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Garten- und Umwelt => Quer durch den Garten => Thema gestartet von: Gartenliesel am 06. April 2011, 10:14:20

Titel: Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Gartenliesel am 06. April 2011, 10:14:20
Guten Morgen,


seid ein paar Tagen hab ich Wühlmäuse in meinem Gemüse und angrenzendem Blumenbeet. Habe die erste Saat drin und sie haben alles leicht hoch gewühlt und überall hab ich Löcher ,wo sie mal rausschauen! Es ist kein Maulwurf, hab keine Hügel!

Wie kann ich sie vertreiben? Jeden morgen sehe ich neue Schäden, bin ratlos!
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Staudo am 06. April 2011, 10:18:00
Es gibt nur eine Lösung des Problems ...
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Gänselieschen am 06. April 2011, 10:32:50
Wir haben hier schon oft über Wühlmaus- und auch Maulwurfsplagen geschrieben, wenn Du bischen in den Themen suchst, wirst Du sehr viel finden.

Bei mir ist es auch in diesem Winter ganz schlimm gewesen, Kahlschlag im Staudenbeet.... alle Rosen pflanze ich in Karnickeldraht-Körben....

Habe Fallen probiert - da gehen sie eher nicht rein - ich lege mit schwerem Herzen Giftköder aus. Die werden aber zu bestimmten Zeiten, wenn das Nahrungsangebot überall üppig ist, nicht genommen. Im Winterausklang klappt es ganz gut. Zum Sommerende sehr schlecht, da die Mäuse die Köder dann nur als Vorrat anlegen.

Eine gute Katze ist ein probates Mittel - aber nicht alle gehen auch auf Wühlmäuse, weil sie sie nicht fressen.

Aber schau' mal in die Themen, dann weißt Du, dass Du damit nicht allein bist, ein schwacher Trost :-\ immerhin.

L.G. Gänselieschen
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: uliginosa am 06. April 2011, 10:48:36
Staudo, was ist denn das für eine Falle?

Unsere Fallen haben sie nur mit Erde zugeschoben, trotz leckerer Pastinakenstückchen. :P
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Windsbraut am 06. April 2011, 11:04:47
Eine gute Katze ist ein probates Mittel - aber nicht alle gehen auch auf Wühlmäuse, weil sie sie nicht fressen.

Katzen fressen Wühlmäuse sehr wohl (und holen sich da regelmäßig Bandwürmer). Sie fressen keine Spitzmäuse.

Aber auch eine gute Katze dezimiert die Wühlmäuse nicht so, dass man sie los wird. (Ich habe eine gute Katze (natürlich immer wieder mit Bandwürmern ;D ) - und Wühlmäuse).
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Staudo am 06. April 2011, 11:07:00
Staudo, was ist denn das für eine Falle?

Das ist eine Topcat. Die ist teuer und der Anbieter ist nicht bereit Pur zu unterstützen. Immerhin funktioniert sie ganz gut. Ich halte damit meinen wirklich großen Garten, der von allerlei Wildnis begrenzt wird, im wesentlichen wühlerfrei.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: uliginosa am 06. April 2011, 11:11:57
 :o :o :o

Aber nicht mit einer einzigen?

Außerdem, gib es zu, die Wühlmäuse sind ersoffen während des Hochwassers.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Staudo am 06. April 2011, 11:14:27
Wir haben ja nicht ständig Hochwasser. ;)

In den vergangenen Jahren legten sich die Wühler komfortable Wohnsiedlungen unter Gemüsegarten und Rasen an. Wiederbesiedlung erfolgt vorrangig in die alten Gangsysteme und weil ich die kenne, sind die Wohnungen bald wieder frei.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Gartenliesel am 06. April 2011, 11:21:16
Danke für Euere schnellen Antworten, werd mir mal die Themen raus suchen und lesen. Eventuell schauen das ich so eine Falle bekomme!

Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Gänselieschen am 06. April 2011, 11:23:30
Ok, dann haben meine bisherigen Katzen die Wühlmäuse eben verschmäht ;) , die anderen werden begeistert gefressen. Nur eine ganz junge Katze hatte mal ne dicke Wühlmaus verspeist und ist fast daran erstickt :o .

Ich habe auch noch ne Kiste voll solcher Zangenfallen, die werden schon nach den ersten zwei Einsätzen richtig träge und schnappen nicht mehr zu. Geht alles wie in Zeitlupe. Da kann jedes Tier noch raus und abhauen. Für Wühlmäuse sollte man die mit Ködern bestücken - stellt man sie in den Gang - soll es auch ohne Köder gehen - aber bei mir funktioniert es in beiden Fällen nicht.

Mit Begeisterung hatte ich damals die Seite über die Bayrische Drahtfalle gelesen, aber ich kann das nicht und der Fänger lebt ja wohl in Bayern. Das Aufstellen der Falle müsste man erlernen unter Anleitung vermutlich.

Ich habe noch so eine Falle mit einer Kartusche, die wird aber auch nur zugeschoben. War sch...teuer das Teil und man musste sogar eine Ausweikopie hinschicken, wegen Waffengesetz und so....

L.g.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: oile am 06. April 2011, 21:01:05
eine Ausweikopie hinschicken, wegen Waffengesetz und so....


Brauchste für Topcat nicht. Zugeschoben werden die manchmal auch, wenn der Boden sehr locker ist. Deshalb funktionieren sie auch am besten in gut verfestigten Gängen, die häufig frequentiert werden.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Hallenser am 06. April 2011, 21:30:07
Amazon hat ein Video zur Anwendung.
Ich habe mit diesem Teil sehr gute Erfahrungen gemacht, gibts fast überall im Gartenhandel. Wenn man die Gänge aufspürt und die Falle richtig platziert, ist der Fangerfolg nur eine Frage der Zeit. Ich habe zusätzlich noch ein Mäuseleckerlie mit in die Falle gepackt. Mein Garten ist jetzt frei von Wühlmäusen ;D!

L.G.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Amur am 06. April 2011, 21:37:47
Die übliche Drahtfalle geht bestens. auf die Vorbereitung kommts an.
Glatter Gang, glatter Fang, alte Fallenstellerweisheit. Die Falle weit in die beiden Seiten des geöffneten und sauber ausgeräumten Gang reinschieben und dann alles völlig Lichtdicht verschließen und einen Tag warten.
Wenn die Falle zugeschoben war, hat die Maus was bemerkt (nicht sauber abgedeckt - Lichteinfall). Und dann will sie das Loch so schnell wie möglich verschließen mit Erde.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: uliginosa am 06. April 2011, 22:27:52
Wir haben Gehwegplatten über die Löcher gelegt, müsst schon dicht gewesen sein.
Aber keine einzige gefangen, mit den Drahtfallen. :P

Hier haben sie auch ausgedehnte Gangsysteme, unter Rasen, Gemüsegarten und Staudenbeeten - die Häufchen erscheinen aber nur in den Beeten mit lockerer Erde - wozu sollte Maus sich durch die Grasnarbe graben? :-X

Die Bilder sehen brutal aus. :-\
Aber Gemüse und Stauden ohne Wurzeln oder mit Wurzeln in luftigen Gängen, der Berlepsch wackelt verdächtig, dieses Jahr ist es wirklich schlimm.

