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Garten- und Umwelt => Gartenküche => Thema gestartet von: frida am 05. November 2007, 22:09:12
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Wir haben extrem scharfen Rettich geerntet, den man nicht mal eben so auf Brot wegessen kann. Kennt jemand eine Möglichkeit, wie man ihn z.B. als Paste oder so konservieren kann, so daß man in kleinen Dosen davon esse kann?
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... ist er eher "nass" wie ein normaler Rettich oder trocken wie Meerrettich?
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Ziemlich trocken.
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Rettich schmeckt ganz köstlich, wenn man ihn wie Kohlrabi zubereitet, also dünstet. Er verliert dabei seine Schärfe und hat dann eine ähnliche Konsistenz aber mehr Aroma als ein Kohlrabi.
Es gibt einen japanischen Fischkuchen-Eintopf namens Oden, der als Winteressen sehr beliebt ist. Rettichscheiben sind dafür ein absolutes Muß, sie verleihen der Brühe des Oden eine angenehme Frische.
Gedünstet kannst du den Rettich auch einfrieren. Alternativ würde ich ihn in Sand einschlagen, leicht feucht, damit er nicht schrumpelt. So sollte er sich eigentlich ein paar Wochen halten.
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http://www.chefkoch.de/rezepte/377511124044563/Eingelegte-Radieschen.html
dieses rezept hatte ich vor längerem mir mal in meinen lesezeichen gespeichert und wollte es unbedingt mal testen. leider werden bei mir radieschen nie was.
aber das müsste doch auch mit rettichen funktionieren, oder?
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Alternativ würde ich ihn in Sand einschlagen, leicht feucht, damit er nicht schrumpelt. So sollte er sich eigentlich ein paar Wochen halten.
Da er eher trocken ist, ist das die wohl die natürlichste Konservierung ohne Verluste.
Wenn er in einigen Wochen zu schrumpeln beginnt, würde ich ihn ganz fein reiben und mit Salz zu einer Paste verarbeiten