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Pflanzenwelt => Gemüsebeet => Thema gestartet von: lucullus_52 am 17. Juli 2023, 13:37:13
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Meine I'm Frühjahr ausgesäten Zuckerschoten sind - wohl wegen unzureichender Wasserversorgung während meiner Abwesenheit - ziemlich vertrocknet. Ist es sinnvoll, jetzt noch neu aussäen (auf der Tüte steht ".. Bis Mai"), oder hat das keinen Zweck mehr?
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Sie gehen recht schnell in die Blüte. Oft werden sie keine 10cm hoch. Ausprobieren.
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Hier keimen manchmal im Spätsommer ausgefallene Erbsen aus der ersten Ernte, die eine oder andere kommt auch noch zur Blüte, aber eine Ernte von denen einfahren konnte ich noch nie.
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Bis Mitte Juli gehts noch, ich säe immer im Sommer. Blühen noch und es gibt noch was zu ernten. Ende Juli ist dann aber zu spät, je nach Herbstwetter. Die Samentütchenhinweise mit Mai kenn ich ebenfalls gut, kann das nicht verstehen.
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Ich hab noch welche, das probiere ich aus. :D
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Hallo,
ich wollte dieses Jahr zum ersten Mal Zuckerschoten selbst anbauen.
Meine Frage wäre, ob man für Zuckerschoten ein Gemüseschutznetz anbringen sollte oder ob es auch ohne geht.
Die Erbsenwickler gehen ja auch an die Zuckerschoten..
sieht man denn von außen, ob die Zuckerschoten bereits Maden haben?
Ist es nicht sinnvoll Erbsen oder Zuckerschoten erst ab Mitte Juni anzubauen, damit die Flugzeit vom Erbsenwickler vorbei ist und so die Erbsen und Schoten auch ohne Schutznetz madenfrei bleiben.
Lg
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Gemüseschutznetz gegen Insekten hatte ich nie. Die Erbsen reifen ja nie weit genug aus, um auch nur Minimaden drin zu haben.
Aber was gegen Tauben mußte ich immer machen. Die blöden Ringeltauben sind richtig scharf auf Erbsen. Bei meinen haben sie oben immer die Spitzen und teilweise die ganze Jungpflanze abgefressen. >:(
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Ich baue auch alles ohne Schutznetze an. An Zuckerschoten hatte ich noch nie Maden entdeckt.
An grünen (also im Mark oder Palerbsen) schon. Aber da sieht man ja beim pulen, und kann es aussortieren. Und so viel waren noch nie beschädigt.
Spätere Aussaaten haben bei mir immer gescheitert. Die Pflanzen kümmerten, blühten nicht. Ob es an Hitze oder an Tageslänge lag weiss ich nicht.
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Hab vor 4-5 Tagen zwei Regenrinnen a 1m besetzt.
Stehen im gwh ganz unten auf dem Boden. Wollte es einfach mal testen ob das wirklich so ein hack ist.
War heut mal wieder zu neugierig und eine freigelegt. Hat grad gekeimt.
Denke das wird, jedenfalls wenn beim abrutschen ins Beet auch der ganze Meter im Ganzen mitkommt.
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Aber was gegen Tauben mußte ich immer machen. Die blöden Ringeltauben sind richtig scharf auf Erbsen. Bei meinen haben sie oben immer die Spitzen und teilweise die ganze Jungpflanze abgefressen. >:(
Bei mir hat sich eine Aussaat unter Pflanztöpfen bewährt. Also Erbsen/Bohnensamen in Erdestecken und gleich einen 15er (oder welches Maß da geeignet erscheint) Topf verkehrt herum dfaufsetzen. Etwas in die Erde drü ken. Wenn die Keimlinge oben a nstoßen, kann man den Topf wegnehmen. Dann gehn die Vöcel nicht mehr ran.
Slrry, bin am Mäusekino sprich Handy - kann da nicht sinnvoll schreiben. ::)
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Hm, könnte ich mal ausprobieren.
Ich habe zur Taubenabwehr ne Strippe drüber gespannt und Flitterkram drangehängt. Oder kleine Windräder zwischen die Pflanzen.
Unsere Ringeltauben sind hartgesotten und verfressen.
Warum in der Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? (Meine Erbsen! >:()
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Noch zwei, drei Tage warten, oder morgen raus damit?
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raus
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Kommt drauf an was erreicht werden möchte. Gekeimt sind sie, die Rinne ist aber noch nicht so durchwurzelt, dass das Substrat beim rausrutschen lassen nicht auseinanderfällt. So wie im Bild mit dem Balkonkasten bei mir sollte es aber auch nicht aussehen, sonst passt das Wurzelbild nicht und die Erbsen müssen noch öfter gegossen werden. Da hat mans dann aber an einem Stück.
