garten-pur
Garten- und Umwelt => Gartenküche => Thema gestartet von: max. am 27. November 2005, 22:46:27
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über weihnachten bekomme ich verwandtenbesuch aus dem ausland, der kochkundig ist und sich für die kulinarischen gebräuche der mitteleuropäer interessiert. ich habe mir überlegt, eine knödel/klößeweihnacht zu veranstalten, wo wir zusammen entsprechende gerichte kochen. ich suche noch einige mir unbekannte knödelrezepte, vor allem aus österreich und ostdeutschland.
kennen tu ich aber schon:
weckknödel(semmelknödel)
serviettenknödel
schupfnudeln
kartoffelknödel (gekocht und roh)
kartoffelkroketten
grießknödel
gibt es sonst noch etwas?
danke und gruß
Großbuchstaben bedeuten in Foren "schreien"... LG Nina
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hab noch ein rezept auf meiner platte..weiß nicht mehr woher.
hab sie selbst noch nicht probiert, sollen aber sehr lecker sein.
dazu isst man eine tomatensoße
300 g Quark
300 g Käse, geriebener
200 g Mehl
2 Ei(er)
Salz
Muskat
Alle Zutaten werden gut zu einem Teig verrührt und mit Salz und Muskat abgeschmeckt.
Dann formt man mit den Händen kleine Knödel und lässt diese in einem großen Topf siedend kochen, bis die Knödel oben schwimmen. Je nach Größe der Knödel dauert das nur einige Minuten.
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klasse aella,
stimmt ja! mit topfen! hab ich mal gehört, aber nie gegessen. das ist doch aber so ein guter, schnittfester quark. meinst du, das geht auch mit dem normalquark aus dem supermarkt?
gruß
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Dir fehlen eindeutig noch
Grammelknödel
Speckknödel
Hascheeknödel
Tiroler Knödel
und alle süßen Varianten wie
Zwetschgenknödel
Marillenknödel
Erdbeerknödel
Mozartknödel (total billig, einfach eine Mozartkugel in die Mitte)
sowie Topfennockerl (einfacher Topfenteig, gekocht und dann in angebräunten Bröseln gewälzt und zu verschiedenen Marmeladen gereicht).
(hunger! *grins*)
Katrin
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Ich weiß leider keine wirklichen Rezepte; Knödel sind Omasache 8)
Aber Tiroler Knödel sind mit Speck und Wurst im Teig drin, also mehr so eine Art grober Semmelknödel und nicht gefüllt, wohingegen Hascheeknödel mit einer Mischung aus feingehacktem Geselchtem Fleisch und Faschiertem, Grammelknödel mit Grieben(?) gefüllt sind. Der Teig ist ein Kartoffelteig. Aber da gibt es sicher begnadete KöchInnen die dir gerne weiterhelfen ;D
Seviettenknödel sind 'trockene' Semmelknödel, zumindest hier, also müsste nicht beides sein. Erstere werden als Rolle in einem Geschirrtuch eingewickelt gekocht und später in Scheiben geschnitten, während zweitere in normaler Kugelform gekocht werden. Man kann sie aber auch z.B. über ein Soßfleisch im Dampf garen (?) dann schmecken sie besser.
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@sauzahn
habe mal gelesen, daß man "topfen" leicht selbst machen kann.
einfach den quark in ein sauberes leinentuch geben, oben zusammen zwirbeln und guuut ausdrücken.
was mir evtl noch einfällt sind: hackfleischbällchen (sind ja auch eine art knödel), brätknödel (frisches bratwurstbrät (bekommt man auf bestellung beim metzger) wird vermengt mit salz, pfeffer, ei und schnittlauch, mit einem teelöffel knödel abstechen und in die siedende brühe geben. wenn sie oben schwimmen sind sie fertig, wir dann als brätknödelsuppe gegessen)
bei uns gibt es noch was, daß nennt man "wurschtknöpf".
dazu einen spätzlesteig machen. in den teig kommt in feine streifen geschnittene krakauer und schnittlauch.
diese werden dann mit einem teelöffel auch in brühe abgestochen.
schmeckt seehr seehr lecker. entweder als suppe oder angebrutzelt.
aber wirklich "knödel" sind das nicht..sowas ähnliches halt :)
wenn du genaue rezepte mit mengenangaben möchtest, dann lass es mich wissen.
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Schupfnudeln
100g Kartoffeln (Pellkartoffeln vom Vortag) scälen, mit der Bircherraffel reiben
150 g Mehl zugeben
2 Eier zugeben
mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, mischen, den Teig gut kneten bis er sich von der Schüssel löst, ca. 20 Minuten ruhen lassen
evtl. Mehl zugeben, der Teig darf nicht mehr kleben, kleine Stückchen vom Teig abzupfen, zwischenden bemehlten Händen zu dünnen Rollen formen und auf Backreinfolie ausbreiten
In einer Pfanne Wasser kochen, salzen und die Schupfnudeln darin 3 - 5 Minuten kochen, herausnehmen und gut abtropfen lassen
40 g Butter in einer Bratpfanne schmelzen, Schupfnudeln gut anbraten
Als Dessert serviert man die Schupfnudeln (ohne sie anzubraten direkt aus dem Wasser) mit Mohn und Vanille-Sauce oder mit heissen Beeren.
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Seviettenknödel sind 'trockene' Semmelknödel, zumindest hier, also müsste nicht beides sein. Erstere werden als Rolle in einem Geschirrtuch eingewickelt gekocht und später in Scheiben geschnitten, während zweitere in normaler Kugelform gekocht werden. Man kann sie aber auch z.B. über ein Soßfleisch im Dampf garen (?) dann schmecken sie besser.
hallo sauzahn, serviettenknödel oder kochen über dampf ist bei semmelknödelteig für ungeübte sehr zu empfehlen!
mir gelangen tirolerknödel und semmelknödel erst wirklich, als mir (nach vielen jahren frust und resignation) eine alte nachbarin den guten rat gab, die semmelwürfel mit kochender milch zu übergießen , will man nicht jedesmal zusehen müssen, wie sich die dinger beim kochen wieder in ihre einzelbestandteile auflösen.
lg lisl
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Dir fehlen offensichtlich Thüringer Klöße
2 kg Kartoffeln (mehlig kochend)
ca. 2 Eßl. Butter, etwas Weißbrot, Essig, Salz
Kartoffeln schälen, 2/3 der Kartoffeln reiben und etwas Essig darübergeben (damit sie nicht braun werden), die Masse in einem Leinentuch stark auspressen, bei uns nimmt man dazu einen Kartoffelpresssack, die Masse muss sehr trocken sein, die restlichen Kartoffeln werden in Salzwasser gegart und anschließend gestampft, diese Masse wird unter die rohe Kloßmasse gerührt und zwar kräftig damit es sich gut verbindet (nehme an wegen der Stärke). Daraus werden mit feuchten Händen die Klöße geformt. In die Mitte kommen geröstete Weißbrotwürfel. Das ganze wird in nicht mehr kochenden Wasser bei offenem Topf gegart. Die Klöße sind durch wenn sie aufsteigen. Wenn welche übrigbleiben, schneide ich sie und brate sie zusammen mit Ei. Mh jetzt habe ich aber Appetit bekommen.
Gruß Tini
Ach ja dazu isst man Rouladen und Rotkraut, Gans, Ente, Sauerbraten, überhaupt Braten, man isst sie eigentlich immer.
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Es gibt noch Brezenknödel. Im Prinzip wie Semmelknödel nur herzhafter.
Siggi
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Hier mal ein Rezept für echte Tiroler Speckkkknödl:
40 dag Knödelbrot
15 dag Speck, 15 dag Selchfleischreste (kommt mir sehr reichlich vor)
1 Zwiebel
Petersilie
3 Eier
ca. 1/4 l Milch
ev. etwas Mehl
Knödelbrot mit heisser Milch übergiessen, das ist tatsächlich sehr wichtig, Zwiebel feinwürfelig schneiden und mit dem Speck in Fett anrösten, dann alles zu einem lockeren Teig verkneten.
In Salzwasser ziehen lassen.
Dazu schmeckt gut deftiges Sauerkraut.
Gerne isst man dies Knödl auch in einer klaren Suppe, z.B. auf der Hüttn, wenn man beim Aufstieg viel gschwitzt hat.
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du kannst den speck/selchfleisch auch durch käse ersetzen; am besten ein sehr reifer bergkäse o. ä + die ködel (tennisballgross) dann in öl herausbacken. danach evtl die einträge zum thema "speiseölrest im kompost" lesen
die kaaaaaasknödel schmecken wirklich sehr gut, natürlich soll auch noch grünzeug (petersilie etc hinein). dazu peperonata
gutes gelingen
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Nur zur Info für Nichtösterreicher: :)
dag = Dekagramm = 10 Gramm
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was ich noch vergessen habe:
kasködel kann man eigentlich nur machen wenn das ganze haus problemlos vom keller bis zum dachboden durchgelüftet werden kann + koch/köchin zeit für einen längeren aufenthalt unter der dusche hat.
dafür lassen sie sich aber problemlos einfrieren
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noch eine variante (was ist nur mit meinem gedächtnis los?):
spinatknödel mit einem stück gorganzola in der mitte oder mit gorgonzolasauce
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Kachlauzchen:
Kartoffelbrei vom Vortag aus echten Kartoffeln
1 Ei oder mehr je nach Kartoffelbreimenge
Mehl nach Bedarf und Gefühl
etwas Anissamen
zu einem handlichen Teig verkneten
flache Küchlein formen (ähnlich Buletten)
in Butter braten
mit Zimtzucker essen
Hmmmmmmmm
Kontrastprogramm
Pfälzer Leberknödel
Das mag ich nicht, danach musst Du guggeln
Ingeborg
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@ingeborg
kachlauchzen? wo kommen die denn her? ostpreußen?
Pfälzer Leberknödel - nach denen muß ich nicht googeln.die kenne ich so gut, daß ich sie vergessen habe in meiner liste.
gruß
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Hier ein paar Rezepte aus meinem DDR-Kochbuch:
Kartoffelklöße
(gekochte Kartoffeln, Mehl, Salz, Muskat, 1 Ei, Weißbrotbröckchen, Salzwasser)
Ein Viertel der geriebenen Kartoffelmenge durch Mehl ersetzen, Gewürze, Ei und die durch Mehl ausgetauschten Kartoffeln locker verarbeiten. Klöße, mit gerösteten Weißbrotbröckchen gefüllt, formen und in leise siedendem Salzwasser gar kochen.
Grüne Klöße
(Kartoffel, Salz, Weißbrotbröckchen)
Ein Drittel der Kartoffelmenge zu dünnflüssigem Kartoffelbrei verkochen. Inzwischen die übrigen Kartoffeln roh in wenig kaltes Wasser reiben. So fest wie möglich ausdrücken. Sofort mit den gekochten Kartoffeln und Salz verrühren. Die aus dieser weichen Masse geformten Klöße mit gerösteten Weißbrotbröckchen füllen und in sprudelnd kochendes Wasser geben. 15 Minuten leise kochen und 10 Minuten ziehen lassen. Beim Einlegen der Klöße muss das Wasser ohne Unterbrechung kochen. – Die rohe Kartoffelmasse kann auch mit geriebenen kalten gekochten Kartoffeln und mit siedendem Wasser vermengt werden. Bei Verwendung eines sehr stärkedurchlässigen Tuches oder Kloßsackes ist es angebracht, der Masse etwas Kartoffelmehl zuzusetzen.
Kartoffelklößchen
(100 g Weißbrot, 40 g Butter oder Feinmargarine, 2 Esslöffel Mehl, 500 g geriebene gekochte Kartoffeln, 2 Eier, 1 Esslöffel gehackte Petersilie, Salz, Muskat)
Das würfelig geschnittene Weißbrot in der heißen Butter kurz rösten und mit den übrigen Zutaten vermengen. Kleine Klöße aus der Masse formen und in leise siedendem Salzwasser etwa 12 Minuten ziehen lassen.
Skubanki
(1 kg Kartoffeln, 100 g Kartoffelmehl, Salz, 125 g Butter oder Feinmargarine, 100 g gemahlener Mohn, 100 g Zucker)
Die geschälten Kartoffeln vierteln und mit siedendem Salzwasser bedeckt gar kochen. Sofort zerstampfen und mit Kartoffelmehl verrühren. Mit einem in zerlassene Butter getauchten Löffel kleine Klöße abstechen, mit der restlichen Butter begießen und mit Mohn und Zucker bestreuen. – Werden anstelle von Mohn und Zucker Kümmel und Salz verwendet, dann lassen sich Skubanki als Beilage zu Fleischgerichten auftragen.
Powidlknödel
(1 kg gekochte Kartoffeln, 125 g Mehl, 65 g Kartoffelmehl, Muskat, Salz, 60 g Margarine, 1 Ei, 30 g geriebene Semmel, etwa 250 g Pflaumenmus, 125 g trockener Quark, Butter, Zucker)
Geriebene Kartoffeln, Mehl, Gewürz, 30 g Margarine und Ei zu einem Teig verarbeiten und auf bemehltem Brett etwa 0,5 cm stark ausrollen. In der restlichen Margarine die geriebene Semmel leicht rösten. Auf nicht zu große Teigrechtecke Häufchen aus Semmelbröseln und Pflaumenmus setzen. Knödel formen und in leise siedendem, gesalzenem Wasser etwa 5 Minuten kochen und 10 Minuten ziehen lassen. Gut abgetropft auf einer vorgewärmten Platte anrichten, mit trockenem Quark bekrümeln, mit leicht gebräunter Butter beträufeln und mit Zucker oder Zimtzucker bestreuen. – Anstelle von Pflaumenmus und geriebener Semmel lassen sich die Knödel auch mit frischen Pflaumen, deren Steine durch Würfelzucker ersetzt wurden, füllen. In diesem Falle können gedünstete Pflaumen noch warm dazu gereicht werden.
