Hoffentlich blühen meine bald! So eine Blüte kann ja auch was SEHR schönes haben.Freu Dich nicht zu früh. Soweit ich weiß, überleben die rhizombildenden hohen Arten der Gattung Phyllostachys die Blüte, zumindest Teile davon :o
- gegen selbst ausgraben versteht sich.Aber ohne Bagger, nehm ich an. Während Du dabei genüsslich mit einem coolen Drink auf der Terrasse sitzt und zuschaust, wie einer bei der Hitze diese Sträflingsarbeit verrichtet ;D
- gegen selbst ausgraben versteht sich.Aber ohne Bagger, nehm ich an. Während Du dabei genüsslich mit einem coolen Drink auf der Terrasse sitzt und zuschaust, wie einer bei der Hitze diese Sträflingsarbeit verrichtet ;D
Wir vergessen - herzlich willkommen zu sagen zu SandraundUdo. Als hiermit: Herzlich willkommen!Du hast völlig recht. Entschuldigung und Willkommen auch von mir.
Ich möchte ihn loswerden und stelle ihn hier mit zum Verschenken ein - gegen selbst ausgraben versteht sich.
Alles zusammen - Bambus ist gnadenlos....Ob sich SandraundUdo schon völlig verschreckt :o abgewendet haben?
Zum Bambus: kritisch betrachten, abwägen.
Eine Modesache war er schon vor 15 Jahren. Besonders wenn man ihn gesehen hat in botanischen Gärten... aber eine Gartenpflanze ist er für meine Begriffe nur in speziellen Ausführungen... z.B. als Minibambus in Töpfen, ok.
:o
schade, dass das soweit weg ist....
ich hätte für ein paar stücke auch beim graben geholfen :D
ich wollte auch immer schon mal mit einem bagger fahren 8)
viele sasas werden nur 1 bis 1,5 meter hoch - die könnt ich mir gut in einem topf vorstellen :D
Mich würde interessieren, wie eure Bambus den vergangenen Winter überstanden haben?
Wer kann mir denn einen anständigen, d.h. an seinem Platz bleibenden Bambus empfehlen, der kleinblättrig ist und etwa 1,50 m Höhe erreicht?
Viele Grüße Karin
Weiß jemand, ob noch gut aussehende Bambushalme, an denen in diesem Winter das Laub allerdings vertrocknet ist, wieder austreiben können?Ja, das tun sie. Meist sind nur die Blätter erfroren, und wenn die Halme noch die Normelfarbe haben, treiben frische Blättchen nach.
Ich habe hier ein paar Fotos von ausgerissenem Bambus, im doppelten Sinne des Wortes. ;D
http://img293.imageshack.us/img293/3936/00035.jpg
http://img147.imageshack.us/img147/465/00037.jpg
http://img147.imageshack.us/img147/5639/00038.jpg
Das folgende Foto ist von einem Regentag letztes Jahr und zeigt die Pflanze(n) und den Durchgang zum Nachbarn, den auch der Trieb genommen hat:
http://img207.imageshack.us/img207/8822/1000676xj6.jpg
Hab heute bei meinen beiden Phyllostachys die Halme freigestellt, bzw. aufgeastet :DThe Grandmaster gartenplaner? Weshalb astet man Bambus auf? Bisher hab ich das nur gemacht, wenn ich den Bambus abgeschnitten und seiner Zweitverwertung als Stützstab zugeführt habe.
Mit einem knackigen Handkantenschlag kann man die sich gerade neu entfaltenden Seitentriebe abschlagen, ohne dass Schäden am Halm zurückbleiben, hab den Tipp von der bambus-lexikon.de Seite.
die Belaubung an meinen Pyllostachissen ist nie so dicht, dass man die Färbung der Halme nicht sehen könnte. Ist das nicht normal? Die Seitentriebe setzen bei den größeren Exemplaren erst so ca. in einem Meter Höhe ein.
besser durchgekommen als alle grünen Fatsien bisher - die eigentlich immer nach dem Winter verschieden ;D
Tetrapanax?
