buch zu Gursky dürfte dieses sein:
Andreas Gursky: Werke 80-08
Allerdings kann natürlich kein Buch vermitteln, wie die Wirkung eines der großen Bildformate von Gursky ist, wenn man es zuerst aus der Ferne wahrnimmt und dann nah heran tritt.
Liebe Grüße
Thomas
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Ich hatte heute die Gelegenheit, mir die Gursky-Ausstellung anzusehen und kann es nur empfehlen. Anders als viele andere Fotografien wirken seine Bilder wirklich in der Originalgröße soviel beeindruckender als auf Abbildungen, dass es sich lohnt, das einmal gesehen zu haben.
Es geht mir wie Callis, dass ich mit der neuen Bangkok-Serie nicht soviel anfangen kann. Aber viele der ausgestellten Fotos sind etwas frühere Arbeiten. Oft handelt es sich um reale Situationen, aufgenommen aus ungewöhnlichen Perspektiven und arrangiert auf eine Weise, dass sie annähernd abstrakt wirken. Dieses Spiel mit der Unwirklichkeit der Wirklichkeit bringt Gurskys Aussagen auf den Punkt und ist zugleich faszinierend, weil man sehr tief in die Bilder eintauchen kann, die aus der Ferne noch ganz anders gewirkt haben.
Das Bild von der Waschkaue, dessen Entstehung auf Arte dokumentiert wurde, wirkt im Original auch sehr beeindruckend.
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Ich kann Frida nur beipflichten! Da ich eine Woche lang auf Fotoreise war und unter anderem auch Gärten am Niederrhein abgelichtet habe, konnte ich einen halben Tag mit Müh und Not abzwacken, um mir die Gursky-Ausstellung in Düsseldorf anzusehen. Ich habe es nicht bereut, sie ist fantastisch. Die Fotos kommen in dem Riesenformat einfach gigantisch rüber. Man kann sich unheimlich darin vertiefen. Teils wirken sie wie Wimmelbilder, aber mit einer gewissen Distanz fotografiert. Mein absoluter Favorit ist das Foto mit dem Titel Katar. Es wirkt auf mich total magisch. Klasse fand ich auch Rimini, Kamiokande, Beelitz, Hamm Bergwerk Ost, Kathedrale und Hong Kong Shanghai Bank. Die neue Bangkok-Serie fand ich ermüdend. Da guckt man sich ein erstes Foto an und findet es toll, die anderen sind jedoch dermaßen ähnlich, so dass mich diese Serie nicht so in den Bann gezogen hat. Leider kann ich meine Meinung zum Rhein-Foto nicht revidieren. Dieses Foto hing ebenfalls in der Ausstellung, allerdings nur in einem vergleichsweise winzigen Format. Ich denke aber, dass es in größerem Format auf mich keinen besseren Eindruck gemacht hätte. Allerdings hatte ich "das Vergnügen", den Rhein bei eiskalter und regnerischer Stimmung in der Nähe des Museums Kunstpalast in natura zu betrachten. Dieser Flußabschnitt wirkte auf mich richtig abstoßend, wie eine schmutzige Wasserstraße, jeglicher Natürlichkeit und Schönheit beraubt. Aus diesem Grund kann ich nun doch irgendwie das Rheinfoto verstehen. Mein noch freifließender Donauabschnitt zwischen Straubing und Vilshofen erschien mir dagegen wie eine noch intakte und heile Welt. Ich hoffe sehr, dass sich die Gegner des Donauausbaus durchsetzen können, sonst muss ich mich wohl tatsächlich dort an einen Baum ketten lassen 8)
Also nochmals zu Andreas Gursky: Guckt ihn euch an, diese Ausstellung ist die 10 Euro in jedem Fall wert.
Lieben Gruß
Evi
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Sehr faszinierend sind die Aufnahmen von Thomas Kunadt, ein Shipsspotter - jemand, der Schiffe fotografiert. Man kann auf seiner Seite durch sein neues, 170,- Euro teures Buch blättern - Vorsicht, man muss Zeit mitbringen.
Übrigens fotografiert er mit Pentax ;)
http://www.kunadt-schiffe-passion.de/
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Tolles Buch, Frida. Der Mann ist sehr begabt und ich hab schon in seinem Buch geblättert.
LG Evi
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Eine sehr sehenswerte Ausstellung läuft seit September in Köln, und ich krieg' das erst jetzt mit:
Walker Evans. Decade by Decade
Leider nur noch bis zum 20.1.2013 in Köln ... aber danach ab 27.2. in Linz in Österreich.
Liebe Grüße
Thomas
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Hallo liebe Fotofreunde,
da wir uns ja hier ja vorrangig mit Bildgestaltung befassen, möchte ich euch ein neues Buch vorstellen.
Franzen, Bildgestaltung - Die Fotoschule in Bildern
Es ist ein Buch, dass in 128 Kapiteln wirklich alle Aspekte der Bildgestaltung beinhaltet: Von der Motivsuche bis über die Regeln der Bildgestaltung durch Punkte, Linien, Formen, Muster, Rahmen, Raum, Licht, Farbe usw. Dabei zeigt der Autor meist keine außergewöhnlichen Locations, die unsereins eh nicht erreichen kann, sondern größtenteils ganz alltägliche Motive. Das Buch ist gut strukturiert, stellt gelungene Beispiele Negativbeispielen gegenüber und erklärt, warum ein Foto "funktioniert" bzw. beim Betrachter Emotionen hervorruft. Es ist reichlich bebildert mit einem kunterbunten Mix aus allen Bereichen der Technik, Architektur, Personen, Landschaft usw.
Kein Buch für den professionellen Fotografen (obwohl der sich bestimmt auch noch so manchen Tipp holen kann) sondern für den ambitionierten Fotografen, der seinen Bildern Pep und das gewisse Etwas verleihen möchte
LG Evi
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Kaum haben sich die Pforten der Gursky-Ausstellung geschlossen, gibt es schon wieder einen guten Grund, Düsseldorf zu besuchen:
Bryan Adams im NRW-Forum
Pressebericht
Die Ausstellung läuft bis 22. Mai.
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Hallo liebe Fotofreunde,
da wir uns ja hier ja vorrangig mit Bildgestaltung befassen, möchte ich euch ein neues Buch vorstellen.