Steirisches Kloßgericht
( 375 g Rauchfleisch, 1 l Wasser, 1 Stück Zitronenschale, 750 g Pflaumen, 130 g Stärkemehl, Salz, Zucker, 1 kg gekochte Kartoffeln, 200 g Mehl, 1 Teelöffel Backpulver, 2 Eier, geröstete Bröckchen aus 100 g Weißbrot)
Das Rauchfleisch im Wasser gar kochen, dabei Zitronenschale zugeben. Die entsteinten, geviertelten Pflaumen in der Brühe auf kleiner Flamme garen. Das inzwischen klein geschnittene Fleisch zu den mit 30 g Stärkemehl gebundenen Pflaumen geben. Mit Salz und Zucker abschmecken. Die geriebenen Kartoffeln, das mit Backpulver gesiebte Mehl, Stärkemehl, Eier und Salz locker untereinander mischen. Entweder Semmelbröckchen zufügen oder die Klöße damit füllen. In siedendem, leicht gesalzenem Wasser gar kochen und mit den Pflaumen auftragen.
Grazer Kartoffelklößchen
(4 Tassen Kartoffelbrei, 2 Tassen gehakte Nüsse, 1 bis 2 Eier, Ausbackfett)
Kartoffelbrei, Nüsse und Ei gut vermengen, löffelweise abstechen und in siedendem Fettbad goldbraun ausbacken.
Dann gibt es noch: Butternocken, Slowakische Knödel, Speckklöße, Apfelklößchen, Pfannenklößchen, Semmelkloß, Bayrischer Serviettenkloß, Thüringer Serviettenkloß, Raffknödel, Haferflockenklöße, Karthäuserklöße, Grießnocken, Grießklöße, Kirschknödel, Gefüllter Serviettenkloß, Gebratene Grießnocken, Böhmischer Semmelknödel.
Falls da Interesse besteht, bescheid sagen.
LG
Caro
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liebe knödelschwestern (ein knödelbruder hat sich ja nicht gemeldet),
allerherzlichsten dank für eure rezepte.
daß der deutschsprachige raum solch eine überfülle an knödligem erzeugt hat, überrascht mich doch. für das weihnachtsprojekt hätte ich jetzt schon mehr als genug vorschläge, aber falls noch jemand etwas einfallen sollte, könnte man den thread zu einer vollständigen sammlung aller bekannten knödel/kloßvarianten erweitern. diese sind ja häufig auf regionen beschränkt und außerhalb fast unbekannt, sodaß die meisten nicht in standardkochbüchern zu finden sind.
gruß
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Ich blicke da nicht mehr so ganz durch , aber sind die "Halbseidenen" schon erwähnt? wenn nicht , melden!
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nein!nein!nein!
sofort posten!
gruß
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Ich mach mich auf die Suche !
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@ingeborg
kachlauchzen? wo kommen die denn her? ostpreußen?
Treffer!
Frach mich blos nicht wie der Name zu deuten ist.
Den Königsberger Klops hat glaub ich auch noch keiner erwähnt ... .
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Kachlauzchen:
Kartoffelbrei vom Vortag aus echten Kartoffeln
Ingeborg
Wo gibts unechte Kartoffeln? ;D
Ist der Kartoffelbrei vom Vortag oder sinds die Kartoffeln, echt oder unecht? ::)
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@ingeborg,
Den Königsberger Klops hat glaub ich auch noch keiner erwähnt ...
ja, wenn du lust hast, könntest du ja das rezept posten.
gruß
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Halbseidene Knödel
750 g gekochte Kartoffeln
80g Mehl
80g Kartoffelmehl
etwas Milch
1 Ei
Salz
nach Belieben,geröstete Brötchenwürfel
Kalte Kartoffeln reiben , oder durch den Fleischwolf drehen( letzteres mach ich). Mit Mehl, Kartoffelmehl,Ei und je nach Bedarf etwas Milch zu Knödelteig verarbeiten. Knödel formen,nach Belieben in jedes Knödelinnere ein paar geröstete Brötchenwürfel drücken. Etwa 15 Minuten im beinahe kochenden Salzwasser ziehen lassen. Wenn sie raufkommen sind sie so gut als fertig.Am Besten geht es , wenn die Kartoffeln nicht frisch geerntet sind, aber Weihnachten müsste schon gehen ;)
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Ich finde die machen sehr viel Arbeit diese Knödel.
Im Supermarkt gibt es fertigen Klosteig in den verschiedesten Variationen. 8)
Da meine Familie keinen Unterschied wahrnahm, von wegen selbstgemacht oder gekauft, bleib ich dabei.
Semmelknödel werden natülich selbst gemacht.
Brätknödel für die Suppe, auch interessant???(Glaub das ist typisch schwäbisch.
LG Anemone
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ALLES ist interessant.
Was mich nicht frißt, freß ich ;D
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jetzt ist mir schlecht!
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Alter Hut.
In Hamburg und noch wo in Germanistan gibt es ein Spezialgeschäft für Hundefleisch. Importware aus China, nach eigener Angabe.
Auch im szt. Ostdeutschland/DDR war der Verzehr von Hundefleisch lange gebräuchlich, aktuell weiß ich nichts.
Beschauvorschriften gabs lange, so viel ich weiß, sind sie derzeit eher totes Recht.
Und ich trau mich wetten, den meisten "Feinspitzen" kann man gut zubereitetes Hunde- oder Katzenfleisch problemlos servieren -solange sie's nicht wissen.
Immer noch besser als lebende Muscheln.
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jetzt ist mir schlecht!
So ging es mir vor einigen Jahren in einem kleinen Dorf, am Arsch der Welt, in den Philippinen in einem Lokal. Speisekarte gab es keine. Auf den Teller kam was man vorher in der Küche im Topf begutachtet hat, es war ein Fleischragout mit Gemüse und Reis. Sah gut aus, war lecker. Mit Zeichensprache (Händen und Füssen) erfragten wir was es war. Die Köchin strahlte, als sie uns einen jungen Hund (noch lebend) präsentierte. Ich hielt es für einen Scherz bis sie uns den Hund (als Frischfleisch) anbot. So schnell war ich noch nie weg.
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Franz Maier-Bruck schreibt in "Vom Essen auf dem Lande", daß Oberösterreich als klassisches Knödelland gilt. Nur von dort führt er auf:
Mehlknödl
Mühlviertler Mehlknödel
"Broadknoan" (Brotknödel)
Grießknödel I
Grießknödel II
Grießknödel III
Grießknödel IV ;D
Holzhackerknödel
Braune Grießknödel
Eräpfelknödel
Böhmische Erdäpfelknödel
"Reiberknödel"
Innviertler Speckknödl, Kübelspeckknödel
Gebackene Speckknödel
Grammelknödel
"Bratknödel"
Mühlviertler "G'hackknödel"
Mondseer Knödel, "z'sammg'legte Knödel"
Innviertler "Durcheinanderknödel"
Saure Schwemmknödel
Fleischknödel
"Oarschmalzknoan" 8)
Eierknödel
Krautknödel
"Zwetschkenreinknoan"
Alle werden wohl nicht unbedingt empfehlenswert sein, aber falls das eine oder andere auf Interesse stößt, tipp ichs gerne ab.
Im thread "Suche österr. Rezepte" oder s.ä. habe ich das Rezept für einfache Erdäpfelknödel von meiner Waldviertler Nachbarin gepostet. Ansonsten fallen mir noch die Schwarzplentenen Knödel mit Buchweizen ein - wo sind die Tirolerinnen?
@ Lisl und Feder, das mit der heißen Milch bei den Semmelknödeln habe ich nicht gewußt :D
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@ luna. Von den Bergvölkern in Thailand weiss ich's. Ganz oben und in der Gegend des Goldenen Dreieck's. Hat mich auch nicht gewundert. Wenn man in diese Dörfer kommt , laufen einem sowieso 3/4 der Bevölkerung "bekifft"entgegen. Hab da grosszügig auf Fleisch verzichtet....... ::)
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aber falls das eine oder andere auf Interesse stößt, tipp ichs gerne ab.
es stößt alles auf interesse.
gruß
ps: ich hab den faden umgetauft, da er allmählich enzyklppädische dimensionen annimmt.
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Das Wort "Knödel" lässt mir - als Uneingeweihter - nach wie vor die Galle hochkommen. Tönt so nach was Schleimig-schmuddeligem. Ich wage kaum, hier mitzulesen...
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??? ??? ??? Ich hab keinen Scanner ::)
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@martina,
sind in:Franz Maier-Bruck schreibt in "Vom Essen auf dem Lande"
diese rezepte enthalten? wenn ja, könnte ich mir´s ja kaufen.
gruß
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@ fisalis, wenn du Knödel für etwas Schleimiges hältst , hast du sie gegessen , bei Jemand der nicht kochen kann!!!! ::)
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Das Wort "Knödel" lässt mir - als Uneingeweihter - nach wie vor die Galle hochkommen. Tönt so nach was Schleimig-schmuddeligem. Ich wage kaum, hier mitzulesen...
Ich kann dich trösten, die Knödel, die ich beim nördlichen und östlichen Landes-Nachbar gegessen haben, waren eher trocken, ich habe es mehrmals versucht, weil ich meine, es können so viele Knödel-Esser sich doch nicht irren! Aber ich habe es aufgegeben.
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Bitte um eine klare Defintion. Als Schweizer kann ich nicht wissen, was "Knödel" sind! Ich kenne Gnocchi, Spätzle und "Knöpfli".
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Danke, Sauzahn, bisschen genauer? Was genau muss da rein?
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Bitte um eine klare Defintion. Als Schweizer kann ich nicht wissen, was "Knödel" sind! Ich kenne Gnocchi, Spätzle und "Knöpfli".
Knödeln sind Kugeln aus den Zutaten die bisher erwähnt wurden, sie werden wie die Gnocchi gekocht.
Werden die Knödel als Dessert serviert, verstecken die Köche eine entsteine Zwetschge oder Marille im Teig.
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das ist doch jetzt nicht dein ernst? bis jetzt sind ungefähr 40+ einträge für verschiedene knödelarten gepostet worden. soll ich jetzt die 4o+ verschiedenen rezepte posten, von denen ich noch nicht mal 10 kenne?
gruß
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aus den Zutaten die bisher erwähnt wurden
Was ist da denn unentbehrlich?
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@fisalis, geh mal schnell wieder in Deinen Suppenthread.
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du willst mir Weiterbildung vorenthalten, liebe Caro?
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du willst mir Weiterbildung vorenthalten, liebe Caro?
Weiterbildung???
Mann kann sich auch extrem dusslig anstellen, lieber fisalis.
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Na, mach mich nicht ranzig. ICH weiss in GOTTES Namen nicht, was genau ins KnödelBASISrezept reinkommt. Immer diese Unterdrückung der Ignoranten und Ausländer, tztz.
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Na, mach mich nicht ranzig.
Mich hast Du auch schon des Öfteren ranzig gemacht.
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Na, mach mich nicht ranzig. ICH weiss in GOTTES Namen nicht, was genau ins KnödelBASISrezept reinkommt. Immer diese Unterdrückung der Ignoranten und Ausländer, tztz.
Knödelrezepte gibt es soviele wie bei uns Rösti-Rezepte, liess was ich unter 44 geschrieben habe, dann kannst du dir vielleicht vorstellen was ein Knödel ist. Oder hat vielleicht jemand ein Knödel-Bild für fisalis
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@fisalis,
es gibt kein knödelbasisrezept. das knödeluniversum ist hochkomplex.
gruß
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Ein Knödel (Kloß) ist eine im wesentlichen rundumrunde Sache, welche aus einem Gemenge essbarer Dinge besteht.
Alles andere Größe, Temperatur, Füllung etc. sind Variabeln.
Ausnahmen sind Knödelsophran und Trauerkloß.
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wie kann man denn alle knödel nicht mögen?
sind doch vom geschmack und den zutaten her total unterschiedlich
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@fisalis
auf wunsch von luna hier ein bild von zwei knödeln.
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;D ;D ;D
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;D ;D ;D
Dem schliess ich mich gerne an! ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D
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Und ich lache immer noch... :D
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Ein Knödel (Kloß) ist eine im wesentlichen rundumrunde Sache, welche aus einem Gemenge essbarer Dinge besteht.
Alles andere Größe, Temperatur, Füllung etc. sind Variabeln.
Ausnahmen sind Knödelsophran und Trauerkloß.
Vielen Dank, Lilo, endlich mal eine konzise Antwort. 8)
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@fisalis,
es gibt kein knödelbasisrezept. das knödeluniversum ist hochkomplex.
gruß
Was heißt schleimig. Es soll sogar welche geben, die, durch die Luft geschleudert, zu schweren Verletzungen führen können :o
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Und aaaaaausserdem isst man die niiiiiie und nimmer trocken ;sondern jeweils mit viel Sosse salzig oder süss oder mit Kompott und das weiss selbst so ein dummer Ausländer wie ich :o :o :o
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Wobei ich beim Bild Meisenknödel noch für fisalis vermerken muss dass das untere eine Meise ist! :o
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Huhu Fisalis:
laut Lexikon: ;D
Wort: Knödel
Anzahl: 348
Häufigkeitsklasse: 15 (d.h. der ist ca. 2^15 mal häufiger als das gesuchte Wort)
Sachgebiet: Kochen Backen Lebens- und Genußmittel Küchengerät
Nahrungsmittel
Morphologie: knöd|el
Grammatikangaben: Wortart: Substantiv
Geschlecht: männlich
Flexion: der Knödel, des Knödels, dem Knödel, den Knödel
die Knödel, der Knödel, den Knödeln, die Knödel
Relationen zu anderen Wörtern:
Synonyme: Kartoffelkloß, Kloß, Semmelkloß, Semmelknödel
ist Synonym von: Kartoffelkloß, Kloß
wird referenziert von: Kloß
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@martina,
sind in:Franz Maier-Bruck schreibt in "Vom Essen auf dem Lande"
diese rezepte enthalten? wenn ja, könnte ich mir´s ja kaufen.
gruß
sauzahn, mein Exemplar ist von 1981, Verlag Kremayr und Scheriau, Wien, und hat 624 Seiten. Ich weiß nicht, ob es noch aufgelegt wird oder worden ist, aber frag einmal. Wenn dich "Das große Buch der Bauernküche und Hausmannskost" (Untertitel) wirklich interessiert, wären vielleicht auch Antiquariate eine Möglichkeit. Alles ist überliefert, vieles kurios, M.B., selbst vom Land, hat fast alle Rezepte von alten Bäuerinnen. Schöne historische Stiche sind auch drinnen.
