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Pflanzenwelt => Arboretum => Thema gestartet von: sarastro am 30. Januar 2005, 17:58:47
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Seit zwei Jahren steht sie nun bei uns im Garten. Edgeworthia papyrifera, eine Thymeleaceae aus China mit tollen, daphneähnlichen, gelben Blütenköpfen, die im März erscheinen. Zunächst hatte ich Bedenken, sie direkt im Garten auszupflanzen, denn die Winterhärte ist bekanntlich an der Grenze und wir sind eben nicht im gesegneten Oberrheingraben oder am Niederrhein. Im kalten Gewächshaus fror sie zwar nicht zurück, aber sie bekam über den Sommer Spinnmilben und hatte Triebsterben, da man den Platz einfach spartanisch bezeichnen kann. Im Garten gedeiht sie (vorläufig jedenfalls ;D) wesentlich besser, und zwar zwischen Rhodos und anderen Ericaceae.
Hat jemand von euch vielleicht Erfahrungen?
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Möchte den Thread mal wieder hoch holen, auch wenn ich selber noch keine Erfahrung mit der Schönen gemacht habe.
Von einem Gehölzeliebhaber aus Karlsruhe habe ich jedoch erfahren, dass er Edgeworthia im Garten hat und noch keine Probleme mit Frost. Ich habe da aber nicht weiter nachgefragt, da mein Garten klein ist und ich auch nicht in Karlsruhe lebe...
Grüße,
Iris
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Letztes Jahr hat meine Edgeworthia Anfang April geblüht, siehe hier .
Dieses Jahr fängt sie jetzt an, und die leichten Nachtfröste haben bisher keinen Schaden angerichtet.
Wie sieht's mit euren Edgeworthia aus?
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Hallo Zusammen,
bei mir hat sich eine junge Pflanze aus NL-Produkktion seit der Pflanzung vor einem Jahr gut entwickelt. Auch einige Ausläufer mit wenigen Wurzeln aus einem slowenischen Garten sind ohne Problem angewachsen.
Sicherlich in milden Gebieten eine tolle Pflanze, die einen Versuch wert ist. Leider ist die schöne rot-orangeharbene Form noch seltener erhältlich.
Gruß Taxus
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...wobei man sagen kann, dass von der Ware aus Boskoop zwei von vier Edgeworthien nicht über das Frühjahr 2005 hinausgekommen sind. Die eine hat in Bamberg, die andere aber im warmen Bonn das Zeitliche gesegnet.
Wer den riesigen Busch im Palmengarten Frankfurt kennt, wird jedoch so schnell nicht aufgeben...
Grüße von Iris
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Zu der roten Form kann ich auch noch ein Foto beisteuern, eine wunderschöne Sorte, die ich in der Schweiz bei Eisenhut fotografiert habe. :)
Der Duft ist allerdings nicht ganz so intensiv wie bei der Normalform.
Ich werde dieses Jahr auch einen Versuch mit der Normalform wagen, sie sind einfach zu schön!
Edgeworthia papyrifera f. rubra
LG.,
Oliver.
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Sarastro, was ist denn aus Deiner Edgeworthia geworden? Wenn sie bei Dir die letzten beiden Winter überstanden hat, dürfte sie viel frosthärter sein, als man gemeinhin liest.
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Hallo, habe meine Edg. vor 15 Jahren in der Kultur auch noch vorsichtig behandelt. Doch mittlerweile weiß ich um deren Robustheit (mehr als die Literatur schreibt) und sie werden bei uns im Winter nur noch mit den Magnolien zusammen ins Kalthaus gestellt. Auch die 3 liter Ware kann ruhig durchfrieren. Übrigens quellen die Blütenknospen sehr früh (wie jetzt) und werden auch dann nicht von späteren Frösten geschädigt. Gruß, Franklinia
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Sarastro hat mir berichtet, dass seine Edgeworthia den letzten Winter trotz Schutz mit Vlies nicht überlebt hat. Die lang anhaltenden nicht zu knappen Minusgrade waren dann wohl doch zu viel.
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Meine Kleine hat die letzten Winter ohne Schutz gut überlebt. Und bei uns ist es manchmal kälter als im Innviertel. Ich würde sagen, so frostempfindlich ist Edg. gar nicht.
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Und ein Insektenmagnet der besonderen Sorte ist sie auch. ;D
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Zwei wunderschöne Bilder! :)
Ein Grund mehr, eine Edgeworthia zu pflanzen! ;)
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Hat einer von euch Erfahrung bei der Vermehrung durch Stecklinge bei Edgeworthia?
Ich würde jetzt gerne noch einen Steckling schneiden und versuchen sie wie meine Kamelien zu vermehren also warmer Fuß, kühler Kopf und eher schattig aufstellen.
Ich habe nämlich seit dem Frühjahr die orange Form und mutig das kleine Pflänzchen gleich in den Garten gesetzt, sie hat sich prächtig entwickelt und ist gerade dabei Blütenknospen zu bilden. Die im Frühjahr hoffentlich so aussehen. :D
Edgworthia 'Rubra'
Da ich das gute Stück nicht verlieren möchte, muß eine Sicherheitskopie her. :)
LG., Oliver.
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Ich war gestern in Weinheim im Hermannshof und habe mich unsterblich verliebt - ja, klar, in Edgeworthia. Nun wohne ich nicht in Weinheim, so ganz wintermild ist es nicht bei uns, aber vielleicht könnte ich Edgeworthia zu meiner Fatsia gesellen, die auch "ohne" draußen ist seit Jahren.
Was mag denn Edgeworthia? Wo steht sie bei Euch ausgepflanzt und in welcher Erde? Wieviel Sonne braucht sie? Wieviel Feuchte?
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Hallo RosaRot,
meine steht Mittags im Streuschatten einer Magnolia stellata 'Scented Silver' und im Sommer zusätzlich von einer großen Fuchsia 'Genii', also eher sauer, gut drainiert und halbschattig.
Im Tessin wird sie häufig auch sonnig gepflanzt aber in meinem Garten gibt es nur Halbschatten. ;)
Wichtig ist vermutlich bei uns, einen Platz zu wählen der im Winter im Schatten liegt und vor kalten Winden geschützt ist.
LG., Oliver.
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Danke Cornishsnow, dann ist's in der Umgebung meiner Fatsia wohl gerade recht und ich werd' mich mal zum Frühjahr nach einem Pflänzchen umsehen.
Gibt es in D eine Baumschule die derlei Spezialitäten hegt?
Fand Edgeworthia in Holland und in der Schweiz, hätt aber lieber etwas, was hier vielleicht schon mal etwas mehr "Härte" ausgesetzt war.
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Gerne! :)
Ich habe meine aus der Schweiz aber ich glaube in D gibt es auch einige Gärtnereien die die Normalform führen.
LG., Oliver.
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Schon wieder eine Pflanze, die ich haben sollte. Einfach widerlich. :P
Nicht auszudenken, was hier passiert, wenn die Klimaerwärmung bei uns konkret wird.
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Ich bekam meine aus Italien, sie hatte aber nur kurze Blütenröhren. Hatte, wohlgemerkt, denn sie segnete das Zeitliche im vorvorigen Winter.
Im Palmengarten in Frankfurt steht im hinteren Teil ein Prachtexemplar, das ich jedes Jahr bewundert habe.
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Palmengarten ist klimatisch fast wie Süd-England. :'(
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Ich habe meine aus der Schweiz aber ich glaube in D gibt es auch einige Gärtnereien die die Normalform führen.
Ich hab' sie vorgestern im Bambuszentrum Baden-Baden gesehen.
Ansonsten empfehle ich, einen Blick auf die Liste von Wilken zu werfen, siehe Banner auf dieser Seite.
Ich glaube aber nicht, dass sich Pflanzen, die hier angeboten werden, hinsichtlich Winterhärte und anderen Eigenschaften von denen unterscheiden, die im Tessin, in Norditalien, den Niederlanden oder in England angeboten werden.
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Danke!
Baden-Baden ist grad etwas nicht in der Nähe aber zu Wilken werde ich schauen!
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Zur Winterhaerte: in Kalmthout stand ein Exemplar im Kalthaus. Man koennte natuerlich hoffen, dass es dort nur zu Verfruehung und Ordentlichhaltung stand....
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Mich hat´s heute "gejuckt", ich war im Gartencenter.
Herrlich übersichtlich waren zur Zeit die Außengelände.
Unter dem Dach, unter dem die großen mehr oder weniger winterharten Palmen stehen und nebenan die Oliven und Feigen erfreute mich ein großer Strauch (2m Durchmesser bestimmt, breit ausladend) im Kübel. Aus dem Zentrum bodennah viele unverzweigte Triebe ziemlich steil noch oben weisend. Ganz kahl, bis auf chrysanthemenartigen Blütenknospen an jeder Zweigspitze. Weißlich filzig behaart (die Blütenknospen), momentan etwa 2 bis 4 cm im Durchmesser. Bei den ersten Blüten schoben sich am Rand gelbe Röhrenblüten als Kranz hervor. Neben dem blühenden Winterjasmin ein schöner allererster Gruß des neuen Jahres. Das Etikett war leider verblasst (war auch besser so, ich wäre bestimmt auch erblasst beim Preis dieser netten Frühlingsbotin), irgendwas mit Chrysanthemum.........
Kennt sie wer?
Edit: weiter Beschreibungen eingefügt, Durchmesser von 4 (war ein Fehler) auf 2m geändert.
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So, Tante Gugl weiß alles ;D !
Also "Chrysanth....." konnte ich noch lesen, der Rest war ausgeblichen, die Schöne war, wenn ich die Bilder richtig deute, eine Edgeworthia Chrysantha, da hab´ ich euch mit Chrysanthemum auf den Holzweg geschickt....
u.a. hier habe ich einiges über sie gefunden:
Edgeworthia Chrysantha
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Sofort kaufen!