Franzen, Bildgestaltung - Die Fotoschule in Bildern
Es ist ein Buch, dass in 128 Kapiteln wirklich alle Aspekte der Bildgestaltung beinhaltet: Von der Motivsuche bis über die Regeln der Bildgestaltung durch Punkte, Linien, Formen, Muster, Rahmen, Raum, Licht, Farbe usw. Dabei zeigt der Autor meist keine außergewöhnlichen Locations, die unsereins eh nicht erreichen kann, sondern größtenteils ganz alltägliche Motive. Das Buch ist gut strukturiert, stellt gelungene Beispiele Negativbeispielen gegenüber und erklärt, warum ein Foto "funktioniert" bzw. beim Betrachter Emotionen hervorruft. Es ist reichlich bebildert mit einem kunterbunten Mix aus allen Bereichen der Technik, Architektur, Personen, Landschaft usw.
Kein Buch für den professionellen Fotografen (obwohl der sich bestimmt auch noch so manchen Tipp holen kann) sondern für den ambitionierten Fotografen, der seinen Bildern Pep und das gewisse Etwas verleihen möchte
LG Evi
Ich habe es mir bestellt. Vielleicht traue ich mich nach der Lektüre, hier im Fotoforum zu posten! :D
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Liebe Jutta,
poste doch jetzt schon. Im Fotoforum beist keiner und es geht hier viel netter zu, als in den meisten anderen Fotoforen. Denn eher man die Ideen eines solchen Buches umsetzen kann, vergeht meist einige Zeit und aus den Bildern, die man schon gemacht hat, kann man immer noch eine Menge lernen.
Liebe Grüße Birgit
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Dem kann ich mich nur anschließen! Jutta, mach einfach mit!
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Danke für eure nette Einladung! :-*
Mit meiner neuen Kamera bin ich halt noch am Üben, aber ich werde mal meine Alben durchsuchen.
Außerdem gibt es in meiner Familie zwei gute (Hobby)Fotografen, da bin ich schon mit Minderwertigkeitsgefühlen aufgewachsen.
Jutta
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da bin ich schon mit Minderwertigkeitsgefühlen aufgewachsen.
Jutta
Jutta, ich möchte dich auch noch ermutigen. Minderwertigkeitsgefühle hemmen nur. Trau dich einfach. Hier wird niemand gefressen.
LG Evi
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Frida hat mir ein Buch empfohlen und ich möchte euch diese Empfehlung unbedingt weitergeben.
Für alle, die tiefer in die Materie Blitzfotografie einsteigen möchten, ist dies eine wahrlich aufschlußreiche Lektüre.
Das Blitzkochbuch
Allerdings sei vorweg gesagt, dass die ETT-L Technik, also die automatische Blitzlichtsteuerung nicht behandelt wird, sondern ausschließlich die manuelle Vorgehensweise. Der Autor, Andreas Jorns, erklärt die Zusammenhänge ganz hervorragend. Ich weiß nun endlich, wie ein Blitzgerät "tickt" und wie man Blitz effektiv einsetzen kann. Nun kommt die Übungs- und Testphase. Leicht ist die Thematik nicht, aber Jorns hat sie verständlich rübergebracht. Einzig das Bildmaterial in dem Buch entsprach nicht ganz meiner Vorstellung. Ich hätte mir mehr Outdoor- und Produktfotografie gewünscht, anstelle der oftmals lasziv dreinguckenden Schmollmundmodels, mit denen ich nun gar nix anfangen konnte :-X ::) ;)
LG Evi
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Ja, das Buch ist wirklich empfehlenswert. Und dass die PTT-L oder sonstwie TT-L (je nach Hersteller) -Methode dort nicht besprochen wird, macht eigentlich nichts. Denn wenn man die grundlegenden Zusammenhänge begriffen, hat, hat man das Blitzen mit TT-L auch verstanden. Aber man ist nicht mehr darauf angewiesen, sondern kann sich entscheiden, ob man sich der Automatik anvertrauen möchte, weil es schnell gehen muss, oder ob und wie man manuell ran geht.
Und ja, die Models sind auch nicht mein Geschmack. Ohnehin finde ich, dass es mehr hübsche Männer zu sehen geben sollte.
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Kaum haben sich die Pforten der Gursky-Ausstellung geschlossen, gibt es schon wieder einen guten Grund, Düsseldorf zu besuchen:
Bryan Adams im NRW-Forum
Pressebericht
Die Ausstellung läuft bis 22. Mai.
Samstag in einer Woche kommt noch mehr hinzu: Wolfgang Tillmans in der Kunstsammlung NRW
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Danke für die Hinweise, Martina!
Gerade Tillmans sollte man nicht verpassen.
Liebe Grüße
Thomas
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Da ich immer noch bei dem Thema Blitzfotografie verweile, habe ich mir folgendes Buch zugelegt:
Gockel, Kreative Blitzpraxis
Ich kann es jedem Fotografen, der sich mit den Möglichkeiten des Blitzeinsatzes auseinandersetzt, uneingeschränkt empfehlen. Es ist kein Buch für den absoluten Anfänger, sondern eher für den ambitionieren Fotografen bis hin zum Berufsfotografen. Der Preis ist absolut gerechtfertigt, denn hier werden alle Facetten und Aspekte des Blitzens angesprochen: Portrait-, Mode-, Produkt-, Food- bis hin zur Naturfotografie indoor und outdoor usw. Das Buch wird dem Titel absolut gerecht. So viele kreative Möglichkeiten habe ich bisher in meinen bisher vorhandenen Bitzbüchern noch nicht entdeckt. Es erhält auch bei Amazon nur die allerbesten Rezensionen und das zurecht. Jedes Setup wird anschaulich in Wort und Skizze zum Nachbauen erklärt. Was ich besonders erfreulich finde: Der Autor ist wohl selbst ein Tüftler und Bastler und berichtet über seine Erfahrungen von selbst hergestelltem, preiswertem Zubehör. Somit ist wirklich für jeden was dabei, egal ob es sich um eine einfache Anwendung mit Styroporplatten, die als Reflektor dienen oder um ausgeklügelte Modefotografie mit mehreren entfesselten Systemblitzgeräten inklusive Softbox/Beautydish usw. handelt. Das Kapitel "Feuereffekt mit Orangefiltern" hat mich besonders fasziniert. Hierzu wurde ein Effektblitz mit einem Orangefilter ausgestattet und sogar noch eine Rauchtablette vor dem Blitz gezündet, was lodernes Feuer perfekt imitiert. Es hat den Titel "kreativ" absolut verdient. Die Fotos in dem Buch sind wirklich sehr gut und ansprechend und machen Lust, gleich loszulegen und das Erlernte auszuprobieren.