Wenn du nicht fündig wirst, schreib mir eine PM, dann kopier und schick ich dir die Rezepte.
Zu deiner Frage: Die Rezepte (diese und hunderte andere, Register etc) sind natürlich drinnen
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Bin euch sehr dankbar. Da zeigt sich mal wieder deutlich, was ein Forum leisten kann.
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@martina,
heißt das buch von Franz Maier-Bruck "Vom Essen auf dem Lande"
wie in deinem ersten posting benannt, oder "Das große Buch der Bauernküche und Hausmannskost"?
ersteres habe ich bei amazon gesehen. zweiteres nicht. und in welchem stehen die rezepte?
gruß
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Es ist ein Buch, sauzahn, der zweite ist der Untertitel. Steht, glaube ich, eh da. Wenn Du's bekommen kannst, schlag zu, zahlt sich aus, schon wegen der urigen Lektüre. Aber dann wirst du ganz schön ins Schleudern geraten: Ich habe ja nur die Knödel von einem Bundesland angeführt ;D
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Knödel bedürfen absolut NICHT unbedingt der Soße, höchstens in jenen Gegenden, wo sie als Klöße verzehrt werden, wo man auch Schnitzel mit Tunke serviert.
Gute Germknödel, z.B. mit Powidlfüllung, werden mit Mohn (gerieben) und Zucker genossen.
DEN Standard-Bezugsknödel nach DIN08/15 gibt es nicht.
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;DGünthi ;D 0815 ist KEINE DIN norm, sondern eine Gewehrnummer, na dass du sowas nicht weisst ::) ::) ::) ::)
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Wobei die oberösterreichischen Grießknödel eine sehr ernste, harte, staubtrockene Angelegenheit sind. Die dienten sicher in früheren Zeiten als Nahkampfwaffe :-X. Da hilft auch Soße (Saft) nur bedingt beim Verzehr.
In eine echte fränkische Hochzeitssuppe müssen übrigens Markklößchen.
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Es ist ein Buch, sauzahn, der zweite ist der Untertitel. Steht, glaube ich, eh da. Wenn Du's bekommen kannst, schlag zu, zahlt sich aus, schon wegen der urigen Lektüre.
Un dier der amazonlink:
Vom Essen auf dem Lande von Franz Maier-Bruck
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Sorry, Irisfool,
DIN VDE 0815 ist eine Normierung für Kabel, Fernmeldekabel?
LG Lilo
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08/15 ist keine Gewehrnummer, sondern die Typenbezeichnung eines leichten Maschinengewehres, Kaliber 7,9mm (daher 08), Einführungsjahr 1915 (daher /15), im Deutschen Heer.
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;D genau, Günther, warst etwas schneller ;D
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und was ist das?
Wahrscheinlich habt ihr recht und die Redensart stammt aus Zeiten des militärischen Drills.
Aber mir liegt ein Übertragungskabel näher als ein Maschinengewehr.
LG Lilo
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DAS ist der Unterschied: 08/15 bzw. 0815. Klaro?
Zu Knödeln höre man Karl Valentins "Semmelnknödeln".
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Hallo Lilo, wollte grad nach deinem Alter sehen, nix war's... Aber wenn das unter sagen wir mal 45 liegt, dann lasse ich dir diese kleine Wissenslücke durchgehen ;) das mit dem Kabel wusste ich zum Beispiel nicht :D
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Heute bist aber streng!! ::)
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Hallo Lilo, wollte grad nach deinem Alter sehen, nix war's...
Vermutlich ist die Anzahl darstellbarer Stellen beschränkt ;D
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Klöße und Knödel sind u.U. ein und dasselbe. Halt eine regional unterschiedliche Bezeichnung.
Wir Kinder liebten unsere "Dicke Hildegard", sie kam irgendwo aus dem Osten und war nach ihrer Flucht in unserer Familie zum Ende des Krieges untergeschlüpft und ein paar Jahre geblieben.
Sie machte so herrliche Hefe-Klöße, die auf einer Kinderwindel über Dampf gegart wurden. Diese Klöße riss man dann mit zwei Gabeln in der Mitte auf und übergoss sie mit gebräunter Butter. Dazu gab es Heidelbeerkompott.
Was übrig blieb, wurde am nächsten Tag kalt, wie ein Brötchen mit viiiel Butter gegessen.
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Klöße und Knödel sind u.U. ein und dasselbe.
laut Duden:
Knödel = südd., österr. für Kloß
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Knödel reisst man sowieso ! Sie zu schneiden ist ein unverzeihlicher Stilbruch.......
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Na, wenn der Stiel zu Bruch geht, war der Knödel wohl nix.
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Da wirst bei manchen verhungern! Die bringst selbst mit Hammer und Meissel nur schwer auseinander! 8)
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@ fars ::)Rechtschreibung 6, setzen!! und das dir?
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Na, wenn der Stiel zu Bruch geht, war der Knödel wohl nix.
...sagte die Frau zum Männlein und ging nach Hause.
(http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/frech/p046.gif)
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Von wegen Stil:
Was haltet ihr von gebackenen Leberknödeln?
Oder ist das zu stark themenbezogen? ::)
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Hallo Lilo, wollte grad nach deinem Alter sehen, nix war's...
Vermutlich ist die Anzahl darstellbarer Stellen beschränkt ;D
sprichst du aus eigener Erfahrung? ::)
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Sie machte so herrliche Hefe-Klöße
Das sind Dampfnudeln - werden heute noch so gemacht, auch mit zerlassener Butter und Zucker-Zimt. Oder rohe Hefeknödel in Milch-Schmalz gesetzt und langsam " gebraten ", gibt schöne knusprige Kruste ( Scharre ) Die mit Kruste richtig hinzubringen ist eine Kunst.
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Zur Differenzierung Knödel-Kloß:
KnödelKurzgefaßte Knödelkunde
Die von den meisten echten Bayern sehr geschätzten Knödel aller Art
bereiten im allgemeinen auch dem Zugereisten keine allzu großen
Schwierigkeiten. Zumal dann, wenn er sie - was häufig der Fall ist - gar
nicht mag, deshalb überhaupt nicht ißt und infolgedessen bei deren Verzehr
auch keine Fehler machen kann.
Aber auch jene Leute, die Knödel aller Art schnell zu schätzen lernen,
obwohl sie nicht mit dieser Speise aufgewachsen sind, können nicht
sonderlich viel falsch machen. Eigentlich gibt es überhaupt nur zwei
wirklich schwerwiegende Fehler im Umgang mit Knödeln - die aber sollte man
sich möglichst rasch und nachhaltig abgewöhnen. Für einen echten Bayern
ist es strengstens verboten:
a)Knödel als Klöße zu bezeichnen, mit der einzigen Ausnahme jener
Kartoffelteig-Kugel, die eben tatsächlich kein Knödel sondern ein Kloß
ist. Man präge sich deshalb gut ein:
aa)Es gibt keine Semmelklöße, sondern nur Semmelknödel
ab)Es gibt keine Leberklöße, sondern nur Leberknödel
ac)Es gibt sowohl Kartoffelknödel wie Kartoffelklöße. Das
Unterscheidungsmerkmal: Der Kartoffelkloß wird aus geriebenen rohen
Kartoffeln hergestellt, der Kartoffelknödel hingegen aus gekochten. Seit
einigen Jahren kennt man auch ein Mischprodukt, das hälftig aus rohen und
aus gekochten Kartoffeln besteht, jedoch trotzdem zur Familie der Knödel
gerechnet wird.
b)Knödel mit dem Messer zu zerkleinern. Das jeder echte Bayer dies als
Barbarei betrachten würde, beruht keineswegs auf einer eigenwilligen
Marotte, sondern auf praktischen Erfahrungen. Ein mit dem Messer glatt in
Stücke geschnittener Knödel hätte nämlich nur noch in geringem Umfang die
von ihm erwartete Fähigkeit, Soße aufzunehmen. Deshalb wird der Semmel-
oder der Kartoffelknödel (übrigens auch der Kartoffelkloß) mit Gabel und
Löffel gerupft oder gerissen. Der Leberknödel hingegen, der ja in der nach
ihm benannten Suppe liegt, wird vom echten Bayern ohne Zuhilfenahme
sonstiger Werkzeuge nur mit dem Löffel zerteilt.
Aus:
http://www.kieninger-diessen.de/Knoedel.htm
Wobei ich nicht in vollem Umfang übereinstimme.
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oh ja, dampfnudeln sind was herrliches!
bei uns werden sie in der pfanne gemacht.
zucker milch und butter werden in einer pfanne erhitzt, die dampfnudeln hineingesetzt.
wichtig ist nun ein richtig dicht schließender deckel auf die pfanne.
der deckel darf erst abgenommen werden, wenn die dampfnudeln fertig sind.
nun werden die dampfnudeln in der pfanne "gekocht" bis ndas milch-zucker-butter gemisch verdampft ist...dabei bildet sich am boden der pfanne eine leckere süße kruste.
wenn die dann fertig sind, wird der pfannendeckel mit viel schmackes abgehoben,
so daß auf keinen fall kondenswasser auf die dampfnudeln tropft.
mit einem pfannenwender werden die oben luftig lockeren, unten süß-krustigen dampfnudeln auf einen teller gesetzt und mit kalter vanillesoße übergossen :P :P :P
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Aber Leute, Dampfnudeln sind hier völlig OT.
Bei uns werden die Dampfnudeln mit einer salzigen Kruste gemacht. Man sticht aus Hefeteig mit einem Glas die Nudeln aus und backt sie in einem gut schließenden Topf unter der Zugabe von Fett, Salz und etwas Wasser aus. Zuerst verdampft das Wasser und die Nudeln gehen in der Hitze auf und werden gar, dann wird die Kruste ausgebacken. Es empfiehlt sich zum Ausstechen keine zu großen Gläser zu nehmen, damit man mehr Kruste hat, denn die ist das Beste.
Traditionell isst man hier die Dampfnudeln mit Weinsoße oder Hühnerfrikassé. Aber ich bin kein Traditionalist und esse sie mit Salat.
Dampfnudel
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@ fars ::)Rechtschreibung 6, setzen!! und das dir?
Wieso? Habe sehr korrekt geschrieben.
Lesen: 5 möchte ich meinen.
Bei uns hießen die HEFE-KLÖßE, rusianto! Eine Nudel sieht völlig anders aus, wie dir jedes Kind bestätigen kann. Allerdings nudeln die Hefeklöße auch.
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Klar, Spagetti sind auch Nudel bzw. Pasta, aber ich habe noch nie so einen komischen langen Kloß gesehen ;D
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Ein Hefekloß ist viel größer als eine Dampfnudel, er wird auch aus Hefeteig gemacht, aber in Walzenform in eine Serviette gewickelt, hängend über kochendem Wasser im Dampf gegart. Der fertige Kloß wird vor dem Servieren mit dem Messer in portionsgerechte Stücke geschnitten.
Hefekloß
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Das entspricht ohngefähr dem bekannten Serviettenknödel, auch hier ist nur die Masse, nicht hingegen die Form knödelentsprechend.
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So eine Walze ist doch auch irgendwie rundlich, oder?
Die Niederländer nennen den Hefekloß "Jan in de Sac".
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...und Hefeknödel, ist zur Walze geformter Hefeteig im Topf mit Wasser, Butter und Zucker ausgebacken.
Hefeknödel
In diesem ganz besonderen Fall ist die obige, durch Günther gepostete, Definition von 'Kloß' nicht zutreffen.
Kein Wunder, sind es doch bömische und keine bayrischen Knödel.
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@ fars , deinen Stiel mag man ja mit ie schreiben
den Stil den ich meine , mit i ;)
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So eine Walze ist doch auch irgendwie rundlich, oder?
Ein Knödel oder Kloß .. wird mit den Händen zu einer Kugel ;)
A gscheide Hand voll mus scho sei ..
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@lilo,
Traditionell isst man hier die Dampfnudeln mit Weinsoße oder Hühnerfrikassé
die ultraorthodoxen dampfnudelesser in der vorderpfalz aßen sie früher auch, bzw. am liebsten mit herzpfeffer.
gruß
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Man kommt aus der Recherche hier garnicht mehr raus. Bei 'Dampfnudeln' reichen die Anweisungen von:
Formen,
Abstechen und formen
bis
Ausstechen.
Der Unterschied ist also doch nicht ganz so klar, wie man's gerne hätte.
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Ein Knödel ist prinzipiell eher kugelförmig, siehe auch Roßknödel, Meisenknödel, udgl.
Ein Kloß hingegen kann durchaus auch unförmig sein. Adam wurde aus einem Kloß Ackererde geformt.
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Der Kartoffelkloß wird aus geriebenen rohen
Kartoffeln hergestellt ...
Ja, eben. Das klingt nämlich echt waldviertlerisch 8)
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Gilt aber nicht für den Serviettenknödel
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@ Günther.....das merkt man bei manchen heute noch..... ::) ::) ::) :-X (hab nicht dich gemeint)
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Was haltet ihr von gebackenen Leberknödeln?
mmmh, viiiieeel , oidium :) !!!! die wurden bei uns zuhause immer kurz nach dem schlachten (im winter) gemacht. war notwendig, weil sie so länger hielten (hatten ja noch keinen elektrischen strom auf dem "berg" ;) ).
lg lisl
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Jetzt geraten wir aber in Randbezirke.
Dann müsste hier auch der Panhas erwähnt werden.
Wer den nicht kennt, weiß nicht, was die wahren Genüsse des lebens sind.
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@ brennessel,
gebacken? wie geht das?
ich kenn sie "nur" gekocht in fleischbrühe aus der pfalz. die sind, wenn nicht zuviel bindemittel drin ist, und die brühe etwas taugt, auch sehr gut.
gruß
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hier habe ich den Brezen- sowie den Abtsknödel gefunden, die beide zur Rolle geformt werden.
Es gibt kein Dogma der Knödel - außer irgendwie rund.
Grießklöße haben übrigens ebenso wie Leberknödel die gleiche ovale Form, weil man sie mit Suppenlöffeln absticht und formt.
