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Garten- und Umwelt => Gartenküche => Thema gestartet von: Henriette am 23. Juni 2021, 16:34:43
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Ich benötige Eure Hilfe!
Bald muß ich ein Brunch/Frühstück ausrichten und die verstreute Familie mal wieder zusammenbringen. Vier sind Veganer. Ich graule mich sehr davor, denn wir beide wollen Wurst, Schinken, Käse, Fischsalate usw.
Ich kann doch nicht immer nur Rührei auf den Tisch bringen. Es soll auch nicht sehr arbeitsaufwendig sein. Habt Ihr mal ein paar Tipps für mich?
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Rührei ist nicht vegan ;D ;).
Schau mal hier rein. Vlt findest Du ein paar Anregungen :). Grade in den letzten Tagen, sozusagen ab hier ging es um Veganes.
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Alte Regel, die sich aber immer bewährt hat: jeder bringt was mit.
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Hier gibt es ein veganes Rührei.
Der Cashew-Frischkäse sieht auch gut aus.
Ansonsten euch guten Appetit mit Wurst und Käse. ;) :)
edit: Wie thuja thuon wollte ich auch noch vorschlagen, die Gäste erstens zu fragen, was sie denn zum Frühstück essen und/oder zweitens darum bitten, ausgefallene Sachen selbst mitzubringen.
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Brot/Brötchen mit Hummus, div. Variationen (z. B. aus unterschiedlichen Hülsenfrüchten, gewürzt mit Kräutern, getr. Tomaten usw.). Müslis, Porridge, Nuß-/Bananenbrote. Falsches „Mett“ aus zerkrümelten Puffreistalern, Tomatenmark, Öl und Knoblauch + Kräutern (schmeckt erstaunlich echt), herzhafte Teigfladen mit Zwiebeln und beliebigem Gemüsebelag… es gibt sehr viele Möglichkeiten, auch ausgeprägte Fleischesser für ein paar Tage fleischlos zufrieden zu stellen, je nachdem, wie beide Seiten den „anderen“ gegenüber tolerant sein können. Meine bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, daß vegan lebende Leute mit Käse am Tisch besser klarkommen als mit Wurst/Fisch. Und es hat sich bei uns bewährt, Tischgespräche über Ernährungsgewohnheiten kategorisch auszuschließen.
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Vieles veganes, jedenfalls zum Grillen. Backen will ich nicht.
Mein Neffe hat immer mein Rührei gelobt. Ist wohl nicht so sehr vegan.
Ich werde wahrscheinlich bei verschiedenen Schafs- und Ziegenkäse-Sorten landen. Das mögen wir sowieso.
Den Couscous-Salat, da traue ich mich auch ran und dazu Fetakäse.
Mal sehen. Vielen Dank Dir Quendula!
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Nicht zum Selbermachen, aber lecker. Von Oatly gibt es wirklich sehr leckere Aufstriche, z.B. eine Art Frischkäse mit Gurke.
Du kannst "Tomatenbutter" mit Alsan und Tomatenmark + Gewürzen selber machen. Oder generell Kräuterbutter mit Alsan (vegane Magarine, die wie Butter schmeckt).
Wenn du z.B. eine Dose Kidneybohnen mit Räuchertofu pürierst, dann mit Majoran, Rauchsalz, Pfeffer und Zwiebeln würzt, hast du eine "Leberwurst", mit sauren Gurken perfekt. Das mit dem Mett ist auch prima, Reiswaffeln zerkrümeln, etwas heißes Wasser drüber, mit Tomatenmark und Zwiebeln mischen. Dann mit Pfeffer, Salz würzen und ziehen lasssen, das schmeckt tatsächlich wie Mett.
Fruchtaufstrich, da würde ich Erdbeeren pürieren, vielleicht mit etwas Zucker aufkochen, fertig. Bananen in Scheiben schneiden (kennt man ja auf Brot).
Oatly hat auch eine gute Barista Hafermilch für Kaffee (ich habe ganz viele probiert).
Die Frage ist halt, wie vegan sind die Besucher. Essen sie normale Brötchen (ist bei manchen verpönt, wegen der Hefe)? Machst du vegane Pancakes, mit z.B. Mandelmilch?
Es gibt auch leckeren veganen Käse zu kaufen :)
Viel Obst, Gemüse zum Brunchen kommt immer gut und wenn du Schwefelsalz kala Namak hast, kannst du mit Tofu auch Rührei machen.