LG Evi
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In diesem Thread bei quora sind einige sehr schöne Fotos:
What is the most amazing photo you have ever taken?
Liebe Grüße
Thomas
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What is the most amazing photo you have ever taken?
Ich würde die Fotos sehr gerne ansehen, aber da muss man sich wieder mit seine email-Adresse anmelden. Das habe ich nicht so gern, denn ich habe eine Heidenangst vor Spams.
LG Evi
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Hiermit möchte ich wieder mal ein Buch vorstellen, dass zwar etwas Ausdauer beim Lesen erfordert, aber für jeden gewissenhaften Fotografen eine Pflichtlektüre darstellen sollte:
Wolfgang Rau, Recht für Fotografen
Der Autor ist Jurist und selber Fotograf und schildert somit praxisnahe Fälle aus seinem Berufsleben. Das Buch beinhaltet alle wichtigen Vorschriften und Paragraphen zum Thema Panoramafreiheit, Designschutz, Hausrecht usw. Ganz besonders wichtig finde ich das Kapitel zum Thema Fotografie von Menschen. Das Recht am eigenen Bild sowie das Persönlichkeitsrecht haben oberste Priorität und hier gehen die Gerichte auch strenger gegen den sog. Verletzter vor. Das sollten auch wir beim Ablichten und der anschließenden Veröffentlichung in Internet, in Foren und dergleichen beachten. Das betrifft nicht nur die Berufsfotografen, sondern auch die Hobbyfotografen, die kein Geld mit Fotos verdienen. Natürlich gilt: Wo kein Kläger, da kein Richter. Sieht sich jedoch der Verletzte plötzlich ohne seine Einwilligung im Internet und hat damit ein Problem, ist das eindeutig ein Verstoß des Fotografen. Es gilt somit, beim Ablichten von Personen entweder vorher eine schriftliche Genehmigung einzuholen oder die Person unkenntlich zu machen bzw. so zu fotografieren, dass sie nicht identifizierbar ist. Gerade die Straßenfotografie ist hier arg eingeschränkt, aber die strengen Vorschriften sind auch nachvollziehbar. Weiteres Beispiel: Bei der Panoramafreiheit (nehmen wir mal das Fotografieren eines fotogenen Gebäudes an) ist nur das Ablichten der Außenansicht, also die Straßenfront erlaubt. Steigt man hierfür auf eine Mauer, benutzt eine Leiter, ein Stativ mit 2 Meter Auszug oder fotografiert von einem Balkon eines gegenüber liegenden Hauses, ist dies wiederum unerlaubt. Unbedenklich sind Landschafts- und Tieraufnahmen in freier Natur, auch der Hund der Nachbarin darf abgelichtet werden, wenn man hierfür nicht ohne Erlaubnis den Grund jener Nachbarin betritt. Nach der Lektüre geht man nicht mehr so sorglos an Motive ran, was aber auch durchaus sinnvoll ist, denn: Unwissenheit schützt vor nicht vor Strafe. Der Autor befasst sich aber nicht nur mit den Vorschriften, die ein Fotograf beachten muss, sondern gibt auch Hilfestellung beim Einklagen von Rechten, wie zum Beispiel beim Bilderklau usw. Weiteres Beispiel: Vergisst eine Redaktion den Namen des Fotografen zu nennen, kann das bei einer Schadensberechnung nach der Lizenzananlogie bis zu 100 % Aufschlag bedeuten. Auch das war für mich neu,wie so vieles Weiteres. Im Anhang findet man eine Liste (Auswahl) von kritischen Motive (Beispiele: Allianz Arena München/Stiftung Preußische Schlösser und Gärten/Köln Turm) die unter Urheberrechts- und Designschutz stehen und bei denen äußerste Vorsicht geboten ist. Außerdem zeigt der Autor gegen Ende des Buches sorgfältig ausgearbeitete Musterverträge, die man auch verwenden darf.
Wie bereits oben erwähnt, ist es bei mir nach dem Lesen des Buches vorbei mit Susi Sorglos und aus diesem Grund kann ich diese Lektüre uneingeschränkt allen Fotografen empfehlen.
LG Evi
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What is the most amazing photo you have ever taken?
Ich würde die Fotos sehr gerne ansehen, aber da muss man sich wieder mit seine email-Adresse anmelden. Das habe ich nicht so gern, denn ich habe eine Heidenangst vor Spams.
LG Evi
Ich habe einmal neben ein Bild geklickt, dann konnte ich gucken. Ich kann nur nicht lesen.
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Evi, vielen Dank für die interessante Rezension. Auf dem Feld muss man sich leider als Fotografin heute ein bisschen auskennen.
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Eine Ausstellung mit Fotos von u.a. Jürgen Becker wurde gestern in Schloss Dyck eröffnet.
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Da werde ich bestimmt mal hingehen, wenn ich wieder meine Eltern besuche.
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Auch wenn das Thema schon ein bisschen von Gartenfotografie weg ist, möchte ich Euch doch von einem Buch berichten, das ich kürzlich gelesen habe und bestimmt noch öfter zur Hand nehmen werde:
Von erfolgreichen Fotografen lernen
Porträtfotografie
Von erfolgreichen Fotografen lernen
Menschen zu fotografieren ist eine Herausforderung, die auf sehr unterschiedliche Weise angegangen werden kann. Fünf Profifotografen erzählen in diesem Buch von ihren Erfahrungen und ihren Vorlieben beim Porträt und worauf es ihnen ankommt. Das Spektrum dabei ist groß, es geht um Studiofotografie und Lifestyle, um Hochzeitsreportagen und Babyfotografie, um Fashion und Akt, um Street und Reisefotografie und noch vieles mehr.