Mal gucken, wo es die Fallen gibt!
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Amur am 07. April 2011, 07:07:35
Die Gehwegplatten sind am Rand meist nicht dicht. Da müßte der Boden schon total eben sein, wie mit dem Brett abgezogen oder sehr weich, so dass die Platte reingedrückt werden kann. Da mußt du noch mit Sand oder Erde nachhelfen. Also den Rand der Platte mit Sand oder Erde "anschütten". Dann ists dicht.
So wie in dem Video mit der Topcat Falle auch drum rum wieder mit Erde "abgedichtet" wird.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Gänselieschen am 07. April 2011, 13:16:45
Dass es so dicht sein muss, wusste ich auch noch nicht. Vielleicht ist das ja doch der Grund, dass ich auch mit der Kartusche noch kein Glück hatte. Bei meinem großen Bestand an Fallen, widerstrebt es mir irgendwie, noch mehr Geld auszugeben. Die Dinger kommen auch meist ohne Bedienungsanleitung - die Zangen jedenfalls. Kein Licht - wusste ich nicht. Ich habe es immer nur oberflächlich abgedeckt.

L.G.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Staudo am 07. April 2011, 20:49:19
Ich habe heute gesehen, dass die Wühlmauswohnung neben meinem Rhabarber wieder bezogen wurde. >:(
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: sansal am 07. April 2011, 21:07:54

Statt mit Top-Cat geht es in der Billigversion auch mit Super-Cat. Hab letztes Jahr an die dreißig Wühlmäuse, vier Maulwürfe (ungeplant) und ein Mauswiesel (da könnte ich heut noch heulen - aber ich hab heute eine Mauswieselburg gebaut... vielleicht ein wenigstens klitzekleiner Ausgleich) gefangen.
Wenn Mauswiesel bei euch leben - Fallen nur kurzzeitig aufstellen, nicht lang drin lassen, keine 24 h.
Über die Fallenaufstellung hatte ich in einem anderen Thread erzählt - man kriegt sie, die Mistviecher und "Glatter Gang - glatter Fang" - ja! Genau - aber erst mal finden, die guten Gänge. War zwischenzeitlich mit fünf Fallen gleichzeitig unterwegs.
Dies Jahr macht mich misstrauisch - nichts abgefressen, obwohl ich genau weiß - zwei hab ich nicht gekriegt. Ertrunken? Und lauter offene Löcher, die auch nicht verwühlt werden bei Probe - sieht man jetzt im Frühjahr ja gut die Löchsken - hab ich nur Feldmäuse (sowieso) oder doch auch wieder Wühlmäuse?
Die verlassenen Burgen unterirdisch - ach, ich hatte Gänge, da konnte ich locker meinen Unterarm reinschieben... Das mag ich mir gar nicht vorstellen, wer da jetzt wieder einzieht!
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: partisanengärtner am 07. April 2011, 21:21:43
Wenn Du Glück hast Hummeln, Wespen und Spitzmäuse.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: sansal am 07. April 2011, 21:26:43

Alle da - und Kröten auch - aber nur im ersten Eingangsbereich des Palastes.
Aber wer zieht in das Souterrain? Oder in den Keller? ;)
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Gartenliesel am 08. April 2011, 09:49:00
Guten Morgen,

ich habe am gleichen Tag als ich den Threand eröffnet habe, alle Gänge mit Wasser unterspült 3 Stunden hab ich den Schlauch in die Löcher gesteckt und Wasser rein laufen lassen.
Habe bis heute keine neuen Gänge gesehen. Vorsichtshalber habe ich mir 2 Super-Cat Fallen bestellt! Weis ja nicht, ob sie wieder kommen oder sich wo anders aufhalten.

Hoffe, ich konnte sie vertreiben und das Thema Wühlmäuse hat sich erledigt!
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Staudo am 08. April 2011, 09:53:36
Hoffe, ich konnte sie vertreiben und das Thema Wühlmäuse hat sich erledigt!

Die Hoffnung stirbt zuletzt. :-\
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: oile am 08. April 2011, 09:54:17
Wasser vertreibt die nicht auf Dauer. Die kommen wieder. Die Investion mit den Fallen wird sich lohnen.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Gänselieschen am 08. April 2011, 09:59:58
@ Sansal - 30 Wühlmäuse, stolzer Fang.

Ich habe gestern auch wieder so viele Ausgänge gesehen, dass mich sofort der Mut verlassen hat, überhaupt etwas zu tun. Es müssen wahsinnig viele bei mir hausen. Ich weiß garnichtmehr, wie ich das Problem überhaupt angehen soll. Der Boden ist ziemlich trocken - glatte Gänge wird es nicht geben. Wenn ich was öffne, dann fällt es meist sofort ein, so ist das immer. Vielleicht mache ich erstmal alle Löcher zu, dort, wo dann neue Löcher kommen Giftköder rein und dichtmachen.
Ich bin eben nicht täglich im Garten und wenn, dann inspiziere ich auch nicht alle Ecken.

Am WE werden wir das Teil mit der Kartusche mal wieder scharf machen. Oben ist so ein Riegel zum entsichern, dann ist die Falle scharf. Wenn ich nach dem Entsichern den Gang richtig dicht machen will, dass wird schwierig werden. Soll keine Luft rein, oder nur kein Licht??

L.G.
Gänselieschen
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: oile am 08. April 2011, 10:12:35
Was ist denn in der Kartusche drin? ???
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Gänselieschen am 08. April 2011, 10:14:41
Das Ding schießt, die Dinger, die vorn reinkommen, sehen aus wie die Einzelprojektile, die ich in meinen Seitenspanner legen muss. Durch den Druck soll die Wühlmaus dann erledigt werden. Wie gesagt, sie hat noch nicht einmal zum Erfolg geführt und ausgelöst.

