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Garten- und Umwelt => Gartenwege => Thema gestartet von: fars am 02. Juli 2017, 13:38:16
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Wenn es allein meine Entscheidung wäre: jedes Jahr und am liebsten für ein ganzes Jahr.
Jetzt waren wir zum 6. Mal dort und wie immer reizt mich ein Blick in die zumeist sehr versteckten Gärten. Bei den großen, von denen es wohl einige hinter hohen Mauern und abgeschotteten Toren gibt, hat man absolut keine Chance.
Deshalb hier nur eine kleine, bescheidene Blütenlese mit ein paar anderen Eindrücken im Vorübergehen.
Dieser Trachelospermum jasminoides (Sternjasmin) auf dem Dachgarten parfümierte die ganze Gasse.
In meinem Garten hatte ich diesen Strauch mehrere Jahre in einem Kübel gehalten. Er blühte und duftete auch, jedoch recht bescheiden.
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So sehr ich mich auch reckte: Mehr war nicht zu sehen.
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Dichter Bewuchs, geblüht haben Campsis radicans und auch Punica granatum
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Ein voyeuristischer Blick durch den Zaun
(Man selbst würde sich vermutlich über so zudringliche Touristen aufregen)
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Eine ansprechende Innenhofsituation
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Im Rahmen der Biennale fanden einige Ausstellungen in diversen Palazzi statt, zu denen man sonst keinen Zutritt hat.
Ich gestehe, dass mich das Interieur des Hauses oftmals mehr interessiert hat, als die Kunstwerke.
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Fröhlicher Reigen
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Ein zumindest mir etwas zu gepflegter Hotelgarten
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"Wäre doch gelacht..."
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Überhängender Granatapfelbaum
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Eines der für meinen Geschmack schönsten Renaissance-Gebäude Venedigs ist mit den klaren Strukturen der Fondaco dei Tedeschi. In dem waren seinerzeit die Kaufleute aus Deutschland (und Nachbarländern) mit ihren Waren untergebracht, quasi "kaserniert".
Bis vor einigen Jahren war dort die it. Post untergebracht.
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Jetzt hat sich seiner der LVMH-Konzern (Louis Vuitton etc.) bemächtigt und zu einem Luxuskaufhaus umfunktioniert.
Zuerst war ich geschockt, doch dann sagte ich mir, dass die neue Funktion doch eigentlich der alten entspricht.
Auch damals haben die Kaufleute keine Billigartikel nach Venedig gebracht.
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Über den exzessiv gesteigerten Luxus kann man allerdings einige hämische Worte verlieren.
Diese Sandälchen sollen schlappe 800 Euro kosten.
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Im obersten Stockwerk des Fondaco wurde ein filigranes Kunstwerk installiert
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Das eigentliche Highlight des Gebäudes aber ist die Dachterrasse, von der man einen einmaligen Blick auf den Canal Grande hat.
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Ein weiterer Innenhof
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Ein Laubengang
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Mit durchgequetschter Kamera
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Für Liebhaber des Topfgartens
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Ganz erstaunlich sind die vereinzelt "wilden" Gärten, die man in der Enge dieser an Gartenräumen zu begrenzten Stadt nicht vermutet.
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Hier zieht jemand mit seinem Topfgarten um
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Wir Gärtner sind ja im Grunde genommen ein Ausbund an Geduld.
Aber dieser Künstler schlägt alles, was ich mir bisher vorstellen konnte.
Das Objekt besteht aus lauter Nadeln.
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Von Nahem
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Selbst der Putto blickte skeptisch herab
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Ein weiterer Dachgarten mit Sternjasmin
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Der Oleander stand in voller Blüte, und zwar in einer Üppigkeit, wie man sie hierzulande kaum kennt.
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Hin und wieder wurde die Bitte "Darf ich nur einen kurzen Blick..." vom Custode erfüllt
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Wie gut, dass dieser Balkon nicht in Verona ist. Romeo hätte seine Julia wohl kaum entdeckt.
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"...doch o wie dank ich dem Himmel, dass ein Gärtchen beschränkt,
zierlich, mein eigen gehört..." (Goethe)
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Venedig kann durchaus menschenleer sein. Abseits der "Brennpunkte" und früh morgens und abends.
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Welcher Dame mag diese Rose wohl geschenkt worden sein? Und achtlos wurde sie liegengelassen.
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Morgenstimmung am Canal Grande. Die Gondeln schlafen noch.
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Wir waren auch gerade wieder einmal dort und man entdeckt jedes Mal neues - vor allem in den von Touristen eher verschonten Bereichen der Stadt. Leider wird dieser besondere Platz für kommende Generationen wohl kaum mehr erreichbar sein - steigt der Meeresspiegel weiter, wird man die Stadt wohl aufgeben müssen. :-\
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Vier Stunden später steppt hier der Bär.
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Einer der zauberhaftesten Plätze Venedigs ist die Isola San Pietro.
Kaum ein Tourist verirrt sich dorthin.
Vor der Kirche S. Pietro di Castello wachsen große Oleanderbüsche, die einen starken Wohlgeruch verströmen. Bislang hatte ich bezweifelt, ob O. überhaupt duftet
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Die Üppigkeit von Nahem
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Ein Liebhaber des Terrassengartens
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Venedig "ohne"
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Auf der Giudecca-Insel fand ich diesen Nutzgarten: Tomaten bis zum Abwinken, dann noch Zucchini und Salat
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Die Bedürftigkeit dieser Dame ist geradezu sprichwörtlich: "Ich habe gar nichts anzuziehen..!"
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Stimmig - in jeder Beziehung
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Stuckaturen in einem Palazzo
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und prachtvolle Deckengemälde
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Könnte auch mir gefallen
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Dieser ebenso
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Das Besendepot der venezianischen Straßenkehrer.
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Maria im Gefängnis
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Die Geistlichkeit telefoniert mit IHM
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Unrettbar...
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Das gleiche Gebäude vom Kanal aus
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Symbolhaft
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Zum Trost: Wer zählt die Völker, nennt die Namen, die
gastlich friedlich hier zusammenkamen (frei nach Schiller)
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Finito (Venedig "mit")
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Viel "grün" gibts dort auf den ersten Blick nicht zu sehen...
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hier ungewöhnlich viel...
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schöne Parkanlage...
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kurz vor Jesolo...
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wunderschön neben der Kirche, glaube auch Oleander am blühen...
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typisch Venedig...
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ist nicht einfach die Stadt zu bepflanzen...
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auf der Suche nach der Katedrale...
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die nächste Parkanlage...
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ein Stück weiter...
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direkt bei der Busstation...
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von Doga Palast gesehen...
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wunderschön zu sehen...
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wo noch etwas Platz für "grün" ist?
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ein Innenhof von außen gesehen...
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Hauseingang...
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in welche Richtung jetzt weiter... :-\
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Jesolo...
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eine tolle Stadt!