Ich hab meine beiden, Phyllostachys aureosulcata 'Aureocaulis' und Phyllostachys nigra 'Punctata' , ins "Verlies" gesperrt ;D
(http://up.picr.de/15041306mq.jpg)
Wie so einige (fast alle) Pflanzen auf den Fotos in Deutschland eher so nicht winterfest. ;)
...
ist Dein Garten asiatisch inspiriert? sieht sehr ordentlich aus, mein eigener ist eher "Wildnis" ;)
...
Wahrscheinlich wissen Ute´s nichtmal, dass es überhaupt Bambus (Bamben?) sind ;D
Aber sie sind echt unbeschreiblich in der Farbe, ich hatte schon das Vergnügen, sie live zu sehen.
;D jetzt muß ich was schmunzeln.....Jepp, da gibts Schneebruchprobleme, und damit die nicht mitten im Weg abknicken, gehen sie des Nächtens raus und schütteln den Schnee ab. ;D brrr....
Sind aber auch alles Phyllos.
gut das Du dabei warst. ;) Gelle.
Hallo Sandra!
ich hab in meinem Garten auch letztes Jahr Bambusplanzen angebaut. Ich liebe diese Pflanzen.Ich kannte mich früher auch nicht aus. Aber ich hab tolle Tipps zu verschieden Pflanzen bekommen durch diese Seite .
Hoffe ich konnte dir helfen.
@Mediterraneus
Ich halte P. spectabilis seit vielen Jahren ohne Rhizomsperre auf 1m2. Jedes Jahr im Aug./Sept. werden die Rhizome (gleich wenn sie zu laufen anfangen) abgestochen bzw. mit Rosenschere/Astschere gekürzt. Er ist inzwischen > 6m hoch geworden und das in HH. Jedesmal wenn ich davorstehe bin ich begeistert.... :)
Ich beobachte mit Freude mein Phyllostachys nigra Exemplar im "Vorgarten", einem etwas wilden Felsgarten am Bach. Ein idealer Standort für Bambus. ;D
Sie hatten wahrscheinlich nach fast jedem Winter genug mit der Blattgeneration zu tun.
@Albizia
Schade, dass Du mit P. Nigra so negative Erfahrungen gemacht hast. Ich hatte auch zwei Pflanzen von Nigra 7Jahre lang im Boden und habe beide letztendlich entsorgen müssen. In meinem Garten waren sie leider nicht winterhart genug, obwohl ich sie an sehr warme Standorte gepflanzt hatte. Beide Planzen wuchsen übrigens wie bei Dir die ersten fünf Jahre horstig und erst im sechsten Jahr schoben sie erste Ausläufer. Aber insgesamt eher harmlos. Sie hatten wahrscheinlich nach fast jedem Winter genug mit der Blattgeneration zu tun.
Wenn man einen Bambus zweimal komplett herunterschneidet war es das in der Regel. Am besten wartet man bis die neu ausgetriebenen Halme ihre max. Höhe erreicht haben und mit der Beblätterung beginnenWenn ich mir diesen Tipp noch einmal vergegenwärtige: könnte ich daraus schließen, dass ein Ausläufer, der aus seiner Wurzelsperre ausbüchst, zunächst nur von der Hauptwurzel getrennt werden muss? Dann könnte abgewartet werden, bis erste Halme "irgendwo" emporsteigen, um diese dann kurz vor der Beblätterung zu kappen, mehrmals. Könnte man dann auf diese Weise auch ausgebüchste Ausläufer im Zaum halten? Oder wäre dennoch eine Verfolgung durch den Garten und Ausrottung bis auf den kleinsten Ausläuferzentimeter zwingend erforderlich?
....oder etwa nicht ;)
....oder etwa nicht ;)
Wenn ich die Teichfolie im Hintergrund sehe, kommen mir wirklich Zweifel auf. ;)
Die geeignete Vorgehensweise zur Lösung deines Problems hängt von ganz verschiedenen Faktoren abUnsere Physis ist nicht auf Schwerstarbeit ausgerichtet, eher auf Denk- und Schreibarbeit. Der Boden innerhalb der Wurzelsperre ist dicht verwachsen, nicht so einfach zu durchstechen, teils tauchen Rhizome auf und im kleinen Bogen direkt wieder ab. An einer unübersichtlichen Stelle haben es doch tatsächlich drei Rhizome gewagt sich über die Sperre hinaus in den Boden zu versenken: Konnte diese mit wenig Aufwand verfolgen und herausnehmen.
ist ein Elektrofuchsschwanz sehr gut dazu geeignetUnd wie kann man sich das Durchdringen des Rhizomwerks erleichtern?