Stimmen alle Angaben, dann ist der Strauch bis -18°C winterhart.
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fars, du könntest auch hinfahren, ist nicht weit von dir (s.nfl..er, in F-Kalbach). Es ist aber eine riesige, buschige Kübelpflanze, ich möchte nicht wissen, was sie kostet, wird wohl mein Budget sprengen, außerdem wird es bei uns manchmal doch noch etwas kälter. Den Preis kann man bestimmt telefonisch erfahren, die kennt bestimmt das Personal dort persönlich! In FFM steht sie aber wohl den ganzen Winter draussen, offenbar auch schon länger als einen. Drüber ist ein Glasdach, Palmen, Oliven und Feigen stehen nebenan.
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So sah Edgeworthia im September in Weinheim aus
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Die Pflanze beim S..fl..er sah übrigens besser und buschiger aus, als alle, die ich hier im Net so sah.... ::)! Unglaublich viele buschige Triebe auch von unten aus der Basis heraus...
Wenn ich demnächst mal hinkomme, mach ich ein Foto und frag nach dem Preis...
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Also ich hab's gewagt! Und zwar im Herbst pflanzte ich eine meiner Jungen, ca. 60 cm hohen Edgeworthia direkt in die Erde, gab ihr eine Vlieshülle und bettete sie mit viel, viel Laub ein. Und so lasse ich sie, bis ich alles wieder entfernen kann.
Eine grössere blüht bei mir seit einem Monat in der Veranda und hört nicht auf. :D
Zur Überwinterung würde ich meinen, dass man sie am besten "hügelig" pflanzt, d.h. mit viel, viel Drainage. Sie ist ja im Tibet beheimatet, und da gilt hauptsächlich Trockenheit im Winter. Na ja, ich werde ja sehen, wie meine Kleine es geschafft hat.
Dann, Oliver, habe ich auch Ableger versucht, die aber partout nichts machen wollen. Säen geht auch nicht, da trotz Insekten keine Früchte kommen. Da helfen, glaube ich, nur die neuen Sprösslinge, die man aber nicht zu früh von der Mama trennen sollte.
LG
Violatricolor
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Hallo Viola,
Die Edgworthien habe ich schon im Hintergrund von deiner 'Paradise Illumination' gesehen. ;)
Meine steht seit dem letzten Frühjahr im Garten, war mal gerade Bleistift lang und nur unwesentlich dicker, inzwischen ist sie ca. 40 cm hoch und hat auch einige Blütenknospen angesetzt. :D
Der 'Nichtwinter' hier, hat ihr bis jetzt noch nichs ausgemacht, sodass ich auf einen Winterschutz verzichtet habe, nur eine Schicht Falllaub schützt die Wurzeln.
Sie steht im Schatten meiner Magnolia stellata 'Scentet Silver', was ihr scheinbar gut gefällt und mir auch da beide duften! ;D
Ich bin froh keine Stecklinge geschnitten zu haben und habe mich entschlossen das Pflänzchen erst einmal eine Weile in Ruhe zu lassen und auf Schösslinge zu warten, scheint mir auch die bessere Lösung zu sein.
LG., Oliver.
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@ Also, Oliver, hast eben kein Holzauge ;D , bist wachsam und siehst alles!! ;)
Wenn Du Deine Edgeworthia sooooo klein ausgepflanzt hast, dann ist sie bestimmt nicht schwierig!
Dass Du ihr einen schattigen Platz gegeben hast, ist auch interessant, da ich ich andere in praller Sonne stehend gesehen habe.
Du wirst sehen, sie hat einen sehr, sehr ebenmäsigen Wuchs, rund und runder wird sie - für Sträucher ihrer Art ein echtes Schönheitszeichen. ;)
LG
Violatricolor
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;D
Och, so schattig steht sie gar nicht , im Winter bekommt sie zwar keine Sonne aber von März bis September reichlich, nur leicht beschattet von der Sternmagnolie. ;)
Die 'Rubra' ist etwas feintriebiger als die Normalform, bildet aber einen ähnlichen runden Strauch. :)
So langsam tut sich was bei den Knospen, wie ich heute feststellen konnte! :D
Ich freu mich schon!
LG., Oliver
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Meine E. ist offensichtlich sehr gut angewachsen und hat sich gut verzweigt. Nur Blütenknospen vermisse ich, obwohl sie schon im blühfähigen Alter ist (zumindest hatte sie etliche Knospen bei Lieferung, stieß diese aber vor dem Öffnen ab; Verpflanzungsschock?)
Gibt es dazu Erfahrungswerte?
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Verpflanzungsschock?
Das kann gut sein, nach meinen Erfahrungen reagiert Edgeworthia auf Veränderungen der Bodenfeuchte sehr empfindlich.
Mein Exemplar, das sich über viele Jahre gut entwickelt hatte (und, wie sich beim Ausgraben zeigte, über ein ausgedehntes Wurzelwerk verfügte), ist diesen Spätsommer im Anschluss an eine längere Trockenphase eingegangen: Es welkte schlagartig von einem Tag auf den anderen, bei genauerem Hinsehen erkannte man, dass sich die Rinde am Stammfuß löste und dieser Bereich faulte.
Immerhin gibt es noch einen zweiten, gesunden Strauch.
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Meine Edgeworthia habe ich nicht ausgepflanzt sondern sie wächst seit zwei Jahren als Kübelpflanze. Sie hat auch gut im Winterquartier geblüht. Ins Freiland möchte ich sie garnicht pflanzen.
Mich interessiert eigentlich nur wie sie sich bei Minustemperaturen im Kübel verhält. Sagen wir mal bis ca. -5° C. Schadet dieses schon dem Wurzelballen, den Zweigen oder den Blütenknospen?
Es gibt einige Kübelpflanzen die ich bei tieferen Temperaturen vorübergehend in Haus nehme wie zB. meinen Rosmarin oder auch meinen Stechginster (Ulex europaeus). Kann ich meine Edgewothia in die gleiche Gruppe der Kübelpflanzen einordnen?
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Eine Temperatur von -5 °C schadet Zweigen und Blütenknospen sicher nicht.
Angesichts der Temperaturen von nicht ganz -13 °C im Garten bei gleichzeitigem Kahlfrost, den meine Edgeworthia unbeschadet überstanden hat, vermute ich, dass auch -5 °C an den Wurzeln noch nicht dramatisch sind, wenn sie nicht sehr lange (viele Tage) auftreten.
Ich schätze, dass Du mit einer entsprechenden Behandlung wie bei Deinem Rosmarin richtig liegen dürftest.
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Hallo bristlecone, dann werde ich es mal so machen. Nicht, dass ich keinen Platz mehr im Winterquartier hab, ich finde auch im Winter einige Kübelpflanzen im Garten ganz nett.
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Aber ihr Winteraspekt ist doch recht mäßig, oder?
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In Frankfurt im Palmengarten steht bekanntlich ein sehr schönes und großes Exemplar im hinteren Teil an einem Wasserlauf. Nun hat ja bekanntlich die Frankfurter Innenstadt fast ein mediterranes Klima. Trotzdem habe ich selbst am eigenen Leib erlebt, dass auch dort die Temperaturen gelegentlich tiefer als minus 5 Grad fallen. In milden Gegenden würde ich es mit diesem schönen Gehölz ohne weiteres draußen an einem geschützten Platz probieren.
Bei der Umstellung als Kübelpflanze ins Winterquartier lassen sie manchmal die vorgebildeten Knospen fallen.
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Aber ihr Winteraspekt ist doch recht mäßig, oder?
Hast schon recht, ich hoffe ja immer, dass die Edgeworthia dann draußen auch blüht. Der Rosmarin und der Stechginster blühen eigentlich jährlich wie jetzt auch der Winterjasmin im Kübel oder verschiedene Daphen. Zu dem ausgepflanzten Winterjasmin muß ich durch den ganzen Garten laufen und das unterbleibt ja doch vielfach insbesondere bei Eis und Schnee.
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Bei der Umstellung als Kübelpflanze ins Winterquartier lassen sie manchmal die vorgebildeten Knospen fallen.
eigentlich ein Grund mehr sie erst mal draußen zu lassen.
Solche eigentlich nicht ganz winterharten Gehölze habe ich schon einige in meinem Garten stehen. Leider nicht ganz nahe am Haus, sodass man sie bewußt aufsuchen muß. Das unterbleibt dann doch hin und wieder bei einem weitläufigen, verschachtelten Grundstück.
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Hallo Experten.
Kultiviert hier jemand den Papierstrauch Edgeworthia papyrifera ??
Meiner macht mir Sorgen. Die Blüten erscheinen, gehen aber nicht auf.
Sehen irgendwie wie eingetrocknet aus.
Da es ja aber ein Winterblüher ist halte ich es für ausgeschlossen. Der Strauch ist jetzt ca 1 Meter hoch und bringt immer gesunde Blätter.
Aber natürlich nicht jetzt.
Standort volle Sonne Sandboden mit leichtem Lehm und Humusanteil Ph ca 7.
Wäre nett wenn sich jemand melden würde.
Grüsse Türkenbund
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Mein Strauch (ca. 60 cm hoch) macht auch einen sehr gesunden Eindruck und hat diesen Sommer kräftig ausgetrieben. Der Standort bei mir ist ähnlich: lehmig-humos, gut Feuchtigkeit haltend, gleichzeiotig aber sonnig.
Ob sich seine Blütenknospen öffnen werden, wird sich erst im Spätwinter zeigen (Februar/März?).
Im vergangenen Jahr hat der Strauch sie abgeworfen.
PS: Muss es nicht Edgeworthia chrysantha heißen?