Das Zwischending wirds wohl sein. Ich würde also eher noch mehr als 2-3 Tage warten.
Wenn es nur ums keimen ging und das Substrat eh noch zu entsorgen war, dann auch vorher. Ich würde dann mit einem Kartoffelhäufler eine Reihe ziehen, die Rinne reinrutschen lassen und mit einem schräggestellten Schubkarrenreifen beidseitig andrücken. Dann ist das in 2 Minuten fertig gepflanzt.
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Ja, soll natürlich als Ganzes ins Beet rutschen.
Dann lass ich dem Ganzen einfach noch zwei Tage Zeit.
Werd mit einem dünnen elastischen Stück Plastik, Margarinendeckel oder sowas, vorher an den Seiten etwas die Haftung lösen.
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Heute im Kleingarten dachte ich endlich mal an Zuckererbsen :D. Und, da auf einer Fläche der Winterroggen nur sehr spärlich aufging >:(, steckte ich dort gleich welche in die Erde :). Jeweils ein zwei Schneckenkörnchen dazu und einen Blumentopf obendrüber; gegen Karnickel, Vögel und Mäuse.
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Keine schlechte Idee, wenn sie rausgucken haben sie auch gleich ein bisschen Licht.
Wie tief sollten die Töpfe in der Erde sein, damit es Sturmsicher ist?
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Weiß nicht. Sturm ist da unten knapp über dem Boden und im Windschatten nicht das Problem. Aber ich dreh die Töpfe wegen der interessierten Schnecken ca einen fingerbreit tief in die Erde.
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Ich fand es erst übervorsichtig, dass ich meine Zuckerschoten letzte Woche drinnen ausgesät habe, abe, aber es hat jetzt zwei Tage immer wieder gehagelt, die Temperatur ist 15° gesunken...
War wohl doch richtig.
Gestern sind die ersten Zuckerschoten gekeimt, "Norli".
Ich hoffe, ich habe die richtige Sorte fürs Frühbeet ausgesucht.
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Hagel mag wohl kein Gemüse...
Aber Zuckerschoten haben mit Sicherheit kein Problem mit Kälte. Ich habe schon in einer Mildphase im Januar ausgesät.. spätere Fröste waren keinerlei Problem.
Ich würde mir den Aufwand mit Vorzucht von Zuckerschoten wirklich sparen - und ich ziehe wirklich das meiste vor...
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Direkt gesäte sind bei mir immer direkt Opfer der Schnecken und Tauben. Deshalb ziehe ich in QP54 mit 3-4 Samen pro Zelle vor und pflanze aus, wenn sie 5 cm groß sind. Komischerweise interessieren sich die Schleimer und Gurrer dann kaum noch dafür.
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Schnecken habe ich bisher nicht im Hochbeet, ich habe Kupferband um das ganze Teil gemacht.
Aber ich habe hier Türkenbundtauben, und ich hoffe, das funktioniert hier auch.
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gut geht auch einfach mit einem Vlies abdecken bei Direktsaat
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Merke ich mir fürs nächste Jahr, der Baumarkt hatte jetzt keins mehr da.
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Ich hab schon im Februar bei Schneeregen Zuckererbsen direkt ins Beet gesät. Die Reihe war trotzdem nicht lückig.
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Sobald meine neuen Hochbeete am vorletzten Wochenende fertig waren bekamen sie sogleich an einer "zum Naschen beim Vorübergehen"- Ecke Zuckererbsen. Eigentlich habe ich häufig eine Tüte Saatgut in der Tasche und stecke mal hier oder da welche in die Erde. Ich mag aber auch die Triebe gerne im Salat und meine Kinder futtern mir die auch gerne weg. Manchmal schlimmer als Schnecken oder Tauben, so Kinder :P
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Ist mein erstes Gemüsejahr.
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Zuckererbsen sind nicht in unserem Stammsortiment. Ich habe sie in all den Jahren nur einige Male angebaut. Heuer aber, mit diesen unglaublich günstigen Witterungsverhältnissen, habe ich alles was nur einigermaßen vernünftig war ausgesät. Also in zwei Containern, am 3. März, auch einige Ambrosia. Sie sind alle aufgegangen. Das Foto ist vom 31. März, 28 Tage nach dem Legen.
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Bild 2 ist vom 7. April, also 7 Tage später.
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Das Klettergerüst -gemacht für späte Gurken- bekommt hier eine Zweitnutzung. Das Bild ist vom 13. April. Die Kletterversuche sind schon gestartet.
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Die sehen schön kräftig aus, Färberwau.
Seit gut einer Woche hab ichs nicht mehr in den Kleingarten geschafft ::) ... Heute kamen endlich die Schutzhauben ab :).