L.G.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: oile am 08. April 2011, 10:17:20
Naja, dann ist es ja egal, ob Luft rankommt. Dunkel sollte es sein, sonst werden die Gänge gleich zugeschoben.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Gänselieschen am 08. April 2011, 10:19:49
Ach so, Du dachtest an Gas. Sowas hat mein Schwager mir mal erzählt. Irgendwelche Gaspatronen, alles dichtmachen - daran würde es bei mir schon scheitern, die Gangsysteme sind extrem - und dann soll das sehr wirkungsvoll sein. Keine Ahnung, woher der noch die Fallen hat - ich habe so etwas noch nirgendwo im Angebot gesehen. Ist bestimmt auch schon verboten.
Das mit dem störenden Luftzug habe ich aber auch in irgendeinem Zusammenhang schon mal gelesen. Könnte bei den Maulwürfen gewesen sein, dort soll man ja die Hügel öffnen, dann kommt der Maulwurf - wenn der Gang noch bewohnt ist - weil ihn der Luftzug nervt - und schiebt das Loch wieder zu. Das kann der nämlich prima.


L.g.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Staudo am 02. Mai 2011, 08:23:38
 >:(
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: oile am 02. Mai 2011, 11:15:38
 ;D ;D Die warten, bis serviert wird.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: uliginosa am 02. Mai 2011, 11:33:16
Die Gehwegplatten sind am Rand meist nicht dicht. Da müßte der Boden schon total eben sein, wie mit dem Brett abgezogen oder sehr weich, so dass die Platte reingedrückt werden kann. Da mußt du noch mit Sand oder Erde nachhelfen. Also den Rand der Platte mit Sand oder Erde "anschütten". Dann ists dicht.
So wie in dem Video mit der Topcat Falle auch drum rum wieder mit Erde "abgedichtet" wird.

Wir hatten abgedichtet! :-\

Unter unserem Gemüsegarten wird gerade in großem Umfang das bestehende Gangsystem renoviert und erweitert. 8 neue Haufen nur in den vier bereits bestellten Beeten. Dazu viele weitere.

Der junge James Grieve ist unten fast ganz geringelt und wackelt.

Der Garten gehört den Wühlmäusen - wir sind nur die Obermieter, die Miete in Form von leckeren Wurzeln zahlen! :P

Für die Topcat-Fallen dürfen die Gänge aber nicht zu tief liegen und man muss sie genau treffen - stell ich mir nicht so leicht vor. Wie kriegt ihr das hin?
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Danilo am 02. Mai 2011, 11:36:15
Meine beiden Felidae sind den ganzen Tag damit beschäftigt, Horste von Nepeta x faassenii mit ihren Bäuchen luftdicht abzuschließen, während das W-Getier sich mit der Jungbrut des Dickmaulrüsslers um die saftigsten Wurzeln zankt.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Landpomeranze † am 02. Mai 2011, 12:09:40
Danilos Katzen sind anscheinend mit meinen verwandt.

Was macht ihr eigentlich mit den Wühlmausgängen in den Staudenbeeten (so ihr sie findet). Versucht ihr die Gänge wieder aufzufüllen?

Ich bin im Moment sehr am überlegen, bei einem komplett unterminierten Beet alle Pflanzen rauszunehmen und den Bauern zu bitten, mit Pflug und Egge durchzufahren...
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Gänselieschen am 02. Mai 2011, 12:39:01
Ich habe das in diesem Jahr grad hinter mir. Ich Hatte dort im Staudenbeet immer mal Wühlmäuse, aber nie so stark wie in diesem Winter. Diverse Stauden kamen nicht wieder, andere lagen abgefressen auf der Oberfläche. Das Beet hat eine Feldsteinkante - dahinter waren die Paläste das Schleifenkraut oberhalb hatte kaum noch Wurzeln - ganz, ganz schlimm. An einer Stelle habe ich die Staude - ein Phlox - gelassen und unten frische Erde eingefüllte - der gang war dicker als ein Oberarm - und dann noch eingeschlämmt.

Das Beet sollte sowieso neu angelegt werden - wenn nicht, dann wäre es dennoch fällig gewesen. Ich habe auch kein Rezept, falls die Wühlmäuse sich das Beet nochmals vornehmen würden. Ich achte auf Ausgänge - noch würde man die in dem frischen Beet gut sehen - und dort deponiere ich Rattenköder und mache dann auf den Ausgang einen Stein. Ich habe - wie gesagt - kein Glück mit dem Fallenstellen. Man soll dann regelmäßgi kontrollieren, ob die Köder verschwinden oder nicht mehr genommen werden.

Im Übrigen scheine ich in diesem Frühling erst einmal keine Maulwürfe zu haben - dreimal auf Holz geklopft ;D ;D ;D

L.G.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Amur am 02. Mai 2011, 12:45:49
Danilos Katzen sind anscheinend mit meinen verwandt.

Was macht ihr eigentlich mit den Wühlmausgängen in den Staudenbeeten (so ihr sie findet). Versucht ihr die Gänge wieder aufzufüllen?

...

Gar nix machen und offen lassen. Immer wieder kontrollieren ob die Gänge zugeschoben sind. Wenn ja: Gleich wieder Falle rein. Denn die Nachrücker laufen gerne in den Bauten ihrer Vorgänger.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Wiesentheo am 02. Mai 2011, 12:46:57
Bei mir treibt auch so ein Viech sein Unwesen. Aber sicher nicht mehr lange. 2 hab ich schon gefangen,aber das Ding ist hartneckig und schiebt die Fallen zu.
Es ist richtig,dass dieses Jahr alles zugenommen hat.Man sollte wirklich über massieve Bekämpfung nachdenkern.Auch ein Umdenken im Bezug der Bekämpfung sollte erfolgen.Hier müssen langsam Gifte und so ran,dass langsam diese Plage bekämpft werden kann.
Ich sehe mich nun auch langsam danach um und hab auch schon in alten Gartenbüchern geblättert und auch schon was gefunden,wie man die vergrämen kann.Aucxh meine bayrischen Drahtfallen hab ich vorgegramt.
Weiß jemand ein wirksdames Gift,oder so.
Frank
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Gänselieschen am 02. Mai 2011, 12:54:49
Auch wenn ich mich dabei schlecht fühle - der Befall ist einfach zu stark bei mir - ich nehme ganz 'normales' Rattengift - Köderhappen von Neudorff - das kommt in die Gänge und dann soll man die Gänge bei Wühlmäusen ja verschließen. In Gebäuden angewendet, kann das Gift auch frei ausgelegt werden, es ist auch feuchtigkeitsbeständig. Es ist auch teuer, aber nicht so teuer wie diese Köder direkt für Wühlmäuse - die werden auch manchmal nicht genommen und sind nicht so wirksam.