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Wollte grade nach E. chrysantha fragen, bis ich das P.S. gesehen hab ;D
Wie lange hast du den Strauch schon, fars? Und gab es bis jetzt Probleme? Bin am grübeln, ob ich auch eine brauche :P
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Hallo Fars
Im botanischen Garten in Heidelberg ist er als
Edgeworthia papyrifera beschrieben bezw. bezeichnet.
Und gekauft habe ich ihn auch unter diesem Namen.
Und die letztjährigen Blüten hatten das selbe Aussehen wie im BT.
Vieleicht ist es auch noch nicht so weit mit der Blüte. Da Du angesprochen hast das er im Spätwinter blüht.Ich habe das so nicht mehr in Erinnerung da wir ja keine Winter mehr haben. ???
Grüsse Türkenbund
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Fars, genau wie bei mir . Ich hatte auch keine Blüten, sie wurden auch abgeworfen. Nun hat sie wieder Knospen und ich harre der Dinge. Oder ob es doch besser ist sie als Kübelpflanze zu behandeln? In Kalmthout steht eine sehr große Pflanze im Kübel....und sie blüht regelmäßig wie man sagt. Ich habe die Blüten an dieser Pflanze aber auch noch nie gesehen wohl aber die vielen Knoten in den Trieben. Vieleicht hilft es.
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Hallo!
Gerade wollte ich schreiben : "Jau, jau! hier gibt's so Einige, die den kultivieren", aber da kamen sie schon....! ;)
Wie stellt Ihr Euch denn die Blüten vor?
Meiner "blühte" letztes Jahr sehr lange, und das ab Ende Januar oder so ähnlich. Da ich ihn das erste Jahr hatte, überwinterte ich ihn noch im Topf drinnen. Die Blüten sahen eher wie ein Büschel gelber Blütenstempel aus, aber die Hauptsache war der Duft - ein sehr, sehr starker Honigduft.
Ansonsten steht ein junger Steckling, ca. 40 cm hoch, draussen, in voller Südseite, mit Laubmulch und Vlieshaube. Der hatte im letzten Jahr schon dort überwintert, und nur die obersten zarten Zweiglein sind abgestorben durch den Schnee. Er trieb aber im Frühling unterhalb dieser schwarzen vertrockneten Zweige neu aus, und ich denke, dass er nun stärker geworden ist. Mal sehen, was im nächsten Frühjahr dabei herauskommt.
LG
Violatricolor
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Frost scheint nicht das Problem zu sein. Eher wohl Bodentrockenheit. Cornishsnow oder Bristlecone hatte so etwas geschrieben. Meine ich jedenfalls.
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In Heidelberg steht er in Lehm. Frei ausgepflanzt.
Ich werde einmal hinfahren und fragen was ich machen soll.
Vieleicht hat das Subtrat im BT eine andere Zusammensetzung.
Gruss Türkenbund
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Frost scheint nicht das Problem zu sein. Eher wohl Bodentrockenheit. Cornishsnow oder Bristlecone hatte so etwas geschrieben. Meine ich jedenfalls.
Oh! ich glaube doch. Denn seine Winterhärte ist begrenzt, und ein Steckling in jungen Jahren ist sehr viel empfindlicher. Hier kommt es auf die individuellen Versuche an und auf das echte Klima im eigenen Garten.
Trockenheit ist meiner Ansicht nach nicht das Problem. Im Gegenteil, die meisten Blumen/Pflanzen aus dem Himalayagebiet wollen es gerade im Winter trocken haben. Aber meine Winter sind eigentlich nie trocken durch den vielen Schnee.
Lehm scheint auch kein Problem zu sein. Früher setzte ich auch immer lehmhaltigen Boden mit Kalk gleich. Das war natürlich sehr laienhaft. ;D Da aber auf meinem Lehmboden Rhodos wachsen ...
LG
Violatricolor
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Frost scheint nicht das Problem zu sein. Eher wohl Bodentrockenheit. Cornishsnow oder Bristlecone hatte so etwas geschrieben. Meine ich jedenfalls.
Ja, das war ich.
Mein erstes Exemplar wuchs einige Jahre sehr gut, hatte nie Winterschäden, blühte im Spätwinter üppig und hat sich diesen Sommer verabschiedet. Der Boden an der Stelle ist ziemlich trocken (Ostseite vom Haus, Hanglage). Ob alleine die Trockenheit ursächlich war oder noch eine Infektion (Grünfäule?) dazu kam, weiß ich nicht. Ich werde aber etwas weiter entfernt wieder eine Edgeworthia pflanzen.
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So, hat etwas gedauert bis ich den Thread gefunden hatte! (http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_smilenew.gif)
LG., Oliver
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Wie heißt sie denn nun richtig?
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Laut Flora of China E. chrysantha (syn. E. papyrifera und E. tomentosa und - man staune - Magnolia tomentosa!). Dort findet sich auch ein kurzer Kommentar zur Nomenklatur.
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So auch Hillier.
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Hier im Tessin blühen sie schon und duften unbeschreiblich gut! :D
Edgeworthia papyrifera
Daheim öffnete Edgeworthia papyrifera f. rubra auch schon die ersten Knospen, sie hat den Winter also auch gut überstanden, ein Foto werde ich erst nach meiner Rückkehr einstellen können.
LG., Oliver
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Mein Edgeworthia macht so komische Sachen! ::) Zuerst, so um den Jahreswechsel herum, machte er, kahl wie er dann eben ist, Anzeichen zu blühen. Aber irgendwie gingen die Blüten nicht auf, kein Duft wurde verströmt, und ich dachte schon, dieses Jahr bockt er.
Als dann der Früihling kam, stellte ich ihn vom frostfreien Tunnel unter den Zwetschgenbaum, damit die ersten jungen Blätter nicht gleich von der Sonne verbrannt wurden.
Heute entschied ich, dass die ganze Schar inclusive eben auch dieser Edgeworthia nun vor den ersten kühleren Herbsttagen doch noch ein wenig mehr Wärme bekommen soll. Da fielen mir an den Zweigen so komische Blatt-Haken auf - ich weiss wirklich nicht, wie ich das beschreiben soll. Und zwar aus den ehemaligen ungeblühten Blütennarben (oder wie soll man es sonst beim Edgeworthia nennen?) ist nun ein Blattgefieder entstanden. An einigen sieht es auch so aus, als ob er dann doch stillschweigend in seiner Ecke verspätet geblüht hatte und sogar Samen machte!! ::) Das ist doch komisch, denn mir hatte jemand mal gesagt, dass er in all den langen Jahren von seinem Edgeworthia nie Saat ernten konnte. Er würde blühen, und dann sei's aus!...
Aber hier sieht es wirklich wie nach Saatkörnern aus, und zwar sind es so wollige Dinger, die teilweise auch schon abgefallen waren. Ich hab nun alles "gesät", was ich noch abfangen konnte, wenn daraus etwas wird ...., das wäre dann wirklich ein Wunder.
Hat jemand von Euch auch schon einmal ähnliche Erfahrungen mit ihm gemacht?
LG
Violatricolor
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noch einmal
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So sieht die Blattverzweigung normalerweise aus
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ein anderer "Haken"
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Hier sieht man in der Mitte die ersten Blätter, und ringsherum diese komische wollige "Saat", d.h. das sind kleine dreieckige Kegel mit einem "Wollpelz" versehen. 8)
Ob das tatsächlich Saatkörner sein können?
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Meine E. hat es bisher noch nicht geschafft zu blühen. Jedesmal wurden die Knospen durch den Frost zerstört.
Ich glaube, dass dies neue Blütenansätze sind, Viola. Wie soll sie Saat bilden, wenn sie nicht geblüht hat?
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Jaja, das ist es ja! Aber ich frage mich jetzt, ob sie denn doch nicht in aller Stille und Verlassenheit geblüht hat? Denn ich kümmerte mich nicht mehr um sie. Jedesmal, wenn ich dran vorbeiging, duftete es stark. Da aber der Mandarinenbaum gerade in Blüte stand, meinte ich, er wäre es.
Aber diese Blätterwuschel sind ganz ungewöhnlich, so sieht der neue Blütenstand nicht aus. Es fielen dann auch keine "Körner" ab, wenn die Blüte erst noch kommen soll. Im vergangenen Jahr blühte meine E. in der Veranda.
Hast Du denn schon einmal solch ein Gebilde an Deiner E. gesehen?
Also diese mit wolligem Flausch versehenen Dreieckskörnchen habe ich vorsichtshalber ausgesät. Falls sich da etwas tut, melde ich mich bestimmt wieder.
Auf jeden Fall werde ich das genauer beobachten.
LG
Violatricolor
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Ich seit diesem Jahr Edgeworthia chrysantha 'Grandiflora' in meinen Garten und ehr hat jetzt die ersten knospen:
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Knospen hat meine schon jede menge. Nur geblüht hat sie noch nicht. Jedesmal kam der Frost dazwischen.
Der letzte Winter hatte der Pflanze sehr übel mitgespielt. Sie hat sich aber wieder gut erholt.
Vermutlich benötigt sie einen fast frostfreien Winter, damit die Blütenknospen sich öffnen.
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Meiner Eltern Edgeworthia in Düsseldorf hat diesen Frühling herrlich geblüht, und sie hatten im Winter seit Jahren wieder richtigen Frost.
Vielleicht ist langer Dauerfrost das Problem?
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Haben bei Euch Edgeworthia den letzten Winter überlebt und blühen jetzt?
Ich habe gerade ein günstiges Angebot gefunden und überlege, ob ich zuschlagen soll.
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Haben bei Euch Edgeworthia den letzten Winter überlebt und blühen jetzt?
Ich habe gerade ein günstiges Angebot gefunden und überlege, ob ich zuschlagen soll.
...in Zone 8a kein Problem bei uns hier in der Kurpfalz am Oberrhein, dennoch ist Winterschutz in Form einer Vliesabdeckung im Winter von Vorteil oder ratsam als Schutz vor kalten Winden und winterlicher Sonneneinstrahlung.
