heute las ich einen traumschönen blogbeitrag und sage wieder Danke!!
..meine Gedanken wanderten aber beim Lesen in eine ganz andere Richtung. Ich dachte daran, dass ich ganz nachvollziehen kann, was dieses Heimkommen angeht und das ganz in ruhe mit sich und im garten sein. ich erlebe es zur zeit oft anders und vermisse es. dadurch, dass ich oft und viel auf reisen bin, werde ich oft auch nur noch ein besucher im eigenen garten. oft, viel zu oft ertappe ich mich dabei im eingang meines Gartens vorsichtig lauschend inne zu halten, mich beklommen umzusehen und schnell den rücktritt anzutreten...eine art traurige flucht.
da erstelle ich gar keine to do liste mehr...ich fliehe...beschämt und feige, ziehe mich zurück, kehre dem garten den rücken...gehe weg..weit auch in gedanken.
der garten beschämt mich und ich schäme mich meiner feigheit
irgendwann komme ich dann in den garten zurück...eher geduckt und gekrochen...und fange zaghaft an hier und da der verwilderung herr zu werden. aber von tatendrang keine spur....ehr das gefühl etwas schuldig zu sein.....und irgendwannn sind dann die wichtigsten handgriffe getan, das gefühl stellt sich wieder ein...und dann geht es schon fort zur nächsten reise...
ein garten bindet doch viel mehr als man glauben möchte...menschen können offenbar schon gedanklich wurzeln fassen...wenn sie einen garten haben