Ich bewundere hier die erfolgreichen Fallensteller - insbesondere diese bayrische Drahtfalle, ist ja richtig angewandt der Hit. Geld für neue Fallen will ich nicht mehr inverstieren, sonst hätte ich ja mal über so eine Top-Cat nachgedacht. Das Gift ist auf Dauer allerdings bestimmt teurer als eine neue Top-Cat oder so. Bei mir hängt es schon daran, dass die Gänge nicht sehr stabil sind.

Der Befall nach dem Winter war deutlich zu sehen - momentan habe ich noch keine neuen Löcher in diversen bearbeiteten Beeten gesichtet. Vielleicht haben die Köder im März doch ganze Arbeit geleistet.

ICh habe grad nochmal im Netz nach der Super-Cat-Falle geschaut, klingt ganz gut, und könnte auch bei mir im Sand funktionieren. Man braucht hier keine Gänge freizulegen, nur von oben ein Loch, ca. 6cm durchmesser und dann kommt die Falle oben rein. Ein paar Einträge weiter oben, wurde die Falle auch empflohlen - vielleicht doch noch ne Falle - ist auch nicht unerschwinglich.

L.G.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: martina 2 am 02. Mai 2011, 19:18:30
.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: martina 2 am 02. Mai 2011, 19:19:31
>:(

So sehen blutgierige Raubtiere aus ;D
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: marygold am 02. Mai 2011, 19:36:12
Ich habe gestern einen Gang gleich neben dem erst letztes Jahr gepflanztem Papau (Asimina triloba) entdeckt. >:( Hoffentlich haben sie dem Bäumchen noch ein paar Wurzeln gelassen.

Weil ich mit Fallen auch nicht gut zurechtkomme, habe ich Wühlmausköder in den Gang gestreut. Beim Kompost habe ich noch zwei weitere Ausgänge entdeckt.

 
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: max. am 02. Mai 2011, 19:41:07
das problem mit (gift)ködern ist, daß man nicht weiß, ob sie erfolgreich waren. außerdem gibt es jetzt so viel natürliches, attraktives futter, daß ein paar vergiftete, trockene möhren vielleicht wenig attraktiv sind.
die topcat- falle soll ja wohl gut fangen und leicht zu stellen sein, wie man hier hört, und sie eignet sich deshalb evtl. für neutrapper. ich als alttrapper fange meine wühlmäuse mit der spottbilligen, altehrwürdigen "bayrischen wühmausfalle".
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: oile am 02. Mai 2011, 21:05:28
Die ist für unsere Sandböden eher weniger geeignet.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: max. am 02. Mai 2011, 21:12:55
ich habe auch sandboden und fange trotzdem mit der bayrischen wühlmausfalle sehr gut.
(nicht, daß es etwas nützt, denn jede tote wühlmaus schafft lebensraum für eine nachzüglerin. mein motiv ist dumpfeste rache)
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: netrag am 02. Mai 2011, 21:31:38
Die ist für unsere Sandböden eher weniger geeignet.
Da wir wohl fast den gleichen Sand haben, ich benutze mit gutem Erfolg den Wühlmausfänger von Neud....
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: knorbs am 03. Mai 2011, 09:35:52
ich habe mit fallen kein glück, bin wohl zu ungeschickt. erwischt habe ich schon hin + wieder was, aber selten + danach schienen die viecher den dreh raus zu haben, wie man die fallen so verwühlt, dass sie nicht auslösen (drahtfalle, schussfalle). ich nehme seit letztem jahr gift + das bringt auch erfolge, wenn auch keine belegbaren. allerdings scheint der wühlmausdruck in meinem garten schwächer geworden zu sein, weil rings um mich herum sehr viel gebaut wurde + wird. aus diesen grundstücken wandern offenbar keine mehr nach, zumindest während der bauzeit. die offene landschaft mit feld + wald rückt immer weiter weg. es gibt ein hügelbeet im garten, das war + ist immer wieder mal eine richtige "hochburg" für wühlmäuse. was habe ich in diesem bereich schon an wertvollen pflanzen verloren. vor einigen wochen fand ich zwischen stauden 2 große löcher im abstand von ~3 m. beide habe ich mit giftköder bestückt (bayer, die blauen, einpepackt in papier). die gänge nicht verschlossen. die köder waren am folgetag immer verschwunden, manchmal fand ich nur reste der papierhülle. das ging so lange, dass ich an der wirksamkeit des giftes zweifelte. irgendwann fand ich aber dann in einem loch nur noch einen halb aufgefressenen köder, im anderen loch blieb er unangetastet. das war's dann, seither ist in diesem bereich ruhe. meine ausgepflanzten lilien sind zumindest am leben. das sind bei mir regelrechte indikatorpflanzen für wühlmausbefall.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: uliginosa am 03. Mai 2011, 10:29:58
ich habe auch sandboden und fange trotzdem mit der bayrischen wühlmausfalle sehr gut.
(nicht, daß es etwas nützt, denn jede tote wühlmaus schafft lebensraum für eine nachzüglerin. mein motiv ist dumpfeste rache)

Das ist die, die bei uns nur verwühlt wurde ....
Dabei ist GG eigentlich ganz geschickt im Fallenstellen.

Meinst du, dass es wirklich nur Rache ist? Mit jeder Maus, die du im Frühling fängst fällt doch auch ihre ganze Nachkommenschaft aus.
Unser Garten scheint hier in der Nachbarschaft der attraktivste zu sein für die Wühler. Es gibt also nicht sooo viele, die nachdrängen, wenn bei uns Wohnraum frei wird. ???
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Staudo am 03. Mai 2011, 10:38:51
Es ist eine Mär, dass das Töten von Tieren eine Massenvermehrung heraufbeschwört. Sonst müsste ganz Nordamerika mit Bisons überschwemmt sein.
Natürlich werden attraktive Biotope neu besiedelt. Aber diese Neuankömmlinge kommen meist nach einer mehr oder weniger langen Pause und dann auch nur einzeln.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: uliginosa am 03. Mai 2011, 11:03:32
Uuups - ich glaube Äpfel können eher mit Birnen verglichen werden, als (Wühl-)mäuse mit Bisons! :o
Will sagen, verschiedene Tierarten haben ganz verschiedene Möglichkeiten sich zu vermehren und auf Eingriffe zu reagieren, je nachdem, wie oft und von wem sie getötet/gefressen werden - aber das Thema brauchen wir hier wirklich nicht zu vertiefen.

Aber es müsste schon etwas nützen, eine potentielle Mutter zahlreicher Wühlmausnachkommen beizeiten zu erwischen.

Straudo, hast du denn die neue Maus, die neben dem Rhabarber eingezogen ist, schon erwischt?
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Staudo am 03. Mai 2011, 11:15:47
Nö. Die ist von allein wieder gegangen. Hoffentlich.