...wie günstig war denn das Angebot (Preis, Größe der Pflanze?)
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Überlebt hat sie ohne jeglichen Schutz bei - 18C.
Aber die Blüte kann ich erneut vergessen.
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Beide Pflanzen haben ohne Schutz überlebt (-15 °C) und blühen jetzt, allerdings spärlich, weil es noch Jungpflanzen sind.
Eine ältere Pflanze ist mir vor einigen Jahren im Sommer plötzlich eingegangen, vermutlich Wassermangel.
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Hat jemand Erfahrungen mit der orange blühende Hybride im Bezug auf Winterhärte? Ich würde sie gerne in einigen Tagen im Tessin mitnehmen, will sie aber nicht im Haus überwintern.
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Red nicht davon :P
Eine hat im Haus den Winter nicht überlebt (zu nass - fällt unter "eigene Blödheit"), eine zweite ist auf dem Balkon an sehr geschützter Stelle erfroren (Kamelien, Umbellularia und Phyllocladus alpinus haben überlebt), und eine dritte im Garten haben die Mäuse gefressen.
Mir scheint sie empfindlicher zu sein als die "gewöhnliche" Edgeworthia.
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Ich hatte auch mal eine aus dieser Quelle (schönen Gruß an Herrn Eisenhut ;)), die ich für eine Freundin bis zur Übergabe beherrbergen sollte.
Leider hat der (bewurzelte) Steckling noch nicht mal diese Zeitspanne überlebt. Ich weiß auch nicht, woran genau es lag.
Vielleicht rückt er im April ja noch eine heraus (wenns noch welche gibt).
OT: hab doch mal ein Auge auf seine Wisterien - ich hoffe, dass Ende April noch welche blühen
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Bei Eisenhut gab's vorletztes Jahr, als ich da war, keine bewurzelten Stecklinge, sondern ganz kleine Sämlinge. Ob die wirklich farbecht sind?
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Im Botanischen Garten Basel steht ein sehr schön blühendes Exemplar (das Foto ist aber 3 Wochen alt).
(http://lh6.ggpht.com/_sMFIgidAJ84/S5V2KLA4UvI/AAAAAAAAc58/Xvwc0gGHccw/P1050363.JPG)
In Basel hatten sie mal kurzfristig -16°C im Dezember. Der Strauch steht eher schattig. Ich könnte mal bei den Gärtner nachfragen bei Interesse.
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Wahrscheinlich kommt er mit dem stecklingschneiden nicht mehr hinterher ...
Ob sich die "Forma Rubra" auch generativ vermehrt ... gute Frage.
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Überlebt hat sie ohne jeglichen Schutz bei - 18C.
Aber die Blüte kann ich erneut vergessen.
..das ist genau der Punkt. Überleben ist meist nicht das Problem. Die Blüten aber danken den Schutz mit dem Vlies, zumindest bei uns hier:
Ohne Vlies, teilweise erfrorene Blüten. Mit Vlies: alle Blüten haben überlebt.
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Leider hat der (bewurzelte) Steckling noch nicht mal diese Zeitspanne überlebt. Ich weiß auch nicht, woran genau es lag.
Mir ging es mit dem letzten noch vorhandenen Steckling von E. voriges Jahr genauso; er hat weder mit Wurzeln noch mit dem Austrieb in sechs Wochen Zunahme gezeigt und ist dann rasch verschieden.
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...wie günstig war denn das Angebot (Preis, Größe der Pflanze?)
Lieferhöhe: 100-110cm mit Topf. 24,50 EUR. Deshalb landete auch noch eine Caesalpinia gilliesii Liefergröße: ca. 180-200cm mit Topf (Baumschulware) 29,50 EUR im Warenkorb ;D , na ja, und noch ein bisschen Kleinkram.
Eingepackt wird sie für den Winter ganz sicher.
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...wie günstig war denn das Angebot (Preis, Größe der Pflanze?)
...oh, hört sich gut an.
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Sowohl eine ältere Edgeworthia bei Basel als auch eine etwa 3-jährige im Süden Düsseldorfs (beides 7b) haben ohne Winterschutz überlebt und blühen. Und duften...
Eine steht eher halbschattig, die andere eher sonnig.
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Sowohl eine ältere Edgeworthia bei Basel als auch eine etwa 3-jährige im Süden Düsseldorfs (beides 7b) haben ohne Winterschutz überlebt und blühen. Und duften...
Eine steht eher halbschattig, die andere eher sonnig.
...Glück gehabt oder Zufall?, manchmal entscheiden Kleinigkeiten über wohl und wehe. Trotz Makro-Klima (7b bei Dir) könnte das Mikro-Klima etwas milder gewesen sein, vielleicht geschützt gegen kalte (Ost-)Winde. Nichts desto trotz, mit Vlies geht man einen etwas geschützteren Weg mit höherer Überlebenswahrscheinlichkeit der Blüten, für den Fall der Fälle.
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Nun ja, beide stehen recht windgeschützt, der im Boga Basel auch.
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Meine Pflanze ist gestern angekommen, sie hat auch schon mehrere Blütenstande (inzwischen sind die Blüten abgefallen).
(http://foto.arcor-online.net/palb/alben/51/4456651/400_6132653333336561.jpg)
(http://foto.arcor-online.net/palb/alben/51/4456651/400_6530613834376530.jpg)
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Bei der jedes Jahr zu den Schneeglöckchentagen bewunderten Edgeworthia im Garten von de Boschhoeve in Holland haben die Blüten leider nicht überlebt, ob die ganze Pflanze erfroren ist, konnte ich vor einer Woche noch nicht herausfinden.
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Dieser Strauch ist erstaunlich zäh.
Bei mir sind die oberen Zweigpartien abgestorben, aber im unteren Bereich treiben schon wieder grüne Knospen.
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Meine Pflanze ist gestern angekommen, sie hat auch schon mehrere Blütenstande (inzwischen sind die Blüten abgefallen).
Die Pflanze hat den Winter gut überlebt und Blüten angesetzt :) :
(http://foto.arcor-online.net/palb/alben/51/4456651/400_3037316232343034.jpg)
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Auch in meiner Klimazone hat sie den Winter ohne Schäden überstanden. Die Blütenknospenzahl ist noch steigerungsfähig: 1 (allerdings erst voriges Jahr gepflanzt)
Das Bild ist recht unscharf:
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da kannst Du gleich noch versuchen, eine rote Edgeworthia zu bekommen
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Man, wenn die in 6b hrt ist, dann haette ich am WE ja zuschlage koennen.
Ich hab sie vor Jahren mal in Kalmthout gesehen, aber dort im Vorraum vom Gewaechshaus- sodass ich dachte, das wird hier nix ???
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Und ich wollte ja nun mal das Sahnehäubchen...
Dann hol' es Dir!
Es gibt ja noch andere Lieferanten, auch in der Schweiz.
Schau mal hier: www.eisenhut.ch
Wenn du in der Schweiz wohnst, solltest du im März ohnehin mal zu Eisenhut ins Tessin!
wollemia, ich hasse Dich ! :)
Die 'Rubra' suche ich auch schon länger, aber Anfang April waren sie voriges Jahr bei Eisenhut alle weg.
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Ja, man braucht Glück und Charme.
Vielleicht vorbestellen (zusammen mit anderen Pflanzen - nur eine rote E. rückt er vermutlich nicht raus).
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Mein Exemplar ist ca. 1m hoch und steht an der Westseite des Hauses; Winterschutz betreibe ich grundsätzlich nicht.
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Doch, hat er schon einmal, aber die hat (als bewurzelter Steckling) leider nicht überlebt.
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Meine lebt noch und die Knospen sehen gut aus, mal schauen ob sie blüht. 8)
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wollemia, ich hasse Dich ! :)
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Meine lebt noch und die Knospen sehen gut aus, mal schauen ob sie blüht. 8)
Neid!
Meine sind verstorben, das scheint ja der Normalfall zu sein. :'(
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Meine sind verstorben, das scheint ja der Normalfall zu sein. :'(
Und das in Südbaden...
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Edgeworhtia in 6b? :o Dann könnte ich es ja auch versuchen. Seit ich sie in Japan gesehen habe, träume ich von diesen Gehölzen.
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Ich glaube, dieser Winter war schon ein guter Test. Ich habe heute nochmals nachgesehen: Nichts zurückgefroren.
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Auch in meiner Klimazone hat sie den Winter ohne Schäden überstanden. Die Blütenknospenzahl ist noch steigerungsfähig: 1 (allerdings erst voriges Jahr gepflanzt)
Die letzten beiden Winter waren zwar streng, aber nach so kurzer Zeit würde ich noch nicht von "winterhart in Zone 6b" sprechen.
Fars hat schon darauf hingewiesen: Die Blütenknospen leiden eher unter Frost als der Rest.
Außerdem: Die erste Edgeworthia, die ich hatte, hat alle Winter völlig unbeschadet überstanden. Um dann bei einer sommerlichen Trocken- und Hitzeperiode sang- und klanglos binnen 2 Tagen zu verwelken und das Zeitige zu segnen.
Sind halt Seidelbastgewächse und haben scheints die Zicken so mancher Daphne.
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Das ist sicher richtig, denn ich habe sie im letzten Sommer auch zwei Mal durch Gießen gerade noch gerettet, aber ich habe das auf noch nicht genügendes Einwurzeln zurückgeführt; Wurzelschatten durch Bodendecker hätte sie schon.
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Vielleicht überleg ich mir's doch noch mal. An Hitze und Trockenheit mangelt es uns ja nicht. :-\ ö
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Eines meiner beiden Exemplare steht jetzt in besch... Lehmboden (alkalisch). Das scheint ihm gut zu bekommen.
Wenn sich das bestätigt: Solche schlechten Standorte gibt´s hier noch mehr.
