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Autor Thema: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren  (Gelesen 257740 mal)

wandersfranz

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #120 am: 07. November 2011, 13:26:13 »

Meine Nachbarn haben auch, wie es sich gehört, am Wochenend akribisch Laub gekehrt, Heute Nacht hats nochmals richtig Laubfall gehabt, also bei denen sieht es heute nicht anders aus als bei mir 8)

Ich habe drei Walnussbäume um den Kompost stehen und verarbeite das Laub immer mit seit fast 6 Jahren, das klappt bei mir prima und der Kompost hat immer gute PH Werte so um die 6-7.
Sie sind auch von Marssonina befallen, aber ich mach mich da nicht verrückt, das bekommt man eh nicht mehr aus dem Boden und alle Nachbarbäume haben es auch. Wir haben trotzdem bei der trockenen Witterung viele Nüsse ernten können.
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Wald-Traut

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #121 am: 07. November 2011, 14:19:15 »

Ein Nachbar von mir konnte gerade noch seine Eichen retten, bevor ein heimlich angeheuertes Baumpflegeteam alle dicken Äste, die auf das Grundstück des Auftraggebers ragen, absägen konnte. Aber was will man von Leuten erwarten, die ganzjährig 2 x wöchentlich mit einem Laubpuster die Einfahrt und die Stellplätze säubern, weil sich ein paar Kiefernnadeln und Staub verirrt haben. Das ganze dauert jedes Mal ca. 1,5 Stunden und macht einen Höllenlärm. Bei der Fläche wäre ich mit einem guten Besen in max. einer halben Stunde durch. Wie gut, dass ich jetzt immer erst im Dunkeln nach Hause komme, dann bekomme ich wenigstens nicht mit, wie er jetzt fast täglich mit seinem Höllengerät das Herbtlaub beseitigt. Warum wohnen solche Leute im Wald? Da gibt es nunmal jede Menge Bäume.
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Staudo

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #122 am: 07. November 2011, 17:38:21 »

Niemand hat etwas gegen Bäume, so lange sie das eigene Grundstück nicht tangieren. ;D

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zwerggarten

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #123 am: 07. November 2011, 18:23:02 »

also ich habe etwas gegen bäume, insbesondere gegen einen. >:(

;)
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Staudo

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #124 am: 07. November 2011, 18:25:39 »

Das besondere an diesem Baum ist aber, dass er Deinen Garten nicht tangiert. ;)


Ich warte noch ein paar Tage bis die Bäume kahl sind und dann werde ich einige Kubikmeter Laub auf den Kompost karren. Von Wegen und Rasen entferne ich die Blätter.
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micc

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #125 am: 07. November 2011, 18:28:59 »

Hier trennen sich die Phyllophoben von den Phyllophilen, ich bin letzteres.

Ja, Uliginosa, unsere Süßkirsche ist dieses Jahr herrlich. Leider viel zu groß, um sie vollständig zu ernten, aber sie prägt den Garten, und im Sommer hat man ein kühles Plätzchen darunter.

:)
Michael
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SouthernBelle

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #126 am: 07. November 2011, 18:59:30 »

Ich hab einen Extra-Laubkomposthaufen, dahin kommt zuunterst das Kastanienlaub, moeglichst vollstaendig wegen der Miniermotte, und dick darueber alles, was auf dem Rasen liegt und zu weit vom naechsten Beet weg ist. Allerdings gibts auch "Speziallaub" fuer Spezialzwecke: Platane um die Gunnera und frisch gepflanzte empfindliche Gehoelze ein/anzuschuetten, Birne wegen Rost weg aus der direkten Nachbarschaft der Birnbaeume. Alles ausser Kastanie bleibt liegen, solange es noch farbig ist. Besonders schnell verrottet Esche, die sieht dafuer gleich ziemlich unansehnlich aus. Pro Jahr kriegen wir ein 1,5x1,5x1,5m Abteil voll. Nach zwei Jahren ist das ganze leckerster Waldbodenersatz.
Mit so einem Riesenplastikrechen geht das Fegen schnell genug.
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Günther

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Quendula

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #128 am: 08. November 2011, 12:23:36 »

 ;D
schönes Bild, man fühlt richtig mit.
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Floris

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #129 am: 08. November 2011, 13:41:03 »

Bei uns hat die Stadt damit angefangen, die großen Platanen unmittelbar vor dem Laubfall zurückzuschneiden. Damit hat sie sich zumindest das Laubkehren gespart.
Mir scheint, dass es die Leute in den Hausgärten zunehmend nachmachen: "Ich mag das mit dem Laub nicht und schneiden muß ich sowieso".
Letzte Woche hat in Nachbarsgarten eine "Fachfirma" eine große Linde allseitig um 1/3 gekürzt. Sie besteht jetzt nur noch aus gekappten Ästen.
Ich glaube dass das für die Gehölze nicht gut ist. Die Wunden heilen doch den ganzen Winter über nicht.
 