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Biosupermärkte haben mittlerweile ein großes veganes Angebot: Hummus in verschiedenen Sorten, andere vegetarische Aufstriche, fertige Falafel, Soja-Joghurt, Kekse, Schokolade usw.
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Ein veganes Bananenbrot ist schnell zusammengerührt.
Kannst du am Vortag backen.
https://biancazapatka.com/de/das-beste-vegane-bananenbrot/
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wieso sollen sich eigentlich nicht-vegani mit veganen speisen und vegani mit von nicht-vegani verbrochenem zeugs herumplagen? alle sollen ihr lieblingsessen in ausreichender menge zum gemeinsamen brunch mitbringen, die gastgebi haben genug am hals mit platz & geschirr organisieren, kaffee und abwasch und niemand hat unzumutbaren stress. gut ist.
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Ich bin jetzt weder Gemüse- noch Fleischallergiker, aber wenn mir jemand für mich ekelhafte Pampe auftischt esse ich sie nicht. Wenn jemandem Camembert schmeckt, bitte, soll er essen. Ich nicht.
Fencheltee, nicht mal zum Blumengiessen.
Ich weiss nicht wie Veganer ticken, wie viel sie sich reinzwängen können wovor sie sich ekeln. Für mich wäre das aber auch als Allesesser kein entspannter Brunch mehr, wenn nur irgendwelche Für-irgend-jemand-Köstlichkeiten-aber-nicht-für-mich zur Auswahl auf dem Tisch wären. Ich glaube auch Veganer sind noch nicht vollständig irrational und können noch feststellen, was ihnen schmeckt und was nicht.
Allein deswegen würde ich sie fragen.
Man kocht doch auch kein Extraessen für Linkshänder, oder?
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Doch, doch ...
Man kocht doch auch kein Extraessen für Linkshänder, oder?
brate die Wurst dann linksrum in der Pfanne. ;D
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Thuja, wichtig ist doch, dass die Gäste am Tisch sich nicht nur mit trocken Brot begnügen müssen :) (wäre bei mir eh nicht, da genügend Marmelade, Leinöl&Zucker :D etc vorhanden). Daher finde ich das schon sinnvoll, sich auch Gedanken zu machen und eine entsprechende Auswahl bereit zu stellen.
Anders wäre: Wenn hier jemand sagen würde, dass er/sie/es Wurst/Fleisch/Käse ekelig finden würde und nur veganen Kram auf dem Tisch sehen möchte, wäre die Freundschaft schnell aus. Dann zählt auch Familie nicht mehr. Ich finde Gemüse schließlich auch nicht ekelig.
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Thuja, wichtig ist doch, dass die Gäste am Tisch sich nicht nur mit trocken Brot begnügen müssen :) (wäre bei mir eh nicht, da genügend Marmelade, Leinöl&Zucker :D etc vorhanden).
Leinöl und Zucker wäre jetzt auch nicht meins zum Frühstück, dann eher Kartoffeln aus dem Garten mit Kümmel, Salz und Leinöl. Da könnte ich mich sogar an den Hartcoreveganer anpassen, der keinen Quark riechen kann.
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Naja, Pampe würde ich mir auch nicht reinzwingen, aber selbstgemachte (und auch gekaufte) Aufstriche esse ich auch - als nicht Veganerin -sehr gerne. Alles was ich hier aufgeschrieben habe, ist durchaus lecker und wurde von mir schon auf einem Buffet aufgetischt, das hat auch den allesessenden Kollegen gut geschmeckt.
Manchmal bekomme ich hier den Eindruck, dass vegane Lebensmittel schon im voraus als ekelig angesehen werden, was überhaupt nicht der Fall ist. Ich habe früher für den Schützenverein regelmäßig vegane Kuchen, oder auch Torten gebacken - als die mit "allergiefrei", ohne Butter, Eier usw.. deklariert wurden, gingen die immer weg, wie irre/ meine "Torte ala Sacher" war der Renner. Vegan wäre wohl ein Ladenhüter gewesen :-\
Das war übrigens die Zeit, als ich mich ernsthaft damit beschäftigt hatte, ein vegan/vegetarischs Catering zu starten. Ich mag die Ernährungsweise, weil ich das Ausprobieren absolut spannend finde und ich mich sehr mit der Zubereitung auseinander setze.
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Den Tipp von Rieke nehme ich auf. Im Biomarkt wg. veganer Brotaufstriche schauen.
Ansonsten Ziegen-/Schafskäse verschiedene Sorten. Auch der Couscous-Salat steht auf der Liste.