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@fars,
würdest du bitte bei gelegenheit das rezept bringen? ich habe das nur einmal in westfalen gegessen und fand es trotz der schlechten zubereitung interessant. wenn dann noch ein gutes rezept verfügbar wäre...
gruß
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Grießklöße haben übrigens ebenso wie Leberknödel die gleiche ovale Form, weil man sie mit Suppenlöffeln absticht und formt.
lilo, dann sind das bei uns keine knödel mehr sondern nockerl ! für grießnockerl machen wir aber einen anderen (feineren) teig als für grießknödel.
der arme sauzahn...... ::). hast noch den durchblick ???
lg lisl
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Von ovaler Form sind weniger die Knödel denn die Nockerln - Verwandte der Gnocchi.
Auf die eigentlich nur durch die Masse zugehörigen Serviettenknödel wurde bereits hingewiesen.
Deren Ursprung dürfte einerseits in der mangelnden Fähigkeit mancher Köchinnen bzw. Köche gelegen haben, nicht zerkochende Knödel zu fabrizieren, andererseits in der leichteren kommerziellen Massenfabrikation entsprechender Beilagen.
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@brennessel,
der arme sauzahn...... . hast noch den durchblick
ich hab mir ja jetzt noch, auf anregung von martina, ein 600 seitiges buch über österreichische landküche gekauft, in dem pro dorf 27 verschiedene knödelvarianten erklärt werden.
gruß
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@brennessel,
der arme sauzahn...... . hast noch den durchblick
ich hab mir ja jetzt noch, auf anregung von martina, ein 600 seitiges buch über österreichische landküche gekauft, in dem pro dorf 27 verschiedene knödelvarianten erklärt werden.
gruß
Da sind auch die gebackenen Leberknödel drinnen ;D
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;)Die Geister , die ich rief....... ;D
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@fars,
würdest du bitte bei gelegenheit das rezept bringen? ich habe das nur einmal in westfalen gegessen und fand es trotz der schlechten zubereitung interessant. wenn dann noch ein gutes rezept verfügbar wäre...
gruß
Leider gibt es dafür kein Rezept, so seltsam das klingen mag. Und Panhas gibt es auch nur dort wirklich gut, wo noch Hausschlachtungen durchgeführt werden.
Im Prinzip geht es um Folgendes: Bei der Hausschlachtung werden bekanntlich die Würste in einem großen Kessel gegart. Nicht alle überstehen das unbeschadet. Im Laufe der Wurstverabeitung setzt sich unten im Kessel eine Restesubstanz ab, die dann mit Buchweizenmehl eingedickt und mit Gewürzen angereichert. Jeder Metzger hat da sein eigenes Rezept. In einer Kastenform erkaltet die Masse und erstarrt. In Scheiben geschnitten wird der Panhas in Schweineschmalz gebraten. Dazu schmeckt sehr gut Rübenkraut und Schwarzbrot oder sogar Pumpernickel.
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Lisl, ich könnt' dich knutschen, die Nockerln, die haben uns gefehlt.
Bei uns werden die Grießklöse aus mit Salz gekochtem Grießbrei gemacht, in welchen man dann vom Feuer genommen ein Ei einrührt. Von dieser Masse sticht man mit in braune Butter getauchten Suppenlöffeln die Klöße ab und formt sie. Üblich ist dazu ein Kompott aus Dörrobst, mein Bruder hat sie mit Ketschup überschüttet.
Grießklöße, nicht wie die meiner Mutter, aber auch mit dem Löffel abgestochen und keine Nockerln.
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geh mal googlen, ist so manches zu finden über Panhas
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@fars,
dann war das mir vorgesetzte gericht schon nicht mehr das original.
deine version hört sich sehr spannend an. aber da die hausschlachtungen immer seltener werden, in manchen gegenden mittlerweile auch verboten sind, ist es wohl ein aussterbendes gericht.
man sollte es auf die liste des immateriellen weltkulturerbes setzen,
wie neulich die tradition des japanischen kabuki theaters.
gruß
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Na, dann kann ja nichts mehr schiefgehen! ;)
Aber nicht immer waren Knödel so friedlichen Zwecken wie der
Bewirtung von Freunden gewidmet.
In unsererOrtschronik kann man Folgendes lesen:
Knödelkrieg
Am 9. April 1809 hatte Österreich Frankreich den Krieg erklärt. Im Armeebefehl hieß es: "Der Schutz des Vaterlandes ruft uns zu neuen Thaten. Auf Euch, meine theuren Waffengefährten ruhen die Augen der Welt und Aller, die noch Sinn für Nationalehre und Nationaleigenthum haben. Auf Euch wartet ein schöneres Leben. Die Freiheit Europas hat sich unter unsere Fahnen geflüchtet."
Aber dieser glorreiche Befehl konnte nicht verhindern, dass im Laufe des Jahres Besatzungstruppen in Kirchham ihren Einzug hielten. So kam es, dass auch in einem entlegenen Bergbauernhaus französische Soldaten einquartiert wurden. Die Soldaten machten es sich gemütlich, aßen das Brot und Fleisch des Bauern und tranken seinen Most. Da Arbeit nicht zu ihren Pflichen gehörte, vertrieben sie sich ihre Zeit mit Kartenspielen. Die Bäuerin hatte offensichtlich keine besonders große Auswahl an Speisen auf ihrem Speisezettel , oder kannte sie den Armeebefehl, denn sie servierte den Soldaten Tag für Tag Knödel.
Diese Knödel waren aber derart hart, dass sie sogar mit einer Kanonenkugel verglichen wurden. Den Soldaten riss die Geduld und sie ließen ihre Wut beim Bauern aus. Sie fesselten ihn , brachten ihn zu ihrem Kommandanten und beschwerten sich. Der Kommandant prüfte die Beschwerde und ließ sich eine Kostprobe der Knödel vorsetzen. Er kam zu dem Schluss, dass die Beschwerden seiner Leute berechtigt waren. Er befahl, den Bauern an die Tür zu binden und ihn mit den Knödeln seiner Frau zu bewerfen. Offensichtlich glaubte der Kommandant, dass die Frau absichtlich das Essen so schlecht kochte. Wie der Bauer die Tortur überstanden hat, ist nicht bekannt. Es ist nicht überliefert, ob die Bäuerin eine heimliche Widerstandskämpferin oder nur eine schlechte Köchin war.
lg lisl
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hallo Sauzahn
jetzt kommt noch ein Rezept, das mein Vater aus dem Krieg mitbrachte.
Auch ein Hefekloßrezept:
Man nehme:
500 gr. Mehl, 25 gr. Hefe, 1/4 L. Milch, 1-2 Eier, Salz (40 gr. Butter zum übergiessen)
Zubereitung:
Aus den Zutaten einen Hefeteig anrühren und gehen lassen (nicht zu weit ;D) dann Klöße formen und nochmals gehen lassen.
Wasser leicht salzen aufkochen und die Klöße bei geschlossenem Topf 10-12 Min. gar ziehen lassen (Wasser darf nicht mehr kochen) dann herausnehmen und aufreissen mit Butter übergiessen.
Schmeckt wunderbar zu Kaninchen oder Wildgerichten (brauchen Sosse)
Schneebällchen:
Zutaten:
2 kg. gekochte Kartoffel vom Vortag, 3-4 Eier, etwas Mehl, Salz, Muskat, Majoran, Petersilie, gedämpfte Zwiebeln (1 kl. Zwiebel in Butter leicht bräunen)
Zubereitung:
Die Kartoffeln durchdrücken und mit den Zutaten mischen. Wasser salzen kurz aufkochen die Masse zu kleinen Knödelchen formen und ins Wasser geben (Wasser darf nicht mehr kochen, sonst zerfallen die Klösschen), WEnn sie an der Oberfläche schwimmen herausnehmen und evtl. mit geschmolzener Butter übergiessen.
Passt wunderbar zu Rinderbraten oder Sauerbraten.
Gefüllte kennst du ja bestimmt, wenn du in der Pfalz wohnst ;)?
Mahlzeit
karin
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@fars,
dann war das mir vorgesetzte gericht schon nicht mehr das original.
deine version hört sich sehr spannend an. aber da die hausschlachtungen immer seltener werden, in manchen gegenden mittlerweile auch verboten sind, ist es wohl ein aussterbendes gericht.
man sollte es auf die liste des immateriellen weltkulturerbes setzen,
wie neulich die tradition des japanischen kabuki theaters.
gruß
:D :D :D
Ebenso Töttchen aus dem Münsterland.
Sind hier Münsterländer (vermutlich dumpf unter dem Schnee murmelnd)?
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@karin
Gefüllte kennst du ja bestimmt, wenn du in der Pfalz wohnst
nein, wie geht denn das?
gruß
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@ brennessel,
gebacken? wie geht das?
ich kenn sie "nur" gekocht in fleischbrühe aus der pfalz. die sind, wenn nicht zuviel bindemittel drin ist, und die brühe etwas taugt, auch sehr gut.
die "grünen" (aus roher masse rund geformte) Knödel werden in eine Pfanne mit Öl (früher Schweineschmalz) gelegt und auf mehreren seiten braun angebraten. so kommen sie dann zum endgültigen garen in eine klare suppe (brühe ;) ...) . der rest kann eingefroren werden.
da rohe leber sehr schnell verderblich wäre, war das früher eine art der haltbarmachung - wenigstens für einige zeit.
übrigens gehörte tüchtig knoblauch und pfeffer in die masse.
lg lisl
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@ Lisl: Das ist eine wunderbare Geschichte ;D Ich sags ja, die können gefährlich sein ;D
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;) ja, martina, man musste sich schon zu allen zeiten zu helfen wissen.... ;)!
lg lisl
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die methode der franzosen sollte man öfter anwenden. ich wüßte einige pizzerien in meinem viertel, die mit dieser behandlung noch gut bedient wärn.
gruß
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129 Posts, davon 8 mit Rezepten und 4 mit Knödel-Listen. Verbleiben nach Adam Riese 117...
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das ist der unterschied zu einem brainstorming über knödel und einem mehr oder weniger langweiligen knödelkochbuch.
gruß
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@marcir,
ein Rezept oder eine Knödelliste hast Du aber auch nicht gepostet. ::)
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fars, bei uns heißt das "metzlsupp"
das ist die brühe, in dem das "gewurschtete" drin gekocht wurde + das was von den aufgeplatzen würsten drin rumschwimmt
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fars, bei uns heißt das "metzlsupp"
das ist die brühe, in dem das "gewurschtete" drin gekocht wurde + das was von den aufgeplatzen würsten drin rumschwimmt
Nein, ist nicht dasselbe. Beim Panhas wird die "Metzelsupp" noch aufbereitet und hat feste, fast brotartige Konsistenz.
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@marcir,
ein Rezept oder eine Knödelliste hast Du aber auch nicht gepostet. ::)
Werd' mich hüten! Schweizer Knödel oder Klösse gibt es nicht!
Ausserdem bin ich von Knödel, die ich im Laufe meiner Jahre traf, generell enttäuscht worden(ausser von Zwetschgen- und Marillenknödel).
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hm..stimmt, ich hab mich falsch ausgedrückt...
"das ausgangsprodukt heißt bei uns metzelsupp"
so ists besser
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Da ich den Thread erst jetzt lese, muss ich nochmal auf den Hefekloß zurückkommen. Hier eine Auswahl an Zitaten:
Sie machte so herrliche Hefe-Klöße.....
Das sind Dampfnudeln
Ein Hefekloß ist viel größer als eine Dampfnudel, er wird auch aus Hefeteig gemacht, aber in Walzenform in eine Serviette gewickelt, hängend über kochendem Wasser im Dampf gegart. Der fertige Kloß wird vor dem Servieren mit dem Messer in portionsgerechte Stücke geschnitten.
Das entspricht ohngefähr dem bekannten Serviettenknödel
Die Niederländer nennen den Hefekloß "Jan in de Sac".
noch ein Rezept, das mein Vater aus dem Krieg mitbrachte.
Auch ein Hefekloßrezept:
Man nehme:
500 gr. Mehl, 25 gr. Hefe, 1/4 L. Milch, 1-2 Eier, Salz (40 gr. Butter zum übergiessen)
Aus dem zuletzt genannten Rezept von Huschdegutzje machte auch meine Mutter nach dem Krieg in der weitgehend fleischlosen Lebensmittelmarkenzeit so einen Hefeteig. Er wurde aber nicht zu kleineren Klößen verarbeitet, sondern als großer runder Kloß in eine Mullwindel gepackt und im Wasserdampf gegart. Aus der Mullwindel befreit hatte er immer so schöne Falten ;). Dann wurde er mit Gabeln von oben in der Mitte auseinander gerissen und mit in Butter, Margarine oder Butterschmalz (je nachdem, wovon man gerade etwas hatte) gebräunten Zwiebeln übergossen (ganz manchmal waren auch ein paar angebrutzelte Speckstückchen drin :P).
Ich habe dieses Gericht unheimlich gern gemocht. Nach der Währungsreform hat es das dann allerdings nie mehr gegeben.
Das Gericht hieß bei uns übrigens "Deutscher Michel" ;D
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Jetzt geraten wir aber in Randbezirke.
Dann müsste hier auch der Panhas erwähnt werden.
Wer den nicht kennt, weiß nicht, was die wahren Genüsse des lebens sind.
Muss man sich vorstellen in Richtung Blutwurst.
Uah! Dir graust aber auch vor gar nichts. :-X
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@marcir,
ein Rezept oder eine Knödelliste hast Du aber auch nicht gepostet. ::)
Werd' mich hüten! Schweizer Knödel oder Klösse gibt es nicht!
Ausserdem bin ich von Knödel, die ich im Laufe meiner Jahre traf, generell enttäuscht worden(ausser von Zwetschgen- und Marillenknödel).
Es gibt Schweizer Knödel, in Bündner Täler, die an Österreich grenzen, findet man sie sogar in Kochbüchern. Leider weiss ich nicht mehr unter welchem Namen sie "laufen". Ich habe die Seite aus dem Kochbuch entfernt, nachdem ich mich ans Rezept gehalten habe und am Schluss Knödel in der Pfanne hatte. Sie waren nicht besser als diejenigen, die ich bis zu diesem Zeitpunkt gegessen hatte.
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Muss man sich vorstellen in Richtung Blutwurst.
Blut spielt nur 'ne [size=0]kleine[/size] Rolle beim Panhas. Eine erheblich größere die Wurstebrühe und 'ne ganz große Buchweizenmehl. Lecker gebacken in Scheiben mit 'nem Kanten Brot und guter Butter.
