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Autor Thema: Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren  (Gelesen 257740 mal)

Janis

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #435 am: 17. November 2013, 15:30:36 »

Pflegeleicht???
Ich empfinde das Zeug, das Nadelbäume abwerfen als wesentlich pflegeintensiver als die paar Blättchen der Laubbäume – allerdings kann ich sowieso jeden Nadelbaum ohne mit der Wimper zu zucken umbringen, bei Laubbäumen suche ich bis zum geht nicht mehr nach Ausflüchten ;D
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LG Janis

murkelbi

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #436 am: 17. November 2013, 15:36:29 »

Sag das mal nicht so laut. Ich hab jedes Jahr Massen an Kiefernnadeln, da im Vorgarten 4 große hohe Kiefern stehen. Macht Spass beim Buddeln in den Beeten. Die Dinger stechen ganz schön. Die Kiefern wurden neben 2 Tannen etc. von den Eltern gepflanzt. Von wegen wenig Laub...-dafür... Die blöden Nadeln muss man zusammenharken..

Ich gebs zu, ich nutze die Kiefernnadeln um empfindlichere Sachen im Winter zu schützen. Allerdings im Frühjahr müssen die aus den Beeten wieder raus. :P :P
D.h.die Hortensien behalten die auf den Füssen als Mulch.

Dazwischen gibts Massen an Kienäppeln, einige brennen im Sommer in der Feuerstelle oder werden vom Rasenmäher zerschossen. Aber die anderen....

Verrotten tun die äußerst schwer. Das ist was anderes als pflegeleicht. Kienäppel in solchen Massen sind für mich einfach nur bäh :( ;D ;D

murkelbi

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Nina

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #437 am: 17. November 2013, 16:32:47 »

Ich finde Kiefernzapfen perfekt um den Kamin anzumachen.
Uns Staudo hat mich darauf gebracht Baumscheiben mit den Zapfen auszulegen. Das sieht echt nett aus. :D

Ansonsten sehe ich das Thema Laub auch recht entspannt. ;)



Sitzplatz im November mit Ahorn und Lebk

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July

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #438 am: 17. November 2013, 16:38:21 »

Ein schöner Platz voller Lebendigkeit Nina :D :D!! Im Gegensatz zu den schon winterfest gemachten Gärten wo man nur schwarze Erde sieht........das ist sowas von tot und hässlich ;)
LG von July
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enigma

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #439 am: 17. November 2013, 16:42:59 »

Sag das mal nicht so laut. Ich hab jedes Jahr Massen an Kiefernnadeln, da im Vorgarten 4 große hohe Kiefern stehen. Macht Spass beim Buddeln in den Beeten. Die Dinger stechen ganz schön. Die Kiefern wurden neben 2 Tannen etc. von den Eltern gepflanzt. Von wegen wenig Laub...-dafür... Die blöden Nadeln muss man zusammenharken..

Ich gebs zu, ich nutze die Kiefernnadeln um empfindlichere Sachen im Winter zu schützen. Allerdings im Frühjahr müssen die aus den Beeten wieder raus. :P :P
D.h.die Hortensien behalten die auf den Füssen als Mulch.

Dazwischen gibts Massen an Kienäppeln, einige brennen im Sommer in der Feuerstelle oder werden vom Rasenmäher zerschossen. Aber die anderen....

Verrotten tun die äußerst schwer. Das ist was anderes als pflegeleicht. Kienäppel in solchen Massen sind für mich einfach nur bäh :( ;D ;D

murkelbi



Hier am Haus steht eine riesige, knapp 100 Jahre alte Schwarzkiefer. Die Zapfen sammelt ein Nachbar für seinen Ofen, die Nadeln nehme ich als Streu auf den Wegen. Das gibt einen weichen Untergrund, auf dem es sich wunderbar geht - natürlich nicht unbedingt barfuß - und der davor schützt, in den matschig-pappigen Lehm zu treten, der im größten Teil des Gartens vorherrscht.

Außerden kommt niemand auf die Idee, die Nadeln mit dem Laubpuster wegpusten zu wollen - die kletten fest im Rasen. ;D
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Nina

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #440 am: 17. November 2013, 16:45:17 »

Ein schöner Platz voller Lebendigkeit Nina :D :D!!
Noch lebendiger wird es, wenn die Hühner da durchscharren. Das macht ein herrliches Geräusch und sieht sehr lustig aus. :D
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July

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #441 am: 17. November 2013, 17:43:54 »

....ich möchte auch gerne wieder glückliche Hühner, aber hier holt der Bussard ALLE....und nur eingesperrt sind sie ja nicht mehr glücklich. Vor ein paar Jahren hatte ich noch einmal ein paar Marane, die waren auch viel zu tumpig und haben sich gleich fangen lassen.....
oT :-X
Ja das Geräusch von Hühnern im Laub kenne ich noch zu gut :)
LG von July
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erhama

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #442 am: 17. November 2013, 18:08:12 »

Die Kienäppel haben wir benutzt, um die Wege im Gemüsegarten damit auszulegen. Die Schnecken fanden diese Idee geradezu fürchterlich, Kienäppel scheinen für sie das absolute No-Go-Area zu sein. Jedenfalls hat sich zumindest ein Teil von Ihnen scheinbar zu den Nachbarn in ihren blitzsauberen und gut gestaubsaugten Garten verzogen. :)

Ab und zu muss man die Kienäppel aber mal kurz beiseite harken, um durchwachsendes Unkraut zu entfernen.
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macrantha

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #443 am: 17. November 2013, 20:24:58 »

Hier am Haus steht eine riesige, knapp 100 Jahre alte Schwarzkiefer. Die Zapfen sammelt ein Nachbar für seinen Ofen, ...