Wir sind nur 6 evtl. 8 Personen. Die tollen Ideen mit div. Brotsorten backen und viel am Tage vorher zubereiten fällt weg. Ich kann nicht mehr so wie früher, da gab es keine Probleme. Jetzt muß es einfacher sein, ob ich will oder nicht.
Vielen Dank für Eure Ideen, Ihr habt Euch wirklich sehr bemüht, das finde ich toll.
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Ansonsten Ziegen-/Schafskäse verschiedene Sorten.
Ist doch auch nicht vegan, oder?
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@ Henriette: es gibt auch leckere Tofusorten. Ich mag Räuchertofu recht gerne, auch normaler Tofu mit verschiedenen Zugaben kann gut schmecken, z.B. mit Mandeln. Hummus besser aus dem Kühlregal, nicht aus dem Glas. Im Kühlregal sind auch alle möglichen Falafel, Gemüsebällchen usw. zu finden. Dazu ein mit Soja-Joghurt angerührtes Tzatziki, das ist auch eine gute Ergänzung zu dem Couscous-Salat. Wobei ich zugeben muß, daß ich Soja-Joghurt noch nie gegessen habe, aber mit reichlich Knoblauch und Minze fällt ein ungewohnter Geschmack wahrscheinlich gar nicht auf.
Die oft heftigen Reaktionen auf Veganer finde ich immer wieder verblüffend. Wenn ich Gäste habe, sollen die sich doch wohl fühlen, also nehme ich, soweit mir bekannt, auf Ernährungsbefindlichkeiten Rücksicht.
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veganismus ist keine "ernährungsbefindlichkeit" wie eine reale unverträglichkeit/allergie, sondern eine selbstgewählte, selbstbestimmte einschränkung. manche sagen auch: ersatzreligion. und darauf kann, muss aber niemand so reagieren, dass man sich vertiefend damit beschäftigt. die vegani wissen selbst am besten, was ihnen wie schmeckt, dann sollten sie es auch und gerade als gäste bei nicht-vegani mitbringen (können), ohne dass dies als zumutung dargestellt wird. ich z.b. bin gerne bei vegan lebenden freunden, auch wenn ich deren essen immer da, wo ersatzstoffe zum einsatz kommen, partout nicht vertrage. das bloße gemüse (roh oder gekocht/gegrillt) dagegen ist lecker. speisen, die ich lieber äße, also mit käse, eiern und/oder fleisch bekomme ich da als gast nie, warum sollten die auch was anderes als ihr essen zubereiten?
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Naja okay, aber inwiefern soll das Henriette jetzt weiterhelfen?
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es könnte ihr unnötigen stress nehmen, wenn sie feststellt, dass es auch möglich und vollkommen in ordnung ist, für gäste nicht alles und jedes mitzudenken und selbst vorbereiten zu müssen, dass sie jedenfalls mit so einer haltung nicht alleine wäre. sich kaputt machen für anderer leute blumenstrauß an "befindlichkeiten" kann sie ja trotzdem, wenn sie das dringend möchte. ;)
zum abschluss nochmal eine kernfrage: servieren vegani ihren nicht veganen gäste ganz selbstverständlich käse, milchprodukte, eier und fleisch, um auf deren ernährungsweise rücksicht zu nehmen und ihnen das bestmögliche wohlfühlen zu bieten?
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Es hat mir ja schon viel weitergeholfen.
Noch einmal an alle vielen Dank. :-*
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num abschluss nochmal eine kernfrage: servieren vegani ihren nicht veganen gästi ganz selbstverständlich käse, milchprodukte, eier und fleisch, um auf deren ernährungsweise rücksicht zu nehmen und ihnen den bestmöglichen aufenthalt zu bieten?
Sowenig wie es den Veganer gibt, gibt auch den Nichtveganer. Manch einer (von beiden Sorten) kann, manch einer kann nicht. Andere wieder wollen gar nicht - auf beiden Seiten. Insofern ist das eine müßige Frage.
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Manch einer (von beiden Sorten) kann, manch einer kann nicht. Andere wieder wollen gar nicht - auf beiden Seiten. Insofern ist das eine müßige Frage.
Weise Worte :).
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Ja, um die Frage gehts eigentlich garnicht, weil sie nicht weiterhilft.
Und wenn ich zu Allesesserfreunden komme und die essen gerne Lauchcremesuppe oder Mettbrötchen, dann können die mich damit jagen.