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@dampfmüller
heißt "gute butter" bei euch butter von guter qualität, oder überhaupt butter im gegensatz zu margarine?
gruß
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Hört sich so ähnlich an:
Hoadn-Blutsterz:
25 dag Heidenmehl, 1 Liter warmes Saublut,
1/2 Liter gesalzenes Wasser, 10 dag fetter Selchspeck. Das Heidenmehl wird in einer Pfanne bei schwacher Hitze trocken (ohne Fett) gelindet bis ein angenehmer Brotgeruch entsteht und das Mehl eine leicht gelbe Farbe bekommt. Nebenbei lässt man das gesalzene Wasser mit dem warmen Blut aufkochen und gibt es löffelweise zum gelindeten Mehl, aber immer nur so viel, wie das Mehl aufnehmen kann. Dabei zerkleinert man den Sterz mit zwei Sterzgabeln, bis er in kleine Stücke zerfällt. Zugedeckt soll er am Herdrand (oder lauwarmem Rohr) noch eine halbe Stunde ausdünsten.
Kurz vor dem Anrichten schneidet man den Selchspeck feinwürfelig und lässt ihn in einer heißen Pfanne aus, gibt ihn samt dem Fett über den Sterz und lässt noch einmal kurz durchziehen.
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@günther:
heidenblut? bist du sicher ob das politisch korrekt ist?
gruß
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"politically correct" ist ein Synonym für "blödsinnig" 8)
Außerdem ist von Heidenmehl die Rede...
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aus frisch gemahlenen heiden?
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Aus Dörrheiden.
Haben dabei einen Heidenlärm gemacht.
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@dampfmüller
heißt "gute butter" bei euch butter von guter qualität, oder überhaupt butter im gegensatz zu margarine?
Joo, Butter eben und keine Margarine. Stammt aus Zeiten, in denen es nur sonntags Butter gab, weil die ein Mehrfaches von Margarine kostete. Und bei der Margarine wurde auch noch unterschieden: Der (teure) Nummer eins-Hit war Rama, in Würfeln, verpackt in goldenem ::) Papier mit 'nem himmelblauen Rama-Mädchen drauf. War auch was Besseres und kam bei uns gleich hinter Butter.
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Es gibt Schweizer Knödel, in Bündner Täler, die an Österreich grenzen, findet man sie sogar in Kochbüchern. Leider weiss ich nicht mehr unter welchem Namen sie "laufen". Ich habe die Seite aus dem Kochbuch entfernt, nachdem ich mich ans Rezept gehalten habe und am Schluss Knödel in der Pfanne hatte. Sie waren nicht besser als diejenigen, die ich bis zu diesem Zeitpunkt gegessen hatte.
Du machst mich neugierig, Luna. Die kenn ich gar nicht (wohl mit Grund), werde aber in meinen Kochbüchern mal suchen. Ich hab da noch was von der "Husi".
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Ob sowas autochthone Rezepte oder umgeschriebene mitteleuropäische Produkte sind?
Canederli di Pan Grattato
Semmelknödel
Zutaten für Portionen
150 g Weißbrot, altbackenes, gewürfelt
Milch
2 Ei(er)
150 g Butter
½ Zwiebel(n)
1 EL Petersilie, gehackt
50 g Semmelbrösel
Salz
Pfeffer, aus der Mühle
Muskat, gerieben
Käse, geriebener (Bergkäse)
Zubereitung
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Die Weißbrotwürfel in Milch einweichen. Eier mit 80 g Butter verquirlen und Zwiebel sowie Petersilie untermischen. Das Weißbrot ausdrücken und durch ein Sieb streichen. Eiermischung und Semmelbrösel zugeben. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken und einige Minuten ruhen lassen.
Die Masse zu Knödeln formen und 15 - 20 Minuten in reichlich Salzwasser kochen. Mit zerlassener Butter und geriebenem Käse bestreut servieren. Dazu einen Salat der Saison reichen.
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selbstverständlich ist das ein beuterezept. sonst hätten´s sie die knödel ja nicht lautmalernd "canederli" heißen müssen.
gruß
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??? Ich habe nach Canederli gegoogelt, ich verstehe die Welt nicht mehr! Canederli sind in Italien Knödel. :-\ Hoffentlich gibt das keine Albträume in der kommenden Nacht. ::)
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@luna,
versteh ich nicht. wunderst du dich, daß die italiener solche barbarischen dinge wie knödel essen?
sie essen ja auch hamburger.
gruß
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@luna,
versteh ich nicht. wunderst du dich, daß die italiener solche barbarischen dinge wie knödel essen?
sie essen ja auch hamburger.
gruß
Nein, aber bisher glaubte ich, dass Knödel nur in Deutschland und Österreich gekocht und gegessen werden. ??? nun auch in Italien ??? fehlen ja nur noch die Franzosen und die Schweiz ist eine knödelfreie Insel! :-\
??? Hamburger essen die auch, was sagt die Stadtverwaltung von Hamburg dazu? ???
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Die ist froh, daß sie Hamburger los wird...
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Für Liebhaber authentischer Rezepte:
Rychlý houskový knedlík
Suroviny:
500 g hrubé mouky
6 starších rohlíkù
3 vejce
voda
sùl
Postup práce:
Do mísy dáme mouku a vejce
Do mouky napustíme vodu a dobøe je promícháváme rukou. Vody pøidáme tolik, aby nám vzniklo øídké tìsto, které protéká mezi prsty
Mezitím si dáme vaøit osolenou vodu ve velkém hrnci (naplnìný do 2/3)
A také nakrájíme rohlíky na kostky
Po promíchání øídkého tìsta rukama vložíme do nìho nakrájené rohlíky a také je do tìsta zamícháme rukama, aby se nám dobøe tìstem obalily. (Do rohlíkù èást vody vsákne a tím pádem smìs bude hustší)
Z této smìsi vytvoøíme dva - tøi knedlíky pomocí dlaní. Dlanìmi vytvarujeme z tìsta válec, jeho povrch uhladíme pod tekoucí vodou
Pak vytvoøený knedlík vhodíme do pøipravené vroucí osolené vody
Vaøíme 25 až 30 minut (zjistíme pomocí špejle)
Po uvaøení na nìkolika místech propíchneme špejlí, aby se knedlíky nesrazily
Doba pøípravy: 40 minut
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@karin
Gefüllte kennst du ja bestimmt, wenn du in der Pfalz wohnst
nein, wie geht denn das?
gruß
Na du nimmst (variiert nach Region und Geschmack) Halb Hackfleisch und halb Pfälzer Leberwurst vermischst das und packst davon in eine Hülle aus rohen Kartoffelteig.
Das Ganze in heissem Salzwasser garen, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Eine Specksosse und Sauerkraut dazu, lecker.
Gruß Karin
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Die ist froh, daß sie Hamburger los wird...
??? Wie soll ich das verstehen? ::) ???
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ist dann panhas/metzlsupp die brühe in die der böse wolf geworfen wurde; entweder bei rotkäppchen oder den sieben geisslein
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aus frisch gemahlenen heiden?
heiden = buchweizen :) !
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aus frisch gemahlenen heiden?
heiden = buchweizen :) !
:D Danke, habe gegoogelt und nichts gefunden. :D
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;) gern geschehen, luna ;) ! den armen heiden wurde ja so schon viel zu viel angetan ::) !
lg lisl
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Hoffentlich war immer Buchweizen gemeint.
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ist dann panhas/metzlsupp die brühe in die der böse wolf geworfen wurde; entweder bei rotkäppchen oder den sieben geisslein
Wenn, ja WENN du einen guten Panhas serviert bekommen würdest, du knietest dich nieder vor soviel Genuss. Da diese Köstlichkeit vermutlich nur noch im stock-katholischen Münsterland zu bekommen ist, passt alles zusammen. Vermutlich darf man dort sogar auch Freitags den Panhas verzehren. ;)
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Hallo Luna..
nicht zu vergessen unsere Nachbarn im Osten. In der Tschechei findet man sehr viele Knoedel.. vorwiegend Serviettenknoedel, aber auch andere.
Die heissen bei uns ja auch "Boemische Knoedel"
viele Gruesse
Nili
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Wie ein Supermarkt den Schweizern Knödel schmackhaft machen will:
Schinkli mit Knödel
Knödel haben in der Schweiz teilweise ein schlechtes Image - zu Unrecht! Das schmackhafte Gericht wird übrigens in nur einer Pfanne zubereitet.
Zutaten
Für 4 Personen: pro Person ca. 2970 kJ/710 kcal
1 ungekochtes Rollschinkli (z.B. Schulter, ca. 1 kg)
Wasser, siedend
1 EL Butter
1 Zwiebel, fein gehackt
1 Rüebli (ca. 80 g), in Würfeli
100 g Sellerie, in Würfeli
1 dl Gemüsebouillon
1 Bund Petersilie, fein gehackt
200 g Weissbrot vom Vortag, ohne Rinde, zerzupft
1/2 dl Milch
2 frische Eier, verklopft
2-4 EL Mehl (siehe Hinweis) wenig Muskat
wenig Pfeffer aus der Mühle
1/2 TL Salz*
180 g nordische Sauermilch (z.B. Dessert extra fin)
Meerrettich*, fein gerieben (ca. 1/2 EL) wenig Pfeffer aus der Mühle
1/2 TL Salz*
Vor- und Zubereitungszeit
ca. 45 MinutenRuhen lassen: ca. 30 Min.
Ziehen lassen: ca. 11/2 Std.
*Diese Zutaten sind nicht als Naturaplan-Produkte erhältlich.
Zubereitung
Schinkli: aus der Verpackung nehmen, ins siedende Wasser geben, Hitze reduzieren, ca. 11/2 Std. ziehen lassen.
Knödel: Butter warm werden lassen, Zwiebel andämpfen, Rüebli und Sellerie mitdämpfen, Bouillon dazugiessen, ca. 10 Min. köcheln, bis alle Flüssigkeit eingekocht ist. Petersilie beigeben, auskühlen. Brot in eine grosse Schüssel geben, Milch darübergiessen, ca. 5 Min. stehen lassen. Gemüsewürfeli zum Brot geben, mischen. Eier und so viel Mehl beigeben, bis eine noch feuchte aber nicht mehr flüssige Masse entsteht, gut mischen, würzen. Zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 30 Min. ruhen lassen. Mit nassen Händen aus der Masse ca. 12 Kugeln formen, Knödel dabei gut zusammendrücken.
Ziehen lassen: Gleichzeitig mit dem Schinkli, Knödel portionenweise in demselben Wasser je ca. 20 Min. ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen. Gut abtropfen, warm stellen.
Meerrettichsauce: nordische Sauermilch in eine Schüssel geben, Meerrettich beigeben, verrühren, würzen.
Hinweis: Der Knödelteig ist je nach Feuchtigkeit des Gemüses oder des Brotes unterschiedlich fest. Er sollte formbar sein und nicht zerfliessen.
Weitere Rezepte unter www.coopzeitung.ch/rezept
Kommentare erwünscht...
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@ fars:
was allerdings noch offen ist: rotkäppchen oder sieben geisslein
grüsse aus dem stock-katholischen tirol
agathe
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Böhmen ist doch DAS klassische Knödelland. 8)
Bei Bedarf böhmische Rezepte...
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@günther,
ja, nur los! vielleicht diesmal nur auf deutsch? die vielen tschechInnen im forum kennen die rezepte ja ohnehin.
gruß
gruß
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@ fars:
was allerdings noch offen ist: rotkäppchen oder sieben geisslein
grüsse aus dem stock-katholischen tirol
agathe
Bei sorgfältigem Studium der Grimmschen Aufzeichnungen muss angenommen werden, dass sowohl die Geißlein als auch das herzige Rotkäppchen Vegetarier waren (Sollen deshalb auch nicht sonderlich alt geworden sein. Zumindest ist nirgendwo etwas von einem erwachsenen Rotkäppchen zu lesen. Aber möglicherweise hieß sie später Schneewittchen).
Wie auch immer: Das Mädel hatte lediglich Kuchen und Wein (früher Hinweis auf die wohl damals schon bekannten Alkopops?) im Körbchen. Von Metzelsuppe oder ähnlichem war da nicht die Rede.
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Auf Deutsch machts kein Vergnügen...
Mal was einfacheres:
Ovocné kynuté knedlíky
(dávka cca 16 kusů)
Potřebujeme:
1/2 kostky droždí NOLI 42 g
150 g hrubé mouky
400 g polohrubé mouky
300 ml vlažného mléka
2 žloutky
1 lžíci cukru krupice
1 kávovou lžičku soli (7 g)
Postup:
Všechny ingredience vymícháme v hladké nelepivé těsto, které přikryjeme a v teple necháme 20 minut odpočinout. Vykynuté těsto rozdělíme na stejnoměrné kousky a plníme ovocem, povidly nebo marmeládou.
Uzavřené knedlíky necháme 30 minut kynout a poté je vaříme v páře asi 20 minut.
Ovocné knedlíky podáváme teplé, sypané tvarohem, moučkovým cukrem a polité rozpuštěným máslem.
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dass sowohl die Geißlein als auch das herzige Rotkäppchen Vegetarier waren (Sollen deshalb auch nicht sonderlich alt geworden sein. Zumindest ist nirgendwo etwas von einem erwachsenen Rotkäppchen zu lesen.
???
Falls es Schneewittchen wurde, wars jedenfalls auch nicht dick. 8)
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soweit ich mich erinnern kann gab es mehrere varianten:
vom jäger erschossen
grosse steine in den bauch genäht + dann in den brunnen gestürzt
in den grossen kessel mit wurstsud geworfen (was allerdings dem sparsamkeitsgedanken der damaligen zeit widerspricht; gekochte wölfe gehörten eher nicht ins gängige repertoire)
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in den grossen kessel mit wurstsud geworfen (was allerdings dem sparsamkeitsgedanken der damaligen zeit widerspricht; gekochte wölfe gehörten eher nicht ins gängige repertoire)
Diese, mir nicht bekannte Variante (chinesischen Ursprungs?), gehört wohl eher in den Suppenthread.
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wer weiss vielleicht gibt es bei sauzahns zu weihnachten wolfsknödel, exotisch gewürzt
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Die Steine, mit denen der bewußte Wolf gefüllt wurde, waren vermutlich von der Großmutter gefertigte Knödel.