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Edgeworthia war in diesem Februar auch schon Thema in einem insgesamt sehr lesenswerten englischsprachigen Blog. Er gärtnert in Massachusetts, westlich von Boston - also auch nicht gerade eine wintermilde Zone, allerdings regelmäßig mit Mengen an Schnee.
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[Die 'Rubra' suche ich auch schon länger, aber Anfang April waren sie voriges Jahr bei Eisenhut alle weg.
Hallo, brauchst Du gaaaaaanz dringend eine Rote ( E.chr. Red Dragon) ?
Wenn ja, dann rate mal wer noch welche hat . :)
Gruß, Franklinia
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*grübel* Hitze, wenn sie gut gewässert wird, ginge das?
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Probieren geht über studieren?
Fündig würdest du z.B. bei Franklinia oder bei Eggert.
Allzu viel Hoffnung würde ich mir aber nicht machen.
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Für mich ein bisher absolut frustrierendes Gehölz.
Der Standort und die Bodenverhältnisse dürften stimmen. Denn sonst wäre meine E. nicht so wüchsig.
Schnee gab es in den vergangenen beiden jahren auch bis zum Abwinken. Folglich ist es alleine die relative Frostempfindlichkeit, die die Blütenansätze regelmäßig zerstört.
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Also diesen Winter scheint meine E. geschafft zu haben;, die bisher nur zwei Blütenknospen wirken ganz normal und werden ganz langsam dicker. Wie gesagt, probieren geht über studieren...
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Allzu viel Hoffnung würde ich mir aber nicht machen.
Jetzt hast Du mir den Kopf wieder zurechtgerückt ;D . Aber so ein paar Träume braucht man halt.
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*Schups nach oben*
Hier öffnen sich im Gewächshaus die ersten Knospen von Edgeworthia chrysantha. Hat ganz schön zugelegt, das kleine Pflanzerl ::)
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Toll sind daran ja auch die die Blütenstände von außen. Alles dicht behaart!
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Schön! Eine meiner Lieblingspflanzen seit ich sie im Hermannshof sah!
Wirst Du sie auspflanzen oder soll sie dauerhaft im Gewächshaus bleiben?
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Ich war gerade eben im Garten, um nach den Edgeworthia zu schauen.
Hier haben sie im Freiland die letzten Winter ausgehalten und geblüht.
Derzeit sind sie voller Knospen, aber bis zum Aufblühen wird es noch dauern.
(https://lh6.googleusercontent.com/-bzZ_AdDDe3k/Tw78ocT-QvI/AAAAAAAABAY/Iw2jFF5lT14/s144/2012-01-12-38a.jpg)
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Grund genug hier wieder einmal in den BoGa Basel zu gehen. Dort steht ein schönes älteres Exemplar von Edgeworthia papyrifera, dass jedes Jahr reich blüht.
Älteres Foto vom Strauch:
(https://lh6.googleusercontent.com/-yQYg71D4qYE/S5V2KLA4UvI/AAAAAAAAc58/SUiEApVHRzo/s640/P1050363.JPG)
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Wirst Du sie auspflanzen oder soll sie dauerhaft im Gewächshaus bleiben?
Weinanbaugebiet haben wir leider nicht ganz ::) Den großen will ich nicht auspflanzen, aber er hat zwei kleine Stockausschläge, mit denen werde ich es versuchen.
Hat es schon mal jemand mit Stecklingen versucht? Soll ja funktionieren. Wer kennt Tricks und Kniffe?
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Stecklinge funktionieren. Normale Vermehrung im Juni/Juli. Darauf achten das es den Stecklingen nicht zu warm wird. Ausfall ist immer dabei.
Stecklinge waren wüchsiger, als die "Mutterpflanzen". Haben im 3 Jahr schon Blüten angesetzt.
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Scheint wohl doch nicht so einfach zu sein
http://forums.gardenweb.com/forums/load/propa/msg0620310530658.html
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Stecklinge funktionieren. Normale Vermehrung im Juni/Juli. Darauf achten das es den Stecklingen nicht zu warm wird. Ausfall ist immer dabei.
Stecklinge waren wüchsiger, als die "Mutterpflanzen". Haben im 3 Jahr schon Blüten angesetzt.
Danke, Erfahrung zählt....wie hoch ist der Ausfall ca.?
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Im ersten Jahr (erster Versuch) 80 %. Die Stecklinge sind regelrecht verkocht unter der Folie.
Im zweiten Jahr (zweiter Versuch) 30 %. Die jungen Stecklinge waren dann eher im Winter durch Pilzbefall gefährdet.
Die Stecklinge aus dem ersten Versuch haben die Mutterpflanzen im 3 Jahr überholt (Mutterpflanzen 30-40 cm groß) und fingen an zu blühen.
Aktuell haben diese einen guten Knospenansatz.
Der zweite Satz hat sich gut entwickelt kommt aber erst jetzt ins dritte Jahr.
Bemerkenswert ist, dass von den ursprünglichen Mutterpflanzen nur noch eine am Leben ist.
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Bemerkenswert ist, dass von den ursprünglichen Mutterpflanzen nur noch eine am Leben ist.
Ingesamt eine eher kurzlebige Art oder liegt es am Standort?
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Ich war gerade eben im Garten, um nach den Edgeworthia zu schauen.
Hier haben sie im Freiland die letzten Winter ausgehalten und geblüht.
Derzeit sind sie voller Knospen, aber bis zum Aufblühen wird es noch dauern.
Ich beneide Dich darum. Seit ich große Büsche in Japan gesehen habe, spucken sie mir im Kopf rum. Aber das wird hier nichts - leider.
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Mir spuken sie ebendort herum, seit ich sie im Hermannshof sah und ich denke immer an so eine Ecke hinterm Haus... ::) Mir fehlt nur bisher das passend kleine Pflänzlein zum vorsichtigen heranwachsen lassen.
(Eine Fatsia wuchert da ja auch und ist nun kein kleines Pflänzlein mehr.)
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Mir spuken sie ebendort herum, seit ich sie im Hermannshof sah und ich denke immer an so eine Ecke hinterm Haus... ::) Mir fehlt nur bisher das passend kleine Pflänzlein zum vorsichtigen heranwachsen lassen.
Du meinst, das ginge? :o :o
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Ich habe sie bei der Baumschule unweit Deines Hausgartens gesehen ;) und in Schöneberger Kleingärten steht auch eine .
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Mir spuken sie ebendort herum, seit ich sie im Hermannshof sah und ich denke immer an so eine Ecke hinterm Haus... ::) Mir fehlt nur bisher das passend kleine Pflänzlein zum vorsichtigen heranwachsen lassen.
Du meinst, das ginge? :o :o
Naja, sie wollen es geschützt, eher windarm, keinen allzu schweren Boden und absonnig oder halbschattig. Das könnte ich hinter dem Haus (welches L-Form hat) versuchen - ich möchte nur nicht für vielleicht viel Geld eine große Pflanze setzen, (falls sie dann doch eingeht.)
Schützen könnte man dort auch gut. Die Fatsia bekommt wenn es zu kalt wird ein Vlies übergeworfen und steht dort sicher 8 Jahre.
Hatte gehofft, dass die Herrenkamper Edgeworthia haben, die haben aber keine.
Die habe immer so nett kleine Sträuchlein, die man in aller Ruhe heranziehen kann.
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Ich habe sie bei der Baumschule unweit Deines Hausgartens gesehen ;)
:o
und in Schöneberger Kleingärten steht auch eine .
Da ist es aber wärmer als hier draußen. Vor dem Haus wäre es geschützt, immerhin hat dort 2010/2011 auch ein Cistus von Dampfmüller überlebt. Nur etwas sehr trocken vielleicht.
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Eine Jungpflanze, z.B. von Eggert, kostet kein Vermögen.
Nur: Den Winter überstehen heißt noch nicht blühen. Fars hat ein paar Mal geschrieben, dass Edgeworthia in seinem Garten im Hessischen zwar den Winter übersteht, die Blütenknospen aber wohl zuverlässig vor der Blüte abfallen.
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Bemerkenswert ist, dass von den ursprünglichen Mutterpflanzen nur noch eine am Leben ist.
Ingesamt eine eher kurzlebige Art oder liegt es am Standort?
Führt man ein großes Sortiment, fallen immer mal Gehölze durch das Raster, dass ist unser Problem. Wie schon geschrieben steht, verträgt Edgeworthia keine Hitze und trockene Standorte. Ein Kollege hat aus dem ersten Vermehrungssatz eine ausgepflanzt. Hat geschützt, halbschattig die letzten beiden Winter überstanden. Gut mit hohem Grundwasserspiegel hat er im Sommer kaum Wasserprobleme.
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Ich häng mich hier mal dran mit einer Frage zu einer Edgeworthia-Verwandten: Hat jemand Angaben zur Kultur und zur Winterhärte von Ovidia andina?
Abgesehen von den Angaben bei chileflora.com finde ich da sehr wenig.
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Zu der roten Form kann ich auch noch ein Foto beisteuern, eine wunderschöne Sorte, die ich in der Schweiz bei Eisenhut fotografiert habe. :)
Der Duft ist allerdings nicht ganz so intensiv wie bei der Normalform.
Ich werde dieses Jahr auch einen Versuch mit der Normalform wagen, sie sind einfach zu schön!
Edgeworthia papyrifera f. rubra
LG.,
Oliver.
Falls jemand auf der Suche nach einer rotblühenden Edgeworthia ist: Wilken und lunaplant bieten sie derzeit an!
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Meine Rote hat den letzten Winter nicht überlebt... :'(
Na ja, jetzt habe ich einen schönen Platz für eine besondere Kamelie und einen Seidelbast. :)
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Ich hoffe, meine rote Edgeworthia schafft es diesmal - ausgepflanzt.
Als Topfpflanze eignete sie sich jedenfalls nach meinen Erfahrungen nicht.