Wenn die einladen, bringe ich was mit, damit ich auch zufrieden bin. Das empfinden sie nicht als Beleidigung, weil die Geschmäcker verschieden sind, egal ob Vegan, Vegetarier oder sonstwas.
Das ist die Lösung für den Satz von oile. Jeder isst was er essen will/kann, und wenns das nicht gibt, muss mans mitbringen.
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Den Tipp von Rieke nehme ich auf. Im Biomarkt wg. veganer Brotaufstriche schauen.
Bei meiner (nicht veganen, aber vegetarischen) Verwandtschaft gab's oft einen Brotaufstrich namens Hamelner Töpfchen, eine Art Zwiebelschmalz. Den habe auch ich als Nichtvegetarier gern gegessen. Weiß aber nicht, ob der vegan oder „nur“ vegetarisch ist.
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Nutella ist auch vegan.
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Weil das Thema in den kommenden Jahren zunehmend relevant werden wird, möchte ich auch gerne mal meine fünf Pence beisteuern.
Der Gedanke dass Veganer bestimmte Sachen nicht essen dürfen und man daher für Ersatzprodukte sorgen muss, ist der Grund, warum Gastgeber leicht mal Schweißausbrüche bekommen, sobald es heißt: Veganer im Anmarsch! Das führt dann oft dazu, dass man Dinge zusammenrührt in dem Bewusstsein, etwas zweiter Wahl zu produzieren, was man selbst freiwillig niemals essen würde. Macht keinen Spaß.
Ich schlage daher vor, einen Schalter im Hirn umzulegen und sich auf die Dinge zu fokussieren, die Veganern zur Verfügung stehen, als da wären:
Gemüse
Obst
Hülsenfrüchte
Nüsse
Getreide
Milchersatzprodukte, die es in aller Vielfalt in jedem Supermarkt gibt.
Fangen wir damit an, was Gemüse zu bieten hat. Brunch bedeutet ja, dass ein spätes Frühstück in ein frühes Mittagessen übergeht, weshalb auch warme Speisen dort ihren Platz haben: Geschnittene Tomaten, gewürzt mit Zwiebeln, Knoblauch, Kräuter und Olivenöl, umgeben mit Antipasti aller Art wie eingelegte Pilze, Oliven, Paprika, Zucchini, Kapernfrüchte, Artikschockenherzen. Wer mag, kann dazu Feta und Mozzarella bekommen.
Gurkenscheiben, Radieschen, Paprika, Kohlrabistiks, Möhrensticks, gerne mit einem cremig gerührten Dip aus Tofu und Hafersahne. Krautsalat, Rote Bete, Caponata Siciliana (ein Gemüsegericht, dass man am Vortag zubereitet und kalt verzehrt). Als Warme Komponente eine Champignoncremesuppe.
Obst: Rote Grütze, Obstsalat, gezuckerte Heidelbeeren mit Hafermilch, Erdbeerquark (aus Tofu oder diversen veganen Joghurts)
Hülsenfrüchte: Kidneybohnensalat, Beaked Beans, Hummus gepuffte Kichererbsen zum knabbern
Nüsse: Diverse Nussmuse, Walnüsse mit Sojasauce, Zucker, Chili und Öl im Ofen gebacken, bis sie trocken sind und nicht mehr kleben, gebackene Haselnüsse, Nuss-Nougat-Creme
Getreide: Vergiss Rühreier, biete Pancakes an. Eier kann man durch Sojamehl ersetzen, dazu Ahornsirup, diverse Marmeladen oder Fruchtsaucen, Apfelmus. Jede Art von Müsli. Chiapudding (einfach Chiasamen in einen guten Fruchtsaft einrühren und über Nacht quellen lassen)
Zu den Milchersatzprodukten muss ich nicht mehr viel sagen. Vanillesauce, Pudding, Milch, Johgurt, alles vegan im Supermarkt erhältlich
Natürlich kann man auf vegane Aufstriche und sonstige Produkte aus der Lebensmittelindustrie zurückgreifen. Aber muss man das bei der Auswahl? Da biegen sich doch auch so schon die Tische!
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@ Bredehöft,
klasse Beitrag ! :-*
Ich stehe ja davor, daß zwei vegane "Kinder" vorbei kommen nach dem Motto: "Mach Dich bloß nicht verrückt, Mama. Wir essen im Prinzip doch (fast) alles." ;D
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Ich bin auch der Meinung von Bredehöft. Keine Panik vor Veganern, noch dazu beim Frühstück! Viele der Genüsse bei einem klassischen Brunch sind auch für Veganer ohne Einschränkung essbar. Gut, wenn man alle verwöhnen will ( oft die Intention bei einer Einladung) muss man sich für die "normalen" Highlights" wie Schinken, Lachs und gute Käsesorten doch etwas anderes einfallen lassen.
