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|29|8|Ich wollte lieben, ich wollte geliebt werden. Also verliebte ich mich. Mit anderen Worten: Ich machte mich zum Narren.  Albert Camus

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Autor Thema: Kiesgarten - Gravel garden  (Gelesen 827399 mal)

Hortulanus

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #60 am: 06. Oktober 2004, 14:11:20 »

Nur zum Thema Bergenien neben Lavendel: Bergenien sah ich im Himalaya auf Felsbändern und in Schotterbänken. Lavendel dito im Mittelmeerraum, warum also nicht nebeneinander setzen?

Man/Frau kann alles. Irgendwo an anderer Stelle hatte eine Gärtnerin um "Genehmigung" gebeten, eine Rose neben einen staksigen Rhododendron zu setzen. Funktioniert, wenn es gefällt.


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riesenweib

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #61 am: 06. Oktober 2004, 16:42:08 »

funktioniert auch sicher wenns eine rose aus usaland mit sauren oder neutralen bodenansprüchen ist 8)! die, die bei mir chlorotisch sind/wären.
warum soll es also im garten mit lavendel und bergenien nicht gehen. menschlich beeeinflusst ist ein garten ja immer, und daher 'künstlich', nach gängigen definitionen.

katrin, ist das jetzt OT. ja. ich gelobe besserung.

lg, brigitte
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SouthernBelle

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #62 am: 06. Oktober 2004, 19:24:25 »

ich glaube, was Karin da sagt, ist zumindest bei Chatto der Punkt:
aus den vorgefundenen Gegebenheiten das Beste machen, wobei jeder
Gaertner fuer sich das beste definiert. So ein Kiesgarten ist auch
nicht modisch, sondern vernuenftigt. Chatto erwaehnt zwar ihre 2
Gaertnerinnen, die den Kiesgarten pflegen, aber sie erzaehlt auch,
was die tun: teilweise wuerde ich das Rumpuetschern nennen, also
zB stueckweise im Herbst immer nur das rausnehmen, was matschig ist...
Ansonsten sind ihre Beete so dicht bewachsen(schliesse ich aus den
Abbildungen), dass sie wohl eher weniger Unkraut- also sonstige
Baendigungsprobleme hat.
Das groessere Problem scheint mir das ggf unpassende Kleinklima zu sein,
Ismene erwaehnt ja, dass bei Ihr eben Moos im Kiesgarten waechst. Das kann
bestimmt sehr schoen sein, kuendigt aber das Ende fuer die typischen
Trockenstandortbewohner an- schade. Wahtrscheinlich wird auch das
beschriebene Zusedimentieren mit Feinteilen durch zuviel Niederschlag
und zuwenig Wind gefoerdert?

Es ist schon schade, wenn so eine Mode viele schoene Pflanzen
dahinsiechen laesst, weil der Gaertner die vorgegebene Bandbreite
an seinem Standort nicht tolerieren mag. Besonders schlechtes
Beispiel gibt da manchmal die MsG...

Cornelia

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Gruesse

knorbs

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #63 am: 06. Oktober 2004, 19:52:58 »

grau ist alle theorie, daher mal ein foto...ein teil meines steingärtchens nach radikalem ausmisten/rückschnitt aller überbordenden pflanzen und gleichzeitger abdeckung mit kies (kleine donaukiesel bis ~3cm) und splitt (granitsplitt in feiner körnung bis ~5mm), je nachdem was grad zu hand war. standort sonnig mit neigung in nordwestlicher richtung. die kiesflächen vermoosen nicht, allenfals die steine, was mir aber ganz gut gefällt. sicherlich ist noch platz für das eine oder andere pflänzchen (danke hortu ;) )...aber ich werde meinen pflanzdrang bremsen und erst mal sehen, wie sich im nächsten jahr die jetzt deutlich aufgelockerte pflanzung entwickelt.

diesen sommer musste ich fast nicht gießen. beim pflanzen bemerkt, dass der boden unter der kiesabdeckung immer gut feucht war. das hat keiner pflanze geschadet...im gegenteil...sie haben sie m.e. heuer besonders gut entwickelt, auch trockenheitsliebende stauden (versch. edraianthus arten, linum species, aethionema, saponaria, iris, scutellaria u.a.), wobei ich mich frage, ob die einschätzung "trockenheitsliebend" wirklich stimmt...sind ja alles tiefwurzler, die ihre pfahlwurzeln bis in feuchtere stellen hinabschicken. nur länger stehende nässe mögen sie nicht.