Durch die persönliche Herangehensweise der fünf Profis fühle ich mich als Leserin sehr gut mitgenommen und kann die Entscheidung, eine Aufnahme so oder so zu planen und durchzuführen, bestens nachvollziehen. Das hebt dieses Buch von anderen Fotoratgebern zum Thema ab. Es wird sehr deutlich, wie stark die Wahl dieser oder jener technischen Einstellung und Herangehensweise von der jeweiligen Intention und Bildsprache des Fotografen abhängt. So kann es keine allgemeinen Empfehlungen geben, wie man ein gutes Porträt macht. Vielmehr regen die so unterschiedlichen Arbeitsweisen der Fotografinnen und Fotografen dazu an, auszuprobieren, was einem selbst liegt und einen eigenen Stil zu entwickeln.
Eine sehr wichtige Sache findet sich allerdings bei jedem der Fünf wieder: Wirklich gute Porträtfotografie erfordert Einfühlungsvermögen und psychologisches Geschick sowohl bei der Vorbereitung wie auch beim Shooting selbst – Beispiele dafür lassen sich hier eine Menge finden.
Die fünf Fotografen sind jeweils Profis in einem oder zwei Bereichen, zu denen sie langerprobte Tipps preisgeben, das ist besonders hilfreich, wenn man sich auf dem Gebiet noch keine Erfahrungen erarbeitet hat. Sie haben aber auch Freude am Experimentieren und lassen die Leser daran teilhaben, was ich inspirierend und Mut machend finde. Die Beispielbilder in fast allen Bereichen sind gut gewählt und anschaulich und unterstützen die Aussagen aus dem Text. Zudem ist die Druckqualität hochwertig und ansprechend. So macht es viel Spaß, die Fotos zu betrachten.
Schließlich gibt es am Ende eines Kapitels immer ein recht persönlich gehaltenes Interview mit der Fotografin oder dem Fotografen über ihre Arbeit und wie sie zur Fotografie gekommen sind. Da ich mich sehr für andere Menschen interessiere (auch das ist eine wichtige Voraussetzung für gelungene Porträtfotografie), sehe ich darin eine große Bereicherung des Buches und habe sie gerne gelesen.
Fazit: Ein inspirierendes Buch für Fotografinnen und Fotografen mit Vorkenntnissen, das auch beim zweiten oder dritten Lesen noch neue Anregungen bieten wird.
Michaele Hanke, Christian Kaspar, Andreas Puhl, Daniele Reske, Nadine Schönfeld:
Von erfolgreichen Fotografen lernen: Porträtfotografie
Galileo Design, 319 S., 2013, geb., 39,90 Euro, ISBN 978-3-8362-1935-8
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Ich habe mir ein neues Buch über das akuelle GIMP 2.8 besorgt (GIMP ist ein hochentwickeltes, freies Programm zur Bildbearbeitung und läuft auf Windows und Linux PC sowie auf Mac):
Jürgen Wolf, Jörg Esser: GIMP 2.8 für digitale Fotografie
Es ist absolut sinnvoll gegliedert und sehr verständlich geschrieben. Ich arbeite schon länger mit früheren GIMP-Versionen und von daher sind mir einige der erklärten Funktionen bereits vertraut. Hier aber habe ich Variationsmöglichkeiten und Hintergrundinformationen kennen gelernt, die mir helfen, das Programm noch gezielter anzuwenden.
Die Autoren steigen mit typischen und weit verbreiteten Problemen in der digitalen Fotografie wie roten Augen oder Farbstichen ein und erschließen dem Leser anhand beispielhafter Korrekturen die Funktionen des Programm im Bereich Farben und Kontrast sehr praxisnah. Für einen kompletten Anfänger irritierend ist jedoch, dass grundlegende Schritte wie die Installation des Programmes oder das Öffnen und Schließen von Dateien, erst in der Mitte des Buches erläutert werden.
In den weiteren Kapiteln geht es um Belichtungskorrekturen, Schwarz-Weiß-Konvertierung, Freistellen, unterschiedliche Methoden zum Scharfzeichnen bzw. Weichzeichnen, Ausgleich von perspektivischen Problemen, Retusche, Fotomontagen, Effekte und Tricks sowie die Erweiterung von GIMP mit Plugins. Am Ende eines jeden Kapitels steht ein „Grundlagenkurs“, der manchmal in einem konkreten Zusammenhang mit den vorangegangenen Inhalten steht – z.B. folgen die Grundlagen zum Farbmanegement den Ausführungen über Farbe und Kontrast und der Grundlagenexkurs zur Tonwertanpassung steht am Ende des Kapitels Belichtung korrigieren.
Das gefällt mir vor allem deshalb sehr gut, weil die in der Praxis angewandten Beispiele nun noch einmal etwas theoretischer – aber dennoch verständlich – verallgemeinert werden. Es erschließt sich mir aber nicht, warum Basisinfos zur Installation und Bildverwaltung auf die Kapitel „Schwarzweiß“ und „Freistellen“ folgen. Dies ist aber in der Praxis nur ein unbedeutender Einwand, wer diese Infos sucht, wird sie spätestens über den umfangreichen Register finden können.
Für den deutlich fortgeschrittenen GIMP-Nutzer ist vor allem das letzte Kapitel zur Erweiterung des Programms mit Skript-Fus oder Plug-ins hilfreich. Allerdings ist nun auch ein wenig allgemeines Grundwissen über Recherchen im Web und Installation von Software erforderlich. Die Autoren nehmen Leser und Leserin aber gut an die Hand, helfen dabei Schritt für Schritt und haben auch Infos über die Besonderheiten bei den verschiedenen Betriebssystemen Linux, Windows oder Mac/OS X zur Hand.
Wer viele Bilder zu bearbeiten hat wird sich auch über die detaillierten Infos zur Installation und Nutzung eines Stapelverarbeitungs-Plug-in freuen – die Zeit, die man aufwenden muss, um das einmal einzurichten und anhand des Buches die Funktionsweise zu verstehen, wird später mehrfach eingespart werden.
Nützlich ist auch das letzte Kapitel, das sich der Entwicklung von RAW-Dateien mit dem freien Programm RAW-Therapee widmet. Dort entwickelte Bilder können direkt nach GIMP übergeben werden, von daher ist es nur richtig, dieses Programm auch im Buch vorzustellen. Hier hätte ich mir allerdings noch ein paar Seiten mehr gewünscht.