Avocadocreme, Schokopudding milchfrei mit Pflanzenmilch, eventuell doch ein kleines Gläschen veganer Aufstrich aus dem Biomarkt, gegrilltes, eingelegtes Gemüse - das essen alles Nichtveganer auch gerne. Und ist auch alles schnell gemacht.
Ich bin Vegetarierin. Da wird man heutzutage nicht mehr so gedisst, wie noch vor 30 Jahren. Bei keinem Fest geht man als Vegetarier leer aus und keiner macht sich mehr groß Gedanken und Stress, man hat einfach einiges im Repertoir.
Es gibt übrigends 2 verschiedene Arten von Veganern ( wird sich auch mal überschneiden) Die mit Achtung vor Tierleid und die mit Achtung vor ihrer eigenen Gesundheit. Ich kann das Buch von Dr. M. Greger empfehlen, wer sich mal in den gesundheitlichen Aspekt von rein pflanzlicher Ernährung einlesen will. Da ist schon einiges zum Nachdenken dabei ( How not to die )
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Pilze nicht zu vergessen, mal roh, mal gebraten, eingelegt... als Nudelbeilage,
schmackhaft auch im Nudelsalat.
Man könnte ausgehölte Fleischtomaten mit dem Nudelsalat (Erbsen, Karotten, Paprika, Pilze, Tomate, Mais, Kidneybohnen nach Geschmack)) füllen.
Selbst gemachtes Bruscetta, ein Gedicht, oder Tomatenknoblauchbrot, in Richtung Foccacia.
Ein Hefeteig ist so schnell zusammengerührt, wenn die Gäste kommen auswellen, belegen und in den Ofen damit, in einer viertel Stunde duftend auf den Tisch...
Milchreis in Kokosmilch gekocht, dazu Mango/Erbeersalat.
Neben verschiedenen Aufstrichen für Brot, Obst, Müsli, ich mag gerne die Bircher Variante, fehlt nur noch ein veganer Kuchen, bzw Pfannkuchen.
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ist hefe nicht etwas lebendiges, was dann allein unnötig zwecks menschlicher ernährung brutal getötet werden würde? kommt mir nicht sehr vegan vor.
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Ich klinke mich hiermit jetzt aus.
Nach einem Telefonat betreffs Datum wurde mir gesagt, daß die 4 nicht vegan, sondern vegetarisch leben.
Da habe ich mir mehr Gedanken gemacht als nötig ist. So ist das nun mal, wenn man sich nur alle Jubeljahre spricht. Familienzusammenhalt ist hier also nicht groß geschrieben. Leider.
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oha! ;)
jetzt musst du nur noch herausfinden, ob ovolaktisch und/oder mit oder ohne fisch usw… :-X ;D
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Das interessiert mich nun überhaupt nicht.
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Na gut, die Aufzählung wird ja auch Vegetariern gerecht. Und den Nichtvegetariern wird es gesundheitlich ganz bestimmt nicht schaden, morgens aus der Liste eine Komponente auszuwählen, mit der man/frau das Frühstück aufwertet.
Henriette, ich hoffe, ihr habt ein schönes Treffen, was ihr dazu nutzt, die Verbindung untereinander wieder zu stärken.
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ist hefe nicht etwas lebendiges, was dann allein unnötig zwecks menschlicher ernährung brutal getötet werden würde? kommt mir nicht sehr vegan vor.
Dann darfst du aber auch kein Bier oder Wein trinken ;D.
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also ich als überzeugter allesfresser mache mir da keinen kopp. 8) ;D
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Hab vor Jahren zur Familienfeier (Familie=mehr als 20 Personen) mal neben dem ganzen Menü extra wegen meiner damals pubertärveganen zwei Nichten extra einen Gemüseauflauf laktosefrei gemacht.
Sie kamen beide nicht zur Party...aber der Auflauf war trotzdem so relativ zuerst alle! ;D
Und das bei einer Sippe von Fleischfressern. ;D
Leben und leben lassen! Einfach alle Varianten 'rauf aufs Buffett.
Wichtig ist das Buffett oder Menü vorzustellen oder auszuschildern. Macht sich im kleinen wie im großen Kreis gut und läßt jedem Gast die eigene Wahl!
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Henriette, wie war denn nun dein Brunch?