norbert
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z6b
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knorbs

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #64 am: 06. Oktober 2004, 19:57:58 »

und noch eins...dieses niedrige sedum (keine ahnung wie's heißt) war vorher regelrecht von scutellaria alpina überwallt worden. freigestellt kommt es m.e. gut zur geltung, zumindest wesentlich auffälliger, als wenn sich zwischen grünen scutellaria ranken rote blütenklekse rausschieben würden.

norbert
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Hortulanus

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #65 am: 06. Oktober 2004, 20:13:49 »

Nee, nee, nee, die Idee eine Kiesgartens muss eine andere sein.
Der Steingarten ist wohl wieder ein anderes Biotop und hinsichtlich der Pflanzengröße anders limitiert (es sei denn, man hat eine so große Steingartenfläche, dass alles untergebracht werden kann).

Der Kiesgarten hat vermutlich den optisch auffälligen Kies - und kein anderes Steinmaterial - als wesentliches Gestaltungselement und zwar in den Wegen. In den Pflanzbeeten selbst ist es doch ziemlich wurscht (und vermutlich auch gar nicht zu sehen), ob ich Kies, Schotter, Splitt oder groben sand nehme, um eine trockenere Zone zu simulieren.

Gärten nur im Einklang mit den vorgefundenen Gegebenheiten anzulegen, diese Selbstbeschränkung werden nur wenige leidenschaftliche Gärtner auf sich nehmen. Im Gegenteil: Sie werden es als Herausforderung betrachten, in der friesischen Marsch ein Alpinum anzulegen. Von einem hyperventilierenden Rhododendronfreund aus Nürnberg weiß ich, dass er sich einen Teufel um den ungeeigneten Standort schert und Teile seines Gartens so umgekrempelt hat, dass diese Pflanzenart dort bestens wächst.

Ich meine das jetzt nicht abfällig, aber für mich ist der Kiesgarten eine modischer Garten. Statt der in GB üblichen Rasenfläche grenzt hier eine gepflegte Kiesfläche das Beet ein. Dass der helle Kies deutlich besser mit Trockenheit liebenden Pflanzen korrespondiert, ist naheliegend.

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sarastro

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #66 am: 06. Oktober 2004, 20:32:16 »

Melde mich zurück, leider immer noch mit Halsschmerzen.

Von euren Beiträgen kann man manches abgewinnen, ich finde, dass ihr das Thema etwas verkrampft angeht. Ein Kiesgarten ist für mich nichts anderes als ein nachempfundener Steppengarten, ob dieser jetzt künstlich abgemagert wurde, weil der vorhandene Boden zu fett ist oder die Gegebenheiten von Natur her passen. Ein Vlies hindert kein dauerhaftes Unkraut, durchzustoßen und alles andere zu verdrängen. Auch ein Kiesgarten bedarf einer gewissen Pflege, wie auch jedes Alpinum seine Pflege benötigt und hat nichts zu tun mit einer Beet-
bepflanzung oder einer Pflanzung nach Lebensgemeinschaften, wo sich die Stauden gegenseitig helfen und die Bodenkrume bedecken. Gegen einjähriges Flugunkraut hilft eben nur Zupfen, um so mehr, wenn Kies oder Splitt mit Feinanteil aufgetragen wurde. Aber ihr werdet euch wundern, wenn kein Kies aufgetragen würde!


Kiesgärten sind eigenartigerweise erst mit Beth Chatto in Mode gekommen, dabei sind sie schon viel älter, wie eingangs erwähnt.
Insofern pflichte ich Hortu in seinem letzten Beitrag bei, wenn er sagt, ein leidenschaftlicher Gärtner nimmt den Aufwand und die Kosten auf sich und schafft einen Kiesgarten im fruchtbaren Marschland. Warum denn nicht - wo wollen wir denn die ganzen Ysops und Gauras, Lavendel und Erodiums, Iris und Stipas, Geranium renardiis, Sedums und so fort, wo wollen wir sie denn stilgerecht kombinieren, wenn nicht in einem Kiesgarten? Im Botanischen Garten Zürich haben sie einen Wadi geschaffen, wo noch ganz andere Dinge stehen: Levisticum officinale unter Zypressen, garniert mit Asphodelus und Peucedanum. Das nenne ich Fernweh mit Tatendrang in den eigenen vier Hecken zu verbinden!! Ohne viel wenn und aber..
« Letzte Änderung: 06. Oktober 2004, 20:32:36 von sarastro »
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KarinL