Im elterlichen Garten steht eine ca. 40jährige Schwarzkiefer ... inzwischen leider nur noch eine, es waren ursprünglich mal 3, die im Laufe der Jahre verschiedenen "Projekten" weichen mussten (Parkplatz, Terrasse).
Schade - gerade die zuletzt Gefällte begann gerade sehr schön, eine pinienartige Rundkrone zu entwickeln.
Nunja - die Kieferzapfen: seit ca. 15 Jahren wohnt nebenan eine Metzerfamilie mit eigenem Grillwagen. Coburg ist nicht weit und eine orginal Coburger Bratwurst muss über Kiefernzapfen gegrillt werden.
Ein glückliches "Geben - und Nehmen" ist entstanden ;)
(und dieser eine Baum wirft wirklich unglaubliche Mengen an Nadeln und Zapfen ab ...)
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Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)

agarökonom

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #444 am: 17. November 2013, 20:51:49 »

Unsere Nachbarn sind fast umgefallen als wir begonnen haben den Rasen im künftigen Schattengarten mit einer fetten Laubschicht zu ersticken ;D . Nach zwei Tagen Erholungsphase haben sie dann gefragt ob sie ihr Laub dort auch entsorgen dürften ;D ( natürlich ja ! ) und wundern sich zwar noch , sind aber guter Dinge das das schon irgendwie Sinn machen wird . Nun ist ihr Rasen piekfein und meine Corydalis, Dysosma und Hepaticas haben eine dicke Mulchschicht für den ersten Winter . Ist doch erfreulich !
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Danilo

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #445 am: 17. November 2013, 22:26:34 »

Ist doch erfreulich !

Ja, was einvernehmliche Laublösungen angeht, stellen sich nachbarliche Symbiosen zunächst schnell und zuverlässig ein. Später bestimmen dann Biodiversität und Ruderalcharakter der Grenzflora, ob und wie intensiv der Laubzutrag ausfällt.
Aus taktischer Notwendigkeit habe ich daher hiesigen Grenzbereich hinzu "schön ist, was sauber ist" umentwickelt, die mannshohe staudige Gehölzrandflora durch monotone Hecken ersetzt, entlang der Grenze ausgemusterte Platten gelegt. Seitdem "fließt" wieder Laub, man ist außerdem zufrieden mit mir und erspart mir die wöchentliche Frage, wann ich denn endlich die Samenstände von Löwenzahn und Akelei in Grenznähe entfernen würde.
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uliginosa

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #446 am: 17. November 2013, 22:26:38 »

 :D Ja, für beide Seiten!

Genau an diesen Faden musste ich gestern nachmittag denken, als wir vom Einkaufen kommend aus dem Auto stiegen und ein hässliches Dröhnen zu hören war. Der Nachbar entfernte mit einem Laubsauger das Laub unter seinen Büschen. >:( :P :-X

Neue Nachbarn - da kann ich doch nicht hingehen, und davon anfangen, dass das Laub unter den Gehölzen nichts kaputt macht, aber vielen nützt: den Büschen, dem Bodenleben, den Vögeln ... und dass mich der Lärm nervt. Schließlich darf samstags gelärmt werden. :-X
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Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli

Sandkeks

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #447 am: 17. November 2013, 22:47:53 »

Therapieangebot für Phyllophobiker:
Also unsere Möchtegern Berg- und Talwiese würde sich über liebevolle Hinwendung freuen und der Igel über die Ernte an windgeschützter Stelle. Falls also jemand Langeweile hat ... ;D

Unser Igel ist heute schon mitten am Tag durch den Garten gestapft und hat Laubhöhen und Asthaufen inspiziert. Auch er fühlt sich vernachlässigt, da beides nicht so recht zusammenkommt (Laub an der einen Ecke bzw. über den ganzen Garten verstreut und Asthaufen komischerweise laubfrei). Wir haben ewig nicht verrottendes Eichenlaub. ::)
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enigma

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #448 am: 23. November 2013, 13:19:58 »

Genau an diesen Faden musste ich gestern nachmittag denken, als wir vom Einkaufen kommend aus dem Auto stiegen und ein hässliches Dröhnen zu hören war. Der Nachbar entfernte mit einem Laubsauger das Laub unter seinen Büschen. >:( :P :-X

Eben auf dem Weg zum Einkauf: Ein Nachbar - der auch seine Magnolia grandiflora alljährlich zweimal rundschneidet und nach eigenem Bekenntnis deren Blüten nicht so mag - war dabei, mit dem Rechen - immerhin! - das letzte Laub zwischen den Gehölzen und Staudenresten herauszuarbeiten. Später kam dann etwas Torf obendrauf.
« Letzte Änderung: 23. November 2013, 16:15:39 von bristlecone »
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pearl

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Re:Autumnale Phyllophobie oder der Zwang zum Laubkehren
« Antwort #449 am: 23. November 2013, 15:50:46 »

aua :-X
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky
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