Eine Brunnenvergiftung durch einen toten Wolf halte ich aus ökologischen Gründen für eher bedenklich. Vielleicht wurde er doch verzehrt, bevor der Jäger mit Rotkäppchen....
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Knodel
"This is an Austrian classic. 'Knodel' (you pronounce the "k") means 'dumpling' in German. My mother used to make this a lot when I was small because it's a good way to use up stale bread. It remains one of my fondest childhood taste memories. The quantities are approximate, because this is one of those recipes that isn't written down, so I had to follow her around the kitchen the last time she made it. Be sure the bread is stale. If it isn't, dry it in the oven after cutting it into cubes." Original recipe yield: 4 to 6 servings.
INGREDIENTS:
1 onion, chopped
2 tablespoons chopped fresh parsley
2 teaspoons butter
1/2 (1 pound) loaf white bread, toasted and cut into cubes
2 eggs, beaten
1 cup milk
salt and pepper to taste
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DIRECTIONS:
Butter one 9x11 inch baking dish.
In a skillet over medium heat, combine the onion, parsley and butter. Cook until onions begin to brown. Pour over bread cubes and toss well.
Whisk together the eggs, milk, salt and pepper. Pour over the bread and onion mixture; mix well and allow to stand for 1 hour.
Firmly press mixture into baking dish; tightly cover with aluminum foil.
Place baking dish on a rack in a larger pot with 3 inches of water. Cover pot and steam for 1 hour. Remove from pot and allow to cool for 10 minutes. Drizzle with melted butter before serving.
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In meinem "Kochlehrmittel" von 1965 existieren Knödel nicht. Ich probierte es über Google: Von ca. 389'000 Einträgen auf Deutsch stammen 939 (0,24%) aus der Schweiz. Und wer sagt's, Gemeinde Valzeina aus Graubünden hat ein Rezept für "Chnödli" (musste ja so heissen) auf ihrer Webseite:
Chnödli – Fleischknödel
600f zweierlei Hackfleisch, 1 Hand voll feine Haferflocken, 2 kleine Kartoffeln, 1 Ei, ein wenig Mehl, 1 Zwiebel mit Nelken und Lorbeerblatt gespickt, 3 dl Fleischbrühe oder gebundene Fleischsoße, Majoran
Beschreibung:
Alles mengen und kneten. Kleine Knödel formen, dabei immer wieder die Hände mit Wasser benetzen. Sie rundum tüchtig anbraten. Das Mehl im Bratenfond rösten und mit Fleischbrühe aufkochen. Sodann Knödli und Zwiebel dazutun. Alles etwa ½ Stunde köcheln lassen.
Die Suche geht weiter!
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Auf der Seite von Samnaun gibt es kein Rezept, dafür lacht einem unter Gastronomie ein Knödel mit Beilagen ins Gesicht.
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91 Einträge für "Chnödli". Heisst aber meistens Gelenkteil (Knoten?).
Beispiel:
"Geschter isch sich DI tag gsi. bisch mit dim vollgeil ufgmotze VW Golf GTI Doppelmoppel-Turbo-Blitz mit tönte Schiebe und Rhemus-Uspuff mit Löcher dinne uf dr A1 dure Bölche grast, hesch volle Suppe Bravo Hits 38 us de Boxe (im Kofferum) lo dröhne, die wisse Socke bis über d Chnödli zoge"
Zieht ihr auch den Knödeln weisse Socken an? :o
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Hier noch ein CH-Rezept:
Titel: Riiwalder Chnödli (Bündner Landfrauen)
Kategorie: Landfrauen_hauptspeise
Dieses Rezept ist für ca. 4 Personen
Zutaten: 600 g gemischtes Hackfleisch
1 Handvoll Haferflocken
1 Ei
etwas Mehl
Salz
1 besteckte Zwiebel (mit Nelken und Lorbeerblatt)
2-3 dl Fleischbrühe
Zubereiten: All Zutaten gut miteinander vermischen.
Mit feuchten Händen kleine Kugeln (Chnödli) formen.
In heissem Oel oder Fett kräftig anbraten.
Besteckte Zwiebel ebenfalls kurz anbraten.
Fleischbrühe aufkochen und Chnödli samt besteckter Zwiebel etwa 30 Minuten darin ziehen lassen.
Sauce eventuell noch nachwürzen und kurz vor dem Servieren mit Rahm verfeinern.
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Auf der Seite von Samnaun gibt es kein Rezept, dafür lacht einem unter Gastronomie ein Knödel mit Beilagen ins Gesicht.
Es soll ein Samnauer Käseknödel geben. Das wir'd wohl sein. Es gibt also:
Prättigauer Chnödli
Riiwalder Chnödli
Samnauer Käseknödel
Ich denke, dass ist von Tirol hinübergeschwappt!
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Auf der Tiroler Seite gibt es jedenfalls Jemand der macht traumhafte Semmelknödel und denen sie nicht gelingen , die werfen sie Richtung Fendels und wenn die sie auch nicht mögen, dann werfen diese sie wieder zurück......... , hab ich mir sagen lassen ;D
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Im Kochbüchlein "Das Habermuss" erschienen 1948, habe ich folgenden "Schweizer Knödel" gefunden
KENTAUER-Knödel
In 1/2 kochende Milch 10 Esslöffel KENTAUER-Haferflocken einstreuen, zu einem dicken Brei kochen, erkalten lassen. 2 Weggli in kleine Würfel schneiden, ebenso 100 g Magerspeck. Die Weggli im Speck hellbraun rösten, die erkaltete Masse mit einer Prise Salz und 2 Eiern vermischen und je nach Festigkeit des Teiges noch ein wenig KENTAUER-Rapidflocken beifügen. Mit dieser Masse Knödel formen, die man in kochendes Salzwasser gibt. Wenn sie an die Oberfläche steigen, lässt man sie noch etwas ziehen. Sollte ein Probekloss nicht halten, so kann noch etwas Mehl oder Rapidflocken beigegeben werden. Mit brauner Sauce servieren.
Herausgegeben hat das Büchlein Die KENTAUER Hafermühle, Lützelflüh
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Auf der Seite von Samnaun gibt es kein Rezept, dafür lacht einem unter Gastronomie ein Knödel mit Beilagen ins Gesicht.
Es soll ein Samnauer Käseknödel geben. Das wir'd wohl sein. Es gibt also:
Prättigauer Chnödli
Riiwalder Chnödli
Samnauer Käseknödel
Ich denke, dass ist von Tirol hinübergeschwappt!
Die Beilage sieht aus, wie ein rosa gebratenes Stück Fleisch, dazu würde ein Käseknödel nicht passen.
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Im Kochbüchlein "Das Habermuss" erschienen 1948, habe ich folgenden "Schweizer Knödel" gefunden
KENTAUER-Knödel
Herausgegeben hat das Büchlein Die KENTAUER Hafermühle, Lützelflüh
Das war wohl Nachkriegs-Arme Leute-Kost. Die Firma Kentauer ist zudem vor einigen Jahren eingegangen.
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Auf Deutsch machts kein Vergnügen...
Mal was einfacheres:
Ovocné kynuté knedlíky
(dávka cca 16 kusů)
Potřebujeme:
1/2 kostky droždí NOLI 42 g
150 g hrubé mouky
400 g polohrubé mouky
300 ml vlažného mléka
2 žloutky
1 lžíci cukru krupice
1 kávovou lžičku soli (7 g)
Postup:
Všechny ingredience vymícháme v hladké nelepivé těsto, které přikryjeme a v teple necháme 20 minut odpočinout. Vykynuté těsto rozdělíme na stejnoměrné kousky a plníme ovocem, povidly nebo marmeládou.
Uzavřené knedlíky necháme 30 minut kynout a poté je vaříme v páře asi 20 minut.
Ovocné knedlíky podáváme teplé, sypané tvarohem, moučkovým cukrem a polité rozpuštěným máslem.
Toll Günther, meinst du den Knödel könnte jemand aus unserem Forum nachkochen. ??? :(
Die wenigsten hier sind solche Sprachgenies wie du und verfügen nicht über soviel Bildung oder auch E..bildung wie du ( oh je, jetzt bekomme ich bestimmt wieder eine Rüge vom Mod. ::) )
Es wär für deine Mitposter und Mitleser ein Vergnügen wenn du dich an die deutsche Sprache halten könntest, damit wir auch verfolgen können was du uns da schreibst :D
Gruß Karin
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es ist doch nicht so schwer, irgendeinen tschechischen text aus dem internet zu kopieren und hier einzufügen.
er soll es halt übersetzen.
gruß
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karin, vielleicht soll er immer tschechisch schreiben? wär öfters besser.... ;)
lg lisl
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und verfügen nicht über soviel Bildung oder auch E..bildung wie du
Wenn einer, der mit
Mühe kaum
Gekrochen ist auf
einen Baum,
Schon meint, daß er
ein Vogel währ,
So irrt sich der.
(Wilh. Busch)
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Süsse Topfen(D:Quark)knödel mit Walnussfülle
Fülle: 125g ger. Walnüsse
30g Semmelbrösel, abgeriebene Zitronenschale
2 EL Rum
1 Msp. Zimt
1 EL Honig
50g Nougat
30g Rohrzucker
100ml Milch
Nüsse und Semmelbrösel trocken vermischen. Milch mit allen anderen Zutaten aufkochen, vom Herd nehmen und Nuss-Bröselmischung einrühren. Kalt stellen!
Kleine Knödel formen und mit fertigem( :-\ ) oder selbstgemachtem ( :-*) Topfenteig (20g Butter, 300g Topfen 10%, 2 EL Staubzucker, 2 Eier, Zitronenschale, Salz, 100g Semmelbrösel) umhüllen. In heißem Wasser ca. 12 min. ziehen lassen.
Brösel in Butter anrösten, Zucker, Zimt, Mark einer Valilleschote dazu. Knödel wälzen.
Auf heißer Erdbeersauce servieren! Dazu eine reife TBA! Schmatzen erlaubt! :P
Wer mich besuchen kommt, kriegt welche! :D
Vielleicht!! ::) 8)
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8) 8) 8)Könnt glatt von mir sein.....fars du hast den Busch gestolen gib ihn wieder her >:( >:( ;D
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Mehltau, da richts so gut!!!1 Wo wohnst du denn????? :-\
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Na schau mal nach!
8)
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Oh , du meinst kommen und dann im Telefonbuch nachschauen, stehst du da unter Oidium :D 8)
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z.B!
Oder vorher, wenn nicht ohnehin schon wegen "Samenhandels" geschehen, zusammen pm-en! ;)
Nicht alle sind auserwählt... 8)
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z.B!
Oder vorher, wenn nicht ohnehin schon wegen "Samenhandels" geschehen, zusammen pm-en! ;)
Nicht alle sind auserwählt... 8)
aha. ::) :-[ ! mehltau, was ist denn TBA? müsste man das wissen? gleich morgen mach ich die knödel !!!!!
lg lisl
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Oh , du meinst kommen und dann im Telefonbuch nachschauen, stehst du da unter Oidium :D 8)
Probiere es doch einfach mit der Mitgliederkarte und wähle Österreich aus. ;)
http://forum.garten-pur.de/index.php?action=mmview
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danke Nina , den erwisch ich schon noch ;D
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oidium, das klingt gut ;) wird aufgenommen.
Der Vollständigkeit halber und ohne Gewähr (erschien mir bislang nicht so nachkochenswert) stelle ich euch das Rezept für Böhmische Knödel herein. Ihr könnt dann ja mit dem Original vergleichen 8).
Böhmische Knödel
3 Semmeln
40 dkg (400 g) Mehl
2 dkg (20 g) Butter
1 Ei
1 l Milch
Salz
Die altbackenen Semmeln werden kleinwürfelig geschnitten und in heißer Butter angeröstet. Während sie auskühlen, wird in einer Schüssel das Mehl mit dem in der Milch verquirlten Ei und etwas Salz zu einem glatten, glänzenden Teig abgerührt. Erst, wenn er sich vom Kochlöffel löst, werden die Semmelbröckerln dazugetan und gleichmäßig untergerührt. Der Teig soll jetzt, mit einem Tuch bedeckt, eine halbe Stunde rasten.
Dann werden auf dem bemehlten Nudelbrett aus diesem Teig zwei längliche Rollen geformt, in siedendes Salzwasser gelegt und langsam ca. 25 Min. gekocht. Dabei muß man sie mehrmals vorsichtig mit dem Kochlöffel wenden.
Aus dem Wasser genommen, werden sie sofort in daumendicke Scheiben geschnitten und so zu Fleisch, Wild und Geflügel gereicht.
Übrigens scheint Österreich auch im Osten die Knödelgrenze zu sein. Oder kennt jemand ungorrische Knädäl ??? A la Pußta... ???
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Übrigens scheint Österreich auch im Osten die Knödelgrenze zu sein. Oder kennt jemand ungorrische Knedl ??? A la Pußta... ???
Ein nicht zu süsses Dessert
Zwetschgen-Knödel (in ungarisch: Szilvasgomboc) sind hier in Ungarn eine beliebte Nachspeise. Ursprünglich sind die „Szilvasgomboc“ eine ostungarische Späzialität. Mitlerweile finden Sie auf den Speisekarten vieler gehobener Restaurants im ganzen Land dieses leckere „Desserterlebnis“. Das Gericht ist schnell zubereitet und wird lau warm serviert. Vom Geschmack her sind die Zwetschgenknödel nicht zu süß und finden daher Anklang bei einem breiten Publikum, das von feinen Speisen verwöhnt ist.
Zutaten Für ca. 12 Knödel:
Knödelteig: 500 gr. Kartoffeln - ca. 200 gr. Mehl - 50 gr. Butter - 1 Ei - 1 Prise Salz.
Knödelfüllung: 6 St. reife Zwetschgen - Zimt - Traubenzucker.
Pannade: 200gr. Semmelbrösel etwa 80 ml. Öl.
Dekoration: Puderzucker.
Zubereitung:
Einen mittleren Topf und eine mittelgr. Pfanne verwenden:
Vorbereitungen: Kartoffeln mit Schale weich kochen. Zwetschgen zwischenzeitlich waschen, halbieren, mit Traubenzucker und Zimt bestreuen (gut durchziehen lassen).
