@ Natura
Es ist doch so: es ist das Leben Deines Sohnes, es ist die Beziehung Deines Sohnes. Du würdest es anders machen, aber er will es halt so. Kein Grund (oder nur ein winziger), deshalb Familienstress zu haben, nicht wahr?
Das sehe ich genauso wie oile.
Auch wenn man es gartenmäßig dort sich anders oder so wie der Garten jetzt ist, wünschen würde: mir wäre die gute Beziehung zu meinem Sohn tausendmal wichtiger als der Garten, in dem er nach seinen/ ihren gemeinsamen Vorstellungen leben wird. Du selbst hast deinen Garten nach deinen Vorstellungen, du hast ihn geprägt. Die Beiden werden den ihren nach ihren Vorstellungen und Bedürfnissen haben wollen. Und wenn es ein Hunde-und Katzengarten werden wird, dann ist das so.
Und das ist auch gut so. Es ist nichts anderes als das, was Tausendfach passiert, wenn neue Besitzer alte Gärten übernehmen: die Gärten verändern sich, manchmal auch radikal. Auch wenn wir mit unseren Augen/Schönheitsvorstellungen gucken, es wäre doch nur unser eigener Traumgarten. Der deines Sohnes und seiner Partnerin sieht eben anders aus, vielleicht auch nackig und nur mit Wiesen/Rasen. Obst, Bäume und Stauden hin oder her.
Evas Idee, zunächst mal ein Jahr abzuwarten, um den jetzigen Garten in jeder Jahreszeit einmal zu erleben, finde ich gut, aber auch das kann nur ein Vorschlag an die Beiden sein. Vielleicht entdecken sie so seine Schönheit, falls sie sich darauf einlassen. Wenn nicht, entspricht er eben auch nicht ihren Bedürfnissen.