Ach ja, bitte keine Laborbambus nehmen, bei denen ist alles erst mal anders.Hm ???...habe mich am Wochenende gerade (noch ohne Wissen über Laborherkunft) für einen solchen entschieden: Fargesia s. Asian Wonder .... Anlässlich Deiner zufälligen Äusserung hier habe ich ihn dann im Forum gesucht und gelesen, dass Du auch mal so einen hattest und es nicht gut lief(?)... Ich habe mich für die Pflanze entschieden, weil er aus einem offenen, kalten Gewächshaus kam, im Gegensatz zu den anderen Fargesien (war in mehreren Gärtnereien) so munter und schön dunkelgrün aussah und von der angegebenen Maximal höhe passte :-\ .... Gibt es auch positive Erfahrungen? Bzw. was kann man der Pflanze denn Gutes tun....
F. nitida und die Jui´s sind im Winter eher von strohigem Eindruck (von den Halmen abgesehen), deshalb gefallen sie mir nicht ganz so.
Lässt sich also verallgemeinern, das unter den horstigwachsenden, Z6-tauglichen Arten/Sorten bei etwa 4-5 m das Ende der Fahnenstange erreicht ist?Ich denke ja.
Mittelfristig kann ich aufgrund des sich wegen Aufforstung drastisch verbessernden Kleinklimas Z7 annehmen. Würde das die Auswahl erweitern?Ja, eindeutig. Du kannst Dich an die Borindas heranwagen. Horstig wachsend und deutlich höher. Es gibt einige die Temperaturen um die -15°C abkönnen. Ich selbst habe leider keine Erfahrungen.
...
Richtig saftig grün, welches schon in Richtung der Phyllostachys geht, ist bei mir nur Fargesia robusta "Campbell" und F. rufa (gewesen). F. rufa wurde mir zu breit und zu wenig hoch, deshalb hab ich ihn weggegeben. F. robusta "Campbell" ist es selbst bei mir in 7a manchmal zu kalt, so dass er hier wohl auch nicht seine volle Größe erreichen wird.
F. denudata ist von der Grünwirkung zwischen den F. robusta/rufa und F. "Juizhaigou". Jedoch eindeutig näher an den ersteren.
Mit 4 - 5 Metern Endhöhe rechne ich hier selbst in 7 a nicht, dazu ist es auch zu wenig sommerfeucht hier.
...
Aber für ein üppiges Wachstum der Fargesien ist einerseits Feuchtigkeit und Wärme im Sommer notwendig (das gibt's in Luxemburg sicher mehr als hier und östlich Berlin), und andererseits nicht zu frostige Winter und auch nicht zu austrocknende Winde.
Ich hab mich jedenfalls bei mir damit abgefunden, dass es wohl kein tropisch üppiges Bambuswäldchen bei mir wird. Aber gewisse Anklänge dahin bekommt man mit der Zeit schon hin :D
Er geht allerdings enorm in die Breite und wird sich sicherlich auch über 4m werden.
Vielleicht muss ichs einfach nochmal an der Stelle probieren - ohne Rhodoerde, mit Lehm, Kompost und Fußbeschattung? :)
Ich glaube, ich habe auch Jumbo gepflanzt. Bei dem Namen klingelt es irgendwie. Aber 3m Endhöhe scheint mir bald etwas viel...
Aber ich schau erstmal, ob ich ein Schild finde ;D
Wow! :D Für sowas fehlt mir immer noch der richtige Platz und der Mut. Auch mit Wurzelsperre hätte ich da Bammel.
... und tatsächlich - so war es! :DVielleicht muss ichs einfach nochmal an der Stelle probieren - ohne Rhodoerde, mit Lehm, Kompost und Fußbeschattung? :)
Klingt jedenfalls erfolgsversprechend. :)