Fazit: GIMP 2.8 für digitale Fotografie ist ein sehr geeignetes Buch für Anfänger und auch leicht bis mittel Fortgeschrittene, da es sehr anschaulich und schrittweise erklärt, wie das beste freie Bildbearbeitungsprogramm funktioniert und die Beispiele aus der Praxis vieler Hobby- und Amateurfotografen stammen.
Jürgen Wolf, Jörg Esser: GIMP 2.8 für digitale Fotografie
Galileo Design 341 S., 2., aktualisierte Auflage 2012, geb., komplett in Farbe, mit DVD
29,90 Euro, ISBN 978-3-8362-1609-8
GIMP 2.8
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Ich habe noch etwas neues von unserer Frida gefunden.
Urban Gardening
Mal eine ganz andere Art des Gärntnerns und auch eine andere Art, über das Gärtnern einmal nachzudenken...
Glückwunsch, frida :) ein starkes Buch...
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Ich habe vor zwei Wochen meinem Linux-Rechner Ade gesagt und bin auf Mac umgestiegen, weil ich unbedingt meinen Workflow verbessern wollte und das unter Linux nicht mehr mit den vorhandenen Programmen möglich war. Meine Entscheidung war, Lightroom sowohl für die Bildverwaltung, wie für die Bildbearbeitung und RAW-Konvertierung zu verwenden. Und ich bereue nichts. Zwar habe ich noch nicht alle Features von Lightroom durchschaut, aber schon jetzt sehe ich, dass mein Entschluss zum Umstieg richtig war.
By the way kann ich ein Buch empfehlen, dass mir unterwegs gut geholfen hat:
Maike Jarsetz: Photoshop Lightroom 4
Die Autorin Maike Jarsetz versteht es gut, durch die komplexen Anwendungen des Programms auf eine anwenderorientierte Weise zu führen. Sehr hilfreich waren die einleitenden Worte zum Grundverständnis von Lightroom, die man anders als so manch ein Vorwort lieber nicht überlesen sollte.
Analog zur Gliederung des Programmes in Module für Bildverwaltung, Bildentwicklung/bearbeitung sowie Veröffentlichung/Präsentation führt sie in ihren Workshops in die Tiefen von Lightroom ein. Dabei werden zu lösende Anforderungen zunächst beschrieben, so dass der Leser jeweils am Anfang eines Haupt- oder Unterkapitels genau erfährt, worum es auf den nächsten Seiten geht. Alles weitere geschieht dann Schritt für Schritt, wobei der Leser mittels Bildschirmansichten genau orientiert wird. Die beiliegende CD mit Musterfotos und Videotraining erlaubt es, verschiedene Arbeitsschritte praktisch zu trainieren.
Zu Beginn eines jeden Hauptkapitels stellt die Autorin die Werkzeuge eines jeden Moduls in einem „Grundlagenkurs“ detailliert vor – auf diese Seiten bin ich immer wieder zurückgekehrt, wenn ich beim lernen eine Funktion vergessen hatte, denn sie sind sehr übersichtlich gestaltet. Daneben findet sich eingangs jeweils eine Doppelseite mit typischen Anwenderfragen – genau dieselben, die ich mir auch gestellt hatte.
Ein umfangreiches Register hilft dabei, sich auch noch dann im Buch zu orientieren, wenn man sich nicht mehr schrittweise fortbewegt.
Fazit: Das Buch ist eine sehr gute Hilfestellung für Lightroom-Einsteiger und hilft dabei, Funktionen zu entdecken und zu trainieren, die den Workflow ganz erheblich steigern können. Es lohnt sich, Schritt für Schritt damit zu arbeiten. Wer schon über fortgeschrittene Kenntnisse verügt, ist vermutlich mit einem eher als Nachschlagewerk konzipierten Handbuch besser bedient.
Maike Jarsetz: Photoshop Lightroom 4. Schritt für Schritt zu perfekten Fotos. Galileo Design 2012, 34,90 Euro, 528 Seiten, ISBN 978-3-8362-1894-8
Edit: Amazon-Link ergänzt.
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Ist die Raw-Konvertierung in Lightroom identisch mit Photoshop Camera Raw?
Ich bin mit Camera Raw nie besonders zufrieden, für Nikonianer ist Capture NX2 besser, es ist halt kein allgemeiner Raw-Konvertierer, sondern kann sich auf Nikon-Formate beschränken. Die Bedienung ist dann z.T. nah an der Kamera-Bedienung und Kamera-Optionen lassen sich in Capture NX2 nachträglich genauso einstellen, wie man es an der Kamera machen könnte, z.B. Weißabgleich, Picture Control, Active D-Lightning.
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Ich kann Dir die Frage nicht beantworten, da ich Camera Raw nicht habe und nicht kenne, ich hatte bisher RAW Therapee.
Im Vergleich dazu finde ich die RAW-Konvertierung sehr gut und Lightroom scheint 95% der Bearbeitungsschritte abzudecken, die ich normalerweise bei Bildbearbeitung vornehme. Für die restlichen 5% muss ich dann nach GIMP weitergeben, was unter Mac OS/X auch läuft.
Sehr genial finde ich die Verwaltungsfunktionen von Lightroom, diese sollen auch besser sein als Bridge (weiß ich aber nur vom Hörensagen), weil sie einem anderen Prinzip gehorchen.
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Du hast aber doch Photoshop, jedenfalls erinnere ich mich, dass Du es gekauft hattest, Camera Raw gehört doch dazu.
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Ja, ich habe Photoshop gekauft und musste es aber wegen meines Linux-Rechners in der Windows-Box betreiben, was ich recht umständlich fand, so dass ich in die Tiefen nie eingestiegen bin. Ist jetzt auch zwei Jahre her und ich kann mit deshalb an die einzelnen Features von Camera Raw nicht mehr erinnern.
Ich habe aber auf der Adobe-Webseite geguckt, und demnach sind Lightroom und Camera-Raw weitgehende identisch, was die RAW-Entwicklung angeht. Für meine Entscheidung, zu Lightroom zu wechseln, sprach vor allem die erhoffte Verbesserung meines Workflows und das scheint auch eingelöst zu werden.
Zu Deiner Frage nach der nachträglichen Einstellung von Kamera-Optionen in Lightroom habe ich woanders gelesen, so bietet Adobe da für verschiedene Kamerahersteller unterschiedliche Features an, für Canoniker wohl mehr als für Pentanixen... leider. Aber so weit bin ich noch nicht, mir reicht es erstmal, mich mit den Standard-Optionen vertraut zu machen.