Ich schrieb es bereits. Seit ich konsequent eine Falle einsetze, halte ich mein Grundstück von etlichen tausend Quadratmeter im wesentlichen wühlerfrei. Rundherum ist Wiese, Park und Wildnis.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Wiesentheo am 03. Mai 2011, 12:11:36
Ja,Staudo.
Wenn man konsequent Fallen einsetzt,schafft man schon was weg. Ich mache es ja auch,aber manchmal kann man verzweifeln.Meine Falle war wqieder zugeschoben.Aber ich werde sie noch bekommen.Gift gibts auch ,aber man weiß ja wierklich nicht,ob es gefressen wird.
Fallen müßten mehrere Stellen und das durchziehenm und nicht nur immer jammern.
Vor allen in Kleingartenanlagen.
Frank
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Gänselieschen am 03. Mai 2011, 13:07:56
So ein Fangerfolg ist wahrscheinlich auch eine große Genugtuung - die hat eine schnöde Giftmörderin wie ich leider nicht.
Nach dem Winter war es wirklich extrem - jetzt sehe ich wirklich kaum noch was Neues - allerdings das viele dichte Grün verbirgt sicher einiges. Ich nehme aber an, dass ich doch einige der Übeltäter erwischt habe - der Preis für meine gemeuchelten Stauden.

Der Winter - wenn man nicht sieht, was sich unter der wärmenden dicken Schneedecke tut - ist sicher die schlimmste Zeit. Die letzten beiden schneereichen Winter haben in dieser Hinsicht auch viel Schaden gebracht. Ansonsten heißt es immer, man solle Bodenabdeckungen im Winter regelmäßig auf Gänge kontrollieren - aber wer macht das schon. Irgendwie geht man ja doch gartentechnisch in den Winterschlaf.

Die Köder werden tatsächlich im Sommer schlecht angenommen, so steht es auch auf manchen Packungen. Die werden zum Sommerende dann höchstens für den Wintervorrat in den Bau geschleppt. Im Frühling und wahrscheinlich auch im Winter funktionieren die Köder am Besten.

L.G.
Gänselieschen
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: oile am 03. Mai 2011, 17:23:15
Zugeschobene Gänge deuten bei mir häufig auf Maulwürfe hin. Habt Ihr auch diese Erfahrung gemacht?
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Staudo am 03. Mai 2011, 17:25:12
Ja, die sind gewitzter als die doofen Mäuse.

Außerdem haben Maulwürfe wohl die Angewohnheit streckenweise Erde vor sich her zu schieben. Wenn unterwegs eine Falle ist, wird die vollkommen unbeabsichtigt zugeschoben.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: max. am 03. Mai 2011, 18:38:28
@ #46
Zitat
Es ist eine Mär, dass das Töten von Tieren eine Massenvermehrung heraufbeschwört.

von massenvermehrung hatte ich nirgends gesprochen.
es ist halt nur so, daß bei mir über die jahre die wühlmäuse nicht weniger geworden sind trotz guter fangerfolge.
was liegt da näher als die vermutung, daß der freie platz von außen neu besiedelt wird?

Zitat
...Aber diese Neuankömmlinge kommen meist nach einer mehr oder weniger langen Pause und dann auch nur einzeln....

zum thema: "meist" und "mehr oder weniger" und "einzeln"....

meine halten sich nicht daran.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Hallenser am 03. Mai 2011, 21:06:21
Hier hat sich jemand sehr ausführlich in einer Homepage dem Thema Wühlmäuse und noch anderen Schädlingen gewidmet.

Beste Grüße Hallenser
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: uliginosa am 04. Mai 2011, 12:05:40
Das hier ist auch interessant, mit den verschiedenen Gängen der W.

Und bei der Vorstellung der Topcat gibt es auch einen Film, ausführlicher als der für die Supercat.

Ich werde mich wohl für die billigere Variante entscheiden.

Und auch auf doofe Mäuse hoffen ...



Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Gänselieschen am 04. Mai 2011, 12:47:16
@ Oile:

Es ist in der Tat so - öffnest Du einen frischen Maulwurfshügel, wird er in Kürze wieder verschlossen, wenn der Maulwurf dort noch aktiv ist.

Schiebt man ein gesichtetes Wühlmausloch zu - wird der Ausgang wieder geöffnet, wenn die Maus dort noch aktiv ist.

Ich finde die Beschreibung der Super-Cat-Wühlmausfalle ziemlich verlockend, vielleicht hole ich mir doch noch eine Falle.

@ Uligiosa: interessanter Link, jedoch ich denke, dass Wühlmäuse auch bestimmte Gänge offenhalten - davon schreibt der nix. Das mit den zwei Gangsystemen finde ich hochinteressant - dann habe ich wahrscheinlich meine Fallen in sogenannte Fressgänge gestellt und die wurden nicht ein zweites Mal genutzt oder so.

Auch die Argumentation zum bloßen Abtragen der Maulwurfshügel klingt sehr plausibel - habe ich im letzten Jahr auch nur so gemacht -keine Gänge eingeschlemmt oder zerstört - nur abgetragen und verteilt - und ich hatte keinen Stress mit Maulwürfen.

L.G.

Gänselieschen
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: knorbs am 04. Mai 2011, 15:56:41
zum thema "gift"...ich lege jeden tag einen neuen köder in den gang rein (soweit, dass ich den köder gerade noch so erkennen kann), wenn der vom vortag verschwunden ist + zwar solange, bis keiner mehr genommen wird, oder angefressene sich nicht mehr verändern. das ist dann das sichtbare ergebnis, dass die maus tot ist. diese köder lasse ich zur sicherheit dann ich den löchern + kontrolliere nur noch gelegentlich ob sie immer noch vorhanden sind. ich denke von frühjahr bis herbst werden die köder überwiegend sofort gefressen + erst ab spätherbst in die vorratskammern verschafft. ist mir aber auch egal...wenn die vorratskammer mit den giftködern vollgestopft ist, wird's die wühlmaus auch irgendwann beim winterlichen festschmauß erwischen. bei der aktion jetzt vor kurzem, die ich auf der seite zuvor geschildert habe, dürfte es so gewesen sein, dass anfangs die köder im vorrat landeten, weil es weit über ein woche dauerte, bis der letzte köder unangetastet blieb + davon auszugehen ist, dass die maus/mäuse nun hinüber sind. bis dahin wurden die köder in beiden löchern täglich von den wühlern verschleppt.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Gänselieschen am 04. Mai 2011, 16:12:54
Von diesen Rattenködern soll man ca. 10 auslegen und nachlegen bis keiner mehr genommen wird - das lässt sich in Gängen schlecht kontrollieren. Aber ich habe z.B. jetzt beim Neuanlegen des Staudenbeetes ja sehr gründlich auch die Randstreifen, die total unterhöhlt waren und die ich gründlich 'vermint' hatte, bearbeitet - nur an einer Stelle habe ich noch zwei Köder gefunden. Da sie Feuchtigkeitsresistent sind, müssen die anderen wohl geholt worden sein.


