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Garten- und Umwelt => Garten-Technik => Thema gestartet von: Rosa Sofa am 21. März 2020, 18:48:34
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Ich überlege mir, eine Gartenhacke / Gartenfräse (mit Benzinmotor) anzuschaffen :)
Wer kann über seine Erfahrungen berichten?
Ich möchte ca. 600 m2 höckeriges Gelände neu machen.
Bisher habe ich immer mit normalem Benzinrasenmäher, welcher über eine Antriebshilfe verfügt gemäht, aber jetzt ist es dermassen uneben und hat viele kahle Stellen, dass ich daran wohl scheitern würde ::)
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Und noch eins...
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Ich glaube nicht das sich eine Gartenfräse in einen solchen Boden wirklich vernünftig eingräbt. Der Boden müsste für die Fräse wohl erstmal gelockert werden. Das würde ich mit einem Einachser und Pflug machen.
Wenn viele Steine drin sind, ist das nicht gut für die Fräse bzw den Bediener.
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Anschaffung lohnt nur wenn Du die Fläche auch zukünftig als Acker nutzen willst.
Ich spreche hier aber nicht von solchem Spielzeug - der Shop bzw. das Gerät dient nur als Beispiel, ist keine Empfehlung !.
So wie thuja thujon schreibt, leihe Dir einen Einachser bei dem Du zuerst einen Pflug dran hängst und dann die Fräse.
Ich habe einen solchen, funktioniert wunderbar, allerdings habe ich noch nie Rasensoden untergefräst. Daher vermute ich du brauchst vorher einen Pflug bzw. musst zwischendurch die Rasensoden abrechen.
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Bei Rasen geht wohl fräsen aber dafür muss man eine bestimmte haben...ne Umkehrfräse.damit habe ich früher Rasen ganz schwarz bekommen
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Ausschlaggebend ist bei solch Vorhaben das Gewicht der Maschine. Ab 60kg konnte ich die Wiese bearbeiten, mit einem 25kg Gerät hüpfte die Hacke blos auf der Oberfläche umher. Mit so einer Hacke/Fräse geht es, aber nur mit der hälfte montierter Messer. >>>
https://www.ebay.de/itm/Scheppach-Profi-Benzin-Motorhacke-MTP1100-mit-Pflug-7-PS-Kultivator-Gartenhacke/392275271349?epid=2298650860&hash=item5b556d9eb5:g:YkQAAOSwPadc-iiv
Für längere Haltbarkeit würde ich Honda bevorzugen.
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Selbst mit meiner einfachen billigen China Benzin-Motorhacke um unter 200€ hab ich schon verdichteten Rasen umgefräst. Gehen tuts, schlaucht aber Maschine und letztendlich auch den Nutzer. Man muß nur der Sporn hinten kräftig reindrücken, dann geht das und die hüpft nicht davon.
WEnns nur ums einmalige Umfräsen einer Fläche geht, zum Baumarkt gehen und eine schwerere Fräse mal nen Mittag mieten. So kleine Flächen sind in kurzer Zeit umgefräst.
Pflug brauchts da noch ned. Bis der auf Tiefe geht hat man die andere Seite schon erreicht. Ein Pflug muss laufen und braucht Platz.
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Ja, was mieten wäre natürlich auch gut, da muss ich mich hier mal schlau machen.
Wir haben sehr viele Steine und auch Bauschutt im ganzen Gelände >:(
Früher hat jeder seinen Schutt & Co. im Garten vergraben :( im Frühjahr finde ich immer Scherben von Geschirr, Eisenringe u.v.m. ::)
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...Das war früher noch echte Mülltrennung, nie alles auf einen Haufen, immer schön im Gelände verteilt ! ;D
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Ich hänge mich hier mal an - hab auch den anderen Faden zu diesem Thema gefunden und mal überflogen.
Meine Frage: nach der Sanierung des Hauses und der Erdwärmebohrung, sind große Flächen, die vorher grasbewachsen waren, kaputt und wohl auch verdichtet.
Nun wird neu angelegt und natürlich muss vorher der Boden wieder gelockert werden. Der Plan war, eine Fräse zu leihen, bei den Preisen ist es nun eine Überlegung, eine zu kaufen.
Was würdet ihr mir raten, fräsen, hacken - gibt es eine Alternative? Gegebenenfalls ein Rat zum Modell der Fräse/Hacke?
Danke
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Wie oft wirst Du eine Fräse brauchen? Wie groß ist Dein Grundstück? Allgemein wird so eine Maschine fast nur herum und im Weg stehen. Mit der Fräse zu arbeiten ist ganz schön anstrengend. Lasse es mache oder hole Dir ein kräftiges Leihgerät. Das gibst Du zurück und bist es so wieder los. ;)
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Danke - das klingt gut!
Ich möchte sowieso nicht, dass GG das macht, wird ja auch nicht jünger….
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Ja, laß es vom Profi machen,
ich hab schon Hektar gefräst.
Aber Verdichtungen in der Tiefe rührt der nicht an,
bei 15-20cm ist Schluß, und das ist schon viel.
Bei Verdichtungen müßte eigentlich ein Landwirt mit Grubber ran.
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Okay, das werde ich mal so an meinen GG weitergeben - aber erstmal 20-25 cm sollten reichen.
An den oberen Flächen rund ums Haus ist nur ein Minibagger im Einsatz gewesen, an der Schräge, wo die Erdbohrung stattfand, fuhr das 20 Tonnen-Gefährt einmal rauf und runter und stand dort für 3 Tage. Wenn es zum Rasen nicht reicht, kann man immer noch etwas überlegen, dort kommt man mit jedem Gerät hin. Englischen Rasen brauche ich nicht....
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Je nachdem was Du mit der Fläche vorhast, ist das auch eine gute Gelegenheit, Sand, Humus etc. zur Bodenverbesserung einarbeiten zu lassen.
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Je nachdem was Du mit der Fläche vorhast, ist das auch eine gute Gelegenheit, Sand, Humus etc. zur Bodenverbesserung einarbeiten zu lassen.
Da war vorher Rasen (ich lege, wie gesagt, keinen Wert auf "unkrautfrei"), also mit Gänseblümchen, Löwenzahn usw.... und so wird es wieder werden. Da wird eine Fuhre Komposterde eingearbeitet und fertig - wachse oder stirb ;D
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Wenn man Rasen möchte sollte man keine Komposterde einarbeiten. Sonst wächst wirklich alles....
Es gibt extra Rasentragschicht da ist dann erstmal kein Unkraut mit dabei.
Fräse leihen hat sich damals gelohnt (eine mit Antriebsrad) und die Rasentragschicht hat sich auch gelohnt.
Sowas kostet hier ca. 80€ / Wochenende
(https://shop.rahmsdorf.com/wp-content/uploads/2020/02/970448601-01-600x505.jpg)