Teigzubereitung: Gekochte Kartoffeln schälen, zerstampfen (nicht pürrieren) Butter, Ei, Mehl und Salz hinzugeben, den Teig kneten bis eine zähe trockene Teigmasse entsteht. Den Teig auswalzen (ca 5mm dick) in ca. 6x6 cm große Vierecke schneiden, 1/2 vorgezuckerte Zwetschge in die Mitte legen, den Teig über der Frucht schließen und einen runden Knödel formen. Die Knödel in kochendes, leicht gesalzenes Wasser geben und ziehen lassen bis diese an die Wasseroberfläche steigen (ca 6-8 Min). Zwischenzeitlich in einer Pfanne die Semmelbröselpannade vorbereiten: Öl und Brösel in die heisse Pfanne geben und unter rühren die Semmelbrösel rösten bis diese eine rötliche Farbe annehmen. (Ca. 5-6 Min).
Die Pfanne von der Flamme nehmen, die fertigen Knödel aus dem Topf in der Pfanne schwenken, bis diese rund herum mit Pannade bedeckt sind. 2-3 Knödel auf einen Teller legen, mit Puderzucker bestreuen und lau warm servieren. Guten Appettit...
(Die Rechtschreibfehler sind nicht von mir ;D)
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Naja, dachte meht an salzige. Zwetschkenknödel sind ja K.u.K.- Monarchie-Gut, das Rezept ist das klassische, egal, ob Wien oder Prag. Erwähnenswert erscheint mir, daß es als wenig süß beschrieben wird, was man von den wirklich ungarischen Süßspeisen nicht behaupten kann. Da braucht man hinterher Pfefferoni und Barrak :o oder gleich ein Gulasch ;D
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Ein Zwetschkenknödelerlebnis der besonderen Art beschreibt Adalbert Stifter in einem Brief an seine Frau Amalie:
"Am vergangenen Samstag schwangen wir uns gar auf Zwetschkenknödl, die Franzi sagte, sie könne dieselben machen, aber als ich einmahl zufällig in die Küche kamm, so zog sie den Teig so seltsam auf dem Brette hin und her, und knetete mit ihren ungeschikten Fingern in den Zwetschken herum, daß mir gleich aller Appetit verging, und wirklich, als sie die Knödel auf den Tisch brachte, so sahen sie gar nicht, wie Knödl aus, sondern sie lagen in einer Schüssel, wie ausgeschundene Frösche in einer unheimlich bleichen Flüsigkeit schwimmend. Ehe ich nur einen anrührte, war es mir schon, als wäre mein Magen ganz voll, und als schwöllen sie mir bereits im Munde an. Ich schützte daher Unwohlsein vor und schenkte ihr alle, und ihr schmeckten sie sehr gut."
Zitiert aus: Kurt Palm, Suppe Taube Spargel sehr sehr gut.
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Darum ist es auch heute noch wichtig rechtzeitig zu prüfen, ob die "Auserwählte" auch Knödeln machen kann!!
;)
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@martina2
sie lagen in einer Schüssel, wie ausgeschundene Frösche
herzlichsten dank! wir wissen schon, warum wir ihn so lieben, den stifter.
gruß
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Hat schon jemand Reisknödel erwähnt? (wollte jetzt nicht alle Seiten durchlesen...)
Da ich recht angetan davon bin hier mal das Rezept:
250 g Reis (gerne auch gemischt mit wildem Reis oder Basmati - bei letzeren nur beachten, daß dieser etwas kürzer kocht)
200 g geriebener Käse (Emmentaler, Parmesan oder Pecorino sind lecker - oder mischen)
125 g Quark
1 Ei
Den Reis in Gemüsebrühe kochen, anschließend mit Käse, Quark und Ei mischen, würzen und Knödel formen. Laut Ursprungsrezept kommt noch 100 ml Milch dazu die ich allerdings gegen nicht wenige Löffel Kartoffelstärke (aus Kloßpäckchen) ausgetauscht habe - wäre sonst zu locker geblieben.
Ca. 10 min in siedender Brühe ziehen lassen; nach dem Abtropfen schmecken sie noch besser, wenn man sie in einer Pfanne etwas anbrät.
Gut dazu ist eine fruchtige Tomatensoße mit Sonnenblumenkernen ... wurden traumhaft locker ...
LG
macrantha
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Topfenmohnknödl
als Hauptspeise für 2, als Dessert für 3-4 Personen (je nach Fassungsvermögen ;))
Ein eigroßes Stück zimmerwarme Butter mit dem Handmixer schaumig rühren, 1 Ei dazugeben, salzen, weiterrühren. 1/4 kg Topfen (mager od. 20 %) dazugeben, kurz durchmixen, dann ca. 80 g gemahlenen Mohn, ca. eine Handvoll Grieß (Kamut finde ich am besten), 1-2 EL Mehl und 1 Pkt Vanillezucker kurz dazurühren. 2 kleingeschnittene Kumquats machen sich sehr gut, auch geriebene Zitronenschale.
Bei Verwendung von Vollkorngetreide mindestens 2 Stunden rasten lassen.
Dann kleine Knödl formen (falls der Teig zu weich ist, noch etwas Mehl dazugeben) - zwischendurch Hände abspülen, klebt! - und in leicht kochendes Wasser mit einer Prise Salz einlegen. Gerade nur aufkochen und dann 10 Minuten ganz leise ziehen lassen.
Mit zerlassener Butter und etwas Zucker (Staubzucker aus der Streudose ist dekorativer, ich mag aber braunen lieber) servieren, dazu beliebiges Kompott. Klassisch ist Zwetschkenröster, sehr gut aber z.B. auch eine warme Himbeersauce :D Wer es noch mohniger mag, kann sie auch noch zusätzlich in Mohnzucker wälzen.
Da ich nie wiege, kann ich keine 100%ig genauen Angaben machen. Ist aber nicht so eng, man kann die Getreidebestandteile variieren und experimentieren. Sie sollten "Biß" haben und trotzdem locker sein.
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Habe in die Suchfunktion " Klösse " eingegeben, aber nichts gefunden.
Jedes Jahr dasselbe :
mit neuem Mut versuche ich mich an Kartoffelklösse halb und halb und immer wieder gibts nur Kartoffelsuppe.... ::)
Ich habe sie einmal im Leben hinbekommen, danach nie wieder... und das Rezept von dem " einem Mal " finde ich nicht mehr.
Mein Mann sagt dann immer, ich solle doch mehr Speisestärke nehmen, dann werden sie jedoch wie Gummibälle.
Hat Jemand ein idiotensicheres Rezept ? Auf welche Kartoffelsorte soll ich achten ? Ich mag nicht wieder den fertigen Klossteig kaufen....
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wichtig ist vor allen dingen das auspressen der kartoffeln nachdem man sie durch zerkleinert hat....und je nach klossart muss man die kartoffeln auch einmal über nacht stehen lassen bevor man sie verwendet. habe es gerade nicht im kopf, aber ich meine, die mehlig kochenden kartoffeln muss man stehen lassen ein nacht
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Ich glaube, in Schlesien wurden die Klöße so gemacht, jedenfalls habe ich dieses einfache Rezept durch meine Schwiemu:
1 kg Kartoffeln (festkochend, ich nehme Cilena) in Salzwasser als Pellkartoffeln kochen, abdämpfen.
Offen über Nacht stehen lassen.
Pellen, durch die Kartoffelpresse drücken,
1 kl. Ei, Salz, Pfeffer etwas Muskat,
verkneten (ich nehme die Küchenmaschine mit Knethaken),
nach und nach 500 g Mehl dazugeben.
Auf eine bemehlte Fläche geben, evtl. noch etwas Mehl einarbeiten, falls der Teig noch sehr klebt (mache ich selten). Eine lange Schlange grob ausrollen. Teigstücke in der gewünschten Kloßgröße abschneiden, in den Händen rund rollen (muß nicht unbedingt sein). Beim Arbeiten immer darauf achten, das Arbeitsfläche und Hände leicht bemehlt sind.
In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen, von der Kochstelle ziehen, Klöße hineinlegen (ich nehme meistens die Hälfte der Klöße in 1 Portion). Topf wieder auf die Kochstelle, Temperatur so regulieren, dass das Wasser gerade nicht kocht. Die Klöße dürfen nur ziehen. Vorsichtig 1x umrühren, falls die Klöße nach dem Einlegen am Topfboden kleben sollten.
Die Klöße sind gar, wenn sie gut schwimmen.
Seitdem ich mich an die Mengen halte, funktionieren die Klöße im Schlaf. Und da die Küchenmaschine diese Menge noch verarbeiten kann, ist es auch nicht so ein Kraftakt.
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Hat Jemand ein idiotensicheres Rezept ? Auf welche Kartoffelsorte soll ich achten ? Ich mag nicht wieder den fertigen Klossteig kaufen....
Hallo,
meiner Meinung nach gibt es kein idiotensicheres Rezept.
Das ist reine Erfahrungssache.
1. Kartoffelteig aus mehligen Kartoffeln nach Rezept herstellen. Dabei spielt es keine grosse Rolle, welches Rezept das ist, das Ergebnis variiert immer je nach Kartoffelsorte, Kochzeiten usw.
2. So lange Mehl und Hartweizen-Griess hinzufügen (mehr Griess als Mehl), bis sich der Teig schön trocken anfühlt.
3. Im Wasser ziehen lassen. Wenn man sicher gehen will, kann man Stärke im Wasser auflösen, das soll den Auflösungstendenzen entgegen wirken. Wird der Testkloss zäh wars zuviel Mehl, fällt er auseinander wars zuwenig.
4. Üben
In den Teig mach ich keine Speisestärke, da wirds wirklich schnell zäh.
Kartoffeln sollte man eigentlich gekocht über Nacht ruhen lassen. Da ich da aber fast nie dran denke lass ich die nur ruhen, bis sie zum schälen nicht mehr zu heiss sind. Das geht auch.
Gruss.
P.S. gekaufter Teig geht ja nun gar nicht.
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Vielen Dank !
Werde eure Tips beherzigen...
Aber jetzt noch ein Rezept für rohe Klösse und halb und halb.... bitte ! :-*
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Pfanni? ;D ;D ;D duckundweg........
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Hallo Conni,
die echten Waldviertler Knödl sind halb und halb, das Rezept geht so:
1 kg mehlige Kartoffel in zwei Teile teilen, die eine Hälfte in der Schale kochen und heiß durch die Kartoffelpresse drücken, die andere schälen, roh fein reiben und in einem Mullsack o.Ä. sehr fest ausdrücken. Beide Massen gut mischen und durchkneten, solange der gekochte Teil noch heiß ist (klebt!), salzen, Knödl formen und in gesalzenem Wasser einmal aufkochen lassen (Vorsicht!), dann 10 - 15 Min. leise ziehen lassen.
Mein erster Versuch ist kläglich gescheitert, weil ich sie erstens nicht ausgepreßt und zweitens zu grob gerieben hatte. Probier's am besten einmal mit einer kleinen Menge zur Übung ;)
Die Schnellvariante ist ein Rezept von meiner Waldviertler Nachbarin:
1 kg mehlige Kartoffel in der Schale kochen, heiß durchdrücken, 3 Hände voll Kartoffelmehl, 2 Hände voll Grieß (die Hände einer kräftigen Bäuerin ;)) und einen gestrichenen EL Salz dazugeben und schnell durcharbeiten. Wenn die Knödl geformt sind, können sie ein paar Stunden auf das Kochen warten, das Ganze geht sehr schnell und ist wirklich keine Hexerei. Ein Bißchen gummiartig sind sie schon, aber das gehört dazu, der Grieß lockert die Sache und macht sie flaumig. Sie lassen sich auch gut füllen.
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Conni, such mal unter "Thüringer Klöße".
Die Varianten hier, bei denen geschwefelt und/oder die ausgepresste Stärke wieder zugesetzt und/oder mit Essig gearbeitet wird, kenne ich allerdings nicht. Anlässlich einer kleinen Feier gestern habe ich die in unserer Ecke übliche pure Version gegessen, die war super.
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Hier war unlängst ein Gesprächsthema, dass Kartoffelklöße aus selbst geernteten 'Adretta'-Kartoffeln problemlos werden und es dagegen bei gekauften Kartoffeln nichts wird.
Demzufolge müssten die Kartoffeln schön mehlig sein, um keine Suppe zu kochen.
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Genau. Die Kartoffeln müssen mehlig sein.
Ich koche sie, drücke sie noch heiss durch die Kartoffelquetsche und lass sie dann stehen (mindestens bis sie ausgekühlt sind).
Dazu kommt dann ein Ei, eine kräftige Prise Salz und Mehl nach Gefühl - Ziel ist ein lockerer Teig, der noch ganz leicht an den Händen klebt.
Rolle formen, in kloßgroße Stücke schneiden, mit in Butter gerösteten Semmelwürfeln füllen, in sprudelnd kochendes Wasser werfen. Sie sind gar, wenn sie schwimmen.
Sorry, das war die sächsische Variante - die thüringische halb-und-halb-Version kenne ich nicht.
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Ich dachte, du suchst eine Halb-und-halb-Variante ???
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... wir haben bereits einen Knödel-Thread
ich gehe ihn suchen und werde die zwei Threads dann zusammenfügen
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Klösse, Knödel, Klopse, witzige Bezeichnungen für einen Teigklotz.
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das fränkische "kniedla" bitte nicht vergessen. sind eh die einzig wahren 8). meine mutter kann die halb+halb...heißen hier "halbseidene", dann gibt's noch die "seidenen" + die rohen. aber die "gräberla" nicht vergessen. das sind in butter geröstete "semmala" würfelchen, die im "kniedla" (in der mitte) mitgekocht werden. aber wie sie das alles macht...hm...ich esse sie nur ;D
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Teigklotz? Lehm, da machst Du irgendwas falsch ;) Zart sollen sie sein!
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Ich wollte Klumpen sagen. Ausserdem zitier ich bloss:
Das vor allem in Nord- und Westdeutschland verbreitete Wort Kloß stammt vom althochdeutschen kloz für „Klumpen, Knolle, Kugel“ ab. Die plattdeutsche Form lautet Klüten, im Altmärkischen und in Nordfriesland Klump.