Platz für ... einen Seidelbast. :)
Daphne odora vielleicht? ;)
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Ähm...!? Wie kommst Du darauf? 8) ;) ;D
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Ich häng mich hier mal dran mit einer Frage zu einer Edgeworthia-Verwandten: Hat jemand Angaben zur Kultur und zur Winterhärte von ?
Abgesehen von den Angaben bei chileflora.com finde ich da sehr wenig.
Ich habe Samen von Ovidia andina bei Chileflora bestelt:
Your order contains the following items:
(0173_S) [Seeds packet:] Ovidia andina PKT 1 x 7,00 USD = 7,00 USD
Total cost of all items to be shipped: 7,00 USD
Shipping cost (by registered mail): 5,00 USD
Total payable: 12,00 USD
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Berichte mal, wie gut die Saat keimt und wie die Sämlinge wachsen!
Ich habe zwei Jungpflanzen bestellt, werde die aber erstmal im Kübel lassen.
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Die Ovidia haben es leider nicht überlebt. :'(
Zurück zu Edgeworthia:
Ich bin da gerade im Internet auf diesen Thread gestoßen.
Demnach gibt es von Edgeworthia tetraploide Formen, die robuster, winterhärter sein sollen als die diploide. Kann das jemand bestätigen, weiß mehr darüber oder hat sogar eine solche?
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Hallo,
kann ich einen japanischen Papierstrauch auf 750 Meter im Schwarzwald auspflanzen und erfolgreich ueberwintern? Ich hatte mir vorgestellt um die Pflanze einen Metallkomposter zu stellen und mit Stroh zu fuellen.Die Internetrecherche zu dieser Pflanze ergab allerdings keine positiven Ergebnisse fuer eine erfolgreiche dauerhafte Auspflanzung.
Wer hat Erfahrung? Bei uns liegt immer sehr viel Schnee,was ja auch einen gewissen Schutz bedeutet,allerdings auch viel Naesse.
Die Pflanze ist schon ca.70 cm hoch,dick und im ca. 10 Liter Topf mit zahlreichen Stengeln.
Danke fuer Eure Antworten.
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Nach dieser Beschreibung dürfte Feuchtigkeit das kleinere Problem sein.
Ich stelle mir das Überwintern draußen schwierig vor.
Vielleicht "Eintüten", das Bäumchen ist ja noch nicht so groß, da dürfte eine Umantelung mit Sackleinen noch möglich sein.
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Hallo,
kann ich einen japanischen Papierstrauch auf 750 Meter im Schwarzwald auspflanzen und erfolgreich ueberwintern? Ich hatte mir vorgestellt um die Pflanze einen Metallkomposter zu stellen und mit Stroh zu fuellen.Die Internetrecherche zu dieser Pflanze ergab allerdings keine positiven Ergebnisse fuer eine erfolgreiche dauerhafte Auspflanzung.
Wer hat Erfahrung? Bei uns liegt immer sehr viel Schnee,was ja auch einen gewissen Schutz bedeutet,allerdings auch viel Naesse.
Die Pflanze ist schon ca.70 cm hoch,dick und im ca. 10 Liter Topf mit zahlreichen Stengeln.
Danke fuer Eure Antworten.
Ich fürchte, das wird nichts.
Die Nässe und die absoluten Minusgrade im Winter halte ich gar nicht mal für das größte Problem.
Gegen die Nässe könntest du den Boden mit Kies durchlässiger machen, und gegen die größte Kälte schützt der Schnee, wie du selbst schreibst.
Der Schnee müsste allerdings regelmäßig da sein.
Aber der Strauch treibt recht früh und blüht zu einer Zeit, in der es nachts noch empfindlich kalt werden kann. Das dürfte den Erfolg hoch oben im Schwarzwald zunichte machen.
Hier unten im Markgräfler Land hält sich Edgeworthia ganz gut, wenn er geschützt steht.
Im kalten Winter vor drei Jahren reichte allerdings die erste kalte Nacht mit -16 °C bei einem nicht optimal geschützt stehenden Exemplar, um die Rinde an der Stammbasis ddirekt überm Boden komplett abplatzen zu lassen. Das war's dann.
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Esveld bietet eine Edgeworthia chrysantha 'Winterliebe' an, deren Blüten stärker duften sollen als die der herkömmlichen Art.
Hat jemand diese Sorte?
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Meine Edgeworthia Sämlinge (orangerot), Geschenk eines Tessiner Gartenfreundes, bereiten sich dieses Jahr auf ihre erste Blüte vor. Die Vorfreude ist gross. :)
Eine Pflanze steht draussen am Hang, die andere noch zur Sicherheit im Topf.
edgeworthia orange knospen
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Ich habe eine orangeblühende Edgeworthia dieses Jahr ausgepflanzt. Was auffällt ist, dass die noch ihr Laub hat, während die daneben stehende gelb blühende Normalform schon längst die Blätter abgeworfen hat.
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Wenn jemand auf der Suche nach der begehrten rot - genauer: orangerot blühenden Edgeworthia (die frostempfindlicher als die gelb blühende Normalform ist) sein sollte: Es gibt sie derzeit bei Achat vente in Frankreich. Die versenden auch ins Ausland.
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Ich brauche erst einmal wieder eine gelbe!
Meine Umtopfaktion im Frühjahr hat sie gekillt, die Drainageschicht hat zugemacht und den Topf in einen Sumpf verwandelt :P
Dabei hatte ich sie schon 4 Jahre und sie war sonst problemlos im Kübel (winters im sicher frostfreien GWH)... :'(
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Auf der IPM sah ich sie an gleich mehreren Ständen, ganz so, als würde sie schon zum Wegwerfartikel degradiert. Denn hart ist sie auf Dauer wohl kaum.
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Denn hart ist sie auf Dauer wohl kaum.
Kommt wie so oft drauf an, wo: Hier am Oberrhein haben zwei etwas ältere Exemplare auch den Winter vor vier Jahren mit zwei Wochen Dauerfrost und Tiefsttemperaturen von etwa -18 °C ohne jeden Schaden überstanden, nur die Blüte fiel in dem Jahr aus.
Ein junges Exemplar, das ich im Herbst vor dem dann saukalten Februar gepflanzt hatte und das auf fettem, eher sehr feuchtem Lehmboden stand, ist hingegen eingegangen. Bei der Kälte ist die Rinde direkt überm Boden, wo es am kältesten wird, abgeplatzt.
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Steht das Exemplar im Palmengarten noch? Das diente mir immer als Wunschtraum-Lustobjekt. :'( :P ::)
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Meine rote Edgeworthia wuchs ja im Garten ganz gut, nur hatte sie dort ihre Blüten abgeworfen, die Topfkultur hatte sie dann nicht verkraftet - ebenfalls versumpft & gestorben.
Jetzt habe ich mir eine gelbe Pflanze gekauft, die Autofahrt eben mit Edgeworthia & Hamamelis 'Orange Beauty' hat mir die Sinne geraubt, die beiden dufteten heftigst betörend um die Wette. 8) :D
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Und? Kommt sie in den Topf oder doch wieder in den Garten?
Wenn letzteres: welcher Standort, welcher Boden?
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Das im Topf war ja dann doch die Variante, die zum Exitus führte - also nochmal in den Garten. Ich habe eine Stelle im Visier, an welcher der Boden gut durchlässig ist, Halbschatten, geschützte Innenhofsituation. Könnte was werden.
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Im BoGa Köln ist sie ausgepflanzt, stand am 11. Februar in den Startlöchern.
Edgeworthia_chrysantha_15-1a.jpg
Beim hiesigen Dehner gab gibt es auch blühende Exemplare im Angebot...
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Hier am Oberrhein blühen die gelben gerade auf. Winterschäden sind nicht zu verzeichnen.
Die orangerote Form blüht etwas später aus, dürfte nächste Woche losgehen.
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In Düsseldorfs Süden blüht eine gelbe seit zwei Wochen. Eher saurer, sandiger Boden, ziemlich sonnig. Steht seit mindestens sieben Jahren dort.
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Verlockungen, Verlockungen... ich liebäugel schon lange trau' mich nur noch nicht recht, weil es hier doch ein bißchen näher an Sibirien ist...
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Meine Mitarbeiter haben vergessen, die Edgeworthias ins Überwinterungshaus zu stellen. Alle haben draußen im Topf überlebt. Zum Glück war es nicht extrem kalt. Sonst au revoir.
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Meiner schönen Edgeworthia trauer ich noch nach.Einige Jahre hatte sie schadlos überstanden und regelmäßig geblüht, bis ein sehr feuchtes Jahr kam.
Sie faulte am Stamm weg. :(
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Diese Unart teilt sie mit ihren Verwandten, den Daphne. Da hatte ich auch schon einige immergrüne Vertreter, die jahrelang gut gediehen und sich dann in einem feuchteren Sommer verabschiedet haben.
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Bei mir leider ebenso - sowohl die "normale" gelbe wie die orangene; ich lege sie mir nicht mehr zu.
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Ein Sämling eines Tessiner Pflanzenfreundes hat seinen ersten milden Winter ausgepflanzt gut überstanden und blüht dieses Jahr das erste mal. :)
Bilder gingen leider nicht besser, sonst wäre ich samt Macro-Objektiv den Steinhang runter gekugelt.
[td](http://up.picr.de/21199228dv.jpg)[/td]
[td](http://up.picr.de/21199227bq.jpg)[/td][/table]
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Hier im Garten ist die gelbe Edgeworthia noch nicht voll aufgeblüht.