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #67 am: 06. Oktober 2004, 23:24:43 »

Sorry, Hortulanus und Sarastro,
ich empfinde dieses gegen die Natur arbeiten, ungeeignete Standorte als "Herausforderung" anzusehen, als Vergewaltigung derselben, aber nicht als sinnvolle und befriedigende gärtnerische Tätigkeit, das hat eher was mit Jäger- und Sammlerleidenschaft als mit Gartenleidenschaft zu tun.

In einer fetten friesischen Marsch hat nunmal ein Trockengarten nichts zu suchen, genauso wenig wie ein Sumpfbeet auf meinem trockenen Südhang, und im kalkreichen Franken wäre für mich ein Rhodo allenfalls im Topf tolerabel.

Euer Ansinnen folgt direkt dem "Macht Euch die Erde untertan", das sollten gerade wir leidenschaftlichen Gärtner mal langsam überwunden haben.

Meiner Ansicht nach hat eine Pflanze, die nur durch Kunstgriffe wie Erdaustausch und ähnlich drastische Maßnahmen an einem bestimmten Standort am Leben erhalten werden kann, dort absolut nichts verloren, meistens sieht es dann auch so aus, als wäre ein pflanzliches Ufo gelandet. Als einzige Ausnahme lasse ich aus wissenschaftlichen Gründen botanische Gärten gelten.

Grüße Karin
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riesenweib

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #68 am: 07. Oktober 2004, 08:06:37 »

...meistens sieht es dann auch so aus, als wäre ein pflanzliches Ufo gelandet...

stimmt auch für mich. zu oft faust aufs aug, v.a. blattfarben, sind dann ganz anders.

situationsbedingt kann ich mir ja kies/sumpfbeete vorstellen (so wie bei chatto mit dem parkplatz). aber klimmzüge!? derentwegen woanders das 'original' oft flöten geht :-\.

um nach dem standort zu gärtnern, brauch ich ja auch eine gewisse leidenschaft, zum schlaumachen zumindest. und die ästhetik muss deswegen nicht zu kurz kommen.

lg, brigitte




« Letzte Änderung: 07. Oktober 2004, 08:09:25 von riesenweib »
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sarastro

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #69 am: 07. Oktober 2004, 08:17:33 »

Das Argument mit den Rhodos lasse ich gelten, da wird sehr oft mit Gewalt gegärtnert, obwohl keinerlei Tradition vorhanden , geschweige denn die Bodenverhältnisse. Aber ein Kiesgarten, wo es nur um eine Sandschicht zur Abmagerung geht - ist das viel Aufwand?
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riesenweib

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #70 am: 07. Oktober 2004, 08:28:35 »

nein!

aber in der feuchten ebene? ausserhalb vom ortsgebiet!

bei uns im garten gibts ja auch die berühmte vorhandene situation (die lehmige erde festgefahren von baufahrzeugen, mit bauschutt drin, das ganze direkt vorm haus, fläche aber klein).

also her mit wildpflanzen die passen (ist halt das was mir gfallt).
aber wie schon oben erwähnt im thread, der boden wird eifrigst der umgebenden qualität (tiefe schwarzerde) angepasst. erstaunlich WIE schnell dass geht.

lg, brigitte

nachsatz: oder wildpflanzennahen sorten. halt keine brummer
« Letzte Änderung: 07. Oktober 2004, 08:29:38 von riesenweib »
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sonnenschein

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #71 am: 07. Oktober 2004, 09:12:35 »


also her mit wildpflanzen die passen [...]
nachsatz: oder wildpflanzennahen sorten. halt keine brummer

Ist das nicht aber letztendlich eine Frage der Ästhetik, weniger der Ökologie?
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Hortulanus

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #72 am: 07. Oktober 2004, 09:19:25 »

Euer Ansinnen folgt direkt dem "Macht Euch die Erde untertan", das sollten gerade wir leidenschaftlichen Gärtner mal langsam überwunden haben.


