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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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25. April 2024, 12:11:16
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

Neuigkeiten:

|25|2|Fäule, Feuchtigkeit oder feiner Humor bringen immer wieder Leben hervor. (Joachim Ringelnatz)

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 am: Heute um 12:10:51 
Begonnen von Gecko1927 - Letzter Beitrag von thuja thujon
Ich habe keine Verwendung bzw Interesse an Gras und habe es deshalb von meinem Obsthain oder wie man die kleine Ecke in der Gartenanlage nennen möchte wegselektiert.
Knoblauchrauke unterdrückt gerade das Unkraut, dort wo die Orchideen wachsen halt ich es aber kurz, dass es nicht zur Konkurrenz wird.

Gehölzsämlinge werden mit der Astschere gekürzt, selten auch mal ausgegraben.

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 am: Heute um 12:09:35 
Begonnen von Jule69 - Letzter Beitrag von LissArd
Danke für Eure Einschätzung.
@Lord: Einfach 'isse nich' höre ich jetzt wie gesagt seit vielen Jahren. Das Schild sagte 'Sagae', die es ja ganz offensichtlich nicht ist.
Was bekommt sie denn für Blüten, eher lang oder eher kompakt, weiß oder rosa?

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 am: Heute um 12:06:07 
Begonnen von Gecko1927 - Letzter Beitrag von adiclair
Hier gucken und lesen https://de.wikipedia.org/wiki/Eschflur

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 am: Heute um 12:04:40 
Begonnen von frauenschuh - Letzter Beitrag von frauenschuh
Danke, habe jetzt Schokoflecken überall  ;)

So. Überspielen derCSV Datei gescheitert. Sieht noch nicht nach Mutterschafprämie aus. Ich bin schon wieder am Ende meiner Nerven!

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 am: Heute um 12:04:21 
Begonnen von Gecko1927 - Letzter Beitrag von Hackmann
Die Geschichte der Obstwiesen ist ein interessantes Thema. Ich habe noch erlebt, wie die Großeltern und Eltern bis Anfang der Sechziger Jahre im landeirtschaftlichen Nebenerwerb malochen mussten. Für mich ist es reines Hobby. Und was die Kinder machen werden, das weiß ich auch schon (nix  :( ).
Diese sog. Streuobstwiesen sind für mich erhaltenswerte Inseln der Artenvielfalt, selbst wenn man nichts tut. Aber dann werden sie verschwinden.
Also was mache ich?
Für die obere Etage pflanze ich seltene und alte Sorten, aber auch probeweise neuere bzw. in der Gegend unbekannte Sorten. Ich versuche mich im Schnitt der Bäume, lasse jedoch einige alte Strunken völlig ungeschnitten und halte den Mistelbefall in Schach.
Die untere Etage, also die Wiese, mähe ich meist nur zweimal im Jahr, etappenweise über zwei Wochen, wie ich Zeit und Lust habe. Einen Teil der Obstwiese mähe ich abwechselnd nur alle zwei Jahre. Der Balkenmäher ist nicht mein liebstes Mähwerkzeug für das Hochgras, aber er lässt den Bewohnern eine größere Überlebenschance. Sense habe ich auch, aber dafür nicht mehr den richtigen Hüftschwung.
Ah, und eine Hacke habe ich natürlich auch. Damit mache ich die Pflanzlöcher und hacke vor der Blüte ein bischen auf der Baumscheibe herum. Später kommt dann der Grasschnitt auf die Baumscheibe. Dann wird der Hackmann zum Mulchmann.

Ja, das mache ich. Und ihr dürft es ruhig besser machen.

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 am: Heute um 12:04:04 
Begonnen von Gecko1927 - Letzter Beitrag von thuja thujon
Eschflur bei Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Eschflur

Zitat
Eine Eschflur ist eine historische Flurform, die vor allem in Nordwestdeutschland und in den angrenzenden Niederlanden verbreitet ist. Esch (auch Ösch, von ahd. ezzisc ‚Saatfeld‘) bedeutet: uneingehegtes Saatfeld, Ackerland. Im modernen Sprachgebrauch handelt es sich bei Eschen um die hofnahen, höhergelegenen Ackerflächen.