Zur Abwechslung mal die orangerote 'Akabana':
(http://jayfox.de/Gartenbilder/thumbs/_DSC2142.jpg)
Ein Exemplar hat diesen Winter mit Temperaturen bis zu -12 °C im Garten ausgepflanzt ohne jeden Schaden überstanden, ebenso wie die gelb blühende Normalform. Die dahinter stehende noch etwas besser geschützte Daphne bholua 'Jacqueline Postill' hat leichte Frostschäden, blüht aber ebenfalls. Die Blüte ähnelt der von Daphne odora, die auch in der Ecke steht und sich hier als ausreichend winterhart erwiesen hat.
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Die offensichtlich letzte Blühsaison für mein Exemplar läuft auf Hochtouren.
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Wieso "offensichtlich letzte"?
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Na noch so einen milden Winter in Folge wird es kaum geben. Dazu hat mein Nachbar dankenswerter Weise, den Wintersonnenschutz einfach abgesägt. Nun steht die in der vollen Sonne. Ich glaub, das gibt schon im Sommer massive Probleme.
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Die Sonne wird nicht unbedingt zum Problem im Sommer, wenn der Boden nicht austrocknet.
Aber im Winter... :-\
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Bei meinen Eltern steht eine in einem südseitigen Beet. Zwar geschützt, da es von grossen Gehölzen wimmelt, aber doch recht sonnig. Auch im Winter.
Blüht sich übrigens wieder mal die Seele aus dem Leib. :D
Ach ja - bei starkem Frost kommt ein dünnes Fleece drüber.
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Bei mir hat Edgeworthia chrysantha den ersten Winter überlebt und blüht gerade (herrlicher Duft). Sie ist noch klein mit nur einer Dreier-Gabelung und ca. 1 Meter höhe. Sie hat überlebt und mein Daphne mezereum hat sich aus unerklärlichen Gründen verabschiedet ???
(http://www.virusviridis.at/images/fotos/Edgeworthia.jpg)
lg. Markus
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Seit einigen Tagen und damit dieses Jahr ungewöhnlich blüht bereits Edgeworthia chrysantha.
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Und auch die beiden Exemplare der orangeroten Edgeworthia chrysantha 'Akebono' ('Akebana', 'Red Dragon') sind bislang gut durch den milden Winter gekommen und blühen.
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In der Kölner Flora ist sie auch zu bewundern...
(vor fast 2 Wochen)
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Ich denke, die gelb blühende Normalform ist im Nordwesten, Westen und Südwesten Deutschlands in etwas geschützter Lage überall ausreichend winterhart.
Die orangerote Sorte (wie immer die nun auch genannt wird) soll empfindlicher sein, heißt es, aber da fehlen hierzulande noch die Erfahrungen.
Die letzten zwei Winter waren hier kein Problem, aber die waren sehr mild.
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Den Winter 2012/13 überstanden hier südöstlich von München weder die orangerote noch die weißgelbe Form.
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Ich würd die Winterhärte von Edgeworthia etwa so einschätzen, dass dort, wo von den Temperaturextremen her Kamelien gedeihen, auch Edgeworthia gedeiht.
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Die gelb blühenden Normalformen haben den Winter ohne sichtbaren Schaden überstanden. Die oragenrot blühende 'Akebono' hatte ich etwas geschützt (Reisigmatte bzw. Thujazweige drum herum), auch die zeigen keine Schäden und öffnen zögernd die ersten Knospen.
Wer's mit der orangeroten probieren möchte: Gibt's aktuell bei Eggert! :D
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Die orangerote 'Akebono'
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Bei mir blüht auch Edgeworthia chrysantha 'Red Dragon', habe den Strauch letztes Jahr in Kiekeberg bei Eggert bekommen.
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Edgeworthia chrysantha 'Grandiflora' blüht dieses Jahr ganz toll :D
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Noch ein Bild
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Hey hjkuus, welche Klimazone habt Ihr? Ich bin froh, daß die gelbe Edgeworthia hier in 7b so gut kommt. Die rote würde mich ja auch reizen.
Du schreibst, daß Du seltene Gehölze liebst. Welche hast Du in Deiner Sammlung?
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Ich kultiviere eine Edgeworthia chrysantha seit 2011 im Kübel. Bei Minus Temperaturen habe ich sie immer in die frostfreie Garage getragen. Sie hatte jedes Jahr geblüht, obwohl die Anzahl der Blüten immer etwas weniger wurde. Letztes Jahr habe ich sie in einen größeren Kübel umgepflanzt. Sie hat normal ausgetrieben und auch leicht zugelegt.
Leider habe ich sie einmal etwas spät eingeräumt. Da hat sie eine Nacht mal minus 4-5 Grad abbekommen. Die Knospen sind leider nicht aufgeblüht und fallen jetzt ab. Sie lebt aber und treibt etwas Blätter.
Ist die soooo empfindlich?
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Hey hjkuus, welche Klimazone habt Ihr? Ich bin froh, daß die gelbe Edgeworthia hier in 7b so gut kommt. Die rote würde mich ja auch reizen.
Du schreibst, daß Du seltene Gehölze liebst. Welche hast Du in Deiner Sammlung?
Ich habe zone 7b bis 8.
Seh auf meine Homepage: www.kuus.dk
Ich habe Edgeworthia chrysantha 'Grandiflora' seit 2009 im Garten und hatte nie probleme.
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Ich hole hier mal den alten thread hoch um eine Frage um meine Edgeworthia zu klären ...
Vor zwei Jahren blühend gekauft hat sie letztes Jahr zwar viele Knospen angesetzt aber gerade mal drei sind aufgeblüht . Die Blätter sahen immer etwas chlorotisch aus , das hat sich nach Gabe von Orus gegeben und sie sind so satt grün wie noch nie .
Nun habe ich gelesen sie bevorzugt saures humoses Substrat - ich hatte sie in Lehm getopft gekauft und wollte sie jetzt endlich mal in einen neuen Kübel umziehen lassen .
Sollte ich den Lehm soweit wie möglich entfernen und sie in Rhodoerde setzen ?
Kultiviert wird sie im Kübel , frostfrei im Winter .
Vielen Dank schon mal !
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Hier gedeihen alle Edgeworthia in der gewöhnlichen humusarmen Lösslehmerde.
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Hier in schwerem, kalkigem Lehm -und in Düsseldorf in eher saurem, sandigen Nichtlehm.
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Also scheint das Substrat relativ egal zu sein ? Ich hatte mich bisher nicht getraut sie auszupflanzen , wie sind denn da Eure Erfahrungen ? Wenn , dann käme sie in einen Innenhof der aber doch recht groß ist , nur eben windgeschützt . Bisher hat sie eine Größe das sie gut imKübel zu halten ist , eine gerade mal frostfreie dunkle Überwinterung ist gut möglich .
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Im botanischen Garten der Uni Basel stehen seit mindestens 20 Jahren eine gelbe und eine rote Pflanze. In Düsseldorfs Süden hat eine seit über zehn Jahren überlebt, einmal waren dort frostbedingt fast alle Blüten abgestorben.In Brüglingen ist vor ein paar Jahren ein älteres Exemplar ausgewintert.
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Danke ! Dann werde ich sie im nächsten Frühjahr auspflanzen , bis dahin ist Schonzeit :D
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Ich hatte im Herbst 2011 ein Exemplar gepflanzt, in eher schwereren lehmigen Boden, das ist im Spätwinter, im Februar 2012, erfroren, die Rinde am Stammfuß ist aufgerissen und dann zur Gänze abgestorben. Tmin war damals um die -18 °C, und es war Dauerfrost.
Alle anderen Exemplare halten seit Jahren gut durch und blühen auch, eines kämpft mit sommerlicher Trockenheit.
Ich bezweifle, dass Edgeworthia außerhalb der Weinbaugebiete oder direkt an der Küste ausreichend winterhart ist, lass mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.
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Ich habe 2 ausgepflanzte. Die eine schon seit sicher 20 Jahren, die andere (siehe Bild) habe ich 2009 aus dem Topf in den Garten gesetzt. Diese 2. habe ich im Feb. 12 abgedeckt, die andere nicht.
Der Boden ist kalkig, lehmig.
Die 2. (stand einige Jahre im Topf) hatte zu Beginn Probleme mit Trockenheit, mittlerweile nicht mehr.
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Meine hatte ich als relativ kleine Pflanze gekauft. Sie ist seit 3 Jahren ausgepflanzt. Ich wohne in Klimazone 7b, wir haben Kalkboden.
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Danke für die Reaktionen ! Also werde ich sie vorerst im Kübel lassen und dann weitersehen . In Erwartung baldigen Sterbens hatte ich vor drei Jahren einen Eucalyptus ausgepflanzt , der hat Haushöhe . Auch Paeonia ostii kommt hier ohne Schutz durch , Clerodendrum auch . Vielleicht wage ich langfristig einen Versuch .
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...
In Erwartung baldigen Sterbens hatte ich vor drei Jahren einen Eucalyptus ausgepflanzt , der hat Haushöhe.
...
Welche Art ist es denn, gunnii, nipophylla oder noch ne andere?
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Es ist gunnii .
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Ich hole den thread noch mal vor . Meine Edgeworthia hat im Winterquartier begonnen zu blühen , leider komme ich da nur gelegentlich vorbei . Jetzt überlege ich , sie zu den Kamelien im Eingangsbereich zu stellen , da ist es aber zur Zeit mindestens 10 °C wärmer . Hat jemand damit Erfahrungen ? Schmeisst sie dann die reichlich angesetzten Blüten ?
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* schubs nach oben *
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Hatte es heute morgen schon gesehen. ;)
Meine Edgeworthia sind alle ausgepflanzt, da ich mit Kübelkultur bei denen schlechte Erfahrungen gemacht habe.
Ich denke, was Kamelien vertragen, wird Edgeworthien nicht schaden, und würde die Pflanze zu den Kamelien stellen.