Quelle 8)
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... wir haben bereits einen Knödel-Thread
ich gehe ihn suchen und werde die zwei Threads dann zusammenfügen
Na servus, wie einen da die Vergangenheit einholt ::)
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Also ich bin begeistert !
So viele Kloss - Rezepte ! Da kann ich ja mal wühlen.... 8) ;D
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Martina 2 hat allerdings Recht, eigentlich suchte ich ja halb und halb....
Habe ja jetzt eins, dank Martina ! Es hört sich auch gut verständlich an, werde mich mal dranwagen ! 8) :-*
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Also ich bin begeistert !
So viele Kloss - Rezepte ! Da kann ich ja mal wühlen.... 8) ;D
.. mir ist es ebenso ergangen, da kann man sich verweilen, es hat soooo viele tolle Rezepte dabei :D
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Ich bin aus gutem Grund auf diesen Thread hingewiesen worden, den ich ganz vergessen hatte. ::) :D
Da werde ich mich auch noch mal gründlich durcharbeiten. Das ist ja eine ganze Welt für sich! :o :D
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Das Familienrezept unserer Reiberknödl habe ich im ganzen Thread nicht und auch sonst in keinem Kochbuch gefunden.
Sie sind etwas aufwändig, aber die ganze Familie liebt sie. Ich mache sie immer zu Schweinebraten, Ente und Gans.
In den Teig kommen gekochte und etwas mehr rohe geriebene, gut ausgepresste Kartoffeln (ich nehme meist vorwiegend festkochend), geschnittene, altbackene Semmeln, frisch gekochter Grießbrei und Quark. Letzterer verhindert das Verfärben des Teiges und gibt eine leicht säuerliche Note. Salz natürlich noch.
Sie gelingen auch sehr gut im Dampfgarer. Da ist die Gefahr des Verkochens nicht gegeben.
Vor fast zwei Wochen hab ich sie das letzte mal gemacht: 40 Stück. Da war ich natürlich schon beschäftigt!
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40 Stück? :o Ja Wahnsinn!
Ich habe gerade gesehen, dass es da was im Fernsehen gibt:
Klöße und Knödel – So wird's eine runde Sache
Vor dem Panorama der österreichischen Alpen kochen Fridel Schipflinger und Björn Freitag deftige „Kaspressknödel“.
29. November 2021, 20.15 - 20.45 Uhr
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Hier der Knödllink
Und als Zugabe die singende Wirtin 8) ;)
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OT: Und die hat wohl auch ein Jodeldiplom. ;)
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@ Antida gibt es dazu ein genaueres Rezept mit Mengenangaben?
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ja bitte, das Rezept würde mich auch interessieren.
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Hier gibt es einige Rezepte. :D
Paul Grüner, Ö wie Knödel
Paul Grüner gab letzte Woche in SZplus (Süddeutsche Zeitung)ein Interview, das ich aber leider nicht habe.
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@ Antida gibt es dazu ein genaueres Rezept mit Mengenangaben?
Reiberknödl
10 große, rohe Kartoffeln
6 mittlere gekochte Kartoffeln
3 altbackene Semmeln, in dünne Scheiben geschnitten
leichter Grießbrei ( ca. 200 ccm)
250 g Magerquark
Den heißen Grießbrei über die geschnittenen Semmeln geben, darüber die gekochten, durchgepressten Kartoffeln.
Die rohen Kartoffeln schälen und reiben, in einem Säckchen über einer Schüssel auspressen, das Kartoffelwasser auffangen, Stärke setzen lassen. Wasser abgießen, Stärke und rohe Kartoffelmasse mit Quark vermischen, um Verfärbung zu vermeiden. Salzen. Alle Zutaten gut vermengen. Knödel mit nassen Händen formen, in kochendes Wasser legen. Nach kurzem Aufkochen ca. 1/2 h ziehen lassen. Ergibt ca. 12 Knödel
So hat meine Mutter das Rezept mal für das Kochbuch ihres Frauenbundes aufgeschrieben.
Mir ist jetzt aufgefallen, dass ich es ein bissl anders mache.
Bei den Kartoffeln nehme ich die gleiche Anzahl an großen und kleinen: also z.B.: 10 große und 10 kleine K. Alles andere so ein bißchen „nach Gefühl“. Semmeln soviel halt grad da sind. Grießbrei: ca. 200 ml Milch und 2 gehäufte EL Grieß.
Die gekochten K ruhig schon vom Vortag.
Die rohen Kartoffeln reibe ich mit der Küchenmaschine, Kartoffeln im Säckchen auspressen (Schüssel in die Spüle, damit es für die Arme nicht so anstrengend ist). Die rohe Masse sollte dann schon kompakt sein. Sie kommt mit der Stärke auf die gekochten K und Semmeln drauf. Jetzt koche ich den Grießbrei (nur kurz aufkochen lassen), dann auf die rohen K geben. Salzen, Quark dazu, Schüssel in die Spüle stellen und gründlich vermengen.
Würde mich freuen, wenn die Reiberknödl jemand nachkocht.
Vor zwei Wochen hatten wir Besuch, deswegen 40 Knödel. Ich teile die übrigen Knödel immer noch aus, zum Mitnehmen.
Zur Resteverwertung in Butter in der Pfanne gebraten schmecken die Knödel auch sehr gut.
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Vienen Dank, Antida, für die Mühe des Rezept-Aufschreibens :D Halbe Halbe (gekocht bzw. gerieben) kennt man sie ja auch im Waldviertel, aber mit all den anderen Zutaten ist das nochmal etwas völlig anderes.
OT: Und die hat wohl auch ein Jodeldiplom. ;)
Hollerididudeldi ;D
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Hier gibt es einige Rezepte. :D
Paul Grüner, Ö wie Knödel
Paul Grüner gab letzte Woche in SZplus (Süddeutsche Zeitung)ein Interview, das ich aber leider nicht habe.
Die Abbildungen zeigen z.T. deutlich, wie sehr sich das Kochen seit Beginn dieses Threads geändert hat - Scampiknödl :D ! Dazu mußte ich wieder einmal in einem Lieblingskochbuch blättern, was meine Laune an diesem düsteren Novembertag schlagartig gebessert hat. Kann es nur immer wieder empfehlen :) Da in Crambes Link keine Rezepte angegeben sind, hier daraus das für Njoki mit Škampi gefüllt:
"Die škampi aus dem Meer und die Kartoffeln vom Berg, das paßt zum Charakter unserer Halbinsel. EInfach bezüglich der Zutaten, aufwendig in der Zubereitung, so wie sie mein Freund Pino in seiner konoba macht.
Wie ich es mache:
500 g mehlige Kartoffeln, Salz, etwas Muskat,60 g Butter, 2 eigelb, 100 g Dunstmehl bzw. griffiges Mehl, 50 g Weizengrieß, 150 g geschälte skampi-Schwänze (= 300 g škampi), 2 Knoblauchzehen, 1 EL Olivenöl, 2 EL gehackte Petersilie, Pfeffer.
1. Kartoffel mit der Schale in gesalzenem Wasser weichkochen.
2. Schälen und heiß mit der Kartoffelpresse in eine Schüssel pressen.
3. 1 Tl Salz dazugeben, Muskatnuß drüberrreiben.
4. 40 g Butter zerlassen, etwas abkühlen lassen, mit den Kartoffeln, Eigelb, Mehl und Grieß zu einem elastischen Teig verarbeiten.
5. Zerkleinerte škampi-Schwänze mit dem zerdrückten Knoblauch in Olivenöl udn der ertclichen Butter 2 Minuten anbraten.
6. Herausanehmen, mit der Hälfte der Petersilie mischen, salzen, pfeffern.
7. Jeweils ca. 40 g Teig portionieren, flachdrücken, einen Tl der škampi-Füllung draufgeben, Teig zusammenrollen und zu Kugeln formen.
8. In siedendes Wasser einlegen, aufkochen und 6 Min. ziehen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen.
9. Mit aufgeschäumter Butter oder škampi-Sauce und bestreut mit der restlichen Petersilie servieren."
Die anregende Abbildung zeigt vier kleine Knödelchen - njoki - auf dem Teller :)
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Martina, in meinem Link sind Rezepte angegeben. Klick auf die Knödel!
Ansonsten, Danke für dein Rezept! :D
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Crambe, das hab ich natürlich probiert - ohne Erfolg ???
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Crambe, das hab ich natürlich probiert - ohne Erfolg ???
Oh. Also, bei mir geht's.
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Hmm, das ist der Originalthread. Dann unter "Produkte"
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Martina, Du klickst bei "Selber runde Sachen machen…" auf die runden Flächen mit den Fotos.
Das Scamp Gnocchi Rezept klingt sündigst! :P
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"Die škampi aus dem Meer und die Kartoffeln vom Berg, das paßt zum Charakter unserer Halbinsel. EInfach bezüglich der Zutaten, aufwendig in der Zubereitung, so wie sie mein Freund Pino in seiner konoba macht.
Wie ich es mache:
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Danke für das Rezept, Martina! :D Das liest sich, als müßte ich das unbedingt mal ausprobieren. :)
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Wir hatten am Wochenende die nördlichen Nachbarn zu Gast, zum gemeinsamen Kochen und Essen. Weil die Nachbarin Amerikanerin ist, gab es Thanksgiving-Truthahn, den die Nachbarn mitbrachten. Ich war für Vorsüppchen, Salat, Gemüse und Klöße zuständig. Der Nachbar stammt aus Thüringen, wo Klöße zumindest in Teilen aus rohen Kartoffeln gemacht werden. Bei uns werden die Kartoffeln für die Klöße vorher gekocht. Ich schwöre auf sächsische Klöße, der Nachbar auf thüringische, was immer wieder zu fröhlichem Gekabbel führt. Punktsieg: Als die Nachbarn spätabends aufbrachen, fragte der Nachbar, ob er von den übrig gebliebenen Klößen noch ein paar mitnehmen könne. ;D Weil deshalb zu wenige zum Aufbraten übrig geblieben sind, wollte ich ohnehin bald wieder welche machen. Da kommt mir Dein Rezept gerade recht ... :)
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Boah, die sehen ja fein aus! :o :D
Und Gratulation zum freundschaftlichen Sieg! ;)
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Boah, die sehen ja fein aus! :o :D
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Aber wirklich :D
Hier sind die "Schlesischen Klöße" das Muss zur Weihnachtsgans. Sie werden nach der Überlieferung aus gekochten, gepressten Kartoffeln mit Ei, Mehl, Salz und Muskat gemacht. Und es müssen immer viel zu viele sein, da sie mit Butter gebraten zu Salat mindestens nochmal so gut sind,
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Hier sehen ja viele Klöße köstlich aus...
Bei uns gab/ gibt es auch immer wieder Diskussionen bezüglich der Klöße. Also ich bin da eher praktisch veranlagt, je nachdem, wo ich bin, ob im Osten oder Süden, mag ich die handgemachten Klöße jeweils sehr.
Zu Hause gab es früher auch sehr leckere Klöße, aus rohen und gekochten Kartoffeln, doch meine Mutter hat nie genaue Angaben gemacht, davon ne Handvoll, bezüglich Eiern muss man schauen u.s.w. Ich hab nach einigen Versuchen aufgegeben, doch mein Bruder hat jetzt wohl angeblich das Rezept...auch schon ausprobiert...ich muss noch testen...und das Beste bei guten Klößen ist doch, dann man sie am nächsten Tag in die Pfanne schneiden kann, Ei drauf und einfach nur lecker..oder?
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Danke Euch. :)
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Wühlmaus, die Schlesischen klingen unseren recht ähnlich, ist ja auch nicht so weit weg.
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Jule, Mütter sind so. ::) ;) Die Angaben von meiner Mutter klangen so ähnlich und am Schluß kam unweigerlich "na, ich mach das nach Gefühl". Hat zur Folge, dass ich es jetzt auch nur nach Gefühl mache und nicht sagen könnte, wieviel wovon ich nun genau nehme.
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"Die škampi aus dem Meer und die Kartoffeln vom Berg, das paßt zum Charakter unserer Halbinsel. EInfach bezüglich der Zutaten, aufwendig in der Zubereitung, so wie sie mein Freund Pino in seiner konoba macht.
Wie ich es mache:
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Danke für das Rezept, Martina! :D Das liest sich, als müßte ich das unbedingt mal ausprobieren. :)
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Wir hatten am Wochenende die nördlichen Nachbarn zu Gast, zum gemeinsamen Kochen und Essen. Weil die Nachbarin Amerikanerin ist, gab es Thanksgiving-Truthahn, den die Nachbarn mitbrachten. Ich war für Vorsüppchen, Salat, Gemüse und Klöße zuständig. Der Nachbar stammt aus Thüringen, wo Klöße zumindest in Teilen aus rohen Kartoffeln gemacht werden. Bei uns werden die Kartoffeln für die Klöße vorher gekocht. Ich schwöre auf sächsische Klöße, der Nachbar auf thüringische, was immer wieder zu fröhlichem Gekabbel führt. Punktsieg: Als die Nachbarn spätabends aufbrachen, fragte der Nachbar, ob er von den übrig gebliebenen Klößen noch ein paar mitnehmen könne. ;D Weil deshalb zu wenige zum Aufbraten übrig geblieben sind, wollte ich ohnehin bald wieder welche machen. Da kommt mir Dein Rezept gerade recht ... :)
Deine Klöße sehen sehr sehr gut aus :D Sächsische, thüringsche, schlesische Klöße - die feinen Unterschiede herauszuarbeiten, wäre mal interessant ;) Conni, das obige Rezept ist im Grunde das klassische Rezept für alle Arten von Kartoffelknödl aus gekochten Kartoffeln, es wird hier vor allem für Obstknödl (Marillen, Zwetschken) eingesetzt (wenn man nicht wie ich die Schnellvariante aus Topfenteig vorzieht ;) ), aber auch für salzige wie z.B. Spinat-Fetaknödl. Istrien war ja Teil der K.u.K. Monarchie, dort trifft die südsteirische Küche auf die mediterrane - ähnlich wie in Südtirol, dort allerdings alpiner ;)
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Martina, Du klickst bei "Selber runde Sachen machen…" auf die runden Flächen mit den Fotos.
Das Scamp Gnocchi Rezept klingt sündigst! :P
Es funktioniert nicht ::)