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Ich habe die Gespräche über das Aufrüsten des Rechners bzw. die Anschaffung neuer Objektive jetzt abgetrennt und in einen neuen Thread gepackt:
Neuanschaffungen
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Habe ein neues Fotobuch, das ich wärmstens empfehlen kann
Motivation
URL geändert.
Thomas
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... das ich wärmstens empfehlen kann
Da kann ich nur zustimmen ... habe schon intensiv darin geblättert und werde es mir jetzt zulegen. Einen guten Eindruck gibt die Website 1x.com, aus deren Fundus die Fotos im Buch stammen.
Liebe Grüße
Thomas
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Da kann ich nur zustimmen ... habe schon intensiv darin geblättert und werde es mir jetzt zulegen. Einen guten Eindruck gibt die Website 1x.com, aus deren Fundus die Fotos im Buch stammen.
Dann wird dir sicher das Buch Inspiration aus dem dpunkt Verlag ebenso gut gefallen. Das habe ich mir vor längerer Zeit gekauft und es scheint wohl der erste Band der 1x.com-Fotografen zu sein. Ich finde es ebenfalls gut. Der Aufbau ist derselbe, wie von Frida geschildert.
LG Evi
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Ich habe gerade dieses Buch gelesen und möchte es Euch vorstellen:
Fotografie als Meditation
„Meditation und Fotografie haben mehr gemeinsam, als man im ersten Moment glaubt“ - dieser Klappentext hat mich neugierig gemacht. Der Autor, Torsten Andreas Hoffmann, hat sich bereits mit zwei vorangegangenen Fotobüchern einen Namen gemacht und ist bekannt als jemand, der einen subtileren Blick auf die Dinge wagt als es der Mainstream bietet. Ein weiterer Grund für mich, mir sein neues Buch „Fotografie als Meditation“ zu besorgen.
Es ist ein Buch, dass man nicht mal eben so nebenbei lesen kann. Ebenso wie auf Meditation oder auf ambitionierte Fotografie muss man sich auch auf sein Buch tief einlassen. Seine Ausführungen über die Gemeinsamkeiten von Fotografie und Meditation sind absolut lesenswert und prägnant formuliert: „....beides ist auf den gegenwärtigen Moment bezogen, beides erfordert einen höchsten Grad an Aufmerksamkeit, beides gelingt am besten, wenn der Geist leer und unvoreingenommen ist.“
Hoffmann ist ein Beobachter, ein Fotograf, der tief eintaucht und der etwas zu sagen hat. Seine Fotos sind nicht gefällig, er verzichtet auf oberflächlich erzeugte Effekte. Seine Fotos sind streng durchkomponiert und erzählen ganz bestimmte Geschichten. Sie sind nicht beliebig wie das moderne Stockfoto im immer mehr aufgeheizten Bildermarkt, das möglichst unterschiedlichste Themen illustrieren kann und absolut austauschbar sein muss. Seine Bilder haben Charakter.
Die Kehrseite ist, dass viele der Fotos nicht mehr „mithalten“ können mit dem, was heute sonst so auf dem Bildermarkt geboten wird. Man fühlt sich zurückgesetzt in die Bildssprache der Fotokünstler aus den 80er Jahren. Ein übergroßer Teil von Hoffmanns Fotos wirkt, als wären sie – noch analog – in jener Zeit entstanden und als wäre spätere Entwicklungen an ihm vorbei gegangen. Sie würden heute in den gängigen großen Fotoforen kaum Beachtung finden, denn sie sind unspektakulär und bescheiden, teilweise langweilig. So musste ich während der Lektüre eine fortlaufende Ermüdung an mir feststellen und habe mit der Zeit die Lust verloren, weiter zu lesen. Schade eigentlich, denn seine Gedanken sind durchaus interessant, es ist ihm nur nicht gelungen, mich mit ebenso fesselnden Beispielfotos von gelungener praktischer Umsetzung zu überzeugen.
Torsten Andreas Hoffmann: Fotografie als Meditation
dpunkt.verlag 2013, 260 Seiten, 36,90 Euro, ISBN-978-3864900310
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Dann wird dir sicher das Buch Inspiration aus dem dpunkt Verlag ebenso gut gefallen.
Ich kenne es und habe es auch auf meiner Wunschliste. Danke für die EWrinnerung!
Liebe Grüße
Thomas
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Ich habe heute dieses Buch gekauft:
Digital Plant Photography
Erstes diagonallesen hat mir gezeigt, daß das zumindest für mich das richtige Buch ist. Es behandelt Ausrüstung, Bildkomposition und auch Nachbearbeitung so pragmatisch, daß auch ich folgen kann.
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Zu mehreren gegebenen Anlässen hat sich folgendes Buch als sehr hilfreich erwiesen:
Obermann: Hochzeitsfotografie
Obwohl es kein "technisches" Buch sein soll sind zu jedem Bild die Daten wie Blende/Zeit/Iso angegeben. Darüberhinaus enthält es eine Fülle wertvoller Tipps für eine "Reportage". Sehr hilfreich waren uns auch die Checklisten.
LG pi
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Passt so am Rande in dieses Thema:
Die zehn teuersten Photographien
... darunter 3x Gursky, 2x Sherman.
Liebe Grüße
Thomas
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Ich hoffe, ich darf hier auch mal eine Fernsehreihe nennen, die auch für Naturfotografen unbedingt sehenswert ist.
Hab mir soeben auf rbb "Wildes Russland" angeschaut. Die Aufnahmen sind der absolute Wahnsinn ::) ::) ::). Ich bin schwer begeistert und werde hoffentlich die nächste Sendung am 30.07. nicht verpassen.
LG Evi
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Beste Website von Foto-Natur in der italienischen internet
http://www.juzaphoto.com/
The photograph itself doesn’t interest me. I want only to capture a minute part of reality
H.C.B.
;)
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Danke moreno, da habe ich grade verzückt gestöbert!
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Ich habe hier einen Link gefunden, in dem ein kostenloses E-Book für Einsteiger in die Makrofotografie angeboten wird:
http://www.7oom.net/?p=1344
Es ist wirklich reines Basiswissen für Neueinsteiger, vielleicht trotzdem für den ein- oder anderen interessant...