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gardener first

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #130 am: 08. November 2011, 14:15:53 »

...Birne wegen Rost weg aus der direkten Nachbarschaft der Birnbaeume.

Die rostigen Birnenblätter hab ich mich bis jetzt nicht getraut, auf den Kompost zu geben, ebenso wie anderes befallenes Laub, das entsorge ich im Wald. Macht das denn nichts?

Im Hofgarten in der Stadt haben wir zwei große Buchen, die derzeit leider schnell ihr goldenes Laub verlieren. Seit letztem Herbst habe ich auch hier ein Kompostkistl, das reicht, zusammengedrückt, gerade für die Menge, die sich auf den Wegen sammelt, das andere bleibt auf den Grünflächen. So kann ich auch hier dieser kontemplativen Tätigkeit nachgehen :) Die Kollegen von der Hausreinigung schütten inzwischen auch die verbleibenden bzw. verwehten Reste in mein Kistl ;)

Es gibt übrigens noch einen zweiten Hof, der wurde im Rahmen der Haussanierung alibimäßig mit einer Sandkiste und drei Säuleneiben bestückt. Niemand geht dorthin, es ist trostlos und kahl - so kahl wie überall, wo neue Bauten entstehen.
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Poison Ivy

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #131 am: 08. November 2011, 15:08:05 »

...Birne wegen Rost weg aus der direkten Nachbarschaft der Birnbaeume.

Die rostigen Birnenblätter hab ich mich bis jetzt nicht getraut, auf den Kompost zu geben, ebenso wie anderes befallenes Laub, das entsorge ich im Wald. Macht das denn nichts?

Birnengitterrost macht doch einen Wirtswechsel zwischen Birne und manchen Arten Juniperus (J. sabina, chinensis und ein paar andere, nicht aber J. communis), wobei er auf den Juniperus mehrjährig ist.

Geht von rostbefallenem Laub trotzdem eine Gefahr der erneuten Infektion von Birnbäumen aus? Mit anderen Worten, kann der Pilz eine "Abkürzung" nehmen und ist nicht zwingend auf den Wirtswechsel angewiesen?

Falls der Wirtswechsel zwingend ist, könnte man das Laub wohl kompostieren.
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Chica

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #132 am: 08. November 2011, 15:18:40 »

So weit, so bekannt, allerdings waren diese zwei gerade dabei, von einem ca. 1,50 großen Acer palmatum, der in leuchtendem Gelborange und Rot in voller Pracht dort stand, alle Blätter direkt vom Gehölz abzuzupfen und in einen großen schwarzen Müllsack zu stopfen, bis kein Blättchen mehr dran blieb.


Als gestern mein Nachbar- natürlich der mit dem Schiffe- Versenken- Muster an Tannen/Fichtenpflanzung- mit dem Laubbesen seine Essigbäume so qualvoll bearbeitete, dass sie am Ende völlig nackt und ganz zerschunden dastanden :o :o , habe ich mich zum ersten Mal gefragt, ob ich meine Wiese vielleicht auch vom Eschenahornlaub befreien sollte. Nach kurzer Überlegung war ich mir aber wieder sicher, dass Max eben ein Nichtgärtner ist und das mit allen Konsequenzen und ich mein Laub wie jedes Jahr auf der Wiese verstieben lasse. Seine gesammelten Werke hatte er dann weit weg vom Grundstück auf ein Ackerstück gebracht, welches er für viel Geld regelmäßig beräumen lässt. Da war ich wohl zu spät um nach Futter für meinen Kompost zu fragen. Es gibt eben Typen, die gibt's gar nicht ;D , da fallen einen schon 'mal fast die Augen aus dem Kopf!
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Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)

Poison Ivy

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #133 am: 08. November 2011, 15:24:48 »

Warum hat überhaupt einen Essigbaum, wenn nicht wegen der Herbstfärbung?

Um sich über die Wurzelausläufer zu ärgern? ;D
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Eva

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #134 am: 08. November 2011, 18:15:52 »

Als ich noch jünger war, gab es einen Nachbarn mit einer wunderschön bewachsenen Mauer mit wildem Wein. Sobald die rote und gelbe Färbung ganz ausgeprägt war, wurden die Blätter mühsam und säuberlich von der Wand gerupft und in Säcken zum Grünabfallplatz gefahren :o :o :o
Sie wäre sooo schön gewesen. (Und Weinlaub gab es trotzdem auf der Straße, damals hatte unser ganzes Haus einen Weinlaub-Pelz).
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