Gemarkungen mit Eschfluren weisen in der Regel agrarökologische Sonderstandorte auf, die einen flächendeckenden Ackerbau nicht ermöglichten. Lediglich der Esch selbst war für Getreideanbau geeignet; der übrige Teil der Gemarkung war in der Regel grundwasserfeucht und konnte daher nur extensiv genutzt werden. Typisch für Eschfluren war bis weit ins 19. Jahrhundert Einfeldwirtschaft mit Plaggendüngung, wodurch Nährstoffe aus Wald oder Heide der Landwirtschaft überführt wurden. Grenzertragsflächen wurden als Weideland genutzt. Die Ackerflächen waren in der Regel mit Hecken umgeben, um die wertvollen Flächen vor Verbiss und Vertritt durch das Vieh zu schützen.

Im Niederdeutschen, in Nordwestdeutschland und den östlichen Niederlanden, ist Esch (Niederländisch: es, mehr westlich: eng oder enk; semasiologisch verwandt mit dem Begriff des Anger) auch jetzt noch die Bezeichnung für einen alten, häufig in Langstreifen untergliederten Gemengeflurteil mit meist lockerer Gruppensiedlung, dem Drubbel. Die Esche wurden meistens mit Heide-Plaggen gedüngt, sodass ein Plaggeneschboden entstand.

 7 
 am: Heute um 12:02:40 
Begonnen von Mediterraneus - Letzter Beitrag von Waldschrat
Der hiesige Aldi hatte Fuchsien, Petunien, Fächerdingens, Männertreu, Bidens, Lavendel, Margeriten, Geranien + das ganze Obstbaumgedöns für 3,99, Klematis, Engelstrompeten,  etc.

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 am: Heute um 11:58:23 
Begonnen von Gecko1927 - Letzter Beitrag von Amur

Was ist Öschzwang? -  :o  Dieses interessante (schwäbische?) Wort kennt noch nicht einmal das Internet.  :o
Und seit wann können Obstbäume nur gepflanzt werden, wenn es Feldwege gibt?  ???

Ja das hab ich auch schon gesehen. Selbst Esch ist nicht existent.
Würde eher in Geschichte der Landwirtschaft in Oberschwaben gehören als  hierher.
Ein Ösch ist modern gesagt eine Flur, also ein Bereich der Gemeindefläche.
Der Öschzwang wurde im Mittelalter eingeführt. Jeder Ort hatte 3 Ösche. Das Winterösch, das Sommerösch und das Brachösch. Unter Zelgenwirtschaft findet man was im Netz.
Innerhalb dieses Öschs mußten alle Bauern entweder eine Sommerfrucht (z. Bsp. Hafer) oder eben Winterfrucht anbauen und im Brachösch wurde im 3. gar nix gemacht. Da fing man dann so im 17. Jh an evtl. Klee oder Kartoffeln an anzubauen, das war dann die sogenannte angeblümte Brache.
Und dieser Zwang für alle wurde Öschzwang genannt.

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 am: Heute um 11:57:00 
Begonnen von Mediterraneus - Letzter Beitrag von riegelrot
Aldi Süd heute morgen viele Pflanzen draussen in der Kälte. U.a. Bougainvilleas in Pyramidenform in einem sehr schönen knalligen Pink. 6,99. Eine ist bei mir!

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 am: Heute um 11:56:35 
Begonnen von Gecko1927 - Letzter Beitrag von Aromasüß
wie geht ihr damit um? Die Wiese verholzt rasend schnell. ... Hagebutten, Weissdorn ... . Macht dann die Sensensmahd jetzt unangenehm

Hier sind die auch ein echtes Phänomen. Hagebutten und Weissdorn-Schosser werden durch das Mähen auf manchen Flächen regelrecht gezüchtet. Wenn ich sie ausgrabe, sehe ich, dass die dicken langen verzweigten Wurzelstöcke schon einige Jahrzehnte alt sind. Generationen von Mähern sind da immer drüber gefahren.

Mich nerven die, weil Teile der Wiese nur noch in Gummistiefeln unfallfrei zu betreten sind (vor allem, wenn ich als Hans-Guck-auf-die-Obstbäume über die Wiese gehe und nicht so genau hingucke, welche Dornen sich gerade wieder in meine Waden schlagen ...). Manche Bäume sind kaum noch zugänglich.

Seitdem ich mehr Zeit habe (Rentner), grabe ich auf den nervigsten Teilflächen die die Wurzelstöcke mit einem schmalen tiefen Drainagespaten, den ich mir extra dafür besorgt habe, aus. Das geht ganz gut. Tiefer als der Spaten sticht, sitzen die Wurzelstöcke ja nicht.

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