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Ich brauche für ein Geburtstagsgeschenk ein gutes Buch über Portraitfotografie. Habt Ihr eine Buchempfehlung für einen ambitionierten Amateur?
Danke pi
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Schade, dass Pi keine Antwort erhalten hat. Aber ich kann auch nichts empfehlen, da ich keine Bücher über Portraitfotografie besitze. Dafür umso mehr Landschaftsbildbände ::)
Ich möchte euch hiermit einen ganz besonders gelungenen Bildband vorstellen. Ich habe es mir gestern gegönnt und ich bin hell begeistert.
Hier der Link:
USA Südwesten - Naturwunder aus Stein und Sand
Der Fotograf heißt Holger Lorenz und hat sein favorisiertes Gebiet ca. 40 mal bereist. Es sind ganz tolle Bilder entstanden, sehr natürliche Farben, aufgenommen fast gänzlich ohne Filter. Der Verlag National Geographic verwendet für seine Foto-Bildbände gutes Papier auf großem Format. Die Fotos kommen oft doppelseitig daher und wirken gigantisch. Eins meiner schönsten Fotobücher.
Lieben Gruß
Evi
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Ich brauche für ein Geburtstagsgeschenk ein gutes Buch über Portraitfotografie. Habt Ihr eine Buchempfehlung für einen ambitionierten Amateur?
Danke pi
Das interessiert mich auch!
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Nein, eine Empfehlung zu dem Thema habe ich auch nicht.
Schaut mal hier: Passion.
Nach den ersten Fotos wollte ich mich leicht angegruselt schon wieder abwenden. Aber wenn man etwas weiter nach unten scrollt, kommen einige Bilder, die ich sehr ausdrucksstark finde und nicht so "gemacht" wie einige andere.
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Schaut mal hier: Passion.
Danke dir Jens für den Tipp.
Habe mir die Fotos angeguckt und finde, da sind ein paar ganz starke dabei. Als ich das verträumte Foto des Mädchens im Gegenlicht mit dem Korb sah, dacht ich mir, das kennst du doch. Dieses Foto ist in dem Buch, dass ich hier in diesem Thread in Post 249 empfohlen hatte. Auch Fridas BuchTipp in Post 247 ist ein Werk der 1x.com-Fotografen. Passion scheint das neue Jahrbuch zu sein. Klingt sehr interessant, aber mit 79 Euro auch ziemlich heftig
LG Evi
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Kürzlich habe ich dieses Buch hier gelesen Naturfotografie und kann es hier weiterempfehlen (falls noch jemand einen Amazon-Geschenkgutschein umzusetzen hat z.B.)... gibt es natürlich auch in der guten alten Buchhandlung. Evi hat es auch - vielleicht schreibt sie noch was dazu.
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Ja, ich habe dieses Buch auch und bin ebenfalls sehr angetan. Ich mag es, wenn Fotos auf gutem Papier gedruckt werden und dadurch noch besser zur Geltung kommen. Die Fotografen Bartocha und Bollmann haben ja schon "Buch-Erfahrung" und haben sich nun den jungen Fotografen Radomir Jakubowski hinzugeholt. Und gerade seine Fotos gefallen mir besonders. Er zeigt Landschaften bei besonderem Licht, sie wirken unverfälscht, nicht aufgepeppt und doch hochromantisch. Jeder der Fotografen hat seine eigene Handschrift und meist kann man Fotos schon beim ersten Betrachten dem jeweiligen Fotografen zuordnen. Dieses Dreiergespann macht das Buch recht abwechslungsreich. Obwohl ich schon etliche Bücher über Landschaftsfotografie durchgeackert habe, erfährt man hier doch so etliche Tipps und Vorlieben jedes einzelnen, die man gut umsetzen und brauchen kann. Es ist ein Muss in punkto Bildgestaltung. Tiere, Pflanzen und Landschaften werden gleich stark gewichtet. Auch die experimentelle Fotografie kommt nicht zu kurz. Wer jedoch ein Kompendium für die Bildbearbeitung sucht, sollte sich ein anderes Buch kaufen. Die wird hier nur am Rande erwähnt. Auch zum Thema EBV gibt es in diesem Verlag wirklich gute Ratgeber.
LG Evi
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Hört sich gut an!
Danke Evi
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Das andere Buch von Sandra Bartocha zum Thema Naturfotografie habe ich und es ist super, Radomir Jakubowskis Fotos kenne ich aus dem Naturfotografenforum, dort ist er einer der besten.
Dieses neue Buch muss ich auch haben.
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Möchte euch dieses Video empfehlen von einem sehr sympathischen Naturfotografen aus dem Chiemgau. Er spricht mir in vielen Dingen aus dem Herzen.
Guck hier
LG Evi
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Ich habe kein Wort verstanden ;D und es deshalb abgebrochen, habe vorher ein paar schöne Bilder gesehen.
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Der Link ist natürlich nur für bayrisch Sprechende ;D ;D :D ;)
Birgit tröste dich, Karen ging´s genauso.
LG Evi
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Ich habe kürzlich das Buch "Die Kunst der Landschaftsfotografie" von Jack Dykinga gelesen und kann das Buch für diejenigen empfehlen, die eher analoge, ehrliche Landschaftsfotografie mögen.
Die Bilder stammen fast alle vom amerikanischen Kontinent, die meisten aus den Nationalparks der USA und zeigen grandiose Landschaften. Der Fotograf hat einige Orte mehrfach in seinem Leben aufgesucht und immer wieder auf gutes Licht gewartet.
Er beschreibt zu jedem Bild die Gegebenheiten bei der Aufnahme und seine Überlegungen bei der Gestaltung. Im Anhang gibt es dann noch präzise technische Angaben zu den Metadaten.
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Und noch ein Buch, das ich neulich
gelesen studiert habe, und das ich Euch ein wenig näher bringen möchte. Kennt noch jemand es?
Albrecht Rissler: Komposition
Nicht eben leicht konsumierbar, wie ich finde, aber bei intensivem Studium anregend mit Potential zum sich weiter entwicklen.
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In der Süddeutschen von heute steht ein Artikel über John Maloof, der die bis dahin unbekannte Vivian Maier wiederentdeckt hat.