Ich vermeide bewusst harte Worte Karin, aber hast du dir diesen Einwand recht überlegt.

Konsequent angewendet dürfte es keine Bogas geben. Viele der englischen Parks, die die Vielfalt der Landschaften und ihrer Fauna widerspiegeln, müssten ebenfalls eingeebnet werden. Und was ist der Cottagegarten bzw. der bürgerliche Garten anderes als eine Miniaturkopie der großen Gärten oder der großen Gartenideen?

Es ist absolut nichts Verwerfliches daran, dass ein Gärtner ungeachtet des vorgefundenen Klimas (Gewächshaus) oder der Bodenstruktur Kleinhabitate schafft, um seiner Lust zu frönen. Ich würde dir zustimmen, wenn die Natur aus kommerziellen Gründen großflächig vergewaltigt wird ("Ananas in Alaska anbauen"), aber nichts spricht gegen ein Trockenbeet in Leer/Ostfriesland. Und es ist ohne besondere Schwierigkeiten möglich, in einer kalkhaltigen Region durch erhöhte Beete einen Rhododendron-Wald anzulegen.

Wie arm müssen deiner Meinung nach Gärten in der Mark-Brandenburg („des Heiligen Römischen Reiches Streusandbüchse“) bleiben, um nicht gegen deine Maxime zu verstoßen?

Mich würde mal interessieren, welche Gewächse in deinem Garten stehen, die dort eigentlich nichts zu suchen haben.

Mit Verlaub, Deine Ansichten gehen mir arg gegen den Strich. Wenn du einen Missbrauch in dem göttlichen Auftrag siehst, sich die Erde untertan zu machen, dann wende dich gegen den Züchterwahn, der immer größere, immer blütenreichere Gewächse oder die blaublühende Rose auf den Markt bringen will.
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knorbs

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #73 am: 07. Oktober 2004, 09:25:40 »

@riesenweib + karinl

teile euere auffassung nicht. natürlich bin ich pflanzensammler. die, die mich interessieren will ich im garten haben. und wenn ich für deren wohlbefinden das substrat anpassen muss, dann mach ich das...ob das jetzt schotter, sand, gesteinsmehle, häckselgut oder sonstwas ist. wen oder was "vergewaltige ich da, wenn ich die standortbedingungen in meinem garten den bedürnissen meiner zöglinge anpasse? ist 10 jahre langes mulchen zum aufbau einer dicken laubhumusschicht in meinem garten zur etablierung zickiger waldpflanzen eine vergewaltigung der hier vorherrschenden fränkischen braunerde? wohl kaum....

konsequenterweise müßte ich dann z.b. den winterschutz mit zweigen oder nässeschutz bleiben lassen, weil damit maßnahmen für nicht standortgerechte pflanzen ergriffen werden. euere aussagen beziehen sich ja nicht auf den umfang des aufwands den man treiben will/muss, sondern auf den aufwand an sich.

jetzt wird's heftig ot...bitte um nachsicht...das ist ein thema für sich.

norbert
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Silvia

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Re:Kiesgarten Ideenfaden
« Antwort #74 am: 07. Oktober 2004, 09:33:24 »

Ein letztes OT ;):

Ich möchte in diesem Zusammenhang an den Versuch im Neuen Botanischen Garten in Göttingen erinnern, der eine Flächenbeobachtung über viele Jahre beinhaltet mit unterschiedlichem Bewirtschaftungsgrad. Was mir in dieser Bandbreite absolut nicht klar war war, dass zumindest in meiner Region praktisch nur Wald und die darin lebenden Pflanzen heimisch waren/sind, also kein Gemüse, an Blumen vor allem die Frühblüher wie Buschwindröschen, Leberblümchen oder Märzbecher, dann eben Sträucher und Bäume. Über kurz oder lang verwaldet es hier. Insofern ist alles, was wir an Kulturland haben, vom Menschen geschaffen.

Irgendwo habe ich es auch schon mal geschrieben. Es ist auch ein Richtungsstreit zwischen Artenvielfalt und nicht Eingreifen in natürliche Vorgänge. Irgendwie passt das nicht so recht zusammen. Das nur mal dazu, bevor es zu zu kontroversen Diskussionen kommt, was 'erlaubt' sein sollte und was nicht. ;)

LG Silvia
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
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