Was für Lilien sind das, deine Indikatoren?? Meine Lilien sind auch alle weg - also solche orangenen Dinger, die auch immer mal von Lilienhähnchen heimgesucht wurden.

L.G.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: max. am 04. Mai 2011, 16:16:21
@ #56

Zitat
...Schiebt man ein gesichtetes Wühlmausloch zu - wird der Ausgang wieder geöffnet, wenn die Maus dort noch aktiv ist.... ich denke, dass Wühlmäuse auch bestimmte Gänge offenhalten ...

meine wühlmäuse verhalten sich genau umgekehrt, nämlich lehrbuchkonform, indem sie geöffnete gänge gleich wieder verschließen.
dieses verhalten nutzt man auch, um rauszufinden, ob ein wühlmausgang in benutzung ist:
man öffnet ihn und kontrolliert eine stunde später. ist er noch offen, dann ist er unbewohnt. auch die bayr. falle nutzt diese abneigung der wühlmaus gegen frische luft.
ein wühlmausloch an der oberfläche habe ich in meiner langen wühlmausfängerkarriere erst ein paar mal gesehen.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Gänselieschen am 04. Mai 2011, 16:19:54
Also ich habe ständig solche offenen Löcher bei Wühlmausbefall - nur dadurch sehe ich die Wühlmausgänge oftmals. Die liegena auch ggf. dicht beieinander, und die Gänge sind alle verkreuzt und oberflächlich. auch bei solchen Gängen hatte ich früher schon mal an Maulwürfe gedacht.

L.G.
Gänselieschen
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: fars am 04. Mai 2011, 16:20:12
Allerdings scheinen die Maulwürfe das den Wühlmäusen abgeguckt zu haben. Auch M. schieben zu.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: max. am 04. Mai 2011, 16:24:30
@#60
Zitat
...Also ich habe ständig solche offenen Löcher bei Wühlmausbefall ...

und die sind direkt an der oberfläche zu sehen?
und die entsprechenden gänge sind bewohnt?
rätselhaft.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Staudo am 04. Mai 2011, 16:25:49
Das werden Feldmäuse sein.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: knorbs am 04. Mai 2011, 17:13:42
 ;D ...nee...sooo fette feldmäuse, die löcher mit einem derart großen durchmesser benötigen wie bei mir im garten zu sehen, gibt's nicht.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Staudo am 04. Mai 2011, 17:15:46
Auch nicht, wenn Du sie mit Deinen Raritäten mästest?
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Gänselieschen am 04. Mai 2011, 17:21:16
Also ich dachte wirklich immer, das könnten nur Wühlmäuse sein, weil dahinter Gangsysteme sind - das machen keine Feldmäuse. Die Löcher sind so 3-4 cm im Durchmesser.

Vielleicht sind es ja neue Löcher am gleichen Fleck und nicht die alten Löcher, die wieder geöffnet werden. Jedenfalls sehe ich den Befall in der Regel durch die Löcher.

So.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: max. am 04. Mai 2011, 18:23:06
Zitat
...Die Löcher sind so 3-4 cm im Durchmesser.
...
wühlmauslöcher haben einen größeren durchmesser. sie sind auch nicht kreisrund wie die von feldmäusen sondern leicht oval.
morgen messe ich mal eines nach und sag bescheid.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: oile am 04. Mai 2011, 18:28:50
Also ich dachte wirklich immer, das könnten nur Wühlmäuse sein, weil dahinter Gangsysteme sind - das machen keine Feldmäuse.
Nein?

Wühlmauslöcher sind wirklich sehr groß. Ich habe oft den Eindruck meine ganze (zugegebenerweise kleine) Hand reinstecken zu können.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Amur am 04. Mai 2011, 21:37:26
Wühlmauslöcher sind deutlich größer. Wenn Wühlmausgänge mal offen bleiben sind die Bewohner shcon tot oder weg.
Wühlmäuse schieben innerhalb kurzer Zeit zu. D. h. spätestens nach einer Stunde ist da wieder zuschoben. Bei Maulwürfen dauert das viel länger, aber auch sie schieben zu.

Löcher die wieder aufgemacht werden sind meist von Feldmäusen oder anderen kleinen Mäusen.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Gänselieschen am 06. Mai 2011, 12:26:25
Nu bin ich wirklich etwas sprachlos. >:(

Auf meinem Staudenbeet - das waren mit Sicherheit Wühlmäuse - sowas machen Feldmäuse nicht - aber vielleicht waren beide im Winter dort unter dem Schnee unterwegs.

L.G.
 
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Hero49 am 08. Mai 2011, 00:34:50
Das einzige, was bei Wühlmäusen hilft, ist der Schußapparat von Kieferle. Nach jahrelangem Ärger und ständigen Versuchen mit Fallen die Mäuse zu fangen oder mit allen möglichen Mitteln zu vergrämen habe ich innerhalb 2 Wochen sämtliche Viecher mit dem Schußapparat ausgerottet. Diese Ausgabe lohnt sich!!!
Ein Jahr später sah ich wieder Wühlmausgänge und innerhalb von 2 Tagen war das Tier tot.
Gruß Rose
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: uliginosa am 08. Mai 2011, 21:46:34
Am Samstag habe ich mit der Post die Supercat geliefert bekommen.

Abends noch aufgestellt.

Heute morgen war sie ausgelöst.

Einen Maulwurf gefangen. :'(

Die Falle stand genau da, wo letzten Herbst die Reihe Pastinaken gefressen wurde.
Das war kein Maulwurf. Das Fallenloch war kurze Zeit später wieder verwühlt.

Seither kein Glück: Die neuen Haufen sind in den lockeren Beeten. Der Boden ist so trocken, dass es gleich in den Gang rieselt. Wenn ich dann noch feststellen muss, in welcher Richtung der Gang verläuft, wird das Loch noch größer und wenn ich dann die Falle reinstelle und abdichte fällt Erde in den Gang ... Oder die Gänge gehen um die Kurve, es geht in drei Richtungen weiter oder sie liegen zu tief ... Wie ich mir das dachte: Die Tücke liegt im Detail.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: oile am 08. Mai 2011, 22:52:16
Dasselbe bei mir. Ich habe jetzt dort kräftig gewässert, wo ich W-Tiere vermute und werde das nächste Mal im Zweitgarten dort die Falle aufstelle.