Eine eindrucksvolle Frau und tolle Fotografin: Vivian Maier.
Hier das Buch Street Photographer bei Amazon.
Liebe Grüße
Thomas
Edit: Ergänzung.
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Im Museum für Angewandte Kunst in Köln ist bis zum 14. Dezember 2014 diese eindrucksvolle Ausstellung zu sehen:
Markus Brunetti: Facades
Großformatige Drucke, zusammenmontiert aus vielen Hundert oder gar Tausend Einzelfotos. Der Effekt ist überwältigend, weil man zunächst die Fassaden ganz überblicken kann wie selten in der Wirklichkeit, aber dann beim Nähertreten auch kleinste Details in klarer Auflösung erkennt, z.B. die Gesichter der Stautuen hoch oben an den Türmen gotischer Kathedalen.
Liebe Grüße
Thomas
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So am Rande passt es hier hinein:
Canon irritiert mit einer obskuren Werbekampagne , bei der nicht richtig klar wird, was sie soll. Hier ein Link zu Bericht und Kommentaren bei dpreview, und hier zum Systemkameraforum.
::)
Liebe Grüße
Thomas
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Schaut mal hier: Bildband The Great Wide Open.
Einige der Fotos finde ich ausgezeichnet, aber einige auch eher Effekthascherei.
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Der Kommentar auf der Seite trifft es doch ganz gut: "Es ist ein Buch für alle, die aussteigen würden, wenn sie nur ihren Coffee Table mitnehmen könnten, auf dem sie solch einen Wälzer betrachten."
Schöne Bilder, ja, aber ...
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Von National Geographis: Die besten Reisefotos des Jahres
Sehr schöne Fotos, allerdings sieht man auch den Trend zur Bildbearbeitung mit kräftigen Farben, verstärkten Tonwertkorrekturen und starker Schärfung.
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Danke für den Link 8)
Der weckt wieder ReiseLust und ReiseFieber...
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Ich habe kürzlich ein neu erschienenes Buch über Food-Fotografie gelesen, das ich empfehlen kann.
Im Portal steht die Buchbesprechung:
http://www.garten-pur.de/index.php/page/54/itemid/256
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Wir waren eben im Rahmen der Mundologia in Freiburg auf einem Vortrag "Jäger des Lichts", in dem mehrere bekannte Naturfotografen einen Ausschnitt aus und Einblicke in ihre Arbeit geben.
Parallel dazu ist ein lohnens- und sehenswertes Buch erschienen: Jäger des Lichts.
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Wiederum im Rahmen der Mundologia waren wir gestern auf einem Vortrag, der unter den Natur- und Landschaftsfotografievorträgen, die ich bislang gesehen habe, absolut herausragte: Ein Live-Vortrag von Art Wolfe mit einer Auswahl seiner Fotos von seinen Reisen in alle Welt aus den letzten 40 Jahren.
The Earth is my witness
Verzeichnis der Ausstellungsmotive (pdf)
Fotos von wirklich atemberaubender Schönheit, nicht nur für mich viele davon zum Weinen schön, und dazu spannende, interessante Geschichten auf eine Weise erzählt, die zwei Stunden viel zu schnell vorübergehen lassen. Einfach großartig.
Solltet ihr jemals die Gelegenheit haben, Art Wolfe auf einem Vortrag erleben zu können, geht hin!!!
Der Mann ist zurecht eine lebende Legende.
Nicht ganz so eindrücklich wie ein Live-Vortrag, aber "trotzdem" ein Hingucker ist sein aktuelles Buch Eden.
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Danke, ist ein guter Tipp. Den werde ich mir merken.
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In Boston gibt es zur Zeit eine Ausstellung mit Fotos von Ansel Adams und anderen Fotografen: https://www.mfa.org/exhibitions/ansel-adams-in-our-time
Wer also gerade in der Nähe ist ... ;)
Im Ernst: Die Ausstellung wird hier besprochen I used to think Ansel Adams’s photographs were boring. This exhibition changed that.
Dem Rezensenten geht bzw. ging es wie manchen hier, z. B. Katrin, denen Adams' Bilder zu düster, zu steril, zu perfekt erscheinen.
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Wir hatten lange Jahre ein Foto von Adams im Eingangsbereich hängen, Blick über einen Friedhof. Betr. ‚düster‘, das war schon ein Foto mit Nachdruck!( Und das im Willkommbereich. ::))Es gab noch eine Landschaftsfotografie, die war nicht düster.
Wahrscheinlich ein bisschen übersättigt von sonnenharmonischer Gartenfotografie fände ich Gartenbilder in diese Richtung auch mal spannend.
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In dem von mir schon ein paar Mal erwähnten Blog photographylife sind Fotos des vietnamesischen Fotografen Nguyen Vu Phuoc zu sehen.
Seht selbst: https://photographylife.com/photographer-profile-nguyen-vu-phuoc
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Außergewöhnlich und sehr beeindruckend!
Danke für den Hinweis.
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Von Altmeister Gerhard Trumler ist ein neuer Fotoband über das Waldviertel herausgekommen - genauer gesagt, über die Flüsse Kamp und Zwettl und damit die typische Landschaft dieser Region: Kamp und Zwettl. Die Bernsteinflüsse. Großer Kamp - kleiner Kamp - Purzelkamp
Unter "Leseprobe" erscheinen ein paar Fotos, das erste zeigt die typischen Mäander durch Wiesen. Aber der Kamp kann auch Wildwasser, brausend durch enge Schluchten...
"Der Kamp ist ein Verführer. Lockt dich wie eine Wassernymphe und zieht dich mit. Du willst an seinen Ufern entlang gehen, deine Gedanken schickst du mit dem Wasserlauf auf Reisen. Ein Fluss formt die Landschaft. Er wird ein treuer Begleiter durch das Land. Du fühlst die Sonnenglut der Feldwege und die Nebelfeuchte der Morgendämmerung, den frischen Wind, der den Himmel trogerblau fegt und die Kälte, die nachts vom Himmel fällt; erlebst die Nachmittagsverlassenheit eines Waldviertler Ortes ebenso wie den Einfallsreichtum der Menschen; siehst das verhaltene Barock auf Bürgerhäusern ebenso wie romanische und gotische Architektur von Klöstern und Kirchen."
Ach ja. Es ist mein zweites Zuhause.