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Wenn ich nach draussen schau, wird wohl nun dieses Jahr endlich der Platz frei wo jetzt noch die Edgeworthia steht. :-X
Eigentlich wurde die nur zu Spass ausgepflanzt, da die für den Kübel zu gross geworden ist. Seitdem ist die im Freiland regelrecht explodiert und überstand jeden Winter ohne murren. Aber vor dem jetzigen Frost war der Austrieb schon sehr weit. Die ganze Woche mit Nachts -13°C dürfte der den Rest geben. Ich glaub jetzt bekommt der Euonymus daneben endlich Luft.
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Wart mal ab: im Februar 2012 ist mir eine neu gepflanze Edgeworthia eingegangen. Die seit vielen Jahren ausgepflanzten haben damals -18 °C überlebt.
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Die Hoffnung stirbt zuletzt. :-X
Aber so wie ich befürchte, wird der garantiert von unten austreiben.
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Agarökonom, ich würde sie ruhig wärmer stellen. Meine ist ja auch im Kübel und um diese Jahreszeit im Gewächshaus einen Wucht. Der Duft!!!!! Bei Sonne wird die Temepratur im GWH 15 - 20°C, nachts knapp frostfrei. Kein Knospenwurf hier. Räum sie um, wo Du täglich gucken und schnuppern kannst!!!!
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:D
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:)
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heute mal nach den blueten geschaut, sehen in Ordnung aus der Strauch ist ca. 130cm hoch und etwa 2m breit
(http://up.picr.de/31986514ns.jpg)
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-11 haben nicht alle Einzelblueten ueberlebt.
Dieses Jahr ist der Maerz wie ein Wolf gekommen und als verschnupftes Lamm gegangen... laengste Schneegloeckchenbluete ever
(http://up.picr.de/32297088fh.jpg)
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Honigduftwolke
(http://up.picr.de/32441800ok.jpg)
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Meine Edgeworthia chrysantha 'Red Dragon' blüht jetzt
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@Wuehlmaus, vielleicht eher eine Frage ob die Bluetenknospen durch den Winter kommen, sie blueht auch sehr frueh und offene Blueten vertragen gleich Null Frost.
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Passt besser hier rein:
Ja, das war auch mein Wissen und so habe ich Abstand genommen. Aber wenn sie bei Thogoer und Paw paw gedeiht, dann vielleicht auch hier ???
Es ist nur eine Hoffnung...
Wühlmaus, meine bewurzelten Stecklinge von Thomas habe ich Ende November letzten Jahres bekommen. Die habe ich sofort getopft und nur wähernd der Frostperioden ins Haus gestellt. Trotzdem ist der kleinere Steckling nach den ersten grünen Austriebsspitzen verstorben. Der andere steht immer noch im Topf und wird da auch wohl bleiben. So kann ich ihn während Dauer- und Tieffrostzeiten ins Haus stellen.
Gestern beim Gießen habe ich mir die Pflanze genauer angeschaut und mir sind 2 unterschiedliche Knospenformen aufgefallen. Ist eins davon bereits eine Blütenknospe?
1. Knospe
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2. Knospe
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Das erste ist eine Bluetenknospe, das zweite habe ich so noch nicht gesehen, vielleicht ebenfalls eine Bluete die mit der Entwicklung nicht stoppt?
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Danke euch Beiden!
Das sind die Antworten, die ich erwartet aber mir nicht gewünscht hatte :(
Es sind viele Erinnerungen an Gärten und Parks in Shanghai mit dieser faszinierenden Blüte verbunden. Also bleibt die Erinnerung 8)
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In einem der letzten Winter ist mir das schon aufgefallen:
Wird es sehr kalt, lässt die Edgeworthia ihre Äste hängen, wird es wieder wärmer, richten sie sich wieder auf.
Vorher kannte ich das v.a. von Helleborus, aber nicht von Gehölzen.
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Auch der Sämling einer Edg. ‚Red Dragon‘, der intensiver gelb blüht als die Wildart, blüht jetzt immer mehr auf.
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machst du jetzt mit dem handy bilder?
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Ja, ich komme momentan nicht zum fotografieren mit den grossen Kameras und es ist mir zu aufwendig mit Verkleinern etc.
So ist es erstmal einfacher.
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Edgeworthia chrysantha 'Red Dragon'
.
(http://jayfox.de/Gartenbilder/_DSC0443.jpg)
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@Bristlecone: tolles Bild! :D
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Überirdisch, das Bild! Die ist aber spät dran...
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Die steht recht trocken, und es war ja die letzte Woche kalt.
Auf dem Foto erkennt man übrigens beim genauen Hingucken zwei Beine einer Spinne.
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Wie geht es denn euren Edgeworthia chrysantha? Meine ist in den letzten Wochen ein einziges Trauerspiel. Ein richtiges Elend. Sie über den Winter zu bekommen, war bisher kein Problem bei mir. Sie steht geschützt, an einer Hauswand, zusätzlich von einem Mäuerchen vor Kälte und Wind geschützt. Im Winter mache ich mir bisher keine Sorgen um sie; im Frühjahr blüht sie problemlos wunderschön. Aber dann geht das Elend los. Sobald die Temperaturen höher werden, lässt sie im Laufe des Tages immer mehr die Blätter hängen. Abends hängt alles, morgens sieht sie wieder frisch aus. Dabei trocknet der Boden nicht aus (abgesehen von den aktuelle Temperaturen, bei denen alles austrocknet). Sie steht halbschattig und bekommt nur nachmittags Sonne. Sie ist der Strauch im Garten, um den ich mich wirklich kümmere. Sie ist noch nicht alt - sie hat bei mir gerade mal zwei Winter erlebt. Aber der Frust ist groß und sie steht am besten Platz im Garten und sie sieht seit Wochen miserabel aus.
Wie war das denn bei euch? Brauchen Edgeworthia lange, um sich zu etablieren? Werden sie mit dem Alter zäher? Sollte ich den Wurzelbereich beschatten? Brauche euren Zuspruch ... :'(
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Brauchen Edgeworthia lange, um sich zu etablieren? Werden sie mit dem Alter zäher? Sollte ich den Wurzelbereich beschatten?
Nach meinen Erfahrungen: 3x Ja!
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Danke dir, Bristlecone, dann muss ich geduldig und wohlwollend sein.
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Ja.
Viel Erfolg!
Nach meinen Erfahrungen mögen die weder zuviel Nässe noch Trockenheit und auch keine Hitze. Meine stehen alle halbschattig. Die derzeitige Witterung ist sicher nicht deren Lieblingswetter.
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Meine bekommt Schatten von oben. Ich habe sie an den Fuß einer Juglans regia laciniata gepflanzt. Eigentlich sollte das nur ein Kurzzeit-Parkplatz sein, weil der Endstandort noch nicht hergerichtet war, aber sie macht sich dort so gut, dass sie bleiben darf. Ich glaube, in diesen trocken-heißen Sommern ist lichter Schatten unerläßlich. Hier hängen nicht einmal die Blätter, aber ich habe Lehm- /Tonboden, der das wenige Wasser gut hält.
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Viel Erfolg!
Danke dir! Ich lass ihr noch ein bisschen Zeit und schau mal und freu mich an den schönen Blüten ...
@tomma, das hört sich gut bei dir an! Viel Glück weiterhin!
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Ziemlich früh dieses Jahr!
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In Holland in den Gartencenter gibt es jetzt wie jedes Jahr Edgeworthia, dabei auch ziemliche Brummer:
(https://up.picr.de/45137165aq.jpeg)
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Die zinnoberrot blühende Form von Edgeworthia gestern bei Eisenhut.
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Bei meinem holländischen Gartencenter-Mitbringsel wachsen die Knospen im Zeitlupentempo. Immerhin sind sie fest und man erkennt ein ganz klein bißchen gelb am Rand. Überwinterung draußen im Topf, regengeschützt mit Schuppen im Rücken.
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Wir haben die Edgeworthia seit einigen Jahren im Kübel auf der Terrasse stehen. In den letzten Wintern wurde sie auch nicht mehr geschützt. Mittlerweile hat der Strauch ca 1m Durchmesser. In diesem Jahr öffneten sich die ersten Blüten Ende Januar. Dank der kühlen Witterung ist der Papierstrauch noch lange nicht verblüht :D
Bild 28.01.23
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Gestern sah ich div. Sträucher im Abverkauf, bei einer Edgeworthia chrysantha 'Grandiflora' für 5 Euronen konnte ich nicht nein sagen.
(https://up.picr.de/46400013gt.jpg)
Jetzt habe ich hier alles durchgelesen und merke, dass sie nicht so einfach ist. Lt. Horstmann ist unsere Gegend auch zu kalt dafür. :-[
Diesen Winter lasse ich sie bestimmt im Topf, dann überlege ich.
Was mich irritiert, sind die schon großen Knospen. Ist das normal, wenn sie doch erst im Februar blühen soll?
(https://up.picr.de/46400015nj.jpg)
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Und bei wieviel Grad und mit wieviel Gießen soll ich sie überwintern?
Unten kommt auch ein Seitentrieb, aber aus der Erde, nicht aus dem Stamm. Kann das eine Unterlage sein?
Die Blätter sehen aber ident aus.
(https://up.picr.de/46400016do.jpg)
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(https://up.picr.de/46400017cj.jpg)
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Die werden durch Stecklinge vermehrt und treiben gerne mal von der Basis her nach.
Die Blütenstände werden im Spätsommer angelegt.
Überwintern würde ich die so kühl wie möglich, so eben frostfrei. Leichter Nachtfrost schadet nicht.
Weder austrocknen lassen noch zu nass halten. Edgeworthia mag wie Daphne keine Nässe.
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Danke, Zorro!
Wenn sie so kühl wie möglich überwintern soll, ist wohl die Garage, am Fensterbrett, besser. Daneben überwintern auch Oleander und andere Mittelmeerpflanzen. Im Winterquartier für Kübelpflanzen ist es wärmer.
Wann im Frühling darf sie dann raus? Sie blüht doch schon ab Februar?