Es kommt wirklich viel häufiger vor, als erwartet, dass Maulwürfe und W-Tiere diesselben Gänge benutzen. Das ist auch meine Erfahrung.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: max. am 08. Mai 2011, 22:58:12
zur " supercat":
warum diese teure falle in diesem forum so verbreitet ist, würd mich mal interessieren.
wie schon tausendmal gesagt:
die bayrische wühlmausfalle kostet 1,99€, und ich fange seit jahren sehr gut damit.
wahrscheinlich ist sie aber zu billig und glänzt nicht genug, um sich gut zu verkaufen...
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: uliginosa am 08. Mai 2011, 23:14:33
bayrische wühlmausfalle - davon haben wir 4 Stück - und nichts gefangen, wie schon geschildert.
und sie glänzen mehr als die Supercat ...

Ja Oile, ich hätte keinen Maulwurf erwartet, obwohl die Haufen teilweise wirklich groß sind, da wir eben Fraßschäden haben und sogar schon eine tote Wühlmaus gefunden haben, also wissen, dass sie da sind ...
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: max. am 08. Mai 2011, 23:21:15
solange sie glänzen, kann man sie nicht gut scharf stellen.
manläßt sie anwittern.
das, und wie man mit ihnen sicher fängt, lernt man in windeseile beim wühlmauschef
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Staudo am 09. Mai 2011, 08:06:16
Anlässlich einer größeren Familienfeier im letzten Jahr habe ich so nebenbei 5 Wühltiere gefangen. Das Arbeiten mit der Glanzfalle ist sauberer und bequemer. Die Bayernfalle ist eher etwas für Feinmotoriker.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Gänselieschen am 09. Mai 2011, 08:34:07
Ich las mal, dass die Bayrische Drahtfalle nicht so einfach zu bedienen ist - recht schwer und sich nur mit Kraft spannen lässt.

Inzwischen habe ich auch auf meinem neuen Staudenbeet an einer Stelle nochmal etwas tiefer sehr große Gänge gefunden - ich kann beim besten Willen aber nicht sagen, ob mir diese Gänge bei der Neuanlage evt. doch durchgerutscht sind. Halte ich eher für unwahrscheinlich, aber an der Stelle wäre es evt. möglich. Ich habe Köder gelegt und die Gänge gut verschlossen.Oberirdisch war nichts zu sehen. Ich wollte was pflanzen und merkte es erst beim Löchlein machen. An anderen -ähnlichen Stellen - entlang der Feldsteinmauer habe ich prophyaktisch nachgeschaut - nix.

werde mal die Stellen im Auge behalten, ob die Köder verschwinden.

L.G.
Gänselieschen
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: uliginosa am 09. Mai 2011, 11:18:47
Staudo, wieso anlässlich einer Familienfeier?
Wolltet ihr die Wühlmäuse grillen? ;)

solange sie glänzen, kann man sie nicht gut scharf stellen.
manläßt sie anwittern.
das, und wie man mit ihnen sicher fängt, lernt man in windeseile beim wühlmauschef

Dann muss ich sie mal ansehen. Nachdem sie in der Erde waren müssten sie ja angewittert sein?

Der Link ist interessant, aber sehr umfangreich und ich habe keine Zeit alles zu lesen. Kannst du mir vielleicht einen tipp geben, wo genau ich eine genaue Beschreibung der erfolgreichen Anwendung der bayr. Drahtfalle finde?
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: uliginosa am 09. Mai 2011, 11:22:37
Gänselieschen, wie schwer si zu bedienen ist, weiß ich nicht, GG hat die Fallen gestellt.

Hier liegen die Gänge zum Teil auch sehr tief und damit unnerreichbar. Auch für das Stellen der Supercat ist es nicht leicht geeignete Gänge zu finden. :-\

Da wo ich gestern Abend gestellt habe, hat sie nicht ausgelöst. Es ist leider beiderseits der Falle trockene Erde in den Gang gefallen. >:(
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Gänselieschen am 09. Mai 2011, 12:10:44
@ uliginosa - ich hatte mir damals den o.g. Link ausführlich durchgelesen - die Beschreibung ist wirklich gut - wenn Du die bayr. Drahtfalle verwenden willst - dann nimm' Dir doch lieber die Zeit für den Link.

L.G.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Amur am 09. Mai 2011, 12:51:00
Bei Topcat fallen gibts halt keine dreckigen Finger und der Kadaver ist weiter weg von der Hand. Drum wird die so beliebt sein.
Weiter sind bei der bayrischen Drahtfall 2 Falle nötig, weil man ja nicht weiss, von welcher Seite des GAnges die Maus kommt.
Ich hatte schon mal eine Kreuzung da waren dann sogar 3 Fallen nötig (eine hat dann auch gefangen).

Die bayrische Drahtfalle ist nicht schwer zu spannen. Man kann ja ganz vorne anpacken und dann mit der anderen Hand den Riegel vorschieben.
Sie benötigt aber eine gute Vorarbeit bei der Präparation des Ganges und mag dadurch in Beeten weniger Pflanzen schonend sein.

mfg
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: max. am 09. Mai 2011, 12:54:39
@ #79
Zitat
.... Kannst du mir vielleicht einen tipp geben, wo genau ich eine genaue Beschreibung der erfolgreichen Anwendung der bayr. Drahtfalle finde? ...

 hier wird das spannen der falle gezeigt. das sieht auf dem bild umständlich aus, dauert aber nur wenige sekunden.

und hier das aufstellen der falle.
wichtig ist der kleine luftspalt, den man belassen muß, denn der ist der köder.
den grassoden als abdeckung hab ich mir gespart. ich verwende eine große handvoll unkraut, laubblätter o.ä.
ich suche auch nicht, bis ich einen endgang gefunden habe, sondern stelle halt zwei fallen.
nachdem mir mehrmals der fuchs die gefangene wühlmaus mitsamt der falle abtransportiert hat, sichere ich sie mit einem durchgesteckten stab.
der erleichtert auch das auffinden der falle.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Gänselieschen am 09. Mai 2011, 13:39:07
Habe mir selbst grad nochmal den Link angeschaut - ich bin offenbar stolze Besitzerin eines Kieferle Selbstschussapparates. Nun weiß ich auch endlich genau, wie ich das Ding anzuwenden habe - nur mit dem 'Erde kneten' zum Abdichten wird es wohl hier etwas schwierig werden ;D.

Davon müsste man zwei Fallen haben, weil die nur in eine Richtung gehen, oder mit Sicherheit einen Ausgang finden.

L.G.
Gänselieschen
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: oile am 11. Mai 2011, 21:45:25
Ich habe heute innerhalb von 3 Stunden 2 fette Wühlmäuse gefangen. Das Wässern eines Teils der Wiese war genau richtig. Auf diese Weise konnte ich prüfen, ob ein Gang belaufen wird und heute die Falle aufstellen, ohne dass gleich alle Erde nachrieselte.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Thüringer am 14. Mai 2011, 21:23:16
Bei mir dagegen wurde einer der hobbygärtnerischen Albträume gleich zweimal nebeneinander Wirklichkeit.
Die Falle war zuerst da!
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: max. am 15. Mai 2011, 19:44:48
@ #84
 hier gibt es eine schöne bildreportage zu lesen.
thema: wie kann man sich mit dem kieferle-schußapparat selbst in die hand schießen?
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: uliginosa am 15. Mai 2011, 22:56:34
Max, danke für die konkreten Hinweise.
Ein Fehler bei unseren Versuchen war wohl, ganz dicht zu machen.

Der Boden ist hier so staubkrümeltrocken, dass immer gleich Erde in den Gang rieselt, wenn man ein Loch macht.

Unsere Wühler machen keine Löcher in den Rasen - warum sollten sie sich durch die verfilzte Grasnarbe beißen, wenn es in den Beeten lockere offene Erde gibt?

Oile, mit welcher Falle hast du gefangen?

Thüringer, mein Kartoffelbeet sieht noch schlimmer aus. >:(
Und ich habe auch schon die Supercat-Falle neben Haufen gestellt, der dann offensichtlich von der anderen Seite wieder erreicht wurde.

Und hier gibt es Gänge, die steil nach unten gehen. Die sind wohl wirklich ein Fall für die Drahtfalle.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: oile am 15. Mai 2011, 23:02:07
Mit der Topcat. Aber erst, nachdem der Boden durch ausreichend Wassergaben nicht mehr ganz rieselfähig war.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Gänselieschen am 18. Mai 2011, 10:54:16
Ich hatte gestern in dem neuen Staudenbeet wieder so ein offenes Loch - Durchmesser ca. 4-5 cm und kreisrund. Ihr seid wirklich sicher, dass das keine Wühlmaus sein kann?? Falls es ne Feldmaus ist - die würde doch meine Stauden in Ruhe lassen, oder??

L.G:
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Thüringer am 18. Mai 2011, 20:00:08

Thüringer, mein Kartoffelbeet sieht noch schlimmer aus. >:(
Und ich habe auch schon die Supercat-Falle neben Haufen gestellt, der dann offensichtlich von der anderen Seite wieder erreicht wurde.

Das Ärgerliche war/ist, dass ich die Falle dort aufgestellt hatte, bevor die Haufen daneben geschoben wurden.
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Hero49 am 18. Mai 2011, 22:22:24
Antwort zu: Wie kann man sich mit dem Kieferle Schußapparat selbst in die Hand schießen: Wenn man sich besonders blöd anstellt und sämtliche Hinweise und vorhandene Sicherungen nicht beachtet. Ich habe meinen Schußapparat einem Bekannten ausgeliehen und der hat das auch zuwege gebracht.
Gruß Rose
Titel: Re:Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Amur am 18. Mai 2011, 23:01:22
Ich hatte gestern in dem neuen Staudenbeet wieder so ein offenes Loch - Durchmesser ca. 4-5 cm und kreisrund. Ihr seid wirklich sicher, dass das keine Wühlmaus sein kann?? Falls es ne Feldmaus ist - die würde doch meine Stauden in Ruhe lassen, oder??

L.G:

Nein, ich hab grad auch eine hier. Die hat einen ganzen Stock Glockenblumen abgefressen oder in den Bau geschleppt als Nistmaterial.
Da grübel ich noch wie ich die bekomme. Denn die Drahtfalle geht da nicht. DAfür sind die zu klein. Die schlüpfen durch den Auslöser und den Bügel durch.
Und durch das viele Grünzeug tut man sich schwer einen guten Lockköder für die Falle zu finden. Totschlagfalle geht nicht, da hängt am nächsten Tag nur ein Vogel drin. Mein Vater hatte mal einen Zaunkönig in so einer Plastik-Schlagfalle drin. Er fand die Falle geschnappt vor, aber es hing kein Teil einer Maus raus. Aber er bemerkte dass da was innen drin war (die Plastikteile haben im geschnappten Zustand wie einen kleinen HOhlraum wo der Köder drin ist) Also vorsichtig im Kübel geöffnet und was kam raus: Ein quitschfideler Zaunkönig. Was der da wohl gesucht hatte? Er war unverletzt und machte sich schimpfen von dannen.
Titel: Re: Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Frühling am 27. Oktober 2016, 17:58:59
Diese Thema ist fuer mich immer noch sehr aktuel- ich weiss nicht warum sich diese Biester so wohl bei uns fuehlen? Naja, die Wiese nebenan ist wahrscheinlich nicht so gemuetlich wie unser Garten, Beete mit vorgewuehlter Erde ist eben bequemer als Naturwiese!  Sie muessen aber endlich begreifen, dass sie hier nicht das Paradies finden, eher im Gegenteil ::) und ich wuerde sie lieber davon abhalten hierher zu kommen als meine Top.... fallen aufzustellen.  Seit 3 Wochen hab ich 13 entsorgen muessen (ich konzentriere mich nur auf die Umgebung der Obstbaeume) und wahrscheinlich wird es so weitergehen - bis der Schnee mir das Jagen verdirbt.  Wollte euch fragen, ob hier jemand auch diese Plage hat? Man fuehlt sich einfach besser, wenn man in Gesellschaft jammern kann!! 
Titel: Re: Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Bufo am 27. Oktober 2016, 18:03:52
Hier geht die Plage auch gerade wieder los.  *mitjammer*  :P
Titel: Re: Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Staudo am 27. Oktober 2016, 23:52:21
Irgendwann fängt die Population an zu schwächeln und eine tote Wühlmaus frisst nichts mehr.  ;)
Titel: Re: Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: Ruth66 am 28. Oktober 2016, 21:09:48
Bei mir sind sie auch wieder aktiv, die Topcats sind bereits in Stellung gebracht. Vor zwei Tagen war eine in der Falle, es dürften aber mindestens eine noch unterwegs sein. Ich muss morgen unbedingt die Fallen kontrollieren.
Titel: Re: Hilfe Wühlmäuse
Beitrag von: dmks am 28. Oktober 2016, 21:33:28
Derzeitiger Stand der Herbstfänge:
eine Schermaus (mit Schußapparat), 5 Rötelmäuse (mit handelsüblicher Schlagfalle unter Abdeckung - als Köder 'Merci